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Ein heißer Juni 20 - Regen / Traufe

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„Was ist mit Susi?", fragt Sabine noch, aber Bruno ist schon verschwunden. Also geht sie rechts rum und tatsächlich kann sie durch einen Felsspalt recht komfortabel die letzten Meter zurücklegen. Dort erwartet sie Bruno und führt sie gleich zum Haus.

„Ich denke, du sehnst dich jetzt nach einer Dusche", rät er richtig. „Ich übrigens auch, denn ich habe nicht nur die ganzen Fässer in den Keller gestapelt, sondern auch noch Holz gehackt. Wir haben hier nämlich nur wenig Strom. Gerade genug für das Licht, aber zu wenig für den Herd. Macht es dir was aus, wenn wir, wie schon oft, gemeinsam duschen? Das spart Warmwasser."

Sabine kommt gar nicht dazu, etwas einzuwenden, schon hat sie Bruno durch die Hintertür in die Hütte gezogen und steigt eine schmale Holztreppe nach oben. „Das hier ist mein Reich. Hierher kann ich mich zurückziehen, wenn ich mich ein wenig vom Trubel erholen muss. Heute ist ja Ruhetag, was aber nicht heißt, dass ich den ganzen Tag auf der faulen Haut liegen kann. Jetzt rein da in die Dusche, das wird uns beiden gut tun."

Ruhetag

Die Dusche ist ein erstaunlich großer Raum, in dem neben einem gemauerten Geviert, das innen blau gefliest ist und drei Duschköpfe, aber keine Trennwände oder Vorhänge aufweist, auch noch eine große Waschmaschine, ein riesiger Boiler, der mit Holz beheizt werden kann, und ein beachtlicher Brennholzvorrat Platz findet. Sabine feuert ihr angepisstes Turban-T-Shirt unter die Waschmaschine und den Tanga gleich hinterher. „Du besorgst mir nachher was zum Anziehen, sonst bringe ich dich in Verruf und lauf nackt draußen rum!", droht Sabine.

Bruno lacht nur und wirft seine Kleider auch zur Waschmaschine. „Heute sind ja keine Leute da außer uns und Susi, die bald kommen wird." Er dreht das Wasser auf und aalt sich unter dem lauen Regen. Sabine drückt sich eng an ihn, denn sie will ja beim Wassersparen helfen. Das hat auf Bruno dieselbe Wirkung wie erst vor rund fünfzehn Stunden auf die Nachwuchsrammler in Ramspolding. Sabine grinst und begrüßt den munter Erwachten mit kräftigem Handschlag. Bruno stöhnt wohlig und drängt näher, noch näher, dann ist Schluss.

„Nein, Bruno, jetzt nicht, denn erstens habe ich ausnahmsweise wirklich mal genug Sex gehabt in letzter Zeit und zweitens ist heute Ruhetag -- und morgen und übermorgen auch, mein Lieber. Du verstehst, ja?" Bruno gibt so gleich nicht nach. Es gäbe ja Alternativen, meint er, doch da beißt er auf Granit. „Das macht vielleicht dir Spaß, aber mir nicht so sehr. Außerdem hattest du das ganze Wochenende Marika da. Einmal muss auch für dich genug sein, Nimmersatt!" Von einem Bord über dem Waschbecken bedient sie sich rasch aus Marikas Tamponvorrat. Später kann sie ja Susi anpumpen. Selber hat sie mal wieder nicht rechtzeitig daran gedacht.

Plötzlich hören sie Stimmen von unten. Bruno späht durch ein kleines Fenster, kann aber nichts erkennen. Sabine öffnet es aber, steckt den Kopf und den halben Oberkörper hinaus. Dann berichtet sie: „Zwei Männer und eine Frau. Sie scheinen auch in den Regen gekommen zu sein, aber vor relativ kurzer Zeit. Die dunkle Wolke hängt da oben links, gar nicht so weit von hier. Jetzt sitzen sie unten an einem Tisch." Von unten ertönt ein Ruf nach dem Wirt. Drei große Bier werden gewünscht. Offenbar haben die drei Wanderer nicht erkannt, dass die Wirtschaft geschlossen ist.

