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Ein unmoralisches Angebot - PROLOG

Geschichte Info
Bei einem illegalen Einbruch überrascht
3.4k Wörter
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-------======== PROLOG ========--------

Nur noch knappe 100 Gigabyte.

Der Fortschrittsbalken des Windows Explorers kroch beinahe in Zeitlupe über den Bildschirm. Sie hatte erwartet, dass das ganze Paket in wenigen Minuten kopiert wäre.

Alle was sie bisher mit solchen Dateien zu tun gehabt hatte - und das war nicht viel - war ihr wesentlich schneller vorgekommen. Das waren meist Musikstücke, Filme, DVDs. Aber noch nie Datenbanken, die angeblich sämtliche Geheimnisse eines Unternehmens beinhalteten.

Sie hatte schon mehrere USB-Sticks befüllt, hatte mittendrin den Überblick verloren was schon alles doppelt oder dreifach kopiert worden war. Hauptsache sie war einmal durch den ganzen Ordnerwust durch und hatte von jedem File wenigstens eine Kopie gezogen. Dann war sie endlich fertig.

Juliane war noch nie so nervös gewesen. Noch nie in ihren bisherigen 28 Jahren. Sie hatte aber auch noch nie etwas gemacht das so hochgradig illegal gewesen war oder sich zumindest so angefühlt hatte. Ein Knöllchen fürs Falschparken war bisher das höchste der Gefühle. Oder einmal Telefonieren am Steuer.

Hier und jetzt stahl sie die Geheimnisse eines Unternehmens, den Wert konnte sie eigentlich nicht einmal erahnen. Viele Millionen? Zig Millionen. Hunderte?

Es fühlte sich noch immer an wie ein merkwürdiger Traum. Vor einigen Monaten hatte sie diesen Job bekommen. Personaladministratorin eines internationalen Konzerns der alle möglichen Bauteile für die Flugzeugindustrie herstellte.

Praktikanten aufnehmen, Kurse buchen, Meetingräume reservieren und vorbereiten -- das war bisher ihr Job gewesen.

Bis ihr eines Tages durch reinen Zufall auf einem tief unten liegenden Ordner am Hauptrechner eine Liste mit allen Gehältern von der Putzfrau bis zur Geschäftsführung in die Hände gefallen war. Eigentlich hatte sie durch Unachtsamkeit eine Datei verloren und war nun auf der Suche danach.

Eine merkwürdige Liste, ein reines Textfile mit merkwürdigen Steuerzeichen und Sondersymbolen. Sie fand auch ihren Namen in der Liste und etwas weiter hinten einen Geldbetrag der ziemlich genau ihrem aktuellen Gehalt entsprach.

Wenige Tage später -- nach der Auszahlung der Monatsgehälter - war die Liste plötzlich weg um eine knappe Woche vor dem nächsten Monatsersten wieder zu erscheinen.

Juliane war von Haus aus neugierig und hatte einfach zum Spaß den Geldbetrag neben ihrem Namen um den Wert 5 erhöht. Warum? Sie wusste es heute nicht mehr. Wahrscheinlich einfach nur weil sie es konnte. Es gab keine Fehlermeldung, keine Dateisperre, gar nichts.

Beinahe fassungslos hatte sie festgestellt, dass bei der nächsten Auszahlung ihr Gehalt um genau diese 5 EUR erhöht worden war. Konnte es tatsächlich sein, dass diese international agierende Firma so wertvolle Daten wie Gehälter in Textform über irgendeinen Fileserver verschob?

Sie verbrachte einige Zeit damit weitere interessante Ordner und Files zu suchen und zu sichten, fand aber bis auf einige Konstruktionszeichenungen in PDF-Form mit denen sie nichts anfangen konnte wenig interessantes.

Ohne sich viel dabei zu denken hatte sie einige Zeit später vor Freunden damit geprahlt, dass sie sich ihr Gehalt selbst im System setzen konnte und Zugriff auf alle möglichen Geschäftsgeheimnisse hätte.

