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Ein Heißer Juni 01 - School's Out

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„Die Katja? Unsere kleine Katja?"

„Ja, unsere kleine Katja. Sieht aus wie ein Unschuldslamm, ist aber ganz schön versaut. Auf jeden Fall zog sie mir einfach die Hose runter, nahm ihn in den Mund, begann zu saugen und zu blasen, dass es eine Freude war. Marc hat alles beobachtet und seinerseits ein Riesenzelt gebaut. Katja winkte ihm zu, er solle herkommen, was sich Marc natürlich nicht zweimal sagen ließ. Der zog gleich selber alles aus, kam nackig zu uns und zog Katja das Hemdchen übern Kopf. Dabei musste sie natürlich kurz meinen Pimmel auslassen. Was ist nun mit der Besucherritze? fragte sie noch einmal nach und wir waren jetzt natürlich von dem Vorschlag voll begeistert."

"Mann, das klingt so geil, dass ich in dem Zustand jetzt nicht mehr mit dem Rad fahren kann, wenn du verstehst, was ich meine", ächzt Johnny und steigt ab. Auch Toby steigt ab und gibt zu: "Bei der Erinnerung hab ich auch einen Steifen bekommen, und dabei war das erst der Anfang!"

„Jaja, die kleine Katja ist schon ein extraheißes Schnittchen!"

„Das kannst du aber laut sagen, obwohl, so klein ist die gar nicht, nur ein wenig zart gebaut."

"Egal! Komm, wir schieben das letzte Stück und du erzählst weiter!"

"Also wir zwei, Marc und ich, standen so nebeneinander, beide mit einem meterlangen Ständer", - Johnny schnaubt abfällig, sagt aber nichts -- „und Katja hielt in jeder Hand einen Schwanz und lutschte einmal an mir und einmal an Marc, immer schön abwechselnd und wenn einer von uns anfing, zu zucken, weil er am Kommen war, machte sie Pause, bis er sich beruhigt hatte. Nach einer Weile hörte sie plötzlich auf zu blasen und sagte ganz ernst: So, jetzt hört mal zu, Jungs. Ein Gentleman genießt und schweigt. Ich hoffe, ihr seid Gentlemen, haben wir uns verstanden?

Marc sagte: Aber klar doch! Blas weiter! Bitte!

Doch Katja meinte: Nein, so geht das nicht. Ihr müsst schwören!

Also haben wir es geschworen, bei unseren Eiern, und es solle uns der Schwanz abfallen, wenn wir den Schwur brechen. Und drum darf ich dir jetzt nichts mehr weiter erzählen. Außerdem sind wir jetzt eh da!"

Raffiniertes Miststück

Die Stimmung in der Hütte ist schon ziemlich ausgelassen, als Johnny und Toby ankommen. René hat einen Uraltschmusesong ausgegraben, Reality aus La Boum, und die Paare auf der Tanzfläche halten sich eng umschlungen. Kevin und Sabine tanzen ein wenig am Rand und Kevin küsst Sabine tief und innig. "Ich hab schon wieder einen Wahnsinnsständer, noch größer als vorhin unter der Buche im Schulhof! Bald platzt mir der Gürtel!".

"Ach nee!", entgegnet Sabine frech. "Das kann jeder behaupten. Lass sehen!" Ungeniert öffnet sie mit einem Ruck seinen Hosenschlitz, greift hinein und zieht seinen Liebesknüppel ans trübe Hüttenlicht. Es brennen nur ein paar Kerzen und in der Mitte hängt an der Decke eine urige Petroleumlampe. Das elektrische Licht ist fast überall ausgeschaltet.

"He!", protestiert Kevin, „nicht so gewalttätig. Und überhaupt werden wir beobachtet!" Er lässt seine Blicke ein wenig hektisch umherschweifen, aber die meisten sind sehr intensiv mit ihrem Partnern beschäftigt, Jens ist offenbar mit Iris hinter der Theke abgetaucht, Ali befingert immer noch Katja, deren Rock jetzt nur noch um die Hüften hängt und deren knapper Slip von seinem Daumen baumelt. Auf der anderen Seite ist Luca bei Lilly noch nicht recht weiter gekommen, dafür hat die aber seinen Kolben freigelegt und bearbeitet diesen mit Daumen und Zeigefinger, genau wie Katja den von Ali.

