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Eine Beziehung ohne Zukunft?

Geschichte Info
Eine 20jährige entdeckt Ihre Lust.
6.3k Wörter
4.57
28.2k
13
Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 08/26/2020
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Dies ist meine erste Story die ich veröffentliche. Wer Storys sucht in denen es direkt ab dem zweiten Absatz zur Sache geht, sollte meine bitte ignorieren. Allen anderen Wünsche ich viel Spaß. Natürlich freue ich mich über jegliches Feedback. Und: Sämtliches Material was ich schreibe ist rein fiktiv.

_________________________________________________________________

Ich liege gemütlich auf der Couch und höre sie im Nebenzimmer mal wieder streiten.

"Sie"... Das sind der 22 jährige Sohn meiner Lebensgefährtin namens Patrick und seine 20 jährige Freundin Janine.

Um was es geht will ich nicht hören, also mache ich den Fernseher lauter. Ist mir auch egal, mit den beiden habe ich nichts zu tun. Er ist arbeitslos, kümmert sich um nichts und liegt seiner Mutter auf der Tasche. Selbst sein Zimmer muss sie, obwohl sie täglich lange arbeiten ist, für Ihn aufräumen. Täte Sie das nicht, wäre der Gestank in dem Raum schnell unerträglich.

Mein Eindruck bezüglich seiner Freundin ist auch nicht viel besser. Sie macht zwar eine Lehre zur Hotelkauffrau, nimmt das aber anscheinend auch nicht sehr ernst. "Gelber Urlaub" ist keine Seltenheit. Sie ist diejenige von den beiden mit Führerschein und Auto, was auch immer ein Streitthema ist, da er sich noch nicht mal am Sprit beteiligt, wenn sie wegfahren. Darum geht es wohl gerade auch wieder, denn trotz lauter gedrehten Fernsehers dringen einzelne Fetzen des Streitgesprächs zu mir durch.

Optisch ist sie allerdings ein absolutes Highlight. Circa 1,70m groß, lange schlanke Beine, ein herrlicher kleiner Knackarsch, normale Taille und perfekt geformte Titten die ich auf ein gutes C-Körbchen schätze. Auch ihr Gesicht ist sehr süß. Schulterlanges, leicht gewelltes Haar dessen Farbe variiert rundet das ganze ab. Momentan sind die Haare mal wieder schwarz gefärbt. Dazu ist sie auch noch das ganze Jahr über perfekt nahtlos gebräunt. Sonnenstudios machen es möglich.

Sie ist sich ihres Aussehens bewusst und geizt auch nicht mit Ihren Reizen. Hot-Pants, knappe Minis, bauchfreie, hautenge Tops ohne BH.... Alles keine Seltenheit bei ihr.

Es wird später, nebenan wird es leiser. Meine Lebensgefährtin wird erst wieder in der Nacht nach Hause kommen und dann auch morgens früh wieder weg sein. Sie leitet ein namhaftes, großes Hotel und hat damit sehr viel zu tun. Wir sehen uns mittlerweile ziemlich selten und haben eher eine Wohngemeinschaft als eine Beziehung.

Es ist später Sonntagabend und ich habe die nächste Woche Urlaub. Also schlage ich mein Nachtlager, wie seit einiger Zeit eigentlich immer, auf der großen Couch auf. Die Tür ist zu, Timer beim Fernseher ist gestellt.

Am nächsten Morgen wache ich auf. Kein Laut zu hören. Ich mache vorsichtig die Wohnzimmertür auf, schaue den Flur entlang. Die Schlafzimmertür ist auf, das Bett unordentlich. Meine Lebensgefährtin ist also schon wieder weg. Die Kinderzimmertür ist noch zu. Merkwürdig. Er wollte eigentlich mit Freunden diese Woche wegfahren. An den Strand im Nachbarland, feiern. Hm, vielleicht war das gestern der Grund für den Streit. Mist. Ich hatte mich auf eine ruhige Woche gefreut.

Es ist Sommer und sehr warm, ich schlafe nackt. Da ich aber wohl nicht alleine bin, ziehe ich mir schnell eine Boxershorts und ein T-Shirt über und gehe dann erst ins Bad.

