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Ein unmoralisches Angebot - Tag 0,5

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Juliana hat sich entschieden ... war es der richtige Weg ?
6.4k Wörter
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Es dämmerte langsam.

Zumindest fühlte es sich in ihrem Kopf so an als würde es langsam dämmern. Als wäre die Welt in Watte gepackt.

Wo war sie? Was war geschehen?

Juliane öffnete die Augen und sah ... Nichts.

Es war genauso dunkel wie zuvor mit geschlossenen Augen. Ihr Kopf fühlte sich an, als wäre er weit jenseits ihres Körpers, aber sie hatte keine Schmerzen, fühlte sich nicht direkt unwohl.

Langsam kam Gefühl zurück in ihre Arme, in ihre Beine. Aber ihre Arme gehorchten ihr nicht, sie konnte zwar die Finger bewegen, die Arme aber nicht. Genauso wenig gehorchten ihr ihre Beine obwohl sie die Zehen bewegen konnte.

Langsam klärten sich ihre Gedanken und sie begann zu erkennen in welcher Situation sie sich befand. Sie war gefesselt und lag auf dem Rücken, ihre Beine und Arme waren am Boden fixiert.

Auf einmal überflutete die ganze Erinnerung an die vorhergegangenen Ereignisse ihr in Watte gepacktes Gehirn.

Der Abend im Büro, der Diebstahl, die beiden Nachtwächter die sie erwischt hatten...

Sie hatte eingewilligt die beiden zu begleiten um dafür einer Strafverfolgung durch die Behörden zu entkommen. Aufgrund der Schwere ihres Vergehens hätten ihr möglicherweise viele lange Jahre, vielleicht Jahrzehnte in einer Strafvollzugsanstalt geblüht.

Die beiden hatten ihr angeboten sie freizulassen wenn sie ihnen 1 Woche lang diente - in jeder Weise. Sie hatte dabei an Hausarbeit gedacht, wahrscheinlich auch erniedrigende sexuelle Dienste. Trotzdem war sie in den Van der beiden eingestiegen - eine Woche, das war alles - danach war sie frei... hatten sie ihr versprochen. Die Alternative war so schrecklich, dass sie kaum eine Wahl gehabt hatte.

Danach waren ihre Erinnerungen nur noch dunkle Wolken. Hatten die beiden sie bewusstlos geschlagen? Nein, eher nicht, sie hatte keine Kopfschmerzen oder spürte Anzeichen von Gewalteinwirkung.

Ein Betäubungsgas? Das vielleicht. Sie kannte sich mit so etwas nicht aus, aber es klang für sie einigermaßen vernünftig.

Juliane versuchte herauszufinden wo sie war.

Sie lag auf dem Rücken auf einer gepolsterten Platte. In welcher Höhe sich die Platte befand und in welcher Art von Raum konnte sie nicht feststellen.

Ihr Arme waren seitlich zum Kopf in abgewinkelter Position fixiert, die Unterarme parallel mit einem knappen Meter Abstand zueinander. Die Fixierung an den Handgelenken war eng, aber weich und scheuerte nicht.

Die Beine waren ebenfalls abgewinkelt - die Oberschenkel in einem 90° Winkel zueinander, an der Hüfte gespreizt. Von den Knien abwärts waren die Unterschenkel genau wie die Unterarme parallel fixiert. An den Beinen gab es eine Fixierung an den Knien und eine an den Unterschenkeln.

Es war nicht besonders schmerzhaft oder unangenehm, sie hatte in ihren Yoga-Kursen schon schlimmere Stellungen eingenommen, aber höchst gemütlich würde sie ihre Lage auch nicht nennen.

Sie sah ... Nichts. Es fühlte sich an wie eine sehr enge Augenbinde, der Rest des Kopfes schien aber frei zu liegen.

Sie trug offenbar noch dieselbe Kleidung mit der sie in den Van gestiegen war. Die weißen Söckchen, den Baumwollslip, ihren BH und die blaue Bluse. Alles fühlte sich verschwitzt und schmutzig an, ihr drang ein unangenehmer Geruch in die Nase den sie sehr gut kannte. Ihre Achseln waren nach oben gestreckt und sie erkannte ihren eigenen Körpergeruch.

