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Ein spezieller Therapieansatz

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Stefanie wollte etwas erwidern, doch sie schwieg im letzten Moment. Gudrun fuhr fort. „Sven hat mir versichert, dass er ohne dich nicht leben kann, und ich glaube, damit liegt er nicht ganz falsch."

„Aber wie soll sich denn hierfür eine Problemlösung ergeben?", fragte Stefanie gereizt.

Gudrun sah ihr tief in die Augen und meinte: „Sven benötigt deine Hilfe ... Er braucht deine Zuneigung, deine Liebe, deine Nähe."

„Aber die kann er doch haben. Ich liebe ihn doch!"

„Du liebst ihn aber nicht so, wie er es sich wünscht", erklärte Gudrun ihr. „Man könnte meinen, er begehrt dich mit Haut und Haaren ... Er braucht dich, deinen Körper, deine Wärme, deine Zärtlichkeit."

„Aber was soll ich denn tun? Mit ihm ins Bett gehen?"

Gudrun hielt ihrem Blick stand.

„Ich glaube, das wäre ein wichtiger Schritt, damit es Sven wieder besser gehen könnte."

Stefanie fühlte sich wie vor den Kopf geschlagen. Was hatte die Therapeutin da vorgeschlagen? Sie sollte mit ihrem Bruder ins Bett gehen? Das konnte sie doch unmöglich für gut befinden. „Moment mal ... Du schlägst also vor, dass ich mit Sven schlafe, in der Hoffnung, dass er sich dann weniger elendig fühlt?"

Gudrun sah sie eindringlich an. „Mir ist klar, wie sich das für dich anhören muss. Und ich muss zugeben, dass ich in meiner langjährigen Praxis nie so einen Fall erlebt habe ... Aber nach allem, was ich gehört habe ... glaube ich, dass es Sven helfen könnte, wenn du dich in die Angelegenheit einbringst."

„Und wie? Und wie oft? Einmalig oder immer wieder?", zeigte sich Stefanie gereizt.

Gudrun zuckte mit den Schultern. „Das wird sich zeigen ... Dein Bruder leidet im Moment an unglaublich großen Entzugserscheinungen. Er braucht dich, um das Vakuum in seinem Leben zu füllen. Sven hat sich in den Kopf gesetzt, bewusst oder unbewusst, dass er nicht ohne deine Nähe, deine Zuneigung leben kann ... Der erste Schritt muss sein, ihm das Gefühl zu vermitteln, dass du für ihn da bist und seine Bedürfnisse ernst nimmst."

Stefanie sah Sven eindringlich an, der wie ein geprügelter Hund auf dem Sessel saß. Sie legte den Kopf schief und fragte: „Glaubst du wirklich, dass es dir besser gehen wird, nachdem wir miteinander Sex gehabt haben?"

Sven zuckte mit den Schultern. „Ich weiß, dass es sich merkwürdig für dich anhören muss."

„Merkwürdig ist noch arg untertrieben!"

„Stefanie", ermahnte Gudrun die aufbrausende Schwester. Stefanie nahm sich zurück und deutete an, dass Sven weiterreden sollte. Dieser atmete tief ein und aus und blickte ihr tief in die Augen. „Ich weiß nicht, was das mit mir machen würde. Vielleicht löst sich alles und ich fühle mich anschließend befreit. Keine Ahnung ... Mir ist doch auch klar, wie es dir dabei gehen muss, aber ich kann nicht anders, als so zu fühlen, und wahrscheinlich ist es ein Psychoding, eine fixe Idee, die in mir drin steckt ... Aber ich habe das Gefühl, nie mehr glücklich sein zu können, solange wir es nicht wenigstens einmal ausprobiert haben."

„Und gibt es keine andere Möglichkeit ...? Einen alternativen Therapieansatz?"

Gudrun schüttelte den Kopf. Stefanie hing ihren Gedanken nach. Ihr schwirrte der Kopf. Was sollte sie tun? Natürlich wollte sie Sven helfen. Aber zu welchem Preis?

„Stefanie?"