Zähne putzen, alles gründlich rasieren, duschen. Das allmorgendliche Ritual ist schnell beendet. Dann ab in die Küche, Kaffee machen.

Ich schrecke fürchterlich zusammen und verschütte ein Teil des Wassers als ich hinter mir auf einmal eine Stimme höre: „Guten Morgen Chris."

"Fuck! Morgen Janine. Schleich dich doch nicht so an."

"Sorry, wollt dich nicht erschrecken. Warte, ich helfe dir." Sie greift ein Tuch von der Spüle und drängt mich zur Seite. Ich trete zurück, schaue zu und betrachte sie. Ein verdammt knapper, weißer String zieht sich durch die Arschritze. Dazu ein hautenges, weißes, bauchfreies Tank Top, was eigentlich auch nicht wirklich etwas verbirgt, sondern alles nur in Szene setzt.

Nicht zu lange hinschauen. Ich habe keine Lust eine Latte wegen ihr zu bekommen, die dann durch die Boxershorts mit Sicherheit deutlich zu erkennen ist.

"Was machst Du eigentlich hier? Ich dachte ihr fahrt diese Woche an den Strand."

"Ihr? Neee... Ich wollte da nie mit. Und Patrick ist dann heute Morgen abgeholt worden und alleine los. Der Arsch."

Ich lache. "Aha. Darum ging der Streit gestern Abend."

Sie ist fertig mit aufwischen des Wassers von der Arbeitsplatte, hat das fehlende Wasser nachgefüllt, die Kaffeemaschine angemacht und dreht sich zu mir um.

Auch vorne verdeckt der weiße String kaum etwas. Ein winziges Stoffdreieck verbirgt so gerade eben ihren Venushügel und ihre Spalte.

Sie nickt. "Ja, genau. Hörst Du alles was wir sagen?"

"Ich könnte, wenn ich lauschen würde. Aber das interessiert mich alles nicht, sind eure Probleme. Also mach ich den Fernseher lauter wenn ihr lauter werdet."

"Okay, Danke. Kann ich mir auch einen Kaffee nehmen wenn er durch ist?"

"Sicher. Weißt ja wo alles ist."

Sie nickt. "Dann geh ich jetzt duschen." Sie verschwindet Richtung Bad.

Ich schaue ihr nach. Meine Güte. Was für ein heißes Geschoß. Ein Mann der bei ihr keine sexuellen Gedanken hat, ist entweder stockschwul oder asexuell.

Ich gehe wieder ins Wohnzimmer, schließe die Tür, setze mich auf die Couch, mache mir eine Zigarette an, greife mein Handy und stöbere ein wenig in meinem Newsfeed.

Nach etwa 15 Minuten klopft es an der Wohnzimmertür. Was will sie denn jetzt?

Ich rufe. "Ja, was ist?"

Sie öffnet die Tür. In der einen Hand hat sie zwei Kaffeetassen. Diesmal ist der String rot und genauso knapp. Das Tank-Top hat die gleiche Farbe wie der String. Es ist bloß noch kürzer als das weiße von vorhin und bedeckt gerade mal so eben ihre Titten.

Sie stellt eine der beiden Tassen vor mir auf den Tisch.

"Du hattest dir noch keinen geholt..."

"Stimmt, Dankeschön." Ich konzentriere mich darauf nur in ihre Augen zu schauen.

"Hast Du eine Zigarette für mich? Der Arsch hat einfach meine Schachtel mitgenommen. Ich muss gleich erst los, mir neue holen."

Ich lache und deute auf die Schachtel auf dem Tisch. "Sicher, bedien Dich ruhig."

"Darf ich mich setzen oder Stör ich Dich gerade?"

Ich stutze. Was ist denn jetzt los? Sie ist zwar immer nett und freundlich zu mir, grüßt immer wenn wir uns über den Weg laufen, aber das war es dann auch schon. Was will sie?

Zögerlich antworte ich. „Ja.. Also.. Du störst nicht. Setz Dich ruhig."

Sie stellt ihre Tasse auf den Tisch, setzt sich eine Armlänge von mir entfernt auf die Couch und greift die Schachtel, macht sich eine Zigarette an.

