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Ein Besuch im Haus...

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Die 19-jährige Sandra besucht ihre lebenslustige Oma.
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Ein Besuch im Haus der Großmutter

Sandra Liebowitz summte eine Melodie, als sie die östliche Lessingstraße entlangging. Es war ein schöner Freitagnachmittag, und sie war auf dem Weg zum Abendessen, das sie zusammen mit ihrer Großmutter einnehmen wollte. Tatsächlich war sie mehrere Stunden zu früh dran für ihr übliches Freitagabendessen, aber es war so ein schöner Nachmittag im Frühjahr, dass sie einen langweiligen Vortrag an der Universität in der Stadt ausgelassen hatte.

Eine der Bedingungen, die ihre Eltern aufgestellt hatten, als sie damit einverstanden waren, sie während ihres Studiums in die Stadt ziehen zu lassen, war die, dass sie sich mindestens einmal wöchentlich bei ihrer Großmutter melden musste. Sandra war sicher, dass ihre Eltern mehr damit beschäftigt waren, dass Oma Emma ein Auge auf sie werfen würde als auf alles andere in ihrem Umfeld.

Nicht, dass die 19jährige es nicht gern gemacht hätte. Emma Klein war ihr die liebste Person auf der ganzen Welt. Wenn sie nicht ihre Großmutter gewesen wäre, hätte Sandra sie als solche adoptiert. In ihrem ganzen Leben war Emma diejenige gewesen, die sie immer dazu ermuntert hatte, sich in der Welt umzusehen und alles mitzunehmen, was das Leben zu bieten hatte.

Die Brünette musste lächeln, als sie an den Lieblingsratschlag ihrer Großmutter dachte: Du kannst nicht einfach auf deinem Arsch sitzen und darauf warten, dass ein Schiff einläuft. Du musst hinausrudern und es entern!

Sie lächelte dem Portier in Emmas Haus zu, als er ihr die Tür öffnete. Er versicherte ihr, dass ihre Großmutter zu Hause war und fragte, ob er sie anmelden sollte.

»Nein danke, Herr Ringwald.« sagte Sandra. »Ich habe einen Schlüssel. Großmutter gönnt sich gewöhnlich ein Schläfchen am Nachmittag, und ich möchte sie nicht gerne aufwecken.«

»Nun gut, dann viel Spaß bei Ihrem Besuch.« antwortete er.

Als Sandra die Vorhalle betrat, konnte sie spüren, dass die Augen des grauhaarigen Portiers ihr nachschauten. Da sie sich ein wenig beschwingt fühlte, wackelte sie beim Gehen ein bisschen mit ihrem Arsch. Ich kann ja dem alten Mann mal ein kleines Vergnügen bereiten, meinte sie zu sich selbst.

Die langhaarige Brünette liebte es, das Interesse der Männer auf sich zu ziehen, an denen sie vorbeikam. Sie war 1,65 Meter groß, wog 52 Kilogramm und hatte eine Figur, die das männliche Auge mehr als erfreute. Eine kurzärmlige, gelbe Bluse und ein blauer Rock vollendeten das Bild.

Als der Aufzug zur 12. Etage hinauffuhr, griff Sandra in ihren Geldbeutel um ihren Schlüssel herauszuholen. Ihre Großmutter hatte ihr immer gesagt, dass sie den Schlüssel bereit halten sollte, bevor sie aus dem Aufzug stieg. Das wäre auf diese Weise sicherer. Manchmal benahm sich Emma Klein wie die sprichwörtliche jüdische Großmutter.

Als Sandra den Aufzug verlassen hatte, ging sie schnell zu Apartment 12b und öffnete die Tür. In der Wohnung war es ruhig, als sie eintrat. Weder der Fernseher noch das Radio lief. Sandra ließ ihren Geldbeutel auf den Tisch fallen und wollte gerade nach Emma rufen, dachte dann aber, es wäre besser, wenn nicht. Wenn sie schlief, hätte es keinen Sinn, sie aufzuwecken.

