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Sabine blickt zweifelnd, ob das jetzt eine Frechheit war. Als sie sich an ihren Besuch mit Bine in der suspekten FM-Boutique in München und die letztlich von der Verkäuferin gegebene Erläuterung, dass FM für Fick-mich! steht, erinnert, muss sie dann doch lachen und Susi fällt natürlich ein. Sie kichern, lachen und brüllen letztlich, dass ihnen die Tränen übers Gesicht laufen. Nur mühsam beruhigen sie sich, dann gibt sich Sabine einen Ruck: "Los! Anrufen! Sofort! Bringen wir es hinter uns. Wir würden es uns für ewig vorwerfen, wenn wir die Chance sausen lassen."

Susi zückt ihr Handy und wählt. "Pronto!", meldet sich eine sympathische weibliche Stimme. Susi legt gleich auf Italienisch los und erklärt, dass sie und ihre Freundin auf das Inserat hin anrufen. Die Stimme wirkt erstaunt: "Sie sind Italienerin? Wir haben doch in Italien gar nicht inseriert." Susi berichtigt, dass sie und die Freundin Deutsche, ihre Großeltern aber Italiener sind, die fast 40 Jahre in Deutschland gelebt und auch gearbeitet haben, jetzt wieder in der Basilicata wohnen, in Mataranea. Nach vielen langen Ferien von klein auf, kann sie, Susanna Martini, italienisch wie ihre Muttersprache.

Das sei schon mal erfreulich, sagt die Stimme, jetzt auf Englisch und stellt sich als Mariella Decimo von "10!" in Lagonda vor. Von "10!" sagt sie so, wie man vielleicht von Coca Cola oder von Mercedes sagen würde. Sie habe die interessante Aufgabe, die Bewerber auf ihre Tauglichkeit zu überprüfen, für einen guten Freund, der die Lodge betreibe. Nachdem Susi ein paar ihrer Interessen und Kenntnisse auf Englisch beschrieben hat, wechselt sie unvermittelt auf Spanisch und erzählt von ihrer engsten Freundin Sabine.

Aber mit der will Mariella Decimo lieber selber sprechen, daher gibt Susi das Telefon weiter. Die Unterhaltung verläuft ähnlich, zuerst auf Englisch, dann deutsch, schließlich französisch. Hier kann endlich mal Sabine punkten, in Französisch ist die Frau in der Schweiz nicht ganz so geübt, während Sabine davon profitiert, dass sie bis zu ihrem 13. Lebensjahr in einem Vorort von Marseille aufgewachsen ist, weil ihr Vater beruflich dort gebunden war. Als vollwertiges Mitglied einer Mädchengang hat sie nicht nur französisch fließend, sondern auch spezielle Redensarten verinnerlicht, an denen sonst die meisten Nichtfranzosen scheitern. Dass sie darüber hinaus im Hafen auch einen Schatz von Kraftausdrücken erworben hat, der jeden Vollmatrosen erbleichen ließe, lässt sie lieber unerwähnt. Man soll ja potentielle Arbeitgeber nicht unnötig erschrecken. Dafür legt sie noch nach, dass sie auch russisch ganz gut beherrscht.

Die Stimme am Telefon klingt immer erfreuter. Zuletzt hätte Frau Decimo noch gerne Fotos der beiden Kandidatinnen und bittet, diese an Mariella Decimozu senden. Sabine bedauert. Sie seien für die nächste Zeit auf einer Alm ohne Internetzugang, aber sie könne ja schnell mit dem Handy zwei Fotos machen und MMS schicken. Schnell ziehen sich die beiden T-Shirts über, dann klickt die eingebaute Kamera zweimal, es wird gesendet.

Ein paar Sekunden herrscht Schweigen. Dann meldet sich Mariella wieder: "Die Fotos sind angekommen. Irgendwie kommt ihr mir bekannt vor. Kann es sein ...?" Man hört eine Weile Getuschel im Hintergrund, dann: "Kann es sein, dass seit kurzem Fotos von euch existieren, auf denen ihr -- hm -- äh -- wenig oder gar nichts anhabt?"

Sabine erbleicht, Susi nicht weniger. War es das? Aus und vorbei? Dass die Fotos von Pepi-San veröffentlicht werden, haben sie ja gewusst, aber so schnell und dann sogar auch in der Schweiz? Wie geht das denn? Wahrscheinlich wollen die Leute jetzt nichts mehr mit ihnen zu tun haben, aber leugnen ist zwecklos. Susi gesteht, mit bebender Stimme. "Und was heißt das jetzt für uns." Perlendes Lachen ist die Antwort, große Erheiterung am anderen Ende.

