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Einbrecherin

Geschichte Info
Ich erwische dich und stelle dich vor eine Wahl.
3.9k Wörter
4.67
31.7k
11

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 09/10/2022
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Erster Abend

Runde 1

Du liegst nun hier. Gefesselt. Mein Blick gleitet über deinen Körper, deine Rundungen. Er gleitet an deinen Lippen herab, entlang deines Halses und dann über deine Brüste. Er verharrt auf deinen Brustwarzen, betrachtet einen Moment die hochgereckten Nippel, dann wandert er über deine Seite hinab, über deinen Bauchnabel, passiert die feine Narbe eines Kaiserschnitts und stoppt auf deinem Geschlecht.

Ich nähere mich dir langsam. Du bist ein wenig unruhig, die Spannung ist dir anzumerken. Durch die Augenmaske siehst du nichts, aber du spürst es an den Bewegungen der Matratze. Du willst deine Beine schließen, aber das ist dir nicht möglich. Dann spürst du meinen Atem auf deinem Geschlecht und erstarrst. Meine Zungenspitze berührt deine frech hervorstehende Perle. Du erschrickst im ersten Moment, entspannst dich allerdings gleich wieder, als du das Gefühl identifizierst.

Langsam gleitet meine Zungenspitze darüber, hin und her, du hältst immer noch ganz still. Meine Hände gleiten über deine Oberschenkel nach vorne. Du spürst die Wärme meiner Hände, und ich spüre deine weiche Haut. Da sind die Seile, die deine Schenkel halten. Dann erreichen meine Hände dein Geschlecht. Meine Daumen gleiten darüber, und immer noch bewege ich meine Zunge. Meine Finger öffnen deine Spalte. Du versteifst dich, als ich meine Lippen über den nun freigelegten Kitzer stülpe und ihn sanft einziehe. Du erwartest wohl etwas anderes. Aber dein Geschlecht verrät dich. Begierig zuckt es an meinem Mund.

Ich fahre fort. Ganz sanft nehme ich deine empfindlichste Stelle zwischen die Zähne, fast ohne Druck, und meine Zunge nimmt ihre Arbeit wieder auf. Langsam entspannst du dich, und nach einer Weile kommt die Lust auch in deinem Kopf an. Ein leichtes Stöhnen entrinnt deinem Mund.

Meine Finger halten dein Geschlecht offen, meine Zunge gleitet hindurch. Vom Kitzler nach unten und wieder zurück, immer wieder über die empfindliche Knospe gleitend. Mal halte ich meine Zungenspitze hart, dann wieder weich. Dein Puls beschleunigt sich. Dein Atem geht schneller.

Dein Geschlecht beginnt zu zucken, gleich ist es soweit. Du atmest tief ein, bereitest dich vor, deine Lust herauszuschreien. Immer weiter steigt deine Spannung an.

Ich ziehe mich zurück!

In dir steckt die gesammelte Kraft des Höhepunkts fest und kann nicht heraus. Dein Kopf schüttelt sich, du willst dich berühren, dich selbst über die Klippe stoßen. Aber es gelingt dir nicht, deine Fesseln lassen es nicht zu.

Ich blicke auf deinen bebenden Körper und vergewissere mich, dass ich rechtzeitig aufgehört habe und du dich nicht unerlaubt viel bewegen kannst. Dann gehe ich zu deinem Kopf, küsse deine Stirn und gehe in die Küche, um mir einen Kaffee zu machen. Kurz darauf sitze ich dir gegenüber und betrachte dich. Mein Blick gleitet erneut über deinen Körper und ich warte darauf, dass deine Erregung nachlässt.

Runde 2

Eine halbe Stunde später beginne ich das Spiel von vorne. Ich stehe hinter deinem Kopf und beuge mich vor. Mit sanften Fingern stimuliere ich deine Nippel, bis sie hart abstehen. Sanft umschließe ich nun deine Brüste mit meinen Händen, während Daumen und Zeigefinger die samtigen Nippel reiben und zwirbeln. Nicht fest, fast zu sanft für dich. Du reckst dich mir entgegen, ich gehe die Bewegung mit und achte darauf, dich nur mit den Händen zu berühren.

