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So ging ich zum Lift. Ich wollte Bea zum Abschied noch eine Überraschung schenken. So machte ich mich auf den Weg zur Rezeption, die noch besetzt war.

Ich fragte ob die Gäste einen zugewiesenen Sitzplatz für das Frühstück haben, was mir bestätigt wurde. So orderte ich einen Gutschein „Für Bea" für eine Wellnessbehandlung mit Massage, den sie auf den Frühstückstisch legen sollten.

Mit einem glücklichen Gefühl ging ich zu meinem Auto, stieg ein und fuhr Richtung Heimat. Ich drückte auf Repeat und es lief wieder „unser" Lied, das von diesem Moment an einen hohen Stellenwert bei mir einnahm.

Ich kam zuhause an, meine Frau schlief schon. So ging ich ins Bad, duschte schnell und legte mich ins Bett. Anfangs konnte ich nicht einschlafen, dachte an Bea, wie es ihr wohl morgen gehen würde. Mit diesen Gedanken schlief ich schließlich zufrieden ein.

Am nächsten Morgen wachte ich entspannt und froh auf. Freitag, der letzte Tag der Woche. Die Arbeit war überschaubar zum Erledigen. So machte ich mich ans Werk, erst zuhause im Büro, die üblichen Schreibarbeiten. Gegen 8.30 Uhr fuhr ich von zuhause Weg in Richtung Werk, da entschied ich spontan, weil es die Zeit und der Arbeitsaufwand erlaubte, einen Abstecher in mein Stammlokal zu machen, um mit meinem Lieblingswirt einen Kaffee zu trinken.

Froh und gut gelaunt kam ich an, und es war auch kaum Betrieb. So konnte wir zusammen den Kaffee genießen. Wir plauderten über den gestrigen Tag, und über den Gast, mit dem ich am Abend verschwunden bin. Ich hielt mich bedeckt, war ich auch nicht der Typ, der solche Sachen an die große Glocke hängte. Der Wirt schaute mich mit einem Lächeln an, und verstand alles.

Es öffnete sich die Eingangstüre, was ich nur am Rande bemerkte, und es kam jemand ins Lokal. Der Wirt anscheinend kannte die Person, so drehte ich mich auch um.

„Hallo Tom" begrüßte mich eine Frau.

„Hallo Claudia" antwortete ich „das ist ja eine Überraschung"

Sie ging nicht auf meine Begrüßung ein, sondern setzte gleich nach „was hast du gestern mit Bea gemacht" klang schon fast vorwurfsvoll.

Der Wirt machte auch kurz große Augen und hörte interessiert zu.

„Nichts" war meine Antwort. „Warum? Ist was passiert, geht's ihr nicht gut" fragte ich daraufhin.

„Nein, im Grunde ist alles in Ordnung" sagte Claudia. „Nur ist Bea heute total neben der Spur".

Ich sagte zu Claudia „Komm, setzen wir uns an einen Tisch, und du erzählst mir was los ist".

„OK" antwortete sie, und ich führte sie an den Stammtisch neben der Bar.

Sie setzte sich und ich bestellte erst noch einen Espresso für mich und einen Cappuccino für Claudia.

Gleich fing sie zu erzählen an.

„Als du gestern abends gegangen bist, habe ich mich zu Bea gelegt und bin auch eingeschlafen. Irgendwann muss sie sich gedreht haben und hat mich umarmt. Sie hat wohl gedacht, dass du noch da wärst. Wir sind nämlich nicht das erste Mal zusammen in einem Doppelbett, allerdings hat sie das so noch nie gemacht."

„Als Bea am Morgen aufwachte ist sie erst erschrocken, dass sie mich im Arm hat. Sie hat sich auch sofort entschuldigt und es war ihr ziemlich peinlich, weil sie ja auch noch nackt war."

„Die Peinlichkeit ist allerdings schnell verflogen, als sie realisiert hat, dass du nicht mehr da warst." Kurz darauf wurden ihre Augen feucht, und es flossen auch schon die ersten Tropfen über ihre Wangen.

Ich fragte sie „so schlimm"?

„Nein" antwortete sie „es war himmlisch. Ich habe nur gedacht, er wäre über Nacht geblieben, weil ich einen Körper gespürt habe".

Dann hat sie mir die ganze Geschichte erzählt. Vom Anfang an, als du zu ihr an die Bar gekommen bist, über das Gespräch, dass du sie noch ins Hotel gefahren hast. Sie dich dann gefragt hat, ob du noch mit zu ihr ins Zimmer kommen willst, bis zu eurem Liebesspiel, dass sie so mitgenommen hat, dass sie heute noch nicht klar denken kann.