„Was ist eigentlich mit Susi?", will Sabine nun endlich wissen. Bruno klärt sie auf, dass diese mit dem alten Suzuki LJ 80, der nicht zum Verkehr auf öffentlichen Straßen zugelassen ist, zum Supermarkt gefahren ist. Von hinten kann sie auf privaten Feldwegen bis zum privaten Parkplatz fahren. Dort soll sie Lebensmittel kaufen und auf die Hütte bringen. Und außerdem soll sie am Bahnhof nach Sabine Ausschau halten. Leider hat die ja die Durchfahrt verschlafen und ist aus der anderen Richtung angekommen, als Susi gerade Besorgungen erledigte. Bruno hat sie aber schon per Handy verständigt, dass ihre Freundin angekommen ist, so musste sie nicht auf den nächsten Zug warten. Sabine ist befriedigt. Bald kann sie mit Susi Neuigkeiten austauschen. Es gibt ja wahrlich einiges zu erzählen.

Bruno und Sabine sind sauber und trocken. Auf dem Gang öffnet Bruno einen alten Bauernkasten. „Hier", sagt er, „such dir was aus. Es bleiben jede Menge T-Shirts, Socken und auch Hosen liegen, die die Leute verschwitzt, nach dem Kleiderwechsel zum Trocknen auf den Zaun gehängt und vergessen haben. Ich wasche alles und halte es einen Monat zur Abholung bereit. Danach verleihe ich das Zeug an arme Schlucker wie dich, die ihr letztes Hemd hergegeben haben." Nach einigem Sichten entscheidet sich Sabine für ein freches dunkelblaues Longshirt, auf dem eine strahlend gelbe Banane abgebildet ist mit der Aufschrift MULTIFUNKTIONSFRUCHT. Unterwäsche gibt es keine, aber eine fremde, wenn auch gewaschen, hätte sie sowieso nicht angezogen. Sogar passende Birkenstocks finden sich in Brunos Fundus.

Drei Bier, macht elf-vierzig

Wieder unten führt sie Bruno in die Gaststube. „Weißt du was?", fragt er, „bring doch den drei Wanderern ihre drei Bier. Es fällt uns ja kein Stein aus der Krone." Er zapft währenddessen schon das dritte Glas. „Kassiere gleich, elf-vierzig macht's. Ich mach uns inzwischen auch zwei schöne Biere. Trinkst du auch ein großes?"

„Wenn ich auch was zum Essen kriege, trinke ich auch zwei. Mir hängt der Magen schon in den Kniekehlen!"

„Das trifft sich ja super. Ich habe grade einen Haufen Tiroler Knödel gekocht. Du kannst sie mit Suppe, mit Salat oder mit Sauerkraut haben. Bier passt da fantastisch dazu."

Sabine stellt die drei großen Bier auf ein Tablett und balanciert es zur Tür hinaus. Jetzt muss sie nur noch um die Ecke und durch die Hecke ... da erstarrt sie mitten im Schritt. Die drei durstigen Wanderer sind in einen heftigen Dreier auf dem Tisch verstrickt. Die Frau liegt auf dem Rücken, die Beine weit angezogen und gespreizt. Der eine Mann umklammert ihre Hüften mit seinen Knien, stützt sich mit den Armen an ihren Fußgelenken ab und rammt ihr seinen dicken, langen Schwanz machtvoll immer wieder weit in ihre Muschi, während sie den des anderen, auf der anderen Seite bei ihrem Kopf stehenden Mannes, tief in ihre Kehle nimmt. Ihr Kopf hängt dabei über die Tischkante. Ihre vollen Brüste schaukeln stürmisch, die Männer ächzen, die Frau stöhnt immer heftiger.

