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Erwischt

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Beim Ladendiebstahl kribbelt ihr die Möse.
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Erwischt

Isabell, die von sich lieber als Isa dachte, hatte ein doch etwas ungewöhnliches 'Hobby': Sie klaute im Supermarkt Bonbons, Süßigkeiten, Leckerli, nichts, was mehr als 1 Euro kostete.

Normalerweise kam sie damit durch. Auch weil sie jedes Mal nur eine Packung nahm. Und in jeden Supermarkt, in dem sie erwischt wurde, nie wieder klaute. Wenn sie erwischt worden war, und dort wieder einkaufen musste, dann klaute sie nicht mehr. Denn sie hatte bemerkt, dass dann die Leute aus dem Supermarkt besonders aufpassten.

Wenn sie erwischt wurde, dann war sie immer furchtbar zerknirscht. Sie gab sofort alles zu, zahlte den normalen Preis und die 50 Euro, die in dem Supermarkt als 'Bearbeitungsgebühr' für das Klauen ausgesetzt war.

Isa überlegt, ob sie sich auf etwas anderes konzentrieren sollte, denn sie hatte fast alle Supermärkte der Stadt durch. Und sie wollte weiterhin klauen.

Doch mit was sollte sie sich beschäftigen? Es gab nur wenige Sachen, die sie brauchte (die Süßigkeiten aß sie, nachdem sie aus dem Supermarkt ohne erwischt zu werden, raus war, als Belohnung genüsslich auf).

Klamotten? Warum, davon hatte sie zu Hause genug, und Essen konnte man die nicht.

Sie hatte zuerst an irgendetwas aus einem von den neuen Elektronikmärkten gedacht, doch das war selbst in der preisgünstigsten Version noch zu teuer, hatte diese Sicherungsmarker und war zu groß.

So war es auch in den Baumärkten, und in den Tiermärkten war nichts, was sie essen wollte.

Sie hatte gehört, dass die Leckerlis für Hunde und Katzen auch von einigen Menschen gegessen wurden, aber sie weder hatte sie spitze Ohren noch bellte sie.

Bei den Drogeriemärkten wären, wenn sie dort richtig beobachtet hatte, Süßigkeiten machbar, doch die hingen zu dicht an den Kassen.

Isa hatte also ein kleines Problem, nur ein kleines, denn sie hatte noch ein paar Supermärkte, in denen sie noch nicht erwischt worden war.

Wenn sie auf Beutezug ging, zog sie immer die alten Klamotten an, die sie von ihrer Oma behalten hatte. Die hatte sie ihr damals, kurz nach ihrer Hochzeit, aus dem Kleiderschrank klauen können.

Ihrem Mann hatte sie damals gesagt, dass sie die für eine Karnevalsveranstaltung verwenden wollte.

Jetzt trug sie die, um sich älter zu machen. Sie war grade Anfang vierzig, und sah mit dem Kleid, dem Mantel und dem Hut, die Schuhe und Strumpfhosen nicht zu vergessen, wie zwischen Siebzig und Scheintod aus. Wobei die Schuhe und die Strümpfe neueren Datums waren. Die ihrer Oma hatten ihr nicht gepasst, oder waren schon lange zerrissen.

Sie verkleidete sich immer, weil die Leute in den Supermärkten (sie sagte denen immer, dass sie ihren Ausweis zu Hause hatte), auf keine Fall mitbekommen durften, wer ihr Ehemann war. Die Ehefrau des Polizeipräsidenten klaute Süßigkeiten im Supermarkt. Das wäre ein Fressen für die Presse. Und dafür achtete sie ihren verdammten Ehemann, den Schürzenjäger und Ehebrecher, noch viel zu sehr.

Besser das Geld, das sie von ihm jeden Monat bekam, damit sie ihren Mund hielt.

Wär der seinen Job los, wäre sie das Geld und das Haus los, und so verkleidete sie sich.

Isa stand vor dem neuen Laden und sah an der Fassade hoch. Der Laden hatte erst vor wenigen Wochen eröffnet. Die Kette war in dieser Ecke des Landes noch nicht oft vertreten. Sie hatte gehört, dass irgendein ausländischer Konzern eine kleine Kette aus dem Süden aufgekauft hatte, und diese jetzt groß aufbaute, um den Platzhirschen das Leben schwer zu machen.

