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Entführung Einmal Anders

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„Gut so?"

Ihr Nicken und Seufzen bestätigten ihn.

„Einen zweiten Finger?"

„Ja."

Ihre Antwort war kaum mehr als ein leises Krächzen. Philipp hätte gerne auch mit ihren Brüsten gespielt, doch er hatte ja immer noch nur die rechte Hand zur Verfügung und der kurze Test vor wenigen Minuten hatte ihm bestätigt, dass der Geschmack des Gleitgels widerlich war. Er freute sich darauf, noch einmal an ihr zu saugen und wollte ihre Nippel keinesfalls verschmutzen. Also zog er stattdessen den Mittelfinger aus Naomi und schob ihn gemeinsam mit dem Ringfinger wieder in sie.

Naomi spürte das überwältigend gute Gefühl der Dehnung und quiekte leise auf, als Philipp seine Finger immer schneller und tiefer einführte. Sie kam seinen Bewegungen ungestüm entgegen, doch die Tiefe, die er erreichen konnte, genügten ihr nicht. Sie wollte ihn ganz und gar spüren.

Philipp hatte vorgehabt, ihr einen ersten Orgasmus zu gönnen und dann abzuwarten, ob sie für den nächsten echten Sex mit ihm wollte oder ob es hier zu Ende war. Doch als er ziemlich sicher war, dass es nur noch wenige Sekunden dauern konnte, griff sie nach seinem Handgelenk und schob ihn von sich. Tief atmend lag sie auf ihm, während Philipp überrascht und ein wenig frustriert darauf wartete, dass sie irgend etwas sagte oder tat. Endlich rutschte sie seitlich von ihm herunter und setzte sich auf, um ihn ansehen zu können.

„Meistens komme ich nur ein einziges Mal und dafür möchte ich dich reiten. Ist das für dich OK?" Erwartungsvoll lächelte sie ihn an.

Philipp nickte. „Sicher, aber nur, wenn du nicht doch noch zwei Gabeln im Matratzenspalt versteckt hast." Beide kicherten wie Teenager.

„Nein, ich reite auch Rocky Mountain, mein Pferd, nicht mit Sporen. Ich biete und erwarte Kooperation und Respekt und wenn du ähnlich gut mit mir zusammenarbeitest, dann werden auch wir beide eine Menge Spaß miteinander haben. Wenn auch einen gänzlich anderen, als ich ihn mit Mountie habe." Wieder lachten sie und Philipp nickte. „Ja, von diesem Unterschied bin ich ausgegangen."

Als Naomi sich neben Philipp kniete und ein Bein über seine Hüfte hob, griff er nach seinem Penis und richtete ihn erwartungsvoll auf. Mit geschlossenen Augen und nach hinten gelegtem Kopf ließ sie sich genüsslich auf ihn nieder. Philipp beobachtete sie, ohne zu merken, dass auch er die Lippen zu einem leisen Seufzen geöffnet hatte. Er hatte nun erstmals über längere Zeit die Gelegenheit, sie völlig nackt und aufrecht zu betrachten. Ihre welken, flachen Brüste waren klein, die Spitzen immer noch nach vorne gerichtet und wie auch die großen Warzenhöfe hell. Der Farbunterschied zwischen ihren gebräunten Armen und Beinen und dem sehr blassen Torso war krass, die Venen an ihrem Bizeps lagen dicht unter der Oberfläche und erinnerten an Krampfadern. Gesicht und Hals waren etwas heller, sie schien im Freien meist einen Hut zu tragen. Trotz der Bräune waren auf ihren Beinen großflächig Besenreißer zu erkennen.

Philipp strich über Naomis knochigen, faltigen Rücken. „Beug dich zu mir, ich will noch einmal saugen." Nur zu gern erfüllte sie diese Bitte. So viel er nur konnte nahm er in den Mund. Der Drüsenkörper war klein und in der Haut ganz nach unten gerutscht, wodurch ihre Brust wie ein Lot ihren Weg in seine Mundhöhle fand. Er umspielte ihre Unterseite mit der Zunge, doch schon nach kurzer Zeit entzog sie sich ihm wieder.

