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Emmi - Verdächtig 05

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Astrid schaut auf ihr Handy. Sie hat endlich Mittagspause und will sich ablenken. Seit dem Sie in der vorherigen Nacht, nein eigentlich am frühen heutigen Morgen, herausgefunden hatte, das nicht nur sie, sondern auch ihr Mann eine Affäre hat, schwirren ihre viele Fragen im Kopf herum. Am liebsten wäre sie jetzt wo anders. Nicht auf der Arbeit, nicht bei ihren Kolleginnen. Nein, lieber wäre sie jetzt bei ihm. Ihm dem Mann ihrer Freundin, ihre Affäre. Doch wie sie, muss auch er heute arbeiten und seine kurze Antwort auf ihre Nachricht, zeigt ihr, dass er wohl viel zu tun hat. Seis drum, sie sehen sich ja bald wieder und dennoch... Astrid fühlt sich alleine. Nicht zum ersten Mal, aber dennoch immer wieder beänstigend, kommt sie dazu in die innere Stille hinein zu hören. Ein unangenehmens Gefühl. Ein Gefühl das viel Fragen aufwirft. Ein Gefühl, das sie eigentlich immer wieder vermeiden will. *Was machte Sie nur? Was machte Sie nur mit ihrem Leben? Wohin sollte das alles führen?* Sie betritt die Wäschräume der Praxis, schließt die Tür hinter sich und ist alleine. So alleine, wie sie sich innerlich fühlt. In den kühlen gekachelten Räumen. Es riecht nach Desinfektionsmittel und auch die warme Lampe über den Spiegeln, schafft es nicht ihr ein Gefühl von Wärme herbei zu zaubern. Sie schaut in in den Spiegel, versucht zu lächeln. Noch fand sie sich halbwegs attraktiv, doch ihrem kritischen Blick entgingen die Veränderungen der Zeit nicht. Neidvoll schaute sie dabei manchmal auf ihre jüngeren Töchter, beide gerade volljährig, oder Anfang 20. In der Blüte ihrer jungen Weiblichkeit. Wie lange würde ihre Weiblichkeit noch blühen? Erneut schaut sie auf ihr Handy, wartet sehnsüchtig auf eine Rückmeldung von dem Mann, der aktuell als einziger wirklich fähig war, ihre Weiblichkeit zum erblühen zu bringen. Ohne es lenken zu können, denkt sie dann an Ina. Jene junge Arbeitskollegin ihres Mannes, kaum älter als ihre älteste Tochter. Ein Teil von ihr ist neidisch und wünscht sich auch wieder jung zu sein. Wünscht sich begehrt zu werden. Halt, diese Erlebnisse hat sie ja! *Verdammt melde dich doch!*, mit diesem fast schon flehenden Gedanken steckt sie ihr Handy wieder weg und beginnt sich mit den wirklich wichtigen Fragen zu beschäftigen: *Wie würde der Salat heute Mittag schmecken?*

"Und wie geht Dir?", will er von Emilia wissen. Im Hintergrund das leisen Surren des Motors seines Wagens und an den Scheiben nun nur noch Landstraße, nachdem sie vor wenigen Minuten das Umfeld von Emilias Schule verlassen hatten. Sie waren nun alleine auf der Landstraße und das würde für gut eine halbe Stunde weiterhin so sein. Frei unbeobachtet, nur sie beide.

"Danke gut!", erwidert Emilia kurz und nickt dabei zur Unterstützung. Für einen Moment blickt sie dabei zu ihm hinüber, dann nestelt sie wieder verstohlen nervös mit ihren Fingern im Schoß und schaut gebannt durch die Windschutzscheibe hinaus auf die Straße. "Und Dir?", fügt sie schließlich noch schnell hinzu.

"Danke mir auch!", antwortet er schnell. "Ich muss aber zugeben bin ziemlich nervös.", fügt er dann noch hinzu und schaltet in den höchsten Gang, damit sie mit 80km/h auf der Landstraße dahin gleiten konnten.

Emila lacht kurz erleichtert. "Ich auch!", hängt sie dann an und hört auf in ihrem Schoß zu nesteln.