"Ach, stell dich nicht so zickig an!", sagt Sabine gerade. "Sieh mal, was die andern machen". Sie ist mit ein Meter siebenundsiebzig nicht gerade klein und ziemlich athletisch gebaut, aber gegen den baumlangen Kevin wirkt sie nachgerade zierlich. Dennoch hat sie eindeutig das Kommando. „Na, gut, verstecken wir ihn halt", meint sie gutmütig, schiebt seinen Lümmel unter ihr T-Shirt, drückt ihren Körper eng an seinen und gluckst: "So nun, komm zu Mami -- und tanz weiter!" Langsam bewegt sich das Paar und Kevin kriegt einen ganz entrückten Ausdruck, weil sein Prügel unter Sabines Shirt auf ihrer nackten Haut reibt. Sabine fickt Kevins Schwanz geradezu mit ihrem Bauch.

„Raffiniertes Miststück!", ächzt er und Sabine grinst dazu diabolisch.

Mit den letzten Klängen der Musik entlädt sich Kevin unter Zuckungen und Sabine schreit: "Verdammt! Jetzt ist mein T-Shirt total nass und klebrig. Igitt!"

"Dann zieh es halt aus", erwidert Kevin abgeklärt. "Und dann gehen wir uns waschen. Und danach auf ein Bier!"

"Ausziehen, ausziehen", murrt Sabine. "Ich hab' doch drunter nichts an!"

"Mit deinen eigenen Worten", meint drauf Kevin: "Stell dich nicht so an. Deine Busenfreundin Susi hat mit sowas auch kein Problem. Sieh mal, was die anderen machen!"

Und wirklich: Iris hat ihr Techtelmechtel mit Jens anscheinend zu einem befriedigenden Abschluss gebracht, trägt ihren Schal nun um die Stirn gewunden und lässt ihre Superbrüste frei schwingen, Susi tanzt im String-Tanga vor dem gaffenden Jens auf der Theke, die gefährlich schwankt und Tine hat von ihren fünf sogenannten Kleidungsstücken auch schon zwei abgelegt. Nur die Schuhe und das Haarband hat sie noch anbehalten, liegt ansonsten splitternackt mit Andy auf einem alten Sofa und knutscht hemmungslos, während Bernd versonnen ihre Arschbacken streichelt.

"Auch wieder wahr", gibt Sabine zu, zieht sich das T-Shirt über den Kopf und feuert es in die Ecke mit der Disco. René hebt es auf und will es sich als Trophäe um den Kopf wickeln, als er bemerkt, was es damit auf sich hat. Er schnuppert kurz dran und wirft es dann angewidert unter den Tisch.

"Wenn schon, denn schon!", sagt Sabine, „Gleiches Recht für alle!" Mit diesen Worten zieht sie Kevin sein T-Shirt über den Kopf, wirft es ihrem hinterher. René zeigt diesmal aber kein Interesse. Wen wundert's?

Als nächstes zieht sie seinen Gürtel aus den Schlaufen, öffnet den Hosenknopf und lässt seine Jeans zu Boden fallen. "Raus aus dem Slip!", kommandiert Sabine und legt gleichzeitig ihren Minirock ab, steht jetzt splitternackt bis auf die Sportschuhe auf der Tanzfläche.

"Schneller, mach schon!", tönt sie neuerlich und lässt das Gürtelende sacht an Kevins Eier klatschen. Sein Schwanz richtet sich schon wieder ein wenig auf. Endlich hat er den Slip unten, Sabine packt ihn an seinem glitschigen Glied und zieht ihn zum kleinen Waschraum. Anerkennendes Pfeifen begleitet sie. Kevin hat jetzt doch ein wenig einen roten Kopf, folgt ihr aber gehorsam.

Je gleimer, desto feiner!

