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Eine Bettlerin(?)

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Ich kannte sie alle, aber sie war anders
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„Entschuldigen Sie bitte."

Ich kenne sie ja inzwischen alle. Ich meine nicht nicht die zerlumpte Osteuropäer, die gelegentlich hergekarrt werden, alles, was sie sich zusammengebettelt haben, abdrücken müssen und nichts behalten dürfen.

Nein, ich rede von den Schnorrern, die fast jedes Mal da sind, wenn ich am Bahnhof ankomme. Zum Beispiel der Junkie, der jede und jeden in einem weinerlichem Ton um etwas Geld angeht, angeblich damit er sich etwas zu Essen kaufen kann, weil er den ganzen Tag noch nichts gegessen hat. Je nach Drogenpegel wird er öfter auch hektisch bis unverschämt und beschimpft Passanten, die achtlos an ihm vorbeilaufen. Gelegentlich wartet um die Ecke sogar schon sein Dealer auf „sein" Geld.

Oder der literarisch Belesene im abgewetzten Anzug, der irgendwann abgestürzt sein muss und mir jedes Mal mit herzzerreißenden Geschichten ein paar Münzen aus der Tasche lockt.

Oder die junge rothaarige Frau, die offensichtlich auf der Straße lebt und immer vor dem selben Imbissstand wartet, bis sie genug Geld beisammen hat, um es sich tatsächlich in eine Mahlzeit anzulegen.

Oder der Bärtige im zerschlissenen Mantel „Ich bin leider obdachlos und brauche etwas Geld für Essen und Unterkunft."

Oder die Alte, die mit ihrem Rollator in der ganzen Stadt unterwegs ist, Pfandflaschen und -dosen sammelt und nur dann anfängt zu betteln, wenn sie nicht genügend Beute gefunden hat, um sich ihren Lebensunterhalt zu finanzieren.

Wie gesagt, ich kenne sie alle, aber diese Frau hier war neu und anders.

„Entschuldigen Sie bitte."

Ich blickte auf.

„Hätten Sie vielleicht ein paar Cent für mich? Ich brauche nur noch 3 Euro dreißig, um mir etwas zu essen zu kaufen."

Ich schaute sie an. Soweit ich hinter ihrer FFP2-Maske erkennen konnte, machte sie einen zu gepflegten Eindruck, als dass sie auf der Straße leben würde. Während ich meine Geldbörse aus der Tasche holte und öffnete, schaute sie mich treuherzig an. Ich holte zwei 2 € Stücke heraus und legte sie in die ausgestreckte Hand. Sie blickte erst ungläubig auf die Münzen in ihrer Hand. Dann hob sie ihren Kopf und strahlte mich mit leuchtenden Augen an.

„Herzlichen Dank! Sie sind ein Engel"! Einen Moment lang sah sie mir zögernd tief in die Augen, wandte sich schließlich langsam um und setzte sich Richtung Ausgang in Bewegung.

Ich halte mich ja für einen nicht ganz üblen Kerl, aber „Engel" fand ich dann doch etwas übertrieben. Auch ich ging in die Bahnhofshalle und auf den Ausgang zu. Einige Meter vor mir ging sie aufrecht an den Kiosken im Bahnhofsgebäude vorbei, verließ den Bahnhof, überquerte den Busbahnhof auf dem Bahnhofsvorplatz und weiter in Richtung Stadtmitte.

Möglicherweise hatte ich mich doch in ihr getäuscht und sie wollte sich gar nichts zu essen kaufen. Na ja, wieder mal was dazu gelernt.

Ich weiß nicht warum, aber in diesem Moment fiel mir ein, dass ich noch ein paar Brötchen kaufen könnte, und folgte ihr. Eigentlich hätte ich das ja bei dem Bäcker im Bahnhofsgebäude erledigen können, aber heute war ich ja nur mit Rucksack und ohne Rollkoffer unterwegs. Es war also keine große Aktion, ihr bis zur nächsten Bushaltestelle hinterher zu gehen und bei einem guten Bäcker einzukaufen.

