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Klicke hierAls sie sich angekleidet hatte und zu gehen anschickte, drückte ich ihr zwei 50 € Scheine in die Hand.
„Hier, wie versprochen."
Vielleicht war das die eine große Dummheit von mir.
„Wir können das wiederholen, wann immer Du willst."
Ganz sicher war das die ganz große Dummheit von mir.
Sie betrachtete lange und nachdenklich die Geldscheine in ihrer Hand, blickte mir ebenso lange und nachdenklich ins Gesicht, steckte die Scheine ein und sagte schließlich „Ja, vielleicht."
Sie verließ die Wohnung und ich habe sie nie wieder gesehen, nicht einmal erfahren, wie sie heißt.
Zunächst einmal vielen Dank für die Blumen.
Und ja, ich gebe Ludwig und dem anonymen Kommentar recht. Es ist eine traurige Geschichte mit einem traurigen Fazit- und es kann auch keine Fortsetzung geben.
Mir ging es auch nicht darum, eine Happyend-Geschichte zu schreiben, sondern vielmehr eine Geschichte über die Unfähigkeit von Menschen miteinander ehrlich zu reden, sobald es um wesentliche Dinge geht, die ins innerste Privatleben hineinspielen.
Beide Seiten hätten die Möglichkeit gehabt, die Situation klarzustellen und sich ehrlich zu machen.
In Wirklichkeit eine recht traurige Geschichte. Kann mich da dem Kommentar von Ludwig nur anschließen, zumal man ja erwarten könnte oder besser gesagt, wie kommt man auf den Trichter, das alles ungesagte so eindeutig klar ist? Woher soll die Frau denn wissen, dass es um eine Stellung als Haushaltshilfe geht? Sprechenden Menschen kann geholfen werden. So aber bleibt eigentlich nur dieses traurige Fazit....naja
- Geldscheine -
'Eine Bettlerin(?)' ist die Geschichte über einen Mann, der menschliche Not und die Chance auf eine menschliche Begegnung zwar erkennt, aber letztlich nicht wahrnimmt.
Er gibt sich mit gekauftem Sex zufrieden, schlimmer noch: er nimmt den angebotenen wilden und hemmungslosen Sex, den er sich nie hätte erkaufen können, zum Billigtarif wahr.
Eine Dummheit?
Nein, einfach eine Ausprägung von männlichem, privilegiertem Chauvinismus.
Das hat uns Delphin18 trefflich beschrieben.
Ludwig