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Erben und Erben lassen 10

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„Aha, und was gibt das?" fragt Lara.

„Nur so. Lass mich mal machen."

Ich helfe ihr auf, befreie uns dann beide aus den Jacken. Sie trägt einen dunkelblauen Pullover mit Rippenmuster und dem Abzeichen irgendeines Yachtclubs auf der linken Brust. Was immer Lara trägt, egal wie seriös und unauffällig es ist, nichts kann ihre dicken Euter wirklich verstecken. Dieser Pullover scheint auch noch ein Stretch-Material zu sein, das hauteng anliegt und die Kugelformen präzise abbildet. Ihre blonden Haare fallen weich über das Tittengebirge, ein hübscher Farbkontrast zu dem Dunkelblau.

Ich drücke Lara an die Wohnungstür, vorsichtig, damit sie sich nicht den Kopf stößt. Etwas absurd sieht sie schon aus, mit der fest über den Kopf gezogenen Bommelmütze. Aber küssen und streicheln lässt sie sich wunderbar. Meine Hände fahren ihre Kurven nach, besonders ihre großen Bälle, pressen den Pullover eng in die Ritze dazwischen.

„Wenn Du nichts dagegen hast", bittet Lara zwischen zwei Küssen, „dann möchte ich nach einem langen Arbeitstag nicht mehr stehen. Ich will einfach ins Bett. Würdest Du mit mir ins Bett gehen?"

Das ist ja wohl keine Frage. Ich ziehe sie hinter mir her durch ihre Wohnung, die ich selber zum ersten Mal sehe. Der Flur ist in einem warmen Gelb gestrichen, die chaotische, überbordend behängte Garderobe dominiert ihn. Ein Wohnzimmer finde ich, eingerichtet in einer Mischung aus coolen, modernen Regalen und einem älteren Sofa aus hellem Holz mit Blumenmuster. Lara hat Poster von Filmstars aufgehängt, Marilyn Monroe, Humphrey Bogart, James Dean. Einen Moment lang jagt mir der Anblick von James Dean kalte Schauer über den Rücken, erinnert mich an meine Aufgabe für heute Abend. Dann ziehe ich Lara weiter zum nächsten Raum, einem überraschend geräumigen Schlafzimmer.

„Wenn ich gewusst hätte, dass Du kommst, hätte ich aufgeräumt", entschuldigt sich Lara sich, die einfach ungefragt die Mütze abgesetzt hat. „Aber ich war nicht mehr zu Hause, seitdem Du heute Morgen angerufen hast." Tatsächlich ist das Schlafzimmer ein wundervolles Durcheinander, Bettdecke und Kissen knubbeln sich irgendwie auf dem Bett, der Kleiderschrank steht offen, Klamotten verteilen sich über einen Stuhl und den Boden, Leggins, BHs, ein Schlafanzug. Die Fensterbank ist vollgestopft mit Plüschtieren und Teddys, von den Wänden sehen uns weitere Stars zu, Audrey Hepburn, Kurt Cobain, Alain Delon.

„Mir gefällt's", gebe ich zu, „ist doch viel intimer, als wenn Du aufgeräumt hättest."

„Eben. Du siehst meine Wohnung quasi nackt und ungeschminkt. Wahrscheinlich verfärben sich die Wände gleich schamrot."

Lara selbst ist keineswegs ungeschminkt, Eyeliner und knallroter Lippenstift betonen ihren hellen Teint, bilden einen schönen Kontrast zu den blonden Haaren.

„Hier wird sich nicht geschämt. Jetzt ist Pakt, Du bist meine Schlampe, und dies ist Dein Schlampenzimmer. Passt."

„Und Du bist mein Narr." Sie setzt mir ihre Mütze auf, wackelt mit dem Bommel.

Wir werfen uns aufs Bett, wahllos auf die Knubbeldecke, streifen gerade eben noch Schal und Schuhe ab, bevor wir uns in einen Knutschrausch fallen lassen. Die Lippen fest aufeinandergepresst, Zungen in vollem Einsatz, reiben wir uns aneinander, bearbeiten uns nach Lust und Laune mit den Händen. Lara hat sich mein linkes Bein fest in den Schritt geklemmt, meinen immer noch ausgepackten Schwanz gegriffen und zerrt an ihm, schiebt die Vorhaut ganz zurück und dann ruckartig wieder ganz vor.