Irgendwie kam sie mir seltsam vor. Sie bewegte sich wie eine durchaus selbstbewusste Frau, nicht wie eine, die sich ihren Lebensunterhalt am Bahnhof zusammen schnorren musste.

Sie überquerte die nächste Querstraße und verschwand in einer Filiale der Kette, die für ihre warmen belegten Baguettes bekannt ist, die man, wenn man dem Firmennamen glauben will, vorzugsweise in einer U-Bahn verzehren sollte.

Sie hatte sich also tatsächlich das Geld für eine Mahlzeit zusammengesammelt und war nur etwas wählerisch, was ihre Ernährung anging. Nun war mir erst recht klar, dass sie keine übliche Bahnhofs-Schnorrerin sein konnte. Ich selbst ging in die nahegelegene Bäckerei, kaufte mir die Brötchen und bestellte mir auch gleich einen Latte Macchiato, den ich an einem Stehtisch zu mir nahm, während ich meine aktuellen eMails auf dem Smartphone beantwortete.

Wieder auf dem Weg zur Bushaltestelle kam ich an der Sandwich-Filiale vorbei, die meine „Bettlerin" in diesem Moment verließ und sich die Maske vom Gesicht zog. Zum ersten Mal konnte ich ihr Gesicht von vorne sehen. Ich schätzte sie auf Ende Dreißig oder Anfang Vierzig. Sie hatte ein sehr sympathisches, attraktives Gesicht. Das Auffälligste waren ihre großen, strahlenden Augen, die mir zuvor bereits aufgefallen waren, mit denen sie mich jetzt kritisch anstarrte.

„Verfolgen Sie mich etwa?"

„Äh, nein. Ich habe einen Kaffee getrunken und Brötchen gekauft."

Sie blickte mich zweifelnd und offensichtlich entrüstet an. Seufzend holte ich die Brötchentüte aus meinem Rucksack und hielt sie ihr als Beweis vor die Nase. Warum tat ich das? Hatte ich das nötig? Für einen Rechtfertigungszwang oder gar ein schlechtes Gewissen gab es doch keinerlei Grund.

Sie schien etwas besänftigt. „Entschuldigen Sie bitte."

Wir standen voreinander und ich hatte Gelegenheit, sie ausgiebiger zu betrachten. Sie war eine wirklich sehr attraktive Erscheinung, schlank, ca. 1,75 groß, mit schulterlangen, dunklen Haaren, hohen Backenknochen, vollen Lippen und diesen auffälligen, leuchtenden Augen. Auch sie schien mich zu mustern. Da kam mir eine Idee.

„Hören Sie, Sie sehen nicht so aus wie jemand, der sich den Lebensunterhalt zusammenbetteln sollte. Sie könnten sich stattdessen bei mir 100 Euro pro Woche verdienen."

Sie sah mich lange zweifelnd an und schien zu überlegen.

„Ich soll mich für Sie prostituieren?"

Und schon bereute ich, diesen Vorschlag gemacht zu haben.

So hätte ich sie nicht eingeschätzt. Ich biete ihr einen Job an und dann kommt so etwas? Seit wann prostituiert man sich, wenn man sich als Haushaltshilfe etwas Geld verdient? Eine ziemlich radikale Einstellung, die ich ihr nicht zugetraut hätte, die auch nicht zu ihr oder ihrem Äußeren passte. "Bei mir" hätte auch heißen können "in meiner Firma". Genau genommen war das eine Frechheit mr gegenüber. Nun war ich an der Reihe, gereizt zu reagieren.

„Das mögen Sie vielleicht so sehen. Aber hören Sie: ich bin kein Zuhälter und habe nichts mit Prostitution zu tun und ich kann Ihnen versichern, dass ich noch nie ein Bordell betreten und noch nie für Sex bezahlt habe."

Das kam von mir vielleicht etwas pampig rüber. Mag sein, dass ich sehr verärgert geklungen habe. Auf jeden Fall schien sie erschrocken zu sein. Als ich mich umdrehte und weiterging, folgte sie mir.

„Bitte warten sie!"

Ich blieb stehen und drehte mich zu ihr.

