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Dreilochperspektive (02)

Geschichte Info
Ein Model überschreitet ihre Grenze.
3.4k Wörter
4.62
17.7k
4
0

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 03/20/2022
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Den Abend hatte eine junge Frau, deren Model-Jobs viel weniger Geld einbrachten als erhofft, in einer Bar gearbeitet und trotz guter Vorsätze währenddessen mal wieder selbst einiges zuviel getrunken.

Als sie am nächsten Morgen erwachte, war es bereits halb elf. Lauter Straßenlärm drang in ihr Schlafzimmer. Draußen war es sonnig. Einen Kater hatte sie zum Glück nicht. Auch keinen abgeschleppten Typen im Bett.

Beim Wischen über ihr Handydisplay fielen ihr direkt ihre glänzend schwarz lackierten Nägel ins Auge, weil sie sonst nur roten Lack kaufte. Dadurch kam ihr direkt das gestrige Geschehen im Museum wieder in den Sinn. Sie sprang aus dem Bett und holte sich den Umschlag, der ihr gestern zugesteckt worden war. Leicht nervös fingerte sie die Karte heraus und gab die Adresse in die Karten-App auf ihrem Handy ein.

In der Satellitenansicht präsentierte sich eine große, weiße Villa in Charlottenburg unter der angegeben Adresse. Sie zögerte nicht lange und fasste den Entschluss, sich heute auf den Weg dorthin zu machen. Sie hatte keine Vorstellung, was sie dort erwarten konnte und was sie eigentlich dort wollte.

Gegen drei Uhr nachmittags stand sie an diesem heißen Tag tatsächlich vor dem Tor der imposanten Villa. Ein Tür- oder Firmenschild fand sie nicht. Sie drückte am Pfeiler neben dem geschlossenen, mindestens drei Meter hohen Metalltor auf den Klingelknopf. Es piepte und neben dem auf sie gerichteten Kameraauge ging ein kleines, rotes Licht an. Als das Schloss summte, trat sie ein und ging den Kiesweg zum Eingangsportal entlang, an dem sich eine der großen, weißen Holztüren öffnete.

Nervös und mit mulmigem Gefühl wie vor einer Prüfung schritt sie die steinernen Treppenstufen hinauf. Als sie die Frau vom Vortag aus dem Museum erkannte, verschwand sofort ein großer Teil ihrer Aufregung.

„Meine Hochachtung, dass du gekommen bist. Mein Name ist Cara von Weißenfels und ich habe dich schon erwartet", begrüßte sie mich.

Cara hatte glattes, platinblondes Haar, das ihr bis zur Hüfte reichte und sichtbar nass war. Sie trug lediglich einen schwarzen Micro-Bikini, dessen kleine Dreiecke gerade eben den mittleren Bereich ihrer apfelförmigen, prallen Brüste verdeckte. Der G-String war vorn so knapp und tief geschnitten, dass er gerade eben ihre äußeren Schamlippen verhüllte und ihren blankrasierten Venushügel völlig unverhüllt ließ. Wassertropfen liefen an ihrem athletischen Körper hinunter und tropften auf den weißen Marmorboden.

„Komm mit mir, liebe Béa", sagte sie und nahm die Besucherin an der Hand mit in die Eingangshalle der Villa. „Darf ich Dich bitten, Deine Schuhe auszuziehen?"

Béa stammelte ein „Ja, sicher" und stieg aus ihren Sneakers. Völlig perplex von der Erscheinung dieser nahezu nackten, perfekten Frau kam Béa kaum dazu, darüber zu rätseln, warum ihr Vorname bekannt war. Seit der Begegnung gestern erschien ihr alles wie in einem unwirklichen Traum.

Einen Schritt hinter ihr führte Cara Béa an ihrer zarten Hand durch einen breiten Gang mit hohen, verzierten Decken. Béa konnte dem lautlosen Catwalk-Rhythmus kaum Schritt halten. Ihre eigenen nackten Füße machten ein leicht klebriges Geräusch beim Gehen auf dem kalten Marmor, was ihr etwas unangenehm war.

