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Ein Heißer Juni 03 - Grillparty

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Der beliebte Baggersee liegt recht idyllisch und ist aus mehreren Abbaugruben entstanden. Daher weist er etliche Seitenarme und Buchten auf, die phantasievolle Namen tragen. Muki-Bay zum Beispiel ist eine Bucht mit feinem Sand und flachem Wasser, wo sich fast nur Mütter mit Kleinkindern aufhalten, sogar Väter sind da selten und einzelne Männer richtiggehend verpönt. Wenn sich mal einer dorthin verirrt, wird er mit Argusaugen beobachtet und, wenn er nicht bald verschwindet, auch unmissverständlich aufgefordert, sich zu vertschüssen, zum Beispiel ins Thermalbad. Dort ist das Wasser gleich warm oder kalt wie überall sonst, aber an dieser Bucht ist das Reich der Fratres thermales, der warmen Brüder, das Schwulenrefugium.

Susi und Sabine steuern aber das Kinderland an. Dieses heißt nicht so, weil dort Kinder das Hauptpublikum darstellen, denn Kinder sind an den dortigen zwei Buchten im Grunde unerwünscht, ja, man kann sogar sagen, dass das Gelände nicht ganz jugendfrei ist. Dort ist aber trotzdem der Treffpunkt der Jugend, zumindest der freizügigeren oder exhibitionistischen. Kinderland heißt es deswegen, weil dort spontan eine ganze Menge Kinder gezeugt worden sein sollen. Mit einem Wort: Pärchen tun dort regelmäßig, warum sie Pärchen heißen. Sie paaren sich. Und viele davon lassen sich auch nicht davon abhalten, wenn sie von Unbeteiligten, aber auch von Spannern beobachtet werden. Seit sich eingebürgert hat, hartnäckige Spanner Spießruten laufen zu lassen -- dazu finden sich im Umland genug elastische Weidenruten -- ist diese Landplage aber sichtlich eingedämmt.

Susi findet direkt am Ufer eine von Gebüsch eingerahmte Nische, die für die zu erwarteten rund zwanzig Leute groß genug ist. Links und rechts davon sind weitere, kleinere Nischen, von denen aber nur eine besetzt ist. Drei junge Männer und zwei ebenfalls junge Frauen, alle etwa Anfang zwanzig liegen schön abwechselnd auf dicken Strandmatten. Alle auf dem Bauch, aber die drei Männer linsen verstohlen unter dem Buschwerk durch, hinüber zu den beiden Mädchen, die sich nun auch nackt ausziehen.

„Die Fischlein hängen wir wohl am besten ins kühle Wasser", vermutet Sabine, „und die Getränke auch."

„Okay, ich habe auch ein paar Kühlakkus mitgebracht." Susi hält eine Bierdose in die Höhe. „Bier in Dosen kann man nämlich einfrieren. Cola zum Beispiel nicht, das platzt."

„Cool! Zum Schluss saufen wir die Akkus leer!"

Die beiden nutzen die Zeit, versorgen Fische und Getränke im Wasser, andere Lebensmittel im Schatten, aber ameisensicher, bauen für den Grill aus größeren Steinen eine Feuerstelle und belegen die besten Liegeplätze mit ihren Iso-Matten. Sabine brennt darauf, endlich ins Wasser zu springen, aber Susi hat keine Lust. „Ich hau mich mal ein wenig auf die Matte und genieße die Sonne!"

Das Wasser ist noch etwas kühl, so braucht Sabine Bewegung und schwimmt ein Stück hinaus. Plötzlich sticht sie der Hafer und sie steuert das Thermalbad an, taucht die letzte Strecke und watet an Land. Dort findet sie sich von leicht schockiert wirkenden Männern umringt. Sie wackelt auffordern mit dem Po. „Na, Jungs? Gar kein Interesse? Ihr wisst nicht, was euch entgeht!" Auf einmal überfällt sie der Gedanke, was sie machen soll, wenn doch einer die Neigung zeigt, sich mit ihr einzulassen. Einfach so einen unbekannten Mann aufzureißen, scheint ihr nicht erstrebenswert. Argwöhnisch betrachtet sie das Mienenspiel der Schwulen, das von angewidert bis schwankend alle Facetten bietet. Noch ehe aber einer sich dazu durchringen kann, ihrem eindeutigen Angebot näherzutreten, erkennt sie weiter hinten Herrn Barmwold, bis vor drei Jahren ihr Lehrer für Französisch, ehe er überraschend an eine andere Schule versetzt wurde. Viel beibringen konnte er ihr zwar nicht, denn Sabine ist in Marseille aufgewachsen und spricht Französisch wie ein Provencale, inklusive diverser Ausdrücke, die ein Gymnasiallehrer niemals in den Mund nehmen würde, vorausgesetzt, er kennt sie überhaupt.

