Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Ein Heißer Juni 03 - Grillparty

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Freundlicherweise hat Herr Scholz schon die meiste Arbeit erledigt, die Forellen ausgenommen und gesäubert. Sie müssen nur noch gewürzt und mit Kräutern und etwas Butter gefüllt werden. Als Susi fertig ist und beim Grill auftaucht, gibt Marc gerade seinen Widerstand auf und beginnt mit der Geschichte der Herfahrt, wird aber kurzerhand unterbrochen. „Hier, ein Dutzend köstliche Forellen! Grillt sie vorsichtig, nicht dass sie am Rost kleben bleiben! Öfter wenden, okay?"

„Okay, ich kümmere mich darum, sobald die Würste fertig sind", verspricht Grillmeister Jens

Inzwischen hat auch Kevin, der sich wie meist sehr zu Sabine hingezogen fühlt und mit ihr auch sonst gut harmoniert, nicht nur, wenn sie sich sexuell miteinander beschäftigen, entdeckt, was Andy mit Simone macht. Die scheint nun genug von Andys Zungenschlag zu haben und sinkt zurück ins Wasser, doch nur, um den kräftigen Jungen mit ihren Beinen zu umschlingen. Ihre Arme legt sie um seinen Nacken, schmiegt sich ganz eng an. Die beiden verfallen in wippende Bewegungen. Es ist offensichtlich, dass Andy jetzt in sie eingedrungen ist. „Manno, muss der Andy heiß sein! Bei dem kalten Wasser einen Steifen zu kriegen ist schon eine Leistung. Jedenfalls wird das eine Weile dauern. Das heißt, Marc, du kannst dir Zeit lassen und alle Details erzählen."

„Anfangs war es ganz normal, da gibt's nicht viel zu erzählen. Wir haben natürlich einen günstigen Moment abgewartet, als die Straße vor dem Pfadfinderheim menschenleer war. Simone immer voraus, wir zwei hinterher. Viele Leute werden sie da nicht gesehen haben, weil wir ja gleich bei der ersten Gelegenheit in den Wald abgebogen sind. Der ist ja nicht grad sehr ausgedehnt, aber das Freiland abseits der Straße war auch ziemlich entvölkert. Nervig war nur, dass es keinen direkten, befahrbaren Weg gab. Simone kurvte durch die Landschaft und bei der Schwüle wurde es bald ein wenig unangenehm. Zweimal haben wir uns verfahren und mussten zurück, weil der Weg einfach endete oder völlig in die falsche Richtung ging. Wie wir mal wieder in die Nähe der Landstraße kommen, sagt die Simone auf einmal: ‚Scheiß drauf! Ich fahr' jetzt rüber nach Stevenholm.' Ihr wisst schon, dort wo die Kreuzung ist. Ich ruf' noch: ‚Aber dort musst du vielleicht an der Ampel stehen bleiben!', aber sie wollte sich nicht abbringen lassen. ‚Scheiß auf die Ampel! Mir geht das da auf den Keks. Ich will zum See!' Also ist sie geradewegs nach Stevenholm. Sind zwar nur ein paar Häuser dort, aber man muss halt mitten durch. Und prompt war die Ampel rot. Und Querverkehr.

Ich glaube, ein wenig mulmig war ihr da schon, aber sie hat ganz auf cool gemacht und gewartet. Da kommt dann einer mit dem Auto und bleibt neben ihr stehen und gafft. Wie er sich an ihrem Busen sattgeguckt hat, will er noch mehr sehen und reckt sich so quer über den Beifahrersitz, damit er ihre Muschi auch noch anstarren kann. Da ist der Simone der Faden gerissen. Sie hat mir ihr Fahrrad zum Halten gegeben und ist vor seiner Kühlerhaube vorbeistolziert und hin zu seiner Tür, hat diese aufgerissen und gefragt: ‚Genug gesehen? Willst du vielleicht auch noch anfassen?'

Der Kerl war blöd genug, das als Angebot aufzufassen, ist ausgestiegen und ihr nach, wie sie sich immer weiter von seinem Auto entfernt hat. Inzwischen ist der Andy bei der Beifahrerseite rein, hat die Türen verriegelt und die Tür von außen zugeworfen. ‚Von so einem Blödmann lass ich mich doch nicht begrabschen!', hat die Simone gerufen und ist zu ihrem Rad gesprintet, aufgestiegen und, es war schon wieder grün-gelb, losgefahren wie der Teufel. Wir natürlich sofort hinterher. Die Wutschreie haben uns noch ein Weilchen verfolgt, weil der Typ nicht mehr ins Auto konnte."