Die Dusche ist schon besetzt. Da seift gerade Manu Toby und Johnny ein, die sie sich gleich bei deren Ankunft am Eingang geschnappt hat. Ihre Sandaletten hat sie säuberlich unter das Waschbecken gestellt und ihr Minikleid ordentlich zusammen gefaltet über den Handtuchhalter gehängt. Klar, dass die beiden Jungs ordentliche Ständer haben, die sie nun wie Pistolen fast aggressiv gegen die Eindringlinge richten.

"Nicht schießen, zumindest jetzt noch nicht", bittet Sabine, schlüpft aus den Schuhen uns stellt sie neben Manus. "Rückt ein wenig zusammen. Je gleimer, desto feiner, wie mein bayrischer Onkel zu sagen pflegt." Und mit diesen Worten steigt sie, Kevin immer noch im Schlepptau in die Dusche, die geräumiger ist, als sie auf den ersten Blick aussieht.

„Lass mich wenigstens noch meine Schuhe ausziehen!", klagt der. Das gestattet Sabine natürlich und nimmt inzwischen kurz bei den beiden eingeseiften Jungs Maß.

Manu hat inzwischen ihr Reinigungsritual beendet und genießt nur noch das warme Wasser, von dem sie aber nicht allzu viel abbekommt, weil sich ja jetzt fünf Leute unter der Dusche drängeln. Sabine holt sich die Seife von Manu und säubert erst sich, dann Kevin. Dabei glitschen die fünf nackten Körper immer wieder durcheinander, weil alle möglichst viel Wasser erwischen wollen. Kevin wird schon wieder geil und präsentiert stolz seine Latte. Manu hat Johnny und Toby meist voll im Griff, doch gelegentlich rutscht ein pulsierender Penis durch Sabines Poritze. Als sie die Seife in die Schale legen will, flutscht sie ihr aus der Hand. Als sie sich bückt, um die Seife wieder aufzuheben und dabei provokant mit dem Hintern. wackelt, ist das zu viel für Kevins Zurückhaltung, er nützt die Gelegenheit, packt sie an den Hüften und schiebt ihr von hinten seinen Wonnespender langsam in die glühende Muschi.

„Mädchen, die sich bücken, kann man ..."

„Sag's nicht! Das ist so abgedroschen!", fällt ihm Manu ins Wort. Kevin verstummt und schiebt noch ein wenig nach, aber mit Kraft.

"Aaah, endlich!", kommentiert Sabine seufzend, stützt sich an der in die Fliesen eingemauerten Seifenschale ab und genießt die rascher werdenden Stöße. Jetzt können auch Manu, Johnny und Toby nicht mehr länger zusehen. Manu arrangiert gekonnt eine Dreiergruppe halb neben und halb unter dem rammelnden Paar Kevin und Sabine. Johnny soll sich quer unter die beiden legen und hinten an die Duschwand lehnen. Seine Unterschenkel hängen dabei aus der Dusche heraus, Er hat einen Logenplatz für Sabines blondes Dreieck und Kevins fleißigen Taktstock. Manu präsentiert ihm ihren kleinen Knackarsch und lässt sich zielsicher auf ihn nieder, nimmt seinen Ständer tief in sich auf, hält sich ein wenig an Sabines Brüsten fest, während Toby breitbeinig vor ihr steht und Manu seinen Kolben in die Kehle schiebt.

Sabine registriert mit leichtem Neidgefühl, wie tief die Kleine den Schwanz nehmen kann. Ob sie das auch kann? Es wird wohl Übung brauchen. Bei Gelegenheit will sie fragen, ob sie das mit ihrem Freund Nino trainiert hat.

Manu bewegt ihren Unterleib sachte hin und her und fickt Johnny aufreizend langsam, aber enorm wirkungsvoll. Sein Schwanz schwillt noch mehr an und er stöhnt genussvoll. „Oh Manu, du bist echt der Hammer. Mach weiter so in alle Ewigkeit!"

