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Enflammé - Teil 01

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Als Sightseeing-Touris sollte man uns nicht bezeichnen, aber unser erster Spaziergang endete an der Kathedrale Saint-Etienne. Von außen? Eine Kathedrale eben. Erschlagend großes Gebäude. Umgeben von der mittelalterlich angehauchten Altstadt gab sie jedoch trotzdem ein ganz besonderes Bild ab. Als wir hineingingen, staunte ich nicht schlecht. Zunächst über mich selbst, denn ich hätte nicht gedacht, heute eine Kirche zu bewundern: Überall hell durchstrahlte, bunt bemalte Fenster. Das war allerdings kein gewöhnliches Bunt, sondern um einiges kräftiger. Paradiesfarben. Bevor wir aber vom nach oben Schauen Nackenkrämpfe bekamen, gingen wir zurück auf die Straße und schlenderten ziellos durch die Innenstadt.

Wir überquerten mehrmals die Mosel und blieben meistens auf den Brücken kurz stehen, wo Carla und David süße Pärchenbilder knipsten. Wenn wir weiterliefen, hielten sie Händchen und ich spähte ihnen neidisch hinterher. Dann zu Lena, die durch die allmählich untergehende Sonne einen Teint auf der Haut trug, der perfekt zu den sandigen Tönen der Fassaden der Altstadt passte. Der Anblick von Lena im tiefblauen Sommerkleid ließ mich zweifelsfrei feststellen, dass sie das schönste Mädchen war, das ich je gesehen hatte.

Einige Meter weiter schossen Carla und David schon wieder ein Foto.

Ich wollte auch ein Foto.

Nur mit ihr.

Was eigentlich überhaupt kein Problem war, wurde aufgrund meine Gefühle zu einer hohen Hürde. Ich war etwas unsicher, ob sie mir anmerken würde, wie viel es mir wirklich bedeutete.

Reiß' dich zusammen. Sei nicht bescheuert.

„Wollen wir auch eins machen?"

So schwer war das doch gar nicht. Trotzdem schlug mein Herz schneller.

„Klar, komm her."

Yesss. Ich hoffte nur, dass ich auf dem Bild nicht rot sein würde.

Wir platzierten uns mit dem Rücken zum Fluss und ich brachte mein Handy in Position. Als Lena die Lücke zwischen uns schloß, bemerkte ich erneut ihren Duft. Ob es ihr Shampoo, Parfum oder ein natürlicher Duft war - ich wollte mich am liebsten eng an sie werfen und sie ausgiebig beschnuppern. In der Realität war das vielleicht ein bisschen creepy, in meinem Kopf jedoch eine himmlische Vorstellung.

Ich konzentrierte mich darauf, die Abendsonne für das Foto einzufangen.

„Wie romantisch!"

Mein Gott, Lena! Sag doch sowas nicht. Sie hatte bloß Spaß gemacht, aber mir wurde dennoch ganz heiß. Bevor sich das in meiner Wangenfarbe wiederspiegeln konnte, drückte ich dreimal auf den Auslöser und verließ unsere Pose. Ich funkelte an und vergaß, dass sie bestimmt merkte, wie rot ich war. Doch irgendwas sagte mir, dass ihr wunderschönes Lächeln diesmal noch etwas anderes als sonst enthielt.

Meine Restaurantpläne hatte ich den dreien bereits unterwegs unterbreitet und schon bald erreichten wir unser Ziel. Ich hatte auf der Webseite des Lokals ein paar Bilder gesehen, trotzdem staunte ich mit den anderen über die wunderschöne Szenerie im Abendrot. Wir hatten einen Tisch im Außenbereich reserviert, wo uns nur etwas Grün vom Wasser trennte. Bei der Bestellung mussten wir wiederholt auf die Karte zeigen, denn leider sprach niemand von uns halbwegs flüssiges Französisch und die Kellnerin weder Englisch noch Deutsch. Selbst als David eine Cola mit dem auf der Karte stehenden „Coke" bestellen wollte, wurde er aufgrund der Aussprache nicht sofort verstanden. Wir kamen letztendlich mehr oder weniger zurecht und hatten etwas zum Schmunzeln. David bekam mit dem Sirloin-Steak die „Spécialité" des Hauses, Carla einen Salat mit „Grana Padano" Spähnen - irgend ein Käse ist das. Keine Ahnung. Lena und ich hatten uns für - sehr exotisch - „Le Burger" entschieden. Klang nicht so fein wie die Speisen der anderen, schmeckte dafür umso besser. Was die Getränke anging, saßen an unserem Tisch zwei Paare. David und Carla stilvoll mit Wein, Lena und ich mit Pelforth Blonde, einem hellen Bier.

