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Entführung Einmal Anders

Geschichte Info
Junger Mann fällt alter Frau in die Hände.
5.3k Wörter
4.39
12.3k
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LESERINFO

Es gibt in dieser Geschichte weder Gewalt noch Erniedrigung, obwohl es um eine Entführung geht. Sie ist lediglich auf dem Altersunterschied aufgebaut.

ENTFÜHRUNG EINMAL ANDERS

Als Philipp aus seiner Ohnmacht erwachte, saß er an ein Rohr gefesselt in einer Art Heizungskeller eines Einfamilienhauses. Er wollte den Kopf heben, um sich genauer umzusehen, doch sofort spürte er einen stechenden Schmerz hinter seiner linken Stirnseite. Seine Augenbraue fühlte sich feucht und verklebt an. War das Blut? Scheiße, was war denn hier los?

Noch einmal versuchte Philipp hochzusehen und diesmal gelang es. Er saß auf einer frisch bezogenen Doppelmatratze, die unter einem Fenster an die Wand geschoben worden war. Hinter ihm waren etliche Rohre, die Wärme abstrahlten, an eines davon waren seine Handgelenke hinter seinem Rücken mit schmalen Schnüren festgebunden. Wahrscheinlich Kabelbinder.

Der Raum war ca. 25 qm groß und ordentlich aufgeräumt. An den Wänden standen Regale, die mit allem vollgestellt waren, was man in jedem durchschnittlichen Keller fand. Der Matratze gegenüber war eine Holztreppe, die oben in einer weißen Brandschutztür mündete.

Es war hell, draußen schien die Sonne zu scheinen, er konnte also nicht lange ohne Bewusstsein gewesen sein. Philipp versuchte sich zu erinnern, was passiert war.

Er war am späten Vormittag auf dem Weg zur Uni gewesen. Am Vorabend war es spät geworden, daher hatte er die erste Vorlesung geschwänzt. In der einzigen ruhigen Straße auf dem Weg zu seiner Bushaltestelle hatte ihn ein Lieferwagen überholt, auf dem Gehsteig quer vor ihm gehalten und ihn damit zum Stehenbleiben gezwungen. Wie in einem schlechten Film, hatte er noch gedacht.

Dann waren zwei Männer mit Sturmhauben aus der Fahrerkabine gesprungen, einer von ihnen hatte ihm ein Tuch mit einem Betäubungsmittel ins Gesicht gedrückt und er war hinten in den Transporter geworfen worden. Und nun war er hier.

Warum bloß? Seine Familie war nicht reich, er selbst war in nichts Dubioses verwickelt und die Strecke, auf der er unterwegs gewesen war, musste ausgekundschaftet worden sein. In jeder anderen Straße wäre für eine Entführung zu viel los gewesen. Philipps Überlegungen wurden unterbrochen, als über ihm ein Mann und eine Frau zu streiten begannen. Dann knallte eine Tür ins Schloss und es wurde still.

Philipp wartete, doch in den nächsten Stunden passierte nichts. Langsam begann sein Magen zu knurren und auch seine Blase war zum Bersten voll. Er war überrascht, dass er Hunger hatte. Er hatte immer gedacht, dass Angst keine Nahrungsaufnahme zuließ. Anscheinend war seine Angst nicht groß genug. Dafür waren seine Arme längst taub.

Das Licht im Raum wurde bereits dämmrig, als oben ein zweites Mal die Eingangstür zufiel. Vor dem Haus wurde ein Motor gestartet und das Geräusch eines Motorrades entfernte sich. Kurz danach öffnete sich die Kellertür zögernd und das Gesicht einer Frau erschien im Spalt.

„Ach, du meine Güte!", rief sie und schloss die Tür wieder, um sie ein paar Minuten später wieder zu öffnen und mit einem kleinen Koffer in der Hand die Treppe zu Philipp hinunterzusteigen. Er sah, dass es sich um einen Erste Hilfe-Koffer handelte. Anscheinend blutete er tatsächlich.

Die Frau kniete sich neben ihn und lächelte mitleidig. „Du meine Güte," sagte sie noch einmal und schüttelte den Kopf. „Das tut mir alles so leid!"

