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Ein unvergesslicher ROADTRIP #01

Geschichte Info
Ein Start mit unverhoffter Wendung.
5.6k Wörter
4.58
6.4k
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Liebe Leser, liebe Leserinnen

Mit dieser Story möchte ich ein Experiment starten und bin schon sehr gespannt ob, wie viele und welches Geschlecht sich daran beteiligen wird. Was ich Hoffentlich durch die Kommentare erfahren werde.

Lasst mich nun, daher Versuchen Euch auf einen unvergesslichen RAODTRIP zu entführen, ich werde den Trip, wenn Literotica mitspielt im wöchentlichen Rhythmus fortsetzen.

Gruß Ihr / Euer

Mr_Empire

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Endlich war es soweit. Die nächsten vier Wochen sollte die Welt ihnen gehören. Wofür auch jeder hart in seiner Firma hatte kämpfen müssen. Umso mehr freuten sich Frank, Chris, Paul und Benni nun das es endlich losging. Die nächsten vier Wochen lang würden sie nur ihrer Nase folgen. Schauen wo diese die Vier auf ihren Maschinen am Ende hinführen würde.

Kennen tun sich die Vier schon seit dem sie zusammen auf die weiterführende Schule kamen und dort, bis auf Benjamin genannt Benni, in dieselbe Klasse kamen. Benni fand seinen Platz in der Parallelklasse. Doch seitdem sind die Vier unzertrennlich. Mittlerweile seit 8 Jahren.

Benni überprüft noch ein letztes Mal, ob er auch nichts vergessen hat. Zelt? Check! Luftmatratze? Check! Schlafsack? Check! Dazu noch die Tasche mit Werkzeug, falls mal etwas an der Maschine sein sollte und die zweite Tasche, in der Er alles zum Anziehen und für die Hygiene eingepackt hatte. Zufrieden stellt er sich neben seine Maschine. Alles perfekt. Es kann wirklich losgehen. Dazu trübt kein Wölkchen den blauen Himmel und zeigt das Thermometer schöne 18 Grad, morgens um 8 Uhr an. In den folgenden fünf Minuten treffen dann die anderen bei Ihm ein.

„Morgen Benni, bist Du soweit"? will Frank von ihm wissen. Bevor dieser jedoch antworten kann, erscheint seine Mutter bei den Vieren.

„Guten Morgen Jungs. Na, dann geht es jetzt wohl los was"? begrüßt sie die Drei Freunde ihres Sohnes.

„Guten Morgen bezaubernde Frau Müller"! begrüßt sie Frank sofort. Der schon seit einem Jahr ein Auge auf die Mutter seines Freundes geworfen hat. Auch Chris und Paul begrüßen Frau Müller.

„Vielen Dank Frank. Du kleiner Charmeur. Du sollst mich alten Frau doch nicht immer so umschmeicheln"! entgegnet sie Frank lachend und erreicht ihren Sohn.

„Warum denn nicht Frau Müller? Wenn es doch nun einmal stimmt"! schießt Frank die nächste Rakete ab.

„Warum nicht? Na, ganz einfach zum einen bin ich die Mutter deines Freundes und somit zu Alt für Dich"! Dreht sich Frau Müller kurz zu ihm um und antwortet sie Frank lachend.

„Ach was heißt hier alt, bei einer solch tollen Frau, wie ihnen Frau Müller"? versucht Frank sein Glück weiter. Natürlich wissen die anderen, auch Benni, das Frank alles geben würde um nur „eine „ Nacht mit Bennis Mutter zu erleben.

„Jetzt ist aber Schluss, ansonsten muss ich Dich nachher Mal übers Knie legen"! versucht Bennis Mutter das ganze nun lachend zu überspielen.

„Aber Frau Müller, wenn überhaupt werde ich Sie über mein drittes Knie legen"! Sagt Frank und ist sich sicher das Gerlinde Müller ihn vollkommen richtig verstanden hat.

„Hast Du alles Benjamin"? wendet sie sich deshalb schnell an ihren Sohn.

