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Ein Tag in Grooteburg 05

Geschichte Info
Die ersten Tage in Farnheim.
6.2k Wörter
4.54
5k
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Geschichte hat keine Tags

Teil 5 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 05/29/2021
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Endlich war es soweit. Zwar zog sich die Zeit wie Gummi dahin, doch jetzt am Wochenende sollte alles vonstattengehen. Monika brauchte ja eigentlich nicht viel mitnehmen, nur einige Möbelstücke, die ihr am Herzen lagen, dann Kleidung, Kosmetika und der Kleinkram, dem sie sich zugewandt hatte. Also Bilder, ein paar Bücher und schließlich kleine Teile, ohne den sie nicht auskam. Es war kein großer Umzug!

Jedoch es wurde ein neuer Abschnitt in ihrem Leben. Sie hatte nun eine Stelle, in der sie sich behaupten musste. Nicht nur irgendetwas abschreiben, was Andere wollten. Ihr Denken war gefragt, ihre Reaktionsfähigkeit und ihre Entscheidungsfreudigkeit. Sie fand es sehr gut, dass sie diese Stelle bekommen hatte.

Und natürlich, an oberster Stelle war Eberhard, ihr Geliebter, ihr Mann. Sie glaubte, dass er ihr immer helfen würde, dass er stets neben ihr sein würde. Wenn sie an die neue Arbeit dachte und die Augen schloss, so sah sie Eberhard vor sich.

Am Samstag um etwa neun Uhr kamen zwei Autos der Firma. Oh Gott, dachte sie, was erwarten sie denn? So viel habe ich doch gar nicht.

Die Sachen wurden schnell herausgebracht und erst einmal in den einen Laster gepackt. So blieb kaum noch etwas übrig. Ein Auto hätte sicher gereicht!

Wieder konnte sie ihre Mutter bewundern. Um zwölf Uhr hatte sie Brote geschmiert und Kaffee gekocht. Sie hatte gute Wurst und Thüringer Mett gekauft und damit die Brotscheiben belegt. Alles stellte sie in den Garten und die Männer konnten zulangen.

Einer der Packer fragte schließlich: „Gibt's hier eigentlich kein Bier. So'n schönes 'Überlinger!' Das würde gut passen."

Doch ihre Mutter konterte: „Wenn du so großen Durst hast, dann kann ich dir gern ein Liter Buttermilch holen. Wäre gut, damit du groß und stark wirst."

Alle lachten. Der Bruno und Buttermilch!

Es dauerte nicht lange, da war das Umpacken erledigt. Ach ja, ihr Fahrrad musste ja auch mit.

Monika umarmte ihre Mutter: „Tschüss Mama, bleib gesund, und denk ab und zu an mich. Ich werde auch oft Gedanken an dich haben. Und denk immer daran, dass es mit gut geht. Häufig werde ich anrufen, um mit dir zu sprechen. Tja, irgendwie werde ich dich vermissen! Auf Wiedersehen, meine Liebe!"

„Meine Tochter, ich glaube an dich, das ist wohl das wichtigste in meinem Leben. Mach's gut und baue dir ein gutes Leben auf. Und wenn ihr Kinder habt, dann möchte ich meine Enkel oft um mich haben, um mit ihnen zu spielen. Versprichst du mir das?"

„Ja", antwortete sie mit Tränen in den Augen.

Beide gaben sich einen Kuss, sie stieg in das eine Auto und schon fuhren sie los.

Die Leute, die den Umzug durchführten, waren ja keine Umzgsmänner, sondern Leute aus der Firma. Die meisten von ihnen waren ganz lustig. Sie sangen unterwegs oder erzählten irgendwelche lustigen Geschichten, worüber Monika auch lachen musste. Es dauerte doch eine ganze Weile, bis sie in Farnheim ankamen.

Dort wurde nur abgeladen und die meisten Sachen wurden in den Flur gestellt. Eberhard hatte versprochen, ihr zu helfen und das tat er auch. Er brachte die Dinge nicht nur nach oben, sondern gab auch Hinweise, wie sie alles legen oder stellen sollte, damit es gut aussah. Manchmal kam es ihr vor, als hätte er die Hälfte seiner Zeit als Möbelpacker bearbeitet.

