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Ein unglaublicher Sommer (04)

Geschichte Info
Tobias lässt sich von dem Fremden fesseln
4.1k Wörter
4.79
5.6k
7
0

Teil 4 der 28 teiligen Serie

Aktualisiert 02/10/2024
Erstellt 10/25/2023
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Diese Geschichte ist ausschließlich für erwachsene Leser bestimmt.

Alle Personen in dieser Fortsetzungsgeschichte sind 18 Jahre alt oder älter.

Bitte lesen Sie diese Geschichte nicht, wenn sie keine etwas härtere BDSM- Action mögen.

Das gleiche gilt für Dominanz und Unterwerfung.

Tobias und der fremde Mann - 4

Am folgenden Tag war Tobias wie im Fieber. Er war schon morgens nach dem Aufstehen völlig aufgeregt und überdreht. Er konnte es kaum erwarten, nachmittags zum Waldweiher zu kommen. Auf dem Weg dorthin ging er in Gedanken wieder und wieder alles durch. Wie hatte der Fremde geschrieben?

„Ich weiß, was du im Wald beim Badeweiher gemacht hast! Komm morgen nachmittag wieder hin! Du wirst ein Zeichen geben! Binde dir mit dem Riemchen den Sack ab und deinen Schwanz unten an der Wurzel! Dann gehst du in den Wald und wartest auf Anweisungen! Du wirst gehorchen! Du wirst jede meiner Anweisungen ohne Zögern befolgen!"

„Er hat mich beobachtet", flüsterte Tobias. „Er war im Wald und hat zugesehen, wenn ich meine geheimen Spielchen trieb."

Wow! Was für ein Gedanke! Allein wenn er daran dachte, wie ein fremder Mann ihm zuschaute, bekam er Herzklopfen. Es gefiel ihm, dass ein Fremder von seinem Anblick in Erregung versetzt worden war.

„Das Knacken im Wald", wisperte Tobias. „Ich habe es deutlich gehört. Mann! Der hat die ganze Zeit zugeschaut! Irre!"

Tobias stellte sich vor, wie der Fremde vom Anblick seines nackten Körpers erregt wurde. Die Vorstellung machte ihn total an. Es war verwirrend, weil Tobias normalerweise auf Mädchen abfuhr. Aber diese Sache mit dem Fremden hatte etwas.

Beherrscht werden. Befehle befolgen müssen. Sich hingeben. Sich fesseln lassen. Sich... was noch? Ach, so Vieles...

Nachmittags sollte er kommen. Das war gut. Vormittags wäre es nicht gut gewesen, denn seit neuestem hatte er etwa zwei bis dreimal die Woche vormittags eine Fahrstunde. Er hatte direkt nach seinem 18. Geburtstag damit angefangen, den Führerschein zu machen. Diese Fahrstunden waren in letzter Zeit das wichtigste in seinem Leben für ihn gewesen. Aber heute war es ihm ziemlich egal. Was auf Tobias wartete, war wesentlich aufregender, als mit einem Auto in der Stadt herum zu fahren, um den Führerschein zu schaffen.

Gut gelaunt radelte Tobias dahin. Er musste grinsen. Mit einem Auto hätte ich nie zum Waldweiher gefunden. Kein Mensch kann mit dem Auto dorthin fahren. Wie gut, dass ich so gerne Fahrrad fahre. Als er zum Weiher kam, hatte Tobias solches Herzklopfen, dass er glaubte man könne es im Wald hören. Er war vor Erregung ganz zittrig. Aber er hatte auch ein bisschen Angst. Was, wenn das ein Spinner war, der ihn filmte und dann verarschen würde? Ein unangenehmer Gedanke! Sehr, sehr unangenehm!

Aber ein Spinner hätte ihn nicht zweimal inmitten einer dicht gedrängten Menschenmenge masturbiert; ihn in aller Öffentlichkeit genommen. Noch immer verursachte allein die Erinnerung daran ihm heiße Ohren.

Nein, das war kein Spinner. Der Fremde wollte wirklich was Sexuelles mit Tobias anstellen und der Gedanke erregte ihn bis zum Äußersten.

