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Ein Ferienjob

Geschichte Info
BWL Student benötigt Geld fürs Studium.
7k Wörter
4.68
39.3k
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Diese Geschichte ist frei erfunden und entspringt allein meiner Fantasie. Natürlich sind alle hier beteiligten Personen über 18 Jahre alt.

Ich brauche unbedingt noch einen Job mit dem ich die letzten Monate meines Studiums finanzieren kann. Wenn alles gut läuft sollte ich dann das BWL Studium, Schwerpunkt Finanzen, etwa in einem halben Jahr abgeschlossen haben.

Als ich am schwarzen Brett vorbei gehe, heftet gerade eine junge Frau ein Stellenangebot an.

>> Steuerbüro / Unternehmensberatung, sucht dringend jemanden für Sekretariatsarbeiten. Befristet für ca. 6 bis 8 Wochen. <<

Da ich sowas schon einmal gemacht habe rufe ich direkt an und habe schon eine Stunde später einen Vorstellungstermin.

Als ich ins Büro des Firmeninhabers trete bin ich erst einmal sprachlos. Vor mir steht eine Wahnsinns Frau, etwa in meinem Alter. Ihr scheint es ähnlich zu gehen, denn Sie starrt mich regelrecht an. Die Begrüßung fällt dann allerdings sehr distanziert aus, man könnte schon sagen von Ihrer Seite richtig arrogant. Puh, was ist denn mit der los. In Ihrem Business Outfit hat Sie die Ausstrahlung einer Domina.

Nach einigen Augenblicken reicht Sie mir jedoch die Hand mit den Worten „Guten Tag Herr Hinze, mein Name ist Antonia Franke und mir gehört das Büro. Schön, dass Sie so schnell kommen konnten. Meine Haupttätigkeit ist die Unternehmensberatung. Ich will nicht lange herumreden, meine Sekretärin hatte am Wochenende einen Unfall und fällt voraussichtlich für 6 bis 8 Wochen aus. Da Sie am Telefon sagten, dass Sie schon einmal so etwas gemacht haben kommen Sie in die engere Wahl. Die Bezahlung gilt natürlich für die vollen 8 Wochen, unabhängig ob meine Sekretärin vielleicht früher wieder einsatzbereit ist. Von meiner Seite habe ich nur noch eine Frage, wann können Sie anfangen?"

„Danke für das Vertrauen das Sie mir entgegenbringen. Von mir aus ab morgen. Eigentlich habe ich noch zwei Tage Vorlesungen, aber die Informationen kann ich mir von einem Studienkollegen besorgen. Wie sieht es denn mit der Bezahlung aus? Am Telefon sagten Sie was von angemessener Bezahlung?"

„Meine Vorstellung ist einen Nettobetrag von 2.500 Euro."

„Oh."

„Wie darf ich dieses oh werten, ist das nicht ausreichend?"

„Doch, doch mit so viel habe ich nicht gerechnet. Wie sieht das mit den Arbeitszeiten aus?"

„Ich erwarte Sie morgens um acht Uhr. Je nachdem wie viel zu tun ist, könnten Sie im Laufe des Nachmittags die Zeit nutzen etwas für Ihr Studium machen. Die Vergütung versteht sich je Monat. Für morgen Früh werde ich es ermöglichen, dass meine Mitarbeiterin eine telefonische Einweisung mit Ihnen vornehmen kann. Leider ist es nicht möglich, dass Sie selbst anwesend sein kann. Wenn Sie sonst keine Fragen mehr haben sehen wir uns morgen."

Puh, das war ein kurzes Gespräch. Schauen wir mal wie das die nächsten Wochen läuft? Sie wirkte in dem Gespräch kalt wie eine Hundeschnauze, ich hoffe, dass Sie sich nicht die ganze Zeit so verhält. Wenn Sie nicht so arrogant wäre könnte ich mich glatt in diese Frau verlieben. Aber egal, bei der Bezahlung heißt es für mich Augen zu und durch.

Pünktlich um acht bin ich am anderen Morgen im Büro. Antonia Franke steht schon in der Tür zu Ihrem Büro. Die Begrüßung ist genauso unterkühlt wie das Gespräch gestern, das kann ja was werden.

