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Eine rettende Affäre - Teil 06

Geschichte Info
Endlich die eingestandene Liebe und ein erfüllter Abend.
6.6k Wörter
4.58
9.4k
2

Teil 6 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 03/24/2021
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Es war Dienstag Abend.

Robert nahm die Abfahrt, verließ die Umgehungsstraße und ordnete sich bei den Rechts-Abbiegern ein.

Gestern im Büro hatte sein Handy geklingelt: Unbekannter Anrufer.

Als er den Anruf nach kurzem Zögern angenommen hatte, meldete sich Marita.

"Na du, ich hoffe ich störe nicht", flötete sie ihm ins Ohr.

"Marita! Welch angenehme Überraschung!"

Er freute sich ehrlich, ihre Stimme zu hören, nicht zuletzt weil er gerade mal wieder absolut angeödet von seiner monotonen Tätigkeit war.

"Warte mal kurz!", forderte er sie auf. Dann legte er sein Handy beiseite und schloss die Kundenakte, die er gerade bearbeitete, sorgsam weg.

"Passt es gerade nicht?", fragte sie als er wieder am Handy war.

"Doch doch, alles wunderbar. Ich hab nur eben noch eine Akte weggeschlossen."

Robert nahm sich seine Kaffeetasse und machte sich auf den Weg zur Kaffeemaschine. So konnte er direkt das angenehme Gespräch mit einer kurzen Kaffeepause verbinden.

"Was kann ich für dich tun?"

"Na ja, also eigentlich...", druckste sie rum.

"Ja?", hakte Robert nach, während er sich am Vollautomaten der Firma einen Kaffee zog.

"Also eigentlich wollte ich dich einladen. Zum Essen."

"Echt jetzt?"

Robert wusste nicht, was er sagen sollte. Damit hatte er wirklich nicht gerechnet.

"Na du weißt schon... unser drittes Date..."

Das Wort 'Date' betonte sie ganz besonders, und Robert wusste sofort, was sie meinte.

Vor knapp zwei Wochen hatten sie sich nach ihrem gemeinsamen Spanisch-Kurs noch etwas zum Essen besorgt und waren danach auf einen Pendler-Parkplatz gefahren, wo es zwischen ihnen richtig intim geworden war. Sie hatten das erste Mal miteinander gevögelt und zumindest Robert war danach mit übelsten Schmetterlingen im Bauch nach Hause gefahren.

Marita hatte damals gescherzt, dass es ja quasi ihr 'zweites Date' gewesen wäre, weil sie das zweite Mal zusammen gegessen hatten. Als sie ihm dann nahegelegt hatte, dass man ja erst beim Dritten Date so richtig miteinander schlafen würde, hatte er sie nur ungläubig belächelt. Wenn die Reitstunde in ihrem Auto nicht als Sex durchging, als was dann?

Robert beeilte sich, mit seiner Kaffeetasse wieder in sein Büro zurückzukommen, ehe er hier einen Steifen bekam. Das hielt er für absolut unangebracht auf Arbeit. Wenn ihn ein Kollege oder - noch schlimmer - eine Kollegin so sehen würde, könnte das richtig Ärger geben.

Als er in die Geborgenheit hinter seinen Schreibtisch zurückgekehrt war, meldete sich Marita wieder zu Wort.

"Hallo? Bist du noch da?"

Er hörte deutlich die Unsicherheit in ihrer Stimme. Jetzt erst wurde ihm bewusst, dass er sie die ganze Zeit über angeschwiegen hatte.

"Das... das klingt super!", stammelte er jetzt.

Er spürte ihre Erleichterung förmlich durch das Telefon.

"Wann passt es dir denn?"

"Warte mal kurz..."

Robert öffnete seinen Kalender und schaute die Termine für die Woche durch.

Morgen Abend wäre er eigentlich mit Freunden in der Stadt verabredet gewesen. Das Treffen war aber schon vergangene Woche abgesagt worden.

Da seine Frau in der Regel ungefähr die Hälfte von dem wieder vergaß, was er ihr mitteilte, war er in der Beziehung schon etwas abgestumpft und er teilte ihr solche Termin-Änderungen gar nicht mehr mit.

