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Dreistes Verlangen

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"Sorry Xenia,", seufzte Emil "dafür kann ich jetzt nichts. Habe dich den ganzen Tag schon so begehrt, da hatte ich keine Kontrolle mehr."

Er zog seinen Schwanz, ein Prachtteil, wieder raus. Und mit Kondom. Oh Mann, dieser Mann dachte an alles.

Emil schnappte sich meinen nun grade nicht leichten Körper und trug ihn in die Wohnung, ins Schlafwohnzimmer, als wäre ich eine Feder. Chaos empfing uns. Naja, so bin ich halt.

Er legte mich aufs ungemachte Bett, denn dafür war ja keine Zeit heute morgen. Das Kondom hing immer noch an seinem halberigierten Schwanz. Nicht zu verachten, manch einer hatte die Größe voll ausgefahren.

Emil zögerte nicht lange, er zog mir die Stiefel, den Rock und den Pulli aus. Mehr gab es nicht. Dabei berührten seine Finger meine Haut.

Umkoste sie mit Zartheit. Mein Becken wedelte. Lass ihn bloß wieder schnell wachsen. Ich setzte mich auf. Zog Emil auf mein Bett, entfernte die vernünftige Hülle und nahm seinen Lustapparat in den Mund. Einmal so tief es ging. Alles passte nicht und Deep Throat ist nicht mein Ding.

Fuhr an seinem Schaft hoch und hielt nur noch die Eichel zwischen meinen Lippen. Emil stöhnte.

"Oh ja, das ist gut, mach weiter, bitte."

Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Meine Lippen saugten an seiner Eichel herum, meine Zunge umrundete seine Rille. Der Schwanz wuchs aufgrund dieser fürsorglichen Behandlung.

"So, liebe Xenia, jetzt verwöhne ich dich. Du darfst meinen kleinen Kameraden dabei gerne weiter massieren."

Sprach und zog mich bzw meine Muschi über sein Gesicht. Während ich Emils Schwanz umsorgte und ihm Lusttropfen emporstiegen, fühlte ich seine Zunge an meiner Perle. Sie wurde umkreist und geleckt, dass mir Hören und Sehen verging. Ihr Weg führte sie zu meiner triefenden Muschi. Tief und hart bohrte sie sich ihren Weg durch meine enggeschwollene Spalte.

Emils Hände griffen zu meinen Brüsten und kneteten sie sanft durch. Dann fester. Meine Nippel richteten sich auf. Emil merkte dies und zwirbelte sie zwischen seinen Fingern. Zusammen mit Emils Zunge entzündete es ein kleines Feuerwerk in mir.

Ich spürte, wie mein Liebessaft aus mir herausschoß, mitten in Emils Mund. Das passierte selten in der Art. Nur bei Ralf heute war das auch so gewesen. Ich gab mich der Lust hin. Musste nur aufpassen, Emils bestes Stück nicht zu beißen.

"Xenia, ich will in dir ertrinken."

Emil drehte uns um. Ich lag nun auf dem Rücken. Er zog sich aus. Was für ein prachtvoller Körper. Muskulös, aber nicht zu viel. Glatt rasiert. Ich gönnte meinen Augen den Schmaus. Sein Lustapparat streckte sich erwartungsvoll in die Luft.

Gleich darf ich ihn wieder in mir spüren. Hoffentlich etwas länger als nur rein und fertig.

Die Erwartung erzeugte ein Kribbeln. Meine ohnehin steifen Brustwarzen verhärteten sich noch mehr und begannen zu schmerzen. Meine Beine spreizten sich noch ein Stück weiter. Er hatte vollen Blick auf meine nasse Muschi. Und seine Augen blitzten. Aus seiner Hose holte er noch etwas.

Dieser Mann hatte immer nur Vernunft im Kopf, selbst in der heißesten Situation. Das Kondom hatte Emil sich schnell und fachmännisch übergezogen. Er beugte sich zu mir herunter und hob meinen Po an. Fester Griff. Seine Eichel platzierte er vor dem Eingang und glitt hinein.

"Du bist so eng, ah, da muss ich aufpassen, dass du mich nicht wieder überreizt, du sollst auch was davon haben."

