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Erstes Eheleben

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Wir kuschelten uns zusammen, aber schon bald wurde Peter wieder wild, als wäre er trotz seiner drei Ejakulationen gestern nacht und dem Vorspiel mit Spritzen heute monatelang ausgehungert und könnte es gar nicht erwarten, mich zu nehmen. Na ja, "genommen" im eigentlichen Sinne dieses machohaften Ausdrucks hatte er mich ja noch nicht. Er wollte schon in mich eindringen, aber ich mußte ihn bremsen: Es mußte doch ein Verhüterli sein. Es stellte sich heraus, daß die mittleren die richtigen für Peters Schwanz waren, er warf das umsonst anprobierte große Kondom in den Papierkorb und begann mich wie wild zu vögeln, besser gesagt zu rammeln. Es ging aber alles gut, ohne Verletzungen, ohne gerissenes Kondom, und wir kuschelten uns nebeneinander, nachdem er fertig war. Auch ich hatte einen Orgasmus ; dies war der erste heiße vaginale Orgasmus meines Sexlebens, dachte ich bei mir -- aber nein: Fiete war ja auch ein großer Könner, aber mit Peter war es doch wieder etwas ganz anderes!

Peter zog seinen Schwanz nicht zurück, ja, er wurde, wie ich fühlte, auch nicht schlaff, sondern blieb "stiff and erect", wie es in Nabokovs "Lady Chatterley's Lover" heißt, das wir natürlich nicht im Englischunterricht gelesen hatten, sondern das Trudi in der letzten Gymnasialklasse ihrem Papa aus dem hintersten Winkel seines Bücherschranks stibitzt und auch mir zu lesen gegeben hatte.

Als Peter nach einer wiederum eher nur symbolischen Pause wieder loslegen wollte, mußte ich ihn doch bitten, seinen Schwanz wenigstens kurz herauszunehmen und ein neues Kondom überzuziehen. Nachdem er damit fertig war, setzte ich mich auf ihn und melkte Peter mit meinen Bewegungen. Diese Praxis fand Peter super, er sagte, das habe er mit seiner Freundin noch nie gemacht. Peter merkte gar nicht, daß auch ich mit dieser Praxis bisher noch keine Erfahrungen hatte; ich kannte sie nur theoretisch von tuschelnden Gesprächen mit anderen Mädchen. Wohl weil diese Stellung auch für Peter ungewohnt war, dauerte es ziemlich lange, und ich fürchtete schon, ich würde einen Krampf bekommen und es nicht durchstehen, aber schließlich fühlte Peter seinen Orgasmus kommen, half, meine Hüften umklammernd, meinen noch jugendlich leichten Körper auf und ab zu bewegen und kam dann mit einem lauten Stöhnen, daß ich schon Angst hatte, die Zimmernachbarn würden zu Hilfe kommen. Da ich wegen meiner Befürchtungen noch nicht fertig war, bat ich Peter, herauszuziehen und meine Muschi zu wichsen. Das konnte er, darin war er erfahren, wie ich von der vorigen Nacht wußte, und bald war auch ich fertig.

Danach schliefen wir selig umschlungen ein, aber ich wachte, glaube ich, gar nicht viel später davon auf, daß mich wieder jemand -- natürlich Peter -- unten bearbeitete. Ich hatte Angst wegen Kondom, aber Peter hatte brav das dritte mittlere übergestreift, und so ließ ich diese Nummer in seligem Halbschlaf über mich ergehen, das heißt, eigentlich genoß ich sie passiv und völlig entspannt.

Nun schliefen wir wieder aneinandergeschmiegt ein, aber -- es muß so gegen drei Uhr morgens gewesen sein -- Peter wollte es noch einmal. Es waren aber die passenden Präser zu Ende, und ich bat ihn:

"Mach es selbst, schäm dich nicht vor mir, ich hab das schon bei Männern gesehen, ich bin jetzt wirklich hundemüde."

Er begann dann zu onanieren, ich fingerte mich aus Solidarität auch, und Peter bat mich, gewisse laszive Körperhaltungen einzunehmen, in denen meine Beine, die er besonders liebte, gut zur Geltung kamen und die ihn aufgeilten.

Am Morgen verschliefen wir um über eine Stunde und wurden vom Zimmermädchen geweckt, das dachte, wir seien beim Frühstück, und mit ihrem Schlüssel ins Zimmer kam, um aufzuräumen. Sie zog sich sofort mit einer Entschuldigung zurück, und wir mußten über den Anblick lachen, den wir ihr geboten hatten: ein zerwühltes Bett, zwei in eigenartiger Haltung schlafende nackte Menschen mit einem -- so lagen wir eben -- verschrumpelten Schwanz und einem verschrumpelten schleimigen Kondom. Wir zogen uns rasch an und bekamen vom verständnisvollen Wirt sogar noch unser Frühstück -- "oder soll ich euch gleich das Mittagessen servieren?", fragte er lächelnd.

