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Einfach nur Geschwister 07

Geschichte Info
Eine neue Zeit.
3.6k Wörter
4.58
27.4k
9

Teil 7 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 07/10/2020
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Eine neue Zeit.

Seit dem Gespräch sind gut 4 Wochen vergangen. Mama und wir telefonierten ab und zu, Jens wohnte in dieser Zeit bei mir. Beide verbrachten wir Stunden damit, uns über die nahe Zukunft Gedanken zu machen. Zukunft? Welche Zukunft denn? Bis auf die Telefonate mit Mama hatten wir kaum noch Kontakt zu meinen Eltern. Zu ihnen nach Hause konnten wir nicht und wenn doch, dann nur, wenn Papa nicht da war.

Von Papa war nichts zu hören und nichts zu sehen. Mama meinte, er wäre schweigsam geworden, auch zu Hause, es würde ihn sehr bedrücken. Und Mama litt darunter. Aber sie sah in uns immernoch ihre Kinder, die sie nicht ganz verstoßen wollte.

Mittlerweile war ich im dritten Monat und eine ganz kleine, süße Wölbung war an meinem Bauch zu erkennen. Beim letzten Arztbesuch gab es auch die ersten Ultraschallbilder und wir wissen, Jens wird bald nicht mehr der einzige Mann sein. Also, es wird ein Junge. Jetzt ist Jens natürlich erst Recht happy. Offiziell gab ich den Vater des Kindes als Unbekannt an.

Der Sex zwischen Jens und mir nahm etwas andere Formen an. Auf Bettgetümmel hatten wir irgendwie keinen Bock. Also verlegten wir unser Liebesspiel auf kurze Episoden.

Morgens kam ich mal ins Bad, wo Jens grade nackt am Waschbecken stand. Ich umarmte ihn von hinten und legte zärtlich meinen Kopf an seinen Rücken. Wir sagten nichts. Ich kraulte Jens über seinen Bauch, während er sich weiter rasierte. Nun wanderten meine Hände langsam tiefer, bis ich seinen Penis in der Hand hatte. Ich umfasste ihn sanft und ich spürte ihn in meiner Hand wachsen.

Jens rasierte sich immernoch weiter, aber er schnaufte leise. Sein Schnaufen wurde vernehmlicher, als ich anfing, seinen Luststab sachte auf und ab zu massieren. Jetzt legte Jens doch seinen Rasierer weg und stützte sich mit den Händen am Beckenrand ab. Er schaute in den Spiegel, wo er mich hinter sich stehen sah. Besser gesagt, er sah eigentlich nur meine Haare und meine Arme, die zwischen Seinen sich bewegten. Ich bin ja auch so Einiges kleiner, als er.

Jens ließ den Kopf hängen und sein Schnaufen wurde lauter. Mittlerweile wichste ich ihn mit ziemlich schnellen Bewegungen. Dann reckte Jens seinen Kopf in den Nacken und sein Körper verspannte sich. Ich wichste ihn weiter, plötzlich keuchte Jens laut auf und nun spritzte er sein Sperma ins Waschbecken. Ich massierte ihn weiter, bis auch der letzte Tropfen seinen Weg in die Freiheit gefunden hatte.

Nach getanem Werk küsste ich Jens zärtlich auf den Rücken und verließ das Bad wieder.

An solchen kleinen Aktionen hatten wir momentan mehr Spaß. Dabei beschränkten wir uns nicht auf zuhause. Solche Sachen machten wir auch draussen. Egal wo und wann. Ob in einer Hausecke beim Spaziergang, ob in irgendeiner öffentlichen Toilette.

Einmal hätten wir es fast übertrieben. Wir saßen in der U-Bahn und wollten irgendwo hin. Die Bahn war voll und wir saßen im hinteren Wagen, ich saß am Fenster, Jens neben mir. Plötzlich legte Jens seine Jacke auf meinen Schoß. Ich guckte ihn erstaunt an. Dann blickte sich Jens verstohlen um und schob seine Hand unter die Jacke und legte sie zwischen meine Beine. Ich grinste ihn an und meine Augen wurden größer, als Jens auch noch begann, mich zwischen den Beinen zu streicheln und seine Finger fester in meinen Schritt zu drücken.

