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„Ja, ... Grüße zurück!", log ich und sie sah es mir direkt an, als sie sich überrascht zu mir herumdrehte..

„Das ist lieb von dir dass du mich anflunkerst, mein Lieber, aber ich bin mir sicher, ich hatte nach meiner Trennung von Manfred nicht mehr den allerbesten Ruf bei deinen alten Herrschaften..., aber das macht nichts!, - ich kann gut damit leben..."

„Hör zu..., Maria, ich war damals einfach ahnungslos und habe mich aus der ganzen Sache völlig raus gehalten, überhaupt keine Partei ergriffen für irgend jemanden. Ich fand es nur schade, als es plötzlich hieß, du seist ausgezogen und du tatsächlich einfach so verschwunden warst. Umso schöner fand ich es, dir so unerwartet nach all den Jahren wieder über den Weg zu laufen und das würde ich gerne mit dir feiern..!", sagte ich ehrlich und schwenkte die Flasche Rotwein in der Hand.

Sie lächelte und an ihren Augen konnte ich erkennen, dass sie mir glaubte und dass es ihr gefiel was ich gesagt hatte.

„Setz dich doch und hol schon mal Weingläser aus dem Schrank dort. Da müsstest du auch einen Korkenzieher finden. Ich mach mich ein wenig frisch und zieh mir etwas passenderes an......bin in ein paar Minuten wieder da", sagte sie und verschwand in einem der beiden Zimmer nebenan.

Ich hing meine Jacke an der Garderobe im Flur auf , entnahm zwei Rotweinkelche aus dem Wohnzimmerschrank und setzte mich mit dem Korkenzieher auf einen der insgesamt drei weißen Sessel, die um einen kleinen Tisch gruppiert waren, um die Flasche zu entkorken.

Ihr Wohnzimmer war nicht wirklich groß, aber dafür ganz gemütlich. Jedoch war er für meinen Geschmack mit zu vielen kleinen kitschigen Accessoires ausgestattet:

So gab es zwei gefüllte Setzkästen mit allerlei Krimskrams an den Wänden und auf der Fensterbank standen mehrere Püppchen und Teddybären, die freundlich in den Raum hinein grüßten.

Die Wände waren ganz weiß tapeziert, und der Teppich war dick , weich und dunkelrot.

Ich stellte immerhin erleichtert fest, dass sie immer noch rauchte. Ein gut gefüllter Aschenbecher stand auf einem kleinen Beistellwagen neben dem Sessel mir gegenüber. Außerdem stand dort ein halb volles Glas mit Sekt. Sie hatte also schon was getrunken.

Ich zündete mir eine Zigarette an und sah mich neugierig, aber ohne dabei indiskret zu werden, weiter in ihrem Wohnzimmer um.

„Es ist hier alles viel kleiner als noch früher in dem großen Haus, aber dafür ist diesmal alles bezahlt und ich habe keine Schulden mehr...."; erklang ihre tiefe Stimme auf einmal hinter mir, als ich gerade einen der Setzkästen aus der Nähe begutachtete.

Maria hatte sich richtig schick gemacht für mich:

Sie trug nun einen eleganten, schwarzen, knielangen Rock, weiße Strumpfhosen und einen edlen weißen Rollkragen Pulli aus Kashmere.

Ihre langen, dichten, roten Haare hatte sie kunstvoll auf ihrem Kopf aufgetürmt und mit einer schwarzen Federspange fixiert.

Sie lächelte mich etwas unsicher an, als ich sie bewundernd anblickte.

„Sie sehen fantastisch aus! ....die Männer müssen ihnen zu Füßen liegen, gnädige Frau!", meinte

ich zu ihr als ehrliches , bewunderndes Kompliment, als sie sich auf den Sessel gegenüber setzte.