Es ist unglaublich, wie schnell wir nur noch eins wollen: es miteinander treiben wie läufige Hunde. Irgendwie ziehen wir uns aus, ohne mehr als unbedingt nötig die Lippen voneinander zu lösen, irgendwie streicheln unsere Finger die intimsten Körperregionen, irgendwie löst der Drang zu Stöhnen unsere Lippen voneinander und gibt uns damit Gelegenheit, andere Körperregionen in den Genuss lustvoller Küsse kommen zu lassen.

Natürlich pflege ich wieder intensiven Kontakt mit Laras XXL-Titten, die fest sind, wie natürliche Brüste es nur bei einer so jungen Frau sein können, und doch weich und formbar, wie es Melonen dieser Größe nun mal immer sind. Ich könnte Lara ständig drehen und wenden im Bett, nur um ihren Titten zuzusehen, wie sie sich verformen, wie sie hängen und sich über meine entgegenkommenden Hände ergießen, dann wieder gegeneinander wackeln und sich breit auf ihr fläzen, wenn sie auf dem Rücken liegt.

„Sag mal", unterbricht Lara mein lüsternes Treiben plötzlich, „was ist eigentlich mit Deinem Versprechen?" Ihre Lippen berühren mein Ohr, als sie flüstert: „Du hast mir versprochen, Sandy in den Arsch zu ficken."

„Moment." Ich krame mein Phone aus der auf dem Boden liegenden Hose, rufe die Fotos auf.

„Geil!" Lara ist ganz außer sich, reißt mir das Phone aus der Hand und wischt dauernd zwischen den beiden Bildern hin und her. „Im Penthouse, ich erkenne es! Die nackte Sandy. Und Dein schöner harter Schwanz in ihrem Arsch! Hammer, ist das geil! Du bist so ein Schatz! So ein schweinisch geiler Schatz!"

Sie drückt und küsst mich kurz, aber heftig, kehrt dann aber wieder zu den Bildern zurück, kann sich gar nicht sattsehen. „Du hast es wirklich getan, ich fasse es nicht. War's schwer?"

„War ein ziemlicher Kampf, das kannst Du mir glauben."

„Ben, Du bist unglaublich. Wahnsinn! Du Schwein!"

„Dafür habe ich jetzt auch einen Wunsch frei, stimmt's?"

Lara beäugt mich vorsichtig. „Und der wäre?"

„Ich will meine Nutte heute ans Bett fesseln."

„Herrjeh, immer diese komplizierten Sachen. Nachher. Jetzt lass uns erst mal anständig ficken."

Sie kniet sich vor mich, ändert ihre Meinung, legt sich bäuchlings aufs Bett und schiebt nur den Hintern hoch, reckt mir ihren geilen großen Arsch entgegen. Die Perspektive ist geradezu obszön, ihr ohnehin großer Po wird aus meinem Blickwinkel noch größer, ihre schlanke Taille noch schmaler. Sie greift zwischen ihren Beinen durch nach meinem Schwanz, fädelt ihn in ihre Möse ein und presst sich die Hand auf den vorderen Teil ihrer Spalte, drückt die Schamlippen auf ihren Kitzler.

Mein Schwanz gleitet wie auf Schienen in sie hinein, vor und zurück wie die Triebstange am Rad einer Dampflok. Erst ganz langsam, dann immer schneller fährt der Zug, bewegt sich die Triebstange hin und her. Meine Hüften stoßen an Laras Prellböcke, ihre straff gefüllten Pobacken, wieder und wieder klatschen sie gegen die geilen Dinger. Lara selbst wird auch immer heißer, ich spüre ihre Hand fickrig ihren Kitzler reiben, gelegentlich meinen Schwanz berühren. Direkt vor ihr auf dem Bett liegt immer noch das Phone, sie lässt die Augen nicht vom Bild meines Schwanzes in Sandys Hintereingang.

