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Ein Leben in Bedrangnis 02

Geschichte Info
Gnadenlose Hingabe.
4.3k Wörter
4.1
27.6k
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Teil 2 der 20 teiligen Serie

Aktualisiert 01/01/2022
Erstellt 01/20/2011
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Gnadenlose Hingabe

Bis zu unserer nächsten Zusammenkunft dauerte es sechs lange Wochen. Das wusste ich damals natürlich nicht. Ich hatte im Gegenteil aus unserem letzten Treffen eine Hochstimmung mit in die nächste Zeit genommen. Es war meine unbedingte Überzeugung, dass bei Nadine eine innige Zuneigung zu mir gewachsen sei, die sie darauf brennen ließ, mich in allernächster Zeit wiederzusehen.

Nach etwa vierzehn Tagen traf ich deshalb den Entschluss, sie anzurufen. Ich war mir so sicher, dass sie sehnsüchtig darauf wartete meine Stimme zu vernehmen. In meiner Euphorie wischte ich alle negativen Gedanken beiseite.

Natürlich hatte sie mir verboten, sie je anzurufen. Ihre Wohnung, zu der sie selbstverständlich auch das Telefon zählte, war für mich tabu. Dennoch wählte ich in freudiger Erregung ihre Ziffern 765 893 43. Als ich meinen Namen in erregter Stimmlage nannte, blieb es nur für einen Moment still. Dann hörte ich ihre schneidende Stimme sagen: „Ich habe dir doch verboten anzurufen. Du hast zu warten. Bis dann." Damit war das Gespräch beendet. Ich hörte nur noch das Tut, Tut, Tut aus der Muschel klingen und im Hintergrund das bekannte Grundrauschen des Telefons mit gelegentlichem Geknister.

Meine enthusiastische Stimmung wich tiefer Depression. Ich konnte das alles nicht verstehen. Nadine war mir doch zugetan. Sie war mir eine treffliche Freundin geworden. Schließlich beschränkte sich unsere Verbindung nicht auf Bettgeschichten oder auf bloße Förmeleien. Wir waren in gewisser Weise ein Paar mit durchaus ähnlichen Vorstellungen, was die Lebensführung, aber auch was die Freizeitgestaltung betraf.

Ich wusste aus verschiedenen Gesprächen, dass Nadine den ungebundenen Urlaub liebte, dass sie sogar bereit war, auf Luxus zu verzichten, um sich ein Bild von den Menschen ihres Gastlandes mache zu können. Das Fernreisen lag ihr weniger. Sie bevorzugte das nördliche Italien besonders, und zwar nicht nur die Toskana. Genauso gerne mochte sie nach Venetien, Friaul oder Südtirol fahren. Sie buchte meist vor Ort Pensionen oder kleine Hotels, mietete sich ein Auto und erkundete so die Gegend.

Die Mahlzeiten nahm sie selten am Urlaubsort ein, sondern suchte den Kontakt zu den Einheimischen in Trattorias, Pizzerien oder Eckcafes. Ganz ähnlich hatte sie auch ihr häusliches Leben gestaltet. Sie kannte wohl einigermaßen feste Essenszeiten. Im Übrigen war sie jederzeit auf Abruf bereit etwas zu unternehmen. Ich erinnere mich, dass sie einmal während meiner Anwesenheit einen Anruf einer Freundin erhalten hatte, die wohl eine Theaterkarte zu vergeben hatte. Nadine sagte ohne Zögern zu. Ich musste dann viel früher als von mir erhofft meinen Heimweg antreten.

Dies alles sollte also nicht sein, dachte ich. In meiner innerlichen Sorge befürchtete ich schon, dass sie mich vielleicht nie wieder zu sich rufen würde. Aber diesen trüben Gedanken verwarf ich dann doch. Schließlich klang mir noch ihr „bis dann" im Ohr, ein untrügliches Zeichen, dass sie mich nur ein wenig auf die Folter spannen wollte.