Auch wenn er immer sehr freundlich zu ihr war, möchte sie die Bekanntschaft mit Detlef Barmwold nicht erneuern, zumindest nicht an diesem Ort. Immerhin versteht sie jetzt, warum er hinter vorgehaltener Hand damals oft Warmbold genannt wurde. Wie passend und was für ein Unglück, so einen Namen zu haben! Sabine tritt den Rückzug an, hechtet ins Wasser und taucht, bis ihre Lungen schmerzen. Wieder an der Oberfläche -- sie ist jetzt weit genug draußen, dass Barmwold sie nicht erkennen kann -- winkt sie den hinter ihr her starrenden Männern fröhlich zu und schwimmt mit kraftvollen Zügen zurück.

Langsam wirkt das doch noch recht frische Wasser. So ist Sabine froh, wieder in die Sonne zu kommen. Susi ist immer noch allein, ihr Atem geht ruhig. Sie ist eingeschlafen, zollt der kurzen Nacht Tribut. Auf Sabine wirkt dieses Bild wie eine übermächtige Versuchung. Die brutzelt da in aller mediterranen Bräune in der Sonne und sie selber hat vom kalten Wasser Gänsehaut und beinharte Nippel. Frohlockend wirft sie sich tropfnass bäuchlings auf Susis Rücken. Die schreckt natürlich aus dem Schlaf, fühlt die kalte Haut, kreischt und zappelt. Aber da nützt nichts! Obwohl eine erfahrene Judokämpferin, kann sie in dieser Lage nichts mehr retten, insbesondere, weil ja ihre Freundin in dieser Kampfsportart nicht weniger gut ist. „So, Liebchen", flüstert ihr diese ins Ohr, „jetzt sind wir quitt!" Und weil sie die Lage als sehr angenehm empfindet, bleibt Sabine gleich so liegen, bewegt sich aber ein wenig kuschelig, drückt Susi Küsschen auf Nacken und Schultern, was diese auch sehr zu genießen scheint.

Dies hat, durch Susis Kreischen alarmiert, auch das Interesse der fünf Nachbarn geweckt, doch während die zwei Frauen bald wieder flach am Bauch liegen, versuchen die drei Männer, unauffällig weiter zu beobachten. Sabine hat das aber bald herausgefunden. „Showtime!", flüstert sie, und dann lauter: „Cremst du mich bitte ein?" Susi braucht nicht lange zu überlegen, was Sabine meint. Sie haben das schon öfter abgezogen.

Geile Animation

Beide stellen sich so hin, dass sie gegen die drei Beobachter nur mehr von sehr lichtem Gebüsch verdeckt werden. Sabine holt ihre Sonnencreme aus dem Rucksack, reicht sie weiter und stellt sich aufrecht hin. Susi beginnt ganz unauffällig an den Schultern und arbeitet sich bis zum Po vor. Sabine breitet die Arme aus, so können auch ihre Hüften, die schlanke Taille und die Rippen ordentlich bearbeitet werden. Susis Arme umfassen nun aber Sabines Oberkörper und ihre Hände massieren die Sonnencreme in die Brüste ein. Ihre Nippel berühren den Rücken der Freundin und stellen sich prompt auf. Die Blicke aus der Nachbarnische verlieren stark an Unauffälligkeit.

