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Eine moderne Familie 01

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„Du hast ja noch weniger Kondition, als ich dachte!", lachte er, während sie versuchte, wieder in einen normalen Atemrhythmus zu kommen und deshalb auch keine schlagfertige Antwort parat hatte.

„Geht's?", erkundigte er sich mit einem Hauch ernsthafter Besorgnis in der Stimme, die sie zu zerstreuen versuchte:

„Ja, ja... aber zurück laufen werde ich nicht mehr hinkriegen."

„Kein Problem. Dann machen wir eben einen Sonntagsspaziergang."

Je mehr sie sich dabei erholte und je mehr Luft sie wieder bekam, desto besser fühlte sie sich. Das Joggen hatte auch psychisch Kräfte freigesetzt, die sie sonst nicht so leicht aktivieren konnte. Auf einmal hörte sie sich selbst Moritz fragen:

„Wie läuft's eigentlich im Moment mit Mädels bei dir?"

Es war ihr nicht mal richtig peinlich.

„Wie bitte?!", reagierte er irritiert.

„Na, hast du eine Freundin?"

Er lachte verlegen. „Nein."

„Schade", fand sie.

„Das fragst du aber jetzt nicht, weil du Luisa und mich immer noch nicht aufgegeben hast, oder?", hakte er nach.

„Vielleicht schon ein bisschen", gab sie zu, sah ihn an und schob schnell hinterher: „Aber das ist eure Sache, da mische ich mich nicht ein, keine Angst."

„Gut", erwiderte er.

Nach etwa der Hälfte des Rückwegs fiel ihr eine weitere für sie interessante Frage ein:

„Kannst du dir eigentlich auch was mit einer älteren Frau vorstellen?"

„Wie alt?"

Sie grinste. „So Mitte, Ende dreißig vielleicht?"

„So wie du?", kombinierte er.

„Das hab ich nicht gesagt", ruderte sie zurück.

„Aber darauf willst du doch hinaus, oder nicht?"

„Und wenn schon. Es ist doch nur eine einfache Ja/Nein-Frage."

Jetzt grinste er. „Du bist schon sehr attraktiv... für dein Alter", antwortete er und wechselte unmittelbar danach wieder ins Joggingtempo, sodass er Julia davonlief.

„Hey!", rief sie ihm zu und joggte hinterher.

23.

In seinem Bett schlug Toby seine Decke für Lily beiseite, damit sie auch wieder darunterkriechen konnte. Er nahm sie in den Arm und küsste ihre Stirn.

„Ich hab dich vermisst", raunte er ihr zu.

„Ich dich auch", flüsterte sie und erzählte ihm dann mit etwas lauterer Stimme: „Daniel hat mich gesehen."

„Oh", fiel ihm dazu nur ein, „und was hast du gesagt?"

„Dass ich bei dir geschlafen habe und ob das okay ist. Er hat ja gesagt, aber ich glaube, er hat mir gar nicht richtig zugehört... er war ganz in Gedanken..."

Toby atmete tief durch. „Egal", beruhigte er auch sich selbst , „er war einverstanden. Und angelogen hast du ihn auch nicht. Dann ist alles gut." Zärtlich strich er durch ihre weichen, blonden Haare. Durch den intensiven Körperkontakt spürte er ihren schwerfälligen Atem.

„Oder?", fragte er einfühlsam nach. Obwohl der Gesichtsausdruck, mit dem sie ihn daraufhin ansah, voller Zweifel steckte, ließ er Toby dahinschmelzen.

„Heute vielleicht", stellte seine süße Cousine fest, „aber worauf läuft das mit uns beiden denn hinaus? Was ist, wenn wir das mal der Familie erklären müssen?"

„Darüber machen wir uns Gedanken, wenn es so weit ist", besänftigte er sie, „heute hast du einfach nur bei deinem Lieblingscousin geschlafen."

Sie klopfte ihm leicht auf die Brust. „Du bist mein einziger Cousin, du Vogel!"

„Eben!", lachte er.