„Nimm wieder die Spitze, das war vorhin unglaublich gut", sagte Naomi leise und hielt ihre linke Brust nach vorne, wie sie es beim Stillen eines Babys gemacht hätte. Philipp spitzte die Lippen und saugte sich fest, während er mit der Hand nach ihrem runzligen Po griff. Im Spalt gab es immer noch genügend Gel, um mit dem Zeigefinger ihren Anus zu massieren. Auf beides reagierte Naomi umgehend mit einem tiefen Stöhnen und ihre Atmung wurde schnell. Philipp war fast ein bisschen stolz auf sich.

Plötzlich drang das Geräusch eines Motorrades in sein Bewusstsein. Der Motor wurde direkt vor dem Kellerfenster ausgeschaltet und Schritte wurden laut.

„Scheiße!", flüsterte Naomi und hielt Philipp den Mund zu. Er spürte den plötzlichen Adrenalinausstoß und sein Herz raste. Mit weit aufgerissenen Augen lauschten sie beide auf die Geräusche auf der Straße, ohne sich zu bewegen. Philipp ging langsam die Luft aus, weil Naomi nicht nur seinen Mund, sondern auch den Großteil seiner Nase mit der Hand bedeckte, doch er wagte nicht, sie darauf aufmerksam zu machen.

Endlich fiel die Haustür des Nebenhauses ins Schloss. Naomi stieß zischend die Luft aus und Philipp hätte das ebenfalls gerne getan, doch sie hatte die Hand nicht von seinem Gesicht genommen und tat es auch nicht, als sie wieder damit begann, ihn zu reiten. Philipp spürte, dass der Stress, den die Atemnot in seinem Nervensystem auslöste, gleichzeitig seine Erregung anhob und obwohl er das immer stärker werdende Schwindelgefühl deutlich bemerkte, war er beinahe enttäuscht, als Naomi ihn wieder Luft holen ließ.

Nach einiger Zeit lehnte sich Naomi weit zurück, legte Philipps Hand auf ihre Brust und stützte sich hinter ihrem Po auf seinen Oberschenkeln ab, nur um sich gleich darauf wieder aufzurichten und sich immer höher von Philipp zu lösen. Dieser musste sein Becken heben, so weit er konnte, um den Kontakt nicht zu verlieren, während seine Reiterin immer schneller wurde. Obwohl sie die meiste Arbeit übernahm, schwitzte er vor Anstrengung und Konzentration, Naomis rasch wechselndem Tempo und Wünschen zu folgen.

„Bleib unten auf deiner Matratze", hörte er sie schließlich in beinahe tadelndem Ton sagen. Erleichtert sah er nur noch zu, was sie wollte, während er folgsam immer noch ihre Nippel abwechselnd stimulierte.

Naomi war nun sehr langsam geworden, hob sich weit hoch und drückte sich anschließend tief und tiefer auf ihn. Zu guter Letzt blieb sie sitzen, griff sich zwischen die Beine und massierte sich bis zum Orgasmus. Philipp spürte die Kontraktionen und beobachtete die sich in raschen Spasmen zusammenziehenden Bauchmuskeln, bis Naomi sich schließlich mit einem zufriedenen Seufzer neben ihm auf die Matratze rutschen ließ.

Einen Moment lang war Philipp überrascht, dass sie nun an seiner linken Schulter lag, obwohl sie bereits den ganzen Abend rechts gewesen war, doch ihr nächster Satz erklärte alles. Mit einem sanften Kuss auf seine Wange flüsterte sie: „Absatteln und in den Stall bringen musst du selbst" in sein Ohr. Er konnte ihr Lächeln bei diesen Worten noch hören, während er sich nach nur wenigen Handbewegungen auf den Bauch spritzte.

Naomi fischte nach ihrem T-Shirt, damit Philipp sich halbwegs säubern konnte. „Ich will noch ein bisschen kuscheln", erklärte sie ihm. „Dann muss ich wieder nach oben und da sollten wir nicht aneinander festkleben." Philipp wischte so gut wie möglich, drehte sich dann auf die linke Seite und umarmte die kleine alte Frau schützend und liebevoll.