Mit ernsthaftem Gesicht dreht sich Sabine zu Susi um. Diese widmet sich nun intensiv den empfindlichen Brustwarzen, schmiert sich Creme auf Daumen und Zeigefinger und zwirbelt Sabines Nippel ganz sacht. Drüben, bei Nachbars, stemmt sich eine der Frauen auf: „Ich spring' ins Wasser! Kommt wer mit?" Dabei haut sie dem äußerst links liegenden Mann fest auf den Po. Der springt, wie von der Tarantel gestochen auf, er weiß, Widerstand ist zwecklos. Dabei dreht er sich so geschickt um seine Freundin herum, dass er ihr immer den Rücken zuwendet. Flink läuft er vor ihr hinunter zum See, der mit seiner Kühle sein vorstehendes Problem beseitigt. Aber sowohl Susi als auch Sabine haben seinen enormen Ständer gesehen und grinsen sich siegesgewiss an. Die anderen drei tun so, als wäre nichts gewesen oder haben womöglich nichts bemerkt.

Ein paar Minuten später steigen die zwei Badenden wieder aus dem Wasser. Diesmal kommt die junge Frau zuerst. Sie ist eine attraktive, wohlgerundete Blondine mit langen, zu einem Pferdeschwanz gebundenen Haaren, bronzefarbenem Teint und sauber ausrasiertem Landing Strip. Als ihr bewusst wird, was Susi mit Sabine macht, bleibt sie ungeniert stehen und schaut zu. Eben, als sich Susi in Positur stellt, denn jetzt ist Sabine dran mit Eincremen, kommt auch der Freund der Zuschauerin dazu, legt der Blondine den Arm um die Schulter und fragt leise: „Macht dich das denn geil?" Sie nickt ein klein wenig und tastet verstohlen nach seinem Schwänzlein, das kältebedingt klein und schrumpelig auf Halbmast hängt.

Sabine ignoriert die beiden Zuschauer, küsst Susis Brüste, saugt an den Nippeln und trägt dann vorsichtig Creme auf. Auch sie benutzt vorerst nur Daumen und Zeigefinger. Susi stöhnt verhalten, schielt dabei aber nach nebenan. Die beiden Männer dort arbeiten langsam, aber unerbittlich an ihren anwachsenden Problemzonen. Bald werden sie auch im Wasser eine Lösung suchen, es sei denn, es fällt ihnen etwas Besseres ein. Die Bemühungen der Blonden hingegen zeigen erste Erfolge. Sie kann schon die Zwei-Finger- gegen die Ganze-Hand-Methode tauschen, sie und ihr Freund sind vom Geschehen fasziniert, möglicherweise merken sie nicht einmal, was genau sie da tun.

Sabine ist mit Busen, Bauch und Po fertig - die Blonde hält inzwischen ein knallhartes Glied in der Hand und wichst mit Hingabe -- und beschließt, einen Zahn zuzulegen. Also geht sie vor Susi mit weit gespreizten Knien in die Hocke, schmiert sich ein wenig Sonnencreme auf beide Handflächen und streicht abwechselnd über die Oberschenkelinnseiten, immer schön von Susis Knien hinauf in den Schritt, wo sie länger verharrt, als es nötig wäre. Ihre abstehenden Daumen versenkt sie in Susis Spalte und wackelt damit hin und her. Susi stöhnt, jetzt gar nicht mal mehr gespielt, biegt den Oberkörper ein wenig nach hinten, reckt ihre festen Brüste himmelwärts. Plötzlich hält Sabine inne und wendet sich zum Zuschauerpaar: „Macht ganz schön geil, nicht wahr?"

Der Mann kehrt abrupt in die Realität zurück und blickt fast entsetzt auf sein Rohr, das seine Freundin immer noch fest umklammert. „Himmel, Sandra, was machst du mit mir? Schau dir das an! Was mach' ich jetzt mit dem?"

„Verstecken?", schlägt Susi vor, schiebt sich demonstrativ zwei Finger in die Muschi und lässt ihre Zunge langsam um die leicht geöffneten Lippen kreisen. Dabei hat sie frappante Ähnlichkeit mit dem Covergirl eines Pornomagazins. „Rein damit und weg!", setzt sie nach und steckt jetzt noch Sabine dieselben Finger in die heiße Pflaume.

„Hier?", fragt der junge Mann ganz entgeistert.