An den Wänden reihte sich ein riesiges Gemälde an das nächste. ‚Willkommen bei der Elite', ging es Béa durch den Kopf.

————————

Gemeinsam schritten sie weiter bis an das Ende des langen Ganges, an dem sich ein weites Portal zum Garten öffnete. Cara ließ Béas Hand los und steuerte auf den gigantischen, hellblauen Pool zu, der sich auf der Rückseite der Villa befand.

Neben dem blau glitzernden Wasser standen zwei große, weiße Sessel in der Sonne, von denen Béa einer zugewiesen wurde. Dankend ließ sie sich in die Kissen sinken. Zwei Gläser Champagner standen bereit und die beiden Frauen stießen miteinander an.

In ausschweifenden Worten erklärte Cara, dass Mr. White ein wohlhabender Künstler war, der aber auch andere Künstler und viele Start-Ups unterstützte. Ihm war es sehr gelegen, Aufmerksamkeit zu schaffen, jedoch nur unter Freunden, Gleichgesinnten und Geschäftspartnern aufzutreten und die Öffentlichkeit ansonsten zu meiden.

„Jetzt möchten wir gemeinsam Baden", unterbrach Cara den Vortrag über Mr. Whites Biografie und Wirken. Sie stand auf, entledigte sich ihres Micro-Bikinis und signalisierte mit eindeutigem Blick, dass sie von Béa erwartete ihr gleich zu tun.

Als Cara vollkommen nackt vor ihr stand, zögerte Béa nicht lange und entledigte sich ihrer Kleidung bis sie ebenfalls komplett nackt da stand und es ihr plötzlich doch unangenehm war. Cara musterte von oben bis unten den hüllenlosen, trainierten Body ihres Gegenübers und äußerte ein „Respekt, wenn alles an Dir echt ist."

„Natürlich ist das alles echt...", stammelte Béa verwundert, traute sich jedoch nicht, Caras offensichtlich perfekten, jedoch nicht naturgegebenen Körper zu beurteilen.

Béa war eigentlich sehr selbstbewusst, das brauchte sie auch für den Job in der Bar. Nun war es ihr aber doch nicht ganz recht, nackt am Pool zu stehen und beglotzt zu werden. Sie blickte etwas unsicher auf den Steinboden. „Irgendetwas sieht an deinen Füßen merkwürdig aus", rutschte es ihr heraus.

„Ja, ich habe nur acht Zehen. Das ist ein einzigartiges Body Modification Projekt von Mr. White und einem befreundeten Schönheitschirurgen", begann sie zu erzählen. „Meine Füße haben rund 100.000$ gekostet bis sie so perfekt waren. Ich hatte rechts außen einen Skorpionbiss am Fuß, der mich fast das Leben gekostet hätte."

„Einen Skorpionbiss?", fragte Béa ungläubig nach, weil sie dachte sich verhört zu haben.

„Ja, auf einer Reise. Ich konnte gerettet werden, aber das Gewebe war zerstört. Eine Infektion sprang auf den Knochen über und musste entfernt werden. Als es hieß, es sei nichts anderes möglich, hat Mr. White kurzfristig ein Projekt für mich geplant. Er liebt es zu gestalten und zu formen. Damit die optische Symmetrie gehalten wird, wurden meine kleinen Zehen an beiden Füßen unterhalb des Sprunggelenkes ab dem Würfelbein komplett entfernt, dabei Knochen, Haut und Gewebe aufwändig modelliert und unterspritzt, bis es aussah wie angeboren."

„Man sieht überhaupt keine Narben. Es wirkt total natürlich", stellte Béa fest. Die Füße sahen aus, als wären vier Zehen am Fuß eines Menschen normal. Sie wirkten viel graziler als Füße mit fünf Zehen und waren faszinierend anzusehen.

„Da steckt Laser-Technik dahinter, um die Haut so formen zu können, ohne dass man Narben erkennen kann. Und ich musste das Gehen neu trainieren. Ich laufe jetzt ausschließlich auf den Zehenspitzen. Diese hohen Absätze, die ich trage" - dabei hob sie einen Fuß in die Luft - „sind mit einem Lederriemen um meine Knöchel gebunden wie High Heels, aber ich nutze sie lediglich als Stütze, wenn ich längere Zeit stehenbleibe und aus optischen Gründen. Ansonsten gehe ich auf meinen Zehen und es sieht nur augenscheinlich so aus, als trage ich Stilettos."