Bevor wir das Restaurant betreten hatten, lenkte mich die Stadt noch ein bisschen ab, sodass meine Gefühle zumindest nicht allgegenwärtig waren. Jetzt durchquerte mich allerdings bei jedem längeren Blick, den ich auf Lena erhaschen konnte, eine kleine Hitzewelle. Die größte dieser Wellen brach und schickte die Hitze in jede letzte Zelle, als Lena mich mit meinem verträumten Blick ertappte.

Wir hatten gegessen und plauderten ein wenig miteinander, während uns viele französische Gespräche umgaben. Ich konnte sie nicht verstehen, doch sie klangen irgendwie schön und waren zusammen mit dem Wind, der durch das Laub rauschte, eine angenehme Hintergrundmusik. David und Carla stießen mit ihren Weingläsern an und sahen sich dabei glücklich lächelnd in die Augen. Ich wand meinen Blick von ihnen ab und schaute sehnsüchtig auf Lenas zartes Händchen an ihrem Glas.

♦ ♦ ♦ ♦ ♦ Honigtopf ♦ ♦ ♦ ♦ ♦

Als wir in unsere Bude zurückkehrten, war es bereits ziemlich spät. Wir hatten uns alle müde gelaufen. David warf sich auf das Sofa, ich mich auf unser Bett. Die Mädels suchten nacheinander das Bad auf, um sich abzuschminken und fertig für die Nacht zu machen. Nachdem Lena zurück ins Zimmer kam, putzte ich mir die Zähne. In diesem alltäglichen Moment ging ich noch einmal den Tag durch, denn an diesem Freitag war viel passiert. Vor einigen Stunden saß ich noch in der Schule, hatte danach jedoch einen aufregenden Start in ein Wahnsinns-Wochenende. Einzig und allein die Sehnsucht, die mich heute mehr als ein paar Mal ergriffen hatte, tat ein kleines bisschen weh. Ich machte mich noch etwas frisch und bewegte mich dann wieder auf unsere Stube zu.

Als ich hereinkam, verstaute Lena gerade etwas in ihrem Schrank. Meine müden Augen waren schlagartig weit offen und ich blinzelte ungläubig. Vor mir ein Bild, welches sich ins Gedächtnis brannte: Lena nur in Unterwäsche. Rot. Spitze.

„Was macht das Unterwäschemodel in meinem Zimmer?", fragte ich sie etwas flirty.

Lena antwortete gar nicht. Doch ich konnte erkennen, dass ihre Mundwinkel nach oben gingen. Offenbar störte sie es nicht, gesehen zu werden. Und ich hatte ihr geschmeichelt. Sie hatte sich das auch redlich verdient - ihre Unterwäsche schmeichelte ihrer Figur sehr. Sie drehte sich schließlich um und lächelte mich noch einmal an, während ich sie musterte und nicht wusste, wohin mit meinen Blicken. Dann stieg sie ins Bett. Ich schlief ja auch in Unterwäsche, aber es wäre natürlich ziemlich prüde gewesen, sich unter der Decke erst auszuziehen oder wenn der oder die andere nicht im Raum ist, also warum stellte ich mir überhaupt irgendwelche dummen Fragen? Trotzdem hatte mich gerade das Bild von der kaum bekleideten Lena überwältigt. So hatte ich sie mir schon versucht, vorzustellen, hatte sie jedoch nie so gesehen. Ich zog mich ebenfalls bis auf meine Shorts aus und dann lagen wir beide unter unseren Decken.