Mit Blicken wollte ich Jens klarmachen, damit aufzuhören. Zwecklos, er machte grinsend weiter. Ich wollte unauffällig seine Hand wegschieben, aber er hielt sie einfach dort. Ich stützte meinen Kopf in meine Hand auf der Fensterseite und schaute nach draussen, damit man meine Reaktion nicht sehen würde. So langsam kam ich zum Punkt und wollte Jens wieder stoppen. Keine Chance. Ich biss mir auf meine Finger, um nicht loszustöhnen, als mein Orgasmus sich ankündigte.

Dann kam die Rettung, in Form der weiblichen Fahrkartenkontrolle. Jetzt musste Jens seine Hand wegnehmen, um seine Fahrkarte vorzuzeigen, ich auch. Dabei sah mich die Kontrolleurin kurz lächelnd an. Ich glaube, sie hat bemerkt, was vor sich ging.

Sie ging und ich musste grinsen. Aber nicht, ohne Jens unauffällig kräftig auf den Fuß zu treten, was er jetzt quasi wehrlos hinnehmen musste, wenn er nicht mitten in der vollen Bahn losbrüllen wollte.

Die Schwangerschaft verlief bis jetzt eigentlich sehr verträglich. Beschwerden habe ich gar keine. Es heißt zwar, das Kinder unter Geschwistern problematisch sein könnten, Thema Gen-Defekte. Aber, bis jetzt ist alles so, wie es soll. Der Arzt ist sehr zufrieden.

Nach dem Termin hatte ich Mama angerufen, ich wollte mich mit ihr treffen, um ihr die Bilder zu zeigen. Mama war Anfangs zu uns, und insbesondere zu mir, sehr reserviert. Jetzt geht es wieder einigermaßen. Sie hatte auch mal erwähnt, das sie auch nicht glaube, das die Schwangerschaft ein Unfall war. Muß wohl mütterlicher Instinkt sein, denn mit ihren Begründungen kam sie unbewußt der Wahrheit sehr sehr nahe. Natürlich werde ich ihr irgendwann mal die ganze Geschichte erzählen, aber noch nicht jetzt.

Mama und ich trafen uns in einem Cafe. Ich zeigte ihr die Bilder und sie bekam feuchte Augen. Ich sagte:"Guck mal, Mama. Unter welchen Umständen auch immer, aber das ist euer Enkel." Sie nickte, und sie lächelte. Was Bilder alles bewirken können. Wenn Papa auch so reagieren würde, wäre das der Hammer. Oh Mann, ich wünschte, wir könnten wieder eine Familie werden, wie es vorher war. Mama sah mir wohl meine Gedanken an:"Vera, Papa hat schwer daran zu knabbern. Vielleicht kommst du mal zu uns und wenn ich dir ein Zeichen gebe, zeigst du ihm mal die Bilder. Ich denke, das wird ihm helfen." Ich nickte.

Ein paar Tage später war es dann soweit. Nach der Arbeit ging ich zu meinen Eltern. Papa war noch nicht da. Mama und ich hatten also Zeit, miteinander zu reden. War ein komisches Gefühl, wieder zu Hause zu sein. Trotzdem fühlte ich mich in diesem Moment nur wie ein Besucher, wie ein Gast. Mama bemühte sich, sowas wie Normalität aufkommen zu lassen. Ich nahm es so hin, wie es war. Bis Papas Rückkehr hatten wir noch etwa 2 Stunden, darum beschloß ich, Mama mal die ganze Geschichte zu erzählen, wie Alles begann und wie es zu unserem Kinderwunsch kam:"Mama, mir brennt es auf der Zunge. Ich würde dir gerne alles erzählen, wenn du es möchtest." Sie wollte und so erzählte ich ihr alles. Währenddessen schaute sie sich immer wieder die Ultraschallbilder an und reagierte auf einige Passagen, weil sie sich jetzt einen Reim auf das Eine oder Andere machen konnte.

