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Eine nicht standesgemäße Verlobung

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Witwe mit Tochter verlobt sich. Es kommt zu Konflikten.
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Prolog : Frühjahr 1949 in England

Man konnte im Frühjahr des Jahres 1949 nicht mehr die Augen verschließen vor dem Umbruch in den Zeiten. Der zweite Weltkrieg war seit Jahren offiziell beendet. Die friedlichen Zeiten hatten viele gute Auswirkungen, aber es gab auch viele Probleme. So änderten sich die Beziehungen zwischen Indien, Pakistan und Großbritannien drastisch mit dem Ringen von den Staaten auf dem indischen Subkontinent nach Freiheit. Für den britischen Adel in Indien und die bürgerlichen britischen Kolonisten in Indien und Pakistan ergaben sich dadurch teilweise massive Umwälzungen, die für die Betroffenen von Vor- oder Nachteil sein konnten. Damit begann auch die steigende Einwanderung von Indern und Pakistanis in das Vereinigte Königreich als Folge der Umwälzungen.

Für Lord William Dargo, den viel jüngeren Bruder des Dukes von Canshire, war es eine drastische Änderung zu seinem Nachteil. Er hatte die Ländereien in Indien verloren, die seinem durch einen tragischen Jagdunfall nicht mehr geschäftsfähigem Bruder gehört hatten. Sein Bruder war zwar vom Schrotschuss körperlich weitgehend genesen und wie zuvor stark und groß, aber er war nicht mehr fähig, sich sprachlich oder schriftlich verständlich auszudrücken. Es kamen nur Worte ohne Verstand und Sinn, ausgenommen Worte bei sehr, sehr einfachen Tätigkeiten -- und dazu war der nächste Schlaganfall vorprogrammiert laut seinem Arzt, der ihm noch fünf Jahre gab. Die Verwaltung hatte er also an William übertragen und sich auf das Reiten als Hobby zurückgezogen. Die Pferde verstanden ihn auch ohne Worte. Nun führte sein zwanzig Jahre jüngerer Bruder nur noch ein sehr renovierungsbedürftiges Herrenhaus in Mittelengland samt einer Pferdezucht sowie einer Gärtnerei dort. Das gesamte Anwesen war aber so arg verschuldet, dass die Einnahmen aus Pferdezucht und Gärtnerei bei weitem nicht ausreichten, um auch nur die Zinszahlung der Schulden abzudecken.

William hatte eigentlich nur die Wahl, formal abzudanken und den Familiensitz seinem Onkel zu überlassen. Dessen Kinder hatten sowieso den Anspruch auf das Gut und den Titel, solange er ledig blieb. Die Alternative hierzu war, es reich zu heiraten und einen Erben zu zeugen, damit das Gut in seinem Besitz bliebe. Sein Erbe konnte dann nach seinem Tod den Anspruch auf das Gut erheben. Das würde auch dem Wunsch seines Vaters und seines Bruders entsprechen -- und beide hatten ihn auch so in dieser Weise erzogen.

Das Feld der Kandidatinnen für eine reiche Heirat war aber sehr übersichtlich -- und das war noch sehr optimistisch formuliert. Sein Titel war zwar willkommen bei einigen Damen, aber nicht um den Preis des total verschuldeten Gutes. Leider war der Titel an das Gut gebunden. Das Problem war es also, eine reiche Frau zu finden, die es als akzeptabel ansah, einen Haufen Geld in ein Gut zu stecken, das auch noch unter Denkmalsschutz stand -- und dazu, ihn als Ehemann in Kauf zu nehmen. Er war auch nicht gerade mühelos als Ehemann zu verkaufen. Es war also keine leichte Aufgabe, das Gut und den Titel zu halten.