Dein Atem ist beschleunigt, dein Brustkorb hebt und senkt sich, du stöhnst. Ich gehe um dich herum und betrachte dein Geschlecht, wie es feucht glänzt. Mit einem kleinen Vibrator steigere ich deine Erregung.

Du kannst dich zwar bewegen, aber nicht sehr weit. Deine Fesseln scheinen locker, und doch halten sie dich sicher davon ab, dich selbst zu berühren. Oder dich überhaupt in nennenswertem Maße zu bewegen.

Du zitterst leicht, ich lege den Vibrator weg, ziehe die Schultern ein und beuge mich vor.

„Schschsch... lieg ganz still!" flüstere ich. Du erstarrst. Dann spürst du, wie meine Zungenspitze über dein Geschlecht gleitet. Vom Eingang wühlt sie sich durch deine Schamlippen bis zu dem so kleinen und doch so bedeutenden Vorsprung. Ich umkreise deine Perle mit meiner Zunge, dann nehme ich sie in meinen Mund, sauge daran und stoße mit der Zunge hinein. Du reckst dich mir entgegen, und ich ziehe mich zurück.

Nun nehme ich wieder den kleinen Vibrator. Und kurz vor dem Gipfel stoppe ich.

Der Frust lässt dich an deinen Fesseln zerren, während ich mich dir gegenüber in den Sessel setze und mir einen Whisky einschenke. Einen Balblair 03, eine meiner beiden letzten Flaschen. Aufgehoben für einen besonderen Moment. Mit dem Tumbler in der Hand sehe ich dabei zu, wie du langsam wieder herunterkommst. Die leicht ölige Flüssigkeit bewegt sich im Glas, ich blicke hindurch auf deine wunderbare Gestalt. Nackt, gefesselt, ausgeliefert. Du hast keine Ahnung, was kommt, du befürchtest das Schlimmste.

Runde 3

Ich träufle etwas warmes Öl auf dich. Du erstarrst. Dann beginne ich damit, dich zu am ganzen Körper zu streicheln, lasse eine leichte Massage mit zärtlicher Liebkosung deiner Haut folgen. Meine Hände gleiten über deinen X-förmig ausgebreiteten Leib und spüren die Muskeln, die sich unter der Haut bewegen. Mit den Fingern zeichne ich die feinen Linien nach, die ich an deinem Körper finde. Fast verblasste Zeichen einer ungewissen Jugend, und einige etwas neuere Male. Ich berühre dich auf den Armen, den Brüsten, den Schenkeln. In deinem Gesicht arbeitet es, du versuchst eine Botschaft zu entschlüsseln, den Sinn meiner Berührungen. Dann verstehst du den Pfad meiner Finger. Du wirst erst rot, dann bleich, dein Atem stockt und einen Moment wirkst du ... ertappt, das scheint das passendste Wort zu sein.

Aber dein Körper hat schon lange vor deinem Geist reagiert. Du liegst nun ganz still, und deine Erregung bildet schon einen kleinen Fleck auf dem Bett.

Finger öffnen deine Schamlippen, die andere Hand beginnt mit einer intimen Massage. Ich knie zwischen deinen Schenkeln und bringe dich wieder bis an die Klippe. Diesmal gehe ich nicht fort, ich lege meine Hände auf den Ansatz deiner Oberschenkel und drücke dich damit aufs Bett.

Du knurrst gefrustet, da spürst du meine Daumen, wie sie sich nahe deiner Spalte und deiner Rosette bewegen. Du hoffst auf die Erlösung, aber ich verhindere damit nur ein vorschnelles Nachlassen deiner Erregung. Du weißt nicht mehr wohin mit der Energie, du zitterst.

Ich verlangsame meine Bewegungen und halte dich in der Nähe des Gipfels. Irgendwann ziehe ich mich wieder zurück.

