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Eine sonderbare Büroaffäre 05

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Ohne den Blick von meinem Glied zu nehmen, kommt sie zu mir herüber, ergreift es und bückt sich so tief nach unten, bis sie es in den Mund nehmen kann. Dreimal saugt sie daran, ehe sie sich wieder aufrichtet.

„Passt geschmacklich sehr gut zum Abendessen", stellt sie fest.

Mit einem Pokerface geht sie zurück an ihren Platz und fährt mit dem Verzehr fort als wäre nichts geschehen. Mir fällt es sehr schwer, ihr gleich zu tun. Das allererste Mal überhaupt schafft sie es, die Führung zu übernehmen, und zwar mit dem ganz einfachen Trick, meine Lust größer werden zu lassen als ihre. Ich würge drei weitere Bissen hinunter, dann muss ich aufstehen. Ich gehe zu ihr hin und halte ihr meinen immer noch aufrecht stehenden Knüppel vor ihr Gesicht.

„Wenn geschmacklich so passend, dann nimm doch mehr!"

Beatrice blickt zuerst in meine Augen (kühl und arrogant), dann auf meinen Schwanz (sehnsuchtsvoll und lüstern). Schließlich tupft sie wieder ihren Mund sauber und näher sich mir. Sie möchte auf Anhieb so viel bekommen wie nur möglich. Leider schafft sie es nicht, mich vollständig aufzunehmen. Doch als sie sich wieder entfernen will, erfasse ich ihren Kopf und lasse sie nicht weichen. Sie brummelt etwas, was sich wie eine Beschwerde anhört. Im nächsten Moment packt sie meine Oberschenkel und macht keine Anstalten, sich zu befreien. Also ficke ich ihren Rachen. Das Geräusch von gurgelndem Schmatzen erfüllt den Raum. Nach einer halben Minute entlasse ich sie. Sie atmet auf und blickt mich grinsend an. Ich gehe zurück an meinen Platz.

Wir schaffen es beide irgendwie, das ansonsten himmlisch schmeckende Abendessen zu verzehren. Danach die Weingläser ausgetrunken und in die Augen geschaut.

„Kannst du mir noch ein bisschen zuschauen? Nur zuschauen! Ich möchte dieses... ähm... frivole... noch etwas auskosten."

Diese Bitte gewähre ich ihr gern, stehe auf und beobachte sie an der Tischkante lehnend, wie sie die Teller abräumt, uns noch ein wenig Wein einschenkt und nebenbei ihre Hüfte tanzen lässt. Sie ist dabei so elegant, so graziös. Ihr Anblick ist ein visuelles Festessen.

Dann lässt sie eine Gabel fallen. Mit lautem Klirren landet sie auf den Fliesen. Langsam, fast schon theatralisch bück sie sich, um sie aufzuheben. Es passt so gar nicht zu ihrer bislang lockeren Art. Bevor ich über eventuelle Gründe grübeln könnte, werde ich durch ein Blitzen zwischen ihren Pobacken abgelenkt. Doch nicht etwa der Plug, den ich ihr im Adventskalender geschenkt habe? Während sie sich wieder aufrichtet, schielt sie zur Seite, damit sie mich für einen Augenblick beobachten kann. Das mit der Gabel war also kein Zufall. Mein Glied, der zwar immer noch angetan von der Show, aber trotzdem etwas verschlafen nach unten hängt, wacht plötzlich auf.

„Was glänzt denn da so frivol zwischen deinen Pobacken?", frage ich.

„Ich habe zwei Lieblingsstücke vom Adventskalender mitgebracht", strahlt sie.

Damit geht sie zur Eingangstür, nimmt den schwarzen Filzhut von der Garderobe, setzt ihn auf und posiert damit. Ihr Gesichtsausdruck ändert sich sofort: ernst, zugleich kokett. Sie sieht einfach fantastisch aus. Fantastisch elegant, fantastisch begehrenswert. Es fällt mir nun sehr schwer mich zurückzuhalten, es ist eine Qual, nur zuschauen zu dürfen.