„Hatte der denn nicht die Fenster offen bei der Hitze?", wendet Toby ein, nachdem er sich vom Lachen erholt hat.

„Ne, hatte er nicht. Klimaanlage! Ab dem Punkt war unsere Simone völlig aufgedreht und ist ganz ungeniert auf der Landstraße weitergefahren. Da sind ein paar Autofahrer fast ins Schleudern gekommen. Vor lauter Übermut ist sie dann nicht mal bei der ersten Gelegenheit zum See abgebogen, sondern wollte ihren Luxuskörper auch noch allen anderen Badegästen vorführen. Immer wieder wollte sie uns dazu bringen, dass wir auch nackt radeln. ‚Marc, Andy, das ist sooo geil! Wollt ihr euch nicht auch ausziehen?', immer wieder!", imitiert Marc ihre Stimme. „Aber so war die Wette ja nun nicht abgemacht!" Marc grinst. „Immerhin hatte sie ja auch so ihren Spaß!"

Dirty Dancing

Ali packt seine Gitarre aus und klimpert ein paar Akkorde. „Super!", meldet sich Sabine zu Wort. „Ich dachte auch daran, aber dann kam die Susi mit ihren Fischen und darüber habe ich sie vergessen." Ali erweist sich als meisterhafter Spieler, bietet ausgefeilte Instrumentalstücke, nicht nur Begleitmusik zu den üblichen Lagerfeuerklassikern. Das animiert Bernd und Tine sogar zum Tanzen. Eng umschlungen wiegen sie sich im Takt. Dass Bernd dabei bald einen Riesenständer hat, ist ganz normal, stört überhaupt niemand. Im Gegenteil schließen sich Kevin und Sabine, Luca und Katja, René und Susi an. Im See hat sich Simone mit dem Oberkörper auf den bleichen Baumstamm gelegt, Andy steht hinter ihr, bis zu den Hüften im Wasser, mit den Füßen anscheinend auf zwei Aststummel gestützt, und stößt kraftvoll zu. Auf der schmalen Halbinsel zwischen den beiden Kinderland-Buchten haben sich ein paar Zuseher eingefunden. Sie sind zwar zu weit weg, um Details zu erkennen, beispielsweise ob Simone anal oder vaginal beglückt wird, aber das ist erstens ohne Belang und zweitens auf jeden Fall anregend. Susi entdeckt zwei Pärchen, denen Zusehen nicht mehr genügt, sondern die ganz mit sich selbst beschäftigt sind. Trotzdem bleiben Andy und Simone die Hauptattraktion.

Endlich, nach einem stürmischen Schlussspurt, kommen die zwei zu einem befriedigenden Ende, waschen sich noch kurz und eilen schlotternd aus dem Wasser. „Brrrt!" Andy klappert mit den Zähnen, lächelt aber glücklich. „Es war sooo kalt!" Dabei zeigt er mit Daumen und Zeigefinger knapp fünf Zentimeter, und -- siehe da! -- er bleibt den Beweis nicht schuldig.

Simone steht gänsehäutig neben ihm und grinst stolz. „Marc! Bitte ein Handtuch!" Der hat es schon in der Hand und reicht es ihr. Während sie sich abtrocknet, sieht sie sich suchend um. Andy fragt, was sie denn möchte. Mit einem anzüglichen Blick auf seinen Schrumpelschwanz verkündet sie: „Mir stünde jetzt der Sinn nach etwas Heißem, Rundem, Dickem mit schleimigem, roten Ende!" Sofort treten Johnny und Toby näher und bieten ihre besten Teile an. „Ich dachte aber eher an eine Bratwurst mit Ketchup!", lässt Simone die beiden Schwerenöter abblitzen und hat dabei die Lacher auf ihrer Seite. Der leicht geschockte Andy wird unverzüglich mit einer innigen Umarmung und einem heißen Kuss getröstet.