Tatsächlich war die optische Täuschung perfekt. Obwohl sie barfuss gelaufen war, wirkten die Absätze unter ihren Fersen, als trage sie hohe Schuhe. Ihre ganze Erscheinung von ihrem makellosen Körper, ihren Bewegungen und Posen, den offensichtlich vergrößerten Brüsten bis hin zu ihren modifizierten Füßen wirkte beinahe unwirklich auf Béa. Sie hatte anscheinend einen anderen Kosmos betreten.

Cara öffnete die Riemen ihrer Fake-Highheels, entfernte sie von ihren Fersen, blieb aber weiterhin auf den Zehenspitzen stehen. Dann öffnete sie eine große Holzschatulle, die neben dem Pool stand. „Rosé und groß oder pink und klein?", fragte sie Béa und hielt einen u-förmigen Vibrator in jeder Hand. Béa wählte pink und vorsichtshalber klein. Cara nahm eine Flasche Gleitmittel und rieb ihren Vibrator damit ein und reichte die Flasche weiter. Irritiert nahm Béa das Gleitmittel und sah Cara zu wie sie im Stehen die beiden langen Enden des gebogenen Toys vorn in ihre Vagina und hinten in ihren Anus einführte.

Ein wohliger Schauer durchfuhr Béas Körper. Sie nahm noch einen großen Schluck aus ihrem Champagnerglas, leerte es dann ganz und rieb ebenfalls ihren Vibrator mit Gleitmittel ein. Leicht ließ sich das lange Spielzeug in ihre feuchte Vagina einführen. Bei ihrem engen Anus musste sie erst mit den Fingern eine zusätzliche Portion Gleitmittel auf die Rosette verteilen, erst dann konnte sie das andere Ende des Vibrators mit leichtem Druck in ihrem engen After versenken, der sich nur widerwillig dehnen ließ. Ein Glück hatte sie klein gewählt, dachte sie.

Es erinnerte sie an einen mittelalterlichen Keuschheitsgürtel, der zwischen ihren Beinen in ihrem Schritt klemmte, aber eher das Gegenteil war. Es kribbelte in Béas Bauch, als sie ausgefüllt und etwas breitbeinig am Pool stand und erwartungsvoll abwartete was nun geschehen würde. Sie kreiste ihr Becken, da sich besonders der Druck in ihrem After sehr ungewohnt anfühlte.

„Wir haben beide das gleiche Vibrationsprogramm eingestellt. Sobald wir im Wasser sind, geht es los. Komm, das mache ich mehrmals am Tag!" rief Cara ihr zu und verschwand mit einem Kopfsprung im klaren, blauen Wasser. Béa zögerte nicht und sprang ihr hinterher.

Das Wasser war angenehm temperiert und der Pool gigantischen Ausmaßes. Béa erreichte die Mitte der ersten Bahn als sie plötzlich spürte wie der Vibrator loslegte und gleichzeitig Musik laut durch den Garten zu schallte.

Schon die ersten Vibrationen machten Béas Schwimmbewegungen unmöglich. Sie konnte nicht gleichzeitig schwimmen und sich stimulieren lassen. Sie versuchte die Vibratoren zu ignorieren, was nicht einfach war, und ruderte zum Beckenrand, wo sie schnell aus dem Wasser kletterte. Weit kam sie nicht, als ihre Körpergefühle durcheinander gewirbelt wurden.

Die tief in ihrem Inneren steckenden Vibratoren packten Béas Lustzentrum mit voller Wucht, dass sie statt wie gewollt aufzustehen sich neben dem Pool ins weiche Gras fallen ließ, sich auf den Rücken rollte, die Beine spreizte und laut zu stöhnen begann.