Beatrice hingegen genießt die Situation und beginnt, den Tisch abzuräumen. Der Hut verleiht ihr dabei noch einmal eine ganz besondere Aura. Sie scheint förmlich über den Fußboden zu schweben, nur ihr Po wippt sachte hin und her, gerade so viel, dass ihre hellen Backen nach jedem Schritt durch den Rockschlitz blitzen. Ihr Gesichtsausdruck ist tiefenentspannt. Sie blickt mich nicht an, lässt sich nicht durch meine Anwesenheit stören, was den Genuss der Beobachtung erhöht. Gleichzeitig weiß sie genau, dass ich meine Augen nicht von ihr lasse, und dies scheint ihr überaus zu gefallen.

Bald schon ist alles aufgeräumt und ich habe das Gefühl, sie läuft nur noch umher, um mich weiter aufzuspannen. Das macht sie mit Erfolg. Doch ich erfülle nach wie vor ihre Bitte und halte mich zurück. Außer mein bestes Stück, das stumm und steif zeigt, in welche Richtung oben ist. Es hält sich nicht zurück und ich glaube, seine einladende Haltung kann auch Beatrice nicht mehr lange ignorieren.

Noch tänzelt sie herum, summt dabei mit süßem Ton. Auf einmal bleibt sie stehen, fixiert mich und beißt sich auf die Unterlippe. Dann kommt sie langsam näher. Ich bereite mich schon auf eine orale Verwöhnung vor, doch es geschieht anders. Anstatt sich niederzuknien, dreht sie sich um, bückt sich leicht, streckt ihren Arm nach hinten (also zu mir) aus und ergreift meinen Stab. Ihr ausgestreckter Unterleib beginnt ein Andocken der sexuellen Art.

Als ich ihre Intention verstehe, versuche ich abzuschätzen, ob dieses Manöver auch von Erfolg gekrönt wird. Sie hat zwar hohe Absätze, trotzdem muss ich etwas tiefer gehen, um den Größenunterschied wett zu machen. Im nächsten Augenblick spüre ich schon ihre Schamlippen um mein Glied. Langsam spießt sie sich auf. Sie macht keine halben Sachen, sie schiebt mir ihren Hintern solange entgegen, bis er anschlägt. Dann richtet sie sich auf und umarmt mich von hinten, ihre Finger spielen an meinem Nacken und in meinen Haaren.

„Ich liebe es, die Aufmerksamkeit eines Mannes zu erhalten. Seine volle Aufmerksamkeit, seine gesamte Energie. Alles, was er ist."

Sie hält kurz inne, dann fährt sie fort.

„Am besten erreiche ich es, wenn ich mich nehmen lasse. So wie er will. Denn dann kann ich mir sicher sein, dass er seine ganze Kraft, seine totale Konzentration nur mir schenkt. Mir und meinem Körper. Dann fühle ich mich wie im Himmel. Dann bin ich die Königin!"

Im nächsten Moment entkoppelt sie sich und geht hinauf ins Schlafzimmer.

Ich muss etwas nachdenken. Ich habe noch keine Frau während dem Sex solch einen psychologisch-philosophischen Gedankenflug unternehmen erlebt. Macht das die gesteigerte Lust? Der Alkohol? Oder ist sie solch eine Denkerin?

Ich muss gestehen, mir sind alle drei Erklärungen akzeptabel. Ich trinke schnell mein Sektglas aus und folge ihr.

*~*~*~*

Abschied -- Akt 3: Die Nacht (allegro)

Am Schlafzimmer angekommen, bleibe ich an der Tür stehen. Sie kniet inmitten des Betts. Ihre Haare durcheinander, ihr Blick irgendwo zwischen ernst, verrückt und liebestoll, auf jeden Fall zielstrebig.

„Ich will deine gesamte Energie spüren -- auf mir, über mir, in mir!", fordert sie mich auf.

Fragend hebe ich meine Augenbraue, woraufhin sie sogleich weiterredet.

„Ich weiß schon, was es braucht, um das zu erreichen", grinst sie selbstbewusst. „Schlag mich!"

Ich schrecke etwas zurück. Es klingt so brutal, obwohl ich es nicht zum ersten Mal von einer Frau höre. Es gibt doch viel schönere und erregendere Ausdrücke hierfür. Beatrice bemerkt meine leichte Irritation und fährt fort.

„Du kannst es! Ich habe es damals im Hotel gespürt, als deine Hand auf meinem Hintern tanzte."