Mehr war nicht passiert und sie hatte das File aus Angst etwas illegales zu tun auch nicht wieder geöffnet.

Bis sie dann knapp 2 Wochen später einen Anruf von einer unterdrückten Nummer auf ihrem Handy annahm in dem eine freundliche, deutschsprachige Stimme sich als Friederika von einer Vermittlungsagentur vorstellte und ihr eine spannende Geschäftsgelegenheit in Aussicht stellte.

Nach einem recht kurzen, aber sehr merkwürdigen Gespräch in dem ihr Friederika zu verstehen gab, dass sie ihre aktuelle Situation sehr genau kannte und sie drastisch verbessern konnte, bekam Juliane von ebendieser Dame eine Email mit einem offensichtlich hochgradig illegalen, aber dennoch sehr reizvollen Angebot.

Ihr wurde für eine vollständige Kopie des Filesystems des Unternehmensrechners die Summe von 1 Mio EUR angeboten.

Eine! unglaubliche! Million! EUR.

Sie würde wohl nie wieder arbeiten müssen, konnte es denn überhaupt etwas Schöneres geben? Konnte das wahr sein? Oder war es ein Trick der Firma um ihre Loyalität zu prüfen? Aber wozu? Sie war eine einfache Sekretärin ohne relevante Bedeutung.

Bei Interesse würde sie 5000 EUR Vorschuss bekommen, damit müsste sie sich eine größere Menge USB Sticks kaufen, diese bespielen und sie dann in einer Schachtel an eine Adresse in Spanien schicken.

Den ersten Impuls dies sofort abzulehnen verhinderte die eine Million.

Den zweiten Impuls, aus Angst vor einer Kündigung abzusagen, redete sie sich selbst aus. Was konnte schon passieren? Sie stahl ja nichts, sie kopierte nur und sooo toll war der Job dann auch wieder nicht, falls sie tatsächlich erwischt worden wäre, war es halt vorbei - die 5000 hatte sie dann auf jeden Fall.

Also sagte sie zu ... und hatte schon wenige Tage später 5000,- EUR in bar in einem Kuvert in ihrem Postkasten liegen.

Um nicht auf frischer Tat ertappt zu werden verlagerte Juliane nun über das nächste Monate ihre Arbeitszeit langsam immer weiter nach hinten und war oft ab 1630 Uhr bis 1800 Uhr die Einzige die noch im Büro anwesend war.

Heute, am letzten Freitag im Mai war es soweit. Obwohl sie die Situation im Geiste bestimmt 100x durchgespielt hatte waren ihre Hände schweißnass und ihr Herz schlug bis unter die Ohren.

Sie stand langsam von ihrem Arbeitsplatz auf und ging in den Raum gegenüber in dem normalerweise ihr direkter Vorgesetzter saß. Von ihrem Laptop hatte sie zwar Zugriff auf das Filesystem, unterlag aber einer Bandbreitenbegrenzung und hätte nur sehr geringe Datenmengen kopieren können. Ihr Chef hatte diese Limitierung nicht, das wusste sie weil sie oft mit ihm gemeinsam auf seinem PC an Projekten gearbeitet hatte.

Dominik war an sich ein lieber Kerl, sie vermutete, dass er einen Narren an ihr gefressen hatte, er war aber beinahe 10 Jahre älter und vom Typ her nicht ganz ihr Beuteschema.

Sie aktivierte seinen PC und überlistete das Authentifizierungssystem der Kamera mit einem Foto von Dominik auf ihrem Handy das sie bei einer Abteilungsfeier nach einigen Bieren frontal von seinem Gesicht gemacht hatte. Sie hatte im Internet herausgefunden, dass so etwas überhaupt möglich war, es zuerst nicht geglaubt, aber dann einfach getestet. Es waren immer zwischen 4 und 6 Versuche nötig, aber es funktionierte jedes Mal.

Sie warf einen Blick durch den stockdunklen Gang in Richtung Aufzug - keine Regung, kein Geräusch - setzte sich dann vor das Gerät und begann zu kopieren.