Ich atmete entspannt durch und freundete mich mit der weichen Matratze an. Für einen Moment versuchte ich, das schöne Mädchen neben mir auszublenden. Keine Ahnung, warum. Ziemlich dummer Gedanke. Lena tippte ein bisschen auf ihrem Smartphone herum und hatte sich dabei zu meiner Seite gedreht. Zu wissen, was unter ihrer Decke war, machte mich wieder nervös. Unter meiner Decke kribbelte es. Ich spürte, wohin mein Blut floss. Zuerst verhakte ich meine Zehen und biss mir auf die Oberlippe. Aber er wurde härter. Schnell drehte ich mich zur Seite, damit neben meiner Shorts nicht auch die Bettdecke zu einem Zelt aufgespannt wurde. Jetzt lagen wir uns gegenüber. Lena schaute auf und ihre Augen funkelten mich an. Doch dann drehte sie sich von mir weg. Aber sie hatte bloß ihr Handy auf den Nachttisch gelegt und rollte wieder zurück. Kurz sahen wir uns einfach nur an. Vielleicht wussten wir beide nicht, was wir sagen sollten. Es war irgendwie komisch, aber schön. Bevor es nur komisch wurde, meinte Lena:

„Schöner Tag, oder?"

„Oh ja..."

„Du hast ein tolles Restaurant rausgesucht. Und die Stadt ist so schön. Und das Haus. Aber die Fahrt war schon so witzig. Was fandest du heute am besten?"

Lena hatte die Decke nicht bis zum Hals gezogen und aus dem Augenwinkel sah ich, dass sie tief blicken ließ. Ich erlaubte mir, genauer hinzusehen.

„Das Unterwäschemodel"

Ein breites Lächeln sprang ihr ins Gesicht, sie biss sich auf die Unterlippe und wendete kurz den Blick von mir ab. Lena behielt ihr Lächeln, aber wirkte etwas nachdenklich. Doch dann antwortete sie mit sanfter Stimme:

„Weißt du, wenn du mich so anschaust, bekomm ich so ein Kribbeln. Bis nach unten unter die Decke."

Ich starrte Lena an. Gefesselt von ihren Augen, während ihr diese Worte über die Lippen rutschten.

Sie spürte meine leichte Verunsicherung, aber sie genoss wohl die Wirkung, die sie auf mich hatte.

Ihre Augen forderten mich auf.

Ich atmete durch und hörte auf zu zögern. Ganz langsam regte sich meine Hand und krabbelte unter ihre Decke. Meine Finger tapsten geduldig vorwärts, auf der Suche nach Lenas Haut. Als ich sie endlich berührte, zuckte sie kurz.

„Das kitzelt"

„Soll ich weitermachen?"

Sie nickte.

Ich strich sachte an ihrer Seite auf und ab. Lena bekam eine Gänsehaut. Sie zu fühlen war der Wahnsinn. Plötzlich griff sie zärtlich nach der erkundenden Hand und hielt sie fest. Ihre andere Hand legte sie an mein Kinn und schaute mir tief in die Augen. Sie verlor dabei ihre frech-verführerische Mimik. In ihrem Blick sah ich nur Liebe. In meiner Brust fühlte es sich an, als pumpe mein Herz glühende Funken durch meinen Körper. Es kribbelte überall. Ich beobachtete, wie sich Lenas Kiefer in Zeitlupe senkte und sie ihre sinnlichen Lippen einen Millimeter öffnete. Dann beugte ich mich zu ihr rüber und der Duft ihrer Haare kam näher. Eine Strähne, die ihr ins Gesicht gefallen war, strich ich ihr hinters Ohr. Danach ließ ich meine Hand an ihrem Hals ruhen. Ich spürte das Pochen. Es waren nur diese paar Sekunden, die ich auskostete, weil ich nicht glauben konnte, was passiert - doch sie wollte es nicht mehr abwarten und griff meinen Nacken. Sie kippte auf den Rücken und zog mich dabei mit. Sie führte unsere Lippen zusammen, die sofort verschmolzen. Ihre Zunge klopfte als erste an, meine gesellte sich nur zu gern dazu und sie begannen, leidenschaftlich miteinander zu tanzen. Das ging eine wunderschöne Weile so. Küssen und Schnaufen. Meine Gedanken drifteten in eine Welt ab, in der es nur Lena und mich gab. Nur diesen Moment, nur diese Gefühle, die ich mir so sehnlichst herbeigewünscht hatte.

