Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Ein mörderischer Fick

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

"Ich hätte Watson überhaupt nicht allein ins Bad lassen dürfen." - "Aber jetzt muß Harding aus der Untersuchungshaft entlassen werden", platzte Naomi heraus. "Das entscheide nicht ich. Aber ich denke, es gibt keine andere Wahl", antwortete Svensson mißmutig.

*

Lauren brachte Sharona aus ihrer Zelle und vermied dabei jeden Blickkontakt mit Naomi. "Erstaunlich, wie zahm die Kerkermeister-Lesbe plötzlich ist, was?" kommentierte Sharona, während die Wärterin noch in Hörweite war. "Ein bißchen Muschilecken verschafft einem hier eine Menge Vergünstigungen. Tja, ich habe einiges über das Gefängnisleben gelernt. Trotzdem danke, daß Sie mich rausgeholt haben", setzte sie hinzu, während Lauren mit hochrotem Kopf davoneilte.

Sharona Hardings Entlassung löste, wie nicht anders zu erwarten, einen gewaltigen Medienrummel aus. Naomi zog ihr Klientin unter "Kein Kommentar"-Rufen durch die Meute von Reportern in die wartende Limousine und ließ sich auf den Rücksitz fallen. Sie nahmen die Tiefgarageneinfahrt zu Sharonas Wohnhaus, um einem weiteren Spießrutenlauf zu entgehen.

"Ich bin froh, daß alles gut ausgegangen ist", sagte Naomi, als sie endlich im Wohnzimmer standen. "Ich werde noch die restlichen Formalitäten erledigen, unsere Kanzlei schickt Ihnen dann die Abrechnung." - "Sie wollen doch nicht schon gehen? Lassen Sie uns doch Ihren Erfolg mit einem Glas Champagner feiern." - "Na, gut aber wirklich nur ein Glas. Ich bin ehrlich gesagt ziemlich erschöpft."

Sharona holte eine Flasche Champagner, sichtlich ein edles Produkt, aus der Küche, goß ihnen ein und stieß mit Naomi an. "Auf die beste Anwältin in New York!" - "Auf Ihre Freiheit!", gab Naomi lachend zurück. "Warten Sie, ich mache es mir nur rasch etwas bequemer." Während Sharona im Schlafzimmer verschwand, ließ sich Naomi auf die Couch sinken. Dieser Fall würde ihrer Karriere zweifellos einen gewaltigen Schub versetzen, dennoch war sie froh, daß es jetzt vorbei war.

"So, da bin ich wieder." Naomi blickte auf und sah Sharona völlig nackt vor sich stehen. "Was soll denn das werden?" - "Wonach sieht's denn aus?" Naomi konnte nicht verleugnen, daß sie sich zum ersten Mal in ihrem Leben sexuell zu einer Frau hingezogen fühlte. Schon in den Videos hatte sie Sharonas Körper bewundert, nun aber, da sie ihn in allen Details aus der Nähe betrachten konnte, war sie von ihrer Attraktivität und sinnlichen Ausstrahlung völlig überwältigt.

Sharona setzte sich neben Naomi, strich ihr über den Nacken und zog ihren Kopf an sich, bis sich ihre Lippen berührten. Ihr Kuß war zärtlich und fordernd zugleich, ihre Zunge schob sich tief in Naomis Mund, während ihre Hände unter Naomis Bluse glitten, den BH aufhakten und mit den Brüsten spielten. Dann griff sie unter den Rock der Anwältin, zog ihr den Slip aus und streichelte ihre Vagina.

Naomi gab sich völlig ihrer Lust hin. Sie hätte nie gedacht, daß es sich so gut anfühlen konnte, von einer Frau berührt zu werden. Zwar hatte sie am College einmal mit einer Freundin herumgemacht, aber das war nur ein ungeschicktes Herumfummeln gewesen. Sharona war dagegen eine echte Könnerin.

Nun schob sie zwei Finger in Naomis Vagina, küßte dabei abwechselnd ihre Partnerin und saugte an ihren Brustwarzen. Naomi wurde rasch feucht, sie stöhnte ungehemmt, während die Finger sie in immer schnellerem Rhythmus stimulierten. Der Orgasmus überkam sie fast überfallsartig und heftig.