„Oooh, jaaa! Hier und jetzt!", erwidert Sandra und stellt sich breitbeinig auf alle viere, aber so, dass sie Susi und Sabine nicht aus den Augen verliert. Das ist zu viel für ihren Begleiter und fast mit Anlauf rammt er ihr seinen stahlharten Bolzen in die feuchtschimmernde Grotte. „Fick mich, Pitt, oh ja! Fick mich!", fleht Sandra.

Pitt fickt, aber wie! Einem Dampfhammer gleich rammt er seine Freundin, dass ihre Muskeln -- und auch ein klein wenig Fett -- in Wellen erbeben, die ihren Körper entlang laufen. Mit einer Hand hält er ihren Pferdeschwanz fest, mit der anderen ihre Hüfte. In der Nische nebenan werfen die drei anderen alle Hemmungen über Bord. Längst schon mussten die Männer ihre Bauchlage aufgeben, es wurde einfach unerträglich und liegen jetzt seitlich, die Schwänze in Händen. Die Dunkelhaarige in ihrer Mitte schubst den Kerl rechts von ihr auf den Rücken und schwingt sich auf ihn. „Bevor du sinnlos in die Gegend spritzt, will ich noch was davon haben, Güni!", knurrt sie ihn an, fasst nach unten und führt sich den Schwanz ein. Hoch aufgerichtet reitet sie genussvoll, mit glänzenden Augen und prall vorgestreckten Brüstchen. Viel hat sie da zwar nicht, aber alles ist schön rund und appetitlich. Güni verdreht wohlig die Augen und lässt sie machen.

Der dritte Mann fühlt sich offenbar wie das sprichwörtliche fünfte Rad am Wagen, scheint aber nach kurzem Überlegen gewisse Hoffnungen in Susi oder Sabine zu setzen. Jedenfalls kommt er näher, seinen Steifen in der Hand und ein gewinnendes Lächeln im Gesicht. Aber ehe er noch was sagen kann ruft ihn Sandra zu sich, stützt sich auf seine Hüftknochen und saugt seinen Schwanz in den Mund. Susi findet, dass ihre Mission erfüllt sei. Sie und Sabine setzen sich auf ihre Matten und spielen anfangs die unbeteiligten Zuseher. Mit Fortdauer des geilen Treibens werden sie aber auch wieder mitgerissen und regulieren ihren Wasserhaushalt.

Auf einmal steht Manu da. „Was geht denn hier ab?" Ihre Blicke schweifen von Sandra, Pitt und dem Fünften Rad zu Susi und Sabine, die Unschuldsmienen aufgesetzt haben, weiter zu der reitenden Dunkelhaarigen und wieder zurück. Ein Gedanke fliegt sichtlich über ihre Stirn. „Alles klar! Ihr zwei habt das angezettelt! Geil, habt ihr noch 'n Mann für mich?" Die letzte Frage flüstert sie nur, sonst könnte sie womöglich in Verlegenheit kommen. Hurtig breitet sie ihre Matte neben die von Sabine und ist auch gleich darauf ausgezogen. „Wo habt ihr die Getränke? Ich habe Bier dabei!"

Die aufgestaute Geilheit beendet das Liebesspiel von Sandra und Pitt ziemlich schnell. Er pumpt grunzend seinen Saft in sie, rammelt aber weiter, sie schreit grell auf und lässt den Schwanz aus ihrem Mund, genau in dem Augenblick, als auch dieser zu spucken anfängt. Erst erschrickt sie, als sie die volle Ladung ins Gesicht kriegt, dann aber, als sie sich die Bescherung ansieht -- Sperma tropft von ihrer Nase und aus ihrer Muschi auf den Boden -- bricht erst ein Kichern, dann ein befreites Lachen aus ihr heraus. Sabine und Susi kommentieren dies mit hochgerecktem Daumen, die Blonde erwidert den Gruß auf dieselbe Weise. „Kommt, Pitt, Rado, gehen wir uns waschen!" Alle drei laufen hinunter zum See und plantschen dort lärmend herum, während Manu und Sabine das neu eingetroffene Bier im Wasserkühlschrank verstauen.