„Ja Mama habe ich. Habe gerade sogar extra noch einmal alles überprüft", erklärt Benni und schwingt sein Bein über seine Maschine.

„Dann wünsche ich Euch viel Spaß und lasst nichts anbrennen. Ansonsten bekommt Franks Kessel noch einen Überdruck und passt mir gut auf meinen Jungen auf". Verabschiedet sich Frau Müller von den Vieren und geht ins Haus zurück.

Wobei ihr vier Augenpaare folgen. Das eines davon ihren runden Hintern fixiert hat weiß sie ganz genau. Denn als erfahrene Frau ist Ihr mittlerweile klar das Frank einen Narren an ihr gefressen hat. Doch kommt das für sie auf keinem Fall in Frage. Nicht nur weil er Benjamins Freund ist. Nein generell ist er ihr sogar und sollte es nur für eine Nacht sein, dafür zu jung. Zudem stört es Sie, das Frank sie so ungeniert vor ihrem Sohn anbaggert.

„Passt mir gut auf meinem Jungen auf". Äfft Paul Frau Müller nach als diese im Haus verschwunden ist. „Na das bedeutet dann wohl, das wir dafür sorgen sollen das Du deinen Überdruck nicht loswerden kannst"!

Sofort prusten Frank, Paul und Chris laut los. Nur Benni zieht stumm seinen Motorradhelm über.

Dann startet auch Er die Maschine und wenige Moment später rollen die Vier auf und davon. Natürlich hatten sie vorher abgesprochen in welche Richtung sie wollten.

Allein schon damit nicht einer links abbog und hoffte die anderen würden ihm folgen, während diese nach rechts abbogen. Es sollte über Frankreich nach Spanien und eventuell Portugal gehen. Dabei wollten sie dann von Tag zu Tag entscheiden welche genaue Route sie nehmen oder ob sie an einem Ort eventuell noch einen zweiten Tag verbringen würden.

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In diesem Moment steigt Bianca in das Wohnmobil Ihrer Freundin Astrid ein. Freundlich begrüßt Bianca diese und die im hinteren Teil sitzende Nele und setzt sich neben sie.

„Hach ich kann es gar nicht glauben. Drei Wochen kein Stress, einfach nur mir euch Beiden abhängen und die Seele baumeln lassen"! meint Sie dann.

Auch die Drei kennen sich schon aus Schulzeiten. Welche jedoch schon ein wenig länger zurückliegt. Nele ist die älteste der Dreien und hatte schon direkt im Januar gerundet. Im März war ihr dann Astrid und vor einer Woche Bianca in den Club der 30ziger gefolgt.

Nicht das eine von ihnen damit ein Problem hätte. So sehr sie auch die 20ziger genossen hatten so sehr freuten sie sich nun auf das vor ihnen liegende Neue Jahrzehnt. Wollen herausfinden inwiefern sich das Leben nur weil nun vorne die 3 zu lesen war verändert oder anfühlt.

„Sag mal Bianca wollten wir nicht unter Uns bleiben"? fragt Astrid und schaut über ihrer Schulter hinweg Bianca an, indem sie ihren Kopf für einen Moment nach hinten dreht.

„Ähm natürlich" Das hatte ich doch gerade auch gesagt"! erwidert diese leicht irritiert.

„Na dann frage ich mich warum Du dich so heiß hergerichtet hast? Also wenn Du nicht doch zwischendurch den einen oder anderen Kerl aufreißen oder zumindest den Kopf verdrehen willst"! spricht Astrid weiter.

„Ach komm, die alten Lumpen hier"! und Bianca meint dies auch wirklich so. Immerhin hatte Sie die Sachen schon vor fast einem halben Jahr gekauft.

Da Nele und Astrid natürlich wissen das Bianca mindestens einmal im Jahr ihr Sortiment auswechselt, was an ihren Job als Model lag, müssen die Beiden sofort herzhaft darüber lachen.