Die weißen Strumpfhosen und der weiße Pullover boten einen fantastischen Kontrast zu ihrer glatten, gebräunten Haut. Sie hatte schon ein paar Falten in ihrem Gesicht, aber diese verliehen ihr

eine gewisse erotische Ausstrahlung der Erhabenheit und Erfahrung und trugen zu ihrer Schönheit nur zusätzlich bei.

Sie errötete ein wenig und lachte verlegen:

"Ich bin eine alte Frau.... du Dummerchen... ich bin vor drei Monaten fünfzig geworden. Fünfzig! Stell dir das mal vor....! Ich könnte deine Mutter sein....bin 22 Jahre älter als du! Männer werden allgemein attraktiver wenn sie ein gewisses Alter erreichen, aber bei uns Frauen....", und sie schüttelte resigniert den Kopf:

„Wir werden einfach nur alt...."

„Entschuldige,- aber das ist doch völliger Quatsch! „; meinte ich

„Frauen wie du sind der lebendige Beweis dafür, ...ich jedenfalls finde dich mindestens genau so schön wie früher!"

„Ach du....mach mich doch nicht so verlegen....ich weiß ja gar nicht was ich sagen soll....Also soviel steht fest: die Männerwelt liegt mir jedenfalls nicht zu Füßen!", seufzte sie:

„Das ist mal sicher!"

„Lebst du alleine? ...das heißt wenn ich fragen darf?", entschuldigte ich mich

„Nein...schon in Ordnung. Ich habe nie wieder geheiratet, wenn du das meinst und , na ja..., das ein oder andere Techtelmechtel gehabt, aber nie etwas auf Dauer. Es ist halt auch schwierig, für eine Frau in meinem Alter..., jemanden.... kennen zu lernen meine ich....

Ach wieso erzähle ich dir das alles....Entschuldige, ich will dich wirklich nicht langweilen."

„Du langweilst mich überhaupt nicht und außerdem habe ich ja gefragt.", antwortete ich ehrlich überrascht ob ihrer Antwort, dass sie keinen Partner hatte.

Sie erhob ihr Glas: „Komm, lass uns zusammen auf die Freundschaft anstoßen! Ich freue mich wirklich sehr, dass du hier bist. Ich dachte wirklich, deine ganze Familie und die alte Nachbarschaft von damals würde mich immer noch hassen. Es ist wirklich ein schönes Gefühl für mich, dass du freiwillig hierher kommst und einen Abend mit mir verbringst, dabei kennst du doch mittlerweile bestimmt genügend hübsche, junge Damen...!"

Ich erhob mein Glas ebenfalls und stieß mit ihr an:

„Ja, die letzte hübsche , junge Dame hat sich vor fünf Monaten verabschiedet ..."; meinte ich, auf ihre Anspielung eingehend.

„Das ist genau mein Problem: Ich hatte bisher immer nur Freundinnen, die jünger waren als ich, teilweise sogar wesentlich jünger: Meine letzte Freundin Jenny war gerade mal achtzehn.

...Ich würde gerne mal zur Abwechslung eine richtige Frau kennen lernen und nicht immer diese Mädchen...", meinte ich zu ihr und sah ihr in ihre dunklen, glitzernden Augen.

Sie hielt meinem Blick aber nicht lange stand und stellte ihr Glas auf den Tisch.

„Hast du eigentlich Hunger? Möchtest du irgend was essen? Entschuldige, -ich bin eine schlechte Gastgeberin."; fragte sie, vom Thema ablenkend

Ich verneinte und verwies auf das frühere Abendessen bei meinen Eltern.

„Hast du eigentlich irgendwas gegessen...?", fragte ich sie, denn ich befürchtete auf einmal, das sie schon den ganzen Abend allein zu Hause gesessen hatte.

„Oh ja,...mein Bruder Rosario hat mich erst vor einer Stunde wieder hier abgesetzt. Wir haben mit seiner Familie, er hat mittlerweile zwei Kinder, gegessen und Bescherung gefeiert. Erinnerst du dich noch an meine beiden Brüder?", fragte sie

„Nur ganz vage....", entgegnete ich, „Ich hatte damals andere Sachen im Kopf und mich nicht für viele Personen interessiert....außer vielleicht für dich...."

