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Ein halbes Bordell 22

Geschichte Info
Teil 22.
4.5k Wörter
4.69
37.7k
20
Geschichte hat keine Tags

Teil 22 der 25 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 10/15/2020
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Kapitel 47

Ich schlafe schlecht ohne Tom an meiner Seite. Früher war das genau umgekehrt. Wie sich die Zeiten doch ändern. Damals konnte ich nicht gut schlafen, wenn ein Mann bei mir war, heute kann ich nicht gut schlafen, wenn ich allein bin.

Ja, er fehlt mir! Und mich stört dabei nicht das Wissen, dass er gerade Sandy durchbumst und dann neben ihr einschläft. Nein, das ist es nicht. Es ist vielmehr, dass er nicht bei mir ist.

Auch mein Fötzchen juckt und vermisst ganz offensichtlich seine Aufmerksamkeit. Bin ich schon süchtig nach ihm? Warte, mein Freund, in der kommenden Nacht wirst du mich ficken müssen. Egal wie fertig dich Sandy gemacht hat.

In der Früh beim Frühstück läutet dann auch prompt mein Handy. Es ist Sandy, die mich anruft. So früh schon?

„Miriam, der Mann ist eine Wucht. Ich bin dir so was von neidisch. Den musst du mir öfter leihen", grinst sie mich durchs Telefon hindurch an. Sie klingt unglaublich glücklich.

„Habe ich dir also nicht zu viel versprochen?", grinse ich zurück.

„Du hast hoffnungslos untertrieben, dieser Mann ist eine Naturgewalt. So geil rangenommen wurde ich noch nie. Ehrlich!", gesteht sie.

„Na, dann ist ja alles in Ordnung. Aber in Zukunft wirst du ihn nur erleben dürfen, wenn ich dabei bin", antworte ich.

„Bist du eifersüchtig?", wird sie plötzlich ganz ernst.

„Nein, ich vermisse ihn nur so unglaublich. Ich lasse ihn nicht mehr weg", grinse ich gequält.

Es ist die Wahrheit. Ich vermisse ihn so stark, dass es beinahe körperliche Schmerzen verursacht. Ich werde in Zukunft versuchen, immer mit ihm mitzufahren, wenn er wieder einmal nach Wien muss.

„Ich kann dich verstehen. Hat er übrigens einen Bruder?", will nun Sandy wissen.

„Er hat einen Bruder, aber ich denke, den willst du gar nicht kennenlernen. Der ist ein ganz anderer Typ", lache ich ins Telefon.

Ich stelle mir Sandy mit Toms Bruder vor. Ich habe ihn zwar nur beim Mittagessen damals in Mödling gesehen, aber das hat mir gereicht. Er ist so etwas von konservativ und rückständig, der würde nie akzeptieren, dass seine Freundin eine Nutte ist.

Wir verabschieden uns freundschaftlich. Sandy ist mir in den wenigen Tagen ans Herz gewachsen. Sie ist eine sehr freundliche und offene junge Frau. Für ihre 19 Jahre ist sie schon sehr reif und steht mit beiden Beinen im Leben. Das hat nicht nur etwas mit ihrem Leben als Prostituierte im Wiener Bordell zu tun, wo sie sicher einiges mitgemacht hat. Es liegt wohl vor allem an ihrem Charakter.

Bei uns und auch in Wien sind einige der Mädchen, die sind älter als Sandy, haben sicher auch ihren Teil mitgemacht, sind aber teilweise noch recht naiv.

Ich werde von Markus aus meinen Gedanken gerissen. Er ist zurück aus Wien, wo er vier Sicherheitsleute organisiert hat. Es sind ordentliche Burschen, die bei der Sondereinheit „Cobra" im Personenschutz eingesetzt waren. Mit ihnen zusammen hat er ein gutes elektronisches Sicherheitssystem mit zahlreichen Kameras installiert. Für die Sicherheit im Wiener Club ist damit gesorgt.