Nun, das Stellen der Möbel und das Einräumen dauerte natürlich länger als das Einladen in Grooteburg. Das lag sicher daran, dass die Sachen nicht nur hingestellt werden mussten, sondern zwischendurch nahmen sie sich in die Arme und küssten sich. Aber Monika war nicht so bei der Sache, sie wollte erst alles fertig haben.

Sie sagte ihm auch: „Wenn alles auf seinem richtigen Punkt ist, dann können wir uns auch hinsetzen oder hinlegen und schmusen."

Er musste damit zufrieden sein, und er verstand es auch.

Natürlich dauerte es nicht eine Ewigkeit, und als sie die letzten Tonfiguren auf die Ablage legte, hörte sie ihn rufen. Er lag auf dem Bett, und mit einer netten Bewegung, machte er ihr klar, dass er sie neben sich haben wollte.

Sie legte sich auch hin. Beide umarmten sich und begannen, sich zu küssen. Doch als er sie an die Brüste fasste und mehr haben wollte, so schüttelte sie den Kopf.

„Ach Eberhard, ich glaube ja, dass du mehr haben willst. Aber jetzt geht es wirklich nicht. Ich habe bis jetzt gearbeitet, eine Arbeit, die ich sonst nicht mache, bin durchgeschwitzt und dann bin ich in Gedanken noch nicht richtig hier."

Sie gab ihm einen tiefen Kuss: „Verstehst du das?"

„Natürlich, mein Schatz. Und wir sind ja noch lange, sehr lange zusammen. Das freut mich sehr und dir doch sicher auch?"

„Na klar", war ihre Antwort.

Und es dauerte nicht lange, da hatte sie die Augen zu und schlief in seinen Armen. Und er hatte ein liebes Lächeln in seinem Gesicht und freute sich.

---

Eberhard hatte sich vorgenommen, dass der Sonntag ein Tag sein müsste, an dem sich Monika an ihr neues Zuhause gewöhnt. Er half also viel. Oder er fragte, was sie noch vorhatte, welche Wünsche sie hatte und was er für sie tun könnte.

Allerdings war sie viel oben und änderte noch etwas an dem Aussehen ihres Zimmers. Das war meist so: Sie saß unten am Tisch und plötzlich kam ihr der Gedanke, sie müsste das eine oder andere woanders hinstellen. Und schon ging sie nach oben und änderte das.

„Hab keine Angst, Eberhard, es bleibt nicht so, aber ich versuche, mich hier vollkommen zu Hause zu fühlen."

„Kein Problem, meine Liebe, ich werde dir dabei helfen, wenn ich kann. Ich glaube sowieso, dass wir zusammengehören und wenn das so ist, dann wird unsere Zukunft auch schön!"

„Das hast du gut gesagt, mein Lieber", lächelte sie ihn an.

„Weißt du, meine Eltern wollten eigentlich, dass wir sie schon heute besuchen. Das habe ich aber abgelehnt. Doch am nächsten Wochenende wollen sie dich auch kennenlernen."

„Ok, einverstanden, aber denke dran, dass ich immer das sage, was ich denke. Und das nicht provozierend, sondern mit Feingefühl."

Er lachte laut, denn in dieser Beziehung kannte er sie schon.

Der Sonntag ging langsam herum. Immer wieder mussten ein paar Kleinigkeiten gemacht werden. Nachmittags lagen sie im Garten in der Sonne und abends redeten sie noch über allgemeine Sachen. Aber das musste wohl auch sein.

Als es dunkel wurde, war Monika in ihrem Zimmer und er kam zu ihr.

„Na, wie geht es dir. Alles fast normal?"

„Doch, ja, aber es ist doch eine Umstellung, das Zimmer bei meiner Mutter oder hier das neue Zimmer. Aber es ist schon in Ordnung."

Er kam zu ihr, nahm sie in die Arme und küsste sie.