Derweilen war mein Zustand, was das Sexuelle betraf, sehr angespannt. Es war weniger die Morgenlatte, die ich auch noch am späten Nachmittag schmerzend mit mir trug. Schlimm war das Ziehen in der Hodengegend. Ich hatte das Gefühl gleich zu explodieren. Immer wieder fuhr ich mir mit der Hand fahrig zwischen die Beine, um dem Schmerz durch Lockerung ein wenig Linderung widerfahren zu lassen.

Wie gerne hätte ich den harten Riemen hervorgeholt, wäre mit fester Hand ein wenig darüber gestrichen, bis ich endlich mit kräftigen Spritzern Erlösung fände. Aber das kam nicht in Betracht. Wenn Nadine dies bemerkt hätte, wäre wohl endgültig Schluss mit meinen Besuchen gewesen.

Allein deshalb bin ich seit bald einem halben Jahr nicht mehr in Urlaub gefahren, hätte es doch sein können, dass mich ihre Stimme zu sich rief. Natürlich habe ich öfter daran gedacht.

Aber ich wusste, dass der Instinkt ihr einen solchen Fehltritt, solchen Treubruch meinerseits sofort verraten hätte. Ich hätte mich noch nicht einmal entkleiden müssen. Sie hätte mir nur kurz in die Augen geschaut und gewusst, dass ich mich nicht ihr allein hingegeben hätte, selbst wenn dies schon Wochen zurücklag.

Dieses Risiko konnte und wollte ich keinesfalls eingehen. So begnügte ich mich mit stillem Genießen. Mir musste die Vorstellung genügen. Dabei schloss ich Nadine natürlich aus. In diesen herrlichen warmen Sommertagen standen schließlich genügend Objekte der Betrachtung zur Verfügung.

Was an Eindrücken zu erlangen war, wandelte sich in meinem Gehirn zur virtuellen Realität. Da ich keine besonderen Vorlieben für Alter und Aussehen von Frauen habe, gab es jeden Tag eine große Anzahl von sexuellen Annäherungen dieser besonderen Art.

Ich erinnere mich noch gut an ein Schulmädchen aus der Oberstufe. Durch ihr dünnes Hemdchen stachen mir zwei kleine unreife Brüste entgegen. Es waren Kegel, auf deren Spitze eine geschwollene Warze lag, aus deren Mitte lange feste Nippel vorlugten. In meiner Fantasie begann ich mir vorzustellen, wie ich mich über diese feinen Spitzen ergösse. Die Kegelspitzen lägen unter dichtem weißem Schaum, der langsam seinen Weg in tiefere Regionen finde. Dieser pittoreske Anblick erinnerte mich stark an die Berge, deren Spitzen von ewigem Eis umhüllt sind und deren Gletscherzungen zuweilen bis tief in die Täler vorstoßen.

Dann wieder fand eine reife Dame meine Aufmerksamkeit. Es war bei Lichte betrachtet eigentlich nicht die Dame selbst, sondern nur ihre langen, äußerst gepflegten Hände. Sie hat auf ihren Nägeln roten, geradezu fordernden Lack aufgetragen. Ihre Finger sind kräftig, zeigen aber eine zarte empfindsame Oberfläche.

Ich beginne sofort zu träumen, wie sich diese Hand ganz langsam um meinen harten Schwanz ballt. Die andere streicht nur mit den Fingernägeln über meinen harten Sack. Dann packt sie zu und reibt die Hoden gegeneinander.

Im gleichen Moment knetet die andere Hand meinen Steifen, ergreift nur mit den Fingerspitzen die Vorhaut und bewegt sie zunächst kaum spürbar. Immer fester wird der Griff. Ich meine atemlos zu werden, so hart greift diese Frau zu. Meine Vorhaut wird nun zurückgerissen. Sie muss schon rot entzündet sein, denke ich.

Schon schießt mir der Saft ins geschwollene Rohr. Ich keuche nur noch und sehe, wie sie es mit geschickter Hand versteht, mich so zu melken, dass sich stets nur wenige Tropfen über ihre Hand ergießen und von dort zu Boden fließen. Immer wenn der Druck nachzulassen droht, versteht sie es durch leichte Massage meiner Eier oder durch leichte Bewegungen der Vorhaut, den Druck aufzubauen und aus mir alles zu holen. Als sie aufhört, ist ihre ganze Handoberfläche besudelt mit klebriger Samenflüssigkeit.