Er lief ein Stück weit in den Wald zu der Stelle, wo er die Woche zuvor seine Spielchen gemacht hatte. Atemlos schaute er sich um. Er konnte niemanden sehen. War der fremde Mann da? Beobachtete er ihn? Tobias sah niemanden. Schließlich gab er sich einen Ruck und zog sich nackt aus. Seine Klamotten legte er auf einem ordentlichen Haufen auf seiner Tasche ab. Noch immer rührte sich nichts im Wald.

Tobias nahm das dünne Lederriemchen und er machte eine Schlinge. Die legte er von unten über seinen Hodensack. Er streifte sie darüber und zog sie oben am Ansatz fest zu. Dann machte er einen zweiten Knoten, um die Fesselung zu sichern. Die überstehenden Enden des Lederriemchen legte er um die Wurzel seines Penis.

Nur gut, dass ich rasiert bin, dachte er.

Haare in einer Verknotung wären echt das letzte. Aber es war seit Jahren Mode, dass man sich seiner Intimbehaarung entledigte. Tobias kannte keinen jungen Mann in seinem Alter, der behaart war; erst recht kein Mädchen. Er umwand seine Peniswurzel zweimal. Dann machte er einen doppelten Abschlussknoten, nachdem er das Riemchen sehr fest angezogen hatte.

Tobias lauschte in den Wald. Noch immer rührte sich nichts. Er machte ein paar zögernde Schritte weg von seinen zusammengelegten Klamotten. Noch nie hatte er sich so nackt und entblößt gefühlt. Es war ein wahnsinns Gefühl. Zu wissen, dass er dabei wahrscheinlich beobachtet wurde, verstärkte die Erregung noch.

Tobias bekam eine Erektion. Das kam auch von der engen Lederfessel in seinem Schritt. Immer weiter schritt er voran mitten in den Wald hinein.

„Halt!", befahl eine feste Stimme.

Tobias erstarrte. Das ist er, schoss es ihm durch den Kopf. Das ist der Fremde! Das ist der Mann, der mich zweimal mitten in einer Menschenmenge masturbiert hat.

„Nicht umdrehen!", herrschte ihn die Stimme an, als er den Kopf drehte. „Geh weiter! Zu der jungen Buche da vorne! Los!"

Tobias gehorchte. Er schritt nackt zu der schmalen hochaufschießenden Buche hin. Der Baumstamm war so dick wie sein Unterschenkel.

„Lehn dich mit dem Rücken an den Stamm!" verlangte die Stimme. „Schließ die Augen! Du darfst sie nicht öffnen!"

Gehorsam schloss Tobias die Augen. Dann drehte er sich um und lehnte sich gegen den Baumstamm. Er spürte die Rinde an seinem Rücken und an seinen Pobacken. Er war wahnsinnig aufgeregt. Was würde der Mann mit ihm anstellen?

Er hörte Schritte auf sich zukommen. „Du lässt die Augen geschlossen, hörst du!"

Tobias nickte stumm. Er war so aufgeregt, dass er kein Wort hervorbrachte.

Der Mann stand vor ihm. Tobias hörte ihn mit etwas hantieren. Plötzlich legte sich etwas auf sein rechtes Auge. Nanu? Was...? Sogleich auch aufs linke Auge. Da verstand Tobias. Der Fremde hatte ihm Pflaster auf die Augen geklebt und zwar spezielle Augenpflaster, die seine Augen völlig abdeckten. Der kleine Junge von schräg gegenüber hatte mal eine Weile ein solches Pflaster getragen, als er eine Brille bekam und ein Auge zugemacht werden musste, damit das andere, das Schwächere, richtiges Sehen lernte.

Tobias war blind.

Ich kann nichts mehr sehen, dachte er. Sein Herzklopfen verstärkte sich. Er würde den fremden Mann nicht sehen; nur seine Stimme hören und... vielleicht seine Hände spüren.

„Hände nach vorne!", befahl der Mann. „Kreuz die Handgelenke!"

Er fesselt mich!, dachte Tobias ungläubig. Er wird mir die Hände fesseln!