"Das heißt", erklärt die Schweizerin kichernd, "dass der Josef Oberberger eure Fotos als Referenz zu uns geschickt hat, weil er ein Perfektionsseminar hier bei uns in der Camera Academy belegen möchte. Und es heißt auch, dass die Welt kleiner ist, als man es sich vorstellen kann. Wir haben gerade gestern die Bilder bekommen und gleich begutachtet. Die sind wirklich sehr gut geworden. Sehr heiß! Da habt ihr ja gute Chancen, eine Menge Geld dafür zu bekommen. Und, das kann ich auch sagen, ihr habt allerbeste Chancen, auf der Izithandana Lodge anheuern zu können. Wir melden uns demnächst auf dieser Nummer. Ciao, Ragazze!"

„Hoffentlich haut das hin", sagt Sabine mit leicht bebender Stimme. Ich würde das so gern ausprobieren, die Landschaft, die Tiere, die Männer. Ob die wirklich so toll gebaut sind?"

"Das werden wir schon sehen", erwidert Susi selbstbewusst. „Studieren können wir danach immer noch!"

Nächste Folge: Ein heißer Juni 22 -- Der Wochenplan

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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7 Kommentare
helios53helios53vor mehr als 9 JahrenAutor
@ luftikus

Vorerst vielen Dank für deine Lesetreue. Es gibt ja leider nicht so viele, die leichte Kost den "schwülstigen Dramen" vorziehen.

Und sei unbesorgt, es wird kaum weitere "blutige Details" geben.

Afrika oder Griechenland? Nun, zuerst bleiben se einmal für fünf Wochen in Tirol, dann geht es erst nach Griechenland.

Und im Herbst nach Afrika, aber das ist eine ganz andere Geschichte!

;)

Lufti_KusLufti_Kusvor fast 10 Jahren
Mennno, Namensvetter!

"Kleiner" luftikus, deine Rechtschreibung ist echt saumäßig!!!

luftikusluftikusvor fast 10 Jahren
Geile bande

Entlich komm ich auch wider dazu bei deine Abenteuergeschichte weiter zulesen. Muste erst ein paar Kappitel widerhohlen damit ich bescheid wusste aber nun kenn ich mich wider aus.

Da wahren schon ein paar sehr geile sachen drin, aber hallo! Blos die blutigen detaills musten nicht sein. Insgesammt aber wider echt toll.

Aber schön ist das Susi jetzt wider mit dabei ist. Hab Sie schon vermißt.

Reisen die jetzt nach Affrika oder wie. War da nicht was mit Griechenland?

helios53helios53vor etwa 11 JahrenAutor
... in hervorragendem Deutsch und deshalb toll lesbar. ...

Ist ja fast sensationell, dass das auch mal jemand fesstellt.

Danke, Anonymous!

Zwar bin ich mir sicher, dass immer noch ein paar Fehlerchen in den Texten lauern, aber ich bemühe mich wirklich, hinsichtlich Rechtschreibung und Grammatik eine ordentliche Leistung abzuliefern.

Trotzdem hält sich die Akzeptanz meiner Geschichten in eher enttäuschenden Grenzen. Noch hat kein Kapitel die magischen 100 Bewertungen gesammelt, mit denen es in die Top-Listen käme. Mit 4.30 und höher wären wohl etliche ziemlich weit vorne, auch ohne Inzestpassagen.

Für Band 2 (Ein heißer Juli) und Band 3 (Ein heißer Heumond, derzeit in Vorbereitung) kann ich daher hinsichtlich einer Veröffentlíchung hier keine Zusage machen. Aber mit einer passablen Suchmaschine findet man leicht heraus, wo es weitere Abenteuer von und mit Susi und Sabine gibt.

;)

AnonymousAnonymvor etwa 11 Jahren
Mit einem zufriedenen Schmunzeln

... nehme ich zur Kenntnis, dass dem heißen Juni noch mehrere heiße Monate folgen. Und ich freue mich darauf. Witzig geschrieben, in hervorragendem Deutsch und deshalb toll lesbar. Erotisch, geil... es passiert was. Einfach klasse. So darf es dann auch wirklich weitergehen. Lass die Sonne weiter strahlen, Helios...

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