In ihrem Mund befand sich ein großes, weiches Etwas. Sie konnte nicht daran vorbei atmen und sich wahrscheinlich auch nicht im Geringsten artikulieren. Wobei weder sprechen noch um Hilfe schreien in ihrer aktuellen Situation zu einer spürbaren Verbesserung geführt hätten, das war ihr bewusst.

168 Stunden hatten die beiden gesagt. Wenn sie einfach ruhig hier liegenblieb und nicht auf sich aufmerksam machte, würden diese eine nach der anderen einfach verrinnen und sie hätte die ganze Sache schneller hinter sich gebracht und abgeschlossen als sie eingangs zu hoffen gewagt hatte.

"Die ist schon munter" sagte plötzlich Dave wenige Meter neben ihrem Kopf. "Die bewegt die ganze Zeit ihre Finger und stellt sich nur noch schlafend".

Er trat zu ihr und schlug ihr fest auf die rechte Brust. Trotz der Bluse und des BHs durchzog sie ein scharfer Schmerz und sie stöhnte kurz in ihren Knebel "hnnng".

Dave war der von den beiden, den sie als den mit der helleren und etwas rauheren Stimme identifiziert hatte.

"Lass sie" sagte Logan, der zweite im Bunde - mit der angenehm sonoren und tiefen Stimme. "Sie ist noch neu".

Noch neu? Ja natürlich war sie neu! Und bald war sie hier auch wieder weg. War denn irgendjemand hier "nicht neu"? oder gar "nicht mehr neu"?

Rechts neben ihr erklang ein unangenehm lautes Geräusch und plötzlich hörte sie Logans Stimme ganz nahe an ihrem Kopf. Dem Geräusch nach hatte er sich einen Stuhl herangezogen und sie schloss daraus, dass sie auf einem Tisch oder einer Tischplatte in knapp einem Meter Höhe fixiert war.

"Du bist die nächsten 168 Stunden bei uns. Du wirst tun was wir dir sagen. Wenn du uns verarscht oder belügst gibt es Strafzeit. Wenn du versuchst zu fliehen beginnt der Countdown von vorne."

"Dich schlafend zu stellen gilt als lügen, du wirst deine 7 Tage hier mit uns genießen und nicht verschlafen. Du hast eine einmalige Chance erhalten, vergiss das nicht" sagte plötzlich Dave von der anderen Seite.

"Du wirst für deine Tat nicht strafrechtlich belangt, dann verlässt du uns. Ohne zurückzublicken. Frei"

Ja, das hatten sie ihr versprochen. Darauf hatte sie sich verlassen und sich nur deswegen in ihre Gewalt begeben. Wenn sie das jetzt nicht einhielten ...

"Und dazu stehen wir" unterbrach Logan ihre Gedanken. Sie begann in ihm den "guten" Cop zu sehen, den, der ihr in seinen Aussagen und Handlungen immer etwas mehr Empathie entgegenbrachte. Dave genoss hingegen seine Macht offensichtlich immer ein kleines Stückchen intensiver.

"Wir haben noch weitere gute Nachrichten für dich du kleiner Spion" grinste Dave. Bei ihm klang es immer so, als sollte sie Angst davor haben was als Nächstes passierte.

"Wir haben heute einen Überraschungsgast für dich. Keine Angst, ein guter alter Freund von uns, aber wir haben eigentlich noch gar nicht mit ihm gerechnet".

Sie wurde hellhörig. Freunde? Wie viele Personen waren denn in dieser Geschichte involviert?

Natürlich musste sie davon ausgehen, dass auch sie mehr als nur den beiden zu Diensten sein musste schoss, es ihr jetzt. Das war nicht geplant.

"Der Doktor wird uns helfen dich ein wenig besser kennen zu lernen" sagte Logan mit seiner ruhigen Stimme."