Gudrun berührte sie sachte am Unterarm. „Was meinst du?"

Die Angesprochene schüttelte den Kopf, war unsicher und wusste nicht, was die richtige Entscheidung sein würde. Schließlich richtete sie sich auf, atmete hörbar ein und aus und richtete den Blick auf ihren Bruder. Sie fixierte Sven und konnte die Worte kaum glauben, die ihr in diesem Moment über die Lippen kamen.

„Ich kann nicht sagen, ob ich meine Entscheidung bereuen werde ... Aber ich liebe dich und du bist mir wichtig ... Und deshalb werde ich tun, was Gudrun empfiehlt."

Svens Augen begannen zu leuchten. Er freute sich sichtlich und richtete sich auf seinem Platz auf. Seine Schwester machte mit einer Geste deutlich, dass sie noch mehr zu sagen hatte.

Stefanie räusperte sich. „Ich weiß nicht, ob ich das kann ... Vielleicht geht es nicht und es wird nie dazu kommen. Aber ich werde mich zumindest bemühen, dir auf irgendeine Art und Weise entgegenzukommen, Sven. Was sich daraus ergibt, werden wir dann sehen."

„Danke, Steffi."

„Schön, Stefanie, dass du dich dazu entschlossen hast", lobte die Therapeutin. „Ich schlage vor, dass ihr beide das zeitnah angeht und dann einfach abwartet, wie es sich entwickelt."

„Wirst du uns unterstützen, Gudrun?", fragte Sven nach.

Stefanie zeigte sich irritiert. „Wieso unterstützen? Soll sie etwa dabei sein?"

Sven zuckte mit den Schultern. „Schaden kann es ja nicht ... Vielleicht brauchen wir Hilfe, wenn wir nicht mehr weiter wissen."

„So war das aber nicht abgemacht", beschwerte sich seine Schwester.

Gudrun breitete die Arme aus und meinte: „Ich werde mich nicht aufdrängen. Wenn ihr beide aber wünscht, dass ich euch beistehe und euch begleite, dann werde ich das tun."

„Mir wäre das recht", gab Sven zu verstehen.

Stefanie seufzte schwer und zuckte die Achseln. „Also gut ... Ich habe zwar keine Ahnung, ob ich das alles bewältigen kann, aber wir werden ja sehen."

„Können wir das vielleicht sofort versuchen?", fragte Sven aufgeregt.

Gudrun sah ihn lächelnd an und meinte: „Da ich ja ohnehin da bin ..."

Zwei Augenpaare richteten sich auf Stefanie, die sich überrumpelt fühlte. Man räumte ihr keine Gelegenheit ein, noch einmal in Ruhe über die Angelegenheit zu schlafen. Es sollten Nägel mit Köpfen gemacht werden. Die Chance, etwas Unüberlegtes zu tun, war riesengroß. Andererseits war die erfahrene Therapeutin mit von der Partie, und Stefanie nahm an, dass Gudrun einschreiten würde, sollte etwas in eine völlig falsche Richtung laufen. „Na schön ... Ich darf nur nicht darüber nachdenken ... ich werde gleich überwachten Sex mit meinem Bruder haben ... So etwas habe ich mir niemals träumen lassen."

Gudrun hatte den Geschwistern Mut zugesprochen und vorgeschlagen, dass sich Stefanie und Sven in Stefanies Schlafzimmer zurückziehen sollten. Sie selber wollte etwas im Hintergrund bleiben und die Aktionen der beiden Hauptakteure beobachten. Fünf Minuten später saßen Stefanie und Sven voreinander auf dem breiten Doppelbett. Gudrun hatte in einem Korbsessel Platz genommen, der an der Wand stand. Stefanie sah sich mit einer ungewöhnlichen Drucksituation konfrontiert. Sie fühlte sich unter Beobachtung und war entsprechend nervös. Sie war sich nicht sicher, ob sie Gudruns Anwesenheit als positives Element anerkennen sollte. Sie wandte sich an die Therapeutin und meinte: „Ich habe noch nie Sex vor Publikum gehabt."

