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Eine sonderbare Büroaffäre 05

Geschichte Info
Der Abschied - feucht, intensiv und kein bisschen traurig.
6.4k Wörter
4.7
17.5k
3

Teil 5 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 12/01/2019
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Corona

Die ersten Wochen des neuen Jahres waren stressig im Projekt. Viel Arbeit, wenig Zeit für angenehme Nebensachen. Ab und zu konnten wir uns zwar gegenseitig beglücken, Energie für prickelnde Abwechslung blieb keine. Aus diesem Grund freuten wir uns, für März eine mehrtägige Dienstreise planen zu dürfen, mit dem eindeutigen Hintergedanken, viele Stunden im Hotelzimmer verbringen zu können.

So sollte es nicht kommen. Unser Unternehmen war einer der ersten, die bereits Mitte Februar sämtliche Reisen verboten und ihre Mitarbeiter ins Homeoffice schickten. Für unsere Büroaffäre bedeutete dies eine abrupte Unterbrechung. Da wir nach wie vor eng zusammenarbeiteten, telefonierten wir viel und schickten uns viele E-Mails und Chatnachrichten -- allerdings immer streng im fachlichen Rahmen. Da waren keine Anspielungen, nicht einmal Flirts. Wir beide wussten gut, dass solche schriftlichen Spuren fatal sein konnten -- sowohl privat als auch beruflich. So verschwand zwischen uns die Erotik von einem Tag auf den anderen.

Es ist Ende März, Montag, früher Nachmittag. Ein langes Meeting mit dem Lenkungsausschuss endet. Es war schwierig und schweißtreibend, aber wir können wichtige Meilensteine als erreicht markieren, was unsere Projektlage entspannt. Durch Zufall bleiben wir beide in der Videokonferenz. Eigentlich würden wir uns nur noch einen schönen Tag wünschen oder eventuell noch ein paar offene Punkte besprechen. Nicht so heute, denn mir geistert ihre beiläufige Bemerkung im Kopf herum, als es während der Besprechung emotional wurde. „Ich kann laut schreien, es stört niemanden, mein Mann ist heute außer Haus." Es macht klick bei mir. Als wären wir wieder im Büro, als wäre es jetzt wieder Zeit für etwas Verdorbenes.

„Du bist also allein?", frage ich nur und ändere einige Einstellungen in der Konferenzanwendung. „Es sind nur wir zwei hier, sonst kann niemand mehr herein."

Sie versteht die Situation und meine Intention sofort, sie muss nur nachdenken, ob sie das wirklich will. Oder überlegt sie nur, was sie machen soll, was die Möglichkeiten sind? Sie schaut sich um, dann blickt sie auf ihren Körper.

„Ja, vielleicht solltest du dich einfach mal ausziehen", schlage ich vor und bin auf eine empörte Ablehnung vorbereitet.

Doch sie macht mit. Sie streckt die Hand aus und klappt den Laptopbildschirm weiter nach unten, damit ihr Körper im Fokus liegt. Ihr Gesichtsausdruck ist wie die eines Mädchens beim ersten Mal. Ungeschickt knöpft sie ihre Bluse auf. Es war eine wichtige Besprechung heute, dementsprechend hat sie sich schick gemacht -- sehr zu meiner Freude. Den weißen, bequemen BH entfernt sie im Handumdrehen. Schnell sind auch Hose und Slip ausgezogen. Sie setzt sich wieder hin und schaut fragend in ihre Webkamera.

„Zeig dein Fötzchen, Beatrice!", fordere ich sie auf.

Gehorsam hebt sie zuerst ein Bein, dann das andere über die Armlehnen des großen Chefsessels. Ihre Miene nach wie vor ernst und nervös als wäre dies eine Prüfung. Tatsächlich will ich sehen, wie gepflegt ihr Schambereich ist. Die Übertragungsqualität ist nicht optimal, aber auch so kann ich erkennen, dass sie sich nicht gänzlich hat gehen lassen. Bei der allerersten Berührung ihrer Vulva stieß ich auf viel mehr Haare.

„Und jetzt spiel mit deinem Fötzchen!"