Der Doktor? Das klang mehr als beunruhigend. Was war das für einer? Ein Chirurg? Ein Zahnarzt?

Juliane wurde unruhig, fast panisch, und begann sich in den Fesseln hin und her zu winden.

Dave schlug ihr erneut schmerzhaft auf die Brust, was sie zu einem weiteren schmerzhaften Aufstöhnen veranlasste. Aber sie lag jetzt still, es war sowieso müßig, die beiden konnten mir ihr machen was immer sie wollten.

"Die gute Nachricht ist" fuhr Logan fort "dass du deine USB-Sticks zurückbekommst wenn der Doktor mit dir zufrieden ist. Es war seine Idee dich ein bisschen dafür zu belohnen brav zu sein."

Schlagartig wurde sie hellhörig - die USB-Sticks? Die 1 Mio EUR USB Sticks?

Sie wusste nicht sicher ob sie diese noch verwenden konnte oder ob ihre Sache mit dem Erwischt werden aufgeflogen war.

Andererseits - warum sollte das der sie das sein?

Die beiden Wachmänner hatten sie ja offenbar nicht gemeldet. Wenn von der Aktion am späten Abend niemand erfuhr - oje, ihre Hose und ihre Schuhe lagen noch im Büro - sprach nichts dagegen dass sie die Sticks nach wie vor einsenden konnte.

Das Ganze war ein merkwürdiges Katz-und-Maus Spiel aber sie hatte sowieso keine Möglichkeit dagegen zu protestieren, also beschloss sie einfach mal der Dinge die nun kamen zu harren.

Die USB-Sticks waren natürlich eine mehr als reizvolle Option - sie hoffte einfach auf das Beste.

... falls sie dem Doktor gefiel hatte Dave gesagt. Was immer das bedeutete. Es klang beunruhigend. Sie war sich nicht sicher ob sie "gefallen" wollte.

Aber welche Wahl blieb ihr denn jetzt noch?

"Oh Mann, riechst du das?" fuhr Dave plötzlich dazwischen. "Sie stinkt"

Er hatte wohl recht. Die letzten Stunden - sie wusste gar nicht wie viele es eigentlich waren - hatten ihren Tribut gefordert. Sie war vor Angst schweißgebadet stundenlang vor dem PC gesessen und hatte natürlich noch keine Möglichkeit gefunden zu duschen. Die beiden hatten sie bei der Erstkontrolle mir ihren eigenen Körperflüssigkeiten vollgeschmiert und diese dann eintrocknen lassen. Wenn sie nicht gestunken hätte wäre das ein Wunder gewesen.

"Hol mal einen Lappen" wies er Logan an.

In diesem Moment klopfte es mehrfach an einer offenbar schweren Türe.

Logan öffnete. "Hi Doc" grüßte er einen Besucher.

"Ich grüße euch" erwiderte ein Mann, der offensichtlich der Doktor war.

Er hatte eine unangenehm dünne, schnarrende Stimme. Juliane stellte ihn sich als alten, großgewachsenen, dürren Mann vor und ekelte sich schon jetzt vor ihm.

"Das ist unsere Neue" sagte Dave. "Juliane. Wir werden eine schöne Woche zusammen verbringen, danach wird sie uns wieder verlassen"

Die Neue? Was bedeutete das? Wer und wo waren dann die "Alten"? War sie alleine hier? Oder Teil eines Spieles das schon mehr als nur sie durchleiden musste?

"Was wollen wir von ihr wissen?" fragte der Doktor interessiert.

"Gar nichts" sagte Logan, "kein Verhör dieses Mal. Sie ist die mit den Sticks."

Der Doktor lachte auf. "Ich verstehe, ganz wunderbar".

Wunderbar fand Juliane gar nichts. Wovon sprachen die drei? Wie oft arbeiteten sie zusammen in so einer Situation? Was für ein Verhör? Auf was war sie hier nur reingefallen?

"Juliane hatte gestern einen starken Abend. Wir wollten sie gerade ein bisschen schick machen für dich, damit ihr euch besser kennenlernen könnt". erklärte Dave.