Als ich wieder zu Sinnen kam, mobilisierte ich meine Hand. Ich legte sie ihr auf den Bauch, der sich während ihrem Schnaufen auf und absenkte. Wir rückten instinktiv so dicht aneinander wie möglich. Meine Erektion, die ich bis zu diesem Augenblick versucht hatte, zu verstecken, drückte sich erwartungsvoll gegen Lenas Hüfte. Sie griff sofort hinter sich und öffnete ihren BH, den sie bestimmt mit Sorgfalt ausgesucht hatte, jetzt aber sorglos in die Ecke warf. Sie lenkte damit meine Aufmerksamkeit von ihren Lippen auf ihre süßen Brüste, die bei dem Wurf sexy mitwackelten. Meine Augen liebten den Anblick, dann wollten meine Hände sie berühren. Ich malte mit den Fingern Kreise auf die zarte Haut, knetete die festen Hügel vorsichtig und wir küssten uns wieder. Keine meiner früheren Fantasien konnte diesem Gefühl gerecht werden.

Eine Hand wanderte weiter abwärts. Dabei schauten wir uns tief in die Augen und ich wartete auf ihre Reaktionen. Sie kniff ganz, wirklich ganz leicht die Augen zusammen - zu einem hingebungsvollen Blick - sichtlich gespannt, was als nächstes passierte. Meine Finger zogen Wellen hinter sich her, bis sie Land erreichten, dann tänzelte ich mit meinen Berührungen über den Bund ihres Höschens. Wir waren so dicht beieinander, ihre zarte Brust schmiegte sich an meiner festen an. Manchmal spürte ich dort, wie sie zuckte. Allmählich begann sie, ihr Becken auf und ab zu heben, während ich über ihr Spitzenhöschen fuhr und dabei jedes Detail fühlte. Auf einmal machte mein Mittelfinger einen Ausreißer und strich über den feinen Stoff hinab über Lenas Venushügel, womit ich ihr ein erstes leises, zitterndes, süßes Stöhnen entlocken konnte. Ganz langsam fuhr ich weiter über ihre Weiblichkeit, deren Wärme und Feuchtigkeit ich trotz des Höschens bereits spürte. Nach der Rückkehr des Fingers am Bund begaben sich gleich drei gleichzeitig auf die Reise - diesmal unter dem Stoff. Meine Finger gingen ihren Weg über Lenas zarten Flaum, schon bald über die Haube der Knospe und schließlich zwischen die nassen Lippen. Zeige- und Ringfinger spreizten die äußeren Schamlippen ein klein wenig, mein Mittelfinger wanderte zwischen die inneren und streichelte sie sanft.

Während ich meine Lena zwischen den Beinen im feinfühligen, feuchten Griff hatte, drückte sie sich ganz eng an mich. Ihre kleine Hand suchte halt an meiner Brust und den Kopf legte sie unter mein Kinn, wodurch sie ihre Lust gegen meinen Hals atmete.

Ihr leises, zitterndes Stöhnen hörte erst wieder auf, als ich meinen Mittelfinger langsam im Honigtopf verschwinden ließ und sie genussvoll summte. Der Finger erkundete geduldig Lenas heißes Inneres, während ihre Säfte um ihn flossen. Ich ließ nun auch den Ringfinger in Lena hineingleiten und massierte sie in verschiedene Richtungen. Um die innere Massage so unberechenbar wie möglich zu machen, änderte ich das Tempo und die Bewegungen ab und an. Als sie mit jedem Atemzug stöhnte und immer lauter wurde, behielt ich bei, was ihr so sehr gefiel. Ich genoss die Hingabe der wunderschönen Lena, die sich mit meinen Fingern in ihr wimmernd wand. Eine Hand krallte sich ins Laken. Dann wurde ihr Stöhnen spitzer und ich spürte, wie ihre Muskeln um meine Finger pulsierten. Sie zog die Beine an, schlug ein-zwei Wellen, zuckte. Lenas Lippen stupsten meinen Hals und ihr Orgasmus entlud sich in einem langen „aaaaaaooh".