„Diese Erfahrung fehlt den meisten Menschen in deinem Alter", nahm Gudrun an. „Es wird dich Überwindung kosten, doch du solltest versuchen, mich auszublenden. Ich werde keine maßgebliche Rolle spielen, denn es geht um dich und deinen Bruder. Konzentriert euch auf euch und vergesst mich einfach."

„Ich finde es aber gut, dass du in der Nähe bist", stellte Sven fest. „Für Notfälle sozusagen."

Gudrun lächelte und lehnte sich entspannt zurück. Stefanie wusste, dass es jetzt losgehen sollte, doch sie war viel zu nervös und unfähig, das Richtige zu tun. Die Therapeutin realisierte Stefanies Unsicherheit und unterbreitete einen Vorschlag: „Warum legst du nicht einfach deine Bluse ab?"

Stefanie war der Meinung, dass dies ein akzeptabler Anfang wäre, und widmete sich dem obersten Knopf in der Leiste. Sie spürte, wie aufmerksam Sven sie beobachtete. Es war ihr einerseits unangenehm, doch auch irgendwie spannend. Sie hatte sich noch nie für ein Familienmitglied bewusst ausgezogen. Ihr war klar, dass es ungewöhnlich war und es kostete sie in jedem Fall gehörig Überwindung. Gudrun schwieg und verfolgte das Geschehen auf dem Bett mit entspannter Gelassenheit. Als alle Knöpfe offen waren und sich die Bluse teilte, bemerkte Stefanie den prüfenden Blick ihres Bruders auf ihrem Oberkörper. Er musterte den nackten Bauch, dann wanderte sein Blick nach oben und blieb an dem weißen BH hängen, der Brüste in mittlerer Größe beherbergte. Sven zwang sich, seiner Schwester in die Augen zu blicken, doch Stefanie fiel auf, dass er immer wieder auf ihren Busen starrte.

„Sehr schön", ließ sich die Therapeutin vernehmen. „Sven ... Zieh doch dein T-Shirt aus."

Der junge Mann musste nicht lange überredet werden. Er beeilte sich, das Kleidungsstück abzulegen und präsentierte sich kurz darauf mit einem schlanken Oberkörper ohne nennenswerte Muskelpakete. Obwohl Stefanie die nackte Brust ihres Bruders in der Vergangenheit mehr als einmal zu sehen bekommen hatte, musterte sie Svens Halspartie, den Brustkorb und den Bauch bis hinab zur Gürtellinie. Sie hatte sich zuvor nie Gedanken darüber gemacht, ob Sven für Frauen interessant wäre und ob man ihn aus weiblicher Sicht als attraktiv bezeichnen würde. Jetzt zeigte sie sich weder beeindruckt noch enttäuscht und bemühte sich, Sven tief in die Augen zu schauen. Sie sah seine Unsicherheit. Auch ihm fiel es nicht leicht, sich dieser Herausforderung zu stellen und natürlich war auch ihr Bruder von Unsicherheit gezeichnet.

„Sehr schön. Jetzt berührt euch doch einfach mal vorsichtig", schlug die Therapeutin vor.

Als weder Stefanie noch Sven reagierten, ergänzte sie: „Stefanie ... Leg mal deine Hände auf die Brust deines Bruders."

Stefanie kam der Aufforderung nach und bewegte ihre Arme langsam und bedächtig vorwärts. Sie berührte Svens Brustkorb mit den Fingerspitzen und spürte, wie Sven zusammenzuckte. Sie hielt inne, legte dann aber die flachen Hände auf seine Brust. Sven grinste schief und wusste scheinbar nichts, was er hätte sagen sollen.

„Und jetzt macht Sven das bei dir", riet die Therapeutin.

Stefanie wurde es heiß und kalt zugleich. Sven würde sie gleich am Busen berühren. Dies war definitiv etwas, was ein Bruder nicht bei seiner erwachsenen Schwester tun sollte. Und dennoch reizte sie der Gedanke. Sie streckte den Rücken durch und hielt ihre kniende Position. Sven vergewisserte sich ein weiteres Mal bei seiner Ratgeberin, ob er es jetzt tun sollte, und konzentrierte sich dann auf die verlockende Körperregion seiner Schwester. Er schluckte, räusperte sich und schenkte Stefanie ein scheues Lächeln. Dann streckte er beide Hände aus und näherte sich im Zeitlupentempo dem Busen der 23-Jährigen. Stefanie hielt den Atem an. Nur noch wenige Zentimeter fehlten.