Der restliche Tag vergeht mit sehr viel Arbeit. Vor allem die Einrichtung im neuen Haus ist umfangreich und ich zweifle, ob wir es schaffen, bis zum Mittwoch wirklich alles fertig zu haben. Doch die Neueröffnung steht an und es gibt keine Möglichkeit diese zu verschieben. Dann müssen eben alle noch mehr arbeiten.

Als am Abend Tom endlich aus Wien zurückkommt, nimmt er nach dem Abendessen eine Flasche Wein, zwei Gläser und mich bei der Hand. Wir gelangen durch den Tunnel ins neue Haus und Tom geht direkt in den Garten. Dort stehen bereits einige Tischchen an lauschigen Plätzchen und er nimmt Kurs auf eines davon.

„Miriam, was sagst du dazu, wenn wir dieses Haus hier erst am nächsten Samstag eröffnen. Damit hättet Ihr mehr Zeit, alle Vorbereitungen zu treffen und ich bin nicht sicher, ob es eine gute Idee ist, gleichzeitig hier und in Wien zu eröffnen", kommt er gleich zum Punkt.

„Wenn ich es mir genau überlege, dann finde ich das eine gute Idee. Wir müssen uns auch so schon dranhalten, um es bis zum Samstag zu schaffen. Mittwoch wäre ein Wunder", antworte ich ehrlich.

„Dann machen wir das so. Du kommst am Dienstag mit nach Wien für die letzten Vorbereitungen und die Eröffnung. Am Donnerstag fahren wir wieder zurück und machen hier weiter", gibt er das Programm vor.

„Auch das finde ich einen guten Vorschlag. Alleine würde ich dich sowieso nicht mehr nach Wien fahren lassen", grinse ich.

„Wegen Sandy?", fragt er besorgt.

„Nein, nicht wegen Sandy, sondern weil ich dich so schrecklich vermisst habe", gesteh ich.

„Du hast mich also vermisst?", grinst er gespielt übertrieben.

„Ja, du Mistkerl, ich habe dich vermisst. Schrecklich vermisst sogar."

Er reicht mir ein Glas Wein und küsst mich sehr liebevoll auf die Lippen. Es wird ein inniger Kuss und unsere Zungen vollführen ein intensives Spiel. Wir schließen beide die Augen und geben uns ganz dem zärtlichen Gefühl hin.

„Ich habe dich auch vermisst. Ganz ehrlich", gesteht er, als sich unsere Lippen nach einer Ewigkeit kurz voneinander lösen.

„Dabei hast du Sandy um den Verstand gevögelt und hast dich sicher nicht so einsam gefühlt wie ich", antworte ich gespielt aufgebracht.

„Halt, halt, halt, du wolltest, dass ich Sandy richtig knalle, wie du dich ausgedrückt hast", protestiert er.

„Ich beschwere mich ja nicht, aber zumindest warst du nicht allein."

„Da hast du auch Recht. Die Kleine ist abgegangen wie eine Rakete", grinst er mich frech an.

Er zieht mich langsam aus und küsst sich von meinem Mund abwärts zu den Brüsten, zum Nabel und erreicht nach einer Ewigkeit meine Schamgegend. Ich spreize unwillkürlich die Beine und erleichtere ihm damit den Zugang zu meiner intimsten Stelle. Es ist so herrlich, wie er mich liebkost und meinen Körper mit Küssen und neckenden Bissen überzieht.

Mein Körper bebt unter seinen Lippen und ich bin im siebten Himmel. Ich genieße es, wie Tom mit meinen Empfindungen spielt. Ich lasse mich fallen und gebe mich einfach seinem Spiel hin.

Dann aber überkommt mich der Wunsch, seinen Schwanz in den Mund zu nehmen und ihn wieder einmal oral zu verwöhnen. In letzter Zeit hat er mich immer verwöhnt und mit seinen Liebkosungen zum Wahnsinn getrieben. Jetzt will ich nach langer Zeit den Spieß umdrehen.

Ich schaffe es, mich von ihm zu lösen und vor ihm auf die Knie zu gehen. Ich öffne meinen Mund und nehme seinen schon herrlich steifen Pfahl in den Mund und beginne daran zu saugen. Er schmeckt herrlich und ich genieße es, ihn endlich wieder einmal zu verwöhnen.