Sie griff sich mit einer Hand in den Schritt, mit der anderen an ihren Busen und wälzte sich auf der Wiese. Dann drehte sie sich auf den Bauch, zog die Knie an und reckte ihren Hintern hoch. Es war ihr als würden sie gerade zwei mächtige Schwänze abwechselnd von hinten anal und vaginal penetrieren.

Béa hatte noch nie zuvor einen so krassen und schnell kommenden Höhepunkt gehabt. Sie hockte im Doggystyle nackt im Gras, stöhnte ekstatisch und gab sich total ihren Gefühlen hin.

Dann kam es ihr, heftig und in kräftigen Wellen. Es schüttelte sie durch und ließ ihren Körper unkontrolliert beben. Sie verdrehte ihre Augen zum Himmel. Der Orgasmus war lang und intensiv. Die Vibratoren hatten sie innerhalb weniger Minuten zum wahrscheinlich besten Höhepunkt ihres Lebens gebracht und ließen ihn nun langsam ausklingen.

Im Vierfüßlerstand befand sie sich auf der Wiese als die Vibratoren sich langsam beruhigten und ihr Spiel ausklingen ließen. Béa atmete tief ein und aus, um sich von dem intensiven Erlebnis zu erholen, als sie plötzlich die beiden Füße mit den acht Zehen vor sich im Gras stehen sah.

„Bleib bei uns, Béa, und du kannst jeden Tag von seiner intensivsten Seite erleben", sprach Cara zu ihr. „Du kannst noch viel weiter gehen als bis hierher."

Béa überlegte nicht lange. Cara bot ihr obendrein eine Summe, die sie nicht ablehnen konnte. Sie unterschrieb ohne zu zögern den Vertrag, der auf drei Monate angelegt war und ihr Leben verändern sollte. Sie war nun offiziell das neueste Projekt von Mr. White geworden. Mit allen Vorteilen und allen Konsequenzen.

————————

Der nächsten Morgen begann für Béa in ihrem neuen Zimmer in einem riesigen Bett in der White Villa. Sie hatte kaum schlafen können. Es war mehr ein Etappenschlaf und ab 6 Uhr hatte sie wachgelegen und überlegt, was hier die nächste Zeit passieren würde. Gegen 8 Uhr klopfte es an ihrer Zimmertür und Cara schaute herein. Sie hatte einen großen Koffer in der Hand und ging auf Béa zu.

„Guten Morgen, meine liebe Béa. Ich möchte dich zum Frühstück entführen. Aber zuvor werde ich dich einkleiden und vorbereiten", begann Cara.

Dazu nahm sie Béa an die Hand und mit ins angrenzende Luxusbadezimmer und duschte sie ab. Sogar ihre Vagina und ihr Anus erhielten eine entspannende Spülung. Mit einem Nassrasierer und Rasierschaum rasierte sie ihr Achseln, Intimbereich und Beine. Über die Lautsprecher lief dabei Entspannungsmusik. Béa ließ alles über sich ergehen ohne nachzufragen. In ihrem Kopf rotierten weiter die Gedanken, was weiter passieren würde.

Dann ging es nebenan in ein gigantisches Ankleidezimmer mit unendlich vielen Schranktüren. Cara legte ihr ein rotes Halsband um, dessen Enden zusammengenietet wurden. Béa fühlte sich in einer anderen Welt aufgewacht und sie wusste absolut nicht, auf was sie sich eingelassen hatte.

Ebenfalls wurden ihr an den Oberarmen und an den Handgelenken rote Manschetten angelegt, die augenscheinlich aus Latex gefertigt waren. Béa wurde dabei etwas mulmig, da sie ebenso vernietet verschlossen wurden und daran metallene Ringe befestigt waren, die eindeutig für Bondage-Spiele gedacht sein mussten. Soviel wurde ihr in diesem Moment klar und sie spürte ein unbeschreibliches, aufregendes Kribbeln im Körper.

Cara legte ihr ein Geschirr um Taille und Oberschenkel, das ihre Pobacken anhob und dadurch betonte. Ebenfalls um ihre Knöchel bekam sie rote Manschetten gelegt.