Jetzt streifte seine Fingerspitze den Stoff des BH. Stefanie erschrak, als sie spürte, wie sehr sie die Berührung elektrisierte. Warum reagierte sie so? Warum hatte die unscheinbar wirkende Berührung so eine Wirkung auf sie? Sie blickte auf ihr Dekolleté hinab und sah, wie sich Svens Finger nach und nach auf die Körbchen legten. Als beide Hände flach auf der weiblichen Pracht ruhten, hielt Stefanie den Atem an und wagte nicht, sich zu rühren. Die Geschwister sahen sich in die Augen. Stefanie lächelte matt, Sven wirkte wie paralysiert. Dann begann er, seine Hände sachte kreisen zu lassen. Stefanie staunte nicht schlecht, als ihr Bruder bewusst ihre beiden Brüste massierte und die Bewegung seiner Hände auf den reizvollen Erhebungen genauestens verfolgte. Gudrun meldete sich kurz zu Wort. „Ihr macht das sehr gut."

Stefanie wollte nicht widersprechen, obwohl sie dem Grunde nichts anderes tat, als ihren Bruder ihren Busen streicheln zu lassen. Sie wusste nicht, was sie davon halten sollte. Es fühlte sich weder unangenehm noch besonders reizvoll an. Gefiel es ihr nicht, weil sie viel zu angespannt war?

Ihr fiel auf, dass sie krampfhaft den Atem anhielt. Sie stieß diesen aus und schaute fragend in Richtung des Korbsessels. Gudrun lächelte zufrieden und meinte: „Und jetzt könntet ihr euch küssen."

Beide nahmen ihre Hände herunter und sahen einander unschlüssig an. Stefanie konnte sich nicht erinnern, wann sie zuletzt ihren Bruder geküsst hatte. Es musste ein freundschaftlicher Kuss gewesen sein. Mit Leidenschaft hatte es keine Zungenspiele zwischen ihnen gegeben. Sven zuckte mit den Schultern und erklärte sich bereit für diese Aufgabe. Stefanie war sich nicht sicher, ob sie ihn küssen wollte. Sie fragte sich, wie sie auf den Kuss reagieren würde, und hatte auch Angst davor, es könnte ihr gefallen. Sie küsste gerne, auch wenn die meisten ihrer Sexpartner darauf wenig Wert legten. Und ausgerechnet mit einem Familienmitglied sollte sie jetzt diese vertraute Geste durchleben?

„Traut euch ruhig. Es ist nichts Schlimmes dabei", war sich Gudrun sicher und nickte den beiden aufmunternd zu.

„Also gut", stellte Stefanie fest und beugte sich vor. Sie küsste Sven auf den Mund, wobei ihre Lippen nur hastig aneinander vorbei streiften. Ehe Sven zu einem Kuss ansetzen konnte, hatte seine Schwester bereits ihren Kopf zurückgezogen.

„Das war doch kein Kuss", beschwerte sich Gudrun sogleich. „Das kannst du bestimmt besser."

Stefanie ärgerte sich über sich selber. Gudrun hatte natürlich recht. Sie übernahm erneut die Initiative und legte ihre rechte Hand auf Svens Hüfte. Sie spürte, wie er zusammenzuckte und schwer schluckte. Dann beugte sie sich vor, legte den Kopf leicht schief und setzte zu einem deutlich leidenschaftlicheren Kuss als zuvor an. Ihre Lippen trafen trocken aufeinander. Sven reagierte nicht. Stefanie küsste ihn. Dann ein weiteres Mal. Es fühlte sich beinahe neutral an. Sie schloss die Augen, setzte erneut zu einem Kuss an und öffnete gleichzeitig ihren Mund.