Tom scheint es nicht minder zu gefallen. Er gibt sich ganz dem Spiel meines Mundes, meiner Lippen und meiner Zunge hin. Ich ziehe alle Register. Schließlich will ich ihm die süße Folter zurückgeben, mit der er mich in den vergangenen Tagen so süß gequält hat.

Endlich habe ich wieder einmal die Kontrolle übernommen. Und es gelingt mir perfekt, Tom in meinen Bann zu ziehen. Er stöhnt und gibt sich den Gefühlen hin, die ich ihm an seinem Phallus gewähre und die sich vermutlich durch seinen ganzen Körper ziehen. Sicher ist es bei einem Mann nicht viel anders als bei einer Frau.

Beim Blasen macht mir keine etwas vor, da bin ich aufgrund meiner Berufserfahrung einsame Spitze und kann genau einschätzen, wie weit ein Mann ist. Genau dieses Wissen mache ich mir zu Nutze und treibe Tom bis kurz vor den Orgasmus, lasse ihn dann aber etwas abkühlen und stimuliere ihn dann so, dass er auf hohem Niveau bleibt.

An diesem Punkt ist er mir hilflos ausgeliefert. Er versucht sich zu setzen, da ihm inzwischen das Stehen schwerfällt. Ich ermögliche ihm, dass er sich auf den Tisch setzt und mir mit weit gespreizten Beinen seine Männlichkeit anbietet.

So wie er mich immer eine ewig lange Zeit kurz vor dem Höhepunkt hält, mache ich es ihm nun gleich. Ich genieße es, ihn bis ganz knapp vor die Klippe zu bringen, ohne ihn drüber springen zu lassen. Sein Stöhnen ist nur noch ein Wimmern. Ich merke genau, dass er unentschlossen ist, ob er mich um Erlösung bitten soll, oder ob er dieses Spiel am Liebesten in alle Ewigkeit fortsetzen möchte.

Irgendwann lasse ich ihn dann doch kommen. Ich möchte ihn nachher noch zum Abschuss reiten und dazu darf ich ihn nicht ganz fertig machen. Deshalb sauge ich besonders heftig an der Eichel und er brüllt auf. Die Kugeln in seinem Sack ziehen sich an der Wurzel seines Schaftes zusammen und schließlich schießt mir die erste Ladung in den Mund.

Ich schmecke ihn gerne und schlucke auch gleich. Es ist eine ansehnliche Menge, der vier weitere, wenn auch kleinere Schübe folgen. Er pumpt zwar noch einige Zeit nach, aber es kommt nicht mehr viel. Ich lecke ihn schließlich sauber und genieße den Geschmack seines Samens.

Tom sackt beinahe in sich zusammen, so fertig habe ich ihn gemacht. Ich bin fast schon stolz auf mich. Ihn jetzt gleich nochmal zu melken wird nicht funktionieren.

„Im Zimmer will ich dich dann auch noch reiten. Heute gehörst du mir", stelle ich gleich klar, um keine Zweifel aufkommen zu lassen.

„Du hast Recht, heute gehöre ich dir. Es ist immer wieder geil von dir einen geblasen zu bekommen. Wir machen das viel zu selten", meint er. Dabei atmet er immer noch etwas schwer.

Wir stoßen endlich an und trinken einen Schluck Wein. Tom muss erst wieder etwas zu sich kommen. Wir haben uns in die Sessel gesetzt und schauen uns an.

„Bist du glücklich mit mir?", kommt plötzlich die Frage von Tom.

„Wie kommst du darauf, dass ich nicht glücklich sein könnte. Du bist der Mann, den ich mir immer gewünscht habe, von dem ich aber nie geglaubt habe, dass es ihn gibt. Und plötzlich warst du da. Seitdem hat sich mein Leben grundlegend verändert, eindeutig zum Besseren. Ich bin glücklich, sehr sogar! Wie ist es bei dir?", gestehe ich.

