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Dreistes Verlangen

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Sofort kam mir die feuchte Muschi von Xenia heute morgen wieder in den Sinn. Mein kleiner Kamerad nahm meine Gedanken auf und blockierte mit seiner Lust meinen Verstand. Warum musste er auch auf jedes Bild reagieren?

"Herr Dreist, wo bleiben Sie denn?"

Mein Kunde war schon am nächsten Ort. Etwas breitbeinig ging ich zu ihm. Er drehte mir den Rücken zu.

Redete ohne Unterlass. Das kühlte.

Hoffentlich schrieb Xenia mir zurück. Sie haftete wie eine Klette in meinem Sinn.

Der Termin zog sich in die Länge, aber gerade solche reichen Kunden musste man schon zufrieden stellen, ansonsten war man schnell raus aus dem Business.

Zum Mittagessen war ich mit meinem besten Freund beim Chinesen verabredet. Auch Paul war wie ich, kein Kostverächter, was gutes Essen, schnelle Autos und geile Frauen betraf. Er hatte eben eine neue Kollegin an seine Seite gestellt bekommen, die er von früher kannte. Am liebsten, so erzählte mir Paul, hätten sie sich am liebsten in einen Raum verdrückt und wären übereinander hergefallen. Ihre Blicke hatten sich entblößt.

Aber sie musste erst noch die anderen Kollegen kennenlernen und ging dementsprechend mit diesen und dem Chef zu Mittag.

"Sag mal Emil, hast du noch immer Kondome einstecken? Nur für den Fall der Fälle, dass Daniela ebenso viel Lust hat wie eben und wir es spontan treiben könnten?"

Paul fragte offen. Er wusste, ich habe immer welche einstecken.

"Ja klar, kann ich dir geben. Reichen zwei?"

"Klaro.. will es nicht übertreiben, nur auf Nummer Sicher gehen."

Zwei Kondome von vier wechselten den Besitzer.

Mein Handy zeigte eine SMS an. Selbstverständlich stellte ich es auf Vibration bei Gesprächen und in Restaurants.

@Hallo Emil, hast du heute Nachmittag schon etwas vor? Wir könnten uns ja im Cafe Clatsch treffen. So gegen 16 Uhr@

Wow, damit hätte ich nicht gerechnet. Heute noch ein Treffen?! So scharf wie ich auf diese geile nasse Muschi war, wollte und konnte ich mir das nicht entgehen lassen.

@Xenia, das passt, sowohl Ort als auch Zeit. Ich werde kommen und freu mich drauf.@

Paul war neugierig. So erzählte ich ihm von der Begegnung mit Xenia. Er schaute mich an:

" Dich hat es erwischt. Das wird mehr."

"Hey, ein kleiner Fick und gut."

"Nein Emil, wenn du so abgehst, dann willst du mehr. Ein kleiner Fick, den du willst, erzeugt nicht so eine Wallung in dir."

Das sind Freunde, die einen wirklich kennen. Wenn ich so darüber nachdachte, ja, er hatte recht. Diese Frau will ich besitzen.

"Paul, du hast Ideen. Kennst mich doch. Brauch zwischendurch mal eine kleine Abwechslung und gut. Melanie macht ja kaum noch die Beine breit. Hatten schon seit 3 Wochen keinen Sex mehr. Dieser Job frisst sie auf. Und immer nur Handjob, du weißt, dafür finde ich immer mal eine, damit meine Hormone sich abkühlen können."

"Emil, mach Schluss mit Melanie. Ihr seid beide nicht glücklich miteinander. Außerdem war sie schon immer leicht frigide. Eine Schande bei der Figur. Erlang deine komplette Freiheit wieder."

"Paul, das kann ich nicht. Irgendwie bin ich ihr die Beziehung schuldig. Du weißt, warum."

Paul verdrehte genervt die Augen.

"Mensch Emil, das ist jetzt acht Jahre her. Ihr habt keine Beziehung mehr. Nur eine Zweckgemeinschaft mit ab und zu Sex. Warum wohl suchst du dir ständig neue Lieben aus, OneNightStands? Du brauchst was Richtiges. Eine Frau, die dir zeigt, dass du auch, wie früher, treu sein kannst."