"Musst du aber nicht!", kommt von ihm und instinktiv legt er seine rechte Hand auf ihr linkes Knie. Emilia zuckt nicht zurück. Sie schaut kurz nach der Hand, wie um sich zu versichern, dass er sie jetzt auch wirklich gerade berührt. Merkt dann aber, wie eine wohlige Wärme sich bei ihr einstellt.

"Machst Du eigentlich schon den Führerschein?", will er plötzlich wissen. "Nee, mein Vater sagt immer, erst wenn ich auch das Geld dazu habe und brauch ich aktuell noch nicht. Wobei cool wäre schon.", antwortet Emilia und beißt sich dann auf die Lippen. *Oh Gott ich laber zu viel!*, denkt sie sich und wird leicht rot.

"Schön", erwidert er, tätschelt dabei leicht Emilias Knie und nimmt dann seine Hand weg um zu schalten. "Wir sind bald da", erklärt er. "Cool ich freue mich!", kommt es direkt aus Emilia herausgeschossen, als sie seine Hand wieder auf ihrem Oberschenkel spürt. Unbewusst spreizt sie leicht die Beine, auch um der innerlichen Wärme ein wenig Luft zu machen. Ein sehr schönes Gefühl, dass sie zu letzt in ähnlicher Form vor einigen Stunden unter der Dusche hatte und danach immer wieder leicht, wenn sie sich dabei erwischte, wie sie zu träumen begann. Seine Hand beginnt leicht ihren Oberschenkel zu streicheln und Emilia legt ihre linke Hand auf seine rechte. Beginnt zärtlich über seinen Handrücken zu fahren. Ein schönes Gefühl! Instinktiv zieht sie seine Hand höher an ihrem Oberschenkel und es kommt kein Widerstand von ihm.

"Hey alles gut, wir sind gleich da.", spricht er mit sanfter Stimme und blickt lächelnd kurz hinüber zu ihr. Seine Hand ist mit ihrer Hilfe nun an ihrem linken Oberschenkel ganz noch oben gewandert. Zu Unterstützung seiner Worte drückt er sanft aber bestimmt zu. Dabei streift der kleine Finger und seine Handkante zärtlich aber mit genügend Druck über ihre Körpermitte, nur durch den Stoff ihrer Bekleidung getrennt. Doch sie spürt den Druck. Spürt den Druck, seufzt und beißt sich auf die Lippen. Verdammt natürlich hatten sie schon andere Jungs da berührt und sie wusste auch, auf was es ankam, aber diese Berührung vom Stiefvater ihrer besten Freundin, von ihm, denn sie schon seit sie viel jünger war kannte, erregte sie sehr. Dann rappelt es im Auto, als beide von der Straße abbiegen und auf einen Waldparkplatz zu fahren.

Der Salat schmeckt heute irgendwie fade und irgendwie ist es Astrid auch schlecht. Sie spielt verträumt mit einer Strähne ihres rotblonden halblangen Haares herum und stochert lustlos in der Schale vor ihr. *Vielleicht sollte ich mich krank melden?*, kommt es ihr kurz in den Sinn. *Und dann?*, fragt sie eine innere Stimme und Astrid bleibt ihr die Antwort schuldig. Ja, was dann?.... Sie muss an ihn denken. So gerne würde sie sich jetzt mit ihm treffen und... einfach schmutzig sein! Astrid merkt, wie sie nervös beginnt auf dem Stuhl hin und her zu rutschen. Da öffnet sich unter lautem getöse die Tür. Mit singender Stimme und voller Energie betritt ihre Kollegin Susanne die Personalküche und nähert sich Astrid mit einem Lächeln auf den Lippen.