„Ich führe ein völlig neues Leben seit ich dir über den Weg gelaufen bin", grinst er mich an.

„Und? Besser oder schlechter als vorher?", will ich wissen.

„Was glaubst du denn? Vorher war mein Leben langweilig mit öden Zivilprozessen und Scheidungen gefüllt, Sex war eine Seltenheit. Heute habe ich ein aufregendes Leben, bin Teilhaber bei zwei Bordellen, darf dort herumbauen, wie ich will und ich hatte seitdem keinen Tag, an dem ich nicht mindestens eine Frau gevögelt habe, manchmal auch mehrere", lacht er.

„Und das gefällt dir?", bohre ich nach.

„Und wie. Welcher Mann möchte nicht an meiner Stelle sein?", kichert er.

Wir blödeln noch eine ganze Weile herum und gehen dann in die Wohnung. Wir laufen nackt durch den Tunnel und die Treppe hinauf. Wir sind schließlich in einem Bordell und die Leute, denen wir begegnen, machen sich nicht viel draus, dass wir so ungezwungen unterwegs sind.

Inzwischen hat Josy den gesamten Abschluss übernommen. Sie kniet sich mächtig rein. Ob Josef wirklich noch viel von ihr hat? Ach, er wird schon auf seine Kosten kommen. Josy sieht glücklich aus und Josef kocht so gut, wie selten vorher.

Wir haben also Feierabend und können es uns in unserer Wohnung gemütlich machen. Nackt wie wir sind, gehen wir direkt ins Schlafzimmer und ich werfe Tom aufs Bett. Er legt sich auch brav auf den Rücken und ich klettere über ihn. Ich bin schon wieder so erregt, dass ich am Ausrinnen bin.

Damit steht einem Einführen seiner Männlichkeit in meine Spalte nichts mehr im Wege. Ich setze seine Eichel an meinen Schamlippen an, lasse mein Becken etwas nach unten sinken, damit er leicht in meinen Lustkanal rutscht und lasse mich dann fallen. Das hat zur Folge, dass ich mich voll auf seinem Speer aufspieße und ihn bis zum Anschlag in mir stecken habe. Seine Eichel klopft gegen meinen Muttermund. Es ist gewaltig ihn so zu spüren und ich liebe dieses intensive Eindringen.

Ich muss einen Moment dieses überaus geile Gefühl auf mich wirken lassen. Es ist so schön, von seinem Schwanz ausgefüllt zu sein. Ich hatte schon viele Schwänze in meinem Loch, aber dieser eine, ist genau der, den ich am Liebesten nie mehr herausflutschen lassen möchte. Er ist der, an dem ich mich am liebsten reibe, an dem ich mich aufgeilen und an dem ich mich zum Orgasmus bringen will.

Ich beginne mit langsamen Auf- und Ab-Bewegungen. Wie in Zeitlupe hebe ich mein Becken, um es dann wieder genauso langsam auf seinen Schaft sinken zu lassen, damit er sich wieder tief in mein Inneres bohrt. Ich spüre jede Bewegung, jede Ader an seinem Schaft, das Pulsieren seines Gliedes.

Ich lasse es bewusst langsam angehen, während Tom unter mir bereits ungeduldig wird. Als er versucht mich an den Hüften zu packen und damit mein Tempo zu beschleunigen, wehre ich ihn ab und mache ihm deutlich, dass heute ich das Kommando habe.

Er fügt sich murrend und gibt sich ebenfalls dem Gefühl hin, das aus meinem Schoß strömt und in seinen Körper übergeht. Wir sind so innig verbunden, wie wir es nur sein können. Körperlich und geistig!

Mein anfänglich langsamer Ritt wird immer schneller, bis er am Ende zum gestreckten Galopp wird. Ich gebe alles und reite diesen Schwanz, wie es schöner, schneller und intensiver nicht sein könnte.