Er war mit 36 Jahren nicht mehr als auch nur halbwegs jung zu bezeichnen und er war durchaus als exzentrischer Junggeselle verschrien, was so einige Vorlieben von ihm betraf. Nun war der Adel sowieso nicht gerade für eine problemfreie Handlungsweise bekannt, aber in seinem Fall war er sich da nicht sicher, wie es ankommen würde, wenn er darüber mit Damen redete, die interessiert waren. Er war bereit zu einigen Kompromissen, aber sich als Persönlichkeit ganz aufgeben, das wollte er auch nicht. So war z.B. der Umgang mit Pferden ihm durchaus lieb und wert - und die daraus entstandenen Vorlieben auch. Es hieß, er würde die Reitgerte nicht nur bei Pferden einsetzen.

Das wurde häufig nicht von Damen geteilt, die nur das Leben in der Stadt gewohnt waren. Es hatte nur wenige Diskussionen bisher gegeben, aber das hatte er schon herausgefunden. Sobald eine Dame zum Beispiel erwähnte, was einen Rückschluss darauf zuließ, dass sie überwiegend in London oder gar Paris wohnte, dann gab er die Hoffnung schon praktisch auf.

Frühjahr 1949 in Nordindien auf dem Weg nach England

Für meine Mutter Jane Winterbottom war es eine Frage, ob das Glas halb voll oder halb leer war. Sie erhielt eine spektakulär große Schenkung von James, ihrem Bruder. Dies aber nur unter der Bedingung, dass sie mit mir, ihrer Tochter Mary, nach England zog und heiratete. Mein Onkel wollte sicherstellen, dass seine Schwester und seine Nichte in geordneten Verhältnissen lebten. Die Sicherheit in der nordindischen Provinz Jammu befand er als unzureichend. Mitunter betrachtete er es sogar als dramatisch gefährlich, wenn die Kämpfe zwischen muslimischen und hinduistischen Extremisten aufflammten.

Für meine Mutter würde es jedoch einen Abschied von der Familie ihres verstorbenen indischen Verlobten bedeuten. Das war nicht einfach für sie. Die indische Familie hatte sie voll akzeptiert, obwohl sie eine ledige Mutter war, und auch mich als ihre uneheliche Tochter. Sie waren in dieser Hinsicht viel christlicher als die sogenannten Anglikaner, die sich so christlich gebenden Briten, für die aber uneheliche Kinder eine absolute Schande waren.

Akzeptanz für uns war etwas, was man dort weder von den hiesigen britischen Landsleuten sagen konnte noch von der Mehrheit der lokalen indischen Bevölkerung, seien es Hindus oder Moslems. Für diese drei Gruppen waren meine Mutter und ich eine Art von Parias -- nur noch die ‚Unberührbaren' standen im sozialen Status unter uns. Die Gründe für die Ausgrenzung waren für diese Blöcke nicht identisch, aber das Resultat war dasselbe.

Meine Mutter hatte den Umzug hauptsächlich deswegen akzeptiert, weil es besser für unser beider Sicherheit war. Das Geschäft mit dem Gewürzhandel ernährte uns zwar beide mehr als ausreichend, aber weder sie selber noch ich wurden von den englischen Witwern bzw. bei mir von den Junggesellen und deren Eltern in Indien als Heiratskandidatinnen betrachtet. Dabei träumte meine Mutter doch mit ihren 42 Jahren sogar immer noch von einer adeligen Zukunft, die aber in Indien mit ihrem Status oder dem von mir absolut unmöglich war.

Ihr indischer Verlobter hätte das Potential gehabt, nominiert zu werden, aber er war zu früh gefallen -- auf dem Feld der Ehre, wie es immer so glorifizierend hieß. Leider wurde das aber von den britischen Landsleuten nicht anerkannt. Für diese war meine Mama nur eine uneheliche Mutter in fortgeschrittenem Alter, die noch dazu mit mir ein ausgesprochen indisch wirkendes Kind besaß, was Körpergröße, Haar- und Augenfarbe betraf.

