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Erinnerungen - Teil 04

Geschichte Info
Jenny wird von Lars und Sandra getröstet.
4.4k Wörter
4.65
5.8k
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Geschichte hat keine Tags

Teil 4 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 06/13/2023
Erstellt 11/06/2022
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Langsam neigte sich der Sommer dem Ende zu. Die Tage wurden kürzer, und die Natur stürzte sich, bevor die grauen, kalten Wochen begannen, noch ein letztes Mal in einen wahren Farbenrausch. Wie immer in dieser Jahreszeit machte sich in mir eine melancholische, grüblerische Stimmung breit. Gründe zum Klagen hatte ich eigentlich keine. Sandra und ich liebten uns nach wie vor leidenschaftlich. Dass sie regelmäßig mit Kurt schlief, störte mich nicht, im Gegenteil war sie dadurch noch begehrenswerter für mich geworden. Was Laura anging, war ich auf meine Tochter stolz wie Bolle. Der Umzug nach Deutschland und vor allem die Freundschaft mit Jenny und nicht zu vergessen der Sex mit Kurt taten ihr gut. Sie war in den letzten Monaten regelrecht aufgeblüht und entwickelte sich immer mehr zu einer schönen, attraktiven Frau.

Dennoch gab es einen Wermutstropfen, der diese positive Bilanz in meinen Augen trübte. Es war meine unerfüllte Leidenschaft für Jenny. Obwohl sie häufig bei uns war, hatte sich doch bislang nie die Gelegenheit ergeben, in der wir für längere Zeit miteinander alleine waren und ich ihr näher kommen konnte.

Insgeheim hatte ich das Thema Jenny bereits resigniert abgeschlossen und mich damit abgefunden, dass ich sie weiterhin nur heimlich anhimmeln, aber nichts Ernsthaftes zwischen uns passieren würde. Ich musste es eben akzeptieren, dass ich nun einmal nicht der draufgängerische Typ wie Kurt war, der seine Chancen, seien sie auch noch so gering, einfach wahrnahm und jetzt in der glücklichen Lage war, sich mit meiner Frau und meiner Tochter zu vergnügen.

Dies war in groben Zügen die Stimmung, in der ich mich an dem Septemberabend befand, von dem ich jetzt erzählen möchte. Sandra war zu einer Buchpräsentation, und Laura war bei Kurt. Ich hatte es mir mit einer Flasche Bordeaux und einem Kriminalroman von Raymond Chandler auf dem Sofa bequem gemacht und freute mich auf einen ruhigen Leseabend.

Ich war gerade im Begriff, mir etwas Wein nachzuschenken und das zweite Kapitel von Chandlers "Der lange Abschied" in Angriff zu nehmen, als es plötzlich klingelte. Wahrscheinlich war es Laura, die von Kurt zurückkehrte und mal wieder ihren Schlüssel vergessen hatte, dachte ich, als ich zur Tür ging, um sie hereinzulassen. Doch zu meiner Überraschung war es Jenny, die vor mir stand.

"Hallo Jenny", sagte ich. "Ich hatte eigentlich mit Laura gerechnet, falls du zu ihr möchtest, sie ist bei Kurt."

"Ich weiß", entgegnete sie. "Eigentlich wollte ich auch zu Sandra."

"Oh, da hast du Pech. Sandra ist auf einer Buchpräsentation und wird wahrscheinlich erst in ungefähr zwei Stunden wieder zurück sein. Aber komm' doch rein, vielleicht kann ich dir ja auch weiterhelfen."

Sie überlegte kurz, ob sie mein Angebot annehmen sollte. Dann schaute sie mich an und sagte: "Ja, ich kann auch mit dir darüber reden. Aber nur, wenn ich dich wirklich nicht störe."

"Nein, Jenny, du störst überhaupt nicht. Aber nun komm erst einmal rein."

Wir gingen ins Wohnzimmer, und sie setzte sich auf die Couch. Ich holte ein Weinglas aus dem Schrank und schenkte ihr von dem Bordeaux ein.