Wie es ihre Gewohnheit war, nahm sich Sandra eine Minute Zeit, um zu überprüfen, was als letztes der Foto-Galerie an der Wand zugefügt worden war. Ihre Großmutter war in ihrer Jugend Berufsfotografin gewesen, und noch heute liebte sie es, mindestens ein paar Tage pro Monat damit zu verbringen, die Stadt zu fotografieren.

Die Galerie erstreckte sich von Bildern des Stadtjubiläums in der letzten Woche bis zu je einem Foto ihrer Großeltern und ihres Vaters. Jeder sagte, dass Sandra nahezu das Ebenbild von Emma war, zumindest als diese ein Teenager war, aber Sandra hatte nie wirklich eine Ähnlichkeit feststellen können. Wenigstens nicht auf einem der Bilder, die sie bisher gesehen hatte.

Eine Sache fand sie aber immer sonderbar an der Wand. Es gab Dutzende von Fotographien jedes anderen Familienmitgliedes, aber fast keine ihrer Großmutter. Die großartige Fotografin war kamerascheu, wie sie immer wieder behauptete. Als Sandra das Ende der langen Bilderwand erreicht hatte, merkte sie, dass sie Durst hatte.

Sie bewegte sich zur Küche, überprüfte den Kühlschrank und stellte nur fest, dass es kein Mineralwasser mehr gab. Sie fand sich mit Saft ab und goss sich ein Glas ein.

»Ich denke, dass es keine gute Idee ist, den Fernseher einzuschalten.« sagte Sandra zu sich selbst, als sie das Glas ausgetrunken hatte und es ins Becken stellte. »Vielleicht hätte ich doch nicht so früh kommen sollen.«

Ein plötzliches Geräusch aus der Richtung des Schlafzimmers erschreckte das junge Mädchen. Sie eilte schnell zum Schlafzimmer nach hinten und begann, die Tür zu öffnen.

»Groß...« wollte Sandra gerade sagen, aber das Wort blieb in ihrem Hals stecken, als sie ins Zimmer blickte.

Ihre 62 Jahre alte Großmutter lag ausgestreckt auf dem Bett und war völlig nackt. Die dunkelhaarige Frau hatte ihre Beine in jede Richtung weit von sich gestreckt und rammte wie wild einen großen Gummidildo in ihre grauhaarige Muschi. Ihre Augen waren fest geschlossen, und ein leises Stöhnen kam über ihre Lippen. Dieses Stöhnen hatte Sandra gehört.

Im ersten Impuls wollte Sandra sich umdrehen und sich vorsichtig zurückziehen. Aber sie merkte, dass das sich ihr bietende Bild sie faszinierte. Viel lieber wollte sie ihrer Großmutter noch eine Weile zuschauen.

Emma Klein mag zwar im Lauf der Jahre einige Pfunde und Falten dazu bekommen haben, aber sie war noch immer eine gut aussehende Frau. Sie mag sich zwar ihre Haare färben, aber das war ihre einzige Eitelkeit. Sie glich die Spuren der Zeit durch ein tägliches Übungsprogramm aus, das ihr zu verhindern half, dass ihre großen Brüste sich auf das Niveau der meisten Frauen in ihrem Alter absenkten.

Emma hatte, so stellte Sandra fest, die größten Nippel, die sie jemals gesehen hatte. Sie waren von dunklen, fünf Zentimeter großen Kreisen umgeben.

Sie war insgeheim immer froh gewesen, dass sie das von der väterlichen Seite ihrer Familie geerbt hatte. Obwohl Sandras Brüste nicht im entferntesten die Klasse ihrer Großmutter hatten, so waren sie doch mit Sicherheit eine Verbesserung gegenüber den flachbrüstigen 80 Zentimetern sowohl ihrer Mutter als auch ihrer mütterlichen Tanten.

Schließlich bewegte sich Sandra leise aus dem Zimmer rückwärts heraus und entschied sich schnell dazu, die Wohnung zu verlassen und später zurückzukommen. Großmutter würde richtig verlegen sein, wenn sie wüsste, dass ihre Enkelin sie beim Masturbieren gesehen hatte.