Beinahe eine Stunde später saß sie noch immer da, durch und durch schweißgebadet, und zählte die Sekunden.

Gab es hier eigentlich einen Nachtwächter? Auf der Gehaltsliste stand keiner, das hätte sie gewusst, aber vielleicht eine externe Firma?

Sie zog den vorletzten USB-Stick aus dem Gerät und ersetzte ihm mit dem letzten.

Genau in diesem Moment ertönte hinter ihr eine Stimme:

„Guten Abend Frau Holzer. Was für eine Überraschung"

Sie fuhr herum, bekam aber zeitgleich einen schwarzen Sack über den Kopf gezogen und ein Band schloss sich eng um ihre Kehle.

Sie versuchte aufzuspringen, sofort legten sich zwei starke, schwere Hände auf ihre Schultern und drückten sie zurück in den Sessel.

„Aus!" fuhr es ihr durch den Kopf, es war vorbei. Erwischt. Das worst case Szenario. Sie musste weg. Die beiden Hände machten allerdings auch nur den Gedanken an eine Flucht unmöglich.

„Beruhigen sie sich, es wird ihnen vorerst nichts geschehen" sprach eine dunkle Männerstimme.

Vorerst? „Es, es tut mir leid ... bitte" stammelte sie.

„Ruhe!" herrschte eine zweite, hellere Stimme.

„Frau Holzer, es ist vorbei, ich denke das wissen sie. Wir beobachten sie seit Wochen".

Seit Wochen? Wie konnte das ...

„Wir wissen was sie hier tun, wir wissen für wen sie arbeiten und wir wissen worum es geht. Verkaufen sie uns nicht für dumm -- damit das ein für alle Mal klar ist" sprach die tiefe Stimme.

„Ich werde gar nicht lang drumherum reden. Was sie hier getan haben hätte dieses Unternehmen vernichtet. Es hätte Geheimnisse in Hände gespielt die damit Furchtbares anstellen hätten können. Sie hätten nicht nur dieses Unternehmen, sondern die nationale Sicherheit gefährdet. Ist ihnen das eigentlich bewusst?"

„Ich ... wusste ... nein ... nationale Sicherheit... was... wer sind sie?" stotterte sie unzusammenhängend.

„Das ist für sie nicht relevant. Relevant ist lediglich, dass - wenn ich sie jetzt melde -- ihr Leben wie sie es kennen beendet sein wird. Verrat von militärischen Geheimnissen, Spionage. Ein Schnellgericht, sie landen in einer Spezialzelle und da das Land das sie angeheuert hat keinen Nutzen von ihnen hat, bleiben sie dort. Lange. Lange. Zeit. Ist ihnen das bewusst?"

Sie brach innerlich beinahe zusammen. „Nein, nein, ..." heulte sie. „Was ..."

„Jetzt haben die schon wieder so eine instabile, heulende geschickt" sagte die hellere der beiden Stimme.

„Mann, Mann, Mann, wo gabeln die immer wieder solche auf?" sagte der andere. Das war der Mann mit den schweren Händen der sie nach wie vor in den Sitz presste.

„Pass auf sie auf, ich hol das Handy von drüben!" sagte die helle Stimme

„Wir werden sie der Spionageabwehr übergeben."

„Bitte" schluchzte Julia auf, sie war nur noch ein Häufchen Elend. „Bitte lassen sie mich gehen, ich zahle, ich tue alles was sie wollen, Biiitttee" ihr Flehen ging in ein feuchtes Schluchzen über.

„Frau Holzer, sie haben soeben Konstruktionszeichnungen der nächsten 15 Jahre Luftfahrttechnik gestohlen, Entwicklungsarbeiten für das Militär von nationalem Interesse. Ist ihnen das eigentlich bewusst?" herrschte die tiefe Stimmt von oben herab.

Sie brach zusammen. Ein laut und verzweifelt schluchzendes Häufchen, tief in den Sessel gepresst mit einem schwarzen Sack um den Kopf. Langgezogene Heullaute drangen darunter hervor"

Der mit der hellen Stimmt kam offenbar mit dem Handy wieder zurück und betätigte ein paar Tasten.