„Ich komme mit.", sagte sie leise.

Ihre Not schien also ziemlich groß zu sein und um Geld für eine Mahlzeit zu betteln war ihr wohl doch zu peinlich. Woher sonst sollte dieser Sinneswandel kommen?

Jetzt musste ich erst einmal nachdenken, und beschloss nach einer Minute, sie mitzunehmen. Also fuhren wir zu zweit in meine berufsbedingte Zweitwohnung. Als ich den Fahrpreis für sie bezahlen wollte, zückte sie zu meinem Erstaunen eine Dauerkarte. Dafür hatte sie also Geld.

In meiner Wohnung angekommen, führte ich sie erst einmal durch alle Zimmer und auch auf die Terrasse. Sie sollte sich ein Bild über die Wohnung und die Aufgaben machen, die auf sie zukommen würden.

Vor dem Badezimmer fragte sie mich, ob sie bei mir duschen könne, was ich selbstverständlich bestätigte. Warum sollte ich sie nicht duschen lassen, nachdem sie bei mir aufgeräumt und geputzt hatte?

Als sie sich aber bedankte und die Badezimmertür hinter sich schloss, war ich dochetwas verblüfft. Entweder hatte sie die Reihenfolge verwechselt, oder sie wollte zweimal duschen, vor und nach der Arbeit.

Achselzuckend ging ich ins Schlafzimmer, um nach der langen Reise die Kleidung zu wechseln. In bequemen Wohlfühlklamotten wollte ich mich an den Schreibtisch begeben. Da fiel mir siedend heiß ein, dass ich ihr ja keine frischen Handtücher rausgelegt hatte.

Also ging ich ins Badezimmer, holte ein Badetuch und ein Handtuch aus dem Schrank und legte sie auf die Ablage vor dem großen Spiegel. Sie schien mich nicht bemerkt zu haben. Nun war ich ja ein Mann konnte es mir typischerweise nicht verkneifen, sie durch die Glastüren der Duschkabine zu betrachten. Obwohl das Glas inzwischen beschlagen war, konnte ich ihren Körper gut erkennen. Sie stand mit dem Rücken zu mir. Auch von hinten machte sie eine tolle Figur. Sie war schlank, offensichtlich durchtrainiert, sehr muskulös. Für eine Frau hatte sie ziemlich breite Schultern, eine schmale Taille, einen perfekten Knackarsch und wunderschöne lange Beine mit ausgeprägter Muskulatur.

Aber ich wollte sie ja nicht bespannen. Also löste ich mich also von ihrem durchaus reizvollen Anblick und verließ das Badezimmer.

Ich setzte mich an den Schreibtisch, um die Dokumente zu bearbeiten, die während meiner Reise aufgelaufen waren, die Termine zu checken, die mir die Sekretärin in meinen digitalen Kalender gestellt hatte und die kommende Woche durchzuplanen.

Erst als ich damit fertig war, fiel mir auf, dass die Dusche bereits seit einer ganzen Weile abgestellt, aber von meinem Gast nichts zu sehen und zu hören war. Sie war doch hoffentlich nicht ohne Abschied gegangen? Oder sollte sie sich ohne konkrete Anweisung bereits in der Wohnung nützlich machen? Ich mich auf die Suche nach ihr und sah, dass die Schlafzimmertür nur angelehnt war.

Da lag sie, lang ausgestreckt, nackt, mit gespreizten Beinen, die Hände hinter dem Kopf verschränkt und sah mich ausdruckslos an.

Jetzt verstand ich erst einmal überhaupt nichts mehr. Dann kam mir ein Gedanke. Sollte sie das mit der Prostitution etwa ernst gemeint haben?

Falls sie mich missverstanden hatte, hätte ich das jetzt unbedingt aufklären müssen.