"Oh meine Liebe, schön dich hier zu sehen", beginnt Susanne und Astrid erwidert ihr Lächeln, als sie zu ihr aufschaut. Susanne ist sehr schlank, hat einen festen, recht sportlichen Körper mit nussbraunen kinnlangen gewellten Haaren und dazu sehr strahlende blau grüne Augen mit vielen Grübchen, die zeigen, dass sie mit ihren Mitte 50 ein sehr fröhliches Leben hatte. Astrid mag Susanne, denn Susanne schaft es immer, mit ihrer fröhlichen-, sehr einnehmenden Art, Astrid komplett von ihren eigenen Dingen abzulenken. Sie geht zum Kühlschrank, öffnet ihn und holt ihr Mittagessen heraus. Danach nimmt Susanne ungefragt gegenüber Astrid platz und beginnt: "Erzähl mal, wie geht es Dir? Oh hast Du einen Salat, lecker! Hab heute leider nur Suppe, aber wenn Du was magst?" Astrid verneint mit einem Kopfschütteln. "Na gut, dann nicht... aber guten Appetit!", erklärte Susanne und zuckt mit den Schultern. Astrid beobachtet ihre Kollegin, wie sie sich in der Mikrowelle ihre Suppe warm macht und sich dann wieder zu ihr gegenüber an den großen Tisch setzt.

Er öffnet Emilia die Wagentür. Reicht ihr galant die Hand zum Aussteigen. Sie errötet und kann ihm kaum in die Augen schauen, als sie seine Hilfe annimmt und aussteigt. Jetzt sind sie dort. Alleine auf einem Waldparkplatz. Er zieht sie nah zu sich heran. "Schön hier.", meint Emilia schnell und dann schaut sie ihm in die Augen. Seine Augen so nah. Er riecht ihren jungen Duft, spürt ihren strammen Körper. Seine Hände berühren ihre Hüften. Ihre Brust berührt die seine. Sie schauen sich in die Augen. Nur einen Moment, doch er erscheint ewig lang, dann küsst sie ihn einfach. Er schmeckt sie. Schmeckt die junge Unschuld, die Versuchung! Am liebsten würde er sie jetzt sofort nehmen. Denkt daran, wie er ihre Mutter hier vor einigen Tagen genommen hatte. Leidenschaftlich, während sie sich vorn über in den Wagen gebeugt hatte. Nun steht er mit ihrer jüngsten Tochter wieder hier. Niemand darf es wissen, niemand sollte es erfahren, außer ihnen beiden.

Emilias Kuss wird immer leidenschaftlicher. Sie legt ihre Hände in seinen Nacken, zieht sich ganz eng zu ihm heran. Seine Finger streichen über ihren Rücken... Gänsehaut! Sie schnappt kurz nach Luft, stöhnt dabei leise auf, erschrickt und beide Körper trennen sich wieder. "Mmh wow!", entgegnet er, auch etwas außer Atem. Emilia lacht und er stimmt in ihr Lachen ein. Seine rechte findet ihre recht, die Finger verhaken sich. "Komm lass uns los gehen ok?", will er von ihr wissen und Emilia nickt. Beide schlagen den Weg weg vom Wagen hinein in den Wald ein.

Sie hält seine Hand. Es fühlt sich gut an, sich von ihm führen zu lassen. Emilia möchte ihn gar nicht mehr los lassen. Auch wenn sie merkt, wie Aufregung ihre Hand ganz feucht macht und nicht nur dort... sie hält an ihm fest. Hält an ihm fest und folgt ihm, weg vom Parkplatz. Er scheint sich hier aus zu kennen, aber das weiß sie ja. Nur fragt Emilia sich nun, was er hier wohl schon gemacht hat. Sie möchte es vielleicht gar nicht wissen oder doch?

"Warst Du schon oft hier? Also ich weiß ja, dass Du schon hier warst, aber halt öfter?", fragt Sie und wartet auf seine Antwort. "Ein paar mal schon.", erwidert er und schaut sie an. Sie biegen nun schon zum zweiten mal ab. "Wieso gefällt es dir?", fügt er hinzu. Emilia schaut sich um. Viele Bäume, schönes Wetter, die Sonne scheint zwischen den Ästen hindurch, aber überall immer wieder schattige Plätze, die ein wenig angenehm abkühlen, da es Emilia schon so, so heiß ist. Und es riecht nach Wald. Sie nickt, wird sich dann aber bewusst, dass er ihr nicken wohl nicht unbedingt sieht und sagt: "Ja! Echt schön hier." Er zieht sie näher zu sich heran. Legt seinen Arm über ihren Rücken, berührt sanft ihre Hüfte: "Schön, wir kommen gleich zu ner Abzweigung, wenn wir links gehen, dann kommen wir zu einer Bank, mit einer herrlichen Aussicht über das Tal. Lust?" Diesmal nickt Emilia nicht, statt dessen kommt aus ihr heraus geschossen: "Ja, auf jeden Fall!" Sie muss sich ein Lachen verkneifen und beißt sich auf die Lippen. Etwas geniert schaut sie zu ihm rüber. Sieht sein amüsiertes Lächeln und das auch er sie aus den Augenwinkeln anschaut. "Schön ich auch!", erklärt er und zwinkert ihr zu.