"Du kommst ja wie eine Rakete, nicht übel. Jetzt leck mir die Muschi." Sharona setzte sich in Längsrichtung auf die Couch und spreizte aufordernd die Beine. Unsicher kniete Naomi sich vor sie und leckte ihren Spalt entlang. Sharona zog ihren Kopf fester zwischen ihre Schenkel. "Mach schon, Kleine, nur nicht schüchtern. Steck deine Zunge richtig rein in meine Möse, ja, so, fick mich mit deiner Zunge, jaa!"

Sharona kam ihrer Partnerin mit den Hüften entgegen, preßte den Unterleib gegen ihr Gesicht. Nun begann Naomi mit der Zunge Sharonas steil hervorragende Klitoris zu umkreisen und steckte ihr zugleich einen Finger in die Vagina. "Oh Gott, ja, du machst das gut, Kleine, leck meinen Kitzler, weiter so!" Es erregte Naomi, die zunehmende Feuchtigkeit ihrer Partnerin zu spüren, den Geschmack ihrer Vagina in ihrem Mund. Sie saugte nun fest an der Klitoris, während Sharona laut stöhnte und ihr Körper sich vor Lust wand.

Mit einem Aufschrei kam Sharona. "Oh Gott, das war so geil", keuchte sie, während sie Naomi in die Arme nahm. "Ich wußte doch, ich habe mir die beste Anwältin in der ganzen Stadt genommen!"

*

Es war bereits weit nach Mitternacht, als Naomis Handy klingelte. "Ich bin am Polizeirevier. Die wollen mich hier festhalten!", meldete sich Sharona aufgebracht. "Was ist denn passiert?" - "Ich weiß nicht, die wollen mir nichts sagen. Und ich möchte keine Aussage ohne Sie machen. Können Sie herkommen?" - "Natürlich, ich mache mich gleich auf den Weg."

"Was soll den das nun wieder?", fragte Naomi Svensson unwirsch, nachdem sie in sein Büro gestürmt war. "Wir haben neue Beweismittel gefunden", gab er kühl zurück. "Nachdem Miss Harding gerade entlassen wurde, bewilligt Ihnen kein Staatsanwalt eine neue Untersuchungshaft." - "Mag sein, aber wir können sie hier bis zu 48 Stunden festhalten, und das gedenke ich auch zu tun. Aber sehen Sie sich doch selbst unsere neue Entdeckung an."

Er deutete auf eine Videokassette auf seinem Schreibtisch. "Die hatten wir beim ersten Mal übersehen. Lag nicht bei den anderen, sondern zwischen Miss Hardings Sexspielzeugen. Da hat wohl niemand so genau hingesehen." - "Und was soll da Belastendes drauf sein?" - "Machen Sie sich selbst ein Bild." Svensson deutete zu einem umfunktionierten Verhörraum, in dem sich ein TV-Gerät mit Videorekorder befand. "Durchaus anregend, aber ich warne Sie, nicht gerade jugendfrei."

Naomi schloß die Tür des Zimmers hinter sich und legte die mit "LW" beschriftete Kassette in den Rekorder ein. Zu sehen waren Sharona und Louise Watson, wie sie einander küßten und auszogen. Sie legten sich auf das Bett, ihre Körper ineinander verkeilt, zwischen den Schenkeln der anderen reibend. Dann griff Sharona nach einem doppelseitigen Dildo, führte das eine Ende Louise ein und das andere sich selbst. Rasch fielen sie in einen gemeinsamen Rhythmus, laut stöhnend, trieben den Dildo mit festen Stößen ihrer Hüften tief in sich.

Naomi bemühte sich, sich ihre Erregung nicht anmerken zu lassen, denn sie wußte, daß Svensson sie von draußen beobachtete. Die Scheibe des Verhörraums war von außen durchsichtig, in der anderen Richtung dagegen nicht. Dennoch konnte sie ihren Blick nicht abwenden. "Na, wie gefällt es Ihnen?"

