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Ein Urlaub mit Folgen

Geschichte Info
Reife Frau wollte eigentlich nur einen Urlaubsflirt.
4.3k Wörter
4.69
46.7k
14
Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 11 teiligen Serie

Aktualisiert 10/05/2023
Erstellt 03/23/2022
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Nach langer und reiflicher Überlegung poste ich hier mein Erstlingswerk. Inspiriert bin ich von einigen Autoren hier geworden, obwohl auch ein wenig Vergangenheitsbewältigung in dieser Geschichte mitspielt. Wünsche viel Vergnügen beim Lesen. Alle Namen sind zufällig gewählt, und alle Beteiligten sind natürlich über 18 Jahre.

Kritiken sind natürlich erwünscht, wenn sie nicht allzu vernichtend ausfallen.

Folgende Geschichte handelt von einer 48-jährigen erfolgreichen belgischen Frau, die einen 14-tägigen Winterurlaub abseits der großen Skigebiete und außerhalb der Ferienzeiten mit Ihrer Freundin unternimmt. Wohl auch um das ein oder andere Abenteuer zu erleben mit normalen Menschen. Doch es sollte anders kommen, ganz anders.

Es war Donnerstag, wieder mal so ein klassischer Wochentag, gut gelaufen, aber nicht berauschend. Nur normal ohne Highlights. Für einen Perfektionisten im Beruf nicht befriedigend, aber wenn man die Bestätigung nur im Beruf bekommt, ist es ebenso.

Zur Beschreibung meiner Person. Ich, Thomas, bin ein erfolgreicher Unternehmer, 50 Jahre alt, verheiratet, 2 Kinder, 20 und 14 Jahre. Also alles was man haben sollte. Kind gezeugt, in diesem Fall zwei, Haus gebaut, Baum gepflanzt. Und gut ist es. In der mittlerweile über 25-jährigen Ehe läuft seit dem zweiten Kind anfangs nur mehr selten, in den letzten Jahren gar nichts mehr im Bett. Frustrierend, aber an eine Scheidung hatte ich nie gedacht. Schon alleine der Kinder wegen.

Ich würde heute zu seinem Lieblingsstammlokal gehen auf ein kleines Getränk und ein Gespräch mit dem Wirt. Heute dürfte nicht viel Betrieb sein, dann könnte er Smalltalk führen, um sich abzulenken. Würde ihm guttun. Also auf.

Nach ein paar Minuten Fahrt war ich da und enterte das Lokal und wurde gleich, etwas überrascht, aber freundlich vom Wirt mit einem „Hallo Tom" begrüßt.

Sofort servierte der Hausherr das Standartgetränk, und sie kamen ins Gespräch über Gott und die Welt. Das Lokal war auf den ersten Blick leer, also hatten sie viel Zeit zum Plaudern. Doch unerwartet wurde der Wirt abgelenkt, da doch ein weiterer Gast im Lokal war und offensichtlich was zu trinken bestellt hatte. Beim Blick auf die Art des Getränkes kam ich zu dem Schluss, dass es sich wohl um einen weiblichen Gast handeln müsste, und schaute die Runde, in die der Wirt ging, um einen Blick darauf zu werfen.

Ja, es war ein weiblicher Gast, etwas älter, weibliche Figur, ein schönes Gesicht was ich von schräg hinten sehen konnte, lange brünette Haare, durchaus attraktiv auf den ersten Blick. Allerdings einen Gesichtsausdruck, der alles andere als Freude widerspiegelte. Sie hatte wohl Frust oder sowas in der Art, dachte ich mir.

Der Hausherr kam wieder zu mir zurück und grinste, da er meine Blicke verfolgt hatte.

„Ja, die wäre schon eine Sünde wert" war sein Kommentar. „Ja, auf jeden Fall" antwortete ich darauf. Wir sprachen weiter, auch über den Gast. So bekam ich mit, dass sie schon fast zwei Wochen da war, fallweise auch mit einer zweiten Frau. Ihr Name war Bea, was wohl eine Abkürzung von Beate sein würde. Ich sollte mich irren. Die Zeit verging im Fluge, und es kamen einige weitere Gäste, welche die Aufmerksamkeit des Wirtes beanspruchten.

Also schaute ich mir den weiblichen Gast aus der Ferne etwas genauer an. Ich konnte sie von schräg hinten aus einer Entfernung beobachten. Sah auch wie sie betrübt in Ihr Apperolglas schaute und hin und wieder einen Schluck daraus nahm. Aber anscheinend eher kurz davon war einige Tränen zu vergießen als sich von der lockeren Atmosphäre im Lokal anstecken zu lassen.

Ich beobachtete und rang mit mir selbst. Sollte ich meinem Bedürfnis anderen Menschen was Gutes zu tun Folge leisten, oder war mir meine Schüchternheit im Wege? Was solls, dachte ich mir, dann hat sie wenigstens einen Grund das Lokal zu verlassen, wenn ihr meine Gesellschaft nicht gefällt, nahm mein Glas und machte mich auf den Weg zu der schönen Unbekannten.

Ich kam bei Ihr an, räusperte mich kurz und fragte „ist der Platz noch frei?"

Sie antwortete, ohne groß aufzublicken „ja, ist ein öffentliches Lokal."

Oh, dachte ich bei mir. Das ist ein schwieriger Fall.

„Danke" sagte ich. „Mein Name ist Thomas, für Freunde auch Tom" und reichte Ihr mein Glas zum Anstoßen.

Sie sagte „Bea, einfach nur Bea", kam mir aber mit Ihrem Glas nicht entgegen.

„Darf ich fragen, was Ihre Laune so hinuntergezogen hat? Am Wetter kann es wohl nicht liegen."

Zum ersten Mal schaute sie auf und mir ins Gesicht. „Warum interessiert Sie das?" kam von Ihr die Gegenfrage.

„Nun, ich sehe gerne fröhliche Leute um mich rum", war meine Antwort.

„Dann raten Sie mal" war Ihre Antwort.

„Ok" sagte ich, „dann versuch ich mal einen Schuss ins blaue. Ihrer gepflegten Aussprache nach kommen Sie aus dem Norden von Deutschland, oder aus einem angrenzenden Land. Ihr Erscheinungsbild und Auftreten sagt mir, dass Sie in einer leitenden Position arbeiten, möglicherweise auch einiges an Verantwortung zu tragen haben.

Dass Die nach der normalen Ferienzeit Ihren Urlaub verbringen und auch noch in einem kleinen, ländlichen Gebiet, abseits des Jet-Sets und Schicki-Micki, spricht dafür, dass Sie sich fallenlassen wollen und eventuell die eine oder andere Überraschung erwartet haben. Höchstwahrscheinlich ist Ihr Urlaub dieses Wochenende vorbei, und Sie sind enttäuscht, dass die Überraschung ausgeblieben ist und es nur ein normaler schöner Skiurlaub ohne Highlights war, und Sie die nächste Woche in Ihrem Alltag eingefangen werden. Das Schlimme daran ist, dass Sie sich Vorwürfe machen, was Sie falsch gemacht haben könnten." Als ich meinen Vortrag beendet habe, dreht Sie sich langsam zu mir um. Mir blieb fast das Herz stehen.

In Ihren Augen sammelten sich Tränen, die langsam über Ihre Wange runterflossen. Ich blickte in Ihre Augen, die mit den Tränen noch klarer waren, und sah bis auf den Grund Ihrer Seele, erblickte eine sensible und verletzliche Frau, die nur nach außen stark ist.

Sofort stand ich von meinem Barhocker auf, ging den kleinen Schritt zu Ihr und nahm Sie in den Arm. Anfangs war Sie noch starr, aber nach kurzer Zeit schmiegte Sie sich an mich und weinte jetzt.

Ich streichelte Ihren Kopf und Ihr Haar und sprach nur ein kurzes „tut mir leid". Was anderes fiel mir spontan nicht ein.

Unter schluchzen fragte Sie „sieht man das so deutlich?"

„Nein" sagte ich, „ich bin ein feinfühliger Mensch, ich habe Antennen für sowas."

Daraufhin beruhigte Sie sich wieder und ich nahm meinen Platz auf dem Nachbarhocker wieder ein.

Wir sprachen über interessante, aber auch belanglose Dinge, über mich, Familie, Ihre Familie, Ihren Urlaub bisher, wo Sie schon gewesen ist, usw.

Bis ich mit dem Vorschlag kam, oder mit der Tür ins Haus fiel. „Wir könnten ja Bruderschaft trinken."

Schon auf eine negative Antwort eingestellt, fragte Sie nur „Was ist das, wie geht das?"

Ich erklärte den Ablauf wie es gemacht wird, auch dass im Anschluss ein Kuss oder Küsschen ausgetauscht wird. Also bestellte ich eine Runde und wir standen uns gegenüber. Anfangs noch etwas unbeholfen und holprig mit dem Verschränken der Arme, was Ihr auch den einen oder anderen Lacher entlockte. „Das steht Ihnen gut" war mein Kommentar darauf, was Sie mit einem schüchternen Lächeln beantwortete.

Nachdem wir das Trinken geschafft hatten, und jeder sein Glas wieder abgestellt hat, sahen wir uns kurz in die Augen, und mir war klar, dass das jetzt kein Küsschen werden wird.

Wie in Zeitlupe näherten sich unsere Lippen und verschmolzen zu einem kurzen, aber sinnlichen Kuss.

„Wow", war mein einziger Kommentar, nachdem wir uns wieder gelöst hatten.

Etwas verlegen setzten wir uns wieder auf unsere Hocker. Keiner wusste so recht, was er jetzt sagen sollte.

Schließlich brach Bea das Schweigen. „Das war das schönste, was mir in diesem Urlaub passiert ist" sagte sie, beinahe flüsternd.

„Dem kann ich nur zustimmen" war meine Antwort. „Auch wenn ich nicht im Urlaub bin, so etwas habe ich noch nie erlebt".

Jetzt sprachen wir über Detail Ihres und meines Lebens. So erfuhr ich, dass Sie schon zwei gescheiterte Ehen hinter sich gebrachte hatte, und auch kein Interesse an einer weiteren festen Bindung bestand. Da saß der Schmerz noch zu tief. Andererseits sehnte sie sich nach der zwischenmenschlichen Zärtlichkeit, die man als Partner austauscht. Deshalb auch der Urlaub, um mal abzuschalten und aus dem Alltag auszubrechen. Auch mit der Möglichkeit eine Überraschung zu erleben.

Ich sprach über meine langjährige Ehe, die nicht mehr geprägt von gegenseitiger Zärtlichkeit war. Dass mir auch die Zweisamkeit und der Austausch von Berührungen fehlte, aber ich eben auf Grund der Kinder und der Arbeit die Ehe aufrechterhalten würde.

Es wurde eine anregende und zeitweise auch lustige Unterhaltung. Wir haben geredet wie alte Bekannte, über ernstere und auch lustige Themen.

So verging die Zeit wie im Fluge. Wir waren an der frühen Sperrstunde, bedingt durch die Coronamaßnahmen, angelangt. Ich bezahlte für uns beide und zusammen verließen wir das Lokal. Draußen vor der Türe blieb sie stehen, ich sah sie mit einem fragenden Blick an.

Ein wenig verlegen stellte sie mir die Frage „würdest du mich zu meinem Hotel fahren, es gibt in diesem Ort keine Taxiverbindung abends mehr?"

„Natürlich, gerne." erwiderte ich. Sie gab mir den Hotelnamen. Ich wusste wohin.

Wir gingen zum Auto, ich öffnete ihr die Beifahrertüre und ließ sie einsteigen, ging um den Wagen rum um auch einzusteigen. Nach ein paar Sekunden Fahrt sagte sie „ein schönes Lied, nur ist mir der Sänger auf Dauer zu anstrengend."

„Kann nicht passieren, das ist eine Cover Version mit einer Sängerin", erwiderte ich mit einem Grinsen.

„Dann bin ich aber neugierig darauf" kam von ihr, und sie lauschte der Musik.

In Laufe der Fahrt schaute ich öfters aus den Augenwinkeln zu Ihr. Bea lehnte ganz entspannt im Sitz und lauschte nur der Musik. Es scheint wirklich einer ihrer Lieblingssongs zu sein, so entspannt und konzentriert, wie sie lauschte, ohne was von der Umgebung mitzubekommen.

Kurz vor der Ankunft an ihrer Unterkunft was das Lied zu Ende. „War eine sehr schöne Version, die muss ich mir merken" sagte sie nur.

Nach knapp 10 Minuten Fahrt kamen wir am Hotel an. Ich suchte einen Parkplatz, stellte das Auto ab und wir schauten uns in die Augen. „Kommst du noch kurz mit rauf"? fragte sie ein wenig verlegen.

„Sehr gerne" erwiderte ich. So stiegen wir aus und gingen ins Hotel, fuhren mit dem Lift rauf. Zwischen uns war eine besondere Spannung, keiner sprach ein Wort, wir schauten uns nur hin und wieder in die Augen. Erst im Zimmer, oder genauer gesagt der Juniorsuite, fragte sie mich „magst du etwas trinken?"

„Ja, was antialkoholisches. Wasser oder Orangensaft. Bitte." Sie ging zur Minibar und holte eine Flasche Orangensaft und eine Flasche Wasser raus und kam damit und mit zwei Gläsern zum Couchtisch. Wir setzten uns nebeneinander auf das Sofa und sie schenkte in beide Gläser ein.

Sie meinte, „wenn wir nicht schon Brüderschaft getrunken hätten, dann müssten wir es jetzt tun."

„Was spricht dagegen, den Schwur zu wiederholen" antwortete ich.

Wir standen auf, sie schaute mit nur in die Augen und hob ihr Glas, um mir anzudeuten, die Arme wieder zu verschränken, um die Zeremonie zu wiederholen. Wir alberten rum, wie Kinder, lachten und schafften es, ohne den Inhalt der Gläser zu verschütten daraus zu trinken. Nach dem Absetzen der Gläser, sie biss sich leicht auf die Unterlippe, näherten wir uns zum obligatorischen Kuss. Nur dieses Mal, da war ich mir sicher, würde er noch intensiver und leidenschaftlicher werden.

Aber was jetzt passierte das überraschte mich dennoch. Unsere Lippen berührten sich und es war wie ein Blitz, ein Funke der übersprang. Wir verschmolzen ineinander und keiner dachte daran den Kuss zu lösen. Ihre Zunge verlangte nach Einlass in meinen Mund und machte sich sogleich auf die Jagd nach meiner und sie fochten einen Kampf um die Vorherrschaft aus. Wir wurden nur durch die Atemnot gezwungen den Kuss zu unterbrechen, so lösten wir uns voneinander und blickten uns in die Augen. Ich sah darin ihr Verlangen nach mehr. Aber so schwer es mir auch fiel, zu mehr war ich nicht bereit. Nicht dass es mich nicht gereizt hätte. Die Frau wäre jede Sünde wert. Sprichwörtlich meine Traumfrau in Person.

Aber ich könnte meiner Frau danach nicht mehr in die Augen schauen. Ich hätte meine Werte und meine Familie verraten. Ich musste auf die Bremse treten.

Bea kam nah zu mir heran und begann an meinem Pullover zu nesteln, um ihn mir über den Kopf zu ziehen.

Ich nahm ihre beiden Hände in meine Hände und hielt sie davon ab weiterzumachen. Sie blickte mich ängstlich an, dachte etwas Falsches gemacht zu haben, und ihre Augen wurden nass.

Ich nahm sie in den Arm. Sie hauchte ein leises „tut mir leid" in die Halsbeuge.

„Nein", antwortete ich „mir tut es leid, dass ich dir falsche Hoffnungen gemacht habe. Du bist eine zu wertvolle Frau für ein flüchtiges Abenteuer, und für mehr bin ich noch nicht bereit. Auch wenn meine Ehe nicht mehr läuft, wie ich es mir wünschen würde."

„Darf ... kann ich.... würdest du mir noch einen Wunsch erfüllen", kann es ganz zaghaft von ihr.

„Ja" sagte ich.

„Ich würde dich gerne spüren, nur eine Weile in deinen Armen liegen und mir vorstellen, wie es sein könnte. Bitte" kam zögerlich von ihr.

„Ja, mach ich gerne" war meine Antwort.

So führte sie mich ins Schlafzimmer, und zog sich aus.

Zum Vorschein kam ein Hammerkörper, eine weibliche Figur. Ein Busen zum Hinknien, schätze D Cup. Eine schmale Taille und ein wenig breiteres Becken. Schier endlose Beine. Ein Traum von einer Frau.

Ich zog mich auch aus, allerdings nicht komplett, nur zur Sicherheit.

Sie schlug die Bettdecke zur Seite, und krabbelte aufs Bett. Ich legte mich auf den Rücken und sie kam sofort an meine Seite, legte ihren Kopf auf meine Brust und atmete zufrieden aus.

Ich begann ganz automatisch mit meiner Hand ihren Rücken zu streicheln vom Nacken über die Wirbelsäule hinunter bis fast an den PO Ansatz. So lagen wir einige Zeit da. Sie schnurrte wie ein Kätzchen und legte ihr Bein über meines. Dabei bewegte sie ihr Becken leicht und rieb ihre Schamlippen an meinem Oberschenkel.

War das geil. Ich spannte mein Bein ein wenig an, um den Druck etwas zu erhöhen, was sofort mit einem leichten Stöhnen von ihr erwidert wurde. Meine Streicheleinheiten und ihr reiben brachten sie schnell über die Klippe. Sie stöhnte ihren Höhepunkt an meinen Hals und klammerte sich an mir fest, bis die Wellen vorüber waren.

„Wahnsinn. So schnell und intensiv bin ich schon lange nicht mehr gekommen" flüsterte sie, nachdem sie wieder zu Atem gekommen war.

Wir küsste uns und sie schmiegte sich wieder an meine Seite. „Schade, dass es nicht mehr sein darf" sagte sie. „Ich stelle es mir sehr schön vor, nachdem das schon ein Highlight war."

Ich drehte mich auf die Seite, sodass sie auf dem Rücken zu liegen kam. Erst schaute sie mich verwundert an, aber nachdem ich begann sie zu streicheln und zu küssen, angefangen von der Stirn über die Wange bis zu den Ohren. Und siehe da, ihr stöhnen verriet mir einen ersten erogenen Punkt. Ich küsste weiter über den Hals, Schlüsselbein, ein leichtes Keuchen entkam ihr, ein zweiter Punkt. Weiter zwischen den Brüsten durch, ich streichelte diese mit den Fingern rund um die Brustwarzen rum. Das machte sie schon fast verrückt. Immer wieder versuchte sie, durch leichte Drehungen des Oberkörpers Kontakt mit meinen Fingern herzustellen. Dies vermied ich anfangs noch. Ich liebkoste sie weiter über den Bauchnabel, bis ich mit meinen Lippen am Beckenbereich ankam.

Sofort hörten die Bewegungen des Oberkörpers auf und sie begann das Becken zu kreisen. Ich roch schon ihre Erregung, und der Duft, der mir entgegenströmte, war nicht von dieser Welt. Es war eine Essenz, die berauschend war. Sowas gehört auf die Liste der Drogen. Ich küsste um ihre Muschi rum, entlang der Oberschenkel bis zu ihrem linken Fuß. Ich massierte leicht ihre Fußsohle, hauchte ein paar Küsse darauf. Ich merkte, dass sie da kitzelig war und wanderte entlang der Wade wieder runter über die Kniekehle und Oberschenkel bis zum Beckenbereich. Dort widmete ich mich wieder dem Zentrum der exotischen Düfte, die mittlerweile extrem zugenommen hatten. Auch die Nässe war nun nicht mehr zu übersehen. Langsam sickerten die Tropfen aus ihrer Muschi raus und liefen über die Poritze runter auf das Laken. Ihre Erregung war nicht mehr zu übersehen, zu überhören schon lange nicht mehr. Seit einiger Zeit kamen nur mehr Stöhnlaute und wimmern aus ihrem Mund. Ihre Augen waren mittlerweile geschlossen und sie fühlte nur mehr die zarten Berührungen meiner Hände und Lippen. Ihr mittlerweile pausenloses Zucken zeugte vom Level ihrer Erregung.

Zum ersten Mal fuhr ich mit meiner Zunge durch ihre Schamlippen. Sie keuchte überrascht auf und kam mir instinktiv mit ihrem Becken entgegen. Nein, dachte ich, so haben wir nicht gewettet. Mit einem eher frustrierten Seufzer sank sie wieder zurück.

Ich küsste sie weiter auf die Schamlippen und den Bereich um den Kitzler. Nur diesen ließ ich vorerst noch aus, was sie schier verrückt werden ließ. Immer stärker wurden die Zuckungen ihres Unterleibes, bis ich mir ihrer erbarmte und ihren Kitzler mit meiner Zunge eroberte. Sofort verkrampfte sie sich und zitterte fast schon animalisch mit ihrem Becken. Ich umschloss den Lustknopf mit den Lippen und saugte ihn ein und massierte ihn mit der Zunge. Das gab ihr den Rest. Der Bauch spannte sich, ihr Becken schlug mir entgegen. Sie stieß einen lauten Schrei aus und kam, und wie.

Das war kein Tsunami, das war fast ein Weltuntergang. Ein riesiger Schwall Flüssigkeit schwappte mir entgegen. Ich versuchte alles mit dem Mund aufzusaugen, leckte durch ihre Schamlippen, was sie nicht runterkommen ließ. Immer wieder kam ein Schuss Nektar aus ihrem Paradies, den ich gierig ausschlürfte. Immer wieder kamen kleinere Nachbeben, die immer noch Nektar herausbeförderten. Ihre Hände hatte sie in meinen Haaren festgekrallt, was ich gar nicht mitbekommen habe. Ihre Nägel hinterließen sicherlich Furchen im meiner Kopfhaut, aber das war mir im Moment zweitrangig. Viel wichtiger war das herrliche Elixier, dass sie mir frisch servierte.

Nach einiger Zeit versiegte der Strom aus ihrer Muschi und ich ließ von ihr ab, küsste sie um den Bereich ihres Lustzentrums. Sie drehte sich auf die Seite, kauerte sich in Embriostellung zusammen und schlief umgehend vor Erschöpfung ein.

Ich legte mich hinter sie und schlang meine Arme um ihren Oberkörper um ihr Halt zu geben. Ob sie das mitbekommen hat oder nicht ist in erster Linie unwichtig. Mir gab es ein gutes Gefühl für sie da zu sein.

Ich weiß nicht, wie lange wie so gelegen haben. Ich hörte das Zimmerschloss und kombinierte, dass es wohl ihre Freundin sein müsste. Da Bea immer noch tief schlief, stand ich auf, um ihrer Freundin auf Augenhöhe zu begegnen. Zog meine Hose wieder an und ging in den Wohnbereich. Dort traf ich auf sie, und sie blickte mich auch gleich fragend und leicht schmunzelnd an.

„Hallo, ich bin Tom" sagte ich und streckte ihr meine Hand zur Begrüßung.

„Hallo, Claudia. Angenehm" war ihre Antwort. „Hat Bea doch noch ihre Überraschung gefunden" war ihr Kommentar mit einem Lächeln.

„Es ist nichts passiert" sagte ich und fuhr mit meiner Hand über den Mund.

Sie grinste wissend, sagte aber nichts darauf.

„Bea schläft noch. Dann werde ich mal das Lager räumen" war mein Kommentar. „Bea sollte eine vertraute Person um sich haben, wenn sie aufwacht" setzte ich noch nach.

„War schön sie kennenzulernen, Claudia" sagte ich zum Abschied.

„Ebenfalls, Tom" antwortete sie.

So verließ ich das Zimmer.

Als ich die Tür zugezogen hatte, ließ ich den Abend noch einmal Revue passieren. Hatte ich was bereut? Eindeutig nein.

Hatte ich ein schlechtes Gewissen? Vielleicht meiner Frau gegenüber? Nein, es ist ja nichts passiert.

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