„Guten Morgen. Meine Sekretärin steht ab neun Uhr bereit um Ihnen die notwendigen Informationen zu vermitteln. Dazu kann Sie sich von Ihrer Wohnung aus auf dem PC im Vorzimmer einloggen und mit Ihnen kommunizieren, mit Bild und Ton."

Bevor ich noch was sagen kann, dreht Sie sich schon um und geht in Ihr Büro. Ich sitze noch nicht ganz am Schreibtisch, als Sie mich per Telefon auffordert Ihr einen Kaffee zu bringen. Mit dem Kaffee bringe ich Ihr auch gleich die schon von einer anderen Mitarbeiterin vorsortierte Post. Ohne den Blick von Ihrem Monitor zu nehmen deutet Sie nur mit einer Handbewegung an wo der Kaffee abgestellt werden soll und wohin mit der Post.

Auf meine Frage ob ich noch was tun kann zeigt Sie wortlos auf den Stuhl vor dem Schreibtisch. Na gut, also setze ich mich und harre der Dinge die da kommen. Nach einigen Minuten schaut Sie zu mir, „Wartet jemand auf Sie?"

„Wie ...?"

„Na haben Sie Verpflichtungen die Sie daran hindern mit mir zwei Tage eine Dienstreise zu machen?"

„Nein ich habe keine Verpflichtungen."

„Gut, dann buchen Sie gleich zusammen mit meiner Sekretärin für morgen zwei Flüge, Hotel für die Übernachtung und Rückflug für übermorgen. Über Einzelheiten des Kundenbesuches werde ich Sie heute Nachmittag informieren."

Mit einer Handbewegung bedeutet Sie mir, dass das Gespräch damit beendet ist. Die anschließende Einweisung Ihrer Sekretärin dagegen verläuft sehr angenehm, ja eigentlich sehr entspannt. Schon nach der Begrüßung bietet Sie mir das Du an.

„Erst einmal vorweg, ich bin die Karin, eigentlich könnte ich die meisten Arbeiten auch von meiner Couch erledigen aber Antonia ist der Meinung ich soll mich schonen. Wie kommst Du mit Ihr zurecht?"

„Etwas schwierig, sie verhält sich mir gegenüber schon sehr reserviert und distanziert."

„Wird sich schon noch geben."

Wir besprechen was zu erledigen ist. Karin gibt mir noch den ein oder anderen Tipp wie ich die kommenden Wochen überstehen kann. Es ist bereits Mittag als wir alles erledigt haben. Die Kollegin, von der ich die Post erhalten habe, macht mich noch kurz mit den anderen Mitarbeitern bekannt als meine Chefin mich auffordert mit Kaffee zum Gespräch zu kommen.

Klar strukturiert informierte Sie mich um was es bei dem Termin geht und dass die Chance nicht gut ist, den Auftrag doch noch zu erhalten.

„Ich erwarte von Ihnen, dass Sie sehr aufmerksam dem Gespräch folgen, sich entsprechend Notizen machen damit ich daraus die notwendigen Konsequenzen ziehen kann, damit sowas nicht noch einmal passiert. Alles Weitere wird sich dann vor Ort ergeben. Außerdem möchte ich nicht allein der anderen Partei gegenübersitzen. Soweit alles verstanden?"

„Ja, Flüge und Hotel sind gebucht."

Mit einem Augenaufschlag kommt die knappe Antwort, „Habe ich nicht anderes erwartet. Wir fahren von hier aus zum Flugplatz. Haben Sie geschäftsmäßige Kleidung? Sakko, Krawatte?"

„Äh, nicht wirklich. Wegen dem Studium habe ich nicht viel Geld in Kleidung investieren können."

Sie greift in eine Schreibtischlade, holt einige Geldscheine heraus, „Hier sehen Sie zu das Sie was Passendes an Kleidung finden, es muss nicht unbedingt ein Anzug sein, eine Kombination tut es auch."