"Früher, ja. Aber da war auch Simone. Die hatte Pfeffer im Arsch. Melanie war anders. Kühl, aber experimentierfreudig, bis zu dem Unfall. Bin doch schuld daran, dass sie das Baby verlor. Sie liebt mich, ich kann ihr eine Trennung nicht antun."

"Emil, vergiss es endlich. Du hattest keine Schuld. Wie oft muss ich dir das noch sagen?"

Wie Zufälle es so wollten, als Paul auf mich einredete, wie er das seit Jahren machte, ergebnislos, gerade heute, da passierte eine Wendung in meinem Gefühlsleben.

Ich liebte Melanie schon lange nicht mehr. Das stimmte. Aber wir hatten eine traurige Gemeinsamkeit, die uns zusammenhielt.

Aber heute, warum auch immer das Schicksal so mit mir verfuhr, änderte sich schlagartig alles.

Während Paul mir noch weitere Wahrheiten an den Kopf knallte, öffnete sich die Restauranttür. Melanie kam herein. Ein Leuchten im Gesicht, wie früher. Wie lange vermisste ich das schon. Alte Gefühle begannen aufzukeimen. War schon im Begriff mich zu erheben.

Aber ... mir blieb fast die Luft weg. Ihr folgte ihr Chef. Gut gelaunt und strich ihr über den Rücken. Es gab einen Stich. Peng.

Diese Animosität zwischen den beiden schwang zu mir herüber.Jetzt wurde mir alles klar.

"Emil, ist alles in Ordnung mit dir?"

"Ja Paul, du hast recht, absolut recht."

Paul blickte mich verdattert an. Damit hatte er nicht gerechnet. Da er aber nur Worte von mir erhielt, schaute er in meine Blickrichtung.

Was wir jetzt sahen, war ein verliebtes turtelndes Paar, das in eine von uns aus nicht einsehbare Nische, einer Besonderheit des Restaurants, geführt wurde.

"Emil, war das Melanie?"

"Ja, das ist Melanie."

"Lass uns zahlen und gehen. Muss eh zurück zur Arbeit. Willst du heute Abend mit mir ein Bier trinken?"

"Paul, danke lass mal gut sein. Hab doch eine Verabredung. Jetzt bin ich frei."

Wir zahlten und gingen hinaus.

Bin ja nicht päpstlicher als der Papst, aber irgendwie nahm ich Melanie diese Affäre übel. Mit ihrem Chef. Wer weiß, wie lange das schon so lief. Treu war ich nicht, lag unter anderem auch an ihrer ablehnenden Haltung mir gegenüber. In der Blüte meiner Lust konnte ich mich doch nicht verbiegen und tot stellen. Meine Säfte brodelten und wollten beruhigt werden.

Ach egal, musste die Planung für die Geburtstagsfeier in Angriff nehmen und ein Angebot erstellen. Die Zeit bis Feierabend verlief dementsprechend schnell.

Gleich würde ich sie wieder treffen.

Xenia! Allein schon der Name ließ den kleinen Kameraden erwachen.

Parkplatzsuche nach Feierabend gestaltete sich schwierig. Alle wollten in die Stadt, Einkäufe, Treffen ... So kam ich dann auch zehn Minuten zu spät. Das hasse ich. Pünktlichkeit ist oberstes Gebot bei mir.

Ich blickte durch das Cafe, aber keine Xenia. So ein Mist. Na wenn ich schon mal hier war, konnte ein Cappuccino und ein Stück Torte nicht schaden. Soll phänomenal schmecken. Daher setzte ich mich an einen kleinen Tisch und wartete auf meine Bestellung. Beobachtete die Menschen um mich herum.

Viele verliebte Paare, wieder ein Stich in meiner Brust, ältere Damen und ein Schwulenpaar. Beide sehr hübsch. Eine Schande, der Verlust für die Damenwelt, aber Chancenerhöhung bei mir. Drei Mütter mit ihren Kindern.