"Morgen Abend wäre super, da hätte ich auch schon früher Zeit!"

"Also abgemacht. Abendessen morgen Abend bei mir! Passt dir 8 Uhr?"

Robert war verdattert. Hatte sie gerade gesagt 'bei mir'? Die Einladung war ja schon eine Überraschung, aber dass er zu ihr kommen sollte, traf ihn vollkommen unvorbereitet.

Robert nickte. Rechtzeitig viel ihm ein, dass Marita das ja nicht sehen konnte, und so ergänzte er: "8 Uhr bekomme ich hin."

"Sehr schön, ich freu mich!"

Sie gab ihm noch ihre Adresse durch und dann legte sie auf.

Er saß sprachlos hinter seinem Schreibtisch und wusste nicht mehr so recht, wie er zu seiner Arbeit zurückfinden sollte. Die Tasse Kaffee stand unangerührt auf dem Schreibtisch und kühlte langsam ab. Seine Gedanken kreisten nur noch um Maritas Einladung.

Eine Erkenntnis durchzuckte ihn. Hastig griff er nach einem Zettel und Stift und notierte sich ihre Adresse. Das wäre ein peinlicher Rückruf geworden, wenn er die jetzt vergessen hätte.

---

Das Navi dirigierte Robert durch den kleinen Vorort und er landete schließlich in einer kleinen Seitenstraße, wo nur kleine Einfamilienhäuser standen.

Marita wohne in einer sympathischen Gegend. Es war hier nicht teuer und hatte trotzdem seinen eigenen Charme. Keine Reihenhäuser und kaum Doppelhaushälften. Auch keine Häuser von der Stange.

Als das Navi ihm anzeigte, dass er ihre Adresse fast erreicht hatte, suchte er sich einen freien Parkplatz am Straßenrand.

Er griff den Blumenstrauß vom Beifahrersitz, den er sich hatte zusammenstellen lassen: In der Mitte eine einzelne, schwarze Tulpe, umgeben von 3 weißen Ranunkeln, welche wiederum von rosa Tulpen gesäumt wurden.

Mit diesem Strauß sagte er ihr alles, was er ihr sagen wollte, er wusste nur nicht, ob sie es auch verstand.

Robert versteckte den Strauß in einem Jutebeutel - Marita konnte bestimmt keine geschwätzigen Nachbarn gebrauchen - und legte die restlichen 50m zu Fuß zurück.

Das Haus, welches Marita zusammen mit ihrem Mann bewohnte, hatte helle, fast weiße Klinker, die in regelmäßigen Abständen von dunklen Holzbalken gesäumt wurden. Dadurch hatte es ein wenig den Charme eines alten Fachwerkhauses, war dabei aber viel moderner.

Die Blumenkästen auf den Fensterbänken ließen erahnen, dass in Frühling und Sommer eine bunte Blumenpracht das Haus verzierte.

Robert wurde nervöser, je weiter er sich dem Haus näherte.

Schummriges Licht drang durch die Fenster nach draußen, und erst als er den Weg zur Haustür beschritt, löste ein Bewegungsmelder ein paar alte Laternen aus, die entlang des Weges standen und ihm auf dem Weg durch den gepflegten Vorgarten Licht spendeten.

Es war 19:57. Sollte er schon klingeln? Sollte er noch 3 Minuten hier warten? Oder sollte er lieber noch eine Runde um den Block spazieren und ein paar Minuten später kommen?

Robert fasste sich ein Herz und betätigte die Klingel.

Das schrille Ringen der einfachen Türglocke war bis nach draußen zu hören. Es dauerte nur einen Moment, bis er einen kleinen Schatten wahrnahm, welcher sich hinter der Milchglastür bewegte.

Dann öffnete sich die Tür und er vernahm Maritas Stimme: "Guten Abend! Komm rein!"

Er hatte sie gehört, aber er sah sie nicht. Sie musste hinter der Tür stehen.