Mit diesen Worten bin ich für heute entlassen. Als ich den PC herunter fahre zähle ich schnell die Geldscheine, es sind 500 Euro die Sie mir in die Hand gedrückt hat. Am anderen Morgen fahren wir mit Ihrem Wagen zum Flughafen. Eine Unterhaltung will nicht so recht aufkommen, Sie ist zwar nicht so abweisend wie bisher aber Sie ist sehr angespannt. Kurz bevor wir am Zielort ein Taxi besteigen um zum Kunden zu kommen erhält Sie einen Anruf.

Viel kann ich nicht verstehen, da das Gespräch von Ihrer Seite sehr einsilbig ist.

Ihr einziger Kommentar, „Schei ...."

„Der Termin ist auf 18:30 Uhr verschoben, oder sonst erst morgen gegen Mittag."

„Was machen wir denn noch bis dahin? Was halten Sie von einem Kaffee Frau Franke?"

„Ja" ist die sehr kurze Antwort und wieder in der bekannten, arroganten Art.

Während wir den Kaffee trinken kommt keine vernünftige Unterhaltung zu Stande. Aus den Augenwinkeln heraus kann ich allerdings erkennen, dass Sie mich die ganze Zeit sehr genau beobachtet.

Pünktlich erreichen wir den Kunden und oh wie Wunder habe ich das Gefühl eine ganz andere Frau zu begleiten. Ihr Auftritt strahlt sehr viel Sicherheit und Bestimmtheit aus, aber die Stimmlage? Von der Arroganz ist nichts mehr zu hören. Allerdings hilft es nicht in der Verhandlung mit dem Kunden, irgendwie kommen sich beide Parteien nicht wirklich näher. So langsam verstehe ich aber wo es eigentlich auf beiden Seiten klemmt. Da ich ja eigentlich nur als unbeteiligter Beobachter agiere kann ich natürlich meiner Chefin nicht ins Wort fallen. Ich gebe Ihr ein Zeichen das ich Ihr was sagen will. Sie bittet unsere Gesprächspartner um eine kleine Unterbrechung in der ich Ihr meine Idee unterbreite.

„Hört sich gut und vernünftig an", kommen erstmalig mir gegenüber Worte in einem normalen Tonfall aus Ihrem Mund, „versuchen Sie Ihr Glück."

Nach einer kurzen Info übergibt Sie die weitere Gesprächsführung an mich, mit dem Erfolg das wir innerhalb kurzer Zeit eine Einigung haben, was jedoch für uns bedeutet heute Abend noch zu arbeiten.

Im Hotel angekommen kommt von Frau Franke die kurze Ansage, „Ich erwarte Sie in zwanzig Minuten auf meinem Zimmer."

Die Ansage lässt keine Widerrede zu. Als ich pünktlich an Ihrer Tür klopfe kommt in gewohnter Art „Ist offen."

Sie ist noch im Bad und gibt mir Anweisungen was ich an dem Angebot ändern soll. Nach zehn Minuten kommt Sie im Badmantel und den üblichen Hotelpantoffeln aus dem Bad, setzt sich mir gegenüber aufs Bett.

„Ich habe uns eine Kleinigkeit aus der Küche bestellt. Wie weit sind Sie mit den Änderungen?"

„Ich denke noch drei, vier Minuten dann bin ich so weit."

Nach dem ich die letzten Sätze geändert habe schiebe ich Ihr den PC zu zur Kontrolle. „Ok, das können wir so per Mail verschicken".

Bevor ich antworten kann klopft es an der Tür.

„Das Essen machen Sie auf", kommt wieder im Befehlston.

So langsam reicht mir diese Art von Ihr, beim Kunden konnte Sie doch auch anders. Das soll ich mir noch einige Wochen gefallen lassen? Inzwischen hat die Bedienung das Essen aufgetragen und auch zwei Gläser Sekt gefüllt.

Nach dem die Bedienung das Zimmer verlassen hat, nimmt Frau Franke das Glas in die Hand und es kommt ein kurzes „Danke, greifen Sie zu" aus Ihrem Mund. Auch jetzt beim Essen kommt kein richtiges Gespräch zu Stande. Was soll's, nur noch das Knurren vom Magen abstellen und dann ab ins Bett.

Plötzlich stellt Sie einen Fuß zwischen meine Beine und schaut mich mit starrer Mine an, „Los, küss mir die Füße!"