Mit einem wilden Schrei kommen wir beide gemeinsam zum Höhepunkt. Mir wird schwarz vor Augen und viele bunte Lichtblitze zucken vor meinen Augen. Mein Körper wird von heftigen Kontraktionen geschüttelt und Toms Schwanz in meinem Fickloch wird von meinen Scheidenmuskeln festgehalten, wie in einem Schraubstock. Er stöhnt und keucht, Tom pumpt erneut große Mengen Sperma in meinen Liebeskanal und flutet ihn.

Es dauert einige Minuten, in denen unsere Körper noch von der Ekstase geschüttelt werden, bevor wir zusammenbrechen und ich auf ihm zu liegen komme. Wir keuchen beide und sind völlig außer Atem. Ich liege mit meinem Kopf auf seiner Brust und ich möchte nie mehr meinen Kopf heben müssen. Es ist der schönste Ort der Welt: Seine Brust!

Kapitel 48

Ich bin froh, wieder bei Miriam zu sein. Die Zeit der räumlichen Trennung, in der sie in Salzburg und ich in Wien waren, ist Gott sei Dank vorbei. Ich habe mich dermaßen an ihre Anwesenheit und Nähe gewöhnt, dass ich mich fühle, als würde mir etwas fehlen, wenn Miriam nicht zumindest in derselben Stadt ist.

Das Erwachen am Morgen ist deshalb besonders schön. Ich schlage die Augen auf und Miriam liegt neben mir. Sie atmet ruhig und friedlich. Ich könnte ihr ewig zuschauen, wie sie so friedlich daliegt. Aber die Arbeit ruft. Ich wecke meine Süße mit einem zärtlichen Kuss und sie schlägt verschlafen die Augen auf.

„Guten Morgen, mein Schatz. Wenn du bei mir bist, schlafe ich einfach bessern", sagt sie. Sie hebt den Kopf und drückt mir einen dicken Kuss auf die Lippen.

Es bleibt nicht viel Zeit, die wir mit Zärtlichkeiten verbringen können. Danach heißt es anziehen, Frühstück und dann an die Arbeit. Ich kümmere mich wieder um die Handwerker, die noch die letzten Arbeiten am neuen Haus ausführen. Miriam ist schon bei Einrichtung und Dekoration. Was ich im Augenblick sehe, überzeugt mich wirklich. Es wird genau so, wie ich es mir vorgestellt habe.

Es ist einer alten, römischen Patriziervilla nachempfunden. Die alten Römer waren ja einigermaßen dekadent, hatten aber gleichzeitig auch Geschmack und Stil. Somit passt dieses Thema genau zu unserem Club von gehobenem Niveau.

Wenn Miriam und ich uns im Haus begegnen geben wir uns immer einen Kuss und gehen dann weiter. Es ist eine inzwischen sehr liebgewonnene Gewohnheit. Unsere Mitarbeiter schmunzeln bereits, wenn sie es sehen. Plötzlich kommt Josy, als wir uns gerade wieder einmal küssen.

„Tom, drüben ist eine Frau, die dich dringend sprechen möchte. Sie hat gesagt, sie sei deine Mutter", stört mich Josy beim Küssen.

„Was, meine Mutter? Ich komme, äh wir kommen", sage ich zu Josy und schaue Miriam an.

„Soll ich wirklich dabei sein? Es geht vermutlich um Deinen Vater", meint sie.

„Du warst beim Gespräch mit meinem Vater dabei und hast die Situation durch deine Objektivität gerettet. Ich denke, es wäre auch jetzt von Vorteil, wenn du dabei bist. Wenn dir meine Familienangelegenheiten nicht zu viel werden", entgegne ich ihr.

„Es ist nicht, dass es mir zu viel wird, ich helfe gerne, wo ich kann. Aber ich will mich nicht aufdrängen", wirft sie ein.

„Es ist irgendwie inzwischen ja auch deine Familie und ich hätte dich wirklich gerne an meiner Seite", bin ich ehrlich.

„Gut, wenn du es so haben möchtest, dann bin ich da. Ich werde immer für dich da sein", beteuert Miriam.

Ich bin echt froh. Ich will meiner Familie gegenüber zeigen, dass es mich nur mehr im Doppelpack gibt. Ich stehe zu Miriam und sie gehört definitiv zu mir. Ich muss aber auch gestehen, dass sie mir in den letzten Tagen und Wochen immer eine wichtige Stütze war.

