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Eine Frage der Größe

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Manchmal ist es besser, klein zu denken.
5.9k Wörter
4.32
34.9k
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Ein großes Dankeschön an H.C. Waller, der dies nicht nur aus dem Englischen von edrider73 übersetzt, sondern auch wichtige Änderungen an der Bearbeitung vornimmt, die es wesentlich besser machen.

„Das ging sicher in eine eigenartige Richtung", sagte Selma.

„Was meinst du?", Fragte Minx.

„Ich meine, zuerst haben wir uns alle über unsere Ehemänner beschwert. Wir können nörgeln oder wirklich nett sein oder ihnen tollen Sex bereiten, aber nichts funktioniert. Sie sind immer noch unmöglich und verärgert."

„Was ist daran eigenartig?", Fragte Dora.

„Weil wir, während wir uns alle beklagt haben zugaben, dass sie im Lauf der Zeit viel aufmerksamer und verantwortungsbewusster wurden, als sie bei unserer Hochzeit waren. Wir versagen ihnen sogar jede Anerkennung dafür, dass sie es besser machen, weil wir sie noch weiter antreiben wollen."

„Ich denke, ich sollte dankbar sein, aber ich bin einfach frustriert", seufzte Haley.

„Vielleicht heißt das, dass wir nur Geduld haben müssen", überlegte Audrey. „Sie bewegen sich in die richtige Richtung. Es gibt nichts, was sie nicht ändern können, wenn wir den richtigen Weg finden, um sie anzuspornen."

„Ich denke du hast recht", erwiderte Laurie.

Der größte Teil der Mittagspause, die sie wie üblich im Kaffee verbrachten, war vorbei und das Geschirr war bereits abgeräumt worden. Am Tisch herrschte einen Moment lang Stille, bis sich ein seltsames Lächeln auf Selmas Gesicht zeigte. Sie flüsterte etwas in Doras Ohr. Diese lachte auf und die Blicke der Anderen legten sich auf sie.

„Nun sag schon, was so lustig ist", äußerte sich Minx.

„Das kann ich nicht machen", erläuterte Selma. „Es ist ein Insider-Witz. Den versteht nicht jeder."

„Dann kannst du es ja erklären", drängte Haley. „Ich sehe doch, dass du es uns unbedingt erzählen willst."

„Es hat etwas mit der Abschlussklasse zu tun, ein Schulgeheimnis, nicht wahr?", Fragte Audrey, als sie an den Anderen sah, wie sie ihre aufmerksamen Ohren spitzten und sich die Meldung dabei ausbreitete.

Alle anderen am Tisch kannten sich seit ihrer Kindheit, sie aber hatte die Mädchen erst an der Handelsakademie kennen gelernt.

Als alle außer Audrey informiert waren sahen sie sich gegenseitig an und versuchten ein Kichern zu unterdrücken. Der Erfolg war aber eher mäßig.

„Schaut mich gefälligst an", beschwerte sich Audrey lächelnd. „Ihr wisst alle was gemeint ist, nur ich nicht. Das ist unfair. Sag du es mir, Minx."

„Das möchte ich lieber nicht! Ich liebe dich Audrey, aber das ist gemein. Ich möchte dir keine schlechten Gefühle bereiten."

„Halt ja die Klappe, Minx", rief Selma. „Es ist ihr offensichtlich egal. Ich werde -"

„Nein!" Schrieen Dora, Haley, Laurie und Minx fast gleichzeitig.

Selma zögerte nur kurz, bevor sie fortfuhr.

„Es geht darum, was du über Männer gesagt hast, dass es nichts gibt, was sie nicht ändern können, wenn wir sie entsprechend motivieren. Nun, da gibt es schon einige Dinge, die sie nicht ändern können."

„Was zum Beispiel?", Fragte Audrey.

„Ich meine, ja, sie können diese Dinge schon ändern, aber nur operativ", sagte Selma. „Verstehst du es jetzt?"

Das Kichern schwoll zu einem Lachen an.

„Worüber redest du?"

„Du weißt schon", erwiderte Selma.