Robert trat über die Schwelle und schritt in den Hausflur, die Tür fiel hinter ihm ins Schloss.

Als er sich umdrehte, die Hand gerade tief im Jutebeutel um den Blumenstrauß hervorzuholen, erblickte er Marita.

Sie stand neben der Tür und trug einen Hauch von Nichts.

Nicht, dass sie nackt gewesen wäre, das nicht, aber alles was sie trug ließ die Haut darunter durchscheinen. Es ließ mehr von ihrem Körper erahnen als dass es verbarg.

Marita trug dunkelrote High Heels. Dazu trug sie halterlose Strümpfe, schwarz und mit roten Rüschen an der Seite. Dann trug sie einen besonders schön geschnittenen, schwarzen BH. Die äußere Hälfte der Cups war kaum durchsichtig, dafür bestand die innere Hälfte aus schön gearbeiteter Spitze, welche freien Blick auf die darunter liegende Haut gewährte. Die innere Hälfte der Cups verlängerte sich jeweils nach unten bis kurz vor ihrer Scham, wo sie ein glänzender Ring mit dem String zusammenhielt. Dadurch blieb ein schmaler Streifen Haut in der Mitte frei, welcher ihren Bauchnabel besonders betonte. Nach oben wurden die Cups nicht von den klassischen Schulterriemen gehalten, sondern von einer fast schon filigran anmutenden Schleife um ihren Hals.

Darüber trug Marita eine Art Kimono, welcher komplett aus dunkelroter Spitze gearbeitet war. Er verwehrte keinen Blick auf das, was sie darunter trug und wurde selber nur von einer breiten, glänzenden Schleife unter ihrer Brust zusammengehalten.

Robert bekam den Mund von lauter Staunen nicht mehr zu. Er fühlte sich mit seiner Jeans und seinem Fleece-Pulli auf einmal furchtbar underdressed.

Verführerisch schritt Marita zwei Schritte auf ihn zu. Dabei setzte sie ihre Füße voreinander ab, wodurch sie ihre Beine im Zusammenspiel mit den High Heels deutlich in Szene setzte. Kurz vor ihm blieb sie stehen und drehte sich einmal.

"Gefalle ich dir?" fragte sie, obwohl sie die Antwort bereits kannte. Sie stand ihm deutlich ins Gesicht geschrieben.

"Du bist einfach nur der Hammer!", entfuhr es Robert voller Bewunderung.

Der Jutebeutel rutschte vom Blumenstrauß runter und landete auf dem Boden. So stand er da vor Marita, die sich für ihn in bewundernswert sexy Wäsche geschmissen hatte, und war unfähig, irgendwie zu reagieren.

Maritas Blick viel auf seine Hand.

"Ist der für mich?", fragte sie grinsend.

Halb automatisch hob Robert die Hand und hielt ihr so den Blumenstrauß entgegen, den sie dankbar entgegennahm und dann sinnierend betrachtete.

Robert tanzten die Schmetterlinge im Bauch, besonders als er deutlich sehen konnte, wie sie darüber nachdachte.

Plötzlich viel sie ihm um den Hals. Offenbar kannte sie den Blumencode und hatte seinen Strauß entschlüsselt.

Er umarmte sie, während sie ihm viele kleine Küsse auf den Mund drückte.

"Danke, danke, danke, danke!"

Sie roch heute besonders gut.

Eine Zeit lang blieben sie so im Flur stehen, Arm in Arm, und genossen ihre Nähe zueinander.

Schließlich löste sich Marita aus seiner Umarmung und griff ihn bei der Hand.

"Komm schon, das Essen ist schon fertig. Und ich muss die Blumen noch ins Wasser stellen!"

Sie zog ihn an der Hand hinter sich her durch die erste Tür, hinter der gedimmtes Licht in den Flur viel. Von hinten war sie fast komplett nackt. Nur an drei Stellen konnte man erahnen, wodurch der Stoff, der ihre Vorderseite 'verdeckte', zusammengehalten wurde.