Sabine ist von diesem Anblick total gefangen, so unerwartet wie geil. Obwohl sie eigentlich nicht zu übersehen ist, kommt sie wie in Trance näher. Niemand scheint sie wahrzunehmen. Plötzlich stößt die Frau den einen Schwanz aus ihrem Mund und schreit in schrillem Ton: „Ja, ja, jetzt, ich komme, ich komme, ich komme!" Der Mann, der sie gerade noch wie rasend gevögelt hat, stößt noch einmal gewaltig zu, zieht heraus und spritzt ihr auf den Bauch, auf die Brüste, ins Gesicht. Im gleichen Augenblick geschieht das Unerwartete: Auch die Frau spritzt in hohem Bogen -- genau dorthin, wo Sabine steht. Der Strahl trifft sie voll auf der Brust. Vor Schreck schreit sie „Aaahiii!", wirft das Tablett in die Luft und ein Schwall kalten Bieres ergießt sich über die drei Sexualakrobaten. Aber ihr neues geliehenes T-Shirt ist auch wieder versaut, daher reißt sie es sich vom Körper, sammelt die Biergläser ein, die wunderbarerweise weder jemand getroffen haben, noch zerbrochen sind und marschiert damit vor Zorn bebend, splitternackt, aber in stolzer Haltung von dannen.

Heute ist wirklich nicht Sabines Tag

Nächste Folge: Ein heißer Juni 21 -- Probieren geht über studieren

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5 Kommentare
helios53helios53vor mehr als 6 JahrenAutor
Nie unter 4 €??

Er übersieht dann aber, dass die Geschichte anno 2008 spielt. Da war doch alles noch günstiger! Aber hoch droben auf den Bergen gab es schon damals "Höhenzuschlag". Vielleicht liegt es an der dünnen Luft? Obwohl, auf 1550m ....?

swriterswritervor mehr als 6 Jahren
Rechenkünstler

Wahrscheinlich lebt er in der Großstadt und ist es gewohnt, für ein Bier nie unter 4 Euro zu zahlen. 3,80 Euro kamen ihm einfach zu günstig vor, um wahr zu sein. ;)

swriter

helios53helios53vor mehr als 6 JahrenAutor
Rechenmeister

Per Feedback erhielt ich einen Kommentar. Sehr außergewöhnlich, muss ich zugeben. Und natürlich anonym. Warum, seht ihr gleich!

Anstelle auf die Geschichte einzugehen oder gar Rechtschreibfehler zu monieren, kam lediglich eine mathematische Frage:

"Title: Rabatt

Comments:

3 Bier 11,40 - Die wahrscheinlich einzige Kneipe mit Mengenrabatt. ;)

11, 40 : 3= ? "

Da staunte ich aber!

Kann ihm wer helfen oder soll er einen Kurs an der Volkshochschule belegen? "Rechnen für fortgeschrittene Biertrinker"

helios53helios53vor mehr als 9 JahrenAutor
Hallo luftikus!

Entschuldige, dass ich erst so spät auf deinen Kommentar reagiere, obwohl du diesmal so schön geschrieben hast.

Warum macht sie das? Nun, die Sabine ist eben so: etwas chaotisch, impulsiv, abenteuerlustig und macht sie erst und denkt dann später nach. Manchmal eben zu spät.

Meistens ist ja Susi dabei, die hingegen eher logisch - und vor allem vorher! - denkt und so ihre Freundin vor Dummheiten, die sie später bereuen könnte, abhält. Funktioniert zwar nicht immer, aber wenigstens hin und wieder. Hier ist aber weit und breit keine Susi und so ist es eben passiert.

Den Gabriel vernaschen? Hm, lass dich überraschen! D.h., falls es hier je dazu kommt!

;)

luftikusluftikusvor etwa 10 Jahren
Aaaahiii

Deine Sabine läßt auch nicht aus, was? Mann sagt ja das junge Leute auch durch Schaden klug werden aber Sabine war ja schon vorher klug. Warum macht si dann so nen Blödsin?

Ich hät sie aber auch gern aus der Seillbahn gerettet und dann später gevögelt wie der Gabriel. Das komt sicher noch oder?

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