Minx versuchte sich zu beherrschen und dabei ernst zu klingen.

„Lass es gut sein, Selma."

Audrey dachte leise nach. Ihr Gesicht zeigte einen verwirrten Ausdruck, doch schließlich begann sie zu sprechen.

„Ich kann mir nur vorstellen, dass es etwas mit Jasper zu tun hat. Ihr seid alle mit ihm aufgewachsen, ihr wisst also Dinge, die ich nicht weiß. Ich fürchte, das müsst ihr erklären."

„Ach, Audrey, es tut mir so leid", bedauerte Minx.

An die Anderen gerichtet teilte sie mit: „Ich habe euch doch gesagt, dass sie sensibel auf so etwas reagiert. Aber du interessierst dich nicht für ihre Gefühle, solange du dich lustig machen kannst."

„Ich wünschte, ich wüsste, worauf ich empfindlich reagiere", warf Audrey ein. „Mir fällt nichts ein, was ihr über Jasper sagen könntet, das mich verärgern würde, außer wenn ihr mir sagt, dass er mich betrogen hat. Ich weiß, dass er früher ziemlich herumgesprungen ist, aber das war, bevor wir uns kannten. Das hat keine Bedeutung."

„Vielleicht ist sie gerade in der Verweigerungsphase", vermutete Dora.

„Nein, ist sie nicht", erwiderte Laurie. „Sie kann sich einfach nicht vorstellen, dass wir Jasper alle so gut kennen. Wir bauschen das alles überproportional auf. Es ist keine große Sache. Oh mein Gott! Habe ich das gerade gesagt?"

Sie und die anderen begannen wieder zu lachen, während Audrey sie frustriert ansah.

„Also gut", begann Minx. „Audrey, wir reden über Jaspers Ausstattung. Wir alle wissen, wie klein er ist. Das hat Selma damit gemeint, dass Männer einige Dinge nur operativ ändern können."

Audrey sah immer noch verwirrt aus. Sie schien zu verarbeiten, was Minx gerade geäußert hatte. Die Frauen warteten auf Audreys Reaktion, bis sie schließlich zu sprechen begann.

„Lass mich das klarstellen", sagte sie. „Ihr wisst alle über die Größe von Jaspers Schwanz Bescheid. Habe ich das gerade richtig verstanden?"

„Ja", sagte Minx, „aber das ist nicht wichtig. Du hast dich noch nie beschwert. Es ist also offensichtlich, dass du glücklich bist. Das ist alles, was zählt. Ich hoffe du verzeihst uns. Es ist eben eine dieser albernen Erinnerungen aus der Schulzeit, die niemand vergisst."

„Moment mal", richtet sich Audrey an Minx. „Du hast gesagt, dass es jeder weiß. Du meinst die ganze Schule?"

„Na vielleicht nicht jeder", überlegte Dora. „Aber die Abschlussklasse sicher. Sobald ein solches Geheimnis gelüftet ist, verbreitet es sich wie ein Lauffeuer. Jasper wurde daraufhin viel gehänselt. Keiner von uns hat sich jemals öffentlich über ihn lustig gemacht, aber ich hörte andere Mädchen, die ihn schikanierten, und ich schäme mich zuzugeben, dass ich daneben stand und zuhörte, ohne etwas zu sagen."

„Ich auch", bestätigte Minx. „Ich hätte einige Male eingreifen sollen, aber ich war in der Schule ein sehr gehemmter Mensch und wollte nichts tun, womit ich die Aufmerksamkeit auf mich gezogen hätte."

„Es schien Jasper nicht zu stören", sagte Haley. „Er hat sich nicht ein bisschen verändert. Schon damals war er immer cool wie eine Gurke. Egal was passierte, er war immer positiv und immer mit einem lächeln im Gesicht."

„Ich habe noch nie einen Jungen gesehen, der ihn belästigte und wann immer ein Mädchen ihn wegen seiner Größe anstachelte, lächelte er nur. Manchmal machte es das Mädchen wütend, weil sie ihn demütigen und sehen wollte, wie er verlegen würde. Dann wurde sie wirklich beleidigend. Er aber lächelte nur weiter. Du wärst stolz auf ihn gewesen."