Zaghaft bewegt sich ihre linke Hand zu ihren Brüsten, streichelt und zwirbelt die Nippel abwechselnd. Danach schleicht ihre rechte Hand fast unbemerkt an ihre Pflaume und beginnt das Reiben ihrer Klitoris. Sie ist langsam, ich möchte ihr Aufwärmen beschleunigen.

„Denk an meinen Schwanz! Wie er dich aufspießt! Wie ich dich nehme!"

Nun wird sie schneller. Ich habe die Uhr des Computers im Blick, daher weiß ich es genau: 12 Minuten. Soviel braucht sie, um auf volle Fahrt zu kommen.

Dann gebe ich ihr den Rest und nehme mein steifes Glied aus der Hose. Der Anblick elektrisiert sie. Ihre Hand und Finger werden so schnell, dass ich die Bewegungen kaum sehen kann. Dann kommt sie. Insgesamt 14 Minuten. Es ist ein gutes Gefühl zu sehen, welche Wirkung mein Penis auf sie ausübt.

„Braves Mädchen!", lobe ich sie.

Besorge ich es mir auch vor laufender Kamera? Nein, so einer bin ich nicht. Ich packe ihn wieder ein.

Ich danke ihr für die Vorstellung und verabschiede mich.

*~*~*~*

Wiedersehen

Es ist Donnerstag pünktlich 7 Uhr, als ich eintrete. Das erste Mal seit Monaten, dass wir uns im Büro über den Weg laufen. Wegen diversen Produkttests mussten wir zwar immer wieder unseren Arbeitsplatz aufsuchen, durften aber wegen den extrem strengen Corona-Regeln nur abwechselnd erscheinen. Nun wurden diese Regeln gelockert, denn die Unternehmensführung hat eingesehen, dass die Firma sonst arbeitsunfähig wäre und pleitegehen würde.

Wir starren uns stumm an, als hätten wir uns noch nie gesehen und es fällt schwer, passende Worte zu finden.

Es ist Beatrice, die zuerst reagiert und näherkommt: „Es ist schön, dich zu sehen. Doch bevor wir irgendetwas Sinnvolles machen, brauche ich bitte..."

Sie fasst in meinen Schritt. Wie draufgängerisch eine ausgehungerte Frau sein kann! Was für ein Glückspilz ich doch bin! Ich öffne meine Hose und nehme mein Glied hervor. Ohne zu zögern, geht sie in die Hocke und lässt mich in ihren Mund. Als es hart genug ist, nimmt sie meine Hand und führt mich in den Nebenraum.

„Besorg's mir bitte!", bittet sie mich flüsternd.

Genau das tue ich auch, peinlich darauf achtend, dass sie einen schönen Orgasmus erfährt. Mein Lohn ist eine für den Rest des Tages stets lächelnde, bestens gelaunte Kollegin, mit der es Spaß macht nicht nur zu vögeln, sondern auch zu arbeiten.

*~*~*~*

Schlechte Nachricht

Mittwoch, der dritte Tag in Folge, dass Beatrice unangekündigt abwesend ist. Dann trifft eine E-Mail von meinem Chef ein: „Es gibt eine personelle Änderung. Anbei die aktualisierte Projektorganisation, gilt ab übernächster Woche."

Ihr Name fehlt darauf. Verlässt sie nur das Projekt oder das Unternehmen? Ist etwas Schlimmes passiert? Ist es wegen mir? Unzählige Fragen schwirren durch meinen Kopf.

Am Nachmittag erscheint sie plötzlich im Büro. Ihr Gesichtsausdruck ist seltsam: nachdenklich, leicht sorgenvoll und ein wenig traurig. Ich will ihr nicht zu nahe treten und schweige daher. Nachdem sie für zehn Minuten verschwunden war, kommt sie mit einigen Papieren zurück, die sie in ihrer Tasche verstaut. Dann lehnt sie sich an meine Tischkante.

„Es tut mir leid, dass du es so erfahren musstest. Mein Mann braucht mich jetzt. Ihm geht es nicht gut, er benötigt eine längere Therapie im Ausland. Danach wird sich mein Leben ändern, so oder so. Deswegen habe ich gekündigt."