Sie lag sprachlos neben mir und ließ weder die Hände noch die Augen von mir. Meine Finger in ihrem Schmuckkästchen hatten ihr die Kontrolle geraubt. Langsam holte ich sie hervor und zeigte ihr, wie sie glitzerten.

Ich vergaß meine Manieren und lutschte mir den Honig von den Fingern, während ich die immer noch wild atmende Lena ansah. Süß und salzig.

Meinen Blick hatte ich gerade von ihrem erschöpften Gesicht abgewendet, um zwischen ihren Beinen noch mehr von ihr zu kosten. Doch sie zog mich wie bei unserem ersten Kuss wieder an meinem Nacken heran, um meine von ihrer Lust benetzten Lippen zu küssen.

Jetzt glitzerten auch ihre Lippen und ihr spielerisch freches Lächeln kam zurück. Ich war gerade dabei, vor diesem heißen Anblick zu zerschmelzen, da richtete sie sich auf und führte mich in die Position, in der sie zuvor gelegen hatte, und schaffte die Bettdecke beiseite.

Sie zog mir die Shorts über meinen harten Ständer, der sofort nach der Befreiung voller Erwartung aufsprang. Lena umfasste ihn und bewegte ihre Hand ein paar Mal auf und ab, womit sie die Feuchtigkeit der Lusttropfen auf meiner Kuppe verteilte. Lena lächelte mich anmutig an, als sie sich zwischen meine Beine und in meine Richtung kniete.

Jetzt war ich derjenige, der zuckte: Ihre Zunge berührte meinen Schaft. Ich atmete tief ein, als sie nach oben leckte. Ich hielt die Luft an, als sich ihre Zunge löste und sie ihren Blick für eine Sekunde auf meine Männlichkeit richtete. Sie senkte den Kopf über ihr und schloss ihre heißen Lippen um mein bestes Stück. Laut aufstöhnend atmete ich aus. Sie fing langsam an, meinen Penis zu lutschen und mit der Zunge meine Eichel zu umspielen. Die Geschwindigkeit ihrer Zunge war in Einklang mit meinem leicht zitternden Atem.

Unterdessen reckte Lena ihren runden Po in die Höhe, der sich mir aus meiner Perspektive in Herzform darbot - und mein Schwanz, der in Lenas Mund endete - und ihre sachte mitwippenden Brüste direkt dahinter - der Anblick trieb mich in den Wahnsinn. Immer öfter schaute Lena zu mir auf und beobachtete mit schelmischem Blick, wie meine Brust sich auf und ab hob, während ich immer lauter durch den offen stehenden Mund atmete.

Ich flog einem Orgasmus entgegen, was Lena bemerkte. Sie ließ ihren Wildkatzenblick nicht mehr von mir. Kurz bevor es mich überkam, schloss ich die Augen. Obwohl sie vorgewarnt war, wich sie kein bisschen zurück, als ich meinen Saft direkt in ihren Mund schoss. Ich riss die Augen weit auf und begleitet von meinem heftigen Zucken leckte Lena unaufhörlich über die pulsierende Eichel. Ungebändigt schrie ich ein „fuck" heraus und kämpfte gegen ihre Folter an. Es war viel zu intensiv. Doch es dauerte nur ein paar Sekunden, bis Lena sich wieder aufrichtete und schluckte.

Nun war es an mir, wild atmend vor ihr zu liegen. Der Abklang der Reizüberflutung ließ mich in meinem Körper schweben. So hatte ich mich noch nie nach einem Orgasmus gefühlt.