„Stimmt", bestätigte Minx. „Daran erinnere ich mich auch."

„Ich auch", stimmte Dora ein.

„Ich auch", kam es wie ein Echo auch von Laurie und Selma.

„Okay", sagte Audrey. „Ich glaube, ich fange an zu verstehen. Jeder in eurer Klasse dachte, Jasper hätte einen winzigen Schwanz? Wer hat das Gerücht eigentlich in die Welt gesetzt? "

Die anderen Frauen sahen sich erst gegenseitig und dann Audrey an.

„Es tut mir leid, Audrey", sagte Selma. „Ich glaube, keine von uns wollte, dass es so weit geht. Wir alle haben es selbst herausgefunden, also war es für uns nicht wirklich ein Gerücht."

„Also habt ihr damals alle mit Jasper geschlafen?"

„Aber nur einmal", verteidigte sich Minx. Die anderen stimmten ein, dass sie auch nur einmal mit Jasper intim waren.

„Und da habt ihr festgestellt, dass sein Schwanz kleiner war als ihr es gewohnt wart?". Fragte Audrey. „Ihr hattet vorher keine Ahnung?"

„Ach nein!" Erwiderte Laurie. „Wir wussten es alle, bevor wir Sex mit ihm hatten. Wir haben an deinem Polterwochenende darüber gesprochen, nachdem du und die anderen ins Bett gegangen wart und wir weiter getrunken haben. Jede von uns hatte im letzten Jahr zwei oder drei Freunde. Aber Jasper war viel kleiner als jeder von denen. Wir alle erinnern uns, wie klein er aussah."

„Wenn ihr es vorher wusstet, warum hattet ihr dann Sex mit ihm?"

Die anderen fingen wieder an zu kichern.

„Wir waren nur dumme Achtzehnjährige", sagte Selma. „Wir waren einfach viel zu Neugierig."

„Wir sind jetzt viel reifer", sagte Minx.

Da mussten alle so lachen, dass zwei von ihnen in die Damentoilette eilen mussten.

Als sie alle wieder am Tisch saßen und sich beruhigt hatten, sah Audrey sie nachdenklich an, bevor sie sich ihnen zuwandte.

„Also habt ihr nicht so viel herumgemacht, aber jede von euch hatte einmal Sex mit Jasper. Das heißt, er hat in seinem letzten Jahr mit fünf verschiedenen Mädchen geschlafen, aber nur einmal."

„Och, da waren noch andere", warf Laurie ein.

„Wirklich", sagte Audrey. „Wie viele?"

„Ich weiß nicht", erwiderte Laurie, „aber ich erinnere mich, mit ein paar Freundinnen in der Tanzformation darüber gesprochen zu haben wie klein er war. Jede von ihnen hat mir erzählt, dass sie einmal Sex mit ihm gehabt hat."

„Ich wusste nicht, dass du eine Tänzerin bist", sagte Audrey, „aber ich hätte es mir denken können. Ihr alle seid so süß. Wart ihr alle in der selben Tanzformation?"

„Nein", sagte Minx. „Während Laurie auch Bodenturnen und Haley Tanz und Volleyball machte, machten Dora und ich Bodenturnen und Volleyball."

„Und der Rest von euch war auch in der Tanzformation?"

„Ich nicht", entgegnete Selma.

„Aber du bist wunderschön", sagte Audrey. „Wieso warst du nicht dabei?"

„Ich bin nie ausgegangen", beteuerte Selma. „Ich war zu beschäftigt mit Lernen."

„Natürlich", feixte Audrey, „du bist Miss Brainy. Lass mich raten. Jasper und du wart bei der Physik-, oder Mathematikolympiade."

„Physik und Volleyball, das stimmt", sagte Selma.

„Hast du mit anderen Mädchen der Physikgruppe über Jasper gesprochen?"

„Ich verstehe dich", sagte Selma. „Ja, es gab einige Mädchen, die neugierig auf ihn waren. Wenn man Wissenschaftler ist, möchte man das Exemplar persönlich beobachten."