„Man wir wären froh, wenn unsere alten Sachen nur halb zu gut an uns aussehen würden, wie deine alten Lumpen an Dir"! mischt sich nun Nele ins Gespräch ein.

„Wenn wir zurück sind, lade ich euch mal ein meinen Schrank zu durchstöbern. Wird eh Zeit auszumisten"! grinst Bianca und ihren Freundinnen ist klar, dass diese es genauso meint wie sie es gesagt hat. „Aber jetzt mal was anderes, wir haben die Reiseroute noch gar nicht richtig geklärt"!

„Also ich dachte das wir über Metz nach Chaumont und zum Übernachten nach Troyes fahren. So können wir in jeder Stadt ein wenig bummeln und auch was Essen. Morgen kann dann ja eine von Euch die Tagesroute bestimmen"! klärt Astrid die Beiden auf.

„Hört sich gar nicht so übel an. Solange wir einen Bogen um Paris herum machen. Paris bedeutet Arbeit, aber ich bin ja mit Euch im Urlaub Mädels"!

Auch Nele findet den Vorschlag gar nicht so verkehrt. So das Astrid Kurs auf Metz nimmt. „Ja den Urlaub werde ich auch in vollen Zügen genießen. 3 Wochen keine Familie, einfach nur ich bzw. wir Drei"! seufzt sie und wird sofort mit einem Fragendem Blick von Bianca bedacht. Während draußen die Bäume der Landstraße vorbeiflitzen.

„Versteht mich nicht falsch. Ich liebe meinen Mann und meine zwei Kids. Fahre auch gerne mit ihnen in den Urlaub, aber hier und da mal einen kurzen Urlaub davon kann ich schon gebrauchen"! sagt die rothaarige 1,64m schlanke Frau deshalb schnell, bevor eine der Beiden Fragen kann.

„Glaub mir ich beneide Dich ... Euch ... öfter wie Ihr euch vielleicht vorstellen könnt"! meint darauf leise Bianca zu den Beiden. Ungläubig schaut Nele ihre Freundin an.

Auch Astrid, welche ebenfalls in einer festen Beziehung lebt, sogar seit sieben Monaten verlobt ist traut kaum ihren Ohren. „Wie ich habe immer gedacht Du wärst so Glücklich Bibi? Kommst auf der ganzen Welt rum, verdienst richtig Kohle"! spricht die Blonde Fahrerin daher wieder über ihre Schulter nach hinten schauend.

„Klar verdiene ich gut und hab auch schon des eine oder andere Land gesehen und bereist. Aber das kann auch Stress pur sein. Ihr Beide habt dagegen jemanden der abends auf Euch wartet. Du Nele hast sogar zwei wunderbare Kinder ... doch bei mir? Bei mir wartet weder ein mich liebender Mann, geschweige denn Kinder sehnsuchtsvoll auf mich. Nein mein Bett ist die meiste Zeit des Jahres einsam und kalt"! schüttet Bianca den Beiden ihr Herz aus. Was ihr Augenblicklich guttut. Alleine es mal ausgesprochen zu haben, scheint Ballast von ihrer Seele genommen zu haben.

„Wow bei Dir hätte ich nie gedacht das du mich um meine Kinder beneiden könntest! Ich dachte eher das Du froh seist selber keine zu haben"! spricht Nele leise zu Bianca und legt sanft eine Hand auf eine von ihrer Freundin.

Bevor Bianca darauf etwas erwidern kann, ertönt von vorne Astrids Stimme. „Na dann war deine Kleiderwahl entweder doch bewusst oder zumindest nicht falsch. Denn so werden wir garantiert jemand finden der dein Bettchen während des Urlaubs wärmt"!

„Hey ich bin doch keine Schlampe, die jeden Tag mit 'nem anderem ins Bett steigt"! schimpft Bianca gespielt sauer.