Sie steht auf und kommt langsam auf mich. Ihr Blick zielstrebig und verrückt zu gleich, aber auch magisch anziehend.

„Jetzt ist nicht die Zeit des Anstands. Jetzt will hier niemand einen Gentleman. Tu nicht so scheinheilig!"

Ehrlich gesagt nagt es an meinem Stolz, dass sie mich so durchschaut hat und so ungeniert danach verlangt. Ich war es bislang gewohnt, eine Frau zu erobern und zu erstürmen. Nicht umgekehrt.

„Na, komm schon! Hier ist eine Frau, angetrunken, erregt und..."

Den Satz kann sie nicht beenden, weil ich ihre Haare ergreife.

„Uhmmmm...", seufzt sie laut und grinst dabei.

Ihre Augen glänzen vor Zufriedenheit, denn sie bekommt, was sie will. Ich schaue mir ihren Gesichtsausdruck genau an, dann schubse ich sie auf das Bett. Sie landet weich auf ihrem Bauch und wartet. Der spezielle Rock lässt den größten Teil ihres Hinterns unbedeckt. Der Anblick der weißen Haut und des glänzenden Fleisches umgeben von den etwas flachen Backen macht mich -- zum wer weiß wievielten Mal -- hart. Die Energie dieser Erregung stecke allerdings vorerst nicht in einen Koitus.

Dabei lasse ich mir Zeit. Langsam setze mich neben sie, bewundere ihren Körper und klappe den Rock zur Seite, damit nichts mehr verdeckt bleibt. Ihre beiden weißen Backen strahlen mich an und zwischen ihnen glänzt der rote Plug. Ihr Kopf ist zur Seite gedreht, damit sie mich sehen kann.

Neben der Hochachtung, die ich für Beatrice empfinde, macht sich Wut breit. Sie wagt es also, mich herauszufordern? Sie erkennt meine verborgene Seite. Okay, sie ist eine Frau, die gut beobachten kann. Aber fürchtet sie nicht, die Büchse der Pandora zu öffnen? Oder ist es gar ihr Ziel? So fühlt es sich also an, nicht die Kontrolle zu haben.

Tatsächlich spüre ich die Wut in mir steigen. Ich werde nicht zärtlich mit ihr sein. Ich will nicht sanft mit ihr sein. Ich grapsche ihre Oberschenkel und ihren Po. Die Griffe sind grob. Ich packe zu und knete, rüttle und ergreife. Dann der erste Schlag. Kein Klaps, kein Klatschen. Ein fester Schlag mit der Handfläche! Dann noch einer und noch einer. Kein Aufwärmen, keine behutsame Einleitung. Ich will es ihr zeigen, sie soll es endlich lernen, mit 46 sollte eine Frau es doch wissen, dass sie einen Mann so nicht herausfordern sollte. Sonst muss sie die Konsequenzen erleiden. Oder sind diese Konsequenzen ihr Ziel?

Meine Hand trifft nicht nur ihr Gesäß, sondern auch ihre Oberschenkel, dort wo es unangenehmer ist. Immer wieder höre ich ein Schnaufen, ein Stöhnen, manchmal auch ein wehleidiges Quieken. Sie verdient es, trotzdem will ich ihren Erregungsgrad prüfen. Ich spreize ihre Backen und muss innerlich auflachen. Fast schon unnötig mit dem Finger zu kontrollieren, ihre Ekstase ist auch mit dem bloßen Auge erkennbar. Sie ist so nass, dass es glänzt. Ihre Schamlippen rot und geschwollen. Da stoße ich zwei Finger wild in ihre hungrige Spalte hinein. Sie stöhnt auf, besser gesagt grunzt und brummt, als wäre sie in einer Trance. Schließlich wieder das Grinsen.

Ich befreie mich von Hose und Boxershorts und falle über sie her. Ohne Umschweife ramme ich ihr meinen Prügel hinein. Sie schreit schrill auf, gefolgt von einem langgezogenen Brummen. Mit rauen Stößen lasse ich uns auf der weichen Matratze schaukeln, mein ganzes Gewicht ist auf ihrem Körper. Ich will so weit vordringen wie möglich. Sie soll mich überall spüren, aber am besten ganz tief in ihrer Vagina. Sie krallt sich am Bettlaken fest, aber selbst so kann sie nicht es vermeiden, auf dem Bett hin und her zu rutschen.