Mir bleibt der letzte Schluck Sekt im Hals stecken. Jetzt reicht es mir, „Was meinst Du eigentlich wer Du bist? Ist in Deiner Erziehung etwas schiefgelaufen? Hat man Dir so wenig Benehmen beigebracht? Man sollte Dir mal gehörig den Hintern versohlen!"

Mit Entsetzen im Blick schaut Sie mich an, „Das traust Du Dich nicht!"

Das Sie mich duzt registriere ich nicht, Ihren Fuß greifen, Sie aushebeln, drehen und mir über die Knie legen ist eins. Bei der Aktion schiebe ich auch gleich den Badmantel hoch, so dass ich freien Zugang zu Ihrem Arsch habe. Da Sie nur einen String trägt kann ich die Schläge direkt auf die blanken Pobacken setzen. Wie oft ich zugeschlagen ist mir nicht bewusst, bis mich Ihr Weinen einbremst.

„So, ich glaube spätestens jetzt sollte Dir klar sein das ich nicht alles mit mir machen lasse."

Auf dem Weg zur Tür drehe ich mich noch einmal um, „Ich glaub damit ist wohl unser Arbeitsverhältnis beendet. Ich bin Dir morgen noch behilflich, aber dann war's das."

Ihr gewimmertes „Tim bitte bleib, bitte, bitte bleib" registriere ich gar nicht mehr und mit einem etwas lauterem Schließen der Tür gehe ich auf mein Zimmer. Puh was war das? Ich hab zwar nicht viele Erfahrungen mit Frauen, aber noch nie hat mich eine Frau so auf die Palme gebracht wie Sie. Das war's dann mit dem Job, man muss sich allerdings auch nicht alles gefallen lassen, auch nicht für das in Aussicht gestellte Gehalt. Die Aktion lässt mich allerdings noch nicht richtig zur Ruhe kommen. Noch nie habe ich einer Frau gegenüber die Hand gehoben oder versucht in irgendeiner Form Gewalt anzuwenden. Immer wieder taucht das Bild von Ihrem blanken Po vor meinen Augen auf. Ein geiler Anblick, selbst mit meinen rot gefärbten Handabdrücken.

Schlecht geschlafen gehe ich am Morgen zum Frühstück, von Antonia Franke ist noch nichts zu sehen. Als ich fast fertig bin mit dem Frühstück kommt Sie mit einem Kaffee in der Hand zu meinem Tisch.

„Darf ich mich zu Ihnen setzen?"

Wow, was ist das denn? Sie kann ja auch anders. Wo ist die arrogante Frau Franke geblieben? Mit der Hand deute ich Ihr an sich mir gegenüber zu setzen.

„Ich möchte mich bei Ihnen für mein gestriges Verhalten Entschuldigen. Ich weiß, dass ich mich die ganze Zeit Ihnen gegenüber einfach nur mies verhalten habe. Verzeihen Sie mir bitte. ....... Bitte?"

Als ich in Ihre verheulten Augen schaue tut Sie mir schon ein bisschen leid.

Meine Antwort ist nur ein Einfaches, „Warum"?

„Ich kann es nicht sagen was mich dazu getrieben hat mich so zu verhalten. ...... Stehen Sie noch zu Ihrem Wort zu heute?"

„Selbstverständlich."

„Danke Ihnen."

Das Gespräch bei dem Kunden war dann auch sehr schnell erledigt und wie gestern schon erkennbar, mit einem Auftrag der für beide Seiten tragbar ist. Der Rückflug und auch die Fahrt vom Flughafen zum Büro verläuft ohne eine weiter Kommunikation zwischen uns. Im Auto nutze ich die Gelegenheit um Sie in Ruhe anzuschauen. Was ist das für eine Frau. Ein sehr hübsches Gesicht, sinnliche Lippen, Ihre leicht lockigen braunen Haare, die blauen Augen, einen Kleidergröße von schätzungsweise Größe 36 höchstens 38, eine Oberweite von Größe B oder eher C. Wie ich in den letzten zwei Tagen feststellen konnte auch beruflich sehr erfolgreich. Eine Frau zum Verlieben? Aber warum hat Sie sich mir gegenüber so verhalten, ich habe Ihr doch nichts getan. Naja zu mindest nicht bis gestern Abend. Schon wieder habe ich das Bild Ihres nackten Hinterns vor meinem Gesicht. Oh man Tim, was ist mit dir los, vergiss Sie.