In einem Cafe -- das war eine weitere Begegnung - saß am Nebentisch eine ältere Dame, die bestimmt schon die 60 erreicht hatte. Sie zwinkerte mir einige Male auffällig zu. Ich denke es wäre ein Leichtes gewesen, mit ihr einige vergnügliche Augenblicke zu verleben.

Aber ich durfte ja nicht. Wie zufällig öffnete diese Frau sogar mehrere Male ihre massigen Schenkel, die von keinem Strumpf bedeckt waren. Ich konnte leider nicht viel sehen und musste daher meine Fantasie kreisen lassen. Ich stellte mir vor, ich trete vor sie an den Tisch, begrüße sie förmlich und beginne ein Gespräch über Belanglosigkeiten.

Sie würde sich vor mir aufbauen und mich wortlos auffordern nahe an sie heranzutreten. Anschließend würde sie von den anderen unbemerkt meinen harten Schwengel aus der Hose fingern. Ganz eng würde wir nun vor einander stehen. Ich spürte, wie mein Riemen ihr Kleid anhebt. Schon presst sie ihre weichen Schenkel zusammen. Meine Latte würde an ihrer Haut reiben. Von den anderen Gästen unbemerkt würde ich immer wieder langsam vorstoßen.

Meine Vorhaut schiebt sich schmerzhaft zurück. Nun drückt mein Hammer auch hinten gegen den Stoff ihres Kleides. Immer schwitziger werden ihre Oberschenkel. Sie scheinen mir feucht wie eine Vagina, als ich mit mächtigen Spritzern zwischen ihre Beine wichse.

Noch immer klammern mich ihre Schenkel fest. Und noch einmal komme ich so kräftig, dass meine Soße sogar ihr Höschen besudelt. Wir verabschiedeten uns wiederum ganz förmlich und trennen uns. Ich würde eine ältere Dame hinterlassen, deren Kleid an der Rückseite nass und deren Schenkel klebrig sind. -- Mit solchen zugegeben nicht immer harmlosen Gedankenspielen verbrachte ich die Zeit bis zum nächsten Anruf von Nadine.

Nadine öffnete mir die Tür bekleidet mit einem tief ausgeschnittenen weißen T-Shirt und roten Hot Pants. Ihre Brüste mit den deutlich sichtbaren Nippeln schaukelten mir entgegen, als sie mir die Wange zum Gruß reichte.

Sie lief barfuss. Ihre Zehennägel hatte sie wohl mit Klarlack überzogen. Das hob die Eleganz ihrer wohlgeformten Schenkel sichtbar hervor. Schon dieser Anblick reizte mich. Ich hätte sogleich über sie herfallen, ihr die Kleidung vom Körper reißen und sie unendlich liebkosen können.

So blieb es bei einem eher förmlichen Aufeinandertreffen. Sie wollte heute mit mir einen Pudding kochen. Das entsprach zwar nicht meiner Gemütslage, die eindeutig auf harten Sex ausgerichtet war. Aber schließlich genoss ich Nadines Anwesenheit auch so. Sie bat mich das Puddingpulver zusammen mit Zucker und mit ein wenig Milch in einem Töpfchen aufzulösen.

Sie würde zwischenzeitlich die restliche Milch zum Kochen bringen. Ich beobachtete sie dabei mit großer innerer Spannung. Während der Kochlöffel seine Kreise durch den Milchtopf zog, wackelten ihre Riesenmemmen im Takt dazu. Sie schlenkerten schon rechts und links an ihrem schlanken Oberkörper vorbei. So heftig rührte sie.

Ihre Beine schienen mir noch länger, weil Nadine sie die ganze Zeit durchgedrückt hielt. Ihr Po war so fest. Ich hätte am Liebsten gleichzeitig ihr strammes Hinterteil und eine ihrer massigen Brüste mit den Händen durchgeknetet.