Als ich fertig war, holte sie tief Luft. Nach einer ganzen Weile stand sie auf, mit den Bildern in der Hand und kam zu mir. Auch ich stand auf und ging ihr um den Küchentisch entgegen. Sie nahm mich in den Arm und hielt mich lange fest. Sie flüsterte:"Dann soll es so sein. Ich wünsche euch alles Gute." "Ich danke euch", sagte ich. Mama hatte gleich eine Ermahnung:"Aber, damit das klar ist. Wir kriegen den Kleinen auch zu sehen. Wenn ich schon Oma bin, dann auch richtig." Wir lachten, jetzt war wohl alles wieder in Ordnung, soweit. Fehlte noch Papa, bei ihm würde es wohl schwieriger werden, aber auch da wollte ich jetzt durch.

Eine halbe Stunde später kam Papa heim, ich blieb erstmal in der Küche sitzen. Er kam rein, sah mich und ging wortlos ins Wohnzimmer. Keine Begrüßung, kein Wort, nichts. Das war sehr bedrückend und es schnürte mir die Kehle zu. Hätte er mich gleich zusammengebrüllt, wäre es ja noch verträglich, weil verständlich, gewesen. Aber dieses eisige Schweigen, diese regelrechte Ignoranz zu mir tat tierisch weh. Ich war drauf und dran, wieder zu gehen.

Mama war bei ihm und redete mit ihm, was eine gefühlte Ewigkeit dauerte. Mama kam zu mir, legte die Hand auf meine Schulter und gab mir den Wink, zu ihm zu gehen, was ich auch tat. Wie ein geprügelter Hund setzte ich mich ihm gegenüber auf die Couch und sagte erstmal nichts. Ich kam mir vor, wie vor einem Tribunal und jetzt würde über die Angeklagte das Urteil gesprochen. Schuldig in allen Anklagepunkten.

Papa würdigte mich keines Blickes, die Bilder lagen vor ihm auf dem Tisch. Nach fast 10 Minuten, ich wollte schon fast gehen, fragte er leise:"Warum?" Er schaute mich eindringlich an. Seine Augen, sie vereinten Alles in sich. Trauer, Wut, Unverständnis.

Ich schnaufte und begann, auch ihm die ganze Geschichte zu erzählen.

Papa folgte wortlos meinen Ausführungen, dabei sah er mich unentwegt an. Aufmerksam, streng, ohne jede Regung in seinen Gesichtszügen.

Mittlerweile war es sehr spät geworden, was mir aber egal war. Als ich fertig war, nickte er nur bedächtig vor sich hin und meinte:"Hättet ihr früher mit uns darüber gesprochen, wäre es für uns Alle leichter gewesen. Obwohl meine Einstellung dazu sich nicht geändert hätte, aber es wäre einfacher und verträglicher gewesen." Dann, nach einer weiteren kurzen Pause:"Jens und du seid glücklich und Nachwuchs kommt. Der Kleine kann nichts für das Verhalten seiner ...... Eltern, also werde ich ihm ein guter Opa sein. Und ich werde ihn auch später nicht dafür Verantwortlich machen."

Obwohl mir das Wasser in den Augen stand, lächelte ich gequält. Papa nahm sich wieder Eins der Bilder, schaute drauf und fragte:"Du hast mir alles erzählt. Trotzdem frage ich. Warum dein Bruder?" Ich verstand den Hintergrund der Frage:"So blöd es klingt, aber Jens ist tatsächlich der Mann, den ich mir immer vorgestellt und gewünscht habe. Und auch wenn Jens ja noch nicht so viele Freundinnen hatte, denkt er das Gleiche über mich. Wir lieben uns und sind glücklich miteinander. Das mein, ich sag mal, Traummann ausgerechnet mein Bruder sein würde, hätte ich auch nie gedacht. Ist aber so, das weiß ich genau." Wieder nickte Papa.

Beide standen wir auf und ich wollte Papa umarmen. Er aber drehte sich nur um und blieb mit dem Rücken zu mir stehen. Das war für mich der nächste Stich ins Herz. Aber jetzt war endgültig alles geklärt und wir konnten versuchen, wieder zusammenzufinden. Irgendwie.