Naomi schreckte auf, als sie Svensson Stimme unmittelbar hinter sich vernahm. "Das beweist gar nichts!", stieß sie hervor. "Es beweist, das Miss Harding und Miss Watson sich kannten. Ziemlich gut, wie's aussieht." Er warf einen Seitenblick auf den Bildschirm, auf dem immer noch das Video lief. "Das wirft einige Fragen auf. Zum Beispiel, wie wahrscheinlich es ist, daß sich Watson ohne Hardings Wissen in der gleichen Nacht mit Westbridge getroffen hat. Wäre es nicht logischer, daß die beiden den Mord gemeinsam begangen haben?" - "Damit kommen Sie nie durch!"

Naomi war verärgert aufgesprungen. Ihr Gesicht war nur Zentimeter von dem Svenssons entfernt. Plötzlich merkte sie die Ausbeulung in seiner Hose. Offensichtlich hatte das Video auch auf ihn seine Wirkung nicht verfehlt. Ihre Lippen trafen sich zu einem leidenschaftlichen Kuß. Naomi öffnete seinen Hosenschlitz und packte seinen Penis, der sich rasch voll aufrichtete.

"Nehmen Sie mich!", keuchte sie, lehnte sich über den Tisch, schob hastig ihren Rock hoch und zog den Slip hinunter. Schon drang er von hinten in sie ein und machte es ihr mit hektischen Stößen. Dabei starrten beide gebannt auf den Bildschirm, auf dem sich Sharona und Louise laut stöhnend dem Höhepunkt näherten.

Naomi klammerte sich an der Tischkante fest, kam Svensson ungeduldig mit den Hüften entgegen, bis sie der Orgasmus wie ein Blitz durchfuhr. Sekunden danach ejakulierte er in sie. Inzwischen war das Video zu Ende, der Bildschirm zeigte nur mehr graues Flimmern.

"Tut mir leid, ich weiß nicht, was in mich gefahren ist", keuchte Svensson. "Nein, ich bin genauso schuld. Ich habe völlig die Kontrolle verloren." - "Sie werden das doch nicht melden?" - "Natürlich nicht. Lassen Sie uns diesen kleinen Zwischenfall einfach vergessen, okay?" - "Klar." Er seufzte erleichtert.

"Aber...vielleicht könnten wir es ja langsamer anfangen und einmal miteinander ausgehen?", wagte Naomi hinzuzufügen. "Gerne. Ehrlich gesagt, ich hatte schon länger darüber nachgedacht, Sie einmal einzuladen." - "Sehr gut. Ich melde mich bei Ihnen, Svensson." Mit einem Lächeln verließ Naomi den Verhörraum und machte sich auf, um mit ihrer Klientin zu sprechen.

*

Nach dem Gespräch mit Sharona, die ihr versicherte, Louise Watson zwar zu kennen, aber in der Mordnacht nicht mit ihr gemeinsam bei Daniel Westbridge gewesen zu sein, fuhr Naomi nach Hause und legte sich ins Bett, doch sie war viel zu aufgewühlt, um einschlafen zu können. Der Sex mit Sharona, die schnelle Nummer mit Svensson, vor allem aber die Tatsache, daß sie nicht mehr recht an die Unschuld ihrer Klientin glauben konnte, ließen sie keine Ruhe finden.

Sie beschloß, nochmals aufs Revier zu fahren und mit Svensson zu reden - vorgeblich um Details wegen der Beweise zu klären, in Wirklichkeit wollte sie ihn aber einfach noch einmal sehen. Es war vier Uhr, das Revier wie ausgestorben. In Svenssons Büro brannte Licht, er war aber nicht anwesend. Aus dem Verhörraum konnte Naomi jedoch Geräusche hören.

Als sie vor das Fenster trat, stockte ihr der Atem. Sharona stand mit an die Scheibe gepreßten Händen da, nackt. Svensson war hinter ihr und vögelte sie. Sein Gesicht war lustverzerrt, er hatte sie an den Schultern gepackt und stieß hart in sie. Sharona stöhnte und schrie vor Lust, ihre Brüste baumelten fast zum Greifen nahe vor Naomi. Als sie im Höhepunkt die Augen aufriß, wich Naomi unwillkürlich zurück, obwohl sie wußte, daß Sharona sie durch das halbdurchsichtige Glas nicht wahrnehmen konnte.