„Wenn ich dir helfen kann, dass es schneller und besser geht, so lass es mich wissen. Du weißt ich werde alles für dich tun, damit es dir hier gefällt."

Sie drückte sich noch dichter an ihn.

„Du bist ein Lieber", sagte sie und lachte ihn an, „vielleicht könnte ich doch etwas Liebe gebrauchen. Mach's also besonders zärtlich!"

„Ich verspreche es dir."

Somit zog er ihre Hose aus und auch den Slip und auch seine Hosen rutschten nach unten. Sie sah und spürte, dass er einen Steifen hatte. Wieder kam er ganz dicht an sie. Ihre Münder kamen aneinander, sie küssten sich. Dann fasste er sie oben an die Schenkel und hob sie hoch. Und ganz langsam ließ er sie weiter nach unten. Sein Penis glitt in ihre Scheide. Oh, war das schön! Eine lange Zeit hatte sie darauf verzichten müssen.

Und wieder hob er sie und ließ sie leicht nach unten, dann hielt er sie und fickte sie. Und wieder hob er ihren Körper. Sie hatte ihren Kopf nach hinten gebeugt und ihre Augen geschlossen.

„Ach, ist das herrlich!", entkam es ihr.

„Noch besser wäre es allerdings, wenn ich auch deine schönen Brüste sehen könnte!", flüsterte er ihr zu.

„Warum sagst du das denn nicht?"

Und sie knöpfte ihre Bluse auf und zog sie auseinander. Der BH war auch bald aufgemacht. So schauten ihre prallen Titten aus der Wäsche.

„Oh ja, so ist es besser", lachte er und war in seinen Fickbewegungen etwas eifriger.

Langsam zog er sie zu sich hin und knabberte an ihren Warzen. Es gefiel ihr und ein Zittern durchlief ihren Körper.

Diesmal dauerte es nicht lange und er kam zum Höhepunkt.

„Na, geht's dir jetzt etwas besser?", wollte er wissen.

„Oh, ich glaube, das müsste ich dich fragen, denn du warst ja so geil auf mich."

„Ich? Nein du warst es!"

„Nein du!"

Irgendwann hatte der Streit natürlich ein Ende.

---

Beim Abendbrot überlegten sie, was sie wohl am Sonntag machen könnten.

„Gut, wir werden das am besten gemeinsam besprechen", meinte Eberhard.

„Ich dachte, du wüsstest das. Du wohnst doch hier und kennst die geheimen Orte, wo allerlei Mystisches passiert. Warum bist du nicht geradeaus und sagst das?"

Mit diesen Worten wollte sie ihn herausfordern.

Er überlegte und meinte, wobei er ein Gesicht machte, als würden sie etwas Gefährliches machen müssen: „Na gut, dann fahren wir morgen zum „Wuchalla". Wir müssen allerdings wieder die Fahrräder nehmen."

Monika war ganz begeistert. Sie fragte zwar nach, was denn der „Wuchalla" wäre, doch sie bekam keine Antwort. Also musste sie warten.

---

Am Sonntag kurz nach dem Frühstück räumte Eberhard noch in der Wohnung auf. Hier wurde etwas zurechtgestellt, da wurde ein wenig Staub entfernt und an anderer Stelle wurde gewischt.

Sie sah sich das eine Weile an, doch dann wurde sie ungeduldig und fragte: „Sag mal, wollten wir nicht heute zum „Wuchalla"? Ich habe schon etwas eingepackt für unterwegs. Lasst uns auf die Sättel schwingen und dann das gute Wetter genießen."

Eberhard wirkte etwas benommen, schaute sie dann aber wissend an und antwortete: „Ja, Liebling, das ist eine gute Idee."

Sie packten alles ein, diesmal bekam Monika auch etwas Gepäck, und los ging es.

Das Schöne war, dass die Straßen kaum befahren waren oder es gab einen kleinen Radweg. So konnten sie oft nebeneinander fahren. Das Wetter spielte mit und es machte ihnen Spaß.