'TE' wurde der Laden hier genannt. Das hatte zu einigen Rätselraten in der Presse geführt, bis aus der Zentrale der Kette gesagt wurde, das würde eigentlich für 'Tante Emma' stehen, doch da die Kette moderner auftreten wollte, hatten sie das eben zu TE abgekürzt. Sie würden aber trotzdem versuchen, dem ursprünglichen Namen möglichst gerecht zu werden.

Isa ging das erste Mal in den Laden, noch ohne Verkleidung, sie wollte sich umsehen und ganz normal einkaufen, wenn sie den Informationen aus der Zeitung glauben konnte, hatten die wirklich viele Sachen, welche die anderen Läden so nicht hatten.

Isa ging interessiert durch den gesamten Laden. Das Personal war wie bei den anderen nur Frauen. Diese räumten die Regale ein, saßen an den Kassen und sprachen wohl auch die Ansagen, die nur für diesen Markt gedacht waren.

Sie sah, dass die Frauen, wie überall, ihre Augen mehr auf das konzentriert hatten, was sie machten, was ja auch verständlich war, nicht auf die Kunden.

Isa war überrascht, wie voll der Laden war. Dafür, dass er so weit draußen war, und nur einen mittelgroßen Parkplatz hatte, waren viele Kunden, zu der Tageszeit natürlich hauptsächlich Kundinnen, im Laden.

Sie beschloss, bei ihrem nächsten Besuch etwas mitzunehmen. Sie hatte sich sogar schon etwa ausgesucht.

Isa war wieder zu Hause, denn sie musste, mal wieder, eine Veranstaltung, die ihr Mann einberufen hatte, verköstigen.

Sie hatte die nötigten Sachen aus dem TE besorgt, da sie keine Zeit hatte, hatte sie sich das Klauen verkneifen müssen. Als sie sich die Flasche mit den Gewürzen aus dem Regal genommen hatte, hatte sie gesehen, wie zwei vom Personal eine Kundin, die sich wirklich sehr dämlich angestellt hatte, ansprachen und dann bestimmt zu der Tür führten, die zu den hinteren Räumen führte.

Wie konnte man auch so eine große Flasche sich einfach in die Jackentasche stecken? Das sah doch ein Blinder ohne dem Krückstock.

Eine blöde Kuh. Isa hoffte, dass die eine Anzeige bekäme. So eine musste aus der Riege der ernsthaften Ladendiebe entfernt werden.

Bei dem Essen, das Isa organisieren musste, saß sie am einen Ende des Tisches, ihr Ehemann am anderen. Rechts und links saßen wichtige Personen aus der Politik, neben ihrem Mann saßen seine Stellvertreterin auf der einen und seine Sekretärin auf der anderen Seite. Isa hatte das Gefühl, als wenn die beiden Frauen sich mit den Augen angifteten. Sie verstanden sich wohl nicht so besonders gut.

In einem musste Isa beiden Frauen ein Kompliment aussprechen, sie sahen in den Klamotten, die sie anhatten, sehr professionell aus. Die Stellvertreterin ihres Mannes hatte eine Kombination an, die der Polizeiuniform ähnelte. Die Bluse und der Blazer waren auf Maß geschneidert, man sah, dass die Frau stolz zeigte, was sie zu zeigen hatte. Der Rock ging bis kurz unter das Knie und lag ebenfalls straff an ihrem Körper an. Als Isa die Stellvertreterin nach der Begrüßung in den Raum gehen sah, hatte sie das Gefühl, als wenn die Frau einen Strumpfgürtel trug. Der Rock hatte zwar Falten, doch wenn man genau hinsah, sah man die Verschlüsse.

Die Sekretärin trug einen Hosenanzug, hier war die Hose so eng, dass Isa keine Kante einer Unterhose sah, so dass die Frau entweder keine trug, was sich Isa nicht vorstellen konnte, oder eine Hose trug, die hinten nur durch die Kerbe ging. Anstatt eine Bluse trug die Sekretärin ein Poloshirt, welches ihre Oberweite betonte. Isa konnte es nicht glauben, doch bei der Oberweite konnte sie unter dem Shirt keinen BH erkennen.