Plötzlich fasste sich Nadine verärgert an die Stirn und stampfte zur Unterstützung einmal mit dem nackten Fuß auf. Dann setzte sie den dampfenden Milchtopf zur Seite und sagte zu mir gewandt und mit angekratztem Unterton: „Ich habe das Ei vergessen." Ich bemerkte daraufhin so etwas wie, das könne man sicher nachholen.

Sie aber trat für mich vollkommen überraschend an mich heran und herrschte mich an: „Zieh sofort deine Hose runter!" Diese Situation hatte an und für sich nichts Erotisches an sich. Ich kam mir eher wie der kleine Junge vor, der in die Hose gemacht hat. Aber ich gehorchte. Ungeachtet dessen stand mein Lümmel hart vor; so sehr hatte mich Nadines Anblick erregt. Und die Eichel war schon dunkelrot angelaufen vor Geilheit.

Nadine tat zunächst so, als ob sie es nicht bemerkt hätte. Dann aber griff sie mir flugs zwischen die Beine und fing an meine Eier, die ohnehin schon vor Lust schmerzten, aufs Heftigste zu kneten. Ich stöhnte vor Pein auf. Schon packte sie auch noch meinen harten Schwanz und wichste ihn schnell und heftig, dass mir schon schwarz vor Augen wurde.

Gleichzeitig langte sie mit der anderen Hand zu dem Gefäß mit dem Puddinggemisch und hielt es vor meinen Unterleib. „Spritz schon! Los!" forderte sie mich auf. Ich konnte mich in der Tat kaum zurückhalten. Etliche kräftige Samenspritzer schossen aus meiner Eichel in den Topf. Immer und immer wieder glitten währenddessen ihre herrlichen Finger über meinen langsam schlaffer werdenden Schaft, bis der letzte Tropfen ausgemolken war.

Geistesabwesend beobachtete ich, wie Nadine das Töpfchen aus der Hand legte, den Samen mit dem aufgelösten Puddingpulver verrührte und schließlich den Inhalt in die heiße Milch gab. Ich muss so verdutzt geschaut haben, dass Nadine schließlich sprach: „Das ist doch auch nur Eiweiß."

Mehr passierte zunächst an diesem Abend nicht zwischen uns. Wir haben einen Videofilm angeschaut und später einen leckeren Vanillepudding genießen können. Ich war gerade dabei, das Schüsselchen mit dem Pudding leer zu kratzen, als mich Nadine unvermittelt fragte: „Du hast doch in der Zwischenzeit nichts mit anderen Frauen gehabt, oder?"

Ich schüttelte nur den Kopf. Nadine blickte auf, nachdem sie ihren Puddingteller auf dem Tisch abgesetzt hatte. Sie schaute mir scharf und eindringlich in die Augen und sprach: „Du hast auch nicht gewichst?" Auch das konnte ich ohne zu zögern mit einem leichten Kopfschütteln verneinen.

Jetzt wurde ihre Stimme schneidend: „Du hast aber an andere Frauen gedacht?!" Diese Frage stellte sie wie eine Feststellung. Es war dieser fordernde Unterton, dieses „sicher Wissen", was ihre Stimmlage ausdrückte. Ich rutschte auf dem Küchenschemel kaum merkbar hin und her.

Aber Nadine spürte meine Unsicherheit. Sie insistierte: „Sag die Wahrheit." Ich schnappte nach Luft. Schließlich schoss es aus mir heraus: „Ja, ein wenig." Nadine sprang auf. Sie schien die Beherrschung zu verlieren, baute sich mit in die Hüften gestützten Armen vor mir auf, setzte sich dann aber wieder und sprach in ruhigem Ton: „Du musst mir alles erzählen."

Ich fühlte mich ertappt. Mein Kopf senkte sich und ich begann zögerlich langsam von meinen Fantasien zu sprechen. Immer wieder unterbrach sie mich. „War das alles, war das wirklich alles?" Aber sie gab keinen weiteren Kommentar von sich.