Inzwischen war besagte Tochter mit bald 18 Jahren fast schon heiratsfähig ohne elterliche Genehmigung, aber ich wirkte zu meinem Kummer immer noch ausgesprochen pausbäckig und pummelig. Ich war in meinem Teint zwar deutlich dunkler als eine typische Britin in England, aber nicht mehr als zum Beispiel eine mediterrane Schönheit aus Italien oder Spanien. In puncto Hautfarbe hatte ich so weniger von meinem Vater, sondern mehr von meiner Mutter geerbt. Leider konnte ich mich nicht an ihn erinnern, da er schon gestorben war, als ich noch im Bauch von Mama war.

Ich war gespannt auf England, als wir an Bord eines Schiffes gingen, das über den Suezkanal und das Mittelmeer reisen würde. Im Mittelmeer feierte ich dann auch meinen 18. Geburtstag und kam mir schon sehr erwachsen vor.

Mai bis Ende Juli 1949 in England

Ich hatte davon eigentlich wenig mitbekommen, aber meine Mutter hatte mit Lord William Dargo intensiv verhandelt. Es war eine im Prinzip simple Aktion -- soziale Beziehungen und Titel von Sir Dargo gegen Eigenkapitaleinsatz von meiner Mutter. Der Teufel steckte wohl im Detail. Vieles davon erfuhr ich erst viel, viel später. Sie wurden jedenfalls handelseinig.

Meine Mutter steckte einen Teil der Schenkung meines Onkels in den Gewürzhandel und den anderen verwendete sie zur Deckung der Schulden des Gutes von Lord William Dargo durch ein rückzahlbares Darlehen. Das war es, was ich damals offiziell lernte.

Im Gegenzug verlobte er sich mit ihr, wobei Gütertrennung vereinbart war und versprach ihr die Heirat binnen zwei Jahren. Somit würde ihr mit der Heirat das Gut praktisch gehören und das Handelsunternehmen blieb auch ihres. Eine Scheidung nach der Hochzeit wäre somit der Ruin für ihn. Meine Mutter hatte so eine sehr starke Position, was für mich nicht so galt. Bis zur Volljährigkeit mit 21 Jahren würde ich seinem Erziehungsanspruch unterliegen, das würde bereits ab der Verlobung gelten, da beide fest daraufsetzten, dass die Hochzeit spätestens 24 Monate nach der offiziellen Verlobung sein würde.

Das hatte ich jedenfalls immer gedacht. Es gab eine einzige Klausel, die es modifizierte, von der ich aber erst nach einer denkwürdigen Teestunde erfuhr. Jedenfalls hatte ich im September 1949 noch keinen blassen Schimmer davon.

Es gab aber eine andere Eröffnung durch meine Mutter kurz vor der Verlobungsfeier. Diese irritierte mich schon, aber ich begriff ihre Beweggründe. Sie wollte sich nicht von den anderen Familien unterscheiden, wo auch das Familienoberhaupt das Sagen für alle Jugendlichen unter 21 hatte, die noch im Haus lebten.

„Mary, es ist schon sehr lange her, dass Du schon einmal übers Knie gelegt worden bist. Dein Vater, Gott hab ihn selig, und seine Familie war dagegen. Das ist hier aber an den Privatschulen noch durchaus gang und gäbe - und in vielen bewährten Familien noch sehr bekannt. Lord Dargo ist ebenfalls sehr traditionsbewusst. Was will ich damit sagen? Nun, Mary, Du wirst Dich damit abfinden müssen, dass er Dich übers Knie legen wird, wenn Du nicht ausreichend gehorsam bist. Ich hoffe, Du verstehst das."

„Mama, ich bin doch schon praktisch erwachsen! Das kannst Du mir nicht antun!"

„Schatz, es gehört zu den Vereinbarungen, die ich mit ihm getroffen habe. Das musst Du einfach verstehen!"

Ich konnte sie nur verblüfft anstarren. Das hatte ich nicht erwartet. Am Tonfall ihrer Stimme hörte ich, dass es etwas war, was nicht verhandelbar war. Ich zog eine Grimasse.