Sie schweigt, schaut auf den Tisch. Also ergreife ich das Wort.

"Was ist los Janine? Wir kennen uns seit 3 Jahren und haben nie viel miteinander geredet. Was möchtest Du?"

Sie schaut mich an. "Ich weiß nicht mehr weiter. Er macht nichts, will nur chillen, feiern und lässt sich dabei von seiner Mutter und mir aushalten."

Ich nicke. "Ich weiß. Ich habe oft genug auf seine Mutter eingeredet dass sie ihn in den Arsch treten soll. Ohne Erfolg. Ich denke nicht dass ich Dir da helfen kann. Für ihn bin ich ja eh nur ein notwendiges Übel. Würde ich gehen, könnte seine Mutter diese große Wohnung alleine nicht finanzieren."

"Ach so. Aber... Du hast doch auch schon lange nichts mehr mit Sandra. Warum bleibst Du denn dann hier? Du gehst doch auch arbeiten."

"Billiger kann ich nicht leben. Ich zahle nur ein Drittel sämtlicher Kosten weil ich nicht einsehe für dieses faule Stück was zu zahlen. Zwei Drittel zahlt Sandra. Und... Woher willst du wissen dass ich nichts mehr mit ihr habe?!"

Sie grinst frech. "Weil ich ihr Stöhnen und Schreien schon ewig nicht mehr gehört habe."

Ich lache. "Okay, erwischt. Sandra ist nun mal nicht gerade leise. Ich hoffe es hat dich nicht gestört."

"Gestört?! Ich habe mir immer gewünscht, das auch mal so zu erleben. Es.... Hat mich geil gemacht das zu hören. Das ist auch so ein Thema bei ihm... Der Sex mit Patrick ist langweilig. Ich komme nicht bei ihm und habe keine Lust mehr es mir immer selber zu machen nachdem er fertig ist und einpennt."

"Oha, das ist bitter. Das kann er also auch nicht. Ich hab bisher immer gedacht dass Du Dich einfach nur zurück hältst, es unterdrückst...Oder aber generell sehr leise dabei bist."

"Pfff.. Schön wäre es. Nein, leider nicht. Einen Porno zu schauen und es mir dabei selber zu machen ist geiler als der Sex mit ihm."

"Okay. Worauf wartest du dann noch? Schick ihn in die Wüste. So wie Du aussiehst, stehen die Typen doch Schlange bei Dir."

"Na toll... Und mir den nächsten Versager holen? Wenn ich mir meine Freundinnen so anhöre sind die doch alle so. Ne, lass mal. Und auch wenn ich mich gerne zeige... Ich bin keine Schlampe die mit jedem fickt!"

Wir sitzen die ganze Zeit nebeneinander am Tisch und reden. Ein merkwürdiges Gespräch. Was will sie, was hat sie vor? Ich trinke den letzten Schluck Kaffee und stehe auf, schaue sie an.

"Willst du auch noch einen Kaffee?"

Janine schüttelt den Kopf, steht ebenfalls auf. "Ich zieh mich mal eben an und hol mir Kippen."

Ich nicke kurz und gehe in die Küche, fülle meine Tasse wieder auf. Auf dem Weg zurück ins Wohnzimmer kommt sie mir entgegen. Sie hat das Top gegen ein hautenges T-Shirt getauscht, einen Minirock angezogen und die Füße stecken in Riemchen-Heels. Wie immer, alles in allem ein Anblick der den Puls steigen lässt.

Sie lächelt mich an und gibt mir ein Küsschen auf die Wange. "Ich find es toll so offen mit Dir reden zu können. Bis gleich." Verdutzt schaue ich ihr hinterher bis sie die Wohnungstür hinter sich schließt und setze mich dann wieder auf die Couch.

Circa 20 Minuten später höre ich, wie die Tür aufgeschlossen wird. Ein paar Sekunden später steht Janine wieder im Wohnzimmer vor dem Tisch, schaut mich an und hält eine Tüte hoch. "Magst Du Mettbrötchen? Ich hab aber auch welche mit Käse und Schinken geholt."

Ich lache. "Das ist lieb. Hättest Du aber nicht tun müssen."