Als Sandra im Aufzug nach unten fuhr, konnte sie das Bild einfach nicht aus ihrem Kopf bekommen. Es war schon schwer genug, sich ihre Eltern als sexuelle Partner vorzustellen, aber daran zu denken, dass auch ihre Großmutter Emma sexuelle Bedürfnisse hatte, war nahezu unmöglich.

»Nun, es ist jetzt dreißig Jahre her seit Großvater gestorben war, du Dussel!« sagte sie zu sich selbst. »Denkst du vielleicht, dass sie mit 32 einfach einen Schalter umgelegt hat und alles über Sex vergessen hat? Du müsstest eigentlich glücklich sein, sexuell noch auf deine Kosten zu kommen, wenn du in ihr Alter kommst.«

* * * * *

Sandra unternahm einen langen Spaziergang, schlug ungefähr zwei Stunden tot und kam ungefähr um fünf Uhr zurück zum Gebäude. Dieses Mal ließ sie sich von Herrn Ringwald anmelden.

»Oh mein Gott, Sandra.« rief Emma aus, als sie sie an der Wohnungstür traf. »Ich war schon erschrocken, dass du deine alte Großmutter vergessen hättest.«

»Du wirst niemals alt sein, Oma.« antwortete Sandra, während sie ihre Wange küsste.

»Willst du ein Mineralwasser?« fragte Emma, als sie die Tür hinter sich schloss.

»Es ist doch gar kein Mineral...« fing Sandra an, unterbrach sich aber dann selbst. »Ich meine nur, dass mir alles recht ist, was du da hast.«

»Ich muss dir noch etwas wegen heute Abend sagen, Sandra.« sagte Emma, während sie ein Glas Fruchtsaft eingoss. »Frau Schaller hat heute Nachmittag angerufen und mich gefragt, ob ich mit ihr ins Theater gehen würde. Herr Schaller muss zu einer geschäftlichen Besprechung. Ich hoffe, dass es dir nichts ausmacht.«

»Natürlich nicht, Oma.« antwortete sie, während sie das Saftglas nahm. »Geh nur und amüsiere dich, ich werde mir schon zu helfen wissen. Ich werde mich einfach auf die Couch lümmeln und mir einen Film im Kabelfernsehen anschauen.«

»Wenn du einen hübschen Jungen kennen gelernt hättest, könntest du an einem Freitagabend bestimmt interessantere Dinge unternehmen als auf deine Großmutter aufzupassen.« sagte Emma, als sie sich an den Tisch setzte. »Frau Weinmann in Apartment 11c hat mir zum Beispiel neulich etwas von ihrem Neffen Norbert erzählt. Er ist Buchhalter und nicht viel älter als du.«

»Lass uns nicht schon wieder darüber sprechen, Oma.« sagte Sandra mit einem Seufzer. »Ich werde zu gegebener Zeit schon selbst einen Freund finden.«

»Wie du willst, Sandra.« fuhr Emma fort, während sie tiefe Teller auf die Tischsets stellte und das Essen zu servieren begann. »Aber wenn du damit weitermachst, alle in Frage kommenden jungen Männer links liegen zu lassen, könnte ich auf die Idee kommen, einen von ihnen selbst anzubaggern.«

Sandra verschluckte sich bei dieser Bemerkung fast am Saft. Für den Bruchteil einer Sekunde stellte sie sich ihre nackte Großmutter vor, wie sie mit einem 'hübschen jungen Mann' im Bett liegt.

Das ist eine ziemlich verrückte Idee, ging ihr sofort durch den Kopf. Sich selbst mit Sex-Spielzeugen zu verwöhnen war die eine Sache, aber die Vorstellung, dass Emma einen Geliebten in Sandras Alter hatte, war für sie absolut lächerlich.

Und doch fragte sich Sandra während des ganzen Essens, ob es für Emma nicht doch einen Mann in ihrem Leben gab. Natürlich keinen jungen Burschen, eher jemand in Sandras Alter. Da sie die Lebenslust ihrer Großmutter kannte, konnte sie einfach nicht glauben, dass sie sich mit einem Gummipimmel abfand.

Kaum hatten sie die Teller abgeräumt, klingelte auch schon die Türglocke. Emma sagte, dass sie aufmachen würde, es müsste Frau Schaller sein. Und sie war es tatsächlich.