Das ermunterte mich, ihr meine innere Gefühlwelt ganz zu offenbaren. Ich berichtete von meinen Fantasien mit dem Schulmädchen, der feschen Dame und der älteren Frau und von all den anderen Erlebnissen, die mir mein Gehirn verschaffte. Manchmal sollte ich Einzelheiten beschreiben. Ich tat es, wenn auch ungern.

Mit fortschreitender Zeit wurde Nadine immer unruhiger. Sie ruckelte auf dem Stuhl hin und her. Ihre Beine hatte sie weit geöffnet, ihre Hand war schon lange in ihrem Slip versenkt. Sie wollte gar nicht verbergen, dass ihre Finger dort intensive Arbeit leisteten. Ich hörte das laute Schmatzen ihrer Scheide. Schließlich saß sie stark zurück gelehnt auf dem Stuhl und wichste sich ungeniert ihren Kitzler.

Hin und wieder streckte sie mir einen Finger entgegen und bemerkte lachend: „Den möchtest du sicher gerne ablecken." Sie zog ihn aber wieder zurück, sobald ich meinen Kopf vorneigte. Mich machte die Situation mit zunehmender Dauer immer schärfer. Es verleitete mich, ihr mehr von meiner Gefühlswelt zu offenbaren, als ich es mir je vorgestellt hatte.

Endlich war ich fertig. Ich wartete geradezu sehnsüchtig auf die körperliche Vereinigung mit ihr. Meine Erzählung hatte sie schließlich sichtbar enorm gereizt.

Nach einer kurzen Pause, in der Nadine ihre Kleidung ordnete, blickte sie mir unerwartet scharf in die Augen und sprach in vorwurfsvollem Ton: „Ich hätte nicht gedacht, dass du ein solches treuloses Schwein bist. Du scheust dich noch nicht einmal davor zurück, junge Mädchen zu beflecken, du lässt dir von wildfremden Frauen einen runterholen und treibst es auch mit alten Weibern. Denis, du bist so verdorben; ich traue dir sogar zu, dass du der Alten ihre alte schleimige Votze ausleckst, nur um zu deinem Vergnügen zu kommen."

Das war eine überraschende Ansprache, die ich angesichts meiner Offenheit wohl kaum verdient hatte. Und Nadine fuhr fort: „Ich hatte dir immer gesagt, dass ich von dir absolute Zuverlässigkeit verlange. Du hast mich sehr enttäuscht. Wundere dich nicht, wenn ich mich an mein Wort auch nicht mehr gebunden fühle. Geh jetzt bitte." -- Wortlos und tief bestürzt verließ ich ihre Wohnung.

Meine Niedergeschlagenheit war zum Glück nur von kurzer Dauer. Denn überraschenderweise mehrten sich meine Kontakte zu Nadine. Unsere Beziehung wurde immer intensiver. Manchmal denke ich, in meiner Beschreibung der Erlebnisse ist noch nicht hinreichend zum Ausdruck gekommen, welche Zärtlichkeit und hemmungslose Zuneigung mir Nadine gelegentlich zukommen ließ.

Ich erinnere mich noch gut an einen Abend, der vollkommen ausgefüllt war mit intensiven Liebkosungen. Sie hatte mir gleichsam als Spiel vorgeschlagen, dass unsere Berührungen die Geschlechtsteile vollkommen aussparen sollten. Der Reiz sollte beschränkt bleiben auf die Haut, den Körper, die Haare. Die Geschlechtsteile, selbst ihre Brüste müssten tabu bleiben.

Eng aufeinander gepresst haben wir minutenlang ein stürmisches Zungenspiel betrieben. Nadine besaß so zarte und zugleich feste Lippen, dass jede Berührung bei mir eine Explosion der Nerven hervorrief. Wenn sie kaum spürbar über meine Lippen strich, dann mit der Zungenspitze meine Oberlippe benetzte und schließlich meine Zahnreihen von innen erkundete. Schließlich bohrte sie sich in meinen Mund. Er schien ausgefüllt von der Sehnsucht ihrer rauen Zunge. Kein noch so entfernter Winkel schien ihr fremd.