Still kuschelten sie ein wenig, bevor sie wieder das Wort ergriff:

„Du bist trotzdem mein Lieblingscousin. Und ich hab dich sehr lieb."

Sie hob den Kopf und sah ihm in die Augen. Er antwortete: „Ich dich auch, Lieblingscousine" und gab ihr einen innigen Zungenkuss, den sie liebevoll erwiderte.

24.

Drei Zimmer weiter lag Luisa im Doppelbett auf der Seite ihrem Vater zugewandt und sah in seine hellbraunen Augen, die perfekt zum dunklen Blond seiner Haare passten. Sie war ein wenig aufgeregt und entspannte sich, indem sie unter der Decke seine Hand nahm und mit seinen Fingern spielte.

„Wegen gestern...", setzte sie an und wusste nicht, wie sie weitermachen sollte.

„Ja, darüber wollte ich auch noch mit dir reden...", übernahm er und blieb danach ebenfalls hängen.

„Sagen wir einfach, da ist nichts passiert?", schlug sie vor.

„Ja, das ist die beste Lösung", stimmte Daniel zu.

Sie war mit ihrer Hand von seinen Fingern weiter nach oben gewandert und kraulte seinen Unterarm.

„Es ist ja auch nichts passiert", führte sie das Gespräch fort.

„Genau", schloss er sich erneut an, während er den Arm um sie legte und sie an sich zog. „Und dann kann jetzt ja eigentlich auch noch mal nichts passieren..."

Er rollte sie auf sich und sie legte ihren Kopf neben seinen. Durch die Pyjamas hindurch, die sie beide trugen, spürte sie das Glied ihres Vaters wachsen und gegen ihre Vulva stoßen, in der sich ein wenig Feuchtigkeit ansammelte. Sie stöhnte ihm leise ins Ohr und fühlte im Gegenzug sein schweres Ein- und Ausatmen. Langsam rieb sie sich an ihm und genoss, dass er seinen Schritt immer fester an sie drückte.

„Gar nichts passiert hier", keuchte sie lustvoll, „ich kuschel nur am Sonntagmorgen mit meinem Papa."

Ihre Schlafanzughose fühlte sich immer nasser an.

„Und ich bin für meine Tochter da, wenn sie mich braucht", stöhnte er.

„Oder, wenn sie es braucht?", flüsterte sie.

„Oh ja, und wenn ich es brauche..."

Immer schneller rieben sie sich aneinander, bis sie spürte, dass ihr Vater mehrere Male zuckte und sich in seiner Pyjamahose langsam ein warmer, klatschnasser Fleck ausbreitete. Anschließend drückte er sie fest an sich und sprach ihr leise ins Ohr: „Tut mir leid."

Sie küsste ihn auf die Wange und antwortete: „Es ist nichts passiert."

Danach blieben sie gelassen schmusend aufeinander liegen.

25.

Nicht ganz so abgehetzt wie nach der ersten Joggingstrecke kam Julia zu dem Mehrfamilienhaus zurück. Moritz hatte sie dennoch erneut abgehängt und genug Zeit gehabt, sein Laufshirt auszuziehen, sodass sie jetzt auf seinen muskulösen, nackten Oberkörper zulief. So schwer es ihr fiel, den Gedanken zuzulassen, tief im Inneren hatte sie wahnsinnige Lust auf diesen sportlichen, jungen Mann und damit verbunden auch immer mehr Angst, sich bald nicht mehr beherrschen zu können. Ihre einzige Beruhigung blieb, dass der Nachbarssohn vielleicht gar kein echtes erotisches Interesse an ihr hatte.

„Was ist eigentlich mit dir?", wollte er wissen, „kannst du dir was mit einem jüngeren Mann vorstellen?"

Das lief in die falsche Richtung. Allerdings ging es ihr auch gegen den Strich, sich nicht alle Möglichkeiten offen zu halten, also antwortete sie:

„Klar kann ich das...", und nach einer kurzen Pause: „...aber vorstellen und machen sind ja zwei verschiedene Dinge."