Wir gehen zusammen durch den Tunnel und kommen in den Eingangsbereich, wo meine Mutter sitzt und auf mich wartet. Sie macht einen besorgten Eindruck und schaut etwas erschrocken, als sie Miriam neben mir sieht.

„Hallo Mutter, was führt dich zu uns?", begrüße ich sie. Auch Miriam grüßt höflich.

„Hallo Thomas, ich müsste dringend mit dir reden", sagt meine Mutter und wirft Miriam einen Blick zu.

„Komm, gehen wir ins Kaminzimmer."

Wir gehen in den Raum, in dem schon mein Vater gebeichtet hat. Irgendwie finde ich das passend. Ich schiebe Miriam demonstrativ vor mir in den Raum und ignoriere den Blick meiner Mutter.

„Thomas, könnte ich dich bitte allein sprechen? Das wäre mir lieber", meint meine Mutter. Ihr ist die Unsicherheit deutlich anzusehen.

„Miriam gehört zu mir. Ich habe keine Geheimnisse vor ihr und ich wünsche, dass sie dabei ist", stelle ich klar.

Miriam schaut mich fragend an und ich gebe ihr durch einen Augenaufschlag zu verstehen, dass es mir wichtig ist, dass sie bleibt. Sie setzt sich neben mir aufs Sofa und schmiegt sich an mich.

„Ich werde erpresst!", meint meine Mutter, während sie sich uns gegenüber in den Sessel setzt.

„Du wirst erpresst? Von wem denn? Warum denn?", bin ich ehrlich überrascht.

„Das ist mir sehr peinlich. Ich bin als junges Mädchen öfters mit Männern ins Bett gegangen, die mich dafür bezahlt haben", kommt es mehr stotternd als flüssig von meiner Mutter.

Du heilige Scheiße! Meine ach so ehrbare Mutter, war eine Nutte. Sie umschreibt es zwar verschämt, im Grunde aber bleibt es käufliche Liebe, wie man so schön sagt.

„Wann und wie lange? Erzähl schon und lass dir nicht jedes Wort aus der Nase ziehen", fordere ich sie auf.

„Mir ist das ganze unglaublich peinlich! Ich war etwa 18 Jahre alt, als mir ein Mann aus unserem Ort angeboten hat, Geld zu geben, wenn ich ihn mit dem Mund befriedige. Ich hätte vermutlich nein gesagt, hätte ich nicht kurz vorher ein Kleid gesehen, das ich unbedingt haben wollte. Also habe ich es gemacht und es war gar nicht mal so schlimm.

Nach diesem ersten Mal gab es noch weitere, ähnliche Treffen und schließlich wollte er auch mehr. Auch das habe ich dann gemacht, da ich es toll fand, mein eigenes Geld zu haben. Er hat mich in seiner Gartenlaube entjungfert. Wir haben uns immer wieder dort getroffen und irgendwann waren auch andere Männer dabei und ich habe es auch mit ihnen getrieben.

Es kam schließlich so, dass er die Termine vereinbart hat und ich habe mich den Männern hingegeben. Ich hatte Geld in Hülle und Fülle und auch er hat einiges daran verdient. Er hat es als Spesenbeitrag für die Vermittlung bezeichnet. Im Grunde war er mein Zuhälter. Das ging dann so weiter, bis ich mit etwa 23 Jahren deinen Vater kennen gelernt habe. Ich habe mich in ihn verliebt und sofort aufgehört", erzählt meine Mutter.

„Ich hole uns etwas zu Trinken. Ich denke, wir können es brauchen", meint Miriam und steht auf.

„Du hattest Sex gegen Bezahlung: oral, vaginal und vermutlich auch anal?", frage ich nach.

„Was meinst du damit?", ist meine Mutter erstaunt.

„Du hast es den Männern mit dem Mund besorgt und sie haben dich in die Fotze gefickt. Haben sie dich auch hinten genommen?", präzisiere ich meine Frage.

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