„Ich verspreche Dir, dass ich mich bemühen werde, dies auf ein Minimum zu reduzieren und es nach Möglichkeit gar nicht erst dazu kommen zu lassen, mein Schatz."

So richtig beruhigte mich das nicht, aber sie schaffte es für mehr als einen Monat, potentielle Konfliktsituationen schon im Keim zu ersticken. Häufig auch dadurch, dass sie selber in gewisser Weise sich als verantwortlich bezeichnete und so den Ärger auf sich ableitete. Da hörte ich schon mehrmals das Wort von ihm, dass er körperliche Bestrafungen als wichtig ansah.

Das machte ihn mir nicht sympathischer. Gleichzeitig bemühte er sich, nett zu mir zu sein. Also, in dem Sinne, dass er mir Reitunterricht anbot oder lokale Führungen von Orten, die man kennen müsse. Meistens lehnte ich dankend ab. Ab Ende September des Jahres wusste ich, dass ich wahrscheinlich früher mit ihm hätte reden sollen.

Im August kam ich zu 10 Minuten zu spät von einer Informationsveranstaltung zurück, weil ich noch etwas durch den Ort gebummelt war. Das war das erste Mal, wo meine Mutter keine Ausrede wusste, weil ich dummerweise die Uhrzeit von spätestens 19 Uhr selber bestätigt hatte. Sie konnte es aber noch auf zwei Klapse reduzieren, die es noch nicht einmal erforderten, dass ich über seinem Schoß lag.

Leider war bei ihm damit der Damm gebrochen. Das bekam ich schon bald zu spüren. Keine zwei Wochen später lag ich über seinem Schoß, weil ich angeblich fünf Minuten zu spät zum Dinner erschienen war. Und zu meinem Erstaunen sagte meine Mutter kein einziges Wort dazu.

Von Bedienstetenhörte ich etwas zur Vorgeschichte von ihm aus dem Frühjahr 1949, was mir einige Klarheit brachte, aber mein Verständnis nur bedingt steigerte.

Anfang August bis zum 3. September 1949 in England

Und von Anfang Juli ab ging es bergab. Das Schlimmste daran war, dass nach ein paar Wochen meine Mutter immer häufiger seine Partei ergriff - und sogar Vorschläge machte für meine Bestrafungen. Was für einen Tee oder was für ein Gewürz konsumierte sie, dass sie sich so verhielt? Ich verstand die Welt nicht mehr!

Das unangenehmste bisher war eindeutig der letzte Termin am 3. September gewesen, was ich auch als Verrat von meiner Mutter an mir empfunden habe. Wie konnte sie ihm auch nur vorschlagen, dass ich grundsätzlich jeden Samstag Antwort und Rede stehen muss für eventuelle Verstöße? Und dies in einer entwürdigenden Stellung, wie ich sie eher dem Gehirn von William Dargo zugetraut hätte. Ich meine, sich gebückt über seinem Schreibtisch mit hochgezogenem Rock den Fragen der beiden zustellen, das kann doch nur einem kranken Gehirn entsprungen sein, oder? So langsam begann ich meine Mutter zu hassen. Gut, Töchter und Mütter haben häufiger einmal Meinungsverschiedenheiten oder Konflikte, aber das begann mich ernsthaft zu irritieren.

Jedenfalls fühlte ich mich alles andere als wohl, als ich dort Aufstellung am Schreibtisch nehmen musste. Immerhin hatte ich mich in der Hinsicht vorbereiten können, dass ich mir den dicksten und flächenmäßig größten sowie wohl auch den unattraktivsten Schlüpfer ausgesucht hatte, den ich in meinem Inventar hatte. Es war ein weißes Exemplar aus Doppelripp und hüfthoch - ohne viel Beinausschnitt.

„Mary, welche Regeln hast Du letzte Woche nicht eingehalten? Alle hast Du nicht eingehalten, das weiß ich."

Na toll, damit war ich schon einmal in der Klemme. Wenn ich jetzt das Falsche nannte, dann war ich geliefert. Dann würde es gleich zwei Strafen geben. Ich zermarterte mir das Gehirn über die richtige Antwort.