Er nickte und warf ihr einen herausfordernden Blick zu:

„Ich sag dir jetzt mal was. Mama und Papa sind noch bis mindestens heute Mittag unterwegs bei den Freunden, mit denen sie gestern Geburtstag gefeiert haben. Und ich geh gleich in unsere große Dusche. Du wäschst dich doch wahrscheinlich jetzt auch. Also: Wenn du mit mir zusammen gehen willst..."

„Moritz...", protestierte sie, ohne damit ihn oder sich selbst zu überzeugen.

„Vielleicht hat es dieses Gespräch auch nie gegeben", bot er ihr selbstbewusst an, „deine Entscheidung."

Seine Direktheit imponierte ihr und wieder wehrte sich etwas in ihr, die Option abzulehnen.

„Ich überleg's mir", entschied sie deshalb, „aber ich muss erst mal gucken, wie es gerade zu Hause aussieht."

„Okay", war er einverstanden, „dann eventuell bis gleich."

26.

Nur schwer und mit diversen Abschiedsküssen konnte Toby sich von Lily trennen, doch sein Harndrang ließ ihm keine andere Wahl. Als er das Bad wieder verließ, traf er auf seine Schwester Luisa, die ihn grinsend begrüßte:

„Guten Morgen. Du hast Besuch, hab ich gehört?"

Sein Vater hatte die Begegnung mit Lily offensichtlich nicht für sich behalten können.

„Ja, und?"

„Nichts und. Irgendwann will ich aber mal wissen, was da bei euch läuft. Und egal, was es ist: Ich freu mich für dich."

„Da läuft nichts", behauptete er reflexartig, „ich bin nur für Lily da."

„Und sie nimmt das wohl liebend gerne an", stellte sie fest, „ist doch schön."

„Ja", stimmte er zu, um das unangenehme Gespräch zu beenden.

Sie klopfte ihm auf Höhe seines Pos auf die Boxershorts.

„Verstehe ich aber auch, du bist ein toller Mensch. Dann lass sie mal nicht zu lang allein. Ich geh duschen."

Sie machte sich auf den Weg ins Bad, er ging zurück in sein Zimmer zu Lily. Er hatte das Gefühl, dass Luisa seiner Cousine und ihm diesmal etwas positiver gegenübergestanden hatte als bei ihrem ersten Gespräch.

27.

Wenig später drehte Julia ihren Schlüssel in der Eingangstür herum und warf einen Blick in die Wohnung. Sie hörte die Dusche und sah bei Daniel durch den Türspalt, dass er noch schlief, von der Zimmertür weggedreht auf der Seite. Ihr Herz klopfte vor Aufregung bis zum Hals, als sie sich auf den Weg zu Moritz machte.

28.

Daniel fühlte sich elend und pervers. Was war nur in ihn gefahren, sich bis zum Abspritzen an seiner Tochter aufzugeilen? Das abgekühlte Sperma in seiner Schlafanzughose befeuerte sein schlechtes Gewissen, das sich auch nicht mit dem Gedanken beruhigen ließ, dass Luisa bereitwillig mitgemacht und ihren Intimbereich ebenfalls an seinem stimuliert hatte. Er war der Erwachsenere, der Erfahrenere, seine Aufgabe wäre es gewesen, das alles zu unterbinden. Ich mache mir was vor, dachte er dann, jetzt gerade hatte ich einen Orgasmus und kann klar denken, aber wie werde ich mich verhalten, wenn sie das nächste Mal auf mir liegt?

29.