Bei der nächsten Vorsorgeuntersuchung bekamen Jens und ich den nächsten Dämpfer. Es stellte sich heraus, das die sogenannte Nackenfalte des Kleinen stark vergrößert war. Der Arzt klärte uns auf, das es sich unter Anderem auch um einen Hinweis auf einen Gen-Defekt handeln könnte. Allerdings könnte sich das Ergebnis im Laufe der Zeit auch wieder ändern. Aber das wäre endgültig erst unmittelbar vor und nach der Geburt festzustellen.

Wir erschraken, denn wir wussten, das Kinder unter Geschwistern nicht selten mit teils erheblichen Beschwerden und Behinderungen zur Welt kämen.

Trotzdem versuchte der Arzt uns etwas zu beruhigen:"Es tut mir Leid und ich kann ihren Schreck verstehen, aber ich bin verpflichtet, sie aufzuklären. Aber nochmal. Ich sagte, es KÖNNTE. Ich habe nicht gesagt, es MUSS. Bei der nächsten Untersuchung wissen wir etwas mehr." Damit entließ er uns und wir verließen schwer niedergeschlagen die Praxis.

Draußen auf der Strasse kamen Jens und mir erst richtig die Tragweite unseres Tuns und den eventuellen Konsequenzen ins Bewusstsein. Ich schlug die Hände vor mein Gesicht:"Oh mein Gott. Oh mein Gott, nein." Jens nahm mich schwer schluckend in die Arme und meinte mit zittriger Stimme:"Warten wir erstmal ab. Vielleicht ist es ja doch nicht so schlimm."

Ich schaute ihn an:"Und wenn doch?" Mir kamen Bilder in den Sinn, die eher einem Horrorfilm glichen. Ich stammelte verzweifelt:"Jens, wir haben alles falsch gemacht. Wir hätten das nie tun dürfen. Wenn mit dem Kind was ist, werde ich mir das nie verzeihen." Mir gingen etwas die Knie weg und Jens stützte mich:"Geht mir auch so, aber es bringt nichts, jetzt den Teufel an die Wand zu malen. Wir müssen abwarten, wohl oder übel."

Wir fuhren heim, schweigsam.

Zuhause schmiss ich mich auf mein Bett und alle Schleusen öffneten sich. Ich war nur noch verzweifelt und ich hatte nur noch Panik. Jens setzte sich zu mir auf´s Bett und strich mir zärtlich über den Rücken. Ich drehte mich um und fragte verheult:"Was machen wir jetzt?"

Jens nahm mein Gesicht in beide Hände und flüsterte:"Das, was jetzt am Besten ist. Wir halten zusammen und hoffen das Beste. In zwei Wochen sollen wir nochmal hin und dann werden wir ja sehen." Ich fiel Jens schluchzend um den Hals:"Jens, ich hab Angst."

Jens kraulte mir beruhigend über den Kopf:"Ich auch, Vera, ich auch." Wieder nahm Jens mein Gesicht in beide Hände:"Schwesterchen, ich verspreche dir. Egal, was passiert, ich bin bei dir und lasse dich nicht im Stich. Hörst du? Egal, was passiert." Ich nickte und blickte Jens in die Augen. Ich spürte, er meinte es wirklich ernst, als er fortfuhr:"Es ist unser Kind und wir werden für unser Kind da sein, komme was da wolle."

Unglaublich. Wo nahm dieser junge Kerl diese Entschlossenheit und diese Kraft her? Er ist doch mein kleiner Bruder. ICH bin die Ältere und ICH muss für ihn stark sein. Aber er ist es jetzt für mich.

Wir saßen so noch eine ganze Weile wortlos zusammen. Irgendwann stand Jens auf, weil er zur Toilette musste. Als er in der Zimmertür stand, fragte ich ihn in den Rücken:"Jens, wie schaffst du das so stark zu sein?" Er blieb stehen und drehte sich um:"Ich bin nicht so stark. Aber damals, als wir anfingen, warst du für mich da. Und jetzt muss ich halt für dich da sein." Er drehte sich wieder zur Tür und wollte gehen, aber nochmal stoppte er und sah wieder zu mir mit einem Lächeln:"Außerdem bin ich doch jetzt der Mann im Haus."

Mit diesen Worten verließ er mein Zimmer.

Mein kleiner Bruder. Nein, klein ist er nicht mehr, sondern erwachsener als manch richtig Erwachsener. Ich liebe ihn.