In einem Schockzustand rannte Naomi aus dem Gebäude. Sie fuhr ziellos durch die Straßen, bis sie sich in der Nähe von Sharonas Wohnung fand und beschloß, sich dort noch einmal umzusehen. Irgendetwas mußte ihr entgangen sein.

Sie durchwühlte methodisch alle Schränke und Schubladen, ohne Resultat. Schließlich ließ sie sich entmutigt aufs Bett sinken. In ihrem Unterleib machte sich ein sinnliches Prickeln bemerkbar. Svensson beim Sex mit Sharona zu beobachten hatte sie zwar schockiert, aber auch erregt.

Sie streichelte sich zwischen den Beinen, spürte, wie sie feucht wurde und nahm dann kurz entschlossen einen großen schwarzen Vibrator aus der Lade mit den Sexspielzeugen. Nach diesem Tag hatte sie sich wohl ein wenig Entspannung verdient. Naomi legte sich auf den Rücken, führte sich den Vibrator ein und brachte sich rasch zum Höhepunkt. Danach fühlte sie sich erleichtert.

Als sie den Vibrator zurücklegen wollte, bemerkte sie eine Unebenheit unter dem Teppich. Sie schlug ihn zur Seite und entdeckte ein loses Dielenbrett, das sie mit einiger Anstrengung anheben konnte. Darunter befanden sich in einer Art Geheimfach ein Paar Handschellen, ein Seidenschal - gelb, aber sonst ein exaktes Gegenstück des beim Mord verwendeten - und einige Videokassetten.

Naomi fand ihre schlimmsten Befürchtungen bestätigt. Schon bevor sie die Kassette mit der Aufschrift "DW" einlegte, wußte sie, was sich darauf befand. In der Anfangsszene des Videos lag Daniel Westbridge nackt und mit Handschellen gefesselt auf dem Bett. Sharona trat ins Bild und beugte sich über ihn. Sie lutschte an seinem Penis, bis er hart war, und führte in sich dann ein. Den Schal hatte sie um seinen Hals gelegt und zog ihn nun zu.

Es erregte sichtlich beide, wie sie ihm zunehmend die Luft abschnürte. Sharonas Unterleib klatschte auf seinen, während seine Beckenstöße im gleichen Rhythmus dagegenhielten. Er riß an den Handschellen und versuchte mit dem Mund ihre Brustwarzen zu erreichen. "Fester", preßte er hervor. "Würg mich, du Schlampe."

Sharonas Armmuskeln spannten sich an, als sie den Schal noch enger um seinen Hals zog. Seine Augen quollen hervor, seine Hüften zuckten unkontrolliert. Sharona schrie nun vor Lust, sie fiel in einen nicht endenwollenden Orgasmus, ohne dabei ihren Würgegriff zu lockern. Schließlich sank sie auf seine Brust. "Du hättest mich fast umgebracht", röchelte er. "Vielleicht tu ich's ja nächstes Mal", gab sie kühl zurück. "Das macht doch gerade den Kick aus, oder? Ich bin gekommen wie eine Irre, und du auch."

Nachdem die Aufnahme aus war, starrte Naomi noch minutenlang auf den schwarzen Bildschirm. Was sollte sie nun tun? Es gab kaum noch Zweifel an Sharonas Schuld, aber sie war ihrer Klientin gegenüber verpflichtet. Bevor sie zu einem Entschluß gekommen war, klingelte ihr Handy. "John Keating hier. Es gibt etwas Wichtiges, das ich Ihnen sagen muß." - "Worum geht es denn?"

"Nicht am Telefon. Können wir uns treffen? Am besten in Sharonas Wohnung." - "Das ist jetzt wirklich gerade ungünstig." - "Es ist etwas, das Sie unbedingt wissen müssen." - "Also gut. Ich bin schon da." - "Ich komme in zehn Minuten." Rasch legte Naomi alles wieder in das Fach unter dem lockeren Brett, breitete den Teppich darüber und setzte sich dann auf das Bett, um zu warten.