„Ja, komm, fick mich richtig", bietet sie mir atemlos an, „nimm mich, nagel mich, ramm mir den Schwanz rein."

Das sind Kohlen auf mein Feuer, die Flammen schlagen hoch, der Druck auf meinem Kessel steigt sofort in den roten Bereich. Ich gehe zu anderen Bewegungen über, ziehe ihn nur noch halb raus, stoße sie dafür immer schneller, mit geschlossenen Augen, eine Zugfahrt durch einen Tunnel jenseits aller Geschwindigkeitsbeschränkungen, und der Heizer schaufelt immer noch Kohlen nach.

Plötzlich spüre ich einen von Laras Fingern an meinem Schwanz, direkt am Eingang ihrer Möse. Er presst sich an mich, an sie, und unversehens wird er vom Fahrtwind mitgesogen, drängt sich neben meinem Schwanz in ihre Muschi. Ich bin irritiert, verblüfft, einen Moment lang reißt mich die Störung aus meinem wundervoll stumpfsinnigen Fickzustand, aber dann ist es geil, diese zusätzliche Enge, dieser kaum befeuchtete Finger, der mich härter reibt als ihre nasse Fotze, dieser Beweis, dass sie weiter gehen, es extrem haben will. Ich schnappe mir ihren freien Arm, ziehe sie daran seitlich nach hinten, ihr Oberkörper hängt schräg auf dem Bett, eine Titte ist entblößt. Lara lässt sich willig durchficken, lässt mich ihren Körper schütteln und rütteln, ihre Titte wackelt genauso wie ihre Pobacken. Laras stetige kurzen „Ah!"-Schreie treiben mich an, machen dem Zug in ihrer Fotze noch mehr Dampf, erhöhen den Druck in meinen Eiern... bis der Kessel platzt, der Dampfdruck alles herausschießt, ihre Fotze mit glühend heißem Saft abfüllt.

Ich brülle meinen Orgasmus heraus, klatsche ihr hart auf den Arsch, stoße weiter in ihren fingerverengten Eingang, bis nichts mehr geht. Lara braucht noch länger, sie bleibt in der Position, mit meinem langsam erschlaffenden Schwanz in ihr drin, wichst sich mit den Fingern und kommt plötzlich auch, beißt in ihr Kissen, schüttelt sich, wimmert und lässt sich schließlich vorwärts rutschen, flach auf das Bett, mein Schwanz bleibt einsam in der Luft zurück.

Wir ziehen die Decke über unsere verschwitzten Leiber und kuscheln.

„Für Dich brauche ich wohl einen dickeren Schwanz", stelle ich fest.

„Nix, mach Dir bloß keinen Kopf. Du machst alles richtig, ich spiele einfach zu viel mit Dildos rum, auch mit dicken. Meine Muschi ist einiges gewöhnt."

„Wir müssen noch ernsthaft Pakt schließen, nicht nur hier rumficken unter Freunden", meine ich nach einer Weile.

„Och, ich hätte zwar gegen freundschaftliches Rumgeficke nicht das Geringste einzuwenden, aber ja, wir ziehen es natürlich durch. Warte mal." Sie schnappt sich einen Lippenstift vom Nachttisch, und schreibt in großen, feuerroten Buchstaben NARR auf meine Brust. Mit kritischem Blick prüft sie das Ergebnis. „Nicht schlecht. Nur noch zu harmlos."

Lara macht weiter, zieht ihren Lippenstift überall über meine Haut, beschreibt mich von Kopf bis Fuß mit Narrensprüchen, nur mein Schwanz wird verschont. Sie klettert regelrecht um mich herum, gibt sich besonders viel Mühe, meinen Hintern zu betexten. Endlich bekomme ich den Lippenstift auch mal, revanchiere mich mit NUT auf der einen und TE auf der anderen Brust, einem klaren „Hier ficken" auf ihrem Bauch, inklusive Pfeil nach unten und als letzter Ergänzung SLUT auf ihrer Stirn. Merkwürdigerweise ziert Lara sich, ihre Stirn beschreiben zu lassen, nur mit gutem Zureden lässt sie mich ran. An irgendetwas erinnert mich das, ich kann es nur nicht einordnen.