Aber ihr Anblick war zu verlockend. Sie war einfach schön, ihre Brüste passten zu den Proportionen ihres schlanken durchtrainierten Körpers, nicht zu groß und nicht zu klein, perfekt geformt, mit dicken Brustwarzen in dunklen Warzenhöfen. Ihr Schambereich war blank rasiert, die langen, geraden Beine muskulös, ihre schlanken Füße schön geformt mit dunkelrot lackierten Zehennägeln. Ihr Körper sah aus wie Sex pur. Hatte sie tatsächlich vor, für Geld mit mir zu vögeln?

Aber sie strahlte keinerlei Erotik aus. Sie lag nur da und beobachtete mich regungslos.

Sollte ich die Gelegenheit ausnutzen? Offensichtlich wollte sie wenn auch eindeutig widerwillig „mit mir schlafen". Ich kam mir ein wenig schäbig vor. Trotzdem begann ich langsam mich zu entkleiden. Selbst als ich nackt vor ihr stand, regte sie sich nicht und sah mich mit einer Mischung aus Verachtung, Gleichgültigkeit und Mitleid an.

Ich begann sie an Körper und Beinen zu streicheln. Sie reagierte nicht. Langsam wagte mich auch an ihre Brüste. Mit der Zeit hatte ich den Eindruck, als würden sich ihre Brustwarzen etwas versteifen. Als ich mit einer Hand zwischen ihren Beinen ankam, zitterte sie leicht. Nur ein klein wenig stellte sich mein Penis auf. Sie lächelte spöttisch, als sie das bemerkte, erst recht, als ich mit der Hand meiner Erektion nachzuhelfen versuchte.

Sie blieb unbeweglich auf dem Rücken liegen, steif wie ein Brett. So würde das nichts werden. So wollte bei mir keine Stimmung aufkommen. In meinem Genitalbereich regte sich erst recht nicht viel, trotz ihres perfekten Körpers, der aber keinerlei Lust auf Sex ausstrahlte.

Also spielte ich mit dem Gedanken, alles abzublasen. Wenn sie weder als Haushaltshilfe bei mir arbeiten, noch Sex mit mir wollte, sollte sie doch einfach wieder gehen.

Aber ich beschloss, doch noch einen letzten Versuch zu unternehmen und beugte ich mich vor zu ihrem Intimbereich. Mit Lippen und Zunge begann ich Schamlippen und Klitoris zu verwöhnen. Mit der Zeit wurde sie etwas feucht und ich spürte winzige Bewegungen ihrer Oberschenkel und ihres Beckens.

Als ich jedoch versuchte, mit den Händen ihre Beine etwas zu spreizen, hielt sie mit den Schenkeln kraftvoll dagegen. Wenn ich jetzt nicht aufgeben wollte, blieb mir nichts anderes übrig, als meine Mundübungen zu intensivieren. Ich ließ also meine Zunge über ihre Klitoris flattern, und schob sie in ihre Vagina, so tief es ging. Mit der Zeit merkte ich, dass sie am stärksten auf meine Bemühungen reagierte, wenn ich meine Zunge aus der Vagina zwischen ihren Schamlippen hoch gleiten und abschließend auf ihrer Klitoris tanzen ließ. Das wiederholte ich, bis sie zu stöhnen begann und ihre Schenkel leicht spreizte. Inzwischen war auch mein Glied einigermaßen steif. Ich erhob mich um ein Kondom zu holen. Sie hatte die Augen geschlossen und öffnete sie, als ich von ihr abließ. Ohne irgendeine Regung erkennen zu lassen, beobachtete sie, wie ich das Kondom überstreifte.

Wieder widmete mich ihrem Lustzentrum, spreize mit beiden Daumen ihre Schamlippen und setzte die Behandlung in der Weise fort, wie ich es vor der Unterbrechung geübt hatte. Es dauerte nicht mehr lange, bis sie laut zu stöhnen begann und ihr Becken gegen meinen Mund presste. Jetzt spreizte sie willig ihre Beine, als ich ihre Schenkel nur leicht mit den Händen berührte. Sie begann verräterisch mit dem Becken zu zucken und mit den Beinen zu zittern.

Ich richtete mich auf und saugte an ihrer linken Brustwarze, gleichzeitig zwirbelte ich die andere zwischen Daumen und Zeigefinger. Sie ließ es geschehen und wand sich lustvoll unter meinen Händen.