Sie schob die Zunge ein Stück voran und realisierte, dass auch ihr Bruder seinen Mund öffnete. Ihre Zungen berührten sich. Es setzte einen kleinen Schlag in Stefanies Mund. Sie spürte etwas, das ihr gefiel. Kurz darauf lösten sich ihre Lippen voneinander. Stefanie und Sven sahen sich tief in die Augen. Beide grinsten schelmisch.

„Sehr gut", lobte Gudrun. „Meint ihr, ihr seid so weit, dass ihr es euch etwas bequemer machen könntet?"

Sven beantwortete die Frage nicht und begann sogleich, seinen Gürtel zu öffnen. Er ließ den Reißverschluss folgen und schälte sich umständlich aus seiner Hose. Stefanie sah ihm dabei zu und erwischte sich dabei, wie sie neugierig auf seine Unterhose blickte. Sah sie da bereits eine Beule unter dem Stoff? Sie konnte sich die Frage nicht eindeutig beantworten, da sich Sven wieder bequem auf die Matratze gesetzt und seine Hände in den Schoß gelegt hatte. Er wartete darauf, dass seine Schwester seinem Beispiel folgen würde, und Stefanie war sich diesem Umstand sehr wohl bewusst. Sie zögerte kurz und schob dann eine Seite der Bluse von ihren Schultern.

Sie legte das Kleidungsstück ab und realisierte, wie Sven sie taxierte. Es fühlte sich spannend an, sich vor ihm auszuziehen, und obwohl sie ihrem Bruder bislang keine nackten Tatsachen präsentiert hatte, fühlte sie sich gehörig kribbelig. Sie warf ihre Bluse neben das Bett und legte dann ihre Finger an den Bund der Hose. Sie trennte sich von dieser und blieb in Unterwäsche auf dem Bett knien. Sie trug nun genauso viel am Körper wie bei einem Besuch eines Schwimmbades, doch Sven gegenüber fühlte sie sich stärker entblößt. Ihr Bruder ließ seinen Blick immer wieder über ihre nackte Haut streifen. Sein Hauptaugenmerk galt allerdings den Brüsten unter dem schlichten weißen BH. Gudrun meldete sich zu Wort: „Ihr könntet euch noch einmal küssen oder streicheln ... Oder beides."

Stefanie lächelte und übernahm die Initiative. Sie rückte auf Sven zu und gab ihm zu verstehen, dass auch er sich hinknien sollte. Dann legte sie beide Hände auf seine Hüften und setzte zu einem leidenschaftlichen Kuss an. Sie küsste gerne, und Sven schien einen willigen Kusspartner abzugeben. Als sie Svens Hände auf ihrer Taille spürte, zuckte sie zusammen, hielt die Berührung aber gerne aus.

Noch während der Kuss andauerte, schob Sven seine Hände den Körper seiner Schwester hinauf. Als sich die Handflächen zärtlich auf beide Brüste legten, zuckte Stefanie nicht zurück und genoss das sanfte Spiel seiner Fingerspitzen über ihren verhüllten Brustwarzen. Der Kuss endete, und Stefanie richtete ihren Blick auf ihren Busen. Sven spielte mit ihren Nippeln unter dem Stoff. Er musste deutlich erkannt haben, dass sich diese längst aufgerichtet hatten. Die Geschwister grinsten einander frech an, und da Stefanie ihn nicht maßregelte, fühlte sich ihr Bruder bestätigt und setzte das Spiel an ihren Brustspitzen fort. Bald schon wurde Sven mutiger und wagte, einen Finger unter das Körbchen zu schieben. Sein Finger streifte nackte Haut und berührte den gereizten Nippel. Stefanie entfleuchte ein leiser Seufzer, für den sie sich nicht schämte. Sie lächelte schelmisch und ermutigte Sven, ihren Busen genauer zu erkunden.