Der Badezimmerteppich war selbst für Luisas geringe Körpergröße noch zu klein, sodass sie in Rückenlage bei angewinkelten Beinen mit ihren nackten Füßen auf den benachbarten kalten Fliesen stand. Bevor sie unter die Dusche gegangen war, hatte sie einen eigenen Orgasmus nicht für notwendig gehalten, aber frisch gewaschen fühlte sie sich so wohl in ihrer Haut, dass sie den Höhepunkt doch noch nachholen wollte. Sie spreizte die Beine leicht, ließ den rechten Zeigefinger über ihre angefeuchtete Spalte gleiten und leckte ihn ab. Wieder zwischen ihren Beinen führte sie den Finger langsam ein und nahm noch einen zweiten hinzu. Sie dachte an ihren Vater, das heiße Reiben an ihm und seinen Samenerguss. Es machte sie stolz, dass sie ihn so sehr erregte und sie wünschte sich, ihn noch viel mehr an sich und in sich zu spüren. Wenn es einen Menschen auf der Welt gab, der wusste, wie sie geliebt werden musste, dann war er es. In ihrem Kopfkino erlebte sie, wie sie überall von ihm geküsst und gestreichelt wurde, seine nackte Haut auf ihrer fühlte, in seine vor Lust funkelnden Augen sah, wenn er mit einer steinharten Erektion in sie eindrang und sein warmes Sperma sich in ihrem Körper ausbreitete. Mit heftigem Seufzen und der Stimulation durch die zwei Finger kam sie zu einem intensiven Höhepunkt, nach dem sie erst einmal ganz ruhig liegen bleiben musste, um sich zu erholen. Erst danach traf es sie wie ein Schlag: Hatte sie gerade ernsthaft fantasiert, dass ihr Vater in ihr ejakulierte?!

30.

Nur noch in engen, blauen Boxershorts hatte Moritz Julia die Tür gerade aufgemacht, als sie sie schon wieder hektisch von innen zudrückte, ihn an sich zog und wild und leidenschaftlich küsste. Sie drängte ihn Richtung Bad und zog ihm währenddessen die Unterhose herunter. Gleichzeitig riss er ihr das Laufoutfit, Sport-BH und Slip vom Körper, sodass sie beim Betreten des Badezimmers schließlich beide komplett nackt waren. Mit dem großen, harten Ständer, den sie nun zu Gesicht bekam, wirkte der stattliche, durchtrainierte Körper des Nachbarssohnes noch beeindruckender auf sie. Jetzt wanderte sie mit ihren Lippen über seinen Hals, seine breite Brust und sein Sixpack am Bauch, bis sie vor ihm auf die Knie ging und direkt auf sein Glied sah. Mit der rechten Hand packte sie es am Schaft, leckte ihm einige Male über seinen kahl rasierten Hodensack, nahm die pralle Eichel in den Mund und saugte genüsslich daran. Sein Vorsaft schmeckte jung, kraftvoll und nach Abenteuer, eine solche sexuelle Spannung hatte sie lange nicht mehr verspürt. Durch einen Blick nach oben stellte sie fest, dass er die Augen geschlossen hatte und den Blowjob genoss. Seine rechte Hand legte er locker auf ihrem Hinterkopf ab, sie nahm den steifen Penis noch ein Stück tiefer in den Mund und bewegte ihre Lippen und ihre Zunge über die Eichel auf und ab.

Er stöhnte erregt und bat sie nach einiger Zeit: „Warte..."

Daraufhin entließ sie die Eichel aus ihrem Mund. Er atmete tief durch.

„Ich wollte noch nicht kommen", erklärte er die Unterbrechung, „nicht, bevor wir nicht auch richtig..."

Es wirkte so, als traute er sich nicht, den übrigen Teil des Satzes auszusprechen. Sie stand wieder auf, drehte ihm den Rücken zu, nahm seinen Ständer in die Hand und führte ihn zu ihrer Spalte. Im Spiegel über dem Waschbecken konnte sie seinen erregten Gesichtsausdruck beobachten, als er langsam tief in sie eindrang. Außerdem erregte es sie, sich selbst dabei zu sehen, wie sie von einem attraktiven Jüngling genommen wurde. Sie hatte sich schon lange nicht mehr so begehrt gefühlt und glaubte, ihr Spiegelbild sähe ein paar Jahre jünger aus. Der Nachbarsjunge packte sie an den Oberschenkeln und begann, sie intensiv von hinten zu stoßen. Mit seinem Kopf auf ihrer rechten Schulter gestand er:

„Davon hab ich schon so lange geträumt!"

Sie drehte sich zu ihm und erwiderte: „Pssst..."