"Was sagst du zu Plan B?" frage die dunkle Stimme die helle.

„Hm, ist sie denn die Richtige?" fragte der andere zurück.

„Die machen sie fertig, das weißt du. Richtig fertig. Irgendwie tut sie mir leid. Die große Top-Spionin ist das ja nicht".

Ein Funken Hoffnung keimte in Juliane. Zwischen zwei Schluchzern heulte sie „Plan B. Bitte! Was ist das, was muss ich tun! Bitte geben sie mir eine Chance".

„Hast du denn Platz" fragte die helle Stimme.

„Hm ..." lautete die Antwort. „Denke schon"

„Frau Holzer, wir werden sie jetzt nicht fesseln. Bleiben sie sitzen, rühren sie keinen Muskel, wir sind sofort zurück"

Natürlich blieb sie sitzen, sie war gebrochen. Sie konnte nicht abschätzen ob die beiden 100% ehrlich zu ihr waren was die Schwere ihrer Verfehlung anging, aber plötzlich machte diverse Details der letzten Monate mehr Sinn.

Anonyme Mobiltelefone die sie für Besprechung vorbereiten musste.

Meetingräume mit direktem Zugang von der Straße. Ein- zweimal musste sie sogar gepanzerte Limousinen bestellen, hatte aber nie den gesamten Umfang der Situation abschätzen können oder ihn auch einfach ignoriert.

Die Wahrscheinlichkeit, dass die beiden tatsächlich die Wahrheit sprachen was die ganze Sache anging war sehr hoch. Ohne Risiko bekam man heutzutage keine Million, auch keine 5000,- EUR. Warum war sie nur SO dumm gewesen. Warum hatte sie nicht 3 Minuten darüber nachgedacht. Genau, das Geld war schuld.

Sie hatte panische Angst vor den Konsequenzen. Und sie war bereit alles zu tun damit sie aus dieser Situation wieder herauskam. Möglichst unbeschadet ... und frei.

Die beiden hatten offenbar außerhalb ihrer Hörweite etwas besprochen und kamen zurück.

„Es gibt für dich eine einzige Chance dich zu retten. Du bist jung und hübsch. Du gefällst uns. Das ist dein seidener Faden. Diese Chance wird -- zumindest dir -- keinen Spaß machen. Du wirst diesen desaströsen Fehler auf andere Art bereuen. Du wirst nicht reich. Aber du wirst nicht von der Bildfläche verschwinden. Und du wirst weiterleben als wäre nichts gewesen. Wir nennen das „Plan B". Interesse?"

„Ja" schluchzte sie ohne auch nur darüber nachzudenken. Jung und hübsch, ja das konnte man schon sagen. Aber es klang jetzt nicht wie ein Vorteil, eher wie ein Verhängnis.

„Du wirst nicht für viele Jahrzehnte, sondern nur für eine Woche von der Bildfläche verschwinden. Du wirst zu uns ziehen. Du wirst für uns da sein, wirst für uns arbeiten, wirst uns gehorchen und du wirst uns in jeder erdenklichen Art zur Verfügung stehen" sagte die helle Stimmt.

„Du wirst diese Woche bereuen, du wirst Schmerzen haben, du wirst weinen und du wirst uns hassen. Aber nach dieser Woche gehst du als wäre nichts geschehen." ergänzte die dunkle.

Das war es also. Sie wollten offenbar sie als Sex-Sklavin halten? Eine Woche lang? Im Bett festbinden und sie musste abwechseln mit ihnen schlafen? Ihnen etwas kochen? Die Wäsche machen?

Vor wenigen Tagen wäre dies noch der absolute Albtraum gewesen, jetzt war es für die beinahe eine Erlösung. Sex hatte sie gerne mal mit verschiedenen Partnern, probierte auch das eine oder andere aus und fix gebunden war sie aktuell nicht.

„Eine Woche?", stammelte sie.