„Herr Hinze. Herr Hinze? Wir sind da."

Oh man, ich habe gar nicht mitbekommen das wir am Büro angekommen sind.

„Kommen Sie bitte noch mit ins Büro, bitte?"

„Warum sollte ich?"

„Bitte ich möchte nicht, dass wir so auseinandergehen."

„Na gut, vielleicht haben Sie recht."

In Ihrem Büro angekommen bleibt Sie mitten im Raum stehen, so dass ich fast auf Sie auflaufe.

„Herr Hinze, ..... Tim ... darf ich Tim sagen?"

„Von mir aus."

Mit traurigen Augen blickt Sie mich an, „Tim ich möchte Sie noch einmal um Verzeihung bitten. Ich bin Ihnen auch nicht böse das Sie mir den Hintern verhauen haben, obwohl ich immer noch nicht richtig sitzen kann."

Oh Mist, schon wieder das Bild Ihres nackten Hintern vor meinem Gesicht.

„Noch einmal meine Frage. Warum?"

„Ich brauche Dich Tim. Erstens fällt Karin noch einige Zeit aus, zweitens möchte ich, dass Du mich bei dem neuen Auftrag unterstützt, schließlich hast Du dafür gesorgt, dass wir den Auftrag bekommen haben. Bitte bleib, ich verspreche Dir Dich nicht mehr so abwertend zu behandeln. Bitte sag ja?"

Ich merke das es Ihr sehr ernst ist und Sie sich nur mühsam Tränen unterdrücken kann, „Ok, unter der Voraussetzung kann ich mir das vorstellen."

„Danke Tim, dann bis morgen früh."

„Ja bis morgen, einen schönen Abend noch."

Zu Hause angekommen versuche ich noch Unterlagen fürs Studium durchzuarbeiten, aber ich kann mich einfach nicht konzentrieren. Immer wieder tauchen Bilder von Antonia vor meinem Auge auf, Ihr hübsches Gesicht, die traurigen Augen und immer wieder das Bild von Ihrem nackten Po. Irgendwann schlafe ich mit dem Gedanken an Antonia auf der Couch ein. Als ich durch das zuschlagen einer Tür wach werde ist es schon fast acht. So ein Mist, hab vergessen mir den Wecker zu stellen. Schnell unter die Dusche und ab ins Büro, allerdings mit gut dreißig Minuten Verspätung. Das fängt ja gut an. Die Tür zu Ihrem Büro steht ein Stück weit offen so dass ich hineinsehen kann. Sie hat sich mit dem Stuhl zum Fenster gedreht und ich kann hören das Sie weint.

Von der Tür aus spreche ich Sie an, „Guten Morgen, entschuldigen Sie meine Verspätung aber ich habe einfach verschlafen."

Blitzartig dreht Sie sich mit dem Stuhl zu mir und mit einem Lächeln im Gesicht antwortet Sie, „Auch einen Guten Morgen und Danke."

„Danke wofür Frau Franke, das ich verschlafen habe?"

„Nein. Danke das Du Wort gehalten hast und wiedergekommen bist."

„Das ist für mich selbstverständlich Frau F "

„Antonia, einfach Antonia, wir waren doch gestern schon beim Du."

„Ok, dann will ich mich mal an die Arbeit begeben. Möchtest Du einen Kaffee? Was ist mit der Post?"

„Gern einen Kaffee. Die Post habe ich mir schon geholt."

Der Vormittag vergeht wie im Flug da von den letzten zwei Tagen einiges liegen geblieben ist. Antonias Verhalten hat sich um 180 Grad gedreht. Von Ihrem arroganten Verhalten ist nichts mehr übriggeblieben. So macht die Arbeit mit Ihr richtig Spaß. Kurz vor dem Feierabend, klingelt das Telefon und Antonia kündigt mir an das Karin mich sprechen möchte.

„Hallo Tim, Karin hier."