"Bitte, wenn du möchtest. Bei einem Glas Rotwein spricht es sich leichter über schwere Dinge."

Sie nahm das Glas und hielt es einen Moment gegen das Licht der Leselampe und betrachtete das dunkle Rot. Dann nahm sie einen Schluck und schaute auf den Boden. Dann richtete sie sich auf, schaute mich ernst an, machte einen tiefen Atemzug und begann zu sprechen.

"Um ehrlich zu sein, Lars, mir gehts seit ein paar Tagen ziemlich beschissen."

"Was ist denn passiert, Jenny? Hast du Stress in der Schule oder mit Laura oder deinem Vater? "

"Ach", seufzte sie, "es ist alles so verworren und vielleicht mache ich ja auch gerade aus einer Mücke einen Elefanten. Mit der Schule ist alles okay, es ist, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Interessiert es dich denn wirklich?", fragte sie und schaute mich verzagt an.

"Jenny", entgegnete ich, "du weißt, dass ich dich mag. Und wenn es mich nicht interessieren würde, hätte ich nicht nachgefragt. Also komm, gib dir einen Ruck und schütte mir dein Herz aus. Manchmal hilft es ja schon, wenn man das, was einen bedrückt, offen ausspricht. Und hab' keine Sorge, es bleibt alles unter uns." Ich legte meinen Arm um ihre Schulter und streichelte leicht ihren Rücken. Sie schaute mich verlegen lächelnd an.

"Das ist lieb von dir, Lars. Weißt du, es ist so, dass ich mich seit einiger Zeit ziemlich einsam und verlassen fühle", begann sie ihre Erzählung und fuhr fort, "ich habe das Gefühl, dass mir momentan der Boden unter den Füßen zusammenbricht, und ich habe keine Ahnung, was ich dagegen tun kann. Ich weiß nicht, ob du es weißt, aber Laura und ich, nun ja, wenn wir zusammen sind, dann haben wir hin und wieder auch einmal Spaß miteinander. Wir liegen nackt zusammen im Bett und küssen und streicheln uns. Ich denke nicht, dass wir lesbisch sind, also ich bin es definitiv nicht und von Laura glaube ich es auch nicht. Es ist einfach schön, so miteinander zusammen zu sein. Wir haben das nach außen nie an die große Glocke gehängt. Aber irgendwie hat es Tim, mein Freund erfahren und sich deswegen von mir getrennt. Er hat gesagt, mit einer frigiden Leckschwester will er nichts mehr zu tun haben und hat auch seinen Kumpels von Laura und mir erzählt. Laura ist da ja viel cooler als ich, ihr macht das Getuschel über uns nichts aus, aber ich kriege das nicht fertig. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass mich alle meiden. Und was das Schlimmste ist, ich habe keinen, mit dem ich darüber reden kann. Bestimmt langweile ich dich mich mit meinem Gejammer. Aber egal, du kannst mich ja rausschmeißen, wenn ich dir auf den Geist gehe."

Sie strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und fuhr dann fort: "Weißt du, für Laura ist das alles kein Problem. Sie sagt einfach, lass die Idioten einfach reden. In einem Jahr ist Abi und danach sind wir die Spacken sowieso los, aber ich kann das einfach nicht so abtun, ich komme mit dieser Ausgrenzung nicht klar, ich will doch gemocht und geliebt werden. Und mit Papa kann ich nicht darüber reden. Ich meine, ich könnte es schon. Aber seitdem er das mit Sandra und Laura am Laufen hat, ist er praktisch nur am Ficken, wenn er zu Hause ist. Ich meine, ich gönne ihm und Laura und Sandra den Spaß, und er ist ja seitdem auch viel besser drauf, viel entspannter und lustiger, aber ich, ich fühle mich so verdammt allein. Wahrscheinlich muss ich mich damit abfinden, dass die Welt sich nicht für mich interessiert."

Sie schaute mich verzweifelt an, und dann konnte sie ihr Leid nicht länger beherrschen und fing an, hemmungslos zu weinen.