Gabi Schaller war ungefähr fünf Jahre jünger als Emma. Sie waren seit ungefähr zwanzig Jahren befreundet, seit Emma in dieses Gebäude eingezogen war. Sie hatte hellblonde Haare, natürlich gefärbt, und hatte ihr Gesicht zum zweiten Mal liften lassen. Sandra hatte sie zwar immer ein bisschen aufgetakelt empfunden, aber andererseits war sie die Freundin ihrer Großmutter und nicht ihre.

»Sandra-Schätzchen...« sprudelte Gabi heraus, als sie der jungen Frau die Hand entgegenstreckte und ihr einen nassen Kuss auf ihre Wange drückte. »Wir haben uns ja ewig nicht mehr gesehen.«

»Hallo, Frau Schaller.« sagte Sandra in einem nüchternen Ton.

»Mein Gott, du bist ja eine richtige junge Dame geworden.« fuhr sie fort. »Es wird sicher nicht mehr lange dauern, dann wird ein junger Mann dein Herz im Sturm erobern. Tatsächlich hat mein Enkel Steffen gerade in Dortmund seinen Abschluss gemacht und...«

»Sandra bevorzugt es, ihre jungen Männer selbst kennen zu lernen, Gabi.« warf Emma schnell ein.

»Nun gut...« sagte Gabi ein wenig enttäuscht.

»Danke.« sagte Sandra zwischen zwei Atemzügen zu Emma.

»Wir sollten nicht zu spät kommen.« sagte Emma, als die zwei älteren Frauen auf die Tür zugingen. »Sieh zu, dass die Tür hinter uns fest verschlossen ist.«

»Mach ich.« sagte Sandra mit einem Lächeln.

Sandra wartete noch an der Tür bis die Türen des Aufzugs sich hinter den beiden Frauen geschlossen hatten. Dann machte sie die Wohnungstür zu und verschloss sie. Nachdem sie von der Tür weggegangen war, zögerte sie eine Sekunde lang, ging dann noch einmal zur Tür und überprüfte erneut, dass sie fest verschlossen war.

»Jetzt hat sie es doch geschafft, dass ich es gemacht habe!« sagte Sandra zu sich selbst, wobei sie lachte.

* * * * *

Zwei Stunden später hatte Sandra absolut keine Lust mehr, weiter fernzusehen. Obwohl sie fast 70 Kanäle zur Auswahl hatte, so gab es doch keinen, der irgendetwas zeigte, das sie schauen wollte. Sie erhob sich von der Couch und begann durch die Wohnung zu gehen.

Schließlich begann ihr Verstand zurück zu den Ereignissen des Nachmittags zu treiben. Sie fing an, sich über den großen Dildo zu wundern, mit dem sie ihre Großmutter spielen gesehen hatte. Obwohl sie schon Bilder mit solchen Spielzeugen gesehen hatte, hatte sie nie wirklich eines aus der Nähe gesehen.

»Sie muss ihn im Schlafzimmer aufbewahren.« sagte Sandra zu sich selbst. »Es würde wohl nicht schaden, wenn ich einen kurzen Blick darauf werfen würde.«

Die Neugier überwand schnell den Anstand, und schon bald durchsuchte Sandra die Schränke im Schlafzimmer von Emma.

Zwanzig Minuten später war sie kurz davor, die Suche aufzugeben. Wo auch immer Emma ihn aufbewahrte, es war ein verdammt gutes Versteck.

Ich könnte ja genauso gut ein wenig aufräumen, dachte Sandra. Wenigstens kann ich dann etwas sinnvolles machen.

Zehn Minuten später war das Zimmer ordentlicher als sie es vorgefunden hatte und Sandra wollte gerade auf die Tür zugehen.

»Huch!« rief sie aus, als sie über den großen Teppich unterm Bett stolperte.

Nachdem Sandra ihr Gleichgewicht wiedergefunden hatte, beugte sie sich nach unten, um den Teppich in Ordnung zu bringen. Als sie ihn etwas anhob, um ihn glatt zu ziehen, bemerkte sie darunter eine fachartige Falltür. Die junge Frau zog den Teppich so weit zurück wie sie konnte und öffnete das Fach.

