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Dunkler Abgrund Ch. 12

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Er sollte gehen. The Big Easy hatte viele Verstecke. Alte Schmugglerhöhlen, die Chase sehr gut kannte. Vielleicht sollte er sie aufsuchen. Da wäre er in Sicherheit. Vor dem Krieg. Denn Krieg lag in der Luft. Crazy Chase konnte es mit seiner Veteranennase immer noch riechen, wenn Krieg in der Luft lag. Jaja, schlechter Krieg.

*

Robert McIntyre sah durch die verspiegelte Wand in den Verhörraum der Polizeistation von New Orleans. Die Agentin Cornwells führte das Verhör und war als einzige zusammen mit dem Mann in dem überwachten Raum. Neben Robert stand Agent Goldman, der grimmig durch den Spiegel starrte und die Arme verschränkt vor der Brust hielt.

„Ich hasse solche Leute", sagte er plötzlich leise. Man konnte vom Verhörraum selbst aus nicht in den Überwachungsraum sehen, doch man konnte durch das Glas hervorragend hören.

Robert sah zu, wie der junge Mann nach dem Kaffeebecher griff und langsam einen Schluck trank. Zumindest hatten sie jetzt seine Fingerabdrücke. Er würde in irgendeinem Register von nun an auftauchen.

„Glauben, ihnen kann nichts geschehen, weil das Internet anonym ist", fuhr Goldman fort, als habe Robert etwas gesagt. „Fünf Minuten allein mit so einem in einem abgeschlossenen, schalldichten Raum..." Seine Fingerknöchel knackten.

Der junge Mann, Christopher Young, der wie auf einer Folterbank von Agent Cornwells auseinandergenommen wurde, war eingebuchtet worden, weil er in einer Gasse ein Mädchen vergewaltigt und sich dabei gefilmt hatte. Doch nicht das hatte das Interesse dieser speziellen Beamten geweckt. Robert war mitten in der Nacht nach New Orleans zitiert worden, weil dieser Mann in seiner ausschweifenden Nacht Grace vor die Linse bekommen hatte. Bisher hatte Young nicht viel dazu sagen können. Doch während hier noch das Verhör lief, waren zwei Polizisten dabei in dem irischen Pup, hinter dem das Video aufgenommen wurde, um nach Überschneidungen zu suchen. Grace war vielleicht in dem Laden gewesen. Vielleicht war sie sogar jemandem aufgefallen. Sie hinterließ erstmals eine Spur. Doch das war nichts zwangläufig gut. Schließlich konnte ihr Verfolger diese Spur genau so gefunden haben, wie auch die Polizei die Verbindung gefunden hatte. Sie mussten schneller sein und Grace in Sicherheit bringen. Das war gerade wichtiger, als alles andere.

Agent Goldman zuckte plötzlich zusammen und griff in seine Tasche. Sein Handy war offensichtlich auf Vibrationsalarm gestellt, denn es summte leicht. Goldman warf ihm einen kurzen Blick zu. Robert nickte und beide verließen den hellhörigen Raum.

„Ja?" Goldman lauschte einige Momente. Dann begann er zu lächeln. Sein seltsames Auge und die Narbe auf seiner Wange spannten sich, als seien sie miteinander verbunden. Schließlich sagte er „Wir kommen" und legte auf. „Die Kellnerin hat Grace wiedererkannt. Ihr sind die Augen aufgefallen. Und jetzt kommt das Beste." Goldman machte eine kurze Pause. „Die Kellnerin... Sie spart schon seit einer ganzen Weile auf ein Shirt aus einem Laden an der Hauptstraße. Deshalb wusste sie auch sofort, wo Grace es gekauft hatte. Die Ladeninhaberin erinnert sich ebenfalls an sie und den Mann. Sie hat sich eine ganz neue Garderobe gekauft. Und sie hat mit einer Kreditkarte bezahlt."