Kinder, wir wollten welche, aber nach dem Unfall hat sich nichts mehr geregt. War besser so, nach dem Geschehen heute Mittag. Wer weiß, welcher Kuckuck mir ins Nest geflattert wäre.

Während meinen Beobachtungen tippte mir jemand auf die Schulter.

"Hallo Emil!"

Leuchtende braune Augen schauten zu mir herunter.

"Tut mir leid, bin zu spät."

Xenia stand vor mir. In meinem Kopfkino gab es ein Review zu heute morgen. Wie gut, dass meine Jacke auf dem Schoß lag. Der kleine Kamerad war in Windeseile nicht mehr klein.

"Xenia, schön, dass du gekommen bist. Dachte schon, du hast mich versetzt."

"Nein Emil" strahlte sie mich an. "Mein Bus hatte Verspätung."

Meine Bestellung kam und Xenia bestellte sich einen Latte, oh, die hätte sie anderweitig kostenfrei haben können. Keine Torte.

"Muss ein wenig auf meine Figur achten, sonst werde ich ein Schwabbel."

Xenia war etwas kräftiger gebaut, eigentlich genau mein Typ. Etwas zum Anfassen, nicht wie Melanie mit ihrer Modelfigur. Mein Schwanz schmerzte. Wollte aus seinem Gefängnis, rein in die schöne nasse Muschi von heute morgen. Entzug ist schlimm.

Wir unterhielten uns. Sie arbeitete als Sachbearbeiterin. War liiert mit Stefan. Das wars dann wohl. Keine weitere Runde nach dem Cafe.

Ich erzählte ihr von mir. Ihre Latte kam. Sie trank einen Schluck und hatte einen Milchbart an der Oberlippe. Diesen schleckte Xenia mit ihrer Zunge so genüsslich wie heute morgen von ihren Lippen.

Wusste sie eigentlich, wie sehr sie mich damit quälte?

Meine Lenden pulsierten. Blödes Kopfkino.

"Hättest du nicht Lust, mit mir noch ins Kino zu gehen?" fragte Xenia.

"Kino, warum nicht. Was läuft denn?"

"Ach lass uns einfach mal schauen, wird schon was dabei sein."

Ihr Fuß streifte mein Bein. Zufall? Ein Blick in ihre Augen sagte alles. Lust, Verlangen, Hormone ....

Warum erst ins Kino?

"Sollen wir nicht lieber etwas essen gehen?"

"Essen, ok, warum nicht. Wohin?"

Ich schlug ihr italienisch vor. Amore kommt von dort.

"Das ist gut, da kann ich auch einen Salat essen."

Wir unterhielten uns weiter. Tranken dabei unsere Kaffees. Interessante Frau. Wollte Kinder, lebte aber mit Stefan zusammen, der sich hatte sterilisieren lassen, da er mit seiner Ex vier Kinder hatte. Xenia sagte, das ist egal. Sie liebe ihn und verzichtete darauf.

Als wir bezahlt hatten, gingen wir spazieren. Nicht so einfach mit einer Latte in der Hose.

In der Pizzeria überredete ich sie zu Lasagne.

"Du, ist doch schön, wenn Mann was anfassen kann. Knochen sind nicht so weich. Auch wenn Melanie, meine zukünftige Ex, sehr schlank ist."

"Melanie?"

Da schwang Neugier und auch Eifersucht? mit. So erzählte ich ihr mehr von meiner Beziehung. Zum Glück hatten wir nie geheiratet. Viel Ärger blieb mir damit erspart

Durch das viele Erzählen und das leckere Essen verflog die Zeit wie im Flug.

Mein Handy vibrierte in der Hose. Ich entschuldigte mich und schaute nach, wer was von mir wollte.

Melanie! Heilige Scheiße, ich hatte vergessen, dass heute Abend ein Essen mit ihrem Chef und seiner Frau bevorstand.

"Hallo mein Schatz, was gibt es denn?" sprach ich leise und unschuldig ins Handy.

"Emil, wo bleibst du? Wir kommen zu spät!"

"Zu spät? Wohin?"

Melanies Stimme wurde ungehalten.