Ein breites Grinsen überzog ihr Gesicht, als sie das phallische Gummiteil sah, das auf einem großen schwarzen Buch in dem ausgeschnittenen Bereich des Fußbodens lag.

Als Sandra es herausholte, war sie fasziniert von den Details des Spielzeugs. Es hatte sogar kleine darauf gepresste Adern und war ungefähr 25 Zentimeter lang und breiter als jeder echte Schwanz, den Sandra bisher gesehen hatte.

Sie begann sich zu fragen, wann sie es einmal schaffen würde, mit etwas ebenso großem wie dem hier umzugehen. Es war schon eine lange Zeit her seit sie ihre Jungfräulichkeit verloren hatte. Um es genau zu sagen, seit ihrem sechzehnten Geburtstag. Und doch hatte keiner der etwa sechs Jungs, mit denen sie seit dieser Zeit geschlafen hatte, auch nur in etwa die halbe Größe wie dieser Dildo.

Sandra legte den Dildo auf das Bett und richtete ihre Aufmerksamkeit auf das große schwarze Buch, das darunter gelegen hatte. Sie nahm es aus dem Fach heraus und war überrascht von seinem Gewicht. Es war offensichtlich ein Fotoalbum und aufgrund seiner Beschaffenheit und seiner Größe musste es über eintausend Bilder enthalten.

Sandras Augen öffneten sich vor Überraschung, als sie das Album auf das Bett legte und es aufschlug. Obwohl ihre Großmutter immer behauptet hatte, kamerascheu zu sein, gab es in diesem Buch buchstäblich Hunderte von Fotos von ihr. Was diese Bilder von allen anderen unterschied, die Sandra bisher gesehen hatte, war die Tatsache, dass auf jedem dieser Bilder ihre Großmutter entweder fast oder völlig nackt war. Und auf den meisten Bildern war sie nicht allein.

Da Sandra von der unglaublichen Erotica-Sammlung fasziniert war, legte sie sich auf das Bett und begann, einen zweiten Blick in das Album zu werfen. Sie breitete es auf dem Bett aus, drehte es erneut auf die Vorderseite und fing mit dem ersten Foto an. Auf vielen der Fotos war das Datum vermerkt, und während sie sich jedes Foto betrachtete, fühlte sie eine vertraute Nässe zwischen ihren Schenkeln.

Das älteste Foto war von 1949. Es zeigte eine dunkelhaarige, 17jährige Emma, die einem viel älteren Mann einen blies. Daneben war eines von 1951, auf dem ihre Großmutter von einem Schwanz gefickt wurde, der fast ebenso groß war wie der Gummidildo, der jetzt am Fuße des Bettes lag. Sandra schaute erneut auf das Datum und begriff, dass es fast eineinhalb Jahre danach aufgenommen worden war, nachdem Emma ihren Mann Markus Klein geheiratet hatte. Wer auch immer der Mann auf dem Foto war, es war bestimmt nicht ihr Großvater!

Seite auf Seite zeigte eine Vielzahl von sexuellen Aktivitäten mit einer noch größeren Mannigfaltigkeit von Partnern. Oral, anal, vaginal, sogar mit mehreren Partnern... es schien, dass Emma es mit allen getrieben hatte.

Sandra war bis in die Mitte der fünfziger Jahre gekommen, als sie plötzlich begriff, was sie an den Fotos neben dem ganz offensichtlichen faszinierte. Abgesehen von der wirklich alten Frisur hätten es Bilder von ihr sein können. Sie war fast wirklich ein Abbild ihrer Großmutter Emma in ihren jüngeren Tagen.

Sandra merkte, dass ihre Hand fast automatisch zwischen das Gummiband ihres Höschens heruntergeglitten war, während sie weiter die Seiten umblätterte. Als sie zu einem 20 auf 25 Zentimeter großen Foto von Emma kam, auf dem sie einen unglaublich riesigen, schwarzen Mann bestieg, hatte das Mädchen drei Finger in ihrem Inneren und bewegte sie rein und raus. Das Datum auf dem Foto war 1956, und Sandra erinnerte sich, dass das fast ein Jahrzehnt früher war, bevor Sex zwischen verschiedenen Rassen gesellschaftlich akzeptiert wurde.