„Und es gab noch andere Tänzerinnen und auch Bodenturnerinnen", ergänzte Minx. „Wow! Audrey, du hast eine ganz neue Seite von Jasper aufgedeckt. Er hat das Beste aus dem Wenigen gemacht, das er hat."

„Hmmmm", sinnierte Audrey. „Hatten alle Mädchen in eurer Schule Sex und verglichen die Schwanzgrößen außerhalb des Unterrichts?"

„Oje!" Sagte Selma. „Ich glaube, ich habe dir den falschen Eindruck vermittelt. Wahrscheinlich war ich die Einzige in der Physikgruppe, die Erfahrung hatte, und ich hatte nur mit drei verschiedenen Männern Sex. Ich bin sicher, alle Anderen waren Jungfrauen."

„Also war es für sie mit Jasper ihr erstes Mal?", Fragte Audrey.

„Du hast recht. Ich habe nicht an Jasper gedacht. Vielleicht haben sie ihre Jungfräulichkeit nur nicht verloren, weil er so klein war."

„Du klingst überhaupt nicht böse", sinnierte Minx. „Ich bin so froh."

„Wie du schon sagtest, es passierte sowieso lange, bevor du Jasper getroffen hast", sagte Haley.

„Ich bin nicht böse, aber ich habe viele Fragen. Als jede von euch Sex mit ihm hatte, ließ er sich von euch begutachten? Habt ihr ihn abgemessen und dann eure anderen Freunde? Wie hat es sich mit so einem winzigen Ding in euch angefühlt oder habt ihr überhaupt etwas gefühlt? Habt ihr ihn gebeten oder ihn anders dazu gebracht ihn euch zu zeigen? Ich bin neugierig oder ist es euch zu peinlich, darüber zu reden?"

Die anderen sahen sich gegenseitig an, als sie das sagte und anschließend, gab es Gelächter. Nachdem wieder Stille einkehrte, waren die meisten außer Atem.

„Es tut mir leid", sagte Haley. „Aber als du gefragt hast, ob es uns peinlich ist, darüber zu sprechen, da haben wir ja schon jahrelang darüber gesprochen. Ich denke, wir haben jede Sekunde, die wir bei Jasper waren, auswendig gelernt. Er hat uns alle wirklich beeindruckt."

„Dann hast du ja nichts dagegen, es mir zu erzählen?"

„Du wirst das doch nicht gegen ihn einsetzen, oder?", Fragte Minx vorsichtig. „Du bist so ruhig. Da muss sich eigentlich ein Vulkan darunter verbergen?"

„Wie ich schon sagte, ich bin nur neugierig. Er hat mir nie davon erzählt, aber wenn ich ihm erzähle, dass ich es herausgefunden habe bin ich sicher, dass wir herzlich darüber lachen werden. Also, wer beginnt?"

Sie sahen einander an und lachten wieder.

„Das Komische ist, nachdem wir uns über unsere Verabredungen mit Jasper ausgetauscht hatten, stellten wir fest, dass sie fast identisch abgelaufen waren", teilte Dora mit.

„Ich kann mich nicht erinnern, wer zuerst von ihrem Date erzählt hat, aber wir kugelten uns auf dem Boden, weil jede von uns die Geschichte jederzeit aufgreifen und genau erzählen konnte, was als nächstes geschah. Jasper hat einen großartigen Sinn für Humor, aber nicht viel Fantasie."

„Wirklich?" Sagte Audrey.

„Ich denke, Selma sollte es dir erzählen", sagte Laurie. „Sie erzählt es am Besten. Ich stimme für Selma."

Die anderen waren sich einig, dass Selma ihre Geschichte erzählen sollte. Selma fühlte sich geschmeichelt. Sie strahlte. Dann drehte sie sich zu Audrey und nahm für einen Moment ihre Hände, als sie anfing zu sprechen.

„Okay. Aber ich möchte, dass du verstehst, dass ich großen Respekt vor Jasper und dir und dem habe, was ihr zusammen aufgebaut habt, egal was ich dir sage. Versprich mir, dass du mir oder Jasper das nicht vorhältst."