Zufrieden betrachten wir uns im Spiegel. „Mein Narr. Mein wundervoll dämlicher, beschmierter, schweinischer Narr." Laras Stimme ist zärtlich, aber auch amüsiert. „Und jetzt wirst Du mich fesseln, was?"

Statt einer Antwort nehme ich eine herumliegende Leggins und binde ein Hosenbein fest um ihr Handgelenk. Im Abstand ihrer Taillenbreite oder besser gesagt --enge wird das andere Handgelenk ebenfalls festgebunden. Hinter ihrem Rücken führe die Hose wieder zurück zum ersten Arm, so dass ihre Hände nun wirklich an die Taille gebunden sind, einmal vorn herum, einmal hinten. Die Hose ist lang genug, um sie noch einmal um beide Arme und ihre Taille zu wickeln. Das sitzt, fest und eng.

Lara scheint durchaus Spaß am Spiel zu haben, zumindest schaut sie mich neugierig an. „Was wirst Du jetzt mit mir anstellen?"

„Ich bin noch nicht fertig. Leg Dich hin und mach die Beine breit."

Sie gehorcht offenbar nur zu gerne.

In dem Durcheinander finden sich zwei weitere feste Strumpfhosen, die auch stärkerem Strampeln standhalten dürften. Mit jeweils einer ihnen binde ich Laras Füße an die Stahlen ihres Bettes. Sie kann bequem auf dem Rücken liegen, aber nur mit weit gespreizten Beinen.

Ich will mich zwischen ihre Beine legen, als sie mich warnt: „Sei bitte vorsichtig, mein waxing, Du weißt". Also lege ich mich neben mein gut verpacktes Schlampenpaket, streiche ihr über die Brüste.

„Du wolltest wissen, was ich jetzt mit Dir mache ... ich hätte jede Menge Ideen. Ich könnte natürlich einfach Deine frisch enthaarte Muschi ficken ..."

„Natürlich..."

„Oder mich auf Dich setzen, Deine Titten ficken..."

„Das klingt nach Dir, ja, ..."

„oder genau nichts tun, was Dich wirklich erregt, und Dich betteln lassen ..."

„iih, was hast Du für fiese Ideen ..."

„aber tatsächlich muss ich was ganz anderes tun: Dir ein paar Fragen stellen. Eigentlich hauptsächlich eine. Hast Du zusammen mit Deinem Stiefvater Andy Karl umgebracht?"

Lara guckt, als hätte sie sich verhört. „Bist Du noch ganz sauber? Natürlich nicht! Und wieso mit Andy, ich kann den nicht leiden!"

„Derek hat ausgesagt. An Karls Todestag gab es ein Meeting bei Karl, an dem Derek und Andy teilnahmen. Es ging um diesen Reiterhof. Irgendwann gibt Derek Karl ein Medikament, Karl bekommt einen Kollaps, Derek läuft weg. Übrig bleiben Andy und Karl. Und am Ende ist Karl tot und hinterlässt ein Testament, in dem er alles Dir vermacht. Jetzt erklär mir mal, wie das zusammenhängt."

Lara zappelt, zerrt an ihren Fesseln. Das Spiel gefällt ihr gar nicht mehr. „Woher soll ich was darüber wissen? Ich war nicht dabei."

„Aber Du bist die Erbin. Andy hätte sich ja schlecht selbst einsetzen können, das wäre dann doch zu offensichtlich gewesen. Also muss er mit Dir teilen. Du hast selber mal zu mir gesagt: Es ist genug für beide da."

„Oh Gott, Ben! Ich hab nix damit zu tun, was denkst Du denn? Kein Mord, keine gemeinsame Sache mit Andy, niemals!" Wütend starrt sie mich an.

Ich würde ja gern sofort aufhören, sie damit zu quälen. Aber ich brauche eine vernünftige Antwort. „Leider weiß ich aus Erfahrung, dass Andy Menschen ganz schön was einreden kann. Bestimmt auch Dir. Deshalb kann ich Dir nicht so einfach glauben."