Auf dem Sessel warte ich wieder und sehe dir zu, jetzt mit einem Orangensaft in der Hand. Ab und zu blättere ich in einer Zeitschrift. In deinem Gesicht zeichnet sich der Frust ab, denkst du doch sicher, ich interessiere mich nicht für dich. Du weißt immer noch nicht, wohin dich das hier führt. Und was das mit unserer „Wette" zu tun hat.

Runde 4

Nackt liege ich neben dir. Du spürst meine Wärme. Du bist irritiert. Dann beginne ich wieder, dich zu berühren. Meine Hände gleiten über deine Haut, erkunden deinen Körper. Dann beuge mich zu dir und knabbere an dem Nippel, der vor mir aufragt. Eine Hand wandert an die andere Brust, und kurz darauf die andere zwischen deine Beine.

Deine Erregung steigt schneller an, der bisherige Abend zeigt Wirkung. Dein Stöhnen nimmt an Intensität zu.

Ich knie mich nun über dich, langsam senke ich mich herab. Unsere Körper berühren sich. Du denkst, dass ich nun in dich eindringen will, dass nun der Höhepunkt des Abends da ist. Du spürst meine Erektion und bewegst dich weg. Meine Zunge gleitet über deine Brustwarze, meine Zähne knabbern leicht, du reckst dich mir entgegen. Ich bewege mich jedoch mit, und du bleibst unausgefüllt.

Dein Mund befindet sich vor mir. Leicht geöffnet und verführerisch. Auf die Unterarme gestützt liege ich über dir, und mein Mund berührt deinen Hals. Langsam fährt meine Zunge an deinem Körper herab. Du windest dich, du willst mehr und doch auch nicht.

Dann bin ich an deinem Geschlecht angekommen. Mit meinen Hände an deinen Brüsten bedeckt mein Mund deine Spalte. Nach einer Weile spüre ich deinen Höhepunkt nahen und ziehe mich zurück.

„Bitte" kommt es aus deinem Mund „bitte lass mich kommen!"

„Wie lautet dein Name?"

„Sabine" sagst du trotzig.

„Sicherlich nicht." meine ich. Dann schiebe ich mich im Schneidersitz unter dich, dein Schoß auf meinem Schoß. Meine Hände streicheln deine Oberschenkel, gleiten über deinen Bauch, und machen einen Bogen um dein Geschlecht. Und doch berühre ich es immer wieder leicht. Genau so, dass deine Lust nicht nachlässt, dir aber der Orgasmus verwehrt bleibt.

Deine Lippen beben, dein Atem geht schwer. Ich kann deinen Puls spüren und bleibe ruhig sitzen. Meine Hände ruhen auf deinen Schenkeln.

Langsam bewege ich mich wieder, nehme deinen Hintern in die Hände und beginne ihn zu kneten. Meine Daumen nähern sich deiner Rosette und gleiten darüber. Du versteifst dich, deine Erregung schnellt wieder hoch, ein feiner Schweißfilm bedeckt deine Haut, deine Lippen öffnen sich. Ich stoppe sofort. Du wimmerst.

„Willst du mir nicht deinen richtigen Namen verraten?"

„Jennifer" kommt es schwach.

„Hallo Jennifer." sage ich freundlich.

Du wartest, aber ich mache keine Anstalten, dich über die Klippe zu bringen. Im Gegenteil, langsam ziehe ich mich zurück. Ein leises Jammern ertönt, dann versuchst du dich zu entspannen. Ich sehe dir vom Sessel aus zu.

Runde 5

Ich bin neugierig, ob ich die Zeichnung deiner Haut richtig erkenne. Mit einer Gerte in der Hand stehe ich neben dir. Als die Gerte über deine Haut streicht, erstarrst du. Ein leichter Klaps lässt dich erzittern, ein Stöhnen dringt aus deinen Mund.

Ich hebe die Gerte und lasse sie ganz sanft auf deinen Schenkel klapsen. Du verspannst dich sofort, lässt aber wieder locker. Als ich sie wieder hebe, bereitest du dich vor, aber die Gerte streichelt nur deine Haut, und du entspannst dich.