"Weiß ich. Wollte ich aber." erwidert sie grinsend und setzt sich wieder. Diesmal dicht neben mich, legt die Tüte auf den Tisch und reißt sie auf. "Nimm, bitte." sagt sie und greift sich ein Mettbrötchen. Ich greife ebenfalls zu. Schweigend essen wir.

Als sie fertig ist, lehnt sie sich zurück. Ich sehe aus den Augenwinkeln wie sie mich beobachtet. Ich esse den Rest meines Brötchens, rutsche höher auf die Couch und setze mich, ihr zugewandt, im Schneidersitz auf die Couch.

"Und nun?" frage ich.

Sie richtet sich auf und ich sehe wie ihr Blick kurz über meine Boxershorts gleitet.

"Hm. Draußen ist es schön und die Sonne kommt raus. Sollen wir uns auf den Balkon setzen?"

Ich nicke. "Klar, warum nicht. Dann komm." Ich greife meine Zigaretten, gehe zur Balkontür und öffne sie. Sie hat Recht. Die Luft ist noch kühl und angenehm, trotz der langsam höher steigenden Sonne. Ich setze mich auf einen der mit Polstern versehenen Stühle und mache mir eine Zigarette an.

Janine folgt mir, stellt sich an die hüfthohe Brüstung und schaut sich um. Dann rutscht sie einen Stuhl so zurecht dass er mir gegenüber in der Sonne steht.

"Du hast doch kein Problem damit wenn ich es mir bequem mache, oder?" fragt sie mich während sie die Heels abstreift.

Ich schüttelte den Kopf. "Nein, mach ruhig."

Ich schaue ihr zu wie sie den Mini abstreift. Darunter trägt sie den knappen roten String von heute Morgen nach dem Duschen. Damit hatte ich gerechnet. Sie schaut mich kurz an, greift ihr T-Shirt und streift es sich über den Kopf ab. Meine Augen weiten sich. Ich kann nicht anders als auf ihre Titten zu starren. Sie sind perfekt. Wie gemalt, wunderschön. Ein gutes C-Körbchen mit perfekter Form. Da hängt gar nichts. Fest und stramm. Form und Farbe der Vorhöfe passt ebenfalls, genauso wie die ebenfalls perfekt dimensionierten Nippel.

Sie grinst mich frech an. "Gefallen sie Dir?"

Ich reiße mich zusammen, schaue in Ihre leuchtenden Augen. "Entschuldige bitte, das wollte ich nicht. Das war unhöflich und tut mir Leid, wirklich. Aber sie sind einfach wunderschön. Perfekt."

Sie lacht und schüttelt den Kopf. "Entspann Dich, alles gut. Ich hätte mich bestimmt nicht vor Dir ausgezogen wenn ich das nicht gewollt hätte. Und Danke.. Auf die beiden bin ich auch sehr stolz."

Während sie das sagt, legt sie ihre Hände von unten unter ihre Brüste, drückt sie zusammen, massiert sie leicht und zupft mit Daumen und Zeigefinger kurz an den Nippeln. Die beiden Nippel reagieren auch sofort und nehmen deutlich an Größe zu. Dann setzt sie sich mir gegenüber mit leicht gespreizten Schenkeln in den Stuhl.

"Patrick sagt immer er würde mir später mal eine Brustvergrößerung bezahlen."

Ich lache. "Zum einen wird er niemals das Geld dafür haben. Zum anderen: Mach das bitte auf keinen Fall, auch nicht wenn Du das Geld haben oder bekommen solltest. Größere würden nicht zu Deinem Körper passen. Das würde nicht schön aussehen. Es kommt ja nicht nur auf die Brüste an. Das Gesamtbild muss stimmen. Und drittens: Echte fühlen sich einfach wesentlich besser an"

Janine nickt und seufzt leise. "Danke. Du ahnst nicht wie gut es tut mit einem erwachsenen, erfahrenen Mann wie Dir so offen reden zu können. Ich finde das schön und mag Dich. Du bist locker, offen, nett und ehrlich."

"Danke. Du bist auch anders als ich gedacht habe."

"Was hast Du denn von mir gedacht?!"