Sie blickte überrascht auf.

„Komm schon Maria....das musst du doch bemerkt haben, wie ich dich früher immer angesehen habe....sei ehrlich....etwa nicht?", forderte ich sie heraus.

„Na ja...", sie errötete jetzt noch etwas stärker und klammerte sich an ihrem Weinglas fest.

„Mir ist deine kleine Schwärmerei für mich natürlich nicht ganz unverborgen geblieben, aber ich habe sie immer als völlig harmlos abgetan.... wie so Schwärmereien von gerade mal Achtzehnjährigen eben so sind....", sagte sie und nahm nervös einen großen Schluck Wein.

Ich dachte daran, wie oft ich sie mir dabei vorgestellt hatte, wie sie nachts heimlich in mein Zimmer schlich, nur um mir meinen harten Schwanz zu lutschen und mich an dieser Vorstellung weidend lustvoll selbst befriedigt hatte, unzählige Male.

Nein -- unschuldig waren diese Schwärmerein nie gewesen, aber das konnte sie natürlich nicht wissen.

„Erzähl mir doch von der Musik! Spielst du viele Konzerte?", fragte sie erneut vom Thema ablenkend.

„Ja, ich kann zur Zeit zusammen mit der Anstellung als Musiklehrer ganz gut davon leben. „, antwortete ich.

„Ich liebe Musik und ich habe auch viele CDs...komm lass uns doch zusammen etwas Musik hören!",

schlug sie vor, stand auf und ging in eine Ecke des Raumes, in der sich eine HiFi Anlage und ein CD Regal befand.

Sie kniete auf dem Teppich und ging die einzelnen Interpreten durch. Es waren vorwiegend italienische Pop Sänger, doch schließlich legte sie eine CD von Paolo Conte auf, den ich ebenfalls sehr mochte.

„Ich habe dir früher oft und gern zugehört, wenn du Gitarre geübt hast. Besonders im Sommer und bei offenem Fenster konnte man dich immer in der ganzen Nachbarschaft hören..."; lachte sie...

"Du warst damals schon gut....gerne würde ich mal zu einem Konzert von dir kommen.", lädst du mich mal ein...?"

Maria hatte schon einen guten Schwips und auch an mir ging der Wein nicht völlig spurlos vorbei.

Als ich unsere Gläser wieder füllte, war die Weinflasche auch schon leer.

„Hmmm ....schade...köstlicher Wein...ich habe noch eine halbe Flasche Sekt "; meinte sie ihren Kopf zum Takt der Musik wiegend und einen großen Schluck nehmend.

„Ich hab noch eine volle Flasche davon zu Hause ..."; meinte ich, die leere Flasche hoch haltend.„Sollen wir die auch noch leer machen ...?"

Sie schaute mich mit funkelnden Augen an: „Habe absolut nichts dagegen...! Schließlich ist Weihnachten und ich habe schon lange nicht mehr so köstlichen Wein in so netter Gesellschaft getrunken.

Hier hast du meinen Haustürschlüssel, dann brauchst du nicht zu klingeln... und sei bitte leise im Treppenhaus....!", sagte sie und sie hielt mir ihren Schlüssel hin.

„Okay, ich fliege...!", antwortete ich und sprang auf.

Ich nahm den Schlüssel aus ihrer Hand, zwinkerte ihr zu und machte mich auf die wenigen Meter zurück zu meiner Wohnung.

Ich war in weniger als fünf Minuten zurück und hielt triumphierend die Weinflasche in der Hand.

Maria schwenkte glücklich lachend ihr leeres Glas in der einen und den Korkenzieher in der anderen Hand: „Her damit ...!", meinte sie, während ich ihr die Flasche reichte und mich meiner Jacke entledigte.

Der Korken machte ein lautes „Plopp" und Maria goss unsere Gläser kichernd fast randvoll.