„Ich verspreche es", bestätigt Audrey.

„Okay. Es ist so passiert. Es war im Januar, kurz nachdem mich in den Ferien ein Junge namens Ralph als nicht mehr verwendbar bezeichnet hatte. Ich hatte die Gerüchte über Jasper gehört und irgendjemand hatte ihn einmal auf meine Misere hingewiesen, aber ich kannte ihn nicht. Er allerdings kannte anscheinend Ralph, denn er wusste fast so schnell wie meine Freundinnen von der Trennung."

„Er kam beim Mittagessen zu mir und sagte, er hätte gehört, dass ich mich von Ralph getrennt hätte und wollte mir sagen, dass es ihm leid tue. Ich fühlte mich irgendwie eigenartig, dankte ihm aber."

„Er fragte mich, ob ich ihn nach der Schule auf der anderen Straßenseite zum Kaffee treffen würde und ich fragte ihn warum. Er sagte, er hätte mir etwas privates zu erzählen. Ich sagte ihm, dass ich ihn nicht einmal kenne und er meinte, ich würde mich dafür interessieren, was er zu sagen habe. Dann sagte er, er würde auf mich warten, wenn ich mich dazu entschließen würde zu erscheinen. Das letzte, was er sagte, war: ‚Wir sehen uns dort', und dann ging er weg."

„Ich konnte mich den Rest des Nachmittags nicht auf die Schule konzentrieren, weil ich es vor Neugier kaum aushalten konnte."

„Nach einigem Smalltalk fragte er mich, ob ich etwas von ihm gehört hätte. Ich wurde rot und er sagte, dass er darüber mit mir sprechen wollte. Er schmeichelte mir mit der Äußerung, dass jeder in der Schule mich heiß fand, besonders er. Ergänzend sagte er, dass er, als er hörte wie Ralph und ich uns getrennt hatten, mich aufheitern wollte, aber wusste, dass er wohl die letzte Person war, mit der ich reden wollte. Was konnte er also tun, um mich meinen Kummer vergessen zu lassen?"

„Da hat er mir das einzige angeboten, was sonst niemand konnte. Er sagte mir, es sei wirklich wenig und wann immer ein Mädchen es sehe, fange sie an zu lachen. Er meinte, egal wie ihre Stimmung ist, sie hellt sich auf. Sie spielt damit und stellt Fragen. Wenn sie wissen möchte, wie es sich innerlich anfühlt, zeigt er es ihr gerne. Danach fragt er sie, ob sie etwas gefühlt hat und normalerweise ist ihre Antwort, dass sie nicht sicher ist, und das bringt sie noch mehr zum Lachen."

„Er sagte mir, dass manchmal ein Mädchen unfreundliche Dinge sagt und sich dann entschuldigt, aber er nimmt alles auf, es macht ihm aber nichts aus, solange er sie zum Lachen bringen, und sie ihre Sorgen vergessen kann."

„Er schlug vor, dass ich ihn mir Samstagabend zeigen lasse. Er würde ein schönes Hotelzimmer bekommen und zumindest für eine Weile würde er mich Ralph vergessen lassen. Er versprach, mir Wonne bis zur Ekstase zu bereiten, und dann würde ich so viel lachen, dass es mich in eine großartige Stimmung versetzen würde."

„Ich war fassungslos, wie du dir wohl vorstellen kannst. Ich Bedankte mich für seine guten Absichten, aber was er vorschlug, war so bizarr, dass ich einen Schreck bekam. Ich sagte, dass er mir leid täte und er einen Therapeuten aufsuchen sollte, der ihm helfen könnte, sein Problem zu lösen. Das Letzte, was er tun sollte war sich noch mehr demütigen zu lassen."

„Er bedankte sich für meine Überlegung und fragte mich dann, ob ich jemals einen winzigen Schwanz an einem Mann gesehen hätte und ob ich mich daran erinnere, wie groß Ralph war. Ich fühlte, wie mein Gesicht rot wurde."

„‚Wenn Ralphs Ding so groß wäre wie mein kleiner Finger, würdest du jetzt lachen, anstatt sauer zu sein', sagte er mir."