"Na ja... Dass Du ein unreifes Kind bist. Halt genauso wie Dein Freund. Nur chillen und feiern, mehr nicht."

Janine schüttelt energisch den Kopf. "Nein, ich will mehr. Nichts Abgedrehtes, nur Normales. Eine kleine, gemütliche Wohnung. Einen festen Job und genug Geld um normal zu leben. Und das alles mit einem Partner der mich liebt und mit dem der Sex Spaß macht."

"Du bist noch sehr jung und hast noch reichlich Zeit den richtigen zu finden der Dir das alles geben kann."

Sie verzieht das Gesicht. "Na toll... Und wie lange soll ich warten? Bis meine Babys anfangen zu hängen?"

Und wieder umfasst sie ihre Brüste und massiert und knetet sie, streicht mit den Daumen über die harten Nippel. Ihr Blick gleitet dabei an mir herunter, bleibt kurz an meiner Boxershorts hängen bevor sie mir wieder in die Augen schaut. Sie lässt ihre Hände ihren Bauch hinab gleiten, legt sie ruhig auf Ihre Schenkel.

"Sag mal... Hast Du eigentlich eine andere mit der Du... es machst?"

Ich schüttele den Kopf. "Nein, hab ich nicht."

"Warum nicht? Du siehst gut aus, bist nett und intelligent, hast einen guten Job..."

"Ich suche nicht. Wenn es sich irgendwann ergibt, okay. Wenn nicht... Dann nicht."

"Ach so, okay. Hm. Gehst Du denn in den Puff?"

Ich schaue sie mit großen Augen an. "Um Gottes Willen... Nein, auf keinen Fall. Was soll ich denn da?!"

"Na ficken, Sex haben."

"Nicht wirklich. Was soll ich mit einer Frau die dabei nichts empfindet, keinen Spaß daran hat? Und dann auch noch mit Gummi?" Ich winke ab. "Da hole ich mir lieber einen runter."

"Ist das denn sooooo wichtig für Dich?"

"Was? Dass eine Frau Spaß daran hat? Auf jeden Fall! Es gibt nichts Geileres als die Lust und das Verlangen einer Frau zu sehen, zu spüren, zu hören!"

Janine nickt und seufzt leise. "Ich glaube ich weiß was Du meinst. Die geilen, gierigen Blicke der Typen machen mich an. Und wenn ich dann noch sehe dass sie hart sind... Hmmmm." Ihr Blick fällt wieder auf meine Boxershorts. "Aber Dich lässt es ja anscheinend kalt dass ich hier fast nackt vor Dir sitze..."

Ich übergehe Ihre letzte Bemerkung, lache und schüttele den Kopf. "Das ist nicht ganz dasselbe. Ich will ja dann auch dafür sorgen dass sie kommt. Dass sie mit mir zusammen ihre Lust und Geilheit voll und ganz genießt und auslebt. Du machst die Typen ja nur geil."

"Ja, stimmt. Aber da hat ja dann mein Partner was davon. Und wenn er dann so denken würde wie Du... Das wäre genau das wovon ich träume."

"Es liegt an Dir. Ich glaube nicht dass Du Deine Träume mit Deinem jetzigen Freund verwirklichen kannst."

Sie seufzt. "Tja... Da wären wir dann wieder da wo wir angefangen haben."

"Stimmt. Und mal ganz ehrlich: Je mehr und je näher ich Dich durch diese Unterhaltung kennen lerne, desto mehr bin ich davon überzeugt dass Du wesentlich mehr verdient hast als diesen.... Penner. Tschuldige."

Janine schaut mich nachdenklich an. Ich musterte sie. Die Sonne steht mittlerweile voll auf dem Balkon. Es ist sehr warm und schwül. Also ob sie meine Gedanken liest, fragt sie. „Sollen wir reingehen? Die Sonne ist sehr heiß."