Ich vögele mich in Rage. Das seit Stunden anhaltend hohe Niveau an Erotik und Sex desensibilisiert mich. Die Schwelle des Höhepunkts wird unerreichbar hoch und je höher sie wird, desto mehr will ich sie erreichen. Ein Teufelskreis. Nach einer halben Stunde brauche ich eine Pause und steige von ihr ab. Jetzt merke ich, wie sehr ich geschwitzt und sie genässt hat. Unsere Blicke treffen sich. Erneut dieses freche, fast schon teuflische Lächeln auf ihrem Gesicht.

„Hast du noch nicht genug?", stelle ich die eigentlich überflüssige Frage.

Natürlich nicht. Sie schüttelt ihren Kopf.

„Mach bitte weiter! Mach mich fertig!", feuert sie mich an.

Ich ziehe meinen Gürtel aus meiner Hose heraus, nehme die beiden Enden in die Hand und zeige ihr, was sie erwartet. Sie sagt nichts, bohrt nur ihr Gesicht in ein Kissen und wippt ganz kurz mit ihrem Po. Von Angst keine Spur.

Den Gürtel lasse ich einige Male laut, aber nicht zu hart auf ihrem Hintern aufklatschen -- immer wieder unterbrochen durch langsames Fingern ihrer Scheide. Kein Schreien, kein Jaulen, nur ein anhaltendes, leises, tiefstimmiges Seufzen. Diese bislang nicht gekannte Seite von Beatrice törnt mich an. Mein Glied ist erneut so steif, dass es schon schmerzt, also besteige ich sie. Wild ficke ich darauf los, leider ist sie mittlerweile so gedehnt, dass es nicht mehr zur notwendigen Enge und Reibung kommt. Daher werde ich rabiater: Ich drehe ihre Arme hinter ihren Rücken, ergreife wieder ihre Haare und knalle sie hart. Ich will ihr keine Bewegungsfreiheit lassen und erhoffe mir, durch diese Aggressivität die fehlende Reibung zu ersetzen.

Es klappt nicht. Nach einer weiteren Viertelstunde lasse ich wieder von ihr ab. Ich glaube, sie ist vorhin gekommen, aber das ändert eigentlich nichts. Ich knie mich vor ihr Gesicht und bediene mich ihres Mundes. Grob, tief, rücksichtslos. Sie röchelt, bekommt kaum Luft, würgt immer wieder. Aber ihre Augen leuchten vor Glück. Als ich meine, genug bekommen zu haben, begebe ich mich wieder an das andere Ende ihres schönen Körpers. Ich ziehe ihr den Plug aus ihrem Anus und ramme meinen Prügel hinein. Nur bei ihrem Schließmuskel bin ich vorsichtig, ansonsten halte ich mich nicht zurück.

Beatrices Stöhnen wird plötzlich lauter, schmerzerfüllter. Doch nur für ein-zwei Minuten, danach ändert es sich wieder in ein meditatives Brummen und Summen. Ihr Hintereingang ist viel enger als ihre Pflaume. Endlich spüre ich so etwas wie ein Licht am Ende des Tunnels. Allerdings muss ich dafür noch schneller und heftiger werden. Ich packe fest ihre Arme, auch mit den Füßen umklammere ich ihre Waden und nehme sie wie eine unbewegliche Puppe. Bald schon höre und sehe ich nichts mehr, denn mein Orgasmus kommt endlich näher. Beim Abspritzen wundere ich mich, dass ich sie nicht zerbreche, so fest drücke und quetsche ich sie. Aber nein, sie stöhnt mit mir. Die Erleichterung, die Erfüllung.

Ich bin erschöpft, so sehr, dass ich gar nicht von ihr absteige. Ich verschnaufe und merke, wie sehr wir in unseren Körperflüssigkeiten baden. Klatschnass von Kopf bis Fuß, Schweiß überall. Es fühlt sich herrlich an. Nachdem ich ein wenig Kraft gesammelt habe, klettere ich von ihr herunter. Um ihren Unterleib herum gibt es einen riesigen, nassen Fleck auf dem Laken. Sie muss in Strömen geflossen sein.

Ich blicke sie fragend an und sie antwortet bloß ein Wort: „Königin."