Zwischen deinen Beinen glänzt es feucht. Ein feiner Tropfen entrinnt deiner Spalte. Du kennst das Gefühl der Gerte, und es erregt dich.

Ich lasse die Gerte über dich streichen. Kein einziger Schlag, nur hin und wieder ein Klaps, nicht mehr als ein Blatt Papier ausüben würde. Als ich deine Nippel berühre, seufzt du.

„Mmhhhhmmmm" entfährt es dir, und als es dir bewusst wird, verstummst du erschreckt.

Der weiche Lederlappen streichelt deine Spalte. Du beginnst verdächtig zu zucken, ich höre auf.

„Willst du mir mehr über dich erzählen?" frage ich dich.

Du gibst keine Antwort, ringst aber sichtlich mit dir. Du spürst das Leder auf deinem Kitzler ruhen. In deinem Kopf arbeitet es, deine Gedanken sind nicht mehr klar vor unerfüllter Lust und Erregung.

Du kannst das Spiel jederzeit beenden, das haben wir ausgemacht. Und auch die Konsequenzen sind klar. Wobebei ich das inzwischen nicht mehr durchsetzen könnte, aber das ist dir in diesem Zustand wohl nicht bewusst.

„Warum warst du so fixiert darauf, dass das hier nur bis zur Morgendämmerung dauert?"

Du schüttelst den Kopf, ich bewege die Gerte, du stöhnst, drückst dich gegen das Leder. Ich ziehe es weg, kleine Klapse treffen deine bebenden Brüste. Sie sind nicht mehr ganz so jugendlich straff, aber immer noch schön anzusehen. Weiblich. Natürlich. Dein Atem geht schwer, ich halte mit den Streicheleinheiten ein.

„Meine Tochter wacht da auf!" bricht es aus dir heraus und du beginnst zu beben. Aber diesmal nicht vor Lust. Ich nehme dir die Maske ab, du schließt die Augen geblendet. Tränen zeigen sich. Es war die Wahrheit.

Langsam blinzelst du und schaust mich fragend an. ‚Ich wollte nichts sagen.' lese ich in deinem trotzigen Blick. Dein Mund ist fest geschlossen, deine Erregung verflogen. Ohne zu überlegen nehme ich deine Wange in meine Hand. Und du weichst nicht zurück, lehnst sogar dein Gesicht an meine Hand.

Es dauert einen langen Moment, bis uns beiden bewusst wird, was wir gerade tun. Du schreckst zurück und funkelst mich mit einer Mischung aus Trotz und ...was eigentlich?... an.

Ich ziehe mich zurück und bringe dir etwas zu trinken. Ohne nachzudenken löse ich deine Fesseln, damit du dich aufsetzen kannst. Du verlangst ein zweites Glas Saft, ich hole es. In der Küche merke ich, dass es vielleicht ein Fehler war. Aber als ich zurück komme sitzt du immer noch gerade im Bett. Ich sehe das Tattoo auf deinem Rücken. Keine Schnörkel, ein geometrisches Muster, welches deinen Körper betont. Leider unvollendet, wenn ich das richtig erkenne.

Es wäre deine Chance zur Flucht gewesen. Nackt, aber immerhin frei. Du siehst mich an, gibst mir das Glas und legst dich mit ausgebreiteten Armen wieder hin. Ich lasse die Handschellen weg und entscheide mich für Seile, jetzt nicht mehr ganz so kurz. Du bleibst liegen, während ich mich abwende, um diese aus der Kommode hole. Deine Nippel stehen hart, und während ich eine feste und komfortable Fesselung anbringe, bekommst du eine Gänsehaut. Du lässt mich nicht aus den Augen. Dann bist du wieder fixiert und ich lege dir die Maske wieder an.

Der Moment ist verflogen. Ich konzentriere mich, atme tief durch, und du bist wieder die überraschte Einbrecherin in meinem Haus. Ich gebe dir noch 20 Minuten, in denen ich dich betrachte.