„Warum bin ich hier?", wollte Philipp wissen.

„Ich weiß es nicht. Mein Enkel kam heute früh mit einem seiner Freunde hierher und schleppte dich in den Keller. Du warst anscheinend bewusstlos. Ich soll bis morgen auf dich achten, dann kommen sie wieder und entscheiden, wie es weitergehen soll."

„Ich kann dir sagen, wie es weitergehen soll! Du rufst sofort die Polizei und lässt mich frei! Was gibt es da zu überlegen?", schrie Philipp.

Traurig schüttelte die Frau den Kopf. „Das kann ich nicht. Er ist doch mein Enkel. Ich habe ihn nach dem Tod meiner Tochter aufgezogen, ich kann ihn nicht so einfach ausliefern."

„Aber mich einfach opfern geht? Was ist mit meinen Eltern? Denkst du, ich bin ihnen weniger wichtig als dein Enkel dir? Und sie sind auch nicht reich genug, um ein nennenswertes Lösegeld zu zahlen."

Sie seufzte tief. „Ich kann dir im Moment nicht helfen. Bis morgen wird dir sicher nichts passieren. Komm, ich wische dir das Blut von der Stirn."

Philipp fügte sich für den Augenblick in sein Schicksal und hielt den Kopf still.

„Ich bin übrigens Naomi. Die Wunde ist nicht schlimm, nur ein Kratzer unter dem Haaransatz. Es hatte schon lange aufgehört zu bluten. Jetzt bist du wieder sauber."

Philipp nickte. „Wenigstens etwas. Ich heiße Philipp. Mir sterben gleich die Hände ab. Kannst du mich nicht losschneiden, wenn ich dir verspreche, keinen Fluchtversuch zu unternehmen?"

Naomi besah sich seine Hände. „Nein, das geht nicht, aber ich kann es dir etwas bequemer machen."

Sie ging nach oben ins Haus und kam mit einem Paar Handschellen wieder. Eine schloss sie um Philipps linkes Handgelenk und die andere befestigte sie am Rohr, an dem er bereits festgebunden war. Dann stöberte sie eine Weile im Regal neben der Treppe und zog eine kleine Zange hervor, mit der sie die beiden Kabelbinder durchtrennt. Philipp seufzte erleichtert, drehte sich, so gut es ging, um und massierte seine Haut.

„Könnte ich vielleicht Wasser haben?" Sein Mund war trocken, die Lippen klebten aneinander, vielleicht waren das die Nachwirkungen des Betäubungsmittels.

„Ich bringe dir etwas", versprach Naomi und ging.

„Und einen Eimer, ich muss dringend pinkeln!", rief Philipp ihr nach.

Keine drei Minuten später war Naomi wieder da.

„Sie mal, den habe ich vor Jahrzehnten gekauft, weil ich ihn so hübsch fand und habe ihn noch nie verwendet." Lächelnd streckte sie Philipp einen weißen, mit zarten Blumen verzierten Nachttopf entgegen. Wider Willen musste er ebenfalls lächeln. Hübsch oder nicht war ihm völlig egal, aber Naomis Freude war ansteckend. Sie war ihm wirklich sympathisch.

„So ein Glück, dass ich jetzt da bin, um ihn einzuweihen."

Philipp hatte es scherzhaft gemeint, doch Naomis Gesicht wurde wieder traurig. „Es tut mir wirklich leid, ich werde versuchen, dir den Aufenthalt angenehm zu machen." Sie drehte sich um, damit er sich erleichtern konnte und stellte ein Glas Wasser in seiner Reichweite ins Regal. Er griff sofort danach und leerte es in einem Zug.

So gut wie möglich kniete sich Philipp hin und öffnete seine Hose. Sein linker Arm war an einem vertikal montierten Rohr befestigt, sein Spielraum wäre groß genug gewesen, um aufzustehen, doch er wollte nicht riskieren, dass zu viele Tropfen aus dem Nachttopf auf die Matratze spritzten, die auf unbestimmte Zeit seinen Lebensmittelpunkt darstellen würde.