"Zu Herrn Dr. Rossel und seiner Frau. Du weißt doch Emil, wenn ich da nicht erscheine, kann ich meine Beförderung knicken."

"Liebste Melanie,", säuselte ich süffiant in der Hörer, "geh doch hin und zwar ohne mich. Denke, deine Beförderung hast du eh schon in der Tasche."

Ich hörte Melanie auf der anderen Seite nach Luft schnappen.

"Was meinst du damit? Und wo bist du überhaupt?"

"Melanie, wo ich bin? Sitze gerade in einer Pizzeria und erlebe Dolce Vita."

"Da platzt mir der Kragen. Hast du schon wieder ein Flittchen aufgegabelt? Und dafür lässt du jetzt meine Karriere den Bach runterlaufen? Das ist echt die Höhe!"

So hysterisch hatte ich Melanie noch nie erlebt. Ja, sie wusste, ich nehm mir ab und an eine Erleichterung. So offen war ich schon. Aber ihre Dreistigkeit war jetzt selbst mir zu viel.

"Melanie, ich wünsche dir einen schönen Abend. Dein Mittag war es bestimmt. Arrividerci."

Legte auf und schaltete das Handy aus.

Xenia blickte mich fragend an. Gleichzeitig fand ihr Fuß den Weg unter mein Hosenbein. Mein kleiner Kamerad erwachte wieder. Jetzt wurde es Zeit, ans Eingemachte zu gehen.

"Lass uns bezahlen. Was machen wir mit dem Rest des Abends, Xenia?"

Xenias Augen blitzten. Sie strahlte mich an und ich war dankbar, dass die Tischdecken länger waren. Ihr Fuß streichelte über meinen bebenden Schwanz.

"Ok, das Was ist geklärt. Ein Wo ist die nächste Frage. Zu mir geht nicht wegen Melanie."

Xenia überlegte nicht lange.

"Na zu mir. In meine Wohnung. Da lebe ich allein. Stefan ist weg und hat eine eigene Wohnung."

Das war somitvauch geklärt. Na, dann mal los.

Mein Wagen parkte um die Ecke und wo sie in etwa wohnte, wusste ich ja.

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Feierabend, endlich geschafft.

Ab raus und zum Bus. Und der kam und kam nicht. 15 Minuten zu spät. Ach, das ist ärgerlich, da bin ich unpünktlich.

Meine Muschi war noch immer geschwollen. Trotzdem hätte ich sie gerne wieder gefüllt. Ich war einfach nur geil heute. Was war das nur?

Im Bus schaute ich in meinen Kalender. Da stand des Rätsels Lösung: Mitte meines Zyklusses.

Aber so war das bislang noch nie. So extrem, dass ich am liebsten die ganze Zeit Sex haben wollte. Mal abwarten, was der Tag noch so bringen würde oder auch ...

Emil Dreist. Seine Beule heute morgen war nicht klein gewesen. Da steckt bestimmt einiges dran. Allein der Gedanke daran machte mich schon wieder wuschig.

Rutschte auf meinem Sitz herum. Aber das Gefühl wurde nur noch stärker davon.

Die Haltestelle, an der ich aussteigen musste, kam endlich in Sichtweite. 20 Minuten zu spät. Wie ich so was hasse. Hoffentlich wartete Emil auf mich?!

Ich ging ins Cafe Clatsch. Mein Lieblingscafe. Schaute mich um und entdeckte Emil an einem der Tische.

Puuuuh, Glück gehabt, noch da. Nicht auszudenken, wenn er gegangen wäre und meine hungrige Dose keinen Nachschlag bekäme. Hoffentlich wird das was.

Lässig bewegte ich mich zwischen den anderen Gästen hindurch zu Emil und klopfte ihm auf die Schulter. Er blickte auf.

"Hallo Emil!"

Freude stand in seinen grünen Augen geschrieben. Scheinbar hatte er nicht mehr mit mir gerechnet.

"Tut mir leid, bin zu spät."

"Xenia, schön, dass du gekommen bist. Dachte schon, du hast mich versetzt."

"Nein Emil," ich setzte mein schönstes Lächeln auf, "Mein Bus hatte Verspätung."