Die folgenden zwei Wochen waren für mich grausam. Ich konnte mich auf nichts konzentrieren, machte Fehler auf der Arbeit, konnte keinen klaren Gedanken fassen. Jens ging es zwar ebenso, aber man merkte ihm kaum etwas an, zumindest äußerlich. Er war tatsächlich die starke Schulter, die ich so nötig brauchte. Ich denke, ohne ihn hätte ich das Ganze niemals durchgestanden. Unseren Eltern erzählten wir erstmal nichts, um nicht vielleicht, oder hoffentlich, schlafende Löwen zu wecken.

Eines Abends, ich war mit Kochen beschäftigt, kam Jens zu mir. Er stellte sich hinter mich und umarmte mich. Mit einem Kuss an meinen Hals flüsterte er:"Hallo, schöne Frau." Ich lächelte, ohne mein Tun zu unterbrechen. Als Jens seine Hände von hinten über meine Brüste wandern ließ, reagierte ich zunächst nicht. Jens wurde zutraulicher. Ich drehte mich um und wir begannen uns zu küssen. Er löste sich von mir und ich stand da, mit hängenden Armen. Jens löste die Schnallen meiner Schwangerschaftslatzhose und zog sie runter bis zu meinen Knien. Als er küssend wieder hoch kam, bemerkte er meine Passivität.

Verwundert schaute er mich an:"Was ist?" Ich drehte ihm den Rücken zu:"Sorry, ich kann nicht." Jens fragte:"Ok, aber ...." Ohne mich wieder zu ihm zu drehen flüsterte ich:"Tut mir Leid, aber mir ist nicht nach Sex." Ich verkrampfte innerlich, denn ich wusste, wie sehr mein Bruder mich vermisste, denn auch ich vermisste ihn. Aber ich konnte einfach nicht.

In der folgenden Nacht kam mir Jens wieder näher. Wir lagen hintereinander und ich spürte seinen harten Ständer an meinem Po. Es widerstrebte mir zwar innerlich, aber ich ließ Jens, weil ich ihn nicht wieder abweisen wollte.

Jens strich mir sanft über meinen Hintern. Ich hob das obere Bein an und Jens bugsierte seinen Schwanz zwischen meine Beine. Er drang sanft in mich ein und begann gleich, sich in mir zu bewegen.

Ich fühlte gar nichts und ließ Jens völlig teilnahmslos machen. Mein Kopf, meine Gedanken waren nicht bei Jens. Irgendwann stieß er fester zu und mein Körper ging seine Stöße einfach nur mit. Dann keuchte Jens leise und ich fühlte die Wärme seines Spermas in mich strömen.

Wortlos zog sich Jens wieder zurück und drehte sich um. Er schlief ein, ich nicht.

Die zwei Wochen waren um und ich hatte die nächste Untersuchung. Jens war natürlich dabei und so saßen wir im Wartezimmer. Minuten, oder doch Stunden? Wir wurden hereingerufen. Ich zitterte wie Espenlaub, als ich mich auf die Behandlungsliege legte. Jens saß neben mir auf einem Stuhl und hielt ununterbrochen meine Hand.

Der Arzt schaute sich die Unterlagen an, lächelte uns zu und sprach mit ruhiger Stimme:"Na, dann schauen wir uns den Kleinen mal an."

Jens und ich schauten auf den Monitor, wo wir unseren Kleinen sich bewegen sehen konnten. Wir hörten die regelmäßigen Herztöne. Der Arzt tippte auf der Tastatur vor dem Monitor herum und besah sich das Kind aus allen möglichen Positionen. Der Kleine war ziemlich mobil im Fruchtwasser, was der Arzt belustigt zur Kenntnis nahm:"Also, aktiv ist der kleine Mann. Das ist schonmal sehr gut." Er zwinkerte uns zu. Dann seine Ankündigung, die mich wieder in Panik versetzte:"So, schauen wir mal, was die Nackenfalte macht."