„Hallo Karin, was machen Deine Verletzungen?"

„Noch nicht so prickelnd, aber es kommt langsam. Aber deswegen rufe ich nicht an. Wie läuft es eigentlich mit Antonia und Dir? Ich habe gerade mir Ihr gesprochen und Sie hörte sich so komisch an, nicht die Antonia die ich gewohnt bin. Ist alles in Ordnung zwischen Euch?"

„Na ja, in Ordnung ist relativ. Ich werde aus Ihr nicht so richtig schlau. Die ersten Tage hat Sie mich behandelt wie einen Sklaven, bis es gestern eskaliert ist. Heute ist Sie sehr freundlich zu mir, sitzt aber wie ein Häufchen Elend in Ihrem Büro."

„Was ist denn passiert?"

„Karin bitte versteh mich nicht falsch, aber das bleibt zwischen Antonia und mir, es sei denn das Sie es selbst erzählt. Ihr Verhalten war schon bei unserem ersten Gespräch sehr angespannt so dass ich schon den Job sausen lassen wollte aber die Höhe der Vergütung hat mich überredet. Ich brauch das Geld damit ich mich die nächsten Monate voll und ganz auf mein Studium konzentrieren kann. Hast Du eine Idee warum Sie sich so verhalten hat? Das mit dem Sklaven habe ich ernst gemeint."

„Das ist mir unverständlich. Ich habe früher für Ihren Vater gearbeitet und kenne Antonia seid Sie 16 oder 17 war, aber so ein Verhalten ist mir unbekannt. Aber warte mal, ich habe da einen Verdacht. Hast Du den PC noch an?"

„Ja habe ich, soll ich Dir den Zugriff ermöglichen?"

„Ja, Ich zeig Dir jetzt einen Zeitungsartikel von vor 7 Jahren, darin wird eine weibliche Person mit den Initialen A.F. genannt, vielleicht ist das unsere Antonia."

Ich überfliege den Artikel, darin geht es um eine polizeiliche Aktion in Berlin bei der drei Personen aus dem Rotlichtmilieu getötet wurden, mehrere Personen verhaftet, einiges an Waffen und Drogen gefunden wurden. Außerdem wurde so laut Polizeiangaben eine junge Frau A.F. befreit die sich seit einem Tag in der Gewalt der Gangster befunden hat.

„Karin und Du glaubst, dass die Frau Antonia war?"

„Sicher bin ich mir nicht, aber das könnte zeitlich hinkommen denn einige Wochen später war Antonia wieder hier bei Ihrem Vater und hat das Studium an der hiesigen Uni fortgesetzt. Was auch noch dafür spricht, ist die Tatsache, dass ich Sie noch nie in Begleitung eines Mannes gesehen habe, das soll aber nichts heißen."

„Wenn das stimmt, dann ist das schon ein starkes Stück. Vielleicht habe ich Sie bei unserem ersten Gespräch unbewusst daran erinnert. Karin danke Dir für die Info, ich muss mal schauen wie ich damit umgehe."

„Ok, sei aber bitte vorsichtig. Wenn ich helfen kann melde dich. Ja?"

„Versprochen."

Ich starre immer noch auf PC-Bildschirm und versuche zu verstehen was da wohl passiert ist. Ob im Internet noch mehr an Informationen zu finden sind? Die Suche ergibt einige Treffer aber alle mit dem gleichen Inhalt. Es geht darin um einen Mann der unter anderem wegen Körperverletzung und Menschenhandel zu einer Freiheitstrafe von mehreren Jahren verurteilt worden ist. In diesen Artikeln ist auch von dem Opfer A.F. die Rede. Sollte Antonia wirklich diese A.F. sein?

Plötzlich höre ich Antonia in Ihrem Büro weinen. Ich gehe zu Ihr und sehe Sie auf der Couch sitzen und heulen wie ein Schlosshund. Ohne etwas zu sagen setze ich mich neben Sie und nehme Sie in den Arm. Sofort schmiegt Sie sich an mich, ohne sich aber wirklich zu beruhigen. Es dauert fast eine dreiviertel Stunde bis Sie sich wieder beruhigt und entspannt.