Emils Bestellung kam just in diesem Moment. Cappuccino und Himbeertorte. Lecker. Musste aber etwas auf meine Figur achten und bestellte nur einen Latte.

Wir unterhielten uns. Ich erzählte von meinem Beruf und auch, dass ich mit Stefan zusammen bin. Offene Karten, kein Versteckspiel.Enttäuschung stand in Emils Gesicht. Oha, er hätte wohl lieber eine Singlefrau. Na, wenn meine Chancen auf einen Mann da nicht gesunken waren.

Jetzt begann Emil zu reden. Meine Latte kam und auf einmal ging der Begriff in meinem Kopf wandern, ja, Latte.

Und prompt wurde meine Muschi feucht. Latte, Latte. Ich will eine Latte und zwar genau zwischen meinen Beinen tief versenkt.

Ich trank sie, würde aber auch eine andere trinken wollen. Beim Absetzen merkte ich den Milchschaum auf meiner Oberlippe.

Hatte das Emil nicht auch heiß gemacht heute morgen? Das Zungenspiel mit meiner Lippe?

Oh ja, der Blitz in Emils Augen sprach aus, was seine Hose wohl ausfüllte.

Schnell eine Idee, möchte diesen Mann verschlingen. Bloß nicht gehen lassen.

"Hättest du nicht Lust, mit mir noch ins Kino zu gehen?" fragte ich also.

War zwar erst gestern mit Stefan, aber egal. Dieser Mann machte mich scharf.

"Kino, warum nicht. Was läuft denn?"

"Ach lass uns einfach mal schauen, wird schon was dabei sein."

Mist, ich wusste bis auf den Film von gestern nichts. Also Angriff.Mein Fuß streichelte sein Bein. Mensch, Emil, ich will nicht ins Kino. Ich will DICH!!!!!

"Sollen wir nicht lieber etwas essen gehen?" fragte Emil.

"Essen, ok, warum nicht. Wohin?"

Juchu, er hatte verstanden. Oder?

Doch nicht so ganz. Er meinte Restaurant. So langsam galoppierte meine Fantasie mit mir weg.

Aber Italienisch aß ich auch für mein Leben gern, aber ... die goldenen Reserven.

"Das ist gut, da kann ich auch einen Salat essen."

Wir unterhielten uns weiter. Tranken dabei unsere Kaffees. Mir war gar nicht so bewusst, was ich plapperte.

Erzählte von Stefan und mir, dass ich trotz Kinderwunsch einen sterilisierten Mann liebte ...

War ich eigentlich verrückt?

Welche Triebfeder kam da zum Vorschein? Musste aufpassen, dass wir nachher verhüten, nicht dass Emil sich nur als Zuchtbulle sieht.

Will Spaß ohne Folgen. Einfach einen saumäßig geilen Abend mit einem Fremden genießen.

In meiner Singlezeit hatte ich das oft erlebt. Männer anbaggern und abschleppen. Auf einige hätte ich im Nachhinein gerne verzichtet, aber es waren Erfahrungen.

Als wir bezahlt hatten, gingen wir spazieren. Ich fühlte den Saft aus mir herauslaufen. Wie seine Nähe mich anmachte. Sein Duft, männlich, am liebsten würde ich ihn hinter die nächste Hecke zerren, wenn denn da eine wäre.

In der Pizzeria überredete Emil mich zu Lasagne.

"Du, ist doch schön, wenn Mann was anfassen kann. Knochen sind nicht so weich. Auch wenn Melanie, meine zukünftige Ex, sehr schlank ist."

"Melanie?" Wer zum Teufel war Melanie? Verheiratet? Oh, Shit, einen verheirateten Mann hatte ich geangelt, das ging selten gut. Und warum zukünftige Ex?

Emil erzählte mir von Melanie und sich. Nicht verheiratet, ein Vorteil. Ich wollte so langsam diesen heißen Nachtisch.

Aber erst die Lasagne, lecker.

Sein Handy vibrierte in der Hose. Sein Blick entschuldigte ihn und Emil nahm das Gespräch an. Er sprach leise, aber so, dass ich ihn noch verstehen konnte.