Auch auf Roberts Gesicht breitete sich ein Lächeln auf. „Wie lange brauchen wir für die Daten?"

„Wahrscheinlich eine Woche. Aber", Goldmans geschlossenes Auge hob sich im äußeren Winkel, als sich sein Grinse vertiefte, „sie hat ihre Adresse angegeben, um sich die restlichen Sachen schicken zu lassen. Das Haus befindet sich eine halbe Stunde Fahrtzeit von hier, etwas außerhalb der Stadt."

Roberts Mund klappte auf. Oh, Scheiße. „Denkst du, wir kommen zu spät?"

„Ich hoffe nicht. Der Mann in ihrer Begleitung scheint allerdings sehr um ihre Sicherheit besorgt zu sein. Die Verkäuferin aus dem Laden sagt, dass er kein Auge von ihr gelassen hat und ständig die Straße beobachtete. Vielleicht konnte er den Verfolger aufhalten."

„Und wenn nicht?"

„Wir sollten in jedem Fall ein Team anfordern."

Das sah Robert ähnlich.

*

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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Anonym
16 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 7 Jahren
langweilig..

Es geht also - wie immer - bei Allen nur um Enttäuschte und Verlorene Liebe und der Suche nach Macht und Neuer Liebe mit ausschweifendem Sex. Keiner der Beteiligten wird Kinder haben und die paar Menschlein enden halt. Mit dem Aufbau von Kinderspielplätzen, Füttern von kleinen Lutschern, kleine und große Dramen aus Unzufriedenheit des Lebenswechsels der Elternteile brauche ich also nicht zu warten. Na gut, dann schaue ich mal wie sich einige Vampire in Rauch und Asche auflösen und ein paar Werwölfe dem nächsten Blutrausch fröhnen. Wobei mich bei der Geschichte solangsam das Gefühl beschleicht dass es eine Adaption zu einer Grillparty ist. Die Zombies sind meist in dem Discothekenfähigen alter und die Alten Säcke geifern auf die Grillsteaks und den jungen Frauen nach... Prosit!

Ava39Ava39vor mehr als 13 Jahren

Sachliche Kritik ist in Ordnung, aber beleidigt muss hier niemand werden.

LG

Ava39

ChristinabelledenuitChristinabelledenuitvor mehr als 13 Jahren
Ich protestiere

aufs Heftigste gegen beleidigende Kommentare gegen die Autorin Magnolia.

Sie ist und bleibt immer noch eine der besten Autorinnen auf Literotica.

Maitre, danke für Deinen sachlichen Kommentar, der übrigens auch meine Ansichten wiedergibt, nicht nur der Kommentar von Flirtlover.

Ava, Du hast recht, Gefühl hat nichts mit dem Alter zu tun, man hat es, oder man hat es nicht., Seele und Feeling vermisse auch ich tatsächlich in Magnolias Geschichten und das habe ich mir erlaubt zu sagen.

Auch Polarbears These ist nicht uninteressant. Alles in allem, Magnolia hat unsere Anerkennung für ihr Talent verdient und wir können ihr nicht genug danken für ihre wunderbare Arbeit.

Es ist entwürdigend, eine gute Autroin so herunterzumachen. Ob sie ein Mann oder eine Frau ist, geht mir am A....vorbei.....sind wir nicht alle beides?

AnonymousAnonymvor mehr als 13 Jahren

Verpiss dich endlich Magnolia mit deinen Scheissgeschichten! Du dummes Fake!

rosettenfreakrosettenfreakvor mehr als 13 Jahren
In jeder Hinsicht aussergewöhnlich

Man sollte sich Kommentare zu den Inhalten der einzelnen Folgen sparen.

Das ist positiv gemeint. Jede Folge enthält so viele hervorragende Details, dass es den Rahmen eines Kommentars sprengen würde; deshalb einfach die komplette Serie lesen.

LIT-RANICKI "rosi" (Johannes)

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