Als sein Magen knurrte, kicherte Naomi, erhob sich ein wenig mühevoll und raffte ihre Kleidung zusammen.

„Ich habe Gumbo oben am Herd stehen. Willst du eine Portion? Oder lieber Gebäck mit Wurst und Käse?"

„Was ist Gumbo? Egal, ich will es nicht wissen, überrasche mich. Hauptsache, es ist warm."

Naomi, die gerade zu sprechen beginnen wollte, schloss den Mund und nickte nur. Als sie wenige Minuten später mit einem Tablett wieder bei ihm erschien, standen darauf ein sehr tiefer Teller mit einem würzig duftenden, dunklen Eintopf, ein flacher Teller mit einigen Scheiben fluffigem Weißbrot, Besteck, eine Serviette, die ein ähnliches Blumenmuster wie der Nachttopf hatte, ein Glas Bier und eine Flasche Mineralwasser.

„Vorsicht, das Essen ist sehr heiß, es hat gerade noch gekocht. Ich kann dir leider nicht Gesellschaft leisten, aber lass es dir schmecken. Der Nachttopf steht in deiner Reichweite, eine Klorolle und ein Deckel liegen daneben, wirst du noch etwas anderes brauchen? Jetzt kann ich dir noch alles bringen, aber später darfst du nicht rufen oder anderen Lärm machen. Falls mein Enkel zurückkommt und dich hört, bekommen wir beide Ärger. Wenn du mir das nicht versprechen kannst, müsste ich dir den Mund verkleben."

Philipp fragte sich, wie sie das wohl anstellen würde, da sie ohne seine Mitarbeit dazu kaum in der Lage sein würde, gab ihr aber sein Wort, still zu sein.

Zärtlich lächelnd beugte sich Naomi zu ihm hinunter, küsste ihn sanft auf die Lippen und wünschte ihm im Gehen eine gute Nacht. Philipp war sicher, dass ihr die Ironie nicht einmal bewusst war. Und er nahm sich fest vor, nicht in diesen Topf zu kacken.

-------

Philipp erwachte durch das Geräusch der sich öffnenden Kellertür. Er setzte sich auf, als Naomi in einem Nachthemd und barfuß die Treppe herunterkam. Es musste früh sein, das Licht, das durch das Fenster über ihm kam, konnte den Raum noch nicht vollständig erhellen.

Naomi ließ sich ächzend neben ihm nieder. „Guten Morgen! Konntest du schlafen?"

„Wenn man die Umstände bedenkt, sogar überraschend gut", antwortete Philipp.

Naomi lächelte ihn liebevoll an. „Ja, genau wegen dieser Umstände habe ich heute Nacht kaum geschlafen, sondern nachgedacht." Sie seufzte.

„Ich habe beschlossen, dich gehen zu lassen. Ich würde es mir nie verzeihen, wenn dir etwas zustößt, weil ich zu lange gezögert habe. Das hast du einfach nicht verdient."

„Danke, Naomi! Tausend Dank! Kann ich jetzt gleich gehen?"

Sie beugte sich zu ihm und strich ihm zärtlich durch das zerzauste Haar. Dann betrachtete sie noch einmal verliebt seinen Oberkörper. Glatte Haut, die sich über feste Muskeln spannte. Gut durchblutet, faltenfrei. Sanft lehnte sie noch einmal ihre Wange an Philipps warme Brust, lauschte dem gleichmäßigen Herzschlag und genoss den Arm, den er um sie gelegt hatte, um sie zu halten.

Mit einem bedauernden Seufzen löste sich Naomi nach kaum einer Minute von Philipp.

„Rutsche ein Stück hinüber, dann kann ich die Handschellen aufschließen."

Philipp gehorchte.

„Was wirst du deinem Enkel sagen?", fragte er, während er in seine Kleider schlüpfte.

„Ich weiß es nicht. Wahrscheinlich werde ich versuchen, ihm zu erklären, dass er mir dankbar sein soll. Er hatte schon so oft Ärger mit dem Gesetz, aber das war sein bisher schlimmstes Verbrechen. Wie oft will er denn noch ins Gefängnis?"