Lara starrt mich regelrecht feindselig an, es tut mir weh, ihre Wut auf mich zu sehen.

„Also, was habt ihr vereinbart? Wie kommt Andy an seinen Teil der Beute?"

„Ich habe keine Abmachung mit ihm! Überhaupt keine! Ja, er war hier, wenn Du es unbedingt wissen willst. Hat gefragt, wie es mir geht nach Karls Tod. Und was aus Karls Geld wird, hat er auch gefragt. Das war am Tag nach der Testamentseröffnung. Ich habe ihm gesagt, was ich weiß, und er ist wieder gegangen. Das wars!"

„Kommt er öfter her?"

„Nein, sonst sehe ich ihn nur bei meiner Mutter."

„Warum dann diesmal?"

Lara setzt sich auf. Nicht ganz einfach mit den an die Taille gefesselten Händen, ich helfe ihr. Sie zuckt mit den Schultern. „Keine Ahnung. Du hast Recht, es ist merkwürdig. Ich hatte ihm ja nichts zu bieten, zumindest noch nicht, weil eine gewisse Person das geänderte Testament ja versteckt hat. Wahrscheinlich kommt er wieder, wenn die Erbschaft geklärt ist. Wahrscheinlich mit dem Vorschlag, dass ich in eines seiner dämlichen Geschäfte investieren soll."

„Das wäre ein zu wenig für einen Mord. Er will viel mehr. Mit Sicherheit."

„Ich werde meiner Mutter natürlich Geld geben. Damit muss er auskommen."

„Nein, Lara. Entweder ihr beide habt ein Abkommen, oder Andy weiß, wie er aus Dir viel, viel Geld herausbekommt. Kann er Dich erpressen?"

Lara schüttelt den Kopf.

„Was dann?"

Sie schweigt, sieht mich nicht an.

„Erzähl es mir."

Lara lässt sich wieder hintenüber fallen.

„Fangen wir noch mal ganz am Anfang an", schlage ich vor. „Wie alt warst Du, als Deine Mutter und Andy sich kennengelernt haben?"

Lara starrt zur Decke. „Was soll das, Ben, was willst Du bezwecken? Ich war zehn oder elf, jedenfalls elf, als sie geheiratet haben."

„Ein elfjähriges Mädchen ist bestimmt eifersüchtig auf den neuen Mann ihrer Mutter."

„Wahrscheinlich war ich das."

„Wie ist Andy damit umgegangen? Wie hat er Dich für sich gewinnen wollen, hm?"

„Ich weiß nicht, was das soll. Das bringt doch nichts."

„Hat er Dir Geschenke gemacht, habt ihr zusammen was unternommen?"

„Ja, natürlich, das macht ja wohl jeder Stiefvater so, wenn er nicht ganz blöd ist, oder?"

„Aber Andy ist speziell. Ich bin sicher, dass er auch bei Dir einen speziellen Weg gesucht hat."

„Ben, Du könntest mich jetzt lecken. Wenn Du es gut machst, bettele ich gleich wieder darum, von Dir gefickt zu werden."

„Lenk nicht ab." Ich streichle ihr über die Muschi und den Venushügel.

„Bitte lass das, nach dem waxing ist das nicht angenehm."

Ich nehme die Fingernägel hinzu, kratze leicht über ihre Haut.

„Ben, verdammt noch mal, lass das!"

„Dann rede." Ich kratze mit den Fingernägeln über ihre empfindliche Haut.

„Du bist genauso bescheuert wie Andy. Ein viel größerer Narr als ich dachte. Du tust mir weh, hör auf!"

Ich werfe mich auf sie, presse meinen Schwanz an ihre empfindliche Scham, nehme ihr Gesicht in beide Hände, werde laut: „Hör sofort auf mit dem Scheiß! Es muss etwas geben, mit dem Andy Dich in der Hand hat. Sag es mir, sofort, hörst Du, sofort!"

Lara schreit zurück, windet sich unter mir, zerrt an ihren Fesseln, bäumt sich auf, dass ich mich richtig auf ihre Schultern stützen muss, um sie unten zu halten. Wahrscheinlich ringen wir in Wirklichkeit nicht mal eine Minute miteinander, aber es kommt mir ewig vor.