Ich nicke und stehe auf. Sie steht ebenfalls auf, wir stehen dicht voreinander. Sie lächelt, dreht sich um und beugt sich nach vorne um ihre Zigaretten aufzuheben, die sie neben den Stuhl gelegt hat. Ich schaue runter, habe diesen herrlichen, kleinen Knackarsch direkt vor mir. Das dünne, rote Bändchen des Strings bedeckt kaum ihre Rosette. Verdammt, was hat sie vor? Zum Glück habe ich mich immer noch gut unter Kontrolle. Ich würde lügen wenn ich sagen würde dass sie und ihr perfekter Körper mich nicht geil machen würden. Aber wenn sie das durch eine dicke Beule in meiner Boxershorts bestätigt haben möchte, muss noch mehr passieren.

Aber dieses kleine Miststück weiß genau was sie tut. Langsam richtet sie sich wieder auf, dreht Ihren Kopf zu mir, gibt mir einen Kuss auf die Wange und schaut kurz auf meine Boxershorts.

Ich grinse. Mit enttäuschter Miene geht sie langsam vor mir her, zurück ins Wohnzimmer. Ich hatte bereits letztes Jahr fürs Wohnzimmer eine kleine Klimaanlage geholt und sie mit einer Zeitschaltuhr versehen. Dementsprechend ist es im Wohnzimmer angenehm kühl.

Ich setze mich wieder auf die Couch und zünde mir eine Zigarette an. Sie steht mitten im Raum und schaut mich nachdenklich an.

"Janine? Alles okay?" Frage ich.

"Ich weiß nicht. Ich habe den Eindruck dass ich Dich störe und langweile."

"Was?! So ein Quatsch. Wie kommst du denn darauf? Du biste eine tolle, sehr begehrenswerte junge Frau. Und welcher Mann mit halbwegs klarem Verstand wünscht sich denn nicht die Gesellschaft einer wunderschönen, offenen, und dazu noch fast nackten jungen Frau wie Dir?"

Janine lächelt, Ihre Augen funkeln. „Du bist lieb... Aber... Was würdest Du denn jetzt normalerweise machen? Also... Wenn ich nicht hier wäre."

Ich zucke mit den Schultern. "Hm, ich weiß nicht. Wahrscheinlich am Schreibtisch vor dem PC sitzen. Ein bisschen zocken, surfen..."

"Surfen? Wo denn?"

Sie grinst frech und ich weiß genau worauf sie hinaus will. Ich grinse zurück.

"Ja... Wahrscheinlich würde ich mir dann auch Pornos anschauen." Ich lache.

"Was denn für welche?"

Ich zucke mit den Schultern. "Das ist unterschiedlich, ich bin da nicht festgelegt. Was guckst Du Dir denn mit Deinem Freund zusammen an?"

"Pfff... Wie kommst Du denn darauf dass ich mir mit ihm Pornos anschaue?!"

"Na Du sagtest doch dass es besser ist einen Porno zu schauen und es Dir dabei selber zu machen als Sex mit ihm zu haben."

"Ja sicher... Alleine. Du glaubst doch nicht dass der Pornos guckt? Er sagt immer das ist nur was für Versager und dass er kein Wichser ist."

"Das ist jetzt nicht Dein Ernst. Du willst mich verarschen."

"Ich verarsch dich nicht. Das ist Ernst."

"Ich schmeiß mich weg. Was für ein prüder, langweiliger Vollidiot. Er hätte mal besser welche gucken sollen. Dann wüsste er vielleicht wie es geht und wie man eine Traumfrau wie Dich befriedigt. Oh Mann. Ich fass das nicht."

Janine kichert und lacht. "Ja, vielleicht. Sag mal: Hast Du Dir schon mal mit einer Deiner Freundinnen zusammen Pornos angeschaut?"

"Aber sicher. Es ist erregend und man sieht Dinge die man vielleicht mal zusammen ausprobieren möchte. Wichtig dabei ist nur, dass man offen und ehrlich darüber redet. Nur so findet man dann gemeinsam die Dinge die beiden Spaß machen. Und wenn man dann was Neues zusammen ausprobiert: Immer offen darüber reden. Und wirklich niemals etwas nur tun um dem oder der anderen einen Gefallen zu tun. Das geht schief. In meinen Augen ist eine Beziehung ohne ein für beide Seiten vollkommen erfülltes Sexleben von vornherein zum Scheitern verurteilt. Früher oder später geht er oder sie dann fremd um sich das zu holen was fehlt."

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