Als er seine Hose wieder schloss, drehte Naomi sich zu ihm, um ihm den Topf abzunehmen. Ihr Blick fiel dabei auf die Striemen, welche die Kabelbinder hinterlassen hatten. Sie waren nicht dramatisch, aber gut zu erkennen und leicht geschwollen, da die Haut nun wieder besser durchblutet wurde. Sie schlug sich die Hand vor den Mund und wisperte: „Oh, armes Baby, lass mich einen Kuss darauf geben."

Damit setzte sie sich auf die Matratze und zog Philipp wie einen riesigen Säugling auf ihren Schoß. Seinen nur halbherzigen Protest ignorierte sie und griff nach seinem freien Arm, um winzige Küsse auf das Handgelenk zu hauchen und beruhigend zu murmeln.

Philipp betrachtete Naomi nun bewusst. Sie war eine kleine drahtige Frau mit kurzen grauen, beinahe weißen Haaren, die ihr in einem modernen Schnitt in die Stirn fielen. Augenbrauen und Wimpern waren dunkel, vielleicht gefärbt, und sie trug eine eckige Brille mit einem leuchtend roten Rahmen. Ihre Haut war sonnengebräunt und die Lippen, die ihn wieder und wieder berührten, waren weich und angenehm.

„Ich muss das arme Baby trösten", hörte er sie flüstern. Sie griff nach dem Rand ihres engen, bunt gemusterten Shirts und schob es mitsamt des BHs über eine Brust nach oben, an die sie nun Philipps Gesicht drückte. Sein Herz klopfte hart gegen seine Rippen, als er sich die Brustwarze in den Mund schieben ließ.

Er saugte daran. Als er Naomis wohliges Stöhnen hörte, wurde er mutiger und spielte gekonnt mit dem Nippel. Mal umkreiste er ihn mit der Zungenspitze, dann wieder leckte er kräftig darüber und lauschte konzentriert auf ihre Reaktion.

Seine Hand hatte er Naomi entzogen und streichelte und knetete damit ihre zweite Brust. Er konnte die hart aufgerichtete Spitze unter dem Stoff deutlich spüren. Immer wieder reizte er sie mit dem Daumen. Schließlich saugte er sich noch ein letztes Mal an ihr fest, entließ den Nippel dann mit einem leisen Ploppen und befreite auch die linke Brust aus dem Stoff.

Naomi seufzte und lehnte sich mit geschlossenen Augen an die Wand, als sie Philipps Lippen und Zunge nun auf der anderen Seite spürte. Er hatte sich ein wenig aufgerichtet und umfasste ihre Brust mit seiner warmen Hand, während er die Spitze verwöhnte. Sie griff in seinen Schritt. Durch die Jeans konnte sie spüren, dass sein Penis bisher kaum hart geworden war, also begann sie, ihn zu massieren.

Sie hörte hinter sich die Handschellen klirren, als Philipp versuchte, sich bequemer hinzulegen. Natürlich war das unpraktisch, aber sie hatte wenigstens darauf geachtet, sie nur so weit zu schließen, dass sie ihm damit nicht schadete.

„Leg dich quer auf den Rücken, mit dem Becken auf meine Oberschenkel", wisperte sie. Philipp änderte seine Position bereitwillig. Er sah Naomi beim Öffnen seiner Hose zu und betrachtete dabei ihre Hände. Es waren die Hände einer alten Frau, seine ‚Gastgeberin' hatte die Siebzig bereits überschritten, schätzte er, aber die Haut war weich und die Finger immer noch schmal. Auf den Handrücken gab es zahlreiche dunklere Flecken und heraustretende Blutgefäße, die Gelenke waren teilweise leicht versteift, aber die kurzen Nägel waren sorgfältig gefeilt und farblos lackiert.

Er ließ den Kopf auf die Matratze sinken und schloss die Augen, als Naomis geübte Hände seine Hosen bis zu den Knien schoben und Penis und Hodensack umfassten.