„Es gibt keine Diskussion und keine Erklärung. Es gibt kein Exit-Szenario. Wenn du zusagst ist diese Zusage bindend. Ebenso unsere Zusage dich nach 168 Stunden laufen zu lassen. Wenn du zusagst gibt es keinen Widerspruch. Du gehorchst ohne Wenn und Aber." Immer!"

„Ja" hauchte sie. „Wie und wann ..."

„Jetzt!" unterbrach sie die dunkle Stimme. Du gehst mit uns hinunter in die Tiefgarage und und steigst hinten in den grünen Van mit dem Gärtnerei-Logo.

Alternativ gehst du beim Haupteingang hinaus, fährst mit dem Zug nach Hause und wartest darauf dass du abgeholt wirst."

Die wussten sogar, dass sie immer mit dem Zug zur Arbeit fuhr -- schoss es ihr durch den Kopf. Die hatten sie tatsächlich beobachtet.

Die Alternative in eine ungewisse Zukunft abgeholt zu werden war für sie eigentlich keine. Das war nicht denkbar. Panik überfiel sie sofort.

Eine Woche - das war überschaubar. Wie groß war das Risiko tatsächlich?

Sex, ja. Arbeit, ja. Dann... die Sache hinter sich lassen.

„Plan B, ich entscheide mich für Plan B".

„Wunderbar", es klang als würde die helle Stimme grinsen. „Dann beginnt der Countdown ab sofort und wir haben bereits eine erste Aufgabe für dich".

Fast schwang etwas wie gespannte Aufregung neben der Angst sich in die Hände der beiden Männer zu begeben mit.

"Regel 1: Du spricht nicht, es sei denn du wirst gefragt. Du nennst mich Logan"

sagte die dunkle Stimme

"Regel 2: du gehorchst jedem Befehl sofort und ohne Zögern. Du nennst mich Dave" sagt die helle Stimme

"Steh auf, spreize die Beine leicht, dreh dich zu uns, strecke deine Hände seitlich von dir". sagte Logan

Sie tat genau das.

Logan tastete mit seinen Händen ihren ganzen Körper von oben vom Hals bis nach unten zu den Lederstiefletten ab. Er suchte offenbar etwas, fand aber nichts.

Er berührte die nassen Schweißflecken die sich in den letzten Stunden in den Achseln ihrer blauen Bluse gebildeten hatten und brummte kurz. Er fuhr die Konturen ihrer Brüste ab und hob beide von hinten leicht an wie um ihre Größe zu prüfen. Er fuhr ihre Oberschenkel bis weit nach oben in den Schritt ab und drückte dabei ihre Pobacken.

Ihr Körper quittierte die ganze Überprüfung mit einer unangenehmen Gänsehaut, ihr war trotz der verschwitzten Kleidung regelrecht kalt. Die Berührung war ihr unangenehm, aber sie musste jetzt mitspielen.

"Dreh dich zu mir" sagte Dave hinter ihr.

Erneut gehorchte sie mit ausgestreckten Armen und versuchte die Richtung zu erahnen aus der er sprach.

Kaum stand sie still spürte sie wie Logan von hinten um ihren Körper herumgriff und den obersten Knopf ihrer Jeans öffnete.

Sie erschauderte wieder. Konnte sie jetzt noch fliehen?

Gab es diese Möglichkeit überhaupt noch? War die Alternative überhaupt eine?

Nein, entschied sie - sie musste jetzt durch, kam was wolle.

Logan zog ihr die recht enge Stretch-Jeans über den Po nach unten bis etwa Mitte Oberschenkel.

"Beug dich nach vorne auf den Tisch" ergänzte er Dave seinen Befehl von vorhin.

"Wo... wo ist der Tisch" stammelte Juliane.

Mit der schwarzen Tüte über dem Kopf konnte sie nichts sehen und sie wollte vermeiden neben dem Tisch auf den Boden zu knallen.

Logan schnappte sie mit harter Hand im Genick, drehte sie einmal um ihre eigene Achse und drückte ihren Kopf nach vorne auf die Tischplatte.