„Huch, sag mal, dauert es denn noch lange, mit tun bald die Beine weh. Oder können wir zwischendurch mal ne Pause machen?"

„Ne Pause machen wir nachher. Du wirst doch wohl nicht schlapp machen? Eine Weile wird es wohl noch dauern."

Es kam Monika etwas komisch vor. Das hatten sie wohl nicht genau genug abgesprochen. Aber nun half alles nichts mehr, sie mussten halt weiter radeln.

Nach einer Weile fuhr Monika den breiten Seitenstreifen hinein, stellte ihr Fahrrad ab und setzte sich auf einen auf den Boden liegenden Baumstamm. Er machte das gleiche. Sie konnte allerdings nicht sein verstecktes Grinsen erkennen, dazu war sie viel zu abgespannt. Vielleicht lag es aber auch daran, dass sie von gestern noch kaputt war. Ein wenig aßen sie und sie trank fast eine Flasche leer. Doch bald ging es weiter.

Sicher, sie gab sich Mühe und trat ordentlich in die Pedale. Aber es wurde immer schwerer.

Das ging so lange, bis Eberhard rief: „Den nächsten Weg rechts ab!"

Auch hier ging es noch ein paar Kilometer und es war schwerer, denn hier war der Boden sandiger und nicht so gut zu befahren.

Und schon sah sie etwas weiter hinten einige riesige Steine. Dorthin fuhren sie. Die Räder wurden in den Schatten gestellt und Eberhard bat sie, mit ihm hineinzugehen. Es ging nicht tief weiter, es war eine kleine Höhle, die man hier gebaut hatte. Eberhard erklärte, dass dies die alten Steinzeitmenschen gemacht hätten. Sie schaute sich alles mit Respekt an.

Doch dann dachte sie nach und fragte: „Sag mal, wegen dieser Steine sind wir hierher gefahren?"

„Oh nein", hob er seine Stimme, „es hat eine besondere Bewandtnis damit. Lege dich bitte auf den flachen Stein, der hier in der Mitte liegt."

Sie machte das, streckte ihre Arme zur Seite hin und machte ihre Augen zu, erwartend, dass etwas Esoterisches passiert. Eberhard allerdings knöpfte ihre Bluse auf, öffnete ihren BH und zog auch ihre Hose etwas nach unten.

„Was machst du? Ich fühle mich etwas verarscht!"

„Wenn du es nicht erleben willst, dann steh auf und wir fahren weiter!", war sein kurzer Kommentar.

„Nein, nein, ist ja gut!"

Und nun begann er, irgendwelche Worte auszusprechen und schmierte irgendetwas auf ihren Körper. Sie wusste nicht was. Erst wurde ihr Gesicht bemalt, dann die Brüste und schließlich auch die Stellen um ihre Muschi herum. Sie machte ihre Augen auf und erkannte, dass das blaue Farbe war.

„Verdammt, was machst du denn da?", schrie sie und sah ihn mit grimmigen Augen an.

„Warum bleibst du nicht ruhig, jetzt ist alles dahin. Jetzt klappt's nicht mehr!"

„Wie? Was denn? Du bringst mich ganz durcheinander. Gib mal die Flasche mit Wasser, damit ich die Farbe wieder wegwischen kann!"

Eberhard ging zum Fahrrad, kam gleich darauf aber wieder zurück.

„Tut mir leid, du hast die Flasche falsch hingestellt, nun ist sie leergelaufen!"

„Verdammt! Du bist Schuld, nur du!", schrie sie fast, „und was machen wir jetzt?"

„Wir können nach Hause fahren oder noch ein Stück weiter."

„Wir fahren weiter. Und wehe, wir fahren wieder zu einem solchen bepissten Ort!"

Es ging also weiter. Monika bewegte ihre Haut oder wischte mit den Fingern, doch etwas Farbe blieb haften. Jedoch schon bald zeigte sich ein kleiner See. Ihr Gesicht hellte sich auf.

Schnell ging sie ans Ufer zog sich aus und schon war sie im Wasser. Auch er entkleidete sich.