„Auf die Freundschaft...! „ sie erhob erneut ihr Glas und reichte mir meines:

„Lass uns richtig anstoßen!", meinte sie und stellte sich vor mich.

Sie war fast zwei Köpfe kleiner als ich und so musste ich mich zu ihr hinab beugen, um mich in ihren erhobenen Arm einzuhaken und mit ihr Brüderschaft zu trinken.

Wir sahen uns dabei nicht ganz ernst bleibend in die Augen und nahmen jeweils einen Schluck aus dem Glas des anderen.

Dann stellte sie sich auf ihre Zehenspitzen, sie hatte keine Schuhe an und gab mir einen raschen Kuss auf meine Lippen. Dabei verlor sie ein wenig das Gleichgewicht und drohte, nach hinten zu kippen, also fasste ich sie geistesgegenwärtig mit meinem freien Arm um die Hüfte und hielt sie fest. Dadurch stießen wir gegeneinander und ich konnte für einen Moment ihre beiden festen Brüste spüren, als sie gegen meinen Oberkörper drückten.

Sie kicherte entschuldigend und darum bemüht, ihr Gleichgewicht wieder zu finden.

„Mamma mia...bist du groß ....und ich bin glaube ich ein wenig betrunken....", lachte sie.

Von dem Wein war wie durch ein Wunder nichts verschüttet worden.

„Würdest du mit mir tanzen....?", fragte sie mich, machte aber direkt danach eine Geste als bereute sie ihre Frage.

Ich nahm ihr Glas und stellte es zusammen mit meinem eigenen auf den Tisch.

Dann nahm ich ihre warmen Hände,legte sie um meine Hüften und legte meine auf ihre Schultern.

Der CD Player spielte „Sparring Partner" von Paolo Conte, eine ganz ruhiges, traumhaft schönes Stück und wir fingen uns langsam an, zu der Musik zu bewegen

Nach einigen Augenblicken zog ich sie näher zu mir heran und wir schlossen uns vorsichtig wie ängstliche Teenager in die Arme und tanzten so eine Zeit lang weiter.

Das nächste Stück auf der CD war wesentlich schneller und bald tanzen wir lachend und kichernd durch ihr Wohnzimmer.

Als das Lied vorbei war, ließ sie sich erhitzt und ausgelassen in den Sessel fallen.

„Mamma mia...mir ist warm....meinte sie und lupfte ihren Rock ein paar mal auf und ab"

Mit einem Male wurde mir auch sehr warm. Sie hatte die Beine nämlich etwas gespreizt während sie das tat und mit einem raschen Blick, den ich mir nicht verkneifen konnte, hatte ich weit unter ihren Rock sehen können

Ich hatte ganz deutlich ihre dunkle Haut oberhalb des Strumpfsaums und ein Stückchen ihres weißen Spitzenhöschens gesehen und musste mich geradezu dazu zwingen meine Augen von diesem Anblick sofort wieder weg zu reißen.

Dafür spürte ich sofort, wie mein Schwanz in meiner Hose unvermittelt begann, anzuschwellen.

Maria hatte meinen Blick trotzdem bemerkt und als direkte Reaktion darauf schlug sie mit verführerischer Mine ihre schönen Beine übereinander.

Sie lachte mich an , wippte zum Takt der Musik und prostete mir erneut munter zu.

Plötzlich klingelte es genau in diesem Augenblick an ihrer Wohnungstür.

....Wer konnte das nur sein?

Ich sah auf meine Uhr : Es war mittlerweile bereits halb zwei Uhr nachts.

Mit einem Male schien Maria völlig nüchtern zu sein, drehte die Musik sofort leise und huschte in die Diele und zu ihrer Haustür.

Es war ein Nachbar, der sich über die Lautstärke am Heiligen Abend beschwerte.

Ich konnte männliches Stimmengemurmel hören und schließlich , wie sich Maria entschuldigte und versprach, die Musik auszuschalten.