Ich habe später oft über das, was dann geschah, nachgedacht und auch mit Jenny darüber gesprochen. Im Gegensatz zu mir empfand sie mein Verhalten damals als ganz und gar nicht übergriffig, sondern genau richtig. Für mich bleibt es aber dabei, dass ich damals ihre Hilflosigkeit schamlos ausgenutzt habe. Denn als ich ihren zarten, immer wieder von Weinkrämpfen sich schüttelnden Körper in den Armen hielt, ihre Wärme spürte, merkte ich, wie eine wachsende Erregung von mir Besitz ergriff. Dies war der Moment, auf den ich seit Wochen gehofft hatte. Jetzt war meine Chance gekommen, diese schöne, junge Frau zu besitzen. Ohne groß zu überlegen, nahm ich ihr Gesicht in meine Hände und küsste ihr ein paar Tränen aus den Augenwinkeln. Dann schaute ich ihr in die Augen und sagte leise: "Jenny, Liebes, du bist nicht allein. Es gibt jemanden, der dich begehrt, mehr als alles andere auf der Welt. Und du weißt, wer es ist."

Sie schaute mich an. Ruhig und wissend. "Ja", sagte sie, "ich weiß."

Unsere Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt. Ich konnte ihren Atem auf meiner Wange spüren. Immer näher kamen wir uns. Mein Herz schlug mir bis zum Halse. Ich schloss die Augen und dann versank ich in der süßen Tiefe unseres Kusses. Es war ein feuchter, ein wilder, ein gieriger Kuss. Ein Kuss, der nicht enden wollte. Es schien, als wollten wir in einer Minute all das nachholen, was wir in den vergangenen Wochen versäumt hatten.

Schließlich lösten wir uns voneinander. Ich wollte jetzt nur noch eines. Ich wollte sie besitzen, die totale Lust mit ihr erleben. Ich zog sie an mich und flüsterte ihr ins Ohr: "Jenny, ich will dich. Lass uns nach oben gehen, ich will mit dir schlafen."

Nur schwer konnte ich meine Aufregung vor ihr verbergen. Ich kam mir vor wie damals, als ich meine erste Freundin Anja in der großen Pause gefragt hatte, ob sie mit mir gehen wolle.

Jenny schmiegte sich an mich und schaute zu mir hinauf. "Ja, ich will es auch", entgegnete sie und fügte mit einem verlegenen Lächeln hinzu, "ich bin schon lange scharf auf dich, aber ich habe es einfach nicht hinbekommen, es dir zu sagen. Aber denke jetzt bitte nicht, dass mein Heulen eben so eine Art Mitleidstour war, mit der ich mich an dich heranmachen wollte."

"Kein Wort mehr darüber", antwortete ich. Dann standen wir auf und eng umschlungen gingen wir nach oben ins Schlafzimmer. Auf dem Weg dahin kam mir plötzlich eine Idee, wie ich mein erstes Zusammensein mit Jenny noch lustvoller gestalten könnte. Ich schlug ihr vor, vorher noch warm zu duschen.

Ihr war natürlich sofort klar, dass es mir dabei nicht um unsere körperliche Sauberkeit ging, denn grinsend stimmte sie zu: "Ich wusste gar nicht, dass du so ein Lüstling bist."

Es war ein wunderbarer Moment, als wir unter dem warmen Strahl der Dusche standen und ich zum ersten Mal Jennys nackten Körper in meinen Armen hielt. Ich stellte mich hinter sie, um den Seifenschaum auf ihrem Körper zu verteilen. Kann man es mir verdenken, dass ich mich dabei ganz besonders ihren Brüsten und ihrem Venushügel widmete? Um sie schon ein wenig zu erregen, begann ich, sie ganz leicht zu fingern.

Sie schien darauf gewartet zu haben, denn lustvoll wand sich ihr geschmeidiger Körper in meinen Armen. Plötzlich löste sie sich von mir, drehte sich um und kniete vor mir nieder und begann meinen Schwanz zu wichsen und kurz darauf meine pralle Eichel zu lutschen.