Runde 6

Langsam schiebe ich meine Beine unter deinen Hintern, bis ich im Schneidersitz da sitze, du liegst in meinem Schoß. Meine Hände gleiten wieder über deinen Körper. Mal sanft, dann wieder leicht kratzend, vorsichtig, dich reizend, bis es dir kalt den Rücken hinunterläuft. Meine Finger umspielen dein Geschlecht und nähern sich immer weiter dem Zentrum deiner Lust.

Du reagierst nach kurzer Zeit. Deine Erregung steigt. Ich greife hoch, nehme dich an deinen Seiten, presse meine Arme an dich, bewege meine Hände an deine Brüste. Du windest dich, beginnst es zu genießen. Mein hartes Glied reibt sich an dir, du versuchst dich so zu bewegen, dass es in dich gleitet. Ich lasse es nicht zu.

Meine Hände liegen nun unter dir und heben dich hoch, zu meinem Mund. Dann verändere ich meine Position, knie mich über dich und knabbere an deinen Brustwarzen. Ein bisschen knabbern, warten, weiter. So bleibt deine Erregung bestehen. Du beginnst wieder zu schwitzen.

„Erzähl mir mehr, dann darfst du kommen." sage ich und mache weiter.

„Jennifer Montag" flüsterst du. Du beginnst, deine Adresse aufzusagen, dann stoppst du erschrocken.

Eine Weile später sitze ich wieder auf dem Sessel und sehe zu wie dein Körper vor aufgestauter sexueller Lust bebt und zittert und nur langsam wieder herunter kommt. Der Frust steht dir überdeutlich ins Gesicht geschrieben.

Für den kleinen Erfolg nehme ich noch einen Whisky. Ich wähle einen Glenglassaugh Evolution, ich brauche nun einen eher wilden Drink und lasse den Abend nochmal passieren.

Zuvor: Meine Kamera schickt mir ein Video, wie du sehr umsichtig in mein Haus eindringst, kaum dass ich ein paar Minuten weg war. Ich kehre um und trete vorsichtig hinter dir ein. Ertappt versuchst du zu fliehen. Ich packe dich, wir ringen miteinander, du bist sehr geschickt. Ich liege an der Wand, du hast eine Flasche in der Hand, holst aus... und bringst es nicht fertig. Du lässt die improvisierte Waffe mit traurigen Augen sinken. Wir rangeln wieder, ich gewinne die Oberhand. Du zappelst, gibst nicht auf. Dann liegst du in meinem Bett, die Arme in Handschellen. Ich knie auf deinen Beinen, angele mein Handy aus der Hose, um die Polizei zu rufen. „Warte" rufst du.

Meine Gedanken kehren wieder in die Gegenwart zurück, du hast etwas gerufen. Ich habe es nicht mitbekommen, ignoriere es aber einfach. Dein Mund steht offen, deine Zunge leckt über deine Lippen. Du scheinst nachzudenken, wie ich auch.

Runde 7

Ich nehme den letzten Schluck aus dem Tumbler. Er brennt sich seinen Weg nach unten. Dann nehme ich einen Vibrator und gehe zu dir.

Durch die angestaute Energie kommst du in der Zeit gar nicht mehr weit herunter. Dein Körper reagiert schnell, ein leichtes Stöhnen kommt nach kurzer Zeit aus deinem Mund. Den Vibrator an deinem Kitzler haltend umspiele ich mit dem Daumen der anderen Hand deine Rosette.

Dein Atem geht schneller, dein Puls auch. Ich werde langsamer, führe dich nur langsam in Richtung Gipfel. Du kennst das Spiel inzwischen. Du gibst ein undefiniertes Geräusch von dir.

Ich frage mich: liebst du es oder hasst du es? Bilder flackern vor meinen Augen vorbei. Bilder von vorhin, bevor wir begannen.

Du willst nicht, dass ich die Polizei rufe und bietest mir an, die Nacht mit mir zu verbringen. Ich dürfe alles mit dir machen, was ich wolle, bis kurz vor der Dämmerung. Wobei du das bestimmt nicht so wörtlich meinst.