Es scheinen sich mindestens zwei Paare gefunden zu haben. Andy und Simone einerseits und Bernd und Tine andererseits können gar nicht mehr voneinander lassen und kleben förmlich aneinander, egal ob beim Tanzen, beim Essen, wo sie sich zum Gaudium der anderen gegenseitig füttern, oder einfach beim gemütlichen Sitzen auf den Liegematten, wo sie sich zu den Gitarrenklängen wiegen oder lauthals mitsingen. Irgendwann übernimmt Sabine von Ali die Gitarre. Nun geht es nicht mehr ganz so virtuos, aber dafür deftiger vonstatten. Nach und nach ziehen sich alle etwas über, denn es wird kühler, ein Wind kommt auf. Nur Simone muss bis Schlag Mitternacht nackt bleiben, doch Wettgewinner Andy heizt ihr ordentlich ein, dass ihr nicht zu kalt wird. Auch Susi kommt noch an der Gitarre zum Zug und bringt mit italienischen Melodien einen Hauch von Mittelmeer an den Schotterteich in der Heide.

Endlich ist der Tag zu Ende. „So, Simo, jetzt kannst du dir was anziehen, aber ich wärme dich gern weiter", spricht Andy gelassen aus, was er sich insgeheim wünscht. Ein Wunsch, der in Erfüllung gehen soll, aber etwas anders, als er sich das vorgestellt hat. Simone rappelt sich auf, reckt sich, streckt sich und kramt in Marcs Packtaschen nach ihren Kleidern. Da erhellt ein Blitz die Heidelandschaft, nach etlichen Sekunden rollt der Donner vorbei.

Simone späht in die Dunkelheit, wieder ein Blitz, wieder ein Donner. „Scheiße, da kommt eine Regenfront auf uns zu! Packt zusammen!" Hektische Betriebsamkeit kommt auf, derweil sie weiter das Geschehen beobachtet. „Das Gewitter zieht wahrscheinlich an uns vorbei, aber der Regen erwischt uns voll!"

„Scheiße aber auch! Es war grad so gemütlich!", schimpft Iris, die sich mühsam aus dem Clinch mit Jens löst.

„Schnell, schnell!", ruft Simone, die immer noch nackt ist. „Wisst ihr was? Zieht euch am besten auch wieder ganz aus, dann bleiben wenigstens die Kleider trocken. Wir fahren alle nackt zurück in die Stadt!" Hugh, der Häuptling hat gesprochen! Erstauntes Geraune antwortet ihr, aber eine klügere Alternative fällt auch niemandem ein. Rasch werden alle Shirts und Shorts in Plastiksäcke gestopft und möglichst wasserfest verstaut, dann macht sich die nackte Bande auf den Weg. Simone fährt voraus. Sie verschwendet keine Überlegung auf unauffällige Schleichpfade, sondern zischt gleich auf die Landstraße, wo die Gruppe von den ersten Sturzbächen voll erwischt wird. Simone reckt die Faust gegen den Himmel und jauchzt kämpferisch: „Jiiiehaaa!" Der Schrei wird aufgenommen und so rasen achtzehn splitternackte Abiturienten johlend durch Wind und Wetter.

Bald haben sie die Stadtgrenze erreicht. Ovenbuch ist nicht Hamburg, das Nachtleben hält sich in Grenzen und wenn, spielt es sich hinter festen Mauern ab, so begegnen ihnen, noch dazu bei dem Sauwetter, nur sehr wenige Leute, fast alle hinter dem Steuer ihres PKWs. Ohne lange nachzudenken steuert Simone das Gymnasium an und rollt in den verwaisten Schulhof. Immer noch regnet es in Strömen. Alle steigen von den Rädern und toben pudelnackt an ihrer früheren Bildungsstätte herum. Solange sie sich bewegen, spüren sie die Kühle nicht. Zum Schluss tanzen sie im Kreis um die große Buche. Jemand beginnt zu singen und alle fallen ein: Singing in the rain. Bald wird der Regen schwächer und hört schließlich ganz auf. Aber noch sind alle tropfnass und es weht ein kühler Wind. Soeben im Begriff, die Handtücher auszupacken, hält draußen auf der Straße ein Streifenwagen. „Die Bullen!", schreit Manu, „nix wie weg!" Und schon schwingt sie sich auf ihr Rad und flüchtet wieselflink durch den Fahrradtunnel auf der anderen Seite des Schulhofes. Alle folgen ihr. Schlau fährt sie ein Stück gegen die Einbahn und dann auf und quer über den Parkplatz vom Pronto-Markt, der auch zwei Ein- und Ausfahrten hat. Gegenüber der zweiten wohnt Manus Oma in einem alten Einfamilienhaus. Dort verstecken sich die Flüchtlinge keuchend hinter Himbeerbüschen, bis die Luft rein ist. Die schwerhörige Oma merkt davon nichts.