Langsam glitt er immer tiefer bis zum Zentrum meiner größten Lust. War das herrlich. Es schmerzte zwar ein wenig, aber es war ein lusterzeugender Schmerz. Davon wollte ich mehr. Schob ihm mein Becken weiter entgegen. Noch mehr von diesem herrlichen Schmerz.

Meine Muschi gewöhnte sich an Emils Größe. Ganz behutsam ließ er seinen Schwanz hinein- und herausgleiten. Bis wir uns einander angepasst hatten. Emils Tempo wurde schneller und er massierte mir die Nippel.

Mein Lustzentrum pulsierte und spitze Schreie entfuhren meinem Mund. Das war so geil.

"Ah, aaa, aaaahhhh. Bitte mach weiter, nicht aufhören."

Aber Emil entzog seinen Schwanz. Leere machte sich breit.

"Nein, nicht aufhören."

"Komm reite auf mir, du wilde Mietze, nimm dir, was du brauchst."

Das musste Emil mir nicht zweimal sagen. Im Nu hatten wir die Positionen getauscht.

Sein Lustapparat war bereit zum Entern. Bis zum Anschlag lief er auf Grund. Meine Muschi kannte ihn nun schon und reagierte sofort. Leichte Zuckungen durchliefen sie, schrien nach mehr. Und so drückte ich mich fest nach unten und kreiste mit meinem Becken dem nächsten Höhepunkt entgegen.

Emil hatte seinen Kopf erhoben und saugte an meinen Brustwarzen, biss in sie leicht hinein.

Ich explodierte, mein Unterleib bestand nur noch aus Vibrationen und Zuckungen. Vor meinen Augen tanzten Sterne. Emil stieß weiter zu, unendlich schienen die Glücksschauer, die mich durchliefen. Mein Oberkörper fiel auf seinen. Kurze Pause der Aktivitäten.

Nur das Pulsieren klang nach. Meine Muschi brannte, vor Schmerz und Verlangen nach noch mehr. Wie ein Nimmersatt. Emil streichelte meinen Rücken und merkte, dass ich wieder bereit war. Mit leichten Stößen begann er erneut meine Lust in die Höhe zu treiben.

"Komm setz dich anders herum auf mich. Ich will diese wunderbare Muschi pulsieren sehen."

Wie in Trance richtete ich mich auf und in dem Moment explodierte Emil in mir. Vier starke Pulsare erreichten mein tiefstes Lustzentrum. Ich spürte seinen Samen tief in mich hineinspritzen.

Diese Berührung ließ noch einmal mein ganzes Lustzentrum erbeben.

Auch sein Schwanz vibrierte nach. Ich fiel über ihm zusammen.

Atemlos lagen wir eine Zeit lang so da. Emil griff nach unten, um seinen erschlaffenden Lustapparat mit dem Gummi heraus zu ziehen. Anscheinend bekam er es nicht zu greifen und so suchte er, indem seine Finger auch noch in mich steckte und dort puhlte und wühlte.

Stopp, schrie es in meinem Kopf. Du hast eben die Spritzer gefühlt. Nein, oh, nein! Mir schwante Schlimmes.

Emil zog seinen blanken Schwanz aus meiner Muschi. Kein Kondom weit und breit. Konnte dementsprechend nur tief in mir drin stecken. Panik machte sich breit.

Scheiße, wenn, wenn, oh nein. Bloß nicht daran denken.

Emil suchte weiter in meiner Muschi. Nach ewigen Unendlichkeiten:

"Ich habe es!"

und zog es heraus.

Sozusagen leer. Nur überall unsere Liebessäfte drumherum. Tränen suchten sich einen Weg aus meinen Augen.

"Hey, nicht weinen. Bitte. Ich habe keine ansteckenden Krankheiten."

Emil nahm mich tröstend in der Arm, strich mir über den Kopf. Ich schluchzte vor mich hin. So ein Mist.