Da fühlte er auch schon, wie ihm ein Seil mehrfach um die Handgelenke geschlungen und fest angezogen wurde.

Mein Gott! Ich werde tatsächlich gefesselt! Nackt gefesselt!

Tobias kam um vor Aufregung. Er begann am ganzen Körper zu zittern. Bei der gesamten Prozedur völlig blind zu sein verstärkte seine Erregung ins Endlose. Er spürte, wie der Mann einen festen Knoten machte, dann wurden ihm die Arme über den Kopf gezogen.

„So halten!", befahl die Stimme. Sie klang befehlsgewohnt.

Tobias gehorchte.

Er gehorchte nur zu gerne. Er wollte ja angebunden werden; und wie!

Der Mann hantierte mit etwas. Tobias lauschte angestrengt. Was machte der Fremde? Er schien etwas auf dem Boden zu machen. Dann war er direkt vor Tobias: „Hände höher! Reck dich in die Höhe. Streck dich Junge!"

Tobias reckte sich hoch.

„Höher!", befahl sein unsichtbarer Beherrscher.

Tobias stellte sich auf die Zehen.

Unten am Boden raschelte etwas. Ein dumpfes Geräusch war zu hören.

Er hat einen Stein fallen lassen, schoss es ihm durch den Kopf. Da lag doch der große Block neben dem Baumstamm. Was hat er vor? Wird er mir den Stein auf die Füße fallen lassen?

Ein unangenehmer Gedanke.

Der Fremde kam an Tobias hoch. Er hielt sich hier und da fest. Dann stand er vor Tobias.

Er ist auf den Stein gestiegen, aha. Ist klar. Der muss ja meine Handfessel irgendwo da oben festmachen.

Er spürte etwas Kaltes zwischen seinen gekreuzten Händen, oben über den Handgelenken.

Plötzlich ertönte dumpfes Klopfen. Der Buchenstamm zitterte leicht. Es machte Tobias irre, weil er nichts sehen konnte. Schließlich verstand er. Der Fremde nagelte ihn am Baum fest!

Er treibt einen Nagel durch meine Handfessel. Wow!

Auf diese Art war sichergestellt, dass Tobias auf keinen Fall freikam. Er lauschte dem dumpfen Klopfen, spürte wie der dicke Nagel ins Holz getrieben wurde und ihn mit jedem Schlag fester mit dem Stamm der Buche verband.

Schließlich hörte der Fremde auf zu hämmern. Er stieg von dem Steinblock. Tobias spürte den Stoff eines Hemdes an seinem nackten Körper.

Er ist angezogen, überlegte er. Irgendwie war er ein wenig enttäuscht. Es hätte ihm gefallen, wenn sein Beherrscher ebenfalls nackt gewesen wäre. Wenn er sich an Tobias´ Leib gerieben hätte. Wenn er...

Ich bin verrückt, dachte Tobias. Wie kann ich mir so etwas vorstellen? Ich bin ein Mann und er ist ein Mann! Das kann doch gar nicht sein!

Und doch wünschte er es sich, wünschte er sich, den nackten Körper des fremden Mannes an seiner eigenen nackten Haut zu spüren. Tobias war total verwirrt.

Nun machte sich der fremde Mann unten am Waldboden zu schaffen. Er schlang ein Seil um die Fußgelenke von Tobias. Tobias registrierte es mit dankbarer Freude. Ja. Er wollte richtig festgebunden werden. Nicht nur an den Händen, auch an den Füßen wollte er gefesselt sein.

Nach drei Windungen zog der Mann ihm das Seil zwischen den Füßen durch und verknotete es.

Probeweise zog Tobias an der Fesselung. Weil das Seil zwischen seinen Knöcheln durchgeführt worden war, schaffte er es nicht, einen Fuß aus der Fesselung zu ziehen. Herrlich! Er hatte noch immer ein bisschen Angst. Schließlich war er einem wildfremden Menschen ausgeliefert. Aber gerade dieses Ausgeliefertsein erregte ihn auch maßlos. Er hatte Herzklopfen wie noch nie.