Der Doktor näherte sich von rechts und hielt seinen Kopf nahe an den ihren. "Hi Juliane". Er zog scharf die Luft ein. "Oh du bist ja ein würziges Lämmchen. In diesem Zustand können wir dich aber nicht ausharren lassen. Das ist ja entwürdigend."

Etwas hartes, scharfes strich über ihre Wange und ihre Lippen. Sein Fingernagel?

Sie drehte den Kopf weg.

"Wundervoll" wiederholte der Doktor und sagte dann zu den beiden anderen "Danke, bitte lasst uns kurz alleine. Ihr wisst ja wie schüchtern ich bei solchen Sachen bin". Er kicherte erneut auf diese ekelhafte Weise.

Nein, das wollte sie auf gar keinen Fall. Nicht ein Stück wollte sie diesen Kerl näher kennenlernen. Sie wollte auch auf gar keinen Fall mit ihm alleine in diesem Raum sein. Nicht hinausgehen!!

Sie wand ihren Körper soweit das möglich war und schnaufte mehrmals in den Knebel.

Sofort kniff sie etwas - des Doktors Hand? - mit gemeiner Brutalität durch den Stoff in ihre rechte Brustwarze.

Sie schrie ihren Schmerz in stummer Verzweiflung in ihren Knebel, wagte aber keine weitere Bewegung mehr.

"Sch, sch, sch, mein Lämmchen" ertönte es.

"Kein Verhör" ertönte Logan plötzlich ungewöhnlich scharf von etwas weiter weg. "Und übertreib es nicht! Wir sind in 10 Minuten wieder hier."

"Kein Sorge mein Freund" antwortete ihm der Doktor. "10 Minuten sind für unser erstes Kennenlernen gerade richtig"

Sie hörte wie sich eine Türe öffnete, mehrere schwere Schritte mit lautem Hall den Raum verlassen und die Türe sich wieder schließen.

Sie war jetzt alleine mit diesem ... diesem ... Irren. Panische Angst und schieres Entsetzen stieg in ihr auf. Was auch immer der Doktor jetzt mir ihr vorhatte, konnte er nun an ihr auslassen.

Sie spürte zwei kalte Hände über ihre beiden Wangen streichen.

"Ich werde dir keine Schmerzen zufügen, mein Täubchen, keine Angst. Das werde ich nicht"

Zwei seiner Finger strichen seitlich über ihre Nasenflügel und fuhren die Linien ihrer Lippen entlang. Die Hand wandert über das Kinn, über den Hals und langsam über ihr Schlüsselblatt zur rechten Achselhöhle. Dort verharrte sie kurz und zog dann sanft an den wenigen kurzen Haaren die seit der letzten Rasur vor einigen Wochen nachgewachsen waren.

"Schlampig, schlampig. Aber das macht nichts, das macht mir nichts." säuselte er.

Der scharfe Fingernagel fuhr nun seitlich an ihrer Brust entlang, abwärts in Richtung ihrer Hüfte. Sie erwartete bereits von diesem ekelhaften Menschen intim berührt zu werden, aber der Doktor hatte andere Pläne.

Sein Finger führte seine Reise fort - über das Bündchen ihres Slips hinweg, den gestreckten Oberschenkel entlang bin in die Kniekehle und von dort weiter. An den angespannten Muskeln ihrer Waden abwärts zu den Fußgelenken.

Sie hörte wie er sich den Stuhl schnappte den Logan zuvor bereitgestellt hatte und machte es sich im Anschluss am unteren Rand ihrer Liegefläche gemütlich. Hatte er etwas mit ihren Füßen vor?

Sie war immer stolz auf ihre Füße gewesen. Zierliche Größe 36 mit sehr geradem und schlanken Wuchs. Mit ihrer minimal zu langen großen Zehe hatte sie leben gelernt, legte aber viel Wert auf regelmäßige Pflege und kümmert sich um ihre Pediküre selbst. Sie trug sehr gerne schwarzen Nagellack - auch jetzt - auf achtete genau auf sauber und kurz geschnittenen Zehennägel.