Ich nicke verständnisvoll. Die Art und Weise, wie sie mir dies erklärt, zeugt von einer Ehrlichkeit, die ich vielleicht gar nicht verdiene. Obwohl sie kaum Details preisgibt, habe ich das Gefühl, dass sie mir eigentlich alles sagt.

„Ich werde keine Abschiedsparty schmeißen, schon wegen Corona nicht und weil der Grund meines Abgangs keine schöne ist. Aber..."

Sie geht neben mir in die Hocke, um nicht von oben herab zu sprechen.

„Von dir will ich mich auf jeden Fall verabschieden! Eine Freundin hat ein Wochenendhaus in der Nähe. Ich möchte dich einladen. Kannst du dich für zwei Tage frei machen? Unter der Woche versteht sich..."

*~*~*~*

Abschied -- Akt 1: Oral (adagio)

Ein Mittwochvormittag, 9 Uhr, die Sonne scheint, es ist angenehm warm. Wir treffen uns an einer Bäckerei zum Frühstück. Gesprochen wird -- wie fast immer -- nur wenig. Mir fällt auf, dass wir uns sehr oft und sehr lange in die Augen sehen. Vielleicht wollen wir das andere Gesicht noch einmal gründlich ins Gedächtnis prägen, denn die Wahrscheinlichkeit ist ziemlich groß, dass wir uns nicht wiedersehen werden. Sie wird ein lange Auszeit nehmen, viele Monate, vielleicht Jahre auf einem anderen Kontinent verbringen. Ob sie danach noch in dieses Land zurückkehrt, geschweige denn in dieses Unternehmen, ist höchst ungewiss. Ihre Aufopferung für ihren Mann ist bemerkenswert, ebenso ihre Hingabe gegenüber mir.

Das Frühstück fällt üppig aus, erst nach einer Stunde machen wir uns auf den Weg. Sie fährt vor, ich folge ihr. Es dauert nicht lange und wir biegen in eine kleine Straße an einem Waldrand ein, mehrere Häuser teilen sich den unspektakulären, aber schönen Ausblick auf eine mit Buchen übersäte Hügellandschaft. Das Wochenendhaus ist sehr geräumig. Unten eine riesige Wohnküche, oben zwei Schlafzimmer und ein Bad. Beatrice verstaut den Inhalt eines riesigen Picknickkorbs im Kühlschrank. Mir hat sie nicht erlaubt, etwas mitzunehmen oder mich daran zu beteiligen. Trotzdem bringe ich Weißwein und Käse mit, was sie dankend entgegennimmt.

„Mir sitzen das Rührei und die Marmeladenbrötchen noch schwer im Magen. Wollen wir ein wenig spazieren?", fragt sie und öffnet schon die Tür.

So gehen wir los, durch den kleinen Wald an einem Fischteich vorbei in einen Park. Wir plaudern. Das erste Mal überhaupt reden wir. Ganz locker über belanglose Themen wie die Bäume, die Wälder. Und über uns! Nein, nicht über Details, sondern über abstrakte Wahrnehmungen und Empfindungen des Lebens. Nach einer Weile lenke ich das Thema auf den heutigen Tag.

„Ich muss dir sagen, dass ich nicht genau verstehe, warum du dir diese Mühe mit diesem Ausflug gemacht hast. Ich habe das Gefühl, du möchtest damit deinen Abgang gutmachen. Es wäre nicht nötig gewesen", erkläre ich ihr.

„Glaubst du wirklich, dass ich es deshalb mache?", lacht sie auf, doch dann wird sie sofort ernst. „Nein, nicht weil es nötig ist, sondern weil ich es möchte. Einfach nur danke sagen."

Ich kann ihr nicht ganz folgen: „Wenn ich daran denke, wie viel Spaß wir schon hatten, dann hast du bereits sehr oft danke gesagt."

„Du willst sagen, dass du auch etwas davon hattest?"

Ich nicke, sie lacht. Es ist eine unsinnige Frage. Dann erklärt sie endlich.