Manu lässt einen Busen aus und greift mit der linken Hand zwischen Sabines und Kevins Beine, massiert seine Eier und reibt, wenn Kevin sein Rohr ganz in Sabines Lustgrotte versenkt, an deren Kitzler. Das macht beide noch geiler und Sabine tropft wie ein nasser Schwamm. Kevin lässt sich Zeit und zieht seinen prallen Schwanz langsam fast aus Sabine raus, um dann in kurzen Stößen wieder bis zum Anschlag einzudringen. Und wieder langsam raus und dann mehrere harte Fickstöße. Sabine wimmert vor Lust.

Es ist Johnny, der als erster abspritzt. Mit einem tiefen Knurren hämmert er seinen Schwanz tief in Manu und ergießt sich in sie.

„Sorry, aber ich konnte es einfach nicht mehr länger hinauszögern. Es war zu geil. Aber das nächste Mal dauert es sicher länger", meint Johnny ein wenig zerknirscht. Manu richtet sich auf, zieht Johnny hoch und kommandiert: „Jetzt bist du dran, Toby!" Während der sich in die Duschwanne legt, tritt Johnny ein wenig zur Seite. Sabine schnappt sich seinen schlaffen Schwanz und beginnt, ihn mit Inbrunst zu lutschen.

Manu fickt nun Toby in derselben Stellung wie zuvor Johnny, wichst dabei Sabine und krault Johnnys Eier, während der von Sabine gekonnt einen geblasen bekommt. Bald steht sein Schwanz wieder wie eine Eins. Sabine wird von einem gewaltigen Orgasmus geschüttelt und auch Kevin ächzt: „Oh, ja, ich komme, ich komme. Aaah!" Er pumpt seinen Samen in Sabine, dann flutscht sein Freudenspender erschlafft heraus und baumelt in Manus Reichweite, die schon darauf gewartet hat. „Johnny", meint sie, „ich glaube, Sabine braucht einen Nachschlag."

Das lässt sich der nicht zweimal sagen, tritt hinter Sabine und taucht sein Rohr tief in ihre feuchte Grotte. Sabine stöhnt wohlig und auch Manu kommt es -- nicht zum ersten Mal übrigens. Dabei lutscht und wichst sie Kevins Schwanz, der schon wieder halbwegs einsatzbereit zu sein scheint.

Johnny stößt ein paar Mal tief in Sabines schleimige Muschi und als er seinen Schwengel herauszieht, ist der so schön glitschig, dass er ihn kurz entschlossen Sabine in den Hintereingang drückt. Die schreit kurz überrascht auf, stöhnt dann aber lustvoll und Manu widmet sich jetzt deren Spalte mit geschickten Fingern.

Gekonnt reitet sie einen lustvollen Rhythmus. bei jedem Anheben schiebt sich ihr Zeigefinger in die feuchte Höhle. Bald nimmt sie den Mittelfinger dazu, was Sabine sehr zu genießen scheint. Manu überlegt und kommt zum Schluss, dass von ihren zarten Fingerlein leicht noch mehr Platz finden. Bald sind es deren vier und mit dem Daumen massiert sie dazu noch den prall abstehenden Kitzler. Sabines Hecheln und Stöhnen künden den nächsten Orgasmus an.

Kaum ist der abgeklungen, steigert Manu ihre Aktion. Sie macht ihre Hand ganz schmal, legt den Daumen an und bohrt mit drehenden Bewegungen nach oben. „Jaaa!", schreit Sabine auf, „das ist es, genau das, jaaa!"

Lieben Sie Orgien?

In der Hütte am Ortsrand von Neudorf nähert sich die Fete des Jahrhunderts, so hatten die Abiturienten der 13a ihre exklusive Abschlussfeier genannt, unaufhaltsam ihrem Höhepunkt. Draußen aber trabt ein einsamer Jogger über einsame Straßen. Plötzlich vernimmt er hinter sich das leise Klappern eines losen Fahrradkotflügels, doch er läuft unbeirrt weiter. Das Fahrrad wird langsamer, hält sich neben ihm. "Guten Abend, Herr Kollege Hartmann", grüßt die Radfahrerin. Es ist die junge Lehrerin aus dem Gymnasium in der nahe gelegenen Stadt.