„Lass mich das machen!", sagte er.

Und er wischte erst einmal die blauen Streifen aus dem Gesicht. Ein bisschen rubbeln musste er schon, aber es ging ganz gut. Dann stellte er sich hinter sie, griff nach vorn und wischte mit den Händen die Farbe von ihren Brüsten. Er machte es sehr vorsichtig und gefühlvoll und erfreute sich, dass er einen Steifen bekam. Den schob er zwischen ihre Pospalten. Ja, er war so richtig dazwischen, oh, war das schön! Auch Monika drückte ihm ihren Hintern zu.

„Hm, du machst ja richtig sauber, das lobe ich mir. Als Haushaltsmann bekommst du sicher eine Zwei."

„Und warum keine Eins?"

„Das kommt drauf an, wie du es weiter machst!", lachte sie.

Langsam ging seinen rechte Hand nach unten und rieb das Blau von ihrer Muschi ab. Aber da blieb seine Hand etwas länger.

„Du musst dich mal wieder rasieren!", flüsterte er ihr zu.

„Du bist ein verdammt Frecher!", erwiderte sie.

„Sag mir mal, bist du im Schwimmen immer noch so schlecht, wie letztes Mal?"

„Ich schwimme doch ganz gut!"

„Na, das wollen wir doch einmal testen. Lege dich mal auf meine Arme, ja, so ist es schön, noch weiter drauf, oh, herrlich."

Sie wusste nicht, ob das gut war. Sie lag mit ihren Brüsten auf seinem linken Arme. So sollte sie ihre Schwimmübungen machen. Sie versuchte es. Er schaute sich das an.

„Mach deine Beine schön weit auseinander!"

Sie tat es und er fasste dazwischen. Sie wusste nicht, was sie davon halten sollte. Sie fühlte seine Hand und diese war nicht ruhig.

„Oh!", meinte sie nur.

Und er bohrte seinen Mittelfinger in ihre Möse.

„Und jetzt noch einmal die Schwimmbewegungen!", forderte er sie auf.

Sie machte es noch ein paar Mal, dann aber rutschte sie von seinen Armen: „So geht das nicht, wenn du mich ficken willst, dann mach es richtig und normal, das ist viel schöner!"

Und sie liefen an den Strand und er fickte sie. Heute dauerte es etwas länger. Doch das störte sie nicht, sie genoss das, und sie kam wohl auch zwei Mal zum Höhepunkt.

„Ich hätte doch zu gern gewusst, weshalb wir zur „Wuchalla" gefahren sind", wollte sie von ihm erklärt haben.

„Das ist der Ort, an welchem dem Neuen bekannt werden muss, dass er nicht an alles glauben darf, sondern seinen eigenen Verstand gebrauchen soll."

Noch lange blieben sie dort. Erst abends fuhren sie zurück. Sie redeten viel miteinander und lachten wie zwei Jugendliche.

---

Am Montag musste Eberhard natürlich in die Firma, das ging nicht anders. Es war ja seine Firma! Nun einmal konnte wohl auch wegbleiben, vielleicht dienstlich. Dann waren ja die beiden Ingenieure und Frau Albrecht da, die nach dem Rechten schauten. Doch seine Augen waren noch pingeliger, er sah sofort, wenn etwas nicht in Ordnung war.

Monika hatte noch einen Tag frei. Sie musste unbedingt noch etwas in ihrem Zimmer ändern. Es war zwar alles ausgepackt, aber es war noch nicht in ihrem Sinne hingestellt oder aufgebaut.

Und noch etwas anderes musste sie erarbeiten. Sie wollte doch wissen, was Eberhards Vater, der Joachim Herzog in seinem Leben schon alles gemacht hatte. Denn bevor er in Rente gegangen war hatte er doch auch einen Betrieb. Und wie war er in der DDR gewesen. All das interessierte sie, und jetzt gab es doch dieses wunderbare Internet, in dem man alles oder fast alles über Menschen erfahren konnte. Nicht über alle Leute, aber über wichtige Leute.