„Das versteht sich von selbst und darum geht es mir nicht. Du hast in mir die sexuelle Lust geweckt, von der ich dachte, sie sei für immer eingeschlafen. Du warst dabei so vorsichtig, als würdest auf Zehenspitzen durch Glasscherben laufen. Du hast mich respektiert. Du hast keine blöden Fragen gestellt, du hast mich nicht in die Enge getrieben, du warst nie aufdringlich, wolltest mich nie besitzen. Ich habe wunderschöne Augenblicke mit dir verbracht. Und genau dafür bin ich dir dankbar. Dies bringe ich mit dieser Einladung zum Ausdruck."

Wir laufen weiter und sagen uns nichts. Ich bin viel zu gerührt dafür. Was in ihrem Kopf vorgeht, weiß ich nicht. Kurz bevor wir wieder am Wochenendhaus ankommen, ergänzt sie ihre vorige Erläuterung.

„Danke heißt dabei, dass ich dich verwöhnen möchte -- in allen Bereichen. Und wehe, du sagst erneut, das wäre nicht nötig", lächelt sie.

Nein, das sage ich bestimmt nicht mehr, denn nun bin ich wirklich neugierig, was das genau bedeutet. Wir treten ein. Sie nimmt einen Piccolo aus dem Kühlschrank, ich öffne ihn und schenke in die Gläser ein. Wir stoßen an.

„Auf..."

Ihr fällt kein passender Toast ein. Mir aber.

„Auf dein Fötzchen!", sage ich grinsend.

Zuerst schaut sie grimmig, dann zuckt sie mit den Schultern und wir lassen die Gläser klirren.

Der erste Schluck, stumm schauen wir uns an. Der zweite Schluck. Die Spannung in der Luft steigt. Noch ein Schluck. Wir schaffen es ganz dezent, uns lediglich durch vielsagende Blicke und Vorfreude zu erregen. Der hastige letzte Schluck.

Sie nimmt meine Hand: „Komm, ich zeige dir die obere Etage."

Selbstverständlich führt sie mich schnurstracks in ein Zimmer mit einem großen Doppelbett.

„Tu mir den Gefallen und lass mich jetzt alles machen!"

Die Bitte ist zwar erotisch, aber auch sehr ernst. Ich bin nicht der Typ, eine Frau machen zu lassen, aber angesichts dieses besonderen Ereignisses stimme ich zu. Schon öffnet sie meinen Gürtel und befreit mich von Hose, Boxershorts und Socken. Sie geht dabei sehr sanft vor, die Berührungen ihrer Hände fühlen sich an als wären sie aus Seide.

„Leg dich hin!", sagt sie, während sie meine Klamotten sorgsam faltet und auf einen Stuhl legt.

Ich mache es mir auf dem Bett gemütlich, nehme aber ein Kissen unter meinen Kopf, damit ich alles im Blick behalten kann. Sie beginnt mit ausgiebigen Streicheleinheiten meiner Beine, die unheimlich entspannend wirken. Ich verfalle in eine angenehme Trance und weiß gar nicht wie viel Zeit vergeht. 5 Minuten oder eine halbe Stunde? Auf jeden Fall ist sie irgendwann mit der Massage meiner Oberschenkel fertig und kommt bei meiner Männlichkeit an.

Eine entspannende Massage entspannt auch mein Glied, daher hängt es vorerst nur faul zur Seite. Viele Frauen waren schon verzweifelt, warum ihr übersanftes Vorspiel keine Wirkung zeigt und was sie falsch machen würden. Nicht so Beatrice. Das freut mich, denn so muss ich keine Begründungen liefern, sondern kann einfach weiter genießen. Sie konzentriert sich nur auf meinen Penis, mit gekonnter Stimulation lässt sie ihn langsam anschwellen. Als er ungefähr halbsteif ist, nimmt sie ihn in ihren Mund auf. Was jetzt folgt, lässt mir immer wieder den Atem stocken. Sie lässt mich keine Sekunde mehr los. An meiner Eichel spüre ich ihre Kehle. Immer fester, denn jetzt nimmt meine Erregung Fahrt auf, was so viel heißt, dass er hart und steif und dick wird.