"Darf ich dich mal was fragen?", Susanne lässt ihren Löffel hörbar auf den Tisch gleiten und schaut Astrid direkt in die Augen. Für einen Moment fühlt Astrid sich unangenehm berührt, muss erst verarbeiten, dass es ja Susannes normale direkt Art ist. "Ja klar!", erwidert sie schließlich und sucht mit ihrer Gabel die nächste Portion Salat in ihrer Schüssel.

"Wann hattest Du das letzte mal so richtig guten leidenschaftlichen Sex?", schießt es förmlich aus Susanne heraus, die Astrid mit einem süfisanten Lächeln fixiert. Astrid bleibt beinah der Bissen im Hals stecken, sie schafft es aber doch noch ihn herunter zu schlucken und greift direkt zum Glas Wasser neben sich, um nach zu spülen und Zeit zu schinden. *Meinte Susanne das jetzt wirklch ernst?,* Astrid denkt daran, dass Susanne schon einige Male über die Grenzen hinausgegangen war und scheinbar nur wenig Charmgefühl kannte. Gleichzeitig fühlt sie sich irgendwie ertapt... *Wusste Susanne von irgendwas?* Ihr Warten war für Susanne scheinbar zu lange: "Ach ist ja auch gut, also ich hatte jetzt gestern Abend so eine Begegung. Du musst ja wissen, dass ich im Internet auf Datingbörsen bin. Na und am Montag hab ich da so nen jungen Kerl kennengelernt. Sportlich, Anfang 30, charmant. Wir waren am gleichen Abend noch spazieren, aber naja halt nicht viel passiert. Und ich dachte schon der will nicht, als..." Susanne macht eine vielsagende Pause und schaut Astrid auffordernd an.

Astrid, froh darüber das Susanne die Frage scheinbar nur gestellt hatte, um von ihren Erlebnis zu erzählen, fragt erleichtert: "Als?" Susanne lehnt sich triumphierend zurück und greift nach ihrem Handy, wie als wolle sie alles noch mal nachschlagen. "Stell Dir vor, er schrieb mir dann gestern morgen schon wieder. Wir haben fast den halben Tag geschrieben. Naja, wenn es ging, weißt ja selbst, wie viel gestern los war. Als irgendwann... ah genau da... ", berichtet Susanne und zeigt Astrid kurz das Display ihres Handys mit einem Chatverlauf der zu schnell für Astrid ist, um ihn wirklich zu registrieren. "... Haben wir dann darüber geschrieben, dass ich so voll verspannt im Rücken bin und er hat mir eine Massage angeboten. Bei sich, noch am gleichen Abend. Und was denkst Du hab ich gemacht?", Astrid schaut Susanne nach ihrer Frage weiterhin gebannt an. Sie stellt sich im Kopf gerade vor, wie es für sie, als sie sich zum ersten Mal mit ihm getroffen hatte. Heimlich und doch so erotisch und leidenschaftlich. Gott, sie vermisst ihn und das erschreckt sie!

"Ihr habt euch getroffen?", schlussfolgert Astrid schließlich und nimmt sich eine neue volle Gabel von ihrem Salat, um sich von der Sehnsucht zwischen ihren Beinen abzulenken. "Ja, genau!", erwidert Susanne nickend: "Ich bin also an dem Abend zu ihm hingefahren..."