„Du bist ein so wunderschöner Junge", hörte er sie flüstern, als sie durch seine schwarzen Schamhaare strich. „Mein erster Liebhaber war beinahe so schön wie du, aber du bist perfekt."

Damit beugte sie sich zu ihm hinunter und schob ihn sich tief in den Mund. Philipp holte scharf Luft. Naomi bewegte sich langsam auf und ab. Das Gefühl war für Philipp ungewohnt, da sie in dieser Haltung seitlich an der Eichel leckte. Zwar bewegte sie die Zunge auch zur Ober- und Unterseite, sie schien aber nicht mehr fit genug zu sein, um den Kopf zu drehen. Der Schwerpunkt des Reizes blieb also seitlich, reichte aber vollkommen aus, um Philipps zuerst schwache Erektion zu vollenden.

Naomi spürte, wie er immer stärker anschwoll. Sie liebte junge Männer für ihre Standfestigkeit und die Fähigkeit, in beinahe jeder Lebenslage Lust auf Sex zu haben. Sie hob den Kopf und bewegte die Haut stattdessen mit der Hand auf und ab, ihre Nackenwirbeln waren nicht mehr die Besten. Sie bewunderte Philipps glatte, makellose Bauchhaut, den dunklen Haarbusch, der sich bis zu den Oberschenkeln ausbreitete, den trotzdem haarlosen Sack, der auch im Stehen bestimmt noch nicht zu tief hing und natürlich seinen Penis. Er war ein Prachtexemplar. Im Durchmesser beinahe vollkommen rund, kaum sichtbare Adern, samtige, blassbraune Haut und im oberen Drittel leuchtend rot und prall. Für Naomi war eine Erektion DAS Symbol des Lebens schlechthin. Festigkeit, Wärme, Blut.

Sanft schob sie Philipp von ihrem Schoß, kniete sich neben ihn und entkleidete ihn. Die Sportschuhe stellte sie neben die Matratze, dann zog sie ihm die Jeans, die Pants und die Socken aus und faltete alles sorgfältig zusammen.

Philipp, der am Morgen nicht geahnt hatte, ein Entführungsopfer zu werden, trug einen dünnen schwarzen Pullover über einem weißen Poloshirt. Beide knüllten sich nun unbequem an seinem linken Arm und über seiner Hand zusammen, als Naomi sie ihm über den Kopf zog.

Schließlich öffnete sie ihren eigenen Jeansknopf. „Lass mich das machen, ich möchte dich ausziehen", bat Philipp leise.

Naomi, die während der letzten Minuten nicht gesprochen, sondern Philipps Körper versonnen bewundert hatte, lächelte ihn nun an.

„Wenn du das möchtest, dann gerne", antwortete sie ebenso leise.

Philipp fragte sich, ob ihn eigentlich alle guten Geister verlassen hatten. Er sollte sich doch wehren, selbst gefesselt war er viel kräftiger als diese zarte alte Frau, die höchstens 50 kg wog. Sie hatte den Schlüssel zu den Handschellen vielleicht sogar bei sich. Statt dessen setzte er sich auf und streckte sich zur immer noch knienden Naomi, um sie so gut wie möglich einhändig aus ihren Kleidern zu schälen. Es klappte besser als erwartet.

„Du bist ziemlich fit", stellte er fest, als er ihr das Shirt ausgezogen hatte und über die erstaunlich muskulösen Schultern und Oberarme strich. Ihre Haut war weich und gepflegt, trotzdem wirkte sie trocken.

„Ja, ich war schon als junge Frau sportlich. Inzwischen lassen die Leistungen nach, aber die Sportarten an sich habe ich nicht aufgegeben." Naomi war sichtlich stolz darauf.

„Welche Sportarten sind das?", wollte Philipp wissen, während er nacheinander ihre Hosenbeine hinunterzog.

„Ein wenig Klettern, aber hauptsächlich Surfen und Reiten."

„Reiten?", grinste Philipp verschmitzt. „Ja, da kenne ich mich auch aus. Sollen wir dich testen?"

Naomi lachte. „Ich dachte mir gleich, dass du das so verstehen würdest. Aber ja, wir können das gerne probieren. Soll ich meine Sporen holen?"