„Schon gut Süße. Du sollst ja auch nicht jeden Abend einen Kerl mitbringen. Das würde hier dann wohl doch für Chaos sorgen. Immerhin schlafen Nele und ich ja auch hier drinnen. Aber ich habe das Gefühl, dass Du dringt mal wieder einen Mann brauchst. Das sich danach dann auch der Wunsch nach Mann und Kind ziemlich schnell verfliegen wird". Spricht Astrid ruhig und schaut kurz über ihrer Schulter hinweg ihre Freundin direkt an.

„Tz was du von mir denkst. Nein, nein ein Kerl braucht hier nicht reinkommen" erwidert Bianca leicht theatralisch und fügt dann hinzu. „Wozu hab ich euch Beide denn"?

Sofort beginnen die drei Frauen herzhaft zu lachen. Oh ja, sie alle kannten den Körper der Freundinnen ausgiebig. Auch wenn es Aufgrund der Umstände schon länger nicht mehr dazu gekommen war. Genauer gesagt überlegt Bianca müsste das letzte Mal, als sie gegenseitig dafür gesorgt hatten, das tobende Orkane über sie hereingebrochen waren auch schon gut 10 Jahre zurückliegen müsste!

„Man wie schnell die Zeit doch vergangen ist"! kommt es Ihr dadurch in den Sinn.

„Wie weit sind wir eigentlich schon gekommen"? erkundigt sie sich dann jedoch bei Astrid und wischt die anderen Gedanken erst einmal bei Seite.

„Ich denke mal das wir in 1 ½ bis 2 Stunden unseren ersten Halt für heute in Metz einplanen können"! antwortet diese darauf.

„Gut denn wenn ich schon Urlaub von der Familie mache ... dann"! Nele bricht den Satz extra ab und lässt ihn unvollendet.

„Dann WAS"? grinst Astrid so deutlich, dass sie sich nicht nach hinten drehen braucht, damit die beiden es bemerken.

„Nun dann aber auch richtig. Sollte mir eventuell mal einer gefallen, wird eventuell für Bianca und ihrem Begleiter gerade hier kein reinkommen sein"! beantwortet ebenfalls schelmisch grinsend Nele.

„Oh man, ich glaube nach dem Trip wird ich die Karre erst einmal gründlich reinigen müssen"! lacht Astrid.

„Du würdest, nein willst Tilo betrügen"? ungläubig schaut Bianca ihre Freundin an. „Ich dachte du liebst ihn so"!

„Das tue ich auch und betrügen? Nein betrügen würde ich meinen Mann nie. Das habe ich ihm vorm Traualtar versprochen ..."! spricht Nele leise, fast verschwörerisch.

„Wie nennst Du das denn dann, wenn du hier einen salopp gesagt aufgabelst und dir von dem die Flaume verwöhnen und durchrammeln lässt"? fällt Bianca ihr jedoch ins Wort.

„Ganz einfach Vertrauen, Offenheit und Ehrlichkeit Bianca. Die Drei Eckpfeiler einer guten Beziehung. Denn es wird hier nichts geschehen was Tilo nicht weiß. Klar er weiß eventuell nicht wann, wo und mit wem. Aber er weiß das es passieren kann.

Das haben wir vorher abgeklärt und besprochen"! klärt sie dann Bianca zu Ende auf.

„Und damit ist er einverstanden? Ich meine, dass du blöd gesagt dir das Hirn rausvögeln lässt und er auf eure Kindern aufpassen muss"? Bianca kann nicht glauben was sie da gerade hört.

„Natürlich denn er hat in diesen drei Wochen ebenso sturmfrei. Gut er muss natürlich darauf achten das unsere Kids nichts mitbekommen oder aber er bekommt von mir, sollte er der treue Ehemann sein vom mir den Freifahrtschein für seinen nächsten Urlaub und da ich schon weiß wo der stattfinden soll, glaube ich kaum das Tilo in diesen drei Wochen irgendwas starten, sondern bis dahin warten wird"! spricht Nele weiter und muss am Ende sogar lachen.

„Schaut nicht so, der nächste Urlaub mit seiner Männertruppe ist auf Male. Sprich die Chance oder Wahrscheinlichkeit das Tilo eher der einen oder anderen zwischen die Beine greift und rumvögelt ist um einiges höher als bei mir"!

Bianca kann nur mit dem Kopf schütteln. Klar hatte sie schon mal von offenen

Beziehungen bzw. Ehen gehört. Doch kannte sie als richtige Vergleichsehe nur die ihrer Eltern und da käme, so etwas nie in Frage. Eher würde sich einer der Beiden allein bei dem Gedanken scheiden lassen.

„So und jetzt zu Dir Astrid. Wie sieht es in deinem Höschen aus? Staubtrocken oder ein überflutetes Feuchtbiotop"! will Nele dann von ihre anderen Freundin Wissen.

„Du bei mir ist dank Milo, trotz Corona alles bestens"! antwortet diese und konzentriert sich weiter auf die Fahrt.

„Du meinst du willst als einzige den Trip ohne durchgevögelter Möse beenden"! harkt Nele weiter nach.

„Habe ich das gesagt"? Astrid dreht kurz ihren Kopf nach hinten und grinst ihre Freudinnen zwinkernd zu, bevor sie sich schnell wieder nach vorne umdreht.

„Habt ihr auch eine offene Beziehung"? erkundigt sich Bianca. Welche langsam den Eindruck hat ihre Freundinnen gar nicht mehr richtig zu kennen.

„Gott bewahre nein. Ich bräuchte das Thema nur mal ansatzweise anschneiden und Milo würde ausrasten. Aber was Er nicht weiß ... Du weißt wie der Spruch endet"! meint Astrid so kühl, als wenn sie in absolut keiner Weise ihre Beziehung, ihre zukünftige Ehe aufs Spiel setzen würde.

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Mit gemütlichen 110 K/MH rollen die Maschinen der Vier über die Autobahn Richtung Frankreich. Paul deutet den anderen an das er an der nächsten Raststätte rausfahren muss. Fünf Kilometer weiter fährt er dann die Ausfahrt raus und die anderen folgen Ihm. Da sie schon einmal da sind tanken sie die Maschinen noch einmal auf, da die Tanks eh zu ¾ leer gefahren sind.

Vor der Raststätte stellen die Vier ihre Maschinen in die Parkbuchten ab und betreten diese. Zum einen wollen sie die kurze Pause dazu nutzen die Toilette zu besuchen und zum anderen kurz etwas zu trinken. Wobei Paul die Pause ebenfalls für eine Zigarettenpause nutzen tut.

„Okay Frankreich liegt vor uns. Wo genau wollen wir heut Abend unser erstes Lager aufschlagen? Hat sich Jemand mal Gedanken darüber gemacht, wo wir heute Abend unser erstes Lager aufschlagen werden"? will Chris wissen.

Paul und Frank schauen sich ein wenig Zähneknirschend an und zucken mit den Schultern.

„Benni"? fragt Chris und schaut seinen Freund an. Der eigentlich nie, ohne zumindest einen groben Plan gemacht zu haben etwas unternahm. Schon gar nicht solch einen Trip. Daher waren auch alle Drei vollkommen überrascht als Er, ohne mit der Wimper zu zucken sich dem Trip angeschlossen hatte.

„Troyes soll ein schönes kleines Städtchen sein. Ich denke dort finden wir bestimmt eine Ecke, in der wir unsere Zelte aufschlagen können"! antwortet Benni und enttäuscht die Drei nicht.

„Hört sich doch gut an"! meint Frank darauf zu den anderen. Während zwei schlanke etwas über 20zig j. Schönheiten an ihrem Tisch vorbei gehen und ihm einen Eindeutigen Blick zuwerfen.

„Sorry Mädels aber mein Herz gehört ausschließlich der Mutter meines Freundes hier"! ruft Er hinter ihnen her. Was die zwei veranlasst mit leicht angewidertem Blick, ihren Gang ein wenig zu beschleunigen. Worauf alle, außer Benni, wieder herzhaft zu lachen beginnen.

„Was findest Du eigentlich an meiner Mutter"? will Benni auf einmal unverblümt von Frank wissen.

„Och Benni echt jetzt? Deine Mutter ist vielleicht nicht die Bomben-MILF .... Aber fuck noch Mal, sie ist eine MILF"! erklärt Frank und grinst Benni an. Da von diesem kein Kommentar darauf kommt harkt Frank nach. „Du weiß doch was eine MILF ist ... oder"?

Verlegen schaut Benni, der Frank bis zu diesem Zeitpunkt angeschaut hat, zur Seite. Nein in dieser Welt kannte er sich noch nicht aus. Auch wenn er kein Mauerblümchen mit seine, 1,8m. Blondem Kurzhaarschnitt und normaler Statur war.

„Junge, junge Benni. Ich glaub ist gut, dass du mit uns mal eine Weile von deiner Mutter wegkommst. Sie scheint ja wirklich auf Dich wie eine Glucke aufzupassen"! lacht Paul und stuppst Benni mit dem Ellenbogen gegen den Arm.

„Hey hör auf damit ich bin kein kleines Kind". Entgegnet Benni sofort.

„Ach wirklich nicht? Dann beweise es"! meint Frank darauf zu Ihm.

„Was Beweisen"?

„Na Beweisen halt. Mach" Frank dreht seinen Kopf und schaut sich im Restaurant um, dann deutet Er auf eine junge Frau. Schätzungsweise um die 20zig. „Geh hin und hol Dir ihre Telefonnummer".

„Und was soll das Beweisen? Außer dass ich eine Fake-Nummer erhalten hätte"? will Benni von seinem Freund wissen.

„Na gut dann halt eben nicht. Wer nicht will der hat schon"! erwidert Frank und hebt theatralisch die Schultern.

„Eben. Ganz genau"! schnauft Benni leicht verärgert und steht auf.

Die Drei schauen sich einen Moment an und folgen dann schnell ihrem Freund.

Dieser ist zu den Maschinen gegangen und deutet so an, das er die Fahrt fortsetzen will. Was sie dann auch tuen.

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„So Mädels willkommen in Troyes. Hier werden wir unsere erste Nacht verbringen"! reißt Astrid ihre Freundinnen aus deren Gespräch.

„Na dann such uns mal einen schönen Platz wo wir mit dem Mobil uns hinstellen können". Freut sich Nele sofort.

„Aye, aye Käpten. Wie ihr befehlt". Ruft Astrid lachend zurück und beginnt mit der Suche nach einem schönen und wenn es geht ruhigem Plätzen. Auf dem sie das Wohnmobil abstellen und es sich ein wenig gemütlich machen können.

Es dauert eine Zeit, bis Astrid den richtigen Platz gefunden hat. Er liegt leicht versteckt hinter einer Abbiegung von der Straße und führt am Ende zu einem Maisfeld. Jedoch soweit fährt Astrid nicht sondern versteckt das Mobil vorher ein wenig hinter ein paar Bäumen und Büschen. Nur wenn man ganz genau hinsieht und dazu Einheimischer ist, erkennt man das dort etwas steht, was dort nicht hingehört.

„Klasse Astrid. Also hier werden wir garantiert unsere Ruhe haben und ein schöner Platz ist es dazu auch noch"! beglückwünscht Nele ihre Freundin zu deren Auswahl.

„Tja wir könnten einen schlimmeren Platz erwischt haben. Zumindest solange uns hier keiner findet und wegscheucht"! meint diese darauf zu den Beiden.

„Wer soll uns denn hier wegscheuchen? Man sieht uns und hört uns bestimmt auch nicht"! erwidert Bianca darauf als diese aus dem Mobil steigt und sich den Platz ebenfalls anschaut.

„Na ganz verstecken konnte ich uns leider nicht, aber ich glaube schon das es mehr als ausreichend ist"! grinst Astrid über Beide Ohren.

Nele schaut auf ihre Uhr und meint. „Also zum Grillen ist es doch etwas zu spät geworden. Lasst und mal schauen, ob man im Ort wo gescheit etwas essen kann"!

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