Im Freibad oder bei Gartenfesten war sie sehr gerne barfuß unterwegs und hatte schon mehr als einen längeren Blick von manchen Männern auf ihre Füße feststellen können. Das waren aber Männer gewesen denen sie nicht vollständig ausgeliefert gewesen war und die auch ihr zumeist halbwegs gut gefallen hatten.

Langsam rollte der Doktor die Söckchen über ihre Sprunggelenke nach unten. Er hielt nicht inne, sondern rollte den Stoff weiter über den Vorfuss.

Zuletzt hatte sie sich ihre Socken mit 8 Jahren so ausgezogen - aufgerollt von hinten nach vorne so dass sie am Ende wie Donuts aussahen.

Sein Werk endete an ihrer Ferse und sie hörte ihn ein offenbar anerkennendes "Hm" ausstoßen, als er die samtweiche Ferse, völlig frei von Hornhaut, mit einer Hand berührte. Er zog das aufgerollte Söckchen von ihrem Fuß, der jetzt nackt und entblößt vor ihm lag.

Sie wollte gerade jetzt niemanden ihren nackten Füße ins Gesicht halten, genau wie dem Rest ihres Körpers hätte auch ihren Füßen eine Dusche sehr gut getan.

Dieser hilflose nackte Fuß war fast noch schlimmer als die restliche Nacktheit, weil er ihre Situation und Hilflosigkeit in ganz besonderem Maße widerspiegelte.

Plötzlich spürte sie wie ein regelrechter Ruck durch den Körper des Doktors ging.

Er sprang vom Sessel auf, schob seine linke Hand mit allen fünf Fingern in ihre rechte Hand und drückte fest zu. Gleichzeitig griff seine rechte Hand nach ihrem Baumwollslip und vergrub sich durch den Stoff hindurch in den dichten Bewuchs auf ihrem Schamhügel. Einen Sekundenbruchteil später spürte sie seinen Kopf auf ihrer Schulter liegen und etwas Weiches, Warmes über ihre Achsel streichen.

"Der leckt meine Achseln" schoss es ihr durch den Kopf.

Genau das war es was der Doktor tat. Er schob seinen Mund und seine Nase regelrecht in ihre Achselhöhle und versuchte ihren intensiven Geruch und Geschmack in sich aufzunehmen.

Sie war sich dessen bewusst, dass manche Menschen Körpergeruch und -flüssigkeiten in besonderem Maße anregend fanden, aber bei einer völlig Fremden? In dem Zustand in dem sie sich befand?

Ihm war das sichtlich vollkommen egal. Er beugte sich quer über ihren Körper und vollzog die gleiche Prozedur auch mit der Achsel auf der anderen Seite. Sein fester Griff in ihre Schambehaarung wurde immer fordernder und schmerzte bereits unangenehm. Seine Zähne zogen fordernd aber dennoch nicht brutal an den Haaren in ihrer Achsel und zwischendurch saugte er immer wieder rasch ihren Geruch ein.

Ohne den Griff aus ihrem Schritt zu lassen sprang er plötzlich ans Ende ihres Lagers und vollführte dieselbe Prozedur mit ihren Füßen. Mit der freien Hand hielt er den Rist fest umklammert während sich Zunge, Lippen und manchmal ganz vorsichtig auch seine Zähne an dem nackten Fuß gütlich taten. Er fuhr jede Rille und jede Vertiefung ihrer Haut einzeln mit der Zunge ab, er biss ihr sanft in die Ferse und saugte ihre Zehen einzeln mehrfach in den Mund um sie dann langsam wieder hinausgleiten zu lassen. Den zweiten Fuß ereilte dasselbe Schicksal nachdem er hier den Socken mit einer einzigen schnellen Handbewegung abgezogen hatte und kurze Zeit später waren ihre Füße regelrecht nass von seinem Speichel.

Das gesamte Gehabe des Doktors hatte sich grundlegend geändert. Sein Puls musste sich verdoppelt haben. Er war wie aus einer Lethargie erwacht und aktiv wie von Tausenden Ameisen gebissen.