Ohne den geringsten Widerstand drang ich langsam in ihre Lustgrotte ein. Sie war heiß, nass, willig und bereit. „Oh ist das schön!" Das waren ihre ersten Worte, seit sie zum Duschen ins Badezimmer gegangen war.

Langsam begann ich zu stoßen. „Oh ist das schön! ... Oohhh...ist das schöön! ... Oooohhh...ist das schöööön!" Die Tonlage wurde immer höher, bis es mit einem hohen „Ooooooooohhhh! Ist das schööööööön" und einem lauten Seufzer in einem Orgasmus endete.

Mit meiner Erektion regungslos in ihrer Lusthöhle ließ ich sie zur Ruhe kommen, bevor ich sie langsam wieder zu penetrieren begann. Es dauerte nicht lange, bis sie meine Stöße kräftig parierte und: „ja.......ja.....ja...ja" den Rhythmus kommentierte. Oder vorgab? Ich wusste es nicht. Auf jeden Fall passten wir uns aneinander an, auch als wir immer schneller und heftiger wurden. Jetzt war es ein wilder, hemmungsloser Fick, den wir mit einem gleichzeitigen lauten Orgasmus beendeten.

Als wir beide wieder zu Atem gekommen waren begannen wir uns, aneinander gekuschelt zu unterhalten. Sie war gelernte Physiotherapeutin und war freiberuflich in ihrer Wohnung als Alleinunternehmerin tätig gewesen, hatte aber auch gegen Honorar in verschiedenen Fitnessstudios gearbeitet. Hauptsächlich hatte sie Kurse gegeben: Fittneskurse, Rückengymnasik, Bauch-Baune-Po, Aerobic, Zumba und so weiter. Als körpernahe Dienstleistungen Corona-bedingt eingestellt werden mussten, hatten die Studios geschlossen und sie kein Einkommen mehr. Da sie als Alleinunternehmerin so gut wie keine unternehmensbedingten Ausgaben hatte, konnte sie auch die 9000 € nicht abgreifen, die der Staat Alleinunternehmern zur Verfügung stellte. Sie versuchte, sich in ihrer Wohnung als Physiotherapeutin mit Stammkundinnen und mit online-Gymnastikkursen über Wasser zu halten, aber das reichte nicht zur Deckung ihrer Lebenshaltungskosten. Ihre Ersparnisse waren restlos aufgebraucht. Als überzeugte Single hatte sie auch keine Unterstützung durch Partner oder Partnerin, und ihre wenigen Verwandten hatten alle selbst zu kämpfen, um über die Runden zu kommen. Sie war mit zwei Monatsmieten im Rückstand und fürchtete, auch noch ihre Wohnung zu verlieren, obwohl die Vermieter bisher sehr entgegenkommend waren.

Nachdem wir uns also lange über unser Leben allgemein und die aktuelle Situation im Besonderen unterhalten hatten, kochte ich uns erst einmal etwas zu Essen. Dazu tranken wir eine gute Flasche Wein. Sie machte einen ziemlich ausgehungerten Eindruck .

Mit meiner sicheren, gut bezahlten Stellung, in der ich selbst entscheiden konnte, wann ich ins Büro gehen und wann im Home Office bleiben wollte, fühlte ich mich ihr gegenüber sehr privilegiert, und war es objektiv auch, obwohl ich gerade eine Menge zusätzlichen Stress wegen der Pandemie hatte.

Der Wein lockerte ihre Zunge, und sie erzählte mir, dass sie als Single fast ausschließlich One Night Stands gehabt hatte. Aber wegen Corona war ihr das zu gefährlich geworden, und so hatte sie seit mehr als einem Jahr keinen Sex mehr gehabt. Sie gestand mir, dass dies letztendlich der Grund gewesen war, aus dem sie sich überhaupt überlegt hatte, mit mir mitzukommen.

Das war sicher nicht ehrlich gemeint, dachte ich mir. Vielleicht war es auch nur dem Wein geschuldet war. Sie schien nicht sonderlich viel Alkohol zu vertragen. Wahrscheinlich war es ihr doch ums Geld gegangen.