Sie imitiert auf wundervolle Weise ihre Vagina. Hoch mit dem Kopf, bis sie mich nur noch mit ihren Lippen hält, dann langsam tiefer und tiefer. Noch tiefer. Als ich denke, es geht nicht mehr weiter, belehrt sie mich eines Besseren. „Bis zum Anschlag" muss neu definiert werden. Ich merke auch, dass sie mit meinem nahenden Höhepunkt spielt und diesen hinauszögern möchte. Ihre Deepthroat-Vorstellung verläuft nämlich wellenartig: heftig und tief, dann sanft und locker. Bald bewege ich mich mit ihrem Kopf mit. Glücklicherweise erkennt sie dabei, dass es Zeit wird. Die Welt wird dunkler, ein Zittern überkommt mich, dann spritze ich mindestens sechsmal in ihren Mund. Ich hatte seit fünf Tagen keinen Sex, dementsprechend viel Material hat sich angesammelt. Sie schafft es kaum mitzuhalten. Es sollte nichts daneben gehen. Sie schluckt laut. Ein hocherotisches Geräusch, wenn die Frau den Samen in sich aufnimmt.

Ich muss mich ausruhen. Diese Runde war sehr intensiv und hat mich in Anspruch genommen. Beatrice lächelt zufrieden und ist sichtlich stolz auf ihre Leistung. Nach ein-zwei Minuten erhebe ich mich und schaue ihr scharf in die Augen.

„Madame! Ausziehen, aufs Bett legen, Beine breit. Deine Pflaume kann was erleben!"

Sie lacht auf, tut wie befohlen -- und ich stürze mich auf sie. Ich will alles nochmal schmecken: ihre Klitoris, ihre Schamlippen, jedes Fältchen, jeden Millimeter. Danach sauge ich ihre Perle tief in meinen Mund und lasse meine Zunge darauf herumzappeln. Wirkt bei Beatrice todsicher. Nach keinen drei Minuten empfängt sie ihren Orgasmus. Ich gebe ihr eine kleine Verschnaufpause und mache weiter. Sie braucht nun länger, doch stoppe ich immer wieder vor dem Höhepunkt. Obwohl sie diese Technik bereits kennt, ist diese jedes Mal eine Qual für sie. Ich glaube, sie genießt und verabscheut sie zugleich. Bald beginnt sie zu flehen und zu betteln. Schließlich schnappt sie sich ein Kissen, drückt es fest an sich und schreit immer wieder hinein. So hält sie die restliche Zeit bis zu ihrer Erlösung aus.

Danach ist sie fix und fertig, ich helfe ihr auf. Ein Blick auf die Uhr: Eineinhalb Stunden lang war ich zwischen ihren Beinen versunken. Jetzt merke ich auch, wie verkrampft meine Zunge und meine Lippen sind, eigentlich mein ganzer Unterkiefer. Das wird einen schönen Muskelkater geben.

Beatrice verschwindet im Bad, ich gehe hinunter und öffne die bodenlangen Fenster. Die Wärme von draußen wirkt angenehm, ich lege mich auf die große Liegecouch. Kurz darauf macht sie es sich neben mir bequem. Nein, es ist kein Kuscheln oder Umarmen, einfach nur Seite an Seite. Es ist still, wir schlummern ein.

*~*~*~*

Abschied -- Akt 2: Abendessen (andante)

Das Nickerchen zieht sich in die Länge, es ist bereits nach 16 Uhr, als wir aufstehen. Just im selben Moment meldet sich mein Magen mit lautem Knurren.

„Ich habe vorgesorgt. Du kannst dich solang gerne duschen. Wenn du zurück bist, ist es fertig."

Brav gehe ich nach oben und muss feststellen, wie sie sich verändert hat. Sie ergreift fast immer die Initiative, moderiert sozusagen diesen Ausflug. Ist es wegen der Tatsache, dass es ein heimisches Spielfeld ist? Oder spielt die baldige Veränderung in ihrem Leben eine Rolle? Ist das die echte Beatrice, die ich hier erlebe?

Nachdem ich fertig bin, überlege ich, was anziehen soll. Ich bin unter dem Deckmantel eines Teamevents hier, der Inhalt meiner Reisetasche sieht auch entsprechend aus. So erscheine ich in einem dunkelgrauen Hemd und einer schwarzen Hose an.