Gemeinsam betraten sie die Küche. Sie war extrem schlicht gehalten und aus dunkelbraunen Möbeln auf schwarzen, glitzernden Fliesen zusammengestellt. Auf dem Herd köchelte es in einer einzelnen Pfanne. Es roch verführerisch lecker. Gegenüber vom Herd wurde die Küche von einer Theke abgeschlossen, hinter welcher ein geräumiger Essbereich lag.

Der ovale Tisch, ebenfalls aus dunklem Holz gearbeitet, war bereits gedeckt. Marita hatte einen creme-farbigen Läufer über lange Seite des Tisches gelegt und drei Kerzen in schlichten Haltern darauf platziert. Die Gedecke hatte sie auf der Längsseite des Tisches jeweils einander gegenüber platziert.

"Setz' dich schonmal!", wies sie Robert an und deutete auf den Tisch.

Robert tat, wie ihm geheißen und setzte sich. Der Tisch war mit zwei schlichten, weißen Tellern eingedeckt. Dazu lag jeweils nur eine Gabel dabei. In die Weißwein-Gläser hatte Marita bereits Sprudelwasser eingefüllt, sie wusste ja, dass er nicht mehr Auto fuhr wenn er etwas getrunken hatte.

Marita schnitt unterdessen den Blumenstrauß an und verstaute ihn in einer ebenfalls angenehm schlichten Vase. Robert konnte den Blick kaum von ihr abwenden.

"Das riecht echt lecker. Was gibt es denn?", fragte Robert.

"Lass dich überraschen!", antwortete Marita in leichtem Sing-Sang.

Sie kam mit der Vase zum Tisch und arrangierte kurz die Deko um, damit die brennenden Kerzen nicht zu nah am Blumenstrauß standen.

"Das sieht wunderschön aus", kommentierte Robert.

Marita errötete leicht.

"Meinst du mein Outfit oder die Deko?"

Robert zögerte kurz.

"Ich meinte die Deko. Du bist viel mehr als nur wunderschön, du bist heiß!"

"Gerade nochmal die Kurve gekriegt, mein Lieber!", lachte Marita.

Dann nahm sie die beiden Teller und entschwand in die Küche. Dort fing sie an zu kramen. Robert konnte nur sehen, wie sie etwas aus der Pfanne auf die Teller verteilte. Dann öffnete sie den Backofen und verteilte zwei Sachen, die Robert nicht erkennen konnte, auf die beiden Teller. Zu guter Letzt rieb sie noch Käse - vermutlich Parmesan - über die beiden Teller.

Kurz darauf kam sie mit den beiden Tellern zurück. Traumhaft angerichtet hatte jeder ein schönes Stück Lachs-Filet auf einem Bett aus köstlich duftendem Risotto mit grünem Spargel und frischen Champignons. Der Lachs war mit einer Kruste aus Chili-Flocken, Dill und Zitronen-Zesten überbacken.

"Mmmh," ließ sich Robert vernehmen, "wenn das auch nur halb So gut schmeckt, wie es riecht und aussieht, dann ist an dir eine Sterneköchin verloren gegangen!"

Marita lachte.

"Na dann, auf einen schönen Abend!", sagte sie und griff nach dem Glas, um mit ihm anzustoßen.

"Auf dich!", antwortete Robert, als er ihr zuprostete. Hätte er 'auf uns' sagen sollen? Er war unsicher.

Marita trank einen Schluck, eh sie zur Gabel griff und anfing, zu essen.

Auch Robert genehmigte sich den ersten Bissen, wurde dabei gespannt von Marita beobachtet. Der Lachs war auf der Haut gebacken und unglaublich saftig. Die Kruste harmonierte wunderbar mit dem typischen Geschmack des zart-rosa Fisches.

"Mmmh... Boah ist das lecker!", entfuhr es Robert, nachdem er den ersten Bissen gegessen hatte. Dann nahm er eine Gabel von dem Risotto.

Es war unglaublich gut. Es hatte genau die richtige Cremigkeit, die er sich von Risotto wünschte. Der typisch spritzige Geschmack eines Rieslings strich ihm über die Zunge, wurde von dem frischen Parmesan abgefangen und kombinierte sich dann mit dem Geschmack von Champignons und grünem Spargel.