Bei einem hingebungsvollen Kuss genoss sie weiter, ihn in sich zu spüren.

31.

Verliebt knutschte Toby mit Lily in seinem Schoß auf der Bettkante. Eine Pause ergab sich und sie drückte ihre Stirn sanft gegen seine, sah ihm in die Augen und lächelte süß. Er schenkte ihr einen ähnlichen Blick, schob seine rechte Hand unter ihr weites T-Shirt und kraulte ihren Rücken.

„Ich will dich was fragen", kündigte er an.

„Okay?"

„Also... es ist echt schön, dich zu berühren, aber... darf ich dich auch mal sehen?"

Zunächst verstand sie nicht, worauf er hinauswollte:

„Du siehst mich doch?!"

Er kam ihr noch näher und flüsterte ihr ins Ohr:

„Ich meine, ganz nackt..."

Sie lachte. „Achso..."

In ihrem Gesicht konnte er erkennen, dass sie kurz nachdachte, bevor sie grinsend eine Bedingung stellte: „Wenn ich dich auch sehen darf."

Dieses Grinsen erwiderte er. „Einverstanden."

Zusammen standen sie vom Bett auf, blieben kurz regungslos gegenüber voneinander stehen und lächelten sich ein wenig verlegen an, bevor Lily ihr weißes Shirt auszog, unter dem sie eine pinke Kombination aus BH und Slip trug. Er zog nach und entledigte sich ebenfalls seines T-Shirts. Schon währenddessen öffnete seine Cousine den BH-Verschluss, sodass sie ihre Brüste sofort befreien konnte, als sie wieder an der Reihe war. Mit verschmitztem Blick griff er nach dem Bund seiner Boxershorts, um sie auszuziehen. Seine beginnende Erektion kam zum Vorschein. Auch sie wagte sich an den letzten Schritt und streifte sich den Slip über die Beine ab.

Was er jetzt sah, schlug den Eindruck, den er von ihr gehabt hatte, als sie im Bikini das Schwimmbad betreten hatte, um Längen. Nicht nur die blonden, offenen Haare, das süße Gesicht und die schlanke Figur waren einfach perfekt, sondern auch die runden, kleinen Brüste mit festen, spitzen Nippeln und der hauchzarte Flaum, der die dezenten Schamlippen ihrer Vulva bedeckte, gaben ein traumhaftes Bild ab. Sie drehte sich langsam um und ermöglichte ihm so auch einen Blick auf ihre zierlichen Pobäckchen. Nachdem sie sich wieder zu ihm gedreht hatte, nahm er ihre Hand und stellte fest:

„Du bist wunderschön."

Sie kam einen Schritt auf ihn zu und raunte verrucht:

„Und du bist megasexy."

In einer innigen Umarmung drückten sie ihre nackten Körper aneinander. Sein inzwischen voll ausgebildeter Ständer berührte die Innenseite ihrer Schenkel. Er ließ die Berührungen ihrer weichen Haut mit geschlossenen Augen auf sich wirken. Nach einer wunderbaren gefühlten Ewigkeit flüsterte sie:

„Kuscheln wir so noch ein bisschen im Bett?"

Er antwortete mit einem Lächeln und verkroch sich mit ihr zusammen wieder unter der Decke.

32.

„Ja, Moritz! Jetzt nicht aufhören! Ich komme gleich...", keuchte Julia und sah im Spiegel, wie der Nachbarssohn sie immer heftiger von hinten nahm. Sein lustvoller Gesichtsausdruck gab ihr den letzten Rest und mit einem lauten „Ooooooooh jaaaaaaaa" bäumte sich ihr Körper zu einem starken Orgasmus auf, der sie erzittern ließ.

„Oooh... ich komme auch", stöhnte er, woraufhin sie schnell nach seinem Ständer griff, ihn aus ihrer tropfnassen Spalte zog, sich wieder vor ihn kniete und ihm ihre Brüste hinhielt. Er stimulierte sich noch wenige Male, bis er einen gewaltigen Schwall Samenflüssigkeit auf ihren Oberkörper ergoss. Von diesem Höhepunkt musste er sich einen Moment lang erholen. Währenddessen stand sie wieder auf und nahm ihn in den Arm.