„Sehr handsome!", lautet ihr Urteil.

Sie legt die zwei Teller mit den dampfenden Ravioli auf den Tisch.

„Vorsicht, ist noch heiß! Solange sie kühlen, mache ich mich auch schick."

Wenige Minuten später erscheint sie und mir bleibt die Spucke weg. Die blonden Haare hochgesteckt, die Lippen rot. Sexy, aber das würde mich noch nicht vom Hocker hauen. Sie hat eine schwarze Bluse an, aus einem komplett durchsichtigen Stoff. Es gibt lediglich zwei handbreite, undurchlässige Streifen, die etwas verbergen, diese verlaufen von ihren Schultern hinunter bis zu ihren Brüsten. Somit sind die Nippel verdeckt, mehr auch nicht. Dann der Rock: schwarz und lang. Beatrice dreht sich einmal um die eigene Achse, bevor sie sich hinsetzt. Aber was ist das? Hinten ist der Rock offen, wie bei einem Schlitzrock. Nur ist der Schlitz nicht seitlich und er beginnt viel weiter oben, direkt am Bund. Der Po ist auf diese Weise zur Schau gestellt, da ist auch kein Slip, nur die blanke Pospalte.

Ich muss ein ziemlich dummes Gesicht machen, denn Beatrice belächelt mich. Sie ist zufrieden, dass sie mich überraschen konnte, und deutet auf die Weingläser, die ich daraufhin fülle. Wir stoßen an und nippen am Glas. Schließlich hat sie Erbarmen mit mir und liefert die Erklärung.

„Es gibt da eine Fantasie, einen heimlichen Wunsch, der mich schon lange nicht loslässt, den ich aber bislang nicht verwirklichen konnte. Außer jetzt... ein bisschen. Es nennt sich frivoles Ausgehen."

Ich nicke. Die reife Variante von „lasst uns dürftig anziehen und die Jungs im Club verrückt machen".

„Ich habe mir diese Klamotten schon vor Ewigkeiten gekauft, habe sie aber nur einige Male vor dem Spiegel angezogen. Mit einer guten Freundin haben wir mal geplant, so auszugehen, jedoch trauten wir uns nie so richtig. Ich dachte, jetzt wäre eine gute Gelegenheit."

Sie hebt keck ihre Augenbraue und trinkt noch einen Schluck, bevor sie mit dem Essen beginnt. Ich hingegen kann meine Augen nicht von ihr lassen, von ihren weiblichen Formen, die sich so verführerisch anbieten. Gerade weil das Zentrum, das wichtigste Teil ihrer Brüste verdeckt ist, sind die restlichen, sichtbaren Teile (eine Mischung aus Sideboob und Underboob) umso erregender. Ich müsste nur meine Hand ausstrecken... Nein, das würde die Situation kaputt machen, ich muss mich beherrschen. Ich fange lieber an zu essen.

„Hmm... schmeckt köstlich, Beatrice. Mein Kompliment! Allerdings ist es etwas schwer, mit einem Ständer zu essen."

Sie grinst und zuckt mit den Schultern. Es gefällt ihr, mich anzutörnen und zappeln zu lassen. Dabei ist sie so locker, wirkt so befreit -- erfrischend anders als im Büro. Es macht Spaß. Doch möchte ich sie in dieselbe Situation bringen, in der ich mich befinde, sie soll genauso leiden. Also fummle ich kurz an meiner Hose und atme dann tief durch.

„So ist es besser, nicht mehr so eng", erkläre ich und esse weiter.

Ihre Neugier wächst. Sie konnte nicht sehen, nur erahnen, was ich soeben gemacht habe. Langsam erhebt sie sich von ihrem Stuhl, aber nur so weit, um einen ausreichenden Blick auf meinen Schritt zu erlangen. Als sie meine pralle Eichel sieht, glänzen ihre Augen auf und sie leckt sich über die Lippen. Dann sinkt wieder auf den Stuhl, schluckt den Bissen hinunter, tupft sich mit der Serviette vornehm den Mund und steht auf.

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