Du hast nichts außer eine zusammengefalteten Tasche und einem Mäppchen mit Einbruchswerkzeug bei dir. Keine Papiere, nichts das auf deine Identität schließen lässt.

Ich biete dir einen Deal an: Ich bringe dich dazu, mir deine Adresse zu geben. Wenn du sie mir verrätst, übergebe ich dich der Polizei. Wenn nicht, darfst du gehen. Dann bekommst du doch noch Angst und ich biete dir an jederzeit aufzuhören, ich aber dann die Polizei verständige. Ein Hoffnungsschimmer liegt in deinen Augen, die Situation wäre dann wohl anders herum darstellbar. Bis ich dich an die Kameras erinnerte. Dein Geständnis liegt in Bild und Ton in meiner Cloud.

Dein Quietschen reißt mich aus meinen Gedanken. Gerade noch rechtzeitig ziehe ich mich zurück, fast wärst du gekommen! Du knurrst gefrustet, und ich lächle.

Runde 8

Du schaffst es auch nach einer halben Stunde nicht mehr, deine Erregung wirklich abzubauen. Ich widme mich deinen Beinen, fahre die Linie deiner Schenkel nach, streiche über die feinen Streifen, die von einer interessanten Zeit zeugen. Schon dieses lässt dich wieder feucht werden.

Du willst es. Und doch wieder nicht, fürchtest dich vor dem Hinhalten.

Du liegst mit ausgebreiteten Armen vor mir. Ich widme mich nun dem Rest Deines wundervollen Körpers. Dein Stöhnen wird lauter.

Mit den Fingerspitzen fahre ich deine ausgestreckten Arme entlang. Das Bild, wie ich dir deinen Catsuit vom Körper schnitt, blitzt in meinen Gedanken auf.

Obwohl du weißt, dass es nichts bringt, reckst du dich mir wieder entgegen. Schon leise Berührungen machen dich jetzt fast verrückt vor Lust. Ich halte deine Erregung auf einem hohen Level und lasse nicht zu, dass sie sinkt, oder du den erlösenden Orgasmus bekommst.

„Bitte, das ist Folter!" flüsterst du mit bebenden Lippen.

„Nun, du kennst ja die Bedingung dafür!" flüstere ich zurück. Dabei bin ich kaum weniger erregt inzwischen. Die Art, wie du auf mich reagierst, ist einfach unglaublich. Ich genieße es, dich so zittern zu sehen. Und noch viel mehr, dass du so perfekt reagierst, als hätten wir das schon hundertmal getan. Als kenne ich dich schon dein Leben lang.

„Ich wohne" Du zitterst vor Erregung „in der Oststraße..." Du presst erschrocken deine Lippen aufeinander und verstummst. Ich gehe weg. Fast hätte ich deine Adresse gehabt.

Schwitzend und bebend liegst du da. Nur langsam kommst du etwas zur Ruhe.

Mein Blick gleitet über dich. Was empfändest du schlimmer? Die Verweigerung oder immer wieder zum Orgasmus getrieben zu werden? Ich weiß es nicht.

Runde 9

Ich stehe hinter dir. Langsam lasse ich den weichen Lappen der Gerte über dein Geschlecht gleiten. Du zuckst zusammen. Ich hebe die Gerte an. Du bereitest dich vor, aber es kommt kein Schlag, nur ein weiteres Streicheln. Nach einer Weile fühlst du die Riemen einer weiteren Peitsche über deinen Oberkörper gleiten. du reckst dich ihr entgegen, dann, als ich sie anhebe, verspannst du dich.

Die zarten Riemchen berühren nur deine Haut, fahren sanft und kaum spürbar darüber. Als ich die Gerte anhebe, ist sie klatschnass.

Deine Erregung steigt sprungartig an. Ich ziehe mich zurück und warte eine Minute, bevor ich das Ganze wiederhole. Als ich dir einen Klaps auf deinen Venushügel gebe, fängst du an zu zucken und ich höre auf.

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