„Autsch, nein, lieber nicht. Ich bin auch ganz brav und willig."

„Gut zu wissen, ich habe nämlich gar keine."

Sie zupfte den BH halbherzig zurecht, legte sich in Unterwäsche auf den Rücken und ließ sich streicheln.

„Also wirklich. Ein Angebot machen und es dann nicht einhalten können...", hörte sie ihn an ihrem Ohr flüstern. „Was hättest du denn gemacht, wenn ich Ja gesagt hätte?"

Naomi öffnete die Augen und sah zu Philipp auf. „Ich hätte zwei Gabeln geholt. Alles kann man ersetzen." Beide lachten leise.

Zärtlich strich Philipp durch ihr Haar und über ihre Wange an ihrer Kehle nach unten. Naomis Unterwäsche war praktisch und schmucklos. Er umfasste nacheinander ihre Brüste und umspielte mit dem Zeigefinger ihre Spitzen, die sich sofort aufrichteten.

Als er unter ihren Rücken tastete, hob Naomi sich ein wenig an. Ihre Bauchmuskeln waren dabei unter ihrer runzligen Haut gut zu sehen. Es war deutlich zu erkennen, dass sie mindestens einmal schwanger gewesen war.

Philipp löste die Häkchen und zog den ohnehin längst schief und unpassend sitzenden BH von ihren Armen. Dann senkte er den Kopf und widmete sich wie schon vorhin ihren Brustwarzen. Naomi seufzte zufrieden, während er leckte und zupfte. Er spürte, wie sein inzwischen wieder weicher Penis sich erneut füllte.

„Leg dich neben mich", sagte Naomi und rückte zur Seite, um Philipp zwischen sich und der Wand Platz zu machen. Hüfte an Hüfte auf dem Rücken liegend drehte sie ihr Gesicht zu ihm und küsste seine Schulter. Dann legte sie ihre linke Hand auf Philipps Geschlechtsteile und spielte gekonnt damit. Philipps rechte Hand wanderte zu Naomis Höschen und er ließ seine Finger zwischen ihre Beine gleiten. Der dünne Baumwollstoff war feucht und die Klitoris entweder relativ groß oder bereits geschwollen, jedenfalls konnte Philipp sie gut ertasten. Langsam umkreiste er sie mit dem Zeigefinger. Naomi seufzte, öffnete die Beine weiter und kippte das Becken leicht nach oben.

Philipp sah zu ihr und beobachtete ihr Gesicht. Die geschlossenen Augen waren von tiefen Falten in den äußeren Augenwinkeln begrenzt und über ihre Wangen zogen sich ebenfalls zahlreiche Linien wie ein Gitternetz. Da sie im Moment mit den oberen Schneidezähnen leicht auf ihre Unterlippe biss, wurde die Oberlippe gestrafft, doch auch hier zeugten Falten von einem langen Leben in der Sonne und fehlendem Fettgewebe, das die Furchen ein wenig hätte aufpolstern können. Er lächelte, stützte sich auf seinen Ellenbogen und beugte sich zu einem Kuss zu Naomi, bei dem er seine rechte Hand unter ihren Nacken legte. Den linken Arm musste er in seiner Kleidung verstrickt hinter seinem Rücken liegen lassen.

Naomi war von der sanften Berührung seines Mundes überrascht gewesen, ließ sich aber nur zu gerne auf ihn ein, auch wenn Philipp dadurch seine einzige freie Hand nicht mehr zur Verfügung stand. Doch Naomi drehte sich mit dem ganzen Körper zu ihm, klemmte seinen Oberschenkel zwischen die ihren und rieb sich während des Kusses hingebungsvoll an seiner Haut. Immer wieder stachen seine Härchen durch den dünnen Stoff ihres Slips.