"Hallo mein Schatz, was gibt es denn?"

Hektische Sprachfetzen erklangen.

"Zu spät? Wohin denn?"

Weitere unkenntliche Worte drangen zu mir.

"Liebste Melanie", säuselte Emil süffiant in den Hörer, "geh doch hin und zwar ohne mich. Denke, deine Beförderung hast du eh schon in der Tasche."

Kurze Pause, weiter.

"Melanie, wo ich bin? Sitze gerade in einer Pizzeria und erlebe Dolce Vita."

Dolce Vita, war damit etwa ich gemeint oder nur das Essen? Schrill klang es aus dem Handy. Wow, was hatte Emil sich im Griff und blieb ganz ruhig.

"Melanie, ich wünsche dir einen schönen Abend. Dein Mittag war es bestimmt. Arrividerci."

Legte auf und schaltete das Handy aus. Was sollte das bedeuten?

Schaute Emil fragend an. Ach, war doch auch egal.

Ich will diesen Mann. Hier und sofort. Angriff!

Mein Fuß glitt unter sein Hosenbein. Ohne Begriffsstutzigkeit dürfte Emil wohl dieses verstehen.

"Lass uns bezahlen. Was machen wir mit dem Rest des Abends, Xenia?"

Juchu, er hatte verstanden. Ich schaute ihn strahlend an. Mein Fuß wanderte zu der Gegend, wo ich seine Beule wähnte. Und ja, ja, ja, da war sie. Emil war auch scharf.

"Ok, das Was ist geklärt. Ein Wo ist die nächste Frage. Zu mir geht nicht wegen Melanie."

Wofür hab ich wohl meine eigene Bude?

"Na zu mir. In meine Wohnung. Da lebe ich allein. Stefan ist weg und hat eine eigene Wohnung."

Emil bezahlte für uns beide. Wir gingen zu seinem Auto. Groß und geräumig, etwas älteres Modell. Er hielt mir galant die Beifahrertür auf und ich stieg ein. Seine Zurückhaltung bisher wunderte mich etwas, aber Emil war anscheinend ein Mensch mit Kopf, der Contenance hatte.

Das bewunderte ich, bin aber eher der impulsive Typ und so blieb es nicht aus, dass meine Hand zu seiner immer noch vorhandenen Beule wanderte.

Emil stöhnte.

"Xenia, bitte sei so gut und lass mich fahren. Ich bin jetzt schon so scharf auf dich, dass ich mich stark konzentrieren muss."

Er war scharf auf mich. Ich auch auf ihn. Einen Unfall wollte ich dennoch nicht riskieren.

Brav sein, Kontrolle über meine Finger. Das war schwer.

Die Fahrt kam mir unendlich vor. An meiner Muschi rumspielen, ging auch nicht, das hätte Emil abgelenkt. Den letzten Teil der Fahrt musste ich navigieren. Er wusste ja nur, wo ich eingestiegen war. Es gab sogar noch einen freien Parkplatz vor dem Haus.

Ich kramte auf dem Weg zur Tür in der zu großen Tasche nach meinem Schlüssel. Vor der Tür hatte ich ihn immer noch nicht gefunden, aber Emil stand bereits hinter mir. Seine Beule konnte ich sehr gut spüren.

Wo war nur der vermaledeite Schlüssel? Emil streichelte mir über den Hals, küsste ihn.

Schlüssel, verdammt, wo bist du?

Meine Muschi brannte vor Lust, lange hielt ich das so nicht mehr aus. Endlich, schnell ins Schloss und hoch in den vierten Stock. Emil flog hinter mir her. Noch eine Tür.

Kaum waren wir drin, gab es kein Halten. Emil hob meinen Rock in die Höhe und dann mich, gegen die Wand gedrückt. Er hatte wohl im Treppenhaus schon seine Hose geöffnet und so drang sein Schwanz in mich. Tief in mich. War der groß! Und zu meiner Enttäuschung pulsierte er direkt los.

Scheiße, Verhütung, gar nicht dran gedacht.