„Er hat mich gebeten, auf seine Füße zu sehen und hat sie für einen Moment unter dem Tisch hervorgestreckt. Seine Füße seien für seine Größe wirklich klein und ich müsste gehört haben, was das bedeutete, und wenn nicht, sollte ich es nachschlagen," gab er von sich.

„Immer weitere Gründe lieferte er mir, um dem zuzustimmen. Vielleicht würde ich nie wieder jemanden treffen, der aussieht wie er. In meiner Vorstellung könnte er Ralph sein, und etwas von meiner Wut durch Demütigung abbauen. Auch könnte er weinen, wenn ich grausam genug wäre, aber dass wir danach darüber lachen würden. Schließlich fragte er mich, ob ich in depressiver Stimmung war."

„Ich sagte nein, aber ich würde es trotzdem nicht tun."

„Er hat mich gefragt, ob ich nicht doch ein bisschen neugierig wäre. Natürlich habe ich ihm gesagt, dass ich es sei, genau wie jedes Mädchen, aber das macht es auch nicht richtig, ihm das anzutun, was er vorschlug."

„Dann fragte er, wie ich mich denn fühlte."

„‚Gut' gab ich zurück und er meinte, er würde wetten, dass ich während unseres Gesprächs kein einziges Mal an Ralph gedacht habe, außer als er ihn ins Gespräch gebracht hatte. Tatsächlich nicht an ihn gedacht zu haben, musste ich schließlich zugeben."

„Das sei genau sein Argument teilte er mir mit. Also hatte er es geschafft, mich dazu zu bringen Ralph zu vergessen, nur indem er über sein Angebot referierte."

„Da ich vielleicht spätere Belästigungen befürchten würde, schwor er, dass er mich niemals anrufen würde. Wenn wir uns begegnen würden, würde er mich nicht ansprechen und wenn ich mit ihm Kontakt aufnehmen würde, wäre er höflich, aber cool."

„Er sagte, es wäre eine einmalige Sache und er würde niemals jemandem erzählen, was passiert ist, aber wenn ich es den Leuten sagen wollte, wäre es ihm egal."

„Dann sagte er zum Beweis der Wahrheit seiner Aussage, dass er gehen würde, und mich niemals anrufen oder jemandem von unserem Gespräch erzählen würde. Er gab mir ein Stück Papier mit einer Adresse und einer Nummer darauf. ‚Dies ist die Adresse und das Zimmer des Hotels, in dem ich mich Samstagabend um sieben Uhr befinden werde', ergänzte er für den Fall, dass ich es mir anders überlegen sollte."

„Ich bedankte mich bei ihm und war auch schon weg. Niemals würde ich mich in dieses Hotel begeben. Aber natürlich fragte ich mich immer wieder, wie sein kleines Ding aussah, stellte mir vor, ich würde damit spielen und ihn auslachen, ihn zum Weinen bringen. ... Tja, und Samstagabend klopfte ich an die Tür."

„Die Tür öffnete sich und er sagte Hallo. Als ich hereinkam, schloss er die Tür und griff nach mir um mich mit einem intensiven Zungenkuss zu überraschen. Es war ein toller Kuss, aber ich wurde wütend, stieß ihn weg und schlug ihm sogar ins Gesicht. ‚Worum geht es hier eigentlich?' Fragte ich und sagte ihm, dass ich nicht da sei, um Sex mit ihm zu haben. Ich wollte es nur sehen und dann wieder verschwinden."

„Es wäre für mich besser, mich nicht daran zu erinnern, dass er mir gefallen hat, erklärte er. Er würde es mir zeigen, aber es würde der Höhepunkt seiner Präsentation werden. Zum Einen wollte er mich so glücklich und zufrieden machen, dass es alle unglücklichen Gedanken aus meinem Kopf vertreiben würde. Danach würde die Zurschaustellung, all das Gelächter und die Demütigung kommen. Er entschuldigte sich dafür, dass er dies zuvor nicht eindeutig klargestellt hatte und ergänzte, dass er nicht wütend wäre, wenn ich gehen würde."

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