Nadine hauchte mir buchstäblich ihren feinen wohlriechenden Atem ein, der sich mit meinem aufstöhnend vereinte. Mir hingegen machte es höchstes Vergnügen, ihre feste Zunge zu lutschen. Ich schlürfte den Speichel hinunter, bis ich mich nahezu verschluckte an dem köstlichen Nektar ihres Mundes.

Mein Ohrläppchen verstand sie zärtlich anzuknabbern. Ihre Zunge fuhr breit über die Ohrmuschel und versenkte sich schließlich angespitzt in meinem Ohr. Dann durchfuhr mich eine Glückseligkeit, die mich in einen geradezu schwerelosen Zustand der Entspannung verfallen ließ.

Nadine zeigte ausgestreckt auf dem Bett so wunderbare lange Schenkel. Ganz sachte fuhr ich nur mit den Fingerspitzen das Schienbein entlang über die zarte Kniescheibe hinauf bis zu den Oberschenkeln. Vor Erregung stellten sich ihre feinen Härchen leicht auf, die ganzen Beine überzog eine kaum sichtbare Gänsehaut.

Nadine genoss es ersichtlich. Denn ihr Atem wurde schneller, und zuweilen war ein leichtes Röcheln aus ihrem kaum geöffneten Mund vernehmbar. Dieses Ächzen wurde lauter, als ich dasselbe Spiel mit den Lippen und der Zunge wiederholte. Dabei rückte ich ihrem Geschlecht immer näher.

Ich sah ihre Schamlippen leicht aufklappen. Gleichzeitig durfte ich nun den schwitzigen Duft ihrer Weiblichkeit einatmen. Ich leckte nun immer stärker die Innenseite ihrer Schenkel. Ihre Beine klafften nun weit auseinander und die Schamlippen hatten sich weit geöffnet, dass die Klitoris steif hervorragte.

Und schon sah ich, wie erste Tropfen einer weißen Flüssigkeit ihrem Geschlecht entwichen. Immer ungestümer wurden ihre Bewegungen. Ihr rechter Oberschenkel schlug gegen meinen Schädel. Nadines Unterleib zuckte. Schließlich hob und senkte sich ihr Becken mit Macht. Ein untrügliches Zeichen, dass sie einen heftigen Orgasmus spürte.

„Mach weiter!", forderte sie mich mit heiserer Stimme auf. Je mehr ich immer wieder mit breiter Zunge über die Innenseite ihrer Schenkel glitt, bis sie rau und hart war, desto konvulsiver wurde ihr Zucken, desto mehr weißlicher Saft floss aus ihr und tropfte auf das weiße Laken. -- Dieses zärtliche Spiel haben wir wohl mehr als eine Stunde genossen.

Ich kam zwar nicht zum Höhepunkt. Ihre Finger, ihre Zunge haben mich allerdings an allen Stellen des Körpers, am Bauch wie am Rücken, an Armen wie an den Beinen in so heftige Gefühlswallung versetzt, dass ich zu guter Letzt wie erlöst auf dem Bett niedersank. Noch einige Augenblicke haben wir gegenseitig die Körper in der Löffelchenstellung aneinander gerieben, bis wir gemeinsam in einen seligen tiefen Schlaf fielen.

Nur drei Tage später durfte ich wieder ihr Gast sein. Ich fühlte mich schon wie zu Hause. An jenem Tag dirigierte mich Nadine sogleich von der Eingangstür ins Schlafzimmer. Ich sollte mich nackt und rücklings auf dem Doppelbett ausstrecken.

Vor Erregung zitternd wartete ich auf das, was sie mir heute an Genuss bereiten würde. Von der Seite konnte ich sehen, wie sie sich äußerst behände entkleidete. Dann nahm ich wahr, wie sie mit den Füßen auf das Bett stieg.

Ihr Unterleib senkte sich und fand schließlich seinen Platz auf meinem Gesicht. Wie wild begann ich sie zu lecken. Nadine war bereits nass. Ihre Schamlippen hatte sie weit auseinandergezogen, so dass ich mit der Zunge tief in sie eindringen und ihren Liebessaft ausschlürfen konnte.

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