„Lege dich mit dem Rücken auf mich", wisperte Philipp schließlich und ließ sich wieder auf die Matratze fallen. Naomi lächelte zustimmend, streifte ihr Höschen ab und zauberte aus dem Spalt zwischen Wand und Matratze eine Tube Gleitgel hervor. Philipps schockiert-fragendem Blick wich sie aus. Wieso in aller Welt hatte diese Frau hier Sexartikel gelagert und was war noch in dieser Ritze? Viel Zeit hatte Philipp nicht, darüber nachzudenken und dass er auf eine Frage keine Antwort bekommen würde, war ihm klar. Also half er ihr, sich längs rücklings auf ihn zu legen und schob sie so zurecht, dass sein Penis in ihrer Pospalte lag.

Naomi hielt die Tube hoch. „Halte die Hand auf, ich drücke", wies sie Philipp leise an. Der gehorchte, schloss dann die Finger und wärmte das Gel in der Hand. Es war eine große Menge und als es flüssig wurde, ließ Philipp es so gut wie möglich in Naomis Spalte laufen, verteilte es großflächig und massierte mit dem Rest an seinen Fingern zärtlich die oberen Enden ihrer Oberschenkel.

„Was magst du?", hörte Naomi ihn fragen.

„Heute hätte ich es gerne sanft und liebevoll und bitte steck mir nichts in den Po."

Mit einer derart dezidierten Antwort hatte Philipp nicht gerechnet. Er war in einem Alter, in dem man Menschen über 50 automatisch als asexuell einstufte. Wenn er seine Erektion aufrecht erhalten wollte, durfte er auch nicht darüber nachdenken, dass diese Fremde und seine Großmutter etwa im selben Alter waren. Glücklicherweise war das auch ihre einzige Gemeinsamkeit.

Er verkleinerte die Kreise und legte schließlich seine flache Hand auf Naomis Vulva. Sie gezielt zu massieren erwies sich als gar nicht so einfach, da die komplette Fläche derart glitschig war, dass das Gel bis zu seinem Hodensack lief. Philipp umfasste ihn und schob ihn nach oben, um Naomi damit zu berühren. Es war zwar möglich, brachte aber beiden nichts.

Naomi fühlte sich nach langer Zeit wieder einmal begehrt. Sie lebte schon lange alleine und hatte die Berührungen eines Mannes vermisst. An ihrem unteren Rücken spürte sie Philipps warme Härte, die immer wieder gegen sie drückte. Sie war ein wenig überrascht, denn in Wahrheit war es nicht selbstverständlich, dass ein Mann, der mehr als 40 Jahre jünger war als sie, sich nicht vor ihrem alten Körper ekelte oder ihn zumindest nicht erotisch fand. Ihre Haut war fleckig und faltig, die Sonnenschäden vieler Jahrzehnte deutlich zu sehen. Hände und Füße hatten ihre jugendliche Form und ihre Geschmeidigkeit längst verloren. All das hätte Philipp abschrecken können. Natürlich wäre es möglich gewesen, dass er sich wehrte oder sich in Anbetracht seiner Lage lediglich in sein Schicksal fügte, doch es war um so vieles besser gekommen. Sie hörte und spürte seine Erregung, als er nun mit drei Fingern ihre Klitoris langsam massierte und sich immer mehr ihrem Eingang näherte. Naomi konzentrierte sich wieder ganz auf ihren Liebhaber, als sie bemerkte, dass er die Hand kurz zu seinem Gesicht führte und sie danach gleich wieder in ihren Schritt legte. Sie hatte nicht sehen können, was er getan hatte.

Vorsichtig und mit einem kurzen Ruck verbesserte Philipp seine Liegeposition und schob Naomi ein kleines Stück nach oben. Er konnte nun den Scheideneingang besser erreichen und führte langsam den Mittelfinger ein. Er suchte mit der Fingerspitze die kleine raue Stelle des G-Punktes, rieb darüber und wartete auf Naomis Reaktion. War sie für diesen Reiz empfänglich oder sollte er zur Klit zurückkehren? Ihr Zucken und hastiges Einatmen zeigte ihm, dass er auf dem richtigen Weg war. Er rieb fester. Naomi drückte ihren Kopf kräftig gegen sein Schlüsselbein und seufzte. Ihre Hände wurden unruhig und sie streichelte unwillkürlich und wenig zielgerichtet seine Hüften und seitlichen Pobacken.

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