Ganz leise ziehen sich alle an. „Wir sehen uns heute um zwölf in der Schule", erinnert Simone, „aber angezogen diesmal, klar?"

„Mit Höschen?", fragt Tine mit ernstem Gesicht.

„Das kannst du halten, wie du willst. Im Cafe Lollipop wird es dir jedenfalls niemand ausziehen. Mach dir da bloß keine Hoffnungen!"

Fortsetzung: Ein heißer Juni 04 -- Unterwegs mit zwei Schwulen

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
6 Kommentare
helios53helios53vor fast 11 JahrenAutor
Leider nein!

Erst einmal Dank dafür, dass du dich da durchgekämpft hast und inzwischen sogar offensichtlich gefallen an der Sache findest.

Auf das Ding mit dem Handstand haben sie leider im Kinderland vergessen, danach geht die Bande in die Ferien und somit auseinander. Ob sich noch einmal eine Gelegenheit ergibt, auszuprobieren, ob man auch im Handstand vögeln kann?? Wer weiß? Jedenfalls wird es dazu zwei Akrobaten brauchen, für Normalos dürfte die Übung nicht anzuraten sein.

Wir werden sehen, was die Phantasie leisten kann.

luftikusluftikusvor fast 11 Jahren
Ficken im Handstand

Darauf habe ich die ganze zeit gewartet, aber kam nicht. Schade. Es war aber trotzdem gut. Kinderland und Thermalbad usw. wie kommt man auf sowas? Sehr kreativ, echt.

Und dannoch nackt auf dem Fahrad in die Stadt, das ist schon geil.

Kommt es noch zur Show mit dem handstand? Wär schon geil, würde mich sehr freuen.

helios53helios53vor etwa 11 JahrenAutor
@oskar12

Dank für das Angebot!

Aber als Autor habe ich sie natürlich auch. Sogar in verbesserter Version. Es wäre doch traurig, wenn das nicht so wäre. Aber "Ein heißer Sommer" ist passé, jetzt gibt es "Ein heißer Juni", "Ein heißer Juli" und "ein heißer Heumond", von letzterem aber bisher nur eine Vorschau.

AnonymousAnonymvor etwa 11 Jahren
Ich

kann dir mit allen dir mit allen kapiteln von "ein heißer Sommer " aushelfen. ich habe sie. lg Oskar12

helios53helios53vor etwa 11 JahrenAutor
Fortsetzung?

Danke für deinen Kommentar!

Auf die Fortsetzung wirst du nicht lange warten müssen. Die nächsten Kapitel sind schon eingereicht und die nachfolgenden längst geschrieben.

Eigentlich wollte ich ja nur die ersten vier Kapitel austauschen, weil ich sie letztes Jahr neu verfasst (gut doppelt so lang) hatte, aber fatalerweise wurden gleich die ersten 14 Kapitel gelöscht. Die reiche ich jetzt nach und nach ein. Und weil vom ursprünglichen "Ein heißer Sommer" nur mehr die Teile 15 bis 19 übrig sind, werde ich die wohl auch noch austauschen und damit eine Reihe von Fehlern bereinigen.

Zeig mehr
Teile diese Geschichte

ÄHNLICHE Geschichten

Ein Heißer Juni 02 - Die Orgie Die Fete kocht über und Kleidernotstand tritt ein.
Ein Heißer Juni 01 - School's Out Die Schule ist aus und die Fete beginnt.
Ein heißer Juni 16 - Die Jury Drei Spanner werden erwischt und als Jury verpflichtet.
Ein heißer Juni 15 - Brautjungfern Beim Polterabend erzählen die Brautjungfern Ero-Schmankerln.
Ein heißer Juni 14 - Getrennte Wege Wellnesstempel, Fick-mich-Boutique und ab in die Alpen!
Mehr Geschichten