Der Jogger hält inne, trabt auf der Stelle und fragt: "Was führt denn Sie zu dieser Zeit in diese Gegend, Kollegin Mösl?"

"Ganz einfach, ich wohne hier, genauer gesagt, da vorne, etwa 500 Meter diese Straße entlang. Aber woher sollten Sie das auch wissen, ich bin ja erst nach Ostern an dieses Gymnasium versetzt worden, als Ersatz für die Kollegin, die krankheitshalber in Pension gehen musste. Aber ich bin hier aufgewachsen, habe in Berlin studiert und meine ersten Dienststellen waren überall, nur nicht hier. Jetzt hoffe ich, dass ich da auf Dauer bleiben kann. Aber Sie sind nicht von hier aus der Gegend, stimmt's?"

„Nein, ich bin -- äh -- woanders aufgewachsen. Wollen wir weiter? Hier auf der Stelle rumzutrampeln finde ich nicht so spannend."

Professor Hartmann fällt in leichten Trab und Frau Dr. Mösl fährt langsam neben ihm her. „Und wo genau ist das woanders?", hakt sie nach, obwohl sie ahnt, dass ihr Kollege das eher nicht verraten möchte.

Der seufzt. „Ich bitte Sie, das nicht an die große Glocke zu hängen, aber ich verrate es Ihnen. Ich bin Ostfriese."

Da muss sie sich die junge Lehrerin doch ein Grinsen verkneifen. Ernsthaft sagt sie: „Ich steh auf den Otto und seinen intelligenten, schrägen Humor. Joggen Sie hier öfter?"

"Eigentlich regelmäßig, aber nicht jeden Tag. Ich habe mehrere gleichwertige Routen ausgetüftelt. Da wechsle ich immer ab, damit es nicht langweilig wird. Laufen Sie auch? Sie sind ja recht sportlich, das sieht man schon an ihrer Figur!"

„Na, na, na! Sie sind mir ja einer! Figur! Dass ich Sport unterrichte und auch Sport studiert habe, brachte Sie wohl nicht zu dieser Erleuchtung? Was führen Sie im Schilde?"

„Erwischt!" Hartmann grinst. „Ich wollte darauf hinaus, ob wir nicht gelegentlich gemeinsam joggen könnten."

"Sehr gerne, gemeinsam macht es doch mehr Spaß, nicht?"

"Wie alles, wie ... tja, eben fast alles", bemerkt Hartmann. "Moment! Hören Sie das? Was ist denn das für ein Krawall mitten in der Nacht?"

"Ich fürchte, das ist unsere 13a, die ihren Abschluss feiert. Und wie es sich heute Nachmittag so angebahnt hat, könnte das so eine richtig schöne Orgie werden."

"Richtig schöööne Orgie?", echot Hartmann. "Sagen Sie bloß, dass Sie ein Faible für Orgien haben!"

Die junge Lehrerin läuft ein ganz klein wenig rot an, macht unbestimmt "mh-nh-mh-nh-mh" und schlägt dann vor: "Sehen wir einfach mal nach dem Rechten. Was meinen Sie?"

"Eigentlich sind wir ja nicht mehr verantwortlich für diese Bande. Jetzt, wo sie sozusagen in die Erwachsenenwelt entlassen sind, sind sie ja auch keine Schutzbefohlenen mehr. Wir könnten sogar Sex haben mit ihnen!"

"Ach? Schwebt Ihnen sowas vor, Herr Professor Hartmann? Und wen genau hätten sie da im Auge?" Frau Mösl tritt ein wenig schneller in die Pedale und Hartmann muss sich anstrengen, um ihr Tempo mitzuhalten. „Ich würde darauf setzen, dass die Martini genau ihr Typ wäre, stimmt's?" Ihr Tonfall ist einerseits spöttisch, andererseits glaubt Hartmann, einen erotischen Unterton zu bemerken.

"Nie im Leben!", lügt er gekonnt und setzt nach einem kurzen Seitenblick auf die schlanken Beine seiner Begleiterin, die lang und länger aus den kurzen Shorts schauen, hinzu: "Da schweben Sie mir schon eher vor, Frau Kollegin."