"Haben Sie Sharonas Geheimversteck schon gefunden?", fragte Keating und marschierte sofort ins Schlafzimmer, wo er zielsicher den Teppich hochhob und das Fach öffnete. "Ja. Jetzt gerade", gab Naomi zu. "Und was sagen Sie dazu?" - "Ich...ich weiß nicht." Plötzlich lachte er auf.

"Sie sind wie ein offenes Buch. Ich sehe, Sie sind schockiert, aber es macht Sie auch an, richtig? Wahrscheinlich fragen Sie sich, wie es sich anfühlt, einem Mann die Luft bis zum Ersticken abzuschnüren, während Sie ihn vögeln. Ob es Sie genauso geil machen würde wie Sharona. Ich wette, Sie würden es liebend gerne ausprobieren."

Als Naomi keine Antwort gab, begann er seine Kleider abzulegen. "Was tun Sie da?", fragte sie schockiert. "Ich gebe Ihnen die Gelegenheit, es herauszufinden. Genau das wollen Sie doch, oder? Sie wollen wissen, ob Sie wie Sharona sind und zum Gleichen fähig wären."

Er reichte ihr die Handschellen und legte sich auf das Bett. "Los, fesseln Sie mich." Wie in Trance legte Naomi ihm die Handschellen an. Sie wußte selbst nicht, warum sie das tat, aber das Verlangen, Sharonas Ekstase nachzuvollziehen war stärker als sie.

Sie nahm seinen Penis in den Mund und richtete ihn auf, dann setzte sie sich auf ihn und ließ ihn langsam in ihre Vagina gleiten. Es bereitete ihr ein ungeahntes Gefühl der Lust, einen Mann hilflos gefesselt unter sich zu haben. Mit tiefen Stößen ritt sie ihn, griff dabei nach dem Schal und legte ihn behutsam um Keatings Hals. "Mach schon, drück zu", keuchte er.

Naomi zögerte. Sie hatte Angst, die Kontrolle über sich zu verlieren und zu weit zu gehen, aber ihre Erregung war stärker als alle Bedenken. Langsam zog sie den Schal enger, während sie sein Glied in immer schnellerem Rhythmus in sich rammte. "Fester", preßte er mit sichtlicher Erregung hervor.

Naomi drückte den Schal mit aller Kraft um seine Kehle zusammen, bis seine Augen hervortraten. Er riß an den Handschellen, versuchte verzweifelt zu schreien, brachte aber nur einen krächzenden Laut hervor. Naomi wußte, daß sie kurz davor war, ihn zu erwürgen, aber sie konnte nicht aufhören, bevor sie den Höhepunkt erreicht hatte.

Er wand sich in den Fesseln, sein Körper zuckte unkontrolliert. Schließlich ejakulierte er, sekundenlang. Sein Penis schoß immer neue Stöße von Sperma in Naomi, überflutete ihre Vagina regelrecht. Doch sie lockerte ihren Griff nicht, bis auch sie ein Orgasmus von fast schmerzlicher Intensität überkam. Vor ihren Augen tanzten bunte Punkte, als sie auf seine Brust sank.

"Scheiße, du hättest mich wirklich fast kaltgemacht", krächzte er. "Oh mein Gott, es tut mir so leid", stammelte Naomi fassungslos. "Ich weiß nicht, was über mich gekommen ist." Keating grinste schief. "Tja, du bist Sharona eben doch ähnlicher als du denkst."

"Ich? Ich bin überhaupt nicht wie sie! Ich könnte doch nie..." Sie brach betreten ab, als ihr bewußt wurde, was sie gerade getan hatte. "Und ob du das könntest. Man ahnt gar nicht, wozu man selbst fähig ist." Naomi blieb schweigend mit ihren Gedanken beschäftigt neben ihm liegen, erfüllt von einer Mischung aus Entsetzen und purer Befriedigung.