Warum nur? Heute und sowieso? Warum musste mein Körper gerade heute den Verstand ausschalten und die Hormone regieren lassen? War Stefan noch nie fremd gegangen. Und heute direkt zweimal. Obwohl, geil war es ja schon. Andere Männer, andere Schwänze, die mein Innerstes zum Erbeben brachten.

Emil streichelte mich weiter. Ich hob meinen tränenüberströmten Kopf und begann ihn zu küssen. Verwirrt gaben seine Lippen nach und der Mund öffnete sich. Unsere Zungen suchten sich, tanzten miteinander.

Unsere Hände berührten den Körper des anderen, zart, liebkosend. Als seine meine Brüste erreichten, begann erneut ein Feuer in mir zu lodern. Bis in meinen Unterleib.

Mein Atem wurde schneller. Mein Körper war ein Verräter.

"Habe ich mir da etwa eine Raupe Nimmersatt geangelt?"

Emils grüne Augen blitzten schelmisch auf. Ein Blick nach unten genügte, damit ich sah, es ging mir nicht allein so.

"Aber ich habe kein Kondom mehr, du kleine Nimmersatte. Hast du eventuell welche?"

"Nein, leider nicht. Bei einem sterilisierten Mann besteht da kein Bedarf. Und normalerweise ..."

"..bist du eine treue Frau. Aber eine mit Pfeffer im Hintern, wenn ich das mal so sagen darf."

"Ach, weißt du, deine Sahne schwimmt jetzt eh schon in mir rum, da kommt es auf einen Spritzer mehr oder weniger auch nicht mehr an."

Emils Lippen pressten sich fest auf meine. Er küsste mich als wäre es das letzte Mal. Gierig saugte er mich ein.

Zwei Finger glitten in meine Muschi. Es brannte etwas. Aber sie fanden den Punkt meines Geysirs. Abwechselnd drückten sie dagegen. Meine Anspannung wich, ganz gelöst ließ ich meiner Lust freien Lauf.

Der Punkt zog seine Bahnen und der Geysir schoß heraus. Mein Schoß wurde glitschig, Emils auch.

"Komm, lass mich diese wunderbare nimmersatte Muschi pulsieren sehen."

Kaum gesagt, saß ich auch schon mit dem Rücken zu Emil auf seinem wieder voll aufgerichteten Schwanz.

Emil legte sich hin und drückte vorher noch meinen Oberkörper über seine Beine. Ich bewegte mein Becken, kreisend auf und ab. Ein neues Feeling.

Emil massierte meine Perle dabei und der Reiz war zu stark. Ich explodierte. Durfte nicht aufhören, denn Emil steckte mir einen Finger in den Po und noch einen zweiten. Er wusste, wo die Punkte für die Explosionen lagen.

Durch mein Stöhnen und Schreien, an die Nachbarn dachte ich dabei nicht, und auch, dass mich diese Explosionen in eine nie vorher erlebte Trance versetzten, bekam ich die Überraschung erst mit, als alles in mir abgeebt war.

Stefan stand im Zimmer. Er hatte einen Schlüssel zu meiner Wohnung und umgekehrt.

"Aha, erwische ich dich in Flagranti. Dachte mir doch schon so was."

Emils Schwanz flutschte gerade aus mir heraus. War er eigentlich auch noch mal gekommen? Das Herausflutschen erzeugte noch einmal einen kleinen Stromschlag, der Vibrationen in meinem Inneren erzeugten. Ich richtete mich auf, meine Augen suchten eine Bedeckung.

"Bleib ruhig nackt, du Hure, du Schlampe! Soll ich dich auch noch ficken? Reicht dir ein Mann nicht mehr?"

Verletzte Eitelkeit sprach aus Stefan.

"Was ist mit deiner Dienstreise nach Hamburg?"

Was Besseres fiel mir gerade nicht ein.

Emil setzte sich hinter mir auf und umschlang mit seinen Armen meinen Oberkörper. So fühlte ich mich nicht mehr ganz so nackt.

"Dienstreise ist erst nächste Woche, aber das hatte ich dir gestern Abend erzählt. Wie konnte ich nur so blind sein? Das ist also Ralf?! Danke für den Rückruf und die Aufklärung heute Nachmittag."