Nach und nach treffen weitere Mitglieder der 13a ein und wundern sich darüber, dass nebenan zwei junge Leute ungeniert weitervögeln. Manu wird nicht müde, das Warum und Wieso zu erläutern, jedenfalls so, wie sie es sich zusammengereimt hat. Niemand widerspricht ihr, denn sie liegt vollkommen richtig. Sie kennt halt ihre Freundinnen!

Sandra, Pitt und Rado sind schon längst wieder blitzblank gesäubert an ihren Platz zurück und feuern nun die Dunkelhaarige und ihren Freund an. Endlich kommen auch die ins Ziel und sind für die Welt wieder ansprechbar. „Wir gehen jetzt, denn wir haben noch was vor!", verkündet ihnen Sandra und möchte aufstehen.

„Momentchen, wir kommen mit, nur noch schnell waschen!", wendet die Dunkelhaarige ein und zieht ihren Freund hoch.

„Okay, Sibel, aber dann will ich auch mal mit deinem Güni ficken!"

„Kein Problem, ich bin eh schon lange auf Pitt heiß und auf Rado auch." Sie und Güni sind schon unterwegs ins Wasser.

„Und wir? Wer fragt uns, ob wir das auch wollen?", motzt Pitt.

„Wie nun? Plötzlich moralische Bedenken, nachdem du mich schamlos vor fremden Leuten gefickt hast?"

„Aber du ...!", versucht er darauf hinzuweisen, dass ja sie es gewesen war, die genau das gewollt hatte. Sie erstickt jeglichen Protest mit einem heißen Kuss, massiert ihm dabei die Genitalien derart gekonnt, dass er schon wieder einen Steifen hat, als Sibel und Güni gereinigt zurückkommen.

Abrupt löst sie sich von ihm und sagt anklagend: „Seht euch bloß diesen Wüstling an! Jetzt hat er schon wieder so 'ne Latte! Ts, ts, ts, aber da musst du jetzt selber mit klarkommen." Spricht's, schlüpft in ein dünnes, ärmelloses Sommerkleid, das nicht einmal bis zur Hälfte ihrer Oberschenkel reicht -- von Unterwäsche scheint auch sie nicht viel zu halten -- rollt ihr Handtuch und ihre Matte zusammen, hängt sich bei ihrer Freundin Sibel ein, die bekleidungsmäßig vom selben Schlag ist, und so stapfen sie munter schwatzend davon. Die drei Männer brauchen ein wenig länger, insbesondere Pitt, der mit seinem steifen Rohr zu kämpfen hat, aber dann hasten sie ihren Göttinnen eilig und ergeben nach.

Querverkehr

Sabine und Susis sind vom Erfolg ihrer Animation begeistert, klatschen triumphierend ab und sehen sich suchend um. „Eigentlich fehlen nur noch Simone, Andy und Marc. Wo bleiben die denn?", fragt Sabine in die Runde.

„Ich habe da was von einer völlig abgedrehten Wette gehört. Demnach müsste Simone nackt her radeln", weiß Katja, die gerade Bratwürste auspackt. René und Jens haben schon eine brauchbare Glut zuwege gebracht. So weht bald ein verführerisch fett-würziger Duft vom Grill her.

„Das soll eine Wette sein? Nackt radeln? Entweder man traut es sich zu, oder man lässt es bleiben. Das kann man doch nicht wetten! Und wer sollte dagegen halten?", sinniert Toby

„Das war doch nicht die Wette, Doofi, sondern der Wetteinsatz!", klärt ihn Manu auf. „Den ganzen Tag nackt bleiben, komme was wolle. Andy hat gewonnen, Simone verloren. Drum sind die beiden noch nicht da. Simone, weil sie nicht zu früh vom Pfadfinderheim wegfahren wollte, nicht, solange zu viele Nachbarn auf der Straße rumlungern und Andy, weil er natürlich die Einhaltung der Bedingungen selber überwachen will. Den Anblick würde ich mir auch nicht entgehen lassen."

„Und Marc?"

„Marc ist auch dabei, weil er Simones Kleider von zuhause mitgenommen hat. Für alle Fälle. Also bevor sie sie in die Klapse stecken oder so."

„Vielleicht hat sie gekniffen? Ist ja nicht ganz ohne, so ganz ohne!", merkt Johnny an.