Es bedurfte eines gehörigen Maßes an Selbstbeherrschung, sie nicht sofort zu nehmen und hier im Stehen zu ficken. Aber ich wollte keine schnelle, harte Nummer mit ihr. Nicht bei unserem ersten Mal. Ich wollte die Lust mit ihr in aller Ruhe genießen.

Offenbar verstanden wir uns ohne Worte, denn auch Jenny verringerte die Intensität ihrer Berührungen. Schließlich drehte ich den Warmwasserhahn ab. Wir trockneten uns ab und gingen hinüber ins Schlafzimmer.

Auch jetzt noch, nach all den Jahren, die mittlerweile vergangen sind, kommt mir das, was dann zwischen uns geschah, immer noch wie ein Traum vor. Wir waren gierig aufeinander. Mit unseren Lippen, unseren Zungenspitzen, unseren Händen und Fingerkuppen erforschten wir jede Körperstelle des anderen. Wie herrlich war es, mein Gesicht tief in die feuchte Wärme ihres Schoßes zu vergraben, mit meiner Zunge ihren Venushügel zu erkunden, mit der Zungenspitze ihre Klit zu reizen, während sie zu gleicher Zeit kräftig an meiner Eichel lutschte und den harten Schaft meines Schwanzes wichste.

Wir gaben uns einander voller Leidenschaft hin. Von der scheuen, zurückhaltenden Jenny war nichts mehr zu sehen. In meinen Armen hielt ich eine junge Frau, die sich vor Lust hin und her wand. Am erregendsten waren ihre Küsse. Mal gierig und fordernd, feucht und leidenschaftlich, im nächsten Moment schüchtern und zart, leise dahin gehaucht, wie das Streicheln einer sanften Frühlingsbrise.

Meine Erregung wuchs von Minute zu Minute. Ich wollte sie jetzt haben, in sie eindringen, eins mit ihr werden. Jenny schien meine wachsende Erregung gespürt zu haben, denn plötzlich war sie es, die die Führung in unserem Liebesspiel übernahm.

"Komm, leg' dich auf den Rücken", forderte sie mich auf. "Lass uns auf meine Art den Gipfel erreichen."

Etwas verwundert kam ich ihrer Bitte nach. Dann beugte sie sich über mich, nahm meinen harten Phallus in die rechte Hand und strich mit der Spitze meiner Eichel ganz langsam an ihren feuchten Schamlippen entlang. Diesen Vorgang wiederholte sie mehrere Male und bei jeder Streichbewegung schob sie die Spitze meines Schwanzes näher an den Eingang ihrer feuchten Lustgrotte. Die hektische Gier, die mich bis eben noch beherrscht hatte, war verschwunden und eine ruhige, genießerische Lust begann, sich in mir auszubreiten. Schließlich war es so weit, ganz langsam ließ sie sich auf mich herabsinken und ganz leicht, wie selbstverständlich, glitt mein Schwanz in sie hinein. Doch nicht zur Gänze. Denn nun begann diese kleine Teufelin ein lustvolles Spiel mit mir zu spielen. Sobald meine Eichel in sie eingedrungen war, zog sie sich langsam wieder zurück, um sich dann erneut wieder nach vorne zu bewegen und meine Männlichkeit ein klein wenig tiefer in sich hineinzulassen. Endlich war es so weit und mein Schwanz war ganz in ihrer feuchten Höhle verschwunden. Für einen Moment verharrten wir beide völlig regungslos, um diesen Augenblick, wo wir zum ersten Mal vereint waren, auszukosten. Sie beugte sich zu mir herab und küsste mich. Dann begann sie ganz langsam ihr Becken zu bewegen.

Es waren schon einige Frauen gewesen, die mich beim Sex geritten haben, aber das, was ich mit Jenny erlebte, übertraf alle meine Erfahrungen, die ich bislang mit dieser Stellung gemacht hatte. Sie bedeutete mir, mich nicht zu bewegen und so lag ich denn ruhig auf dem Rücken, streichelte ihre wohlgeformten Brüste, die sich direkt vor meinem Gesicht befanden und war gespannt, was sie mit mir anstellen würde.