Als sie wenig später wieder das Zimmer betrat, war sie untröstlich:

„Tja...wir waren wohl zu laut...hab überhaupt nicht gewusst, dass es schon so spät ist....

vielleicht sollten wir für heute Schluss machen... der alte Miesepeter von oben hat sich jedenfalls auch über unser zu lautes Lachen beschwert. Die Wohnung ist leider nun einmal sehr hellhörig."

Da sie im Türrahmen stehen blieb und überhaupt keine Anstalten machte, sich wieder zu setzten, nahm ich es als höfliche, aber doch bestimmte Aufforderung an mich, zu gehen auf und erhob mich und leerte mein Glas.

„Es war ein super schöner Abend....!", meinte ich mit bedauerndem Ton, dass er nun so ein abruptes Ende nahm.

Ich stand auf und beugte mich zu ihr um sie zum Abschied zu umarmen. Sie küsste mich auf die Wange und meinte:

„Ja, das war es wirklich .... das wiederholen wir bald mal, ja?" und sah mir jetzt wieder lächelnd in die Augen.

„Unbedingt!", entgegnete ich und küsste ihre Wange.

Dann ließ sie mich auch schon raus in den Hausflur.

Draußen hatte es mittlerweile in Strömen angefangen zu regnen. Es war ein richtiges Unwetter, was da abging. Gott sei Dank waren es nur wenige Meter....

Ich sprintete los und schon nach Sekunden spürte ich das Wasser auf meinen Kopf prasseln und an meinen Hosenbeinen hinauf spritzen.

Erst als ich vor meiner Haustür stand, dachte ich an meinen Wohnungsschlüssel.

Fluchend klopfte ich meine Jacken- und Hosentaschen nach ihm ab, während ich immer nasser wurde. Das Wasser lief bereits über den Kragen meiner Jacke, meinen Hals entlang und unter mein Hemd. Ich war schon völlig durchnässt und konnte ihn immer noch nicht finden.

Leicht panisch klopfte ich nochmals alle Taschen ab. Es war ein großes Schlüsselbund und er musste doch da sein ...aber nichts!

Also ging ich lief den Weg zurück , intensiv auf dem Boden suchend, ob ich ihn irgendwo unterwegs bei meinem Sprint verloren hatte.

Nein, -nichts. Schließlich stand ich wieder vor Marias Türe und hatte keine andere Wahl:

Der Schlüssel musste einfach in ihrer Wohnung liegen, war dort vielleicht aus meiner Jacke gefallen.

Ich schellte erneut an ihrer Tür in der Hoffnung, dass sie noch nicht zu Bett gegangen war.

Es dauerte wieder ein paar Augenblicke, es folgte der schmale Lichtschein, der aus ihrer Wohnung drang und dann erschien ihr erschrockenes, fragendes Gesicht an der Haustür.

„Maria...bitte entschuldige, aber schau doch mal bitte nach, ob mein Schlüssel irgendwo bei dir liegt...ich komme zu Hause nicht rein und eben hatte ich ihn doch noch, als ich den Wein geholt hab."

Sie zog mich tropfnass wie ich war in den Hausflur und zurück in ihre Wohnung.

„Warte hier, meinte sie kichernd, du tropfst mir ja alles voll....ich sehe nach. Ich habe gar nicht mitbekommen, dass es so stark regnet, sonst hätte ich dir doch einen Schirm gegeben.",und sie verschwand im Wohnzimmer.

An mir war unterdessen wirklich kein Fetzen mehr trocken. Das Wasser tropfte aus meinen Haaren, aus meinen Kleidern. Es hatte sich schon eine kleine Laache vor ihrer Wohnungstür gebildet , wo ich immer noch stand.

Maria kam nach ein paar Minuten bedauernd und kopfschüttelnd zurück.

„Hier ist kein Schlüssel...den musst du vorhin in deiner Wohnung vergessen haben, als du die zweite Flasche Wein geholt hast."