*

Als Naomi am Abend Sharona vom Polizeirevier nach Hause brachte, erschien ihr der Medienrummel fast schon als Routine. Sie war auch nicht überrascht, als Sharona sie in ihrer Wohnung angekommen leidenschaftlich küßte, und ließ sich von ihr willig ins Schlafzimmer führen. "Ich will dich heute die ganze Nacht durchvögeln", murmelte Sharona, während sie einander auszogen.

Sie rieben ihre Körper lustvoll aneinander, bis Sharona Naomi aufs Bett stieß und einen Umschnalldildo anlegte. "Ich wette, das wird dir gefallen. Den hat Louise auch immer geliebt. Ihre Möse war gut zu vögeln, schade, daß sie sich das Hirn weggeblasen hat." Naomi antwortete nicht, aber sie spreizte auffordernd die Beine.

Ihre Vagina war bereits klatschnaß, als der Dildo in sie eindrang. Sharona nahm sie hart, stieß ihr den großen, glatten Plastikschaft, der Naomis Vagina zur Gänze ausfüllte, mit voller Länge hinein. Naomi kam ihr ungeduldig mit dem Unterleib entgegen, griff nach Sharonas Brüsten und reckte den Hals, um an ihren Brustwarzen zu lecken. Sie stand kurz vor dem Höhepunkt, als Sharona plötzlich innehielt.

"Es macht dich geil, von einer Mörderin gefickt zu werden, was?" Naomi sah sie verwirrt an. "Du glaubst doch, daß ich ihn getötet habe, nicht?", fuhr Sharona fort. "Nein! Natürlich nicht. Sonst hätte ich dich doch nicht verteidigen können", stammelte Naomi, ihr Blick von Verlangen nach dem Orgasmus erfüllt.

"Du bist eine miserable Lügnerin." - "Ich weiß nicht mehr, was ich denken soll!", platzte Naomi heraus. "Ich meine, du stehst offensichtlich auf harten Sex. Und du kanntest Louise. Warst du denn an diesem Abend wirklich nicht mit ihr zusammen?"

Sharona sah sie mit ihren kalten blauen Augen an. "Ja, ich stehe darauf, Männer hart ranzunehmen. Und ich habe oft mit Louise gevögelt. Aber nicht an diesem Abend. Es war Louise, die Dan kaltgemacht hat. Vielleicht war sie eifersüchtig und wollte mein Fickspielzeug kaputtmachen. Oder sie wollte ihm beweisen, daß sie genauso pervers ist wie ich, und die Sache ist aus dem Ruder gelaufen."

Eine Woge der Erleichterung überkam Naomi, die ihrer Liebhaberin nur zu gern Glauben schenken wollte, um von ihr endlich befriedigt zu werden. "Ich glaube dir!", stieß sie hervor. "Aber", setzte Sharona hinzu, "ich hätte es tun können. Ich bin jederzeit dazu fähig, jemanden zu töten, nur um zu sehen, wie geil es sich anfühlt."

Ihre Hand strich spielerisch über Naomis Hals. Mit schreckgeweiteten Augen starrte Naomi sie an, als sie zudrückte, war aber unfähig, Widerstand zu leisten. Sharona rammte den Dildo brutal in Naomis Vagina und preßte ihr dabei die Kehle zu.

Verzweifelt rang Naomi nach Luft, während sie sich in einem multiplen Orgasmus wand, der kein Ende zu nehmen schien. Immer wenn ihre Ekstase langsam abebbte, stieß Sharona noch tiefer in sie, ohne den Griff um ihren Hals zu lockern. Die Todesangst trieb Naomis Körper zu immer neuen Höhen der Lust. Als Sharona endlich von ihr abließ, war sie der Bewußtlosigkeit nahe.

"Du glaubst hoffentlich nicht, daß ich schon mit dir fertig bin", sagte Sharona kühl, als Naomi am ganzen Leib zitternd und schweißüberströmt unter ihr lag. "Komm schon, laß uns weiterficken."

*

Am folgenden Morgen fühlte Naomi sich wie gerädert, als sie in die Kanzlei kam. Sharona hatte ihr Versprechen wahrgemacht und es die ganze Nacht mit ihr getrieben. Sie hatten einander in allen Stellungen gevögelt, mit Dildos, Vibratoren oder mit Fingern und Zungen.