Mit der Hose auf den Oberschenkeln war umdrehen gar nicht so einfach, aber Logans harter Griff stützte sie.

Sobald sie auf dem Tisch lag spürte sie wie er seine Hand auf ihrem Rücken liegen ließ und unangenehm fest drückte.

Was war das? Sollte sie bereits hier das erste Mal sexuell missbraucht werden? War es das überhaupt? Ein Missbrauch? Das sie ja offensichtlich nicht dagegen protestierte oder sich wehrte?

Aber es kam anders.

Dave trat einen Schritt näher, zog ihr die weiße Baumwollunterhose - auch diese verschwitzt und feucht ebenfalls auf Höhe der Oberschenkel nach unten und herrschte sie an: "Körperkontrolle - zieh deine Backen auseinander".

Sie griff mit beiden Händen an ihre Pobacken und zog sie links und rechts auseinander. Sie spürte sowohl ihr Scheideneingang als auch ihr Poloch der Bewegung folgte und sich einen Spalt breit öffneten. Einerseits war es gar nicht unangenehm etwas kühle Luft ran zu lassen, andererseits fühlte sie sich angesichts der beiden Männer die ihr nun in den geöffneten Schritt blicken konnten extrem nackt, hilflos und ausgeliefert.

"Schwitzt die so?" erklang ungläubig Dave.

Sie spürte wie etwas, es fühlte sich an wie eine Hand oder mehrere Finger sich fest durch ihren gesamten Scheideneingang zog, die Schamlippen teile und ihr Innerstes unangenehm berührte.

Tatsächlich war sie extrem nass, verschwitzt, gemischt mit diversen Körperflüssigkeiten die ihr Körper in den letzten Stunden produziert hatte. Sie fühlte sich unangenehm schmutzig, so hätte sie sich niemals einem Mann präsentiert. Die Finger schoben sich jetzt tief in ihren Scheideneingang und bewegten sich suchend in alle Richtungen. Dachten die tatsächlich sie hätte hier etwas versteckt? Das war doch lächerlich.

Logan brummte "Hier auch" und Dave stieß einen etwas unwilligen Grunzlaut aus. Gleich darauf spürte sie wie ein Finger ihren nassen Damm entlang bis zu ihrem Anus bewegte. Sie wollte sich gar nicht vorstellen wie es dort jetzt aussah. Kein Mann oder Mensch hätte sie in diesem Zustand jemals dort berühren dürften. Dieser hier fragte aber nicht lange und versuchte ihr etwas recht energisch einzuführen. Sofort verkrampfte sie sich und versuchte ihren Anus gegen den Eindringling zu verschließen.

"Aufmachen" brummte Logan und schlug ihr mit der Hand, die sie nicht am Tisch festhielt auf eine Pobacke. "Sonst tuts weh".

Sie versuchte seinem Rat zu folgen und da Dave ihr etwas Zeit gab und nicht brutal versuchte sich Eintritt zu verschaffen war es ihm nach wenigen Momenten möglich das, was auch immer er da hatte, einzuführen.

Juliane fand es extrem unangenehm, sie mochte generell keinen Analsex. Sie hatte immer das Gefühl, dass sie die Kontrolle über den Inhalt verlieren würde. Im aktuellen Zustand würde dieser Eingang wahrscheinlich sowieso in einem erbärmlichen Zustand sein. Dave schob das Ding, mittlerweile war sie sich sicher dass es ein Finger war, weiter und weiter bis er auf Anschlag eingedrungen war. Auch hier machte er suchende Bewegungen, konnte aber ebenfalls nichts finden.

Mit einem Ruck entfernte sich die Hand mit den bohrenden Fingern aus ihrem Inneren und Dave sagte "Sieh dir das mal an".

Logan sagte nichts.

Stattdessen band er die Schnur die nach wie vor die Tüte auf Julianes Kopf festhielt ein Stückweit auf und schob die Tüte beim Gesicht bis knapp unter die Nase hoch.

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