Nachdem wir die Teller und auch den Wein geleert hatten, schwieg sie nachdenklich und das Gespräch verebbte. Schließlich blickte sie mir tief in die Augen und unterbrach das Schweigen mit der leisen, fast schüchternen Frage: „Würdest Du noch einmal mit mir schlafen?"

Selbstverständlich wollte ich, und wir begaben uns wieder ins Schlafzimmer. Als Single hatte sie nie eine feste Beziehung gehabt und daher grundsätzlich nur mit Kondom gevögelt. Ich hatte nur mit meiner Frau ungeschützten Geschlechtsverkehr. Die einzige Ausnahme war eine langjährige Affaire mit einer verheirateten Frau, mit Wissen ihres Ehemannes, und ich vermute sogar auf seinen ausdrücklichen Wunsch hin.

Also verzichteten wir auf das Kondom. Wahrscheinlich wollte sie auch ungechützt vögeln, weil sie zielmich aufgegeilt war. Ein längeres Vorspiel war nicht nötig. Kaum hatte ich angefangen ihre Brüste zu streicheln, rief sie: „Bitte lass mich reiten."

Einer schönen Frau kann ich ja grundsätzlich keinen Wunsch abschlagen. Also tat ich ihr diesen Gefallen und legte mich auf den Rücken, damit sie sich nach Belieben meines erigierten Lustspenders bedienen konnte. Was sie auch mit großem Vergnügen tat. Kaum war sie aufgestiegen, senkte sie ihr Becken auf meinen Steifen, der sich in ihrem Lustzentrum versenkte. Und schon begann sie mit ihrem wilden Ritt auf mir, ihrem Gaul. Sie gab mir zwar nicht die Zügel, oder gar die Peitsche, aber krallte sich mit beiden Händen auf meinem Brustkorb fest. Jedes Mal, wenn sie sich auf mich pfählte, schrie sie „JA!". Und immer schneller „JA......JA...JA..JA....". Gelegentlich schlug sie mir auch mit der flachen Hand auf die Brust, oder änderte ihre Stellung, krallte sich in meine Schultern und bewegte ihr Becken vor und zurück. Ich lag bewegungs- und hilflos unter ihr, solange sie auf mir wütete, bis sie schließlich kreischend in einem intensiven Orgasmus kam und auf mir zusammenbrach. Es war ein Quickie, der nicht einmal fünf Minuten gedauert hatte. Als sie wieder zu Atem gekommen war, rollte sie sich von mir, legte sich auf den Rücken, spreizte ihre Beine mit angewinkelten Knien und sagte: „so, und jetzt fick' mich durch."

Als ich langsam und sanft in sie eindrang rief sie: „Du sollst mich durchficken!" Ich stieß etwas härter zu. „Härter! Los gibs mir!" Also begann ich sie durchzurammeln. „Ja!.....Gibb's mir!" Ich stieß härter und schneller zu. „Gibb's mir......nimm's Dir........gibb's mir......nimm's Dir........gibb's mir ..............nimm's Dir........gibb's mir.........nimm's Dir........gibb's mir............nimm's Dir........gibb's mir!" Bis ich in ihr abspritzte und sie „Jaaaaah!...............gibb's miiiiiiieeeehhr!", zu einem weiteren heftigen Orgasmus kam.

Wir blieben lange erschöpft und wortlos aneinander geschmiegt liegen bis es dämmerte. „Ich muss jetzt gehen."

„Du kannst gerne noch bleiben, wenn Du willst, auch über Nacht."

„Nein, das geht nicht", erhob sie sich und begann sich anzukleiden.

Jetzt wäre endgültig der Zeitpunkt gekommen, um das Missverständnis aufzuklären das für mich inzwischen ziemlich offensichtlich war. Aber ich unterließ es. Keine Ahnung warum, ich weiß bis heute nicht. Möglicherweise fand ich es einfach zu banal, nach unserem wilden, ekstatischen Abenteuer über eine Anstellung als Haushaltshilfe zu reden.

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