Drunten spürte er etwas Kaltes an den Knöcheln. Aha, noch ein dicker Nagel. Die Hammerschläge begannen. Sie ließen die Buche erzittern. Auch Tobias zitterte leicht. Dass seine Hand und Fußfesseln an den Baumstamm genagelt wurden, machte ihn an. Es hatte etwas herrlich Endgültiges.

Ich werde angenagelt, dachte er. Buchstäblich an einen Baum genagelt! Mitten im Wald. Nackt. Nackt und gefesselt und angenagelt.

Er verging vor Erregung. Seine Erektion verstärkte sich erneut, auch wegen der engen Einschnürung durch das Lederriemchen. Tobias musste ein Stöhnen unterdrücken. Er spürte, wie eine flammende Röte sein Gesicht überzog.

Was ließ er da mit sich machen? Einfach so? Er hatte sich mitten im Wald vor einem fremden Mann ausgezogen und ließ sich von ihm an eine Buche nageln.

Wenn das jemand sieht!, dachte Tobias, was sein Herzklopfen noch verstärkte. In Gedanken stellte er sich vor, wie ein nichts ahnender Spaziergänger durch den Wald kam, und mit aufgerissenen Augen stehen blieb. Er sah, wie ein junger Mann von einem älteren Mann an einen Baum genagelt wurde. Das Herzklopfen von Tobias steigerte sich auch.

Was tue ich? Was tue ich nur? Ich kann nicht glauben, was ich hier mit mir machen lasse!

Aber er ließ es mit sich machen oder besser: er hatte es mit sich machen lassen und nun gab es kein Entrinnen mehr. Tobias war hoch aufgerichtet an den Stamm der jungen Buche gefesselt.

Angenagelt!, schoss es ihm durch den Kopf.

Es hatte dem Fremden nicht gereicht, ihn zu fesseln. Er hatte ihn an den Baum genagelt.

Tobias´ Körper war stark gestreckt. Das gefiel ihm. Alles gefiel ihm. Er war erregt wie noch nie. Er war gespannt, was der Mann mit ihm anstellen würde. Erst jetzt wurde ihm in aller Deutlichkeit klar, dass er sich nicht dagegen wehren konnte, wenn der Fremde ihm etwas wirklich Schlimmes antat. Er hatte keine Ahnung, ob der Mann vielleicht ein perverser Mörder war. Angst befiel ihn, ebbte aber sofort wieder ab.

Nein, dieser fremde Mann wollte ihm nichts Böses. Er wollte seinen Spaß an ihm haben - genau das. Tobias erschauerte. Seinen Spaß an ihm haben... Seinen Spaß an mir haben ...

Tobias erinnerte sich an den Zettel: „Ich weiß, was du im Wald beim Badeweiher gemacht hast! Komm morgen nachmittag wieder hin! Du wirst ein Zeichen geben! Binde dir mit dem Riemchen den Sack ab und deinen Schwanz unten an der Wurzel! Dann gehst du in den Wald und wartest auf Anweisungen! Du wirst gehorchen! Du wirst jede meiner Anweisungen ohne Zögern befolgen!"

Er hat mich beobachtet. Gott allein weiß, wie oft und wie lange! Er hat gesehen, wie ich mich auf dem Pfad auszog und fesselte und mich, halb gefesselt, selbst befriedigte.

Ein neuer Gedanke beschlich ihn: der Fremde hatte jedes Wort gehört, dass Tobias beim Masturbieren laut ausgesprochen hatte, hatte alles gehört, was er in seiner sich ständig steigernden Erregung gesagt hatte. Alles? Wahrscheinlich.

Was habe ich gesagt? Ich erinnere mich nicht genau. Aber ich habe ziemlich viel gesagt. Alles, was ich mir schon lange wünsche, habe ich laut ausgesprochen, es heraus gekeucht und voller Erregung vor mich hin gestammelt.

Tobias spürte, wie er rot wurde. Er hatte ziemlich viel gesagt...

Er hörte, wie der fremde Mann um ihn herumging, hinter den Baumstamm. Zwei Arme fassten um Tobias herum. Er versteifte sich in Erwartung dessen, was kommen würde. Die Hände des Fremden berührten seine Brustwarzen. Dann strichen sie langsam nach unten. Sie fuhren über seine Lenden und die Vorderseite seiner Oberschenkel.