Was sollte das? Ralf hatte mit Stefan telefoniert? Warum, wieso? Meine Augen mussten wohl Fragezeichen darstellen. Emil verhielt sich ruhig und umschlang mich weiterhin.

"Wieso hast du mit Ralf telefoniert. Was war der Grund?"

"Der Grund? Das fragst du noch? Du scheinheiliges Flittchen! Wie oft hast du nachts seinen Namen wollüstig im Schlaf gestöhnt? Da wird man hellhörig."

Stimmt, ich hatte oft von Ralf geträumt. Aber dass ich laut geträumt hatte, oje, das wusste ich nicht. Hätte auch nichts daran ändern können.

"Ich rief Sie ja letzte Woche an. Mir wurde das zu viel. Heute riefen Sie ja dann endlich zurück, Ralf."

"Ich muss Sie da korrigieren, mein Name ist Emil. Einen Ralf kenne ich nicht, zumindest keinen, der uns gemeinsam bekannt sein dürfte."

Jetzt staunte Stefan. Kühl und sachlich, wie Emil so zu sein schien, hatte er seine Worte vorgetragen. Stefans Kinnlade fiel herunter.

"Noch schlimmer. Wie viele Männer brauchst du? Ralf erzählte mir von euren Stelldicheins im Keller und wie geil du da abgehst. Dass du auf der Arbeit keine Unterwäsche trägst, damit ihr leichteres Spiel habt. Ich könnte kotzen, dass ich einer solchen Hure meine Liebe schenkte und ihr vertraute. Du bist nicht besser als meine Ex. Sie weiß bis heute nicht, dass das letzte Kind nicht von mir sein kann."

Emil löste seine Umarmung. Stand auf und zog seine Hose an. Ich schnappte mir meinen Pulli und streifte ihn über den Kopf.

"Kommen Sie, lassen wir uns vernünftig darüber reden."

Emil wieder. In mir entbrannte eine Wut. Wie konnte Ralf nur so hinterhältig sein? Dieses eine Mal gleich in eine Affäre umzuwandeln?

Meine Hormone gehörten verflucht. Gerade heute.

"Ich will mich nicht setzen und schon gar nicht darüber reden! Werden Sie glücklich mit diesem verkommenen Weibsstück! Xenia, gib mir meinen Wohnungsschlüssel. Du wirst meine Wohnung nie wieder betreten. Deine Sachen bringe ich dir morgen nach der Arbeit vorbei. Mach meine fertig. Je weniger wir noch miteinander zu tun haben, umso besser."

Ich fing an zu heulen. Damit hatte sich wohl auch Emil erledigt.

Die Schlüssel suchend lief ich wie ein Häufchen Elend durch die Wohnung. Fand sie und gab sie Stefan in die Hand. Dieser rauschte ab und knallte die Tür hinter sich zu. Das gab bestimmt noch Ärger mit den Nachbarn. Ein Blick auf die Uhr zeigte nämlich 23.10 Uhr.

Am Boden zerschmettert setzte ich mich aufs Bett zurück. Mitten auf eine große nasse Stelle. Unser Liebessaft.

Bedrückt blickte ich zu Emil. Dieser hantierte mit seinem Handy. Emil, der bislang beste Mann in meiner Lust. Die schon erreichte 10 von Ludwig musste ich aufstocken. Aber warum machte ich mir überhaupt einen Kopf darum? Das wurde eh nichts.

Emil fing an zu lachen. Er kam gar nicht mehr raus. Lachend warf er sich neben mich aufs Bett.

"Was ist denn mit dir?", fragte ich.

"Hier, lies mal die Mail. Das ist zu köstlich."

Der erste richtige Gefühlsausbruch jenseits vom Sex.

Ich las:

$Lieber, ach so ein Quatsch, hallo du Fremdgeher Emil,

Danke für den komplizierten Abend. Als ich bei meinem Chef alleine ankam, musste ich eine Ausrede finden, die ich mir schon vorher zurecht gelegt hatte.

Aber mein gewähltes Kostüm, das mit deiner Gegenwart gut gewesen wäre, hielt Gernot, ja ich nenne ihn beim Vornamen, dazu an, mich mit seinen Blicken zu entkleiden. Er half mir galant aus der Jacke. Du weißt, wir wären die einzigen Gäste gewesen.