„Bill, die junge Dame ist anscheinend verstockt. Sie braucht wohl eine Ermutigung, um Antworten zu geben. Zwei Hiebe mit dem Rohrstock auf den nackten werden wohl reichen, was meinst Du?"

Ich glaubte meinen Ohren nicht zu trauen, als sie schon dabei war, meine Unterhose auf meine Knie zu befördern. Ich glaubte, vor Scham in den Boden zu versinken, als sie mich vor ihm so intim entblößte. Das durfte doch nicht wahr sein! Er murmelte etwas, was ich nicht verstand und sie auch nicht. Er musste es wiederholen:

„Gut, Jane, dann werde ich das so machen. Mary, antworte mir gefälligst!"

Bevor ich es begriff, landete der erste Hieb mit dem Rohrstock schon auf meiner bloßen Haut. Den brennenden Schmerz hatte ich noch nicht verdaut, als der zweite Einschlag bereits erfolgte, was mich aufschreien ließ. Das tat höllisch weh.

„Mary, Du brauchst wohl noch mehr Ermutigung, um Antworten zu geben. Drei Hiebe mit dem Rohrstock auf den nackten Po und die feisten Schenkel sollen wohl reichen, Bill."

Ich wollte noch ‚nein' schreien, aber es war schon zu spät. Der erste auf den Oberschenkeln tat noch mehr weh. Mir schossen die Tränen in die Augen und ich war am Kämpfen, um die Fassung zu bewahren.

„Na, richtig wieder hinstellen, Mary! Beine leicht gespreizt und den Rücken gerade!"

Ich war schon am Schniefen, als die nächsten beiden kamen. Es war wie Feuer! Und bei mir brach der Damm. Ich heulte los wie ein Schlosshund.

„Da kriegen wir heute keine Antworten mehr, Bill. Wir müssen das diskutieren hinter verschlossenen Türen. Wir gehen hoch in die Privatgemächer."

Damit war ich allein. Ich ging meiner Mutter für den Rest der Woche aus dem Weg -- und ihm natürlich auch. Ich war fertig mit der Welt.

Tagebucheinträge von Jane

Wie konnte es soweit kommen? Die Erklärung hierfür fand ich erst in ihrem Tagebuch auf ihrem hochmodernen Tonbandgerät aufgezeichnet, welches ich am übernächsten Tag heimlich las.

Tagebuch Jane -- Samstag, 25. Juni 1949

Liebes Tagebuch, es ist eine Katastrophe! Vier Wochen nach der Verlobung gibt es keine Aussichten auf den Vollzug des Geschlechtsverkehrs. ER bekommt keine ausreichende Erektion, um es vornehm auszudrücken. Dabei ist der vorgezogene Vollzug der Ehe doch eine der Grundlagen unseres Vertrages zur Verlobung.

Tagebuch Jane -- Samstag, 9. Juli 1949

Heute zeigt sich zum ersten Mal ein Ansatz einer echten Erektion. Kann das etwas damit zu tun haben, dass er Mary zwei Klapse gegeben hat? Ich weiß, dass er von einer ‚Boarding School' kommt, auf der körperliche Bestrafungen Gewohnheit waren. Ich weiß auch, dass er davon fasziniert ist. Deshalb habe ich vielleicht unbewusst auch keine Entschuldigung für Marys Verhalten finden können bzw. wollen.

Tagebuch Jane -- Samstag, 23. Juli 1949

Meine Annahme über seine Faszination scheint sich zu beweisen. Mary erscheint noch in Jodhpur-Hosen von ihrem ersten Reitunterricht, als sie zu spät zum Dinner kommt. Keine zehn Minuten zu spät, aber William nimmt dies zum Anlass und ich widerspreche ihm nicht. Mary ist verblüfft. Sie hat es nicht erwartet, dass er sie übers Knie legt. Ich bin erstaunt, wie ausgeprägt die Wölbung ihres Hinterns in dieser Position erscheint. Ich stelle mit Erstaunen fest, wie auch ich eine gewisse Faszination empfinde.