Tobias hielt andächtig still. Er war ganz Stillhalten und Spüren und Fühlen. Die stramme Fesselung zwang ihn dazu. Ob er wollte oder nicht, er musste stillhalten und sich aufs Spüren und Fühlen versehen. Sehen konnte er nichts.

Die fremden Hände glitten über seinen Bauch nach unten. Augenblicklich verstärkte sich seine Erektion. Überall berührten ihn die Hände, am Bauch, an der Brust, an den Rippen, an den Armen, an den Schenkeln, am Po. Dann verschwanden sie.

Beinahe hätte Tobias ausgerufen: „Nicht doch! Weitermachen, bitte!" Er hatte den Mund bereits geöffnet. Dann wurde ihm klar, was er geplant hatte. Er wurde feuerrot.

Plötzlich schämte er sich zu Tode. Er war nackt. Er hatte sich im Wald ausgezogen und von einem fremden Mann an einen Baum fesseln lassen. Von einem Mann, der auf junge Männer stand.

Was tue ich da?, fragte er sich. Mann! Was habe ich getan?! Ich muss irre sein!

Das hier war etwas Anderes als seine kleinen intimen Eskapaden, wenn er im Wald barfuß lief oder er sich sogar ganz auszog. Diesmal war ein Fremder Zeuge und der stand direkt hinter ihm. Tobias fühlte eine seltsame Mischung aus Scham, Angst und Erregung. Es machte ihn schier irre.

Plötzlich packte eine starke Hand seinen aufgerichteten Penis. Sie packte so fest zu, dass Tobias leise aufschrie, weniger vor Schmerz als vor Überraschung.

Die Hand umfasste seinen Penis wie ein Schraubstock. Sie presste so fest, dass es beinahe wehtat.

„Ist dir eigentlich klar, was du da tust?", fragte eine Stimme hinter Tobias. „Du bist nackt! Splitternackt! Du bist nackt und gefesselt! Du bist hilflos! Völlig wehrlos!"

Tobias bekam wildes Herzklopfen. Wie recht der Mann hatte, oh wie recht!

„Ich kann mit dir machen, was ich will!", tönte es hinter ihm. „Du bist ein erwachsener Mann, aber du bist jetzt hilflos gefesselt. Ich kann mit dir machen was ich will!" Die Hand, die sein Glied umfasst hielt, drückte noch stärker. Tobias konnte ein Keuchen nicht unterdrücken.

„Von alleine kommst du nicht los", sprach es hinter ihm. Die fest zudrückende Hand fing an sich zu bewegen. Tobias stöhnte. Er schaffte es nicht, das Stöhnen zu unterdrücken. Vor Scham wurde er erneut knallrot. Als er ein leises Lachen hörte, verstärkte sich die Röte noch mehr.

„Ich habe dich beobachtet", sprach die Stimme hinter ihm. Die Hand, die sein Glied eisenhart umfasst hielt, bewegte sich unendlich langsam auf und ab. Sie masturbierte Tobias auf gewalttätige und zugleich ungeheuerlich erregende Weise. Tobias verging vor Lust. Er reckte und streckte sich in seinen Fesseln. Der Umstand, dass er fast bewegungsunfähig angebunden war, verstärkte seine Erregung noch mehr.

„Ich habe dich auf dem Pferdemarkt gesehen", grollte die Stimme hinter Tobias. „Nackt!" Die Hand an seinem Penis presste einmal so hart, dass Tobias leise aufschrie. „Nackt! So gut wie nackt!" Die Hand fing wieder an sich langsam zu bewegen. „Läuft so ein hübscher junger Kerl wie du fast nackt auf dem Markt herum!"

„Du hast keine Schuhe getragen! Du bist barfuß übers Gras gelaufen." Die Hand masturbierte hart und unerträglich langsam. „Hat dir das gefallen? Bist du gerne barfuß? Sag!"

Tobias schluckte. Er bekam keinen Ton heraus. Er war vor Aufregung ganz zittrig.