Lena kroch zufrieden lächelnd zu mir hoch und küsste mich. Sie schmeckte noch nach meiner leicht salzigen Flüssigkeit, doch in diesem Kuss war mir das zu meiner eigenen Überraschung egal, denn unsere gemeinsame Lust verlieh ihm die Süße.

Enger als ich es mir vor einigen Wochen beim Eis Essen im Keller erträumt hätte, lagen wir beieinander und streichelten uns verspielt.

„Ich hoffe, die beiden haben uns schon vorher gehört, sonst machen sie sich jetzt bestimmt sorgen um dich" flüsterte Lena mir ins Ohr.

Ihr Humor gefiel mir schon immer, doch diese Schamlosigkeit hätte ich ihr nicht zugetraut.

„Vielleicht schicken wir wieder was Eindeutigeres hinterher" antwortete ich ihr - auf dass wir es in dieser Nacht nicht bei einem Höhepunkt belassen sollten. Ich hatte gerade zum ersten Mal eine Frau zwischen den Beinen berührt. Zum ersten Mal einer Frau einen Orgasmus geschenkt. Und zum ersten Mal hatte ich eine Frau zwischen meinen Beinen. Ich wusste jetzt schon nicht mehr, meine Glücksgefühle zu sortieren, aber ich war mir sicher, dass ich mehr wollte. Ich wollte alles von Lena.

Sie fasste meine Hand und führte sie an sich herunter in das Höschen, das sie immer noch trug. Sie ließ mich fühlen, wie der Honigtopf tropfte.

„Meinst du, da geht noch was?"

Ich fuhr mit der Fingerkuppe über ihre Perle, was ihre Augenlider zucken ließ, und antwortete ihr mit einem Kuss.

Jetzt wollte ich es ihr auf die gleiche Weise machen, doch zunächst richtete ich mich auf und bedeckte ihren heißen Körper mit Küssen. Meine Hände streichelten, wo meine Lippen als nächstes ankamen. Vom Hals übers Brustbein knutschte ich mir meinen Weg zu Lenas zarten Brüsten. Sie fing wieder an, zu Schnaufen. Die Zipfel umspielte ich mit kreisenden Bewegungen meiner Zunge, bevor ich sie etwas zu saugen begann. Lena entfleuchte ein sanftes Seufzen, welches auch jeden weiteren Kuss markierte. Doch ich wollte sie noch lauter werden lassen. Ich strich um ihren Nabel und küsste ihren flachen Bauch. Ich fuhr jeden Muskel, der durch ihre Anspannung sichtbar wurde, mit der Fingerspitze nach. Meine Küsse wanderten immer tiefer, bis ich beim Stoff angelangte. Ihr Höschen musste nun endlich runter. Ich zog es ihr von den Beinen und legte es ihr demonstrativ auf den Bauch, um sie daran zu erinnern, was sie nicht mehr bedeckte. Ein funkelnder, feuchter Film folierte ihre entblößte Weiblichkeit, die ich nach diesem bezaubernden ersten Eindruck sofort näher kennenlernen wollte. Lena spreizte einladend ihre Beine und ich warf mich nur zu gerne zwischen sie. Ein paar letzte Küsse auf die empfindlichen Innenseiten ihrer Schenkel, dann hielt ich über ihrer Himmelspforte inne. Dort ließ ich sie nur meinen heißen Atem spüren, bis sie mir vollkommen hingegeben zuhauchte: „Bitte..."

Die Erlösung sollte sie bekommen. Ich setzte einen allerletzten langen Kuss auf ihre Muschel und vergrub mein Gesicht zwischen ihr. Sie begann, leise zu Stöhnen.

Meine Hände ruhten an ihrer Hüfte, wo Lena sie festhielt.

Ihr weiches Schamhaar, welches sie nur auf einem flachen, umgedrehten gleichschenkligen Dreieck mit runden Ecken auf dem Venushügel hatte stehen lassen, kitzelte meine Nase.

Ich leckte mal mit der Zungenspitze und mal in längeren Zügen über ihre inneren Schamlippen. Dabei streifte ich ihre Knospe immer häufiger, was einen spitzen Laut erzeugte. Lena schlängelte sich unter meinem Zungenspiel.