Danach musste Béa sich an einen Schminktisch setzen und erhielt ein kräftiges Makeup, das ihren Typ total veränderte und das Mädchen aus der Bar in etwas verwandelte, das irgendwo zwischen extravagantem Superstar-Outfit und Fighterin aus einem Science-Fiction-Film lag. Währenddessen trank sie genussvoll einen Latte Macchiato und genoss die Zeit.

„Deine Nägel und Haare sind soweit akzeptabel, aber Du erhältst im Laufe des Tages noch ein Hairstyling mit Pediküre und Maniküre", erklärte Cara. Dann öffnete sie eine Schatulle, die mehrere offene Metallringe enthielt. Sie nahm Maß an Béas Daumen und großen Zehen. Dort legte sie die Ringe an und verschloss sie mit Hilfe einer Presszange. Diese Ringe hatten ähnlich wie bei den Manschetten kleine Ösen.

Dann musste Béa sich aufstellen, über den Schminktisch beugen und die Beine leicht spreizen. Cara holte etwas aus einer Box, rieb es mit einer Flüssigkeit ein und setzte es an Béas Rosette an und schob langsam einen metallenen Vibrator-Buttplug hinein.

Béa zuckte leicht und verstand, dass der Dildo am Vortag im Pool ein erster Reaktionstest gewesen sein musste. Es fühlte sich ungewohnt, aber gut an. Auch als ein Vibrator in ihre Vagina eingeführt wurde. Cara klippste mit Metallkarabinern einen roten Riemen an ihrem Hüftgeschirr ein und legte ihn zwischen Béas Beinen hindurch, sodass dieser die beiden Vibratoren in ihr fixiert hielt.

Im Anschluss erhielt sie noch ein passendes rotes Microbikini-Oberteil, das gerade eben ihre kleinen Nippel verdeckte. Cara nahm einen Verbindungsriemen, den sie im Nacken an Béas Halsband und weiter unten am Hüftgeschirr einhängte und damit Beás Haltung straffte.

Am Schluss musste sie noch die Prozedur über sich ergehen lassen, dass ihr wieder wie im Museum rohe Eier unter die Fersen geklebt wurden, damit sie auf Zehenspitzen laufen sollte.

Wie verwandelt stand Béa nun in ihrem roten Bondage-Look in dieser weißen Villa in Berlin und wusste nicht mehr wer sie eigentlich war. Ihr Adrenalinpegel war auf Anschlag, ihre Herzfrequenz hoch und sie wollte sofort raus in ihre ungeschriebene Zukunft.

——————————

Béa schritt mit aufrechtem Gang, mit starker Attitude und auf gestählten Zehenspitzen mit wenig verhüllenden, roten Fesselbändern am nackten Körper den Gang entlang und hinter Cara die große Treppe hinab in die Halle der Villa. Alles wirkte wie in einem Schloss. Weiß war die alles beherrschende Farbe der Einrichtung.

Während sie mit erhabenem Gefühl durch die Halle ging, spürte sie, dass die ferngesteuerten Vibratoren in ihr zu arbeiten begannen. Sie musste sich zusammenreißen, nicht zu stürzen. Dann konnte sie es nicht mehr aushalten. Sie musste sich mit ausgestreckten Armen an der Wand abstützen und stöhnte unkontrolliert laut, dass es durch die Halle schallte. Cara drehte sich vielsagend lächelnd um, denn sie steuerte die Vibratoren über ihre Smartwatch.

Béa versuchte wieder die Kontrolle über die übermächtige Erregung zu gewinnen, kam jedoch nur wenige Schritte weiter bis zu einer großen Chesterfield-Couch aus schwarzem Leder, die in der weißen Einrichtung stark hervor stach. Sie liess sich, die rohen Eier im Hinterkopf, mit den Knien auf die kühle Sitzfläche fallen und mit dem Brustkorb auf die Rückenlehne sinken.