Emilia und er sitzen auf der Bank. Es ist keine viertel Stunde vergangen, seit dem sie in den Wald aufgebrochen sind. Er berichtet von der schönen Aussicht, doch Emilia hat keinen Blick dafür. Ganz eng sitzt sie an ihn gedrängt. Er legt endlich seinen Arm um sie, doch Emilia will mehr, viel mehr! Erwartungsvoll mit einem Lächeln auf den Lippen schaut sie ihn an. Er erwidert ihren Blick. Einen scheinbar unendlichen langen Augenblick treffen sich ihre Blicke. Auch er lächelnd und dann wird die Situation fast schon unangenehm. *Küsst er mich? Oder soll ich? Ich träume mich nicht*... schießt es Emilia durch den Kopf, dann kaum, dass sie es merkt, kommen sich ihre Lippen immer näher und endlich spürt sie seine Lippen auf den ihren. Ihre Münder öffnen sich, die Zungen treffen sich und ihr Spiel beginnt.

Emilia greift nach seiner Schulter, will ihn eigentlich näher zu sich heranziehen. Immer noch in ihren Kuss vertieft, bemerkt sie aber, wie er sich nicht bewegt, doch ihr Körper folgt der Bewegung und schon sitzt sie auf seinem Schoss. Heiß spielen ihre Zunge miteinander. Die Finger verschränken sich. Er hält sie fest. Seine Zunge in ihrem Mund neckt die ihre, fordert sie heraus. Emilia merkt, wie willkürlich ihr Becken beginnt auf seinem Schoss zu wippen, sanft zu kreisen. Das alles fühlt sich gut an... so gut!

Sein Atem geht schneller. Er spürt den jungen zarten Körper auf seinem Schoss, wie sie sich bewegt und ihre verlangenden Küsse. Er riecht ihr rotblondes lockiges Haar und dann muss er sich kurz lösen. Muss sich kurz lösen um Luft zu holen, um sie anzuschauen, sich wieder bewusst zu werden, dass das alles kein Traum ist. "Oh Gott Emilia ich will dich!", haucht er ihr entgegen und sein Blick trifft den ihren. Emilia verhaart auf seinen Schoss. Ihr Blick schweift umher. Sie sitzen noch immer auf der Bank, dahinter die Bäume, der Weg und hinter ihrem Rücken das Panorama. *Hier?*.... hallt es kurz durch ihren Kopf. Sie schaut ihn wieder an und er zieht sie wieder zu sich heran. Ihre Lippen treffen sich erneut, verschmelzen wieder zu einem leidenschaftlichen Kuss und ihre Frage verhalt unbeantwortet.

Seine Finger schieben sich unter ihr Oberteil. Emilia spürt seine Berührungen auf der nackten Haut ihres Bauches. Seine Finger wander hoch. Sie löst sich aus seinem Kuss, um ihm mehr Raum zu geben. Instinktiv weiß Sie, wo er hin will. Dann berühren seine Finger ihren Busen. Ihre kleinen festen Brüste. Erst nur die Rundungen, dann auch die harten Nippel. Emilia schließt die Augen. Sie stöhnt auf, lehnt sich zurück und reibt instinktiv voller Leidenschaft ihr Becken gegen seines.

"Oh mein Gott Emilia", hört sie ihn leise stöhnen und stöhnt selbst auf. "Du fühlst dich fantastisch an", fügt er hinzu. Seine Hände wandern wieder tiefer, über ihren Bauch, zum Saum ihrer Hose. Dort hält er kurz inne. Schaut ihr tief in die Augen. Emilia beugt sich vor und küsst ihn, fährt durch sein Haar. Seine Hände wandern am Saum ihrer Cabrijeans entlang, nach hinten. Legen sich auf ihren Po, fassen feste zu. Emilia beißt ihm fast auf die Lippen. Ihr Atem geht schneller. Sie öffnet die Augen. Er ganz nah, seine blauen Augen, direkt vor ihr. Sie sieht sein Verlangen und oh Gott, sie will es ja auch!

Kurz hebt sie den Kopf, schaut sich um. Sie beide sind immer noch alleine. Seine Hände, wandern dabei wieder nach vorne, forscher, mutiger. Wieder unter ihr Knittertop, hinauf zu ihren Brüsten. Diesmal fast er fester zu, voller Leidenschaft. Oh Gott sie will es! Sie will ihn verwöhnen, ihm näher kommen... doch hier? Für einen Moment hält sie inne, zögert. Er spürt ihr zögern und schaut sie an.