Gudrun sah gebannt zu, wie der junge Mann die Brüste seiner Schwester aus den Körbchen befreite. Stefanie wehrte sich nicht und blickte auf ihr Dekolleté herab. Beide Nippel waren nun unverhüllt und Sven starrte die gereizten rosafarbenen Brustmittelpunkte neugierig an. Dann ließ er erneut seine Finger über die Brustwarzen gleiten, sehr zur Freude deren Besitzerin. Stefanie hielt den Atem an und genoss. Jeder Fingerstreich erregte sie. Langsam aber sicher hatte sie sich damit abgefunden, dass ihr Liebhaber kein Unbekannter war, sondern eine sehr wohl vertraute Person aus ihrem persönlichen Umfeld. Nie im Leben hätte sie jemals erwartet, dass ihr eigener Bruder ihr so nahe kommen würde, doch nun war es so weit und Stefanie nahm an, dass sich Sven noch sehr viel mehr trauen würde, als nur mit ihren Nippeln zu spielen. Als hätte Sven ihre Gedanken gelesen, ging er nun einen Schritt weiter und beugte den Kopf nach vorne. Er drückte seine Lippen auf Stefanies linke Brustwarze, dann wechselte er zur anderen Seite. Dort küsste er zunächst, dann setzte er seine Zunge ein, um mit dem gereizten Nippel zu spielen. Stefanie ließ es geschehen und erfreute sich an den angenehmen Reizen. Sven wechselte die Seite, leckte über den anderen Nippel und schien nicht müde zu werden, seiner Schwester Gutes zu tun.

Nach einer Weile ließ er von Stefanie ab und blickte erwartungsvoll zu seiner Therapeutin, die immer noch entspannt im Korbsessel saß.

„Das sah doch schon mal sehr gut aus", lobte Gudrun und nickte Stefanie und Sven aufmunternd zu. „Sven ... Macht es dich an, deiner Schwester so nahe zu kommen?"

Sven zögerte eine Antwort kurz heraus. Dann erwiderte er: „Es macht mich total an. Ich habe mir das immer gewünscht, und endlich passiert es."

„Und du, Stefanie ...? Gefällt dir, was Sven bei dir macht?"

Sie zuckte mit den Schultern und rang sich dann ein Lob ab. „Er hat es ganz toll gemacht ... Hat sich angenehm angefühlt."

„Und bist du bereit, auch deinem Bruder etwas Gutes zu tun?", hakte Gudrun nach.

Stefanie fragte sich, was genau die Therapeutin im Sinn hatte. Sie war sich sicher, dass es nicht darum gehen würde, Svens Brustwarzen zu liebkosen. Es sollte weiter gehen, intensiver und intimer werden. Sie horchte in sich hinein und befragte ihr Gewissen. War sie bereit, den entscheidenden Schritt zu wagen? Was bevorstand würde ihr Verhältnis zueinander gravierend ändern. Nichts würde sein wie vorher, alles würde sich verändern. Wollte sie das? Ja ... Stefanie hätte in dem Moment nicht begründen können, warum sie sich nach körperlicher Nähe zu ihrem Bruder sehnte. Aber dies war der Fall. Es kribbelte überall in ihrem Körper und sie musste sich eingestehen, wie geil sie war und wie dringend sie das Spiel der Lust spielen musste. Bruder hin oder her. Sven war in diesem Augenblick nicht nur ihr kleiner Bruder. Er war ein Mann mit Reizen, für die sie empfänglich war.

Ihr Blick fiel auf Svens Unterhose. Sein bestes Stück zeichnete sich deutlich unter dem Stoff ab. Sie sehnte sich danach, das Prachtexemplar in Augenschein zu nehmen. Sie wollte den Schwanz berühren, ihn umfassen, an ihm spielen. Und sie wollte Sven Lust bereiten. Sie beugte sich vor und fasste Sven mit beiden Händen an den Bund seiner Unterhose. Sie zerrte an dem Kleidungsstück. Sven reagierte und war ihr behilflich. Er stieg aus der verbliebenen Stoffbarriere und blieb nackt auf dem Bett knien. Sein Schwanz ragte in Richtung Zimmerdecke. Die Blicke der Therapeutin und seiner Schwester richteten sich auf seine Körpermitte. Sven räusperte sich verlegen und wartete ab.