Wieder dauerte es gefühlte Stunden bis der Arzt nickte und sich zu uns wendete. Er lächelte, wirklich, er lächelte. "Ok, also, die Nackenfalte hat sich wieder etwas geglättet und ist jetzt wieder im grünen Bereich. Ich denke, das sich das Ganze in der nächsten Zeit relativieren wird." Ich hatte einen Felsbrocken im Hals und Jens fragte nervös:"Das heißt, was?" Der Arzt legte eine Hand auf seine Schulter, die Andere nahm meine Hand:"Ich denke, ich kann sie beruhigen. Mit dem Kleinen ist alles in Ordnung. Wenn nichts mehr dazwischen kommt, können sie sich auf ein gesundes Baby freuen."

Ich holte mit inbrünstiger Erleichterung Luft:"Oh mein Gott. Wirklich?" Der Arzt nickte mitlächelnd:"Ja, absolut."

Ich fühlte, wie die ganze Last auf einen Schlag von mir abfiel. Auch Jens stand auf und drehte sich weg, um nicht seine Ergriffenheit zu zeigen.

Ich stand auf, fiel dem Arzt um den Hals und bedankte mich bei ihm gefühlte hundert Mal. Der Arzt gab mir die Hand:"Alles Gute."

Jens und ich verließen die Praxis. Draußen auf der Strasse kamen zwei Doofe auf den gleichen Gedanken und Beide ließen wir einen Brüll, den man locker bis zum Nordpol hätte hören können. Unser Baby ist gesund.

Überglücklich und beschwingt fuhren wir heim. Dort angekommen ließen wir unseren Gefühlen einfach freien Lauf. Wir umarmten uns und tanzten im Wohnzimmer herum wie kleine Kinder. Dabei verloren wir den Halt und plötzlich lagen wir nebeneinander auf dem Boden. Völlig wurscht, wir fielen uns um den Hals und küssten uns so innig wie noch nie.

Plötzlich hielt Jens inne, legte eine Hand auf meine kleine Wölbung und flüsterte:"Ich liebe euch Beide."

Am Abend, wir hatten uns wieder beruhigt, saßen wir noch auf der Couch und schauten fern. Wir lagen eng aneinandergekuschelt und streichelten uns. Jens legte sachte seinen Kopf auf meinen Bauch und horchte. Natürlich war es noch viel zu früh, irgendwas zu hören, aber für ihn war es halt so und ich ließ ihn. Jens fragte:"Meinst du, wir würden ihn stören, wenn wir ....?" Ich nahm Jens zärtlich in die Arme:"Nein, wenn du schön vorsichtig bist."

Mit unendlicher Zärtlichkeit öffnete Jens meine Hose und begann, ganz sanft meine Schamlippen zu streicheln. Ich richtete mich auf und zog mein Shirt und BH aus und legte mich wieder hin. Jens küsste sich meinen Körper langsam nach oben. An meinen Brüsten angekommen, saugte er an meinen Nippeln, bis eine gelblich weiße Flüssigkeit herausqoll. Jens leckte daran und meinte grinsend:"Essenszeit." Ich lächelte:"Lass für deinen Sohn noch was übrig." Jens unterbrach seine Schleckerei und verzog etwas das Gesicht:"Na ja, Geschmäcker sind verschieden." "Richtig", antwortete ich, "aber ich weiß was Besseres."

Ich richtete mich auf und schob Jens in die Horizontale. Ich öffnete seine Hose und zog sie ihm aus. Jetzt nahm ich seinen noch schlaffen Schwanz zärtlich in den Mund und ließ meine Zunge über seine Eichel kreisen. Ich fühlte, wie sein Schwanz in meinem Mund wuchs und wuchs, bis er vollends hart und groß war. Langsam, fast andächtig, massierte ich ihn mit meinen Lippen. Jens schloß die Augen und genoss es einfach. Als der erste Tropfen erschien, hörte ich auf und robbte mich auf Jens. Mit den Worten:"Sei vorsichtig", bugsierte ich seinen Schwanz zu meiner Höhle und führte ihn mir langsam ein. Als Jens völlig in mich eingedrungen war, raunte er mir ins Ohr:"Ich glaube, ich fühle ihn." Ich grinste:"Pass auf, sonst beißt er noch rein." Jens prustete los und lachte:"Du bist doof." Ich lachte mit und flüsterte zärtlich:"Nicht nur doof, sondern auch verliebt. Verliebt in dich, mein Mann."

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