Cara ging mit schnellen Schritten zu der Couch, nahm Béas linkes Handgelenk und zog einen Knopf aus der Oberkante der Rückenlehne heraus, unter dem sich ein befestigter Metallring befand. Mit einem Karabiner klippste sie den ausgestreckten Arm an dem Ring und damit an der Couch fest. Auch ihr zweiter Arm war so schnell nach rechts an der Couch fixiert, dass Béa ihre Position erst realisierte als sie mit dem Oberkörper und zu beiden Seiten wie Flügel ausgestreckten Armen straff festgeschnallt war. Es erregte sie noch mehr, auf diesem anscheinend speziell für Sexspiele präparierten Möbelstück gelandet zu sein und sie stöhnte erneut laut auf. Sie wollte mehr.

Dann ging Cara um die Couch herum, nahm Beás linkes, unteres Bein mit der Hand, winkelte es zum Po an und verband mit einem weiteren Karabiner die Fußgelenkmanschette mit der am Oberschenkel, sodass Beás Fußsohle nach oben zeigte und sie nur noch mit dem Knie Kontakt zum Sitzpolster hatte. Dasselbe tat sie mit dem rechtem Bein von Béa, die sich voll dem Spiel der Vibratoren in ihren beiden Eingängen hingab.

Anschließend nahm Cara den Verbindungsriemen aus Béas Schritt und ersetzte diesen gegen einen anderen mit einem Metallring auf Höhe des Anus. Cara stellte sich hinter Béa und zog langsam den Vibrator aus ihrem Anus heraus.

„Bitte lass ihn drin, bitte drinlassen", flehte Béa laut stöhnend. „Es ist so perfekt!"

„Warte ab, Béa. Das Spiel beginnt gerade erst", antwortete Cara, die dabei einen antiken Standspiegel auf Rollen hinter die Couch und vor Béas Gesicht schob.

Cara nahm ein rotes, dünnes Nylonseil und zog es durch die Metallöse in Béas Nacken und rückseitig weiter durch das Hüftgeschirr, um Béas Kopf zu fixieren, die sich dadurch direkt im Spiegel sah und immer hungriger auf eine härtere Spielart wurde.

Ebenfalls im Spiegel glaubte sie erkennen zu können, dass Cara sich einen schwarzen Strap-On-Dildo um die Hüfte geschnallt hatte. Eine Sekunde später spürte sie etwas kühles an ihrer Rosette.

„Nein, bitte nicht in den Arsch", flehte sie und versuchte Caras Blick zu treffen, die jedoch nach unten sah und die mit Gleitgel benetzte Dildospitze durch den Metallring geführt und an Béas zartrosa Arschloch angesetzt hatte.

Béa zog hilflos mit den Armen an den strammen Fesseln ihrer Handgelenke, die jedoch wenig Spiel hatten. Auch ihren Kopf konnte sie nur geringfügig zu den Seiten bewegen.

Unnachgiebig versuchte Cara mit dem Strap-On den von dem zuvor eingesetzten Vibrator gedehnten Schließmuskel zu überwinden, der jedoch zu angespannt war.

„Nicht in den Po mit dem riesigen Ding! Der andere war so schön klein. Ich kann das nicht", jammerte Béa ausgeliefert und versuchte mit den Füßen zu rudern, die allerdings auch fest angebunden waren. Wenn sie versuchte ihren Po aus der Schusslinie zu ziehen, zerrte sie selbst an ihrem Halsband.

„Du musst dich fallen lassen. Entspanne jetzt deinen Muskel. Schau mich an. Wenn du zumachst, wird es weh tun. Wenn du mich reinlässt, wirst du es genießen und danach gieren. Vertrau mir!", sprach Cara und zog den Dildo noch einmal zurück. Sie kniete sich hinter Béa und begann mit der Zunge die zarte, rosafarbene Rosette zu lecken.

Es dauerte keine Minute als sie spürte, wie Béa aus dem kurzen Stressmoment wieder in Entspannung und sexuelle Lust verfiel wie kurz davor. Cara nahm ihren kleinen Finger dazu und führte ihn langsam immer weiter ein und ließ dann die Zungenmassage weg. Sie zog den Finger schmatzend heraus und drang wieder ein. Sie machte weiter mit Zeige- und Mittelfinger. Das zarte Loch öffnete und schloss sich. Béa hatte sich beruhigt und gab sich wieder vollkommen dem Spiel hin.

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