"Wohl nicht das passende Ort für dich?", fragt er und setzt ein Lächeln auf, um die Spannung aus seinen Worten zu nehmen. Emilia überlegt einen Moment und schüttelt schließlich den Kopf. "Nein, es ist...", sie zögert. Er zieht sie wieder näher ran, will sie wieder küssen, doch es muss endlich raus. "Nun ja, also ich hab noch nie so...", beginnt Emilia und wartet auf seine Reaktion, versucht es aus seinem Blick zu lesen.

"Ich verstehe", entgegnet er nickend und versucht zu lächeln, doch Emilia kann die Enttäuschung in seinen Augen sehen. *Du blöde Kuh*, schimpft sie innerlich mit sich selbst. Natürlich ist er enttäuscht, du doch auch ein wenig oder? Ja, sie will es ja auch, aber nicht...

"Stimmt, da ist hier wohl der falsche Ort dafür. Puh mir ist jetzt ganz schön heiß. Was machen wir?", reißen sie seine Worte aus ihrem inneren Disput.

"Bist Du böse?", will Emilia von ihm wissen. Er schüttelt und Kopf und lacht dann. Lacht um die Anspannung zu lösen und Emilia stimmt auf sein Lachen ein. Er betrachte sie dabei. Wenn Emilia lacht, dann erinnert sie ihn an ihre Mutter. Doch mit ihrer Mutter hatte er hier... *gefickt*. Er schüttelt kurz den Kopf um sich von den Gedanken zu befreien. Emilia steigt von seinem Schoss und er richtet sich auf, greift ihre Hand. Beide schauen sich tief in die Augen, dann wird Emilia verlegen, schaut nach unten und legt den Kopf auf seine Brust.

"Tut mir leid", meinte sie nur und er streicht durch ihre wilden rotblonden Haare, dann hebt er sanft ihr Kinn und küsst sie. "Muss es nicht, aber komm lass uns gehen, sonst platzt bei mir noch etwas", er lacht und nimmt sie beider Hand.

Beide lassen die Bank und die schöne Aussicht hinter sich. Gehen zurück in den Wald. Zielstrebig in Richtung des Autos. Wenig Worte werden gewechselt. Emilia ist durch den Wind. Ihre Emotionen eine stürmische See. Sie ist immer noch erregt, erleichtert und enttäuscht. Verdammt, was hatte sie sich bei all dem hier nur gedacht? Was wollte sie? *Ihn!*... das sagt ihr ihre Innere Stimme ganz deutlich. Sie wollte ihn, wollte ihn spüren, wollte ihn schmecken, berühren und ja spürt zum ersten mal ein wirklich großes Verlangen danach, dass er in ihr war, dass er sie... *fickt!* Aber nicht hier...

Sie erreichen wieder das Auto. Er schaut sie einen Moment lang an. Sie kann seinen Blick kaum erwidern. *Verdammt!*, denkt sie sich und küsst ihn kurz auf die Lippen. Er öffnet ihr die Tür, lässt Emilia einsteigen und schließt sie wieder. Kurz darauf sitzt er neben ihr. "War trotzdem sehr schön mit Dir und würde Dich gerne wieder sehen!", beginnt er. Emilia lächelt. *Er kann so süß sein!*, denkt sie sich. "Ja, fand ich auch.", entgegnet sie nickend. Beide schauen sich an, dann möchte er den Motor anlassen, doch Emilias Hand legt sich auf die seine. Ihr Herz pocht laut. Er schaute sie an. Sie beugt sich hinüber, schließt ihre Augen und... küsst ihn.

Anfangs etwas unsicher, wander ihre rechte Hand über seinen Oberkörper, während sie mit ihrer Linken sich an seiner Lehne festklammert. Er wehrt sich nicht. Nein, er erwidert ihren Kuss und lässt sie machen. Lässt es geschehen, sogar, als Emilias rechte Hand seinen Gürte erreicht und ihn zaghaft zu öffnen versucht. Dies gelingt ihr alleine mit der Rechten nicht so gut. So löst sie ihren Kuss, hält aber Blickkontakt und nimmt ihre Linke hinzu. Sie sieht die Lust in seinen Augen, als sie seine Gürtel und anschließend die Hose öffnet. Ihre Hände gleiten in den offenen Bereich und dann sieht sie seine Lust nicht nur, dann spürt sie sie auch.