Mit überraschender Dynamik bewegte er sich auf ihrem Körper vor und zurück ließ überall seine Zunge spielen, als wollte er sie regelrecht verkosten, wie ein Gourmet es mit edlen Speisen zu tun pflegt.

Gefühlt mehrere Minuten lang leckte er abwechselnd ihre Füße, ihre Achseln, ihren Hals, ihre Kniekehlen und wanderte dabei offenbar planlos auf und ab.

Auf einmal, ohne Vorwarnung und ohne Juliane die Chance zu geben sich darauf vorzubereiten kletterte er verkehrt herum auf ihren Tisch und ihren Körper und presste sich fest auf sie.

Seine Beine und Knie kamen links und rechts ihres Kopfes neben ihren Unterarmen zu liegen, der Kopf befand sich bei ihren Beinen.

Die Hand, die noch immer in ihren Slip verkrallt war, ließ nun die Schamhaare etwas los, so dass er den Slip seitlich nach vorne wegziehen und ihre intimste Stelle freilegen konnte. Ohne Zögern stieß sein ganzes Gesicht zwischen ihre Beine und vergrub sich in ihrer nassen, verklebten, verschwitzten Spalte. Mit Zunge und Lippen begann er ihre Schamlippen zu untersuchen - zuerst außen, dann innen. Seine Zunge schob sich in ihr Innerstes und sie hatte das Gefühl von ihm nicht nur geleckt, sondern im wahrsten Sinne des Wortes ausgeleckt zu werden.

Noch nie hatte jemand bei ihr so intensiven Oralverkehr vollzogen. Die meisten Liebhaber und Freunde hatte etwas an der Perle herumgesaugt und -gezogen und waren dann zum intensiveren Teil übergegangen.

Trotz der Durchgeknalltheit dieses Typen war es irgendwie etwas ... besonderes.

Obwohl ihr die momentane Situation in keinster Weise behagte und sie sich nach wie vor in einem Zustand zwischen Angst und nur schwer unterdrückter Panik befand, konnte sie sich selbst gegenüber nicht abstreiten, dass sie irgendwo im tiefsten Winkel ihrer Selbst eine gewisse Lust zu empfinden begann.

Die völlige Unbeherrschtheit mit der sich der Doktor ihren Körper vornahm, mit der er jeden Zentimeter inhalierte und zu sich nahm, erhöhte unbestreitbar ihre Erregung.

Seine Zunge rotierte geradezu tief in ihrem Innersten, beinahe hatte sie das Gefühl er würde ihren Gebärmutterhals berühren, aber das war rein anatomisch unmöglich, oder?

Der Gedanke daran, dass er ihre Körperflüssigkeiten, ihren Geruch, ihren Geschmack regelrecht verschlang hatte etwas animalisch Befreiendes. Noch nie zuvor wäre es ihr auch nur in den Sinn gekommen sich jemanden ihr auf diese Weise nähern zu lassen. Doch hier, angebunden, wehrlos und hilflos konnte sie eine gewisse Faszination nicht abstreiten.

Mehrmals hatte er seine Zunge bereits über ihr Poloch gleiten lassen und versucht die Rosette mit Druck seiner Zunge zu öffnen. Aufgrund der Art und Weise in der sie auf dem Tisch fixiert worden war, war dies allerdings relativ schwierig.

Irgendwo in ihrem Hinterkopf regte sich ein Gedanke den sie kaum zu unterdrücken vermochte: "Weiter, weiter..."

Sie versuchte vorsichtig ihren Unterleib dem Gesicht des Doktors entgegenzustrecken, den Druck den seine Wildheit bereits auslöste noch zu erhöhen. Plötzlich konnte sie sich beinahe vorstellen hier mit diesem irren Typen einen Orgasmus zu bekommen. Gefesselt, halbnackt, völlig hilflos und trotzdem ... voll exponentiell wachsender Erregung die nach einen Ausgang suchte.

Genau in diesem Moment klopfte es mehrmals an die Türe. "Und, wie läufts?" hörte sie Logan rufen.