Genießerisch schloss Robert die Augen.

"Wie ich schon sagte, Frau Sterneköchin...", fing Robert an.

Marita begann zu grinsen.

"Wo hast du so kochen gelernt?"

"Ach, da guckt man ein paar Videos auf YouTube, und dann geht das schon", tat sie das ab. Sein überschwänglicher Lob schien ihr peinlich zu sein.

"Ein paar YouTube-Videos...", wiederholte Robert zweifelnd.

Er schüttelte den Kopf. "Du bist einfach unglaublich", sagte er grinsend. Dann widmete er sich wieder seinem Teller.

Marita wechselte mit ihrer Gabel in die linke Hand und griff dann mit der Rechten über den Tisch, wo sie Roberts Hand nahm.

Glücklich lächelte sie ihn an, bevor sie schweigend weiter aß.

Sie genoss das Essen in vollen Zügen. Es schmeckte ihr, aber noch viel wichtiger: es schmeckte Robert.

Hin und wieder streichelte Robert sanft über ihre Hand, was ihr immer wieder eine kleine Gänsehaut bescherte, welche ihr jedes Mal ein herrliches Ziehen in den Nippeln bereitete.

Immer wieder glitt Roberts Blick über ihren Oberkörper, über ihr Dekolleté, von dem sie kaum etwas vor ihm verbarg, in ihr Gesicht, aus dem ihm jedes Mal zwei glücklich strahlende Augen entgegenblickten, woraufhin er sich wie ein kleiner Schuljunge ertappt fühlte und scheu den Blick abwandte.

Heimlich schlüpfte Marita aus ihrem linken Schuh. Dann streckte sie das Bein unter dem Tisch aus und fand mit ihrem Fuß Roberts Bein.

Als Robert ihre Berührung spürte, spürte, wie sie mit ihrem Fuß langsam sein Bein hoch glitt, sog er geräuschvoll die Luft ein und drückte ihre Hand.

Schon allein ihr Anblick hatte genügt, um in ihm die Lust auf sie zu wecken. Ihr Fußpetting brachte das Blut in seinen Lenden zum Kochen und sein bestes Stück begann in seiner Hose erwartungsvoll zu zucken.

Marita machte vor seinen Oberschenkeln nicht halt und dirigierte ihren Fuß zielgerichtet genau in seinen Schritt. Erst dort legte sie ihren Fuß ab und drückte ihn behutsam gegen seine Latte.

Sie grinste, als sie seine Reaktion beobachtete.

Robert vergaß ganz das Essen auf seinem Teller. Er blickte an sich selber herunter und sah ihren kleinen Fuß mit den rot lackierten Zehennägeln, die durch den Strumpf hindurch schimmerten. Er sah und spürte deutlich, wie sie mit ihrem Fuß seinen Schwanz streichelte.

"Vergiss nicht, zu essen!", lachte Marita ihn an.

Robert grinste verlegen. Dann zog er ihre Hand an seinen Mund und gab ihr einen sanften Kuss auf den Handrücken, bevor er sich wieder dem Essen widmete.

Als sie aufgegessen hatten, saßen sie noch beide eine Weile schweigend so da und starrten sich nur gegenseitig an. Robert streichelte ihre Hand, sie hatte nach wie vor ihren Fuß in seinem Schritt und spürte seine Lust pulsieren.

Schließlich riss sich Marita los, zog ihren Fuß zurück und schlüpfte wieder in ihren Schuh.

Sie stand auf, nahm das Geschirr vom Tisch und brachte es hinter die Theke in die Küche.

Als sie wieder zurückkam, schritt sie wieder so verführerisch wie zu Beginn des Abends auf ihn zu. Sie hatte den Blick fest auf ihn gerichtet und schaute ihm unentwegt in die Augen.

Erwartungsvoll rutschte Robert mit seinem Stuhl vom Tisch weg und wollte schon aufstehen, als sie vor ihm stehen blieb und ihm bedeutete, sitzen zu bleiben.