Kopfschüttelnd stehe ich auf und gehe ins Badezimmer. Ich kann es nicht glauben und nicht wahrhaben, was für eine durch und durch erotisch-perverse Frau sie ist -- unter einer unscheinbaren Verkleidung. Habe ich das gewusst oder gar geahnt, als ich sie damals in der Kantine sah und ausgewählt habe? Natürlich nicht.

Ich muss mal für kleine Jungs und erleichtere mich im Stehen. Gerade als es losfließt, höre ich leise Frauenschritte hinter mehr, spüre dann ein Umarmen von hinten und eine Hand an meinem Glied.

„Habe ich dir schon gesagt, dass ich es sexy finde, wenn ein Mann im Stehen pinkelt?"

Ich nicke. Sie schiebt meinen Arm weg und will das Zielen selbst übernehmen. Es fühlt sich komfortabel an. Nachdem ich fertig bin, kniet sie sich plötzlich neben mich und nimmt meinen schlaffen Penis in den Mund -- samt den kleinen Tröpfchen, die eigentlich abgeschüttelt werden sollen.

„Lecker! Es gibt noch ein paar Dinge, die ich so gerne mit dir ausprobiert hätte", sagt sie und lässt mich wieder in ihren Mund.

Ich bin sprachlos und vermag gar nicht vorzustellen, was sie genau meint. Es wäre ja auch sinnlos. Trotzdem bringen mich diese Aussage und natürlich die gekonnten Saugbewegungen ihres Mundes in einen halbsteifen Zustand. Doch bevor wir weitermachen, möchte ich duschen und mich erholen. Sie kommt mit.

Zärtlich, fast schon innig waschen wir uns gegenseitig ein und genießen die kraftvollen Strahlen des heißen Wassers. Nach gefühlt zwei Kubikmetern Verbrauch trocknen wir uns ab.

Wir machen es uns mit Wein und Käse im Schlafzimmer gemütlich, wo es nach Körpersäften und Lustschweiß, also kurz gesagt nach Sex duftet. Zuerst wird nur schweigend gegessen und getrunken. Kein Wunder, denn die vergangenen Stunden waren anstrengend und wir müssen Kraft tanken.

„Es war unfassbar erregend zu erfahren, dass du damals die kleine Studentin gevögelt hast", bricht sie die Stille mit einem unerwarteten und unerwartet aufrichtigen Geständnis.

„Von außen sahst du eher eifersüchtig aus, es schien, als würde es dich stören."

„Jaaa", entgegnet sie singend, was wohl dem Wein geschuldet ist. „Stimmt schon. Aber immer, wenn ich daran dachte, dass du sie fickst und dass ich mit ihr einen Wettstreit habe, bin ich sowas von feucht geworden."

Ich bin sprachlos. Sie erklärt weiter.

„Einerseits das Gefühl um den Mann kämpfen zu müssen, andererseits das Wissen, dass er genug Kraft und Männlichkeit hat, um auch andere Frauen zu beglücken, das brachte mich in Wallung", kichert sie und trinkt das halbe Glas aus.

„Warum verrätst du mir solch ein Geheimnis?", will ich wissen.

Sie zuckt mit den Schultern: „Ein Geschenk."

Ich nicke, als ob ich das verstehen würde, tue ich aber nicht. Vielleicht, weil ich auch schon (wieder) vom Wein benebelt bin. Ein Zustand, in dem ich nur an das eine denken kann. Folglich lege ich Gläser und Teller weg und nähere mich ihr. Sie ist zuerst erschrocken, dann verblüfft, schließlich geschmeichelt. Ich rolle sie auf den Bauch und klappe unmissverständlich ihren Bademantel zur Seite. Mit einem breiten Lächeln nimmt sie mich auf. Ich möchte wieder grob zu ihr sein, doch am Ende ist es eine sanfte, kuschelige Begattung, nach der wir sofort einschlafen -- das erste und letzte Mal zusammen in einem Bett.

*~*~*~*

Abschied -- Postskriptum

Als ich früh am nächsten Morgen aufwache, ist sie schon aufgestanden und fleißig dabei aufzuräumen. Während ich eine Dusche nehme, wechselt sie fast das ganze Bett aus. Laken, Matratzenschoner, Kissen, Decken und Bezüge sind alle stark mitgenommen.