Langsam begann sie, ihr Becken zu bewegen. Es waren zunächst zaghafte, ja man kann sagen zögernde Bewegungen, so als ob sie sich unsicher sei, ob sie überhaupt mit mir schlafen wollte. Zwischendurch gab es immer wieder kurze Momente, in denen sie ruhig auf mir saß, jedoch durch das Anspannen und Loslassen ihrer Vaginalmuskeln meinen Schwanz stimulierte. Ganz allmählich wurden ihre Bewegungen stetiger und rhythmischer. Sie hatte sich jetzt aufgerichtet, und der Anblick ihrer hüpfenden Brüste steigerte meine Erregung. Ich konnte und wollte nicht mehr länger in meiner passiven Stellung verharren und begann nun von unten mit meinen Stoßbewegungen. Immer schneller und heftiger wurden unsere Bewegungen. Immer wieder beugte sie sich nach vorne, sodass ich an ihren harten Nippeln saugen konnte, was ihre Erregung noch weiter steigerte. Wir keuchten beide vor Lust. Ich spürte, dass ich bald kommen würde.

"Oh, Lars, ja, dein Schwanz ist so geil. Ja, ja, stoß mich, fick mich hart, oh mein Gott, das ist so geil, dein Schwanz so dick, so hart. Fick mich, bitte, fick mich", stöhnte sie.

Und ich stieß und stieß meinen harten Schwanz in ihre feuchte Lusthöhle. Ein Lustgefühl von bis dahin nie gekanntem Ausmaß durchströmte mich. Jetzt konnte ich es nicht mehr länger zurückhalten und dann schoss mein Sperma in Jennys Möse, während sie gleichzeitig von einem heftigen Orgasmus erfasst wurde und sich wild zuckend auf meinem Körper bewegte.

Dann war es vorbei. Völlig außer Atem sank ich auf sie herab. Für einen Moment lagen wir schweigend nebeneinander, hielten uns an den Händen und ließen die Woge der Lust, die uns eben fortgerissen hatte, langsam ausklingen.

Auch jetzt noch, wo ich nach all den Jahren, die seitdem vergangen sind, auf mein erstes Mal mit Jenny zurückblicke, entsinne ich mich noch gut daran, wie schön ich das Zusammensein mit ihr in diesem Moment empfunden habe. Sie hatte sich eng an mich geschmiegt und ich spürte die Wärme ihres Körpers. Sie erzählte mir von ihren Plänen, dass sie gerne Physik studieren und für ein oder zwei Jahre an eine amerikanische Universität gehen würde. Doch plötzlich unterbrach sie ihre Erzählung und richtete sich auf, als ob ihr etwas Wichtiges eingefallen wäre.

"Du, Lars, ich glaube, ich erzähle dir ein anderes Mal mehr davon und mache mich jetzt auf den Weg nach Hause."

Verwundert darüber, dass sie von einem Moment auf den anderen unser trautes Zusammensein so abrupt beenden wollte, fragte ich sie nach dem Grund für ihren Aufbruch.

"Nun ja", sagte sie mit einem verlegenen Lächeln, "vermutlich wird Sandra ja demnächst heimkommen und ich kann mir vorstellen, dass sie es nicht so prickelnd finden dürfte, wenn sie mich, splitternackt und frisch gevögelt, in eurem Ehebett vorfindet."

"Ach Jenny, Liebes, du bist süß", entgegnete ich und zog sie an mich. "Sandra vögelt seit dem Sommerfest andauernd mit deinem Vater und auch meine liebe Tochter und deine allerbeste Freundin, Laura, kann nicht genug vom Schwanz deines Vaters bekommen und beides ist für mich in Ordnung. Da sollte meine werte Gattin ja wohl nichts dagegen einzuwenden haben, wenn wir miteinander vögeln."