„Verdammt, den Ersatzschlüssel habe ich meinen Eltern gegeben und meinen Vermieter kann ich unmöglich zu dieser Zeit am Heiligen Abend aus dem Bett klingeln.", meinte ich und schüttelte mich bibbernd, denn mir war nun auch kalt.

„Leider kann ich dir kein Sofa zum Übernachten anbieten oder so, es gibt nur ein Bett in meiner Wohnung."; meinte sie entschuldigend,

„Aber erstmal musst du auf jeden Fall raus aus diesen nassen Klamotten und unter die heiße Dusche...", lachte sie.

„Du bekommst meinen Bademantel. Der dürfte dir zwar ein paar Nummern zu klein sein, aber etwas in deiner Größe besitze ich nun mal nicht....", lachte sie und deutete auf die Badezimmertür.

Dankbar ging ich hinein und begann meine nasse Jacke und mein Hemd auszuziehen.

„Leg deine Kleidung über die Badewanne zum trocknen"; meinte sie, als sie ihren Kopf nochmal durch die Tür streckte und ihren Blick flüchtig über meinen mittlerweile nackten Oberkörper gleiten ließ.

.

„In dem Schrank dort findest du saubere Handtücher und der Bademantel hängt dort am Haken. Ich überlege mir etwas zu deinem Nachtlager. Wir finden schon eine Lösung...", lächelte sie und schloss die Tür.

Ich strampelte meine komplett durchnässte Hose ab. Selbst meine Boxershorts darunter waren nur noch an wenigen Stellen trocken.

Das heiße Wasser der Dusche war wunderbar wohltuend und die Kälte bald verfolgen.

Ich stand insgesamt fast zehn Minuten da, ließ das Wasser auf mich herab rieseln, bevor ich es schließlich abstellte und ein Handtuch ergriff, das ich mir bereit gelegt hatte.

Ein weiteres Handtuch wickelte ich um meine nassen, langen Haare

Meine triefende Kleidung hing ich sorgfältig über den Wannenrand und drehte die Heizung ein wenig höher, in der Hoffnung am nächsten Morgen wenigstens meine Hose anziehen zu können.

Als ich mir allerdings dann zum ersten Mal Marias Bademantel aus der Nähe ansah, musste ich grinsen: Er war in der Tat ein paar Nummern zu klein und ich versuchte ihn über mein breites Kreuz zu ziehen. Es war völlig hoffnungslos und mir wurde auf einmal klar, das ich bis auf mein Handtuch kein einziges Kleidungsstück zur Verfügung hatte, wenn man es denn so nennen wollte:

Es war nämlich eher klein und auch in dem Regal lagen keine größeren Badetücher.

Ich wickelte mir schließlich das Handtuch so gut es ging um meine Hüften und konnte gerade noch einen Knoten hinein machen, so dass es mehr oder weniger hielt.

Ich prüfte mein Spiegelbild und bemerkte, dass mein langer Schwanz unten ein klein wenig hervorschaute.

Ich zog das Handtuch also etwas weiter runter und dann sah man oben meinen Schamhaar Ansatz.

Es ging einfach nicht anders und insgeheim war ich mittlerweile auch gespannt darauf, was der weitere Verlauf des Abends und der Nacht noch bringen würde.

Dass ich auf einmal gezwungen sein würde halbnackt die Nacht in ihrer Wohnung zu verbringen erschien mir ja doch eigentlich sehr verlockend. Ich konnte nur die Umstände kaum fassen, die es dazu hatten kommen lassen.

Ich öffnete schließlich nach einem letzten Blick in den Spiegel die Badezimmertüre, löschte das Licht und trat in die schmale Diele.

„Ich bin hier...!", erklang ihre gedämpfte Stimme aus dem Zimmer schräg gegenüber.

Es war ihr Schlafzimmer und als ich eintrat, hantierte sie gerade mit einer pinken Wolldecke.