Bill hat danach das erste Mal eine Erektion im Schlafzimmer, die diesen Namen verdient hat, obwohl er es nicht lang genug aufrechterhalten kann. Es gibt aber Hoffnung!

Tagebuch Jane -- Sonntag, 31. Juli 1949

Mary kommt in Bluse und Bleistiftrock zum Essen und das gibt mir sofort Ideen. Ich schäme mich dafür, aber ich habe dann Bill aktiv ermuntert, Mary erneut übers Knie zu legen. Mary hat beim Dinner im Hauptgang es verweigert, den gedünsteten Spinat auch nur zu kosten. Ich habe sofort gesagt, dass es doch eigentlich Pflicht sei, es zumindest einmal zu versuchen. William hat das sofort aufgegriffen. Er warnt sie vor einem unnötigen Protest:

„Junge Dame, Deine Mutter hat Recht. Zumindest einmal probieren ist Pflicht. Für diesen Ungehorsam gibt es ein halbes Dutzend Klapse auf den Hintern -- und protestieren ist sinnlos, sondern ..."

Sie protestiert trotzdem, als er sie über seinen Schoß zieht. Er verschärft daraufhin seine Strafe, ohne eine Diskussion zuzulassen:

„Miss Mary Winterbottom, das Protestieren ist keine gute Idee. Jetzt verdoppele ich die Schläge, wobei das zweite Dutzend mit dem Rock hoch erfolgt! Ist das klar?"

Mary wird leicht rot, als er das sagt, aber sie weiß es besser, als erneut zu protestieren. Sie erträgt die ersten sechs Schläge ziemlich stoisch, auch wenn sie manchmal heftig ausatmet. Dann errötet sie heftiger, als er sie auffordert:

„So, jetzt hoch mit dem Rock auf Deine Hüften!"

Zögerlich tut sie das auch. Sie trägt einen zartgelben Schlüpfer mit hohem Beinausschnitt, glatten Saum und weißen Tupfen als Muster. Sie beißt tapfer ihre Zähne zusammen, als die beiden ersten Schläge jeweils die rechte und linke Hälfte treffen und auf der bloßen Haut der Ausschnitte jeweils eine rötliche Färbung der Fingerabdrücke ergeben. Die nächsten beiden Hiebe lassen sie laut aufstöhnen und es treten Tränen in ihre dunklen Augen.

„Wer nicht hören will, der muss fühlen!", kommentierte William lakonisch.

Die nächsten beiden Hiebe lassen sie schrill aufschreien und es purzeln Tränen aus ihren schon feuchten Augen und rinnen über ihr Gesicht, als er stoppt und sie entlässt. Die Haut an den sichtbaren Stellen ist leicht rot gefärbt.

Kurze Zeit danach im Schlafzimmer ist Bill nicht wiederzuerkennen. Er ist steif wie ein Pflock und ich kann ihn richtig gut reiten. Zum ersten Mal hat er einen veritablen Samenerguss -- und das ist was zählt! Ohne Samen kein Baby - Ohne Baby keine Heirat -Ohne Heirat keinen Titel. So einfach ist das in unserem Vertrag formuliert:

‚Sobald Miss Winterbottom aus Jammu von Sir William Dargo schwanger ist und dies durch einen Arzt bestätigt ist, muss dieser Miss Winterbottom aus Jammu heiraten. Ohne Erben muss die Verlobung mit Miss Winterbottom nach zwei Jahren aufgelöst werden. Sir William schuldet dann Jane Winterbottom dann das Darlehen samt 25% Zinsen pro Jahr.'

Zwei Jahre müssen in meinem Alter reichen, um einen Erben zu produzieren, wenn Er mir seinen Samen gibt! Und wenn nicht, dann habe ich mein Geld um 50% vermehrt.