Also schaute sie nun doch einmal nach, was es über Joachim Herzog an Fakten gab. In der DDR schien er ein hoher Parteimensch gewesen zu sein, der mit der Parteispitze zusammen gearbeitet hatte. Jedoch kurz nach der Wende schien irgendetwas gewesen sein, was ihn Schaden zufügte. Sie schaute genauer nach. Es gab mehrere Meldungen im Internet. Sie machte sich kurze Notizen. Schließlich aber meinte sie, das wichtigste gefunden zu haben und schloss ihre Suche ab.

Eberhard rief an, dass er wohl mittags nicht kommen könne, er würde erst abends zu ihr kommen. Er machte eine Zeit fest. 19.00 Uhr. Nun das war ihr Recht.

Im Haus lernte sie auch Herrn Grautner kennen, der aber nur mit Arthur angeredet werden wollte. Auch Frau Kanter, die für den Haushalt da war, musste sie nur mit Maria anreden.

Da sagte sie: „Dann müsste ihr mich aber auch mit Monika anreden. Sonst geht das alles nicht!"

Erst sagten sie, dass dies nicht ginge, doch nach langem Hin und Her verblieb man bei den Vornamen.

Da Maria auch für das Essen verantwortlich war, ließ sie es auch weiterhin in dieser Art laufen. Sie bat nur darum, heute Abend ein Fischgericht zu machen. Maria war damit einverstanden. Sie ging einkaufen, bereitete alles vor und um 19.00 Uhr war alles fertig.

Nur, wer kam nicht? Eberhard. Er musste noch mit Leuten reden, also verzögerte es sich etwas. Doch zehn Minuten später war er zu Hause. Er küsste seine Liebste und dann saß er am Tisch und genoss das leckere Essen. Dies zog sich länger hin, man redete viel dabei und lachte auch.

So gegen acht Uhr waren sie für sich allein und konnten sich entspannen.

„Wollen wir mal die Nachrichten ansehen?", fragte Eberhard.

„Aber, mein Lieber, wenn ich dich habe, dann brauche ich kein Fernsehen. Sag mal, was können wir denn gemeinsam machen?"

„Gemeinsam machen, das klingt ja danach, dass wir zusammen...? Hm, wir haben hier ja den Fitnesstraum. Nein, nein, du sollst dich nicht auspowern. Da steht ein breiter Massagetisch. Die Arbeit hat mich heute nicht mitgenommen. Ich könnte dich mal fachmännisch massieren. Was hältst du davon?"

„Hm, ja, das klingt gut, fast sehr gut. Ich bin noch nie zur Massage gewesen. Kannst du das denn auch?"

„Du wirst sehen, ich bin ein Meister!"

Und schon gingen sie dorthin. Sie sah sich den Raum genauer an. Er war komfortabel eingerichtet mit etlichen Geräten. Und an der Seite stand der Massagetisch.

„Huch", rief sie fragend aus, „muss ich mich ausziehen, ich meine ganz? Oder wie willst du das machen?"

„Oh ja, du musst dich ganz ausziehen. Ich nur bis zur kurzen Hose. Ich lege schon mal ein neues Handtuch auf den Tisch. Ja, und Körperöl brauchen wir natürlich auch noch. Beeil dich mal ein wenig, der nächste Patient wartet sicher schon."

„Sag mal, ich bin doch kein Patient. Gestern hast du noch gesagt, ich wäre deine Königin."

„Du hast natürlich Recht, wir machen es ganz langsam, dann ist es am schönsten."

Monika zog sich aus und legte sich auf den Tisch, sodass sie auf dem Bauch lag. Er legte ihr noch ein Handtuch unter den Kopf. Und dann sollte es losgehen.

Eberhard spritze von dem Öl etwas auf ihren Rücken und verteilte es mit den Händen. Er machte es zärtlich. Dann massierte er erst ihren Hals und ihre Schultern. Sie merkte, dass es ihr gut tat. Sie spürte ein wohliges Gefühl. Dann massierte er den Rücken. Auch dies machte er zärtlich, aber doch etwas kräftiger.

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