Wir waren gerade dabei, die zweite Runde zu starten. Ich hatte bereits zwei Finger in Jennys Lusthöhle und sie fing gerade an, mich zu wichsen, als wir hörten, wie unten die Haustür aufging.

"Liebling, wo bist du", rief Sandra.

"Oben im Schlafzimmer."

"Gehts dir nicht gut, Schatz? Warte, ich bin gleich bei dir."

Noch bevor ich antworten konnte, hörten wir, wie sie die Treppe hinauf eilte und Sekunden später in der offenen Tür stand und Jenny und mich völlig erstaunt ansah.

"Oh, äh, störe ich", stammelte sie. Es war nicht zu übersehen, dass unser Anblick sie aus dem Gleichgewicht gebracht hatte.

"Noch nicht", erwiderte ich und grinste meine Frau frech an. "Wir waren gerade dabei, noch einmal zu starten, als wir dich hereinkommen hörten."

"Hallo, Sandra", begrüßte sie nun auch Jenny. "Tut mir echt leid, dass du uns so hier siehst. Es ist eben so passiert, zwischen Lars und mir. Wenn du jetzt mit deinem Mann alleine darüber reden möchtest, dann ... "

Sandra hatte sich mittlerweile wieder gefangen, denn sie schaute uns beide nun mit einem entspannten Lächeln an. "Bleib liegen, Jenny", sagte sie. "Dass Lars ziemlich scharf auf dich ist, musste in den letzten Wochen auch ein Blinder mit dem Krückstock erkennen. Insofern war es nur eine Frage der Zeit, dass ihr es tut." Sie machte eine kurze Pause, in der ihr Blick mit unverhohlener Lüsternheit über Jennys nacktem Körper glitt und fuhr dann fort: "Ich verschwinde kurz im Bad und komme dann zu euch und dann erzählst du mir, wie du meinen Göttergatten aus der Reserve gelockt und was du mit ihm angestellt hast. Okay?"

"Okay", erwiderte Jenny und ließ sich entspannt ins Bett zurücksinken. Während wir auf Sandras Rückkehr warteten, überlegte ich, ob ich ihren Blick eben richtig gedeutet hatte. Dass sie Jenny mochte, war klar, aber offenbar ging Sandras Interesse an Jenny über bloße Sympathie hinaus. War meine Frau etwa genauso scharf auf die junge Frau wie ich? Ich war gespannt, wie sich die Dinge weiterentwickeln würden, vor allem darauf, wie Jenny auf eventuelle erotische Annäherungen seitens Sandra reagieren würde. Doch ich hatte jetzt keine Gelegenheit mehr, mich in Spekulationen zu verlieren. Nackt, wie Gott sie erschaffen hatte, betrat Sandra das Schlafzimmer. Ich schaute rasch zu Jenny herüber und sah, wie sie schluckte und sich dann mit der Zungenspitze kurz über die Lippen strich. Spürte ich da eine wachsende Erregung?

"Rückt mal ein wenig zur Seite", forderte Sandra uns auf. Wir machten ihr Platz und sie legte sich an Jennys Seite.

"Und nun erzähl mir mal, wie ihr hier gelandet seid und was mein lieber Gatte alles mit dir angestellt hat."

Jenny löste sich aus unserer Umarmung, drehte sich zu Sandra um und begann zu erzählen. Doch ihr Erzählfluss wurde immer wieder von Sandra unterbrochen, die ihr wiederholt zärtlich die Wange streichelte und "Ach, du Ärmste" flüsterte oder ganz sachte ihren Hals küsste.

Diese Zärtlichkeitsbekundungen blieben nicht ohne Wirkung. Ich merkte, wie sich Jenny immer stärker an den Körper meiner Frau schmiegte und hin und wieder ihre Küsse erwiderte.

Als sie davon zu erzählen begann, wie wir uns unter der Dusche gestreichelt hatten, war die knisternde erotische Spannung, die plötzlich zwischen den beiden Frauen entstand, förmlich mit den Händen zu greifen.

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