Schließlich gibt sie auf, liegt regungslos, eine Träne läuft über ihre Wange. „Geh weg" sagt sie nur leise. Ich bleibe liegen, gebe ihr Zeit. Irgendwann redet sie.

„Andy hat mir gesagt, dass wir jetzt eine Familie sind, dass wir uns alle lieb haben müssen. Damit meine Mama sich freut. Dass ich deswegen auch ihn lieb haben muss. Und als Zeichen haben wir uns gegenseitig die Hand aufs Herz gelegt und er hat mich auf die Stirn geküsst."

Sie weint weiter still vor sich hin. „Als ich in die Pubertät kam, wurde das natürlich seltsam. Ich meine, die Hand aufs Herz legen, heißt dann ja, dass er mir an den Busen gefasst hat. Und immer wieder hat er gesagt, dass wir lieb sein müssen. Er hat das einfach weitergemacht, all die Jahre. Bald hat er angefangen, sich dabei in die Hose zu greifen. Er hat es sich gemacht, Ben, während ich neben ihm saß, der Scheißkerl, eine Hand auf meiner Brust, eine in der Hose. Er kriegt ihn ja nicht hoch, aber irgendwie schafft er es trotzdem, zu ejakulieren. In seine Hose. Es war eklig, Ben, und zum Schluss hat er immer gesagt, dass wir Mama nichts sagen dürfen, wir müssten ja lieb sein, und dann hat er mich auf die Stirn geküsst."

Ich halte sie eine Weile lang einfach nur im Arm. Dabei kommen mir ein paar Erinnerungen. „Deshalb hast Du vorhin so gezuckt, als ich Deine Stirn beschrieben habe. Und als wir den Pakt geschlossen haben, wolltest Du unbedingt nicht auf die Stirn geküsst werden."

Jetzt verstehe ich.

„Andy wird zu Dir kommen, sobald Du geerbt hast. Er wird genau dieses Spiel angefangen. Du würdest ihm sonst was versprochen, nur damit er aufhört."

„Wahrscheinlich." Ihre Stimme zittert. „Ich spreche nie darüber, ich will nicht daran denken. Ich will das alles nur vergessen."

„Das wird so nicht funktionieren. Es steckt Dir in den Knochen, und er kann Dich damit packen. Jederzeit."

„Ich weiß, dass es nicht funktioniert. Bevor wir den Pakt geschlossen haben, habe ich Dir gesagt, dass ich das Geld will, weil ich sonst nichts mehr habe. Und das stimmt auch. Ich habe kein vernünftiges Sexleben, von Karl abgesehen und jetzt von Dir. Na gut, vielleicht hast Du da wirklich was verändert, vielleicht kann ich das jetzt auch mit anderen. Trotzdem ist es seltsam, dass ich es mir so oft selbst besorge, auf jede mögliche Weise, und so wenig mit Jungs geschlafen habe."

„Aber schlimmer ist", fährt sie fort, „dass ich niemanden wirklich lieb haben kann. Andy hat mir das verdorben, anscheinend ein für alle Mal. Karl war das egal, Karl hat sich selber genug geliebt. Und Du? Willst Du bloß ficken, oder mehr? Ich dachte, Du bist in Sandy verliebt, aber jetzt bin ich mir nicht mehr sicher."

„Psst." Ich lege ihr einen Finger auf den Mund. „Alles wird gut. Wenn Du es rauslässt, wird alles gut. Hör auf, davor weg zu rennen, dann verliert es langsam seine Macht über Dich." Ich löse ihre Fesseln, was gar nicht so einfach ist, sie hat die Knoten ganz schön zugezogen. Lara bleibt einfach liegen.

„Weißt Du was", sagt sie plötzlich mich geschlossenen Augen „mir geht es jetzt schon ein wenig besser. Ich wollte das zwar nie jemandem erzählen, aber jetzt bin ich froh, dass ich es Dir erzählt habe. Kannst Du so tun, als wenn Du mich liebst? Wenigstens heute? Kannst Du so mit mir schlafen, als wären wir ein richtiges Paar?"