Noch unglaublicher waren die Bilder, die in der Mitte der sechziger Jahre anfingen. Das war der Zeitpunkt, als Emma zur Witwe wurde. Die Sammlung zeigte Fotos der älteren Frau mit anderen Frauen. Sandra keuchte, als sie auf das Bild ihrer geliebten Großmutter herabsah, die die Muschi einer großen spanischen Frau leckte. Als Sandra einen zweiten Blick auf das Gesicht der großen Frau warf, erkannte sie in ihr Maria Ortega, das bei ihr wohnende Dienstmädchen und das seit ungefähr zehn Jahren für Emma gearbeitet hatte.

Sandra selbst war lesbischer Sex nicht fremd. In ihrem letzten Jahr am Gymnasium hatten sie und Dagmar Leipnitz viel Zeit damit verbracht, miteinander herumzuspielen. Es war die übliche Art des Experimentierens, wie sie viele Mädchen ausprobierten. Erst als Sandra in ihrem ersten Semester an der Universität war, hatte sie ihre erste echte Liebesaffäre mit einer anderen Frau. Sie hatte eine Einladung zum Mittagessen von einer Studentin mit Abschluss akzeptiert, die nur ganz heimlich ihrer lesbischen Liebe nachging. Sandra verbrachte die Nacht bei ihr in der Wohnung auf dem Campus und erlebte eine scheinbar endlose Nacht voller Orgasmen.

Als sie weiterblätterte zeigten sich auf den Fotos auch Szenen mit Gruppensex, die zeitlich zwischen dem Ende der sechziger Jahre und dem Anfang der siebziger Jahre lagen. Als Sandra auf ein Foto der etwa 45jährigen Emma schaute, hoffte sie, dass ihr Körper etwa zwanzig Jahre später ebenso gut aussehen würde.

Ein plötzliches Gefühl der Wiedererkennung brachte das Mädchen dazu, noch einmal eine Seite zurückzublättern. Sie hielt das Buch näher ans Licht und schaute erneut auf das Gesicht der kleinen Frau, die ihre Großmutter leidenschaftlich küsste und umarmte.


»Mein Gott!« schrie Sandra ins leere Zimmer. »Das ist ja Gabi Schaller!«

In diesem Augenblick bedeckte die Nässe zwischen ihren Beinen ihre komplette Hand. Sandra konnte sich nicht erinnern, wann sie sich das letzte Mal so geil gefühlt hatte. Es war mehr als einen Monat her, seit sie zuletzt mit einem Mann zusammen war und selbst dann hatte die Nacht damit geendet, dass sie ihn nur schnell mit dem Mund befriedigt hatte.

Ihre Augen wanderten zum Dildo ihrer Großmutter. Traute sie sich? Das Verlangen in ihrem Inneren schrie Ja. Sie musste sich Erleichterung verschaffen, und mit ihrer Hand schaffte sie es einfach nicht.

Sandra schaute auf den Wecker im Schlafzimmer und stellte fest, dass es erst Viertel vor neun war. Das Theaterstück würde noch mindestens eine weitere Stunde gehen. Selbst wenn Emma und Gabi direkt nach Hause kämen anstatt wie üblich noch kurz einen Happen zu essen, würden sie nicht vor 10:30 Uhr zu Hause sein.

Sandra schlüpfte aus ihrem Rock und ihrem Höschen und stützte sich auf den Kissen ab. Sie knöpfte ihre Bluse auf und machte den Haken ihres Büstenhalters auf. Ihre Nippel waren bereits hart und aufgerichtet, und sie prickelten in der warmen Nachtluft. Sie strich mit einem Fingernagel über sie und wurde mit einem noch großartigeren Gefühl belohnt, das ihren Körper durchströmte. Wenn sie ebenso große Brüste hätte wie Emma, dachte sie, könnte sie an ihren eigenen Nippeln lecken.

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