"Ja, im Moment schon, das sieht man deutlich." Sie blickt ungeniert auf die beginnende Ausbuchtung in seiner Jogginghose. "Und jetzt Schluss mit dem Unsinn, wir sind da!"

Tatsächlich sind sie vor dem Pfadfinderheim angekommen, aus dem heiße Musik und gelegentliches Johlen nach außen dringen. Die Eingangstüre ist natürlich verschlossen und die geschlossenen Fensterläden lassen keinen Einblick zu. Das Grundstück ist breiter als das Häuschen. Links und rechts schließt sich ein Jägerzaun am Gebäude an.

"Wäre schon interessant, was die so treiben. Unsere Abiturfeier war ziemlich langweilig", sagt Hartmann.

„Versuchen wir es mal auf der Rückseite. Jetzt bin ich auch ein klein wenig neugierig."

"Sollen wir über den Zaun steigen?", fragt Hartmann irritiert.

"Nein, wir gehen links durch den kleinen Weg, dann kommen wir auf die Wiese dahinter und da ist ein Gartentor, das immer offen ist. Das weiß ich, weil ich früher selber gelegentlich hier -- ähem --zu Gast war und schon damals gab es keinen Schlüssel." Sie steuert zielbewusst einen schmalen Pfad zwischen diesem und dem benachbarten Grundstück an, und er folgt ihr bereitwillig. Sie schleichen zwischen mannshohen Hecken durch und auf der Hinterseite zu einer Gartenpforte, die tatsächlich offen ist. So gelangen sie zu einer großzügig bemessenen Terrasse mit einer langen Bank, einem Tischtennistisch, einer Hollywoodschaukel und einem Trampolin. Hartmann und Mösl untersuchen die Fenster. Alle sind entweder mit hölzernen Laden verschlossen oder dunkel

Free Willy!

Die beiden Lehrer setzen sich auf die Hollywoodschaukel und bewegen sie sacht hin und her. „Was hat Sie als Ostfriesen eigentlich hierher verschlagen?"

„Als Biologe hatte ich eine Studie über die Heidevegetation zu machen und das hat mich so interessiert, dass ich auch jetzt noch in dieser Richtung forsche. Vergleichende Forschung übrigens. Die Heide ist die eine, die alpinen Trockenrasenflächen die anderen. Aber mein Schwerpunkt ist und bleibt eben die hiesige. Daher wollte ich in diese Gegend versetzt werden. Die meisten Versetzungsansuchen gehen in die entgegengesetzte Richtung, also hat es nicht lange gedauert. Das ist nun mein viertes Jahr am Wilhelm-Bode-Gymnasium in Ovenbuch und ich muss sagen, es gefällt mir recht gut." Nach einem längeren Seitenblick auf seine Kollegin, die mit ausgestreckten, gespreizten Beinen auf der Schaukel sitzt, fügt er hinzu: „Und es gefällt mir immer besser! -- Wie kommt es, dass Sie sich hier so gut auskennen? Gelegentliche Gäste kommen üblicherweise durch die Vordertür."

„In meiner Jugend war ich mit einigen Pfadfindern recht gut bekannt."

„Aha! Und mit denen sind sie durch den Hintereingang gekommen?"

„Gelegentlich, ja!" Sie streichelt versonnen ihre Oberschenkel.

„Und dann?" Hartmann streichelt in Gedanken auch ihre Oberschenkel. Und nicht nur diese.

„Jetzt werden Sie mir ein wenig zu intim, Herr Kollege. So gut kennen wir uns noch nicht."

„Das noch lässt hoffen. - Hören sie das Stöhnen?"

Sie schaut sich suchend um. "Dort ist ein Fenster nur gekippt", meldet Mösl dann. "Das ist vom Waschraum mit der Dusche."

„Ach, dort kennen Sie sich auch aus? Da kann ich mir ja einiges ...

"Da ist wer drin. Das Licht ist auch an! Da sind sogar mehrere drin!", unterbricht ihn Mösl aufgeregt. "Und ich glaube, die vögeln!"