Sie musste aber etwas drunter tragen, Denn man konnte keine Brustwarzen sehen, was nur durch eine feste Abdeckung machbar war.

Die Gäste saßen alle am Tisch und Isa fiel noch etwas ein, was sie schnell besorgen wollte. Dabei musste sie an ihrem Mann vorbei. Als sie zurückkam, sah sie, dass er seine Hand vom Schoß der einen hob, um die andere in den der anderen gleiten zu lassen. Wie es aussah, war eine Falte im Rock der Stellvertreterin eigentlich ein Eingriff, denn seine Hand glitt in den Rock und lag direkt auf ihrer Vulva.

Isa stand mit den Sachen, die sie noch in den Raum bringen wollte, weiterhin im Flur im Schatten, und beobachtete, wie ihr Mann seine Hand in der Schoß der Frau schob. Sie sah, wie diese sich etwa anders hinsetzte und dann mit ihrem Arm leicht den ihres Mannes berührte.

Isa verteilte die Sachen auf dem Tisch und setzte sich wieder hin. Die Stellvertreterin lächelte leicht, die Sekretärin sah verkniffen aus.

War sie eifersüchtig?

Isa sprach mal mit dem einen und den anderen Gästen, die sich bei ihr für das Essen bedankten, bevor sie wieder im großen Zimmer, in dem sie wichtige Themen besprachen, verschwanden. Ab hier kam sich Isa dann wieder wie ein Dienstmädchen vor, denn sie durfte dieses Zimmer nicht betreten, solange die Türen verschlossen waren, sollte aber, wenn einer den Kopf hinausstreckte, sofort das gewünschte bringen.

Doch sie kannte das ganze Prozedere ja und hatte den größten Teil schon soweit vorbereitet, dass die Gäste ihres Mannes fast alles vorfanden.

Als die letzte Pause kam, sie hatte die Getränke und Snacks schon bereitgestellt, war sie im oberen Stock. Sie wollte grade wieder runtergehen, als sie merkte, wie jemand, oder besser zwei Personen, die Treppe hinauf kamen. Isa verdrückte sich, um zu sehen, wer da kam, und was er wollte.

Es waren die Sekretärin und die Stellvertreterin, die sich im Flur gegenüberstanden und angifteten. Immer schön leise, so dass es eine Etage tiefer nicht gehört wurde, aber mit recht eindeutigen Worten.

"Du Hure .."

"Musst du sagen, er hat dir doch die ganze Zeit die Möse gerieben, oder?"

"Ja, er ist jetzt meiner, und du lässt deine Finger von ihm, sonst kannst du was erleben."

"Was willst du machen? Mich absägen? Dann bist auch du dran."

"DU? Sei froh, dass keiner das lesen muss, was du da zusammenschreibst. Sonst wüssten alle, dass du deine Fähigkeiten nicht an der Maschine sondern an seinem Schwanz gezeigt hast."

"Ach, und Frau Vize ist besser? Ich habe da so einige Bilder .."

"DUUUUUUUUUUUU"

"... gesehen, die bei einigen Kollegen an den Handys kursieren. Frau, frau, frau, wie viele waren da auf dir Nutte?

Die Feier damals bei eurem Abschluss muss ja wild gewesen sein. Wie wurdest du nochmals bei der Hundertschaft genannt?"

Die Vize starrte die Sekretärin nur an, die dann weiter fortführte "Heute darf er dir an deiner ausgeleierten Möse spielen, doch die Nacht verbringt er bei mir. Such dir einen anderen, bei dem du dich weiter hochficken kannst."

Isa wartete, bis auch die zweite wieder die Treppe runter gegangen war. Sie würde also auch diese Nacht alleine schlafen.

Was, wenn das mit den beiden Weibern stimmte, vielleicht nicht so schlimm war.

Während sie langsam die Treppe nach unten ging, überlegte sie, wie es in ihrem Leben weitergehen sollte. Sollte sie sich einen festen Liebhaber besorgen? Oder sich in den Clubs, von denen einige ihrer Freundinnen sprachen, gelegentlich einen neuen Mann zulegen?