„Meinst du, er wird aggressiv reagieren? Dir gegenüber gewalttätig?" Besorgt sah Philipp zu Naomi.

„Das glaube ich nicht. Oder zumindest hoffe ich das."

„Flieh mit mir!", rief Philipp theatralisch, sank vor Naomi auf die Knie und breitete seine Arme aus. Dann umschlang er ihre Hüften und drückte sein Gesicht zwischen ihre Brüste.

Naomi lachte mit ihm. „Es wäre schön, wenn ich das könnte. Aber vielleicht sehen wir uns irgendwann einmal wieder. Ich wünsche es mir zumindest sehr!"

Philipp stand auf, sah auf sie hinunter und begegnete ihrem sehnsüchtigen Blick. Er zuckte mit den Schultern.

„Man kann nie wissen."

„Aber jetzt komm, mach schnell, damit du nicht doch noch meinem Enkel in die Arme läufst. Ich kann mich doch darauf verlassen, dass du nicht zur Polizei gehst?"

„Mache ich nicht", bestätigte Philipp. „Außer ich lese in den nächsten Tagen in der Zeitung, dass eine nette ältere Dame ein Opfer von häuslicher Gewalt wurde. Dann zeige ich ihn sofort an. Vielleicht kannst du das als Druckmittel verwenden, wenn er kommt."

Dankbar lächelte Naomi ihn an. „Das ist sehr lieb von dir, aber er wird mir schon nichts tun. Und jetzt geh schnell!"

Sie stiegen gemeinsam die Treppe hinauf und gingen den Flur entlang zur Haustür. Bevor sie ihn hinausließ, drückte sie ihm seine Brieftasche in die Hand.

„Hier, die hat dieser Nichtsnutz dir abgenommen. Wenn du rechts um die Straßenecke gehst, kommt nach ca. 100 Metern eine Bushaltestelle. Du kannst mit jedem Bus fahren, der kommt. Sie alle haben den Hauptbahnhof als Endhaltestelle."

Naomi drückte Philipp noch einmal an sich, schob ihn dann durch die Haustür und schloss diese hinter ihm.

Er eilte die wenigen Stufen hinunter und lief los. Als er an der Bushaltestelle wartete, sah er in seine Brieftasche. Sie war gut gefüllt.

Philipp lächelte zufrieden. Naomi war eindeutig seine Lieblingskundin. Sehr großzügig und einfallsreich. Auch wenn ihre Rollenspiele ihn manchmal an seine Grenzen brachten, machten sie letztlich immer Spaß. Auch dieses Mal hatte er lediglich gewusst, dass er für 24 Stunden gebucht war und auf welcher Straße er unterwegs sein sollte. Er besah sich die bereits verblassenden Striemen an seinen Handgelenken. Er würde in den nächsten Tagen Shirts mit überlangen Ärmeln tragen und die Haare in die Stirn fallen lassen müssen.

Wo sie wohl die beiden Entführer rekrutiert hatte? Einen Enkelsohn hatte Naomi jedenfalls nicht. Nur zwei Enkeltöchter im Volksschulalter, die bei ihren quicklebendigen Eltern lebten.

Fröhlich pfeifend sah er dem heranrollenden Bus entgegen. Wenn er sich zu Hause mit dem Duschen beeilte, wäre er problemlos pünktlich bei seiner heutigen Vorlesung. Sogar das hatte Naomi eingeplant.

Während der Fahrt zum Bahnhof dachte er an ihr erstes Treffen zurück. Naomi war die allererste Frau gewesen, die ihn als Callboy gebucht hatte. Ihm war schlecht gewesen vor Aufregung und er hatte ernsthaft überlegt, die Verabredung abzusagen. Wenn er sich heute daran erinnerte, war er froh, dass er es nicht getan hatte. Philipp konnte sich noch ganz genau an die kleine, weinenden Frau erinnern, die ihm damals gegenüber gestanden hatte.

Aber das ist eine andere Geschichte...

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AnonymousAnonymvor 8 Monaten

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