Gemächlich öffnete Sie das Band unter ihrer Brust, was ihren Kimono zusammengehalten hatte. Von nichts mehr gehalten, glitten die zwei Seiten ihres durchsichtigen Mantels auseinander.

Ein Bein links von ihm, ein Bein rechts von ihm, setzte sich Marita auf Roberts Schoß. Sie nahm seinen Kopf in die Hände und küsste ihn.

So saß sie jetzt genau auf seinem Schwanz, welcher durch den Stoff seiner Jeans und durch ihren String gegen ihre Scham drückte. Sie wollte ihn. Sie wollte ihn schon seit er das Haus betreten hatte. Das Gefühl, so in seinem Schoß zu sitzen, nur wenige Lagen Stoff von ihm getrennt, machte sie nur noch geiler.

Robert zog sie fest an sich. Er griff mit seinen Armen unter ihren Spitzen-Kimono und umarmte sie. Er streichelte ihren nackten Rücken, während sie in immer leidenschaftlicheren Küssen versanken.

Langsam ließ Robert seine Hände tiefer gleiten, bis sie die beiden Pobacken zu fassen bekamen. Gierig drückte er sie an sich, presste ihre Scham gegen seinen Schwanz. Ein lustvolles Stöhnen entrann ihr.

Diese Frau machte ihn so heiß, er würde sie am liebsten gleich hier auf dem Küchentisch vernaschen.

Er ließ wieder locker und fuhr mit seinen Händen über ihre Hüften auf ihre Oberschenkel.

Dann stand er auf. Er hielt ihre Oberschenkel fest und zog sie dadurch mit in die Höhe.

Überrascht klammerte sich Marita an seinem Hals fest und umschlang mit ihren Beinen seine Hüften, sobald der Stuhl aus dem Weg war.

Mit sicherem Griff hielt er sie fest, und Marita ließ sich - im übertragenen Sinne - fallen. Sie vertraute ihm, wusste, dass er sie tragen würde. Er würde sie nicht fallen lassen.

Erneut näherten sich ihre Münder einander und sie versanken wieder in Zungenküssen.

Behutsam setzte Robert sie auf dem Tisch ab.

Eigentlich hatte sie Robert nach oben ins Schlafzimmer führen wollen, aber jetzt hatte er das Steuer an sich gerissen. Und genau darauf stand sie. Diesmal war es noch schöner, weil sie nicht wusste, was er vorhatte.

Sie streichelte seinen Kopf, während er an ihr vorbei griff, die Kerzen löschte und gemeinsam mit der Vase beiseite stellte.

Dann küsste er sie. Es war ein Kuss, der gleichzeitig zärtlich und verlangend war. Seine Zunge suchte die ihre und forderte sie zum Spiel.

"Zieh mich aus...", flüsterte er ihr ins Ohr, als sich ihre Münder schließlich wieder voneinander trennten.

Ohne zu zögern griff Marita nach seinem Fleece-Pulli und zog ihn über seinen Kopf. Das T-Shirt, welches er darunter trug, folgte unmittelbar darauf.

Kaum hatte er oben herum nichts mehr an, griff er ihren Kopf und bog ihn ihr in den Nacken. Er fing an, ihren Hals zu küssen. Langsam arbeitete er sich küssend über ihren Hals bis hin zum linken Ohrläppchen, an welchem er neckisch zu knabbern begann, bevor er es einsaugte.

Marita stöhnte ihm ins Ohr. Er hatte eine ihrer empfindlichsten Stellen gefunden. Ohne hinzugucken, begann sie gierig an seinem Gürtel zu nesteln.

Kaum war der Gürtel geschafft, kam der Hosenverschluss an die Reihe. Dann streifte sie seine Hose samt Unterhose soweit herunter, wie sie konnte.

Mit ihren Beinen zog sie sein Becken fest an sich, während sie mit ihren Händen nach seiner Schulter griff.

Sein bestes Stück drückte jetzt genau gegen ihre Bauchdecke. Noch ein wenig runter, den String beiseite, und er hätte sie hier perfekt nehmen können.