Die Hand presste ruckartig zu: „Sag! Gehst du gerne barfuß?"

"J-Ja", stotterte Tobias.

"Oft?", bohrte die Stimme nach. "Sag es mir!"

"Ja", bekannte Tobias. Sein aufgerichtetes Glied schwoll in der fest zudrückenden Hand noch mehr an. Er hatte das Gefühl, als wolle es jeden Moment platzen.

"Barfuß..." kam es von hinten. "Geht so ein knackig aussehender junger Mann mit solch hübschen Füßen die ganze Zeit barfuß über den Markt. Noch dazu fast nackt."

Die fremde Hand rieb und drückte. Tobias reckte sich in den Fesseln. Sein Herz klopfte zum Zerspringen.

"Was hast du dir dabei gedacht?", fragte der Mann. "Läufst so mir nichts, dir nichts halbnackt und mit nackten Füßen herum? Hast du keine Ahnung, was du damit bei anderen Leuten bewirkst? Wie erregend du auf andere Leute wirkst? Es gibt Männer, die von Frauen nichts wissen wollen, Männer, die auf Männer stehen, vor allem auf so hübsche junge Männer wie dich!"

Er fand meinen Anblick erregend, dachte Tobias mit einem wohligen Schaudern. Dann tut er es jetzt auch. Oh ja.

Es gefiel ihm, was er hörte. Nur zu gerne wollte er auf Andere erregend wirken in seiner Nacktheit und Blöße. Allein die Vorstellung machte ihn total an. Ich bin nackt und gefesselt und das erregt jeden, der mich so sieht, jedenfalls solange er auf Männer steht.

Die harte Hand rieb langsam aber unbarmherzig.

"Barfuß!", sagte die Stimme hinter Tobias. Er hörte den Fremden heftig atmen.

"Nackte Füße! Weißt du nicht, dass es Leute gibt, die der Anblick nackter Füße verrückt macht?!"

Oh ja, dachte Tobias. Es gibt Leute, die der Anblick nackter Füße irre macht. Mich zum Beispiel. Mich macht der Anblick nackter Füße total an. Und wie! Sehe ich ein barfüßiges Mädchen, kann ich den Blick nicht von ihr wenden.

Der Mann hinter dem Baumstamm war genauso; nur dass er auf barfüßige Jungen stand. Tobias wurde noch erregter, falls das möglich war. Es machte ihn scharf, zu wissen, dass der Fremde von seinem Anblick auf Touren gebracht wurde. Gleichzeitig schämte er sich. Ein Sturm von Gefühlen tobte in seinen Kopf.

"Total verrückt!" Die Hand presste und drückte. Tobias wurde schlicht verrückt vor Lust.

"Deine Fußsohlen waren vom vielen Barfußlaufen ganz dunkel", sprach die Stimme hinter ihm. "Was für ein Anblick! Geht so ein Bild hübscher junger Mann wie du mitten auf dem Markt barfuß. Du hast einfach so deine nackten Füße vorgezeigt. Ich konnte die Augen nicht abwenden! Es ging nicht. Glaubst du mir das?"

Tobias brachte nur ein stummes Nicken zustande.

"Ich bin dir gefolgt", sagte der Mann hinterm Baum. "Die ganze Zeit. Aus der Ferne habe ich dich beobachtet, barfüßiger Indianerjunge im ultraknappen Lendenschurz. Was für ein Anblick! Du warst so schön! Erregend schön! Wenn man dich von der Seite sah, schien es, als ob du nichts am Leibe trägst als diesen dünnen Gürtel!"

Genau das habe ich gewollt, dachte Tobias. Er erinnerte sich, wie er absichtlich einen extrem schmalen Lendenschurz getragen hatte, damit der von der Seite gesehen Aussage, als wäre er nackt und trüge nur diesen dünnen Gürtel. Zu hören dass sein Anblick diesen fremden Mann in Erregung versetzt hatte, erregte wiederum Tobias und das nicht zu knapp. Es machte ihn total an, zu erfahren dass der Anblick seines fast nackten Körpers diesen fremden Mann so erregt hatte, dass er die Augen nicht hätte abwenden können.

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