Im Laufe des Tages kaufte Peter für jeden der noch verbliebenen Reisetage eine Sechserpackung mittlerer Kondome. Egon, so stellte sich heraus, brauchte die kleinen. "Klein, aber super", sagte die verliebte Hilde.

So verging auch der Rest der Reise. An die Besichtigungen kann ich mich kaum erinnern, eigentlich nur an die Nächte mit Peter, während derer ich ihn zu einem sanfteren Vorgehen erzog: Dies war mein drittes regelmäßiges Liebesleben und mein erstes "Eheleben", das heißt, in dem sich das Liebesleben in der Nacht abspielte, was, wie ich in Jungmädchen-Unerfahrenheit damals noch dachte, das eigentlich Normale sei.

Peter hatte von Anfang an erklärt, daß er in Hamburg mit seiner Freundin nicht Schluß machen wollte. Er war dann aber so blöd, mich seiner Freundin vorzustellen, als sie ihn von der Bahn abholte, und ihr später wohl auch einiges zu beichten. Jedenfalls machte sie bald Schluß mit ihm, wonach Peter mit -- in bildlichem Sinne -- eingezogenem Schwanz bei mir ankam, ob wir nicht Freund und Freundin bleiben wollten. Später erzählte er mir:

"Meiner Ex hat das Reiten so gut gefallen, aber die blöde Kuh hat gleich vermutet und mir auf den Kopf zugesagt, daß ich das außerehelich gelernt hab, wie die blöde Kuh sich ausgedrückt hat, und ich hab das zugegeben, und dann hat sie ihr Täschchen genommen, ihre paar Fummel angezogen, ist mit wackelndem Po abgedampft und hat gesagt, ich brauch sie nicht mehr anzurufen. Das hab ich noch zweimal versucht, aber sie hat sich von der blöden Kuh, ihrer Mama, verleugnen lassen."

"Wiederhol dich doch nicht so mit ,blöder Kuh`!"

"Weibliche Solidarität?"

"Ein ganz, ganz kleines bißchen ja", sagte ich und gab ihm einen Kuß.

Ich hatte nichts dagegen, es wieder mit ihm anzufangen, und treffen und lieben konnten wir uns ungestört in der Wohnung von Peters liberalen Eltern, die mich in ganz lieber Weise als Peters Freundin akzeptierten. Ich war ihnen, glaube ich, sympathischer als seine Ex, und sie hofften wohl, wie viele Eltern, auf baldige Heirat und Enkel. Bei meinen konservativen Eltern wäre jedes Liebesleben mit Peter unmöglich gewesen; ich hatte gefälligst an meine Zukunft zu denken und zu studieren. Sie hatten zwar meinen ersten Freund Rolf als sympathischen Jungen akzeptiert, aber natürlich nur platonisch. Sie hatten keine Ahnung, wie weit wir auf der Wiese miteinander gekommen waren. Mann und Kinder würden irgendwann irgendwie von selbst kommen, und natürlich war ich für sie noch Jungfrau; daß ich es schon eine ganze Zeit, ja, seit zwei Jahren -- wie die Zeit vergeht! -- nicht mehr war, davon wußten sie nichts.

Aber diesen Gefallen tat ich Peters Eltern nicht. Erstens war ich (schon damals!) Peter nicht hundertprozentig treu, und zweitens lernte ich bald meinen späteren Ehemann kennen und vergötterte ihn anfangs. So trennten wir uns, Peter und ich, ganz allmählich mit heftigen Zwischenphasen, sind uns aber bis heute freundschaftlich und darüber hinaus verbunden.

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Anonymous
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2 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 16 Jahren
Lebensnah

Die Geschichte liest sich sehr authentisch, sie korrespondiert mit eigenen länger zurückliegenden Erlebnissen. Die Lehramtsstudentin wird in vielen Details glaubwürdig dargestellt, ihr Eigenart nicht behauptet, sondern durch Erzählen plastisch gemacht.

Die Sprache paßt dazu; besonders hübsch finde ich die kleinen Sprachspielereien. Neckereien etwa mit Konjunktiv statt Indikativ mag mancher überlesen; für mich sind sie eine liebenswerte Würze, die die Handelnden sanft profiliert.

Mehr davon, bitte!

L.

rokoerberrokoerbervor mehr als 16 Jahren
Manchmal kommt's unverhofft

Schöne Geschichte. Wenigstens hat es dieses Mal geklappt ... Mehr davon bitte, das kann doch nicht das Ende sein ?

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