„Was haben wir getan...", meldete sich wenig später sein Gewissen.

„Schhhh...", beruhigte sie ihn, obwohl sie innerlich längst selbst bei dieser Frage angelangt war.

33.

Auf der Suche nach Ablenkung stand Luisa unentschlossen vor dem Zimmer ihres Bruders. Wenn Toby ihr die Wahrheit erzählt hatte, würde sie Lily und ihn nicht stören, wenn sie den Raum betrat. Andererseits glaubte sie ihm nicht so richtig und wenn mit ihrer gemeinsamen Cousine doch mehr lief, war sie wahrscheinlich alles andere als willkommen. Allerdings war er ja auch selbst schuld, wenn er nicht ehrlich zu ihr war. Dieser Gedanke brachte sie letztendlich zur Entscheidung, das Zimmer zu betreten.

Der Teppichboden war von Kleidungsstücken bedeckt. Unter der Bettdecke lugten zwei Köpfe hervor und liefen sofort hochrot an.

„Was ist?", fragte Toby nervös.

„Störe ich?", stellte Luisa eine Gegenfrage.

„Nee, nee", ergriff Lily das Wort und fing sich einen irritierten Blick von Toby ein.

Luisa nickte wissend.

„Nicht so wichtig. Ich geh einfach wieder raus. Weitermachen!"

Vor der Tür dachte sie darüber nach, dass diese peinliche Situation auch etwas Gutes hatte: Jetzt wusste sie definitiv Bescheid. Sie lachte in sich hinein.

34.

Während Daniel vor der Maschine wartete, erfüllte der in seine Tasse laufende Kaffee die Küche mit einem angenehmen Duft. Auf einmal mischte sich ein fruchtiger Geruch dazu und es legte ihm jemand von hinten seine Arme um den Bauch und drückte ihn an sich. Er spürte einen Kopf und Brüste in seinem Rücken, ertastete den kleinen Po der Person und stellte sich absichtlich dumm:

„Julia?"

„Nein, ich bin's", verriet Luisa ihm, was er längst wusste.

Einen Augenblick lang genoss er die Nähe des Teenagers, drehte sich dann aber herum, weil er ein ernstes Wort mit seiner Tochter sprechen wollte. Zuvor fiel ihm jedoch ein weiteres Mal die Schönheit ihres Körpers ins Auge, die sie inzwischen mit einem ärmellosen, weißen Top, engen schwarzen Hotpants und kurzen, dunkelgrünen Socken betonte. Er nahm ihre Hände.

„Hör zu... wir hatten einen wirklich tollen Urlaub und als meine Tochter liebe ich dich über alles. Es ist auch wunderschön, mit dir zusammen in einem Bett zu liegen und zu kuscheln... aber im Moment..."

Nach einem kurzen Stocken setzte er neu an:

„Ich weiß nicht so ganz, wie ich das sagen soll..."

„...sind wir uns ein bisschen zu nah", ergänzte sie genau das, was er ausdrücken wollte. „Ich weiß."

Verblüfft sah er in ihre hübschen, blauen Augen und nahm sie ganz fest in den Arm.

„Du bist ein so erwachsenes Mädchen geworden", bewunderte er sie, „ich bin wahnsinnig stolz auf dich."

„Ich liebe dich auch, Papa", hauchte sie ihm leise ins Ohr.

35.

„Was machen wir denn jetzt...", fragte Lily Toby verzweifelt.

Er versuchte, seine Cousine zu beruhigen:

„Wir müssen gar nichts machen. Luisa hat sowieso schon längst was geahnt. Sie hat kein Problem damit. Und sie wird es auch nicht weitererzählen."

„Sicher?"

„Ganz sicher. Ihr seid doch beste Freundinnen. Und sie ist meine Schwester. Wir behalten unsere Geheimnisse für uns."

Sie stieg aus dem Bett.