„Simone? Gekniffen? Nie im Leben!", verteidigt Tine ihre Intimfreundin von letzter Nacht.

„Und worum haben sie eigentlich dann wirklich gewettet?", kommt Toby auf das Thema zurück.

„He, du Schnarchnase! Hast alles verpennt oder warst du da schon weg?", neckt ihn die umtriebige Manu, lässt sich aber doch herbei, ihn aufzuklären. Da ist selbst Toby beeindruckt. Auf was für Ideen die Leute kommen, wenn sie ein bisschen was getrunken haben!

„Ich glaub', da kommen sie!", ruft Sabine und klingt einigermaßen verblüfft. Sie deutet auf das andere Ufer, dort, wo an der sogenannten Fetzenriviera, dem beim harten Kern der 13a verpönten Textilstrand, eine Imbissbude von einer Traube hungriger Badegäste umlagert wird. Dort führt ein öffentlicher Radweg vorbei, in den man eigentlich nur von der Landstraße Ovenbuch -- Schälmhorst aus einfahren kann. „Was für ein Teufel reitet sie, dass sie von der Seite kommt?"

Alle beobachten gespannt, wie Simone anscheinend ohne jede Eile an der Menschenansammlung vorbeiradelt, offenbar verfolgt von interessierten Blicken. Genaueres ist auf die Entfernung nicht deutlich zu erkennen, es ist aber klar, dass sich die meisten nach ihr umgedreht haben. Marc und Andy fahren in gebührendem Abstand hinter ihr her.

Simone kommt näher, bleibt zunächst auf dem Radweg, auch wenn ihr dort immer wieder staunende Radfahrer begegnen, biegt jedoch bald ins Gelände ab und durchquert auf mäandrischen Pfaden das Thermalbad. „Der nächste Schock für die Schwulen", bemerkt Sabine und muss daraufhin einen Kurzbericht über ihren Ausflug dorthin abliefern, der mit gebührendem Beifall aufgenommen wird.

Da kommt aber auch schon Simone um die Büsche gefahren, reißt in Jubelpose eine Faust in die Höhe, stellt ihr Bike zu den anderen und schlendert mit vor Aufregung glänzendem Gesicht, strahlend vor Glück, ganz lässig daher. Alle klatschen und finden, dass das eine geile Aktion war. „Boaah!", sagt Simone, „es war auch geil. Ich glaube fast, das mach' ich auch ohne Wette mal wieder. Jetzt muss ich aber dringend ins Wasser, meine Muschi qualmt und mein Sattel ist total eingesaut!" Sie schaut Andy auffordernd an. „Wer kommt mit?" Marc will lieber erst ihre und seine Sachen herrichten, aber Andy zieht sich schnell aus und folgt ihr.

Marc steht nun im Mittelpunkt des Interesses. Wie die Anfahrt mit der nackten Simone war, was dazu geführt hat, dass sie nicht den direkten Weg fuhren, ob es unterwegs Probleme gab und dergleichen mehr, wollen die Freunde dringend wissen. Aber Marc ziert sich. Dabei wissen alle, dass er sie nur auf die Folter spannen will, was wiederum bedeutet, dass er wirklich was zu berichten hat.

Aus dem See dringt Lärm nach oben. Andy und Simone bespritzen sich mit kaltem Wasser und toben herum wie übermütige junge Hunde. Auf einmal flüchtet Simone mit kräftigen Schwimmzügen, verfolgt von Andy. Ihr Ziel ist ein an einer Untiefe gestrandeter Baumstamm, den vor Jahren ein Hochwasser angeschwemmt hatte. Nun liegt er da, kahl und von der Sonne gebleicht wie ein Dinosaurierskelett. Simone schwingt sich hinauf und wartet mit anregend geöffneten Schenkeln darauf, dass Andy andockt, was er auch unverzüglich macht. Und offenbar gut macht, denn sofort beginnt sie, sich lustvoll zu winden, spreizt ihre Beine noch weiter, lehnt sich zurück und greift mit beiden Händen in seinen dunklen Haarschopf. Susi, die am Ufer sitzt und ihre Fische vorbereitet, kann leise Simones Stöhnen hören, gelegentlich unterbrochen von kurzen, spitzen Schreien.