Den Rest des Abends beobachtete Isa die beiden Frauen und auch wie ihr Mann so mit den anderen Gästen umging. Wie es aussah, waren die beiden die einzigen Frauen, mit denen er spielte, die an diesem Abend anwesend waren.

Es ging langsam dem Ende entgegen, plötzlich standen die Sekretärin und die Vize nebeneinander auf der Terrasse, um etwas Luft zu schnappen. diese Gelegenheit nutzte Isa, um sich zu den beiden zustellen.

"Hallo."

"Hallo Frau Kreuzschnabel" kam von beiden zurück.

"Mädchen, ihr fickt meinen Mann, da können wir uns doch bei unseren Vornamen nennen, oder? ich bin Isa." Die Sekretärin sah erschrocken zu Isa und sagte "Ich bin Johanna." Die Vize starrte immer noch zu Isa und wollte wohl protestieren, von wegen, sie hätte nicht mit Isas Mann und so, doch Isa saget "Er hatte doch den halben Abend seine Hand in deiner Fotze, oder? Komm Mädchen, sei nicht so schüchtern."

Die Vize räusperte sich und sagte "ich bin Adelheid."

"Schön. Also ich verzichte auf Erich, der hat mich schon seit einem halben Jahr nicht mehr gefickt, ihr könnt ihn euch also teilen. Oder gibt es noch mehr?"

Die beiden Frauen sahen sich an, man sah, dass sie überlegten, ob da eventuell noch eine Nebenbuhlerin wäre, doch dann sagten sie "Nein."

"Da gibt es keine neben uns."

"Gut, also, warum streitet ihr euch. So wie ihr beide ausseht, habt ihr doch saftige Fotzen, und wenn Erich nicht kann, könnte ihr euch doch gegenseitig befriedigen. Oder ihn auch zusehen lassen.

Ich habe nur zwei Forderungen: Erstens, so lange er noch mit mir verheiratet ist, möchte ich von euch wissen, sobald ihr schwanger seid, nicht aus der Presse. Einverstanden?"

Die beiden Frauen nickten. "Und zweitens: Wenn ihr euch um ihn streitet, dann an einer Stelle, an der euch keiner zuhören kann. Es müssen doch nicht noch mehr wissen, dass ihr von meinem Mann gefickt werdet. Klar?" Die beiden Frauen sahen zu Isa und nickten. Die haute beiden auf den Hintern und sagte "So, nun ab ihr Hübschen, und vögelt ihm den Rest seinen Gehirns raus."

Die beiden gingen zusammen zurück ins Haus. An der Tür sahen sie sich an und nickten sich zu, dann gingen sie nebeneinander zielstrebig auf den Mann ihres Begehrens zu.

Isa suchte sich Handy aus ihrer Tasche und rief ihren Mann an. Der griff verwirrt nach seinem und meldete sich.

"Ja?"

"Die beiden sind für dich. Enttäusche sie nicht. Frauen, die enttäuscht wurden, können sehr gemein sein. Ich selber will dich nur noch sehen, wenn wir unbedingt als Ehepaar auftreten müssen. verstanden?"

Er sagte "Ja" und sah zu den beiden Frauen, die sich dann neben ihn stellten. Erich sah zu seiner Frau und nickte kurz.

Das war das letzte Mal, dass sie ihn am Abend in dem Haus gesehen hatte. Er schickte noch ein paar Mal eine der beiden Frauen vorbei, um Wäsche oder Unterlagen zu holen, doch ins Haus kam er selber nie wieder.

Isa hatte nun das Haus mit dem Garten für sich, doch niemanden für ihr Bett. So intensivierte sie ihre kleinen Diebstähle in den verschiedenen Geschäften. Dabei perfektionierte sie ihr Verhalten so, dass sie nur noch sehr selten erwischt wurde. Bei TE sah sie aber, auch weil sie ja nur noch für eine einkaufen musste, nicht vorbei. Dafür war der Laden einfach zu weit von ihrem normalen Arbeitsweg entfernt.

Isa saß auf ihrem Sofa und ließ sich vom Fernsehprogramm berieseln, auf den Film, den sie sehen wollte, musste sie noch etwas warten, als das Telefon klingelte.

"Kreuzschnabel"

"Hallo Mama."