Ich mache mir noch Hoffnungen auf ein-zwei Abschiedsakte, doch sie macht sich schon bereit, als würde sie gleich aufbrechen. Dies verstehe ich nicht, schließlich war die Rede davon, dass dieser Ausflug erst am späten Nachmittag endet. Zwischenzeitlich fährt ein Auto vor das Haus, womit Beatrice offensichtlich gerechnet hat.

„Ich verabschiede mich jetzt. Ich danke dir, dass du mir passiert bist. Danke, dass du keine Fragen gestellt hast und mich so genommen hast wie ich bin", sagt sie zwar mit ehrlichem Ton, aber doch mit einer kühlen Distanz.

Dann umarmt sie mich, warm und freundschaftlich -- und kurz.

„Die Freundin, der dieses Haus gehört, ist gerade angekommen. Sie ist meine beste Freundin, die ich seit dem Gymnasium kenne. Sie ist so alt wie ich und seit zwei Jahren glücklich geschieden. Ich habe von dir erzählt oder sagen wir so: Ich habe dich empfohlen. Das ist mein Abschiedsgeschenk an dich. Habt Spaß!"

Dann nimmt sie ihren Rollkoffer und geht langsam los. Bei mir dreht sich alles. Ich war ja darauf gefasst, dass wir uns verabschieden müssen, aber nicht jetzt schon. Und hat sie mich gerade weitergereicht, wie ein...? Ich weiß auf Anhieb gar nicht, womit ich das vergleichen soll. Ich weiß nicht, wie ich mich fühlen soll. Soll ich mich freuen? Als wäre der Boden unter meinen Füßen weggezogen. (Schon wieder hat sie es geschafft.)

An der Tür dreht sie sich noch einmal um: „Hätte ich dich früher kennengelernt... hm."

Dabei senkt sie ihren Blick nachdenklich und geht hinaus. Die Tür lässt sie offen, so sehe ich, wie sie kurz ihre Freundin grüßt, ins Auto steigt und wegfährt. Ich kann ihr nicht lange hinterherblicken, denn plötzlich steht die Hausherrin vor mir und versperrt die Sicht. Ich muss sie zuerst umfokussieren, um sie überhaupt anschauen zu können. Hm! Fast so groß wie ich, sehr sportlich, dichte, dunkelblonde Haare, gekleidet in Leggings und einem engen Sportoberteil, das ihre Brustwarzen nicht verbergen kann.

Mit großem Lächeln reicht sie mir ihre Hand: „Hallo, ich bin die Marie."

„Und ich der Daniel", antworte ich verlegen.

„Ich habe schon viel von dir gehört", sagt sie stolz.

„Ich leider nicht von dir."

„Oh, das können wir doch ändern."

Sie geht in Richtung Küche, bleibt auf halbem Wege stehen und dreht sich aus der Hüfte zu mir um, wobei ihr knackiger Po fast aus der Hose hüpft.

„Frühstück?", zwinkert sie mir zu.

Ich atme tief durch. Leb wohl Beatrice und danke für alles, was noch kommen mag...

(Ende)

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7 Kommentare
doktorwieseldoktorwieselvor 22 Tagen

Eine phantasievolle, schön geschriebene Geschichte.

Bittersüss das Ende, abwechlungsreich der Weg dorthin. Diese Büroaffäre ist nicht seltsam, sie ist wunderbar.

Vielen Dank dafür.

HerzensbubHerzensbubvor 4 Monaten

Beim Ende der Geschichte trifft mich ein jäher Schwall Traurigkeit, der mir sogar Tränen in die Augen treibt.

Diese Geschichte ist so unfassbar gut. Dankeschön.

LisaW55LisaW55vor mehr als 1 Jahr

Das ist ja mal ein ganz unerwartetes Ende, eine Wende? Ein Neubeginn. Es geht weiter in unseren Gedanken.

TopsuchtsubTopsuchtsubvor mehr als 1 Jahr

Das war eine tolle Geschichte, aber vielleicht findet sie unter einem anderen Titel ihre Fortsetzung. Ich würde es begrüßen.

Bitte mach so weiter :-)

VK0906VK0906vor fast 2 Jahren

Eine wirklich schöne Geschichte

LG

Verena

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