Irgendwie entwich die Wahrheit aus meinem Mund und ich sagte, du gehst mir gerade fremd. Gernot lachte. Seine Frau, Veronika, kam dazu und fragte nach der Erheiterung. Gernot erzählte es ihr. Wir gingen in das Esszimmer. Ein wunderbares 5-Gänge-Menü hast du verpasst.

Ja, du hast recht. Meine Beförderung ist sicher, immer sicher gewesen. Wofür gibt es Blowjobs?! Und langfristige Affären? Auf jeden Fall besser als ständig auf der Suche sein zu müssen für einen Fick, den ich dir ja selten gab. Sex ist doch nebensächlich. Weiß gar nicht, warum ihr Männer so ein Drama darum macht. Dient doch nur der Fortpflanzung. Die hatte ich übrigens abgeschlossen. Damals nach dem Unfall. Denn eigentlich wollte ich nie Kinder. Auch wenn der Verlust damals schmerzte.

Wir unterhielten uns lange. Und auf einmal kam Veronika auf mich zu und befahl mir, ihr zu folgen. Verdattert tat ich wie geheißen.

Was dann kam, weißt du, das ist Liebe. Die beiden brauchen eine kleine Sklavin für ihre Spiele. Oder auch mal eine Herrin. Obwohl in letzterem bin ich besser.

Da staunst du jetzt sicher. Aber hier geht es nicht um Sex zwischen uns. Die beiden brauchen das für sich, für ihren Sex. Anscheinend geht normaler Sex da nicht um steif und feucht zu werden.

Gernot hatte offen mit Veronika über meine Handlangertätigkeiten ihm gegenüber gesprochen.

Es passte also heute Abend, dass ich alleine kam. Wenn es ihnen und meiner Karriere hilft, warum nicht. Sehe das ganz pragmatisch

Wie ich dich kenne, liegst du schon kugelnd in der Ecke.

So hast du mich sicher nicht eingeschätzt. Als kaltes berechnendes Biest.

Hast dich halt geirrt. Mach dir nichts draus. Du wirst schon eine Gespielin oder auch mehrere finden.

Meine Sachen werde ich im Laufe der Woche abholen. Ziehe zu Gernot und Veronika, der Einfachheit halber.

Vermiss mich nicht zu dolle. Denke, unsere Liebe starb mit unserem Baby. Der Rest ...

Vielleicht treffen wir uns mal. Ich wünsche dir viel Glück.

Deine Jetzt-Ex Melanie.

P.S. Hätte es dir gern persönlich gesagt, aber du bist ja nicht da. Viel Spaß noch beim Vögeln.$

Mir fielen fast die Augen raus als ich diese Zeilen las. Ziemlich abgebrüht.

Emil hatte sich schon wieder beruhigt.

"Xenia, was ist dran an Ralf? Muss ich da etwas wissen? Sag mir einfach nur die Wahrheit, nicht mehr."

Ohne langes Zögern sagte ich Emil, dass ich heute, und nur heute, Sex mit Ralf hatte.

"Habt ihr ein Kondom benutzt?"

"Ja, und es blieb im Gegensatz zu deinem drauf."

Mist, was sagte ich da schon wieder? Meine Klappe gehört manchmal verschlossen.

"Wie oft bist du sonst noch fremd gegangen?"

"Stefan? Noch nie. Heute war das erste Mal."

Ein bisschen beschämt hinterher: "und auch das zweite Mal, mit dir."

Emil legte seinen Arm um meine Schulter. Zog mich an sich und begann mich zu küssen.

Erneutes Aufflammen. Wie kann ein Körper nur so unersättlich sein?

"Xenia, du hast gelesen, bin auch kein Heiliger. Ja, da gab es viele Frauen. Aber auch habe ich dabei immer auf Schutz gesetzt. Das heute Abend war der erste Unfall dieser Art."

Er küsste mich erneut. Sinnlicher, emotionaler. Seine Hände berührten meinen Körper.

"Ich will in dir ertrinken, Xenia. Und ich will dich überschwemmen. Mit meiner Liebe, meiner Lust. Du warst den ganzen Tag in meinen Gedanken. Zuerst nur in sexueller Hinsicht. Aber als wir uns trafen, schlug der Blitz ein.

Ich glaube, ich kann ohne dich nicht mehr sein. Darf ich erneut schutzlos in dir ertrinken?"

Baff, einfach nur baff. War das jetzt eine Liebeserklärung? Sollte ich ihm sagen, was passieren könnte oder schon passiert ist? Unsicherheit machte sich breit.

Was, wenn ihm das zu schnell ginge? Will ihn nicht zwingen. Will ihn aber auch nicht verlieren. Ach, ehrlich währt am längsten. Raus damit.

"Emil, muss dir noch was sagen, bevor du in mir ertrinken willst und auch gerne darfst. Könnte jetzt sowieso zu spät sein, aber offene Karten."

"Na, komm schon, red nicht um den heißen Brei. Sag was los ist, sonst schließe ich deinen wunderschönen Mund mit meinen Lippen."

"Mein Zyklus ist ungefähr in der Mitte, also eigentlich kurz vorm Eisprung. Das heißt ..."

Weiter kam ich nicht. Emil verschloss meine Lippen mit den seinen. Während des Kusses entledigte er sich seiner störenden Hose, legte mich auf den Rücken und drang liebevoll in mich ein.

Dieses Liebesspiel zog sich lange in vielen Positionen bis in die Nacht hinein. Die Wohnung war ich somit bestimmt los. Klopfgeräusche ließen mich das erahnen. Aber in meinem Liebestaumel war alles in eine Zuckerwattewolke gepackt. Wir schliefen aneinander gekuschelt ein. Meine Muschi glühte nur noch. Da war eine Pause fällig.

Am nächsten Morgen lagen frische Brötchen auf dem Tisch, Kaffeeduft hing in der Luft und ein Zettel an meiner Pinwand.

"Emil! Emil?"

Keine Antwort. Oh nein, das wars dann doch. Ein OneNightStand und fertig. Sollte ich den Zettel wirklich lesen?

Ich stand auf, ging unter die Dusche und wusch mir die letzte Nacht ab. Aus meiner Muschi rann ein nicht enden wollender Strom. Mir war gar nicht bewusst, wie oft Emil gekommen war.

Tränen stiegen mir in die Augen und vermischten sich mit dem Duschwasser bis es kalt wurde.

Hunger hatte ich keinen, aber einen Kaffee könnte ich vertragen. Nur mit einem Handtuch bekleidet setzte ich mich in die Küche. Goss mir einen Kaffee ein und begann zu lesen.

*Meine liebe zukünftige Mutter meiner Kinder! *

Was schrieb er da? Mutter? Kinder?

*Sei mir nicht böse, aber ich war so dreist, der Name hat was, oder? Und habe dich auf der Arbeit krank gemeldet. Die Nummer war in deinem Telefon gespeichert.*

Arbeit, da hatte ich gar nicht mehr dran gedacht. Dieser Mann war einfach pragmatisch unbezahlbar.

*Habe dir frische Brötchen besorgt. Und deine Nachbarin ist nett. Habe sie schon aufgeklärt, dass ich deine neue Flamme bin und mich gleichzeitig für die nächtliche Ruhestörung entschuldigt. Sie meinte, sie wäre auch mal jung gewesen. Und wenns nicht jede Nacht vorkommt. Musst also in Zukunft leiser sein oder .... einfach zu mir ziehen. Da ist Platz für eine ganze Rasselbande und Wand-an-Wand-Nachbarn gibt es da auch keine.

Für Ralf habe ich mir eine nette Überraschung ausgedacht. Wer so intrigant ist, sägt auch am Stuhl des Chefs. Den kenne ich übrigens. Aber das verrate ich dir nicht.

Leider muss ich jetzt erst mal wieder Geld für die morgigen Brötchen verdienen. Denn ihr werdet mich viel Geld kosten, du und unsere Fußballmannschaft. Kleiner Scherz.