„Ich glaube, sie hat's ziemlich erwischt" sagte Claudia zum Abschluss.

Ich schaute sie mit großen Augen an. „Wie erwischt"? war meine Frage.

„Sie hat sich verliebt, du Dummkopf. Dabei hat sie den Männern abgeschworen, sie hat sich selbst versprochen sich nie mehr zu verlieben" sagte Claudia.

„Ja. Sowas hat sie mir im Gespräch schon angedeutet. Zumindest hat sie gesagt, dass sie zwei Mal verheiratet war, und jedes Mal war es ein Reinfall. Anfangs toll und im Laufe der Zeit nicht mehr" sagte ich darauf.

„Ja, dabei hatte ich immer probiert zu bremsen, aber sie hörte nicht auf mich. Naja, Liebe macht ja bekanntlich blind" meinte Claudia und schmunzelte.

Sie fuhr fort „Eigentlich wollten wir uns zwei schöne Wochen machen, vielleicht einen netten Mann kennenlernen, ein wenig mit ihm spielen und gut ist es. Es wollte sich aber keiner finden lassen. Dass es letztlich so kommt, konnte keiner von uns ahnen. Aber nun ist es passiert. Wir fahren morgen wieder nach Hause, und sie wird es hoffentlich vergessen und nicht mehr an dich denken.

Weißt du, ich arbeite mit ihr, oder besser gesagt für sie als Assistentin. Ich kenne Bea schon fast ewig. Wir sind wie beste Freundinnen. Ich hoffe nur, dass sie nicht wie bei der letzten Scheidung, wie eine Irre durch das Büro rennt und jeden Angestellten verrückt macht. Damals ist sie fast durchgedreht, so hat es sie mitgenommen.

Gut, dieses Mal ist es ja was anderes, etwas Positives. Aber auch Liebeskummer kann fatale Auswirkungen haben" schilderte mir Claudia.

„Da ist guter Rat teuer" sagte ich darauf. „Ich hätte da allerdings eine Idee" fuhr ich fort.

Claudia wurde hellhörig.

„Dafür brauche ich allerdings deine Hilfe" sagte ich zu Claudia

„Wenn ich helfen kann, dann gerne" antwortete sie.

„Also, du müsstest sie im Auge behalten, aber das machst du ja sowieso. Wenn sie über die Stränge schlägt, oder du der Meinung bist, sie verkraftet es nicht mehr, oder wird von Sehnsucht geplagt, dann meldest du dich bei mir. Wir arrangieren dann eine Überraschung. Ich komme rauf nach Belgien, da ich im Rahmen meiner Firma sowieso mal nach Spa an die Rennstrecke muss" schlug ich vor.

Sie hat mich intensiv beobachtet und mir in die Augen geschaut, während ich meine Idee geschildet habe.

„Dich hat's auch erwischt, zumindest ein klein wenig" analysierte Claudia mit einem Schmunzeln.

„Ja, das kann ich nicht leugnen, Bea ist auch ein Juwel" sagte ich.

„Ja, das ist sie. Dein Vorschlag klingt gut" antwortete Claudia nach kurzem Nachdenken. „Gibst du mir deine Nummer".

„Ja, natürlich" sagte ich, und gab ihr meine Privatnummer, zu der ich auch einen Whats-up Account habe.

Wir probierten gleich aus, somit hatte ich auch ihre Nummer, die ich mir gleich abspeicherte.

Nach dem Austrinken verabschiedeten wir uns, und Claudia verließ das Lokal.

Ich bezahlte die Rechnung und verabschiedete mit nach einem kurzen Smalltalk vom Wirt in Richtung Arbeit.

Fortsetzung folgt, wenn gewünscht.

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Anonymous
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Anonym
27 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

So eine wunderbare Geschichte! Vielen Dank!

BbbjonesBbbjonesvor etwa 2 Jahren

Wow. Eine schöne und anregende Geschichte.

Bitte mehr davon.

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

Ich habe das jetzt schon zweimal gelesen. Ich hoffe dass du eine Fortsetzung schreibst. Ich freue mich schon darauf.

Der Anfang für eine tolle romantische Geschichte ist dir in meinen Augen jedenfalls sehr gut gelungen.

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

Ich verbessere mein deutch, es ist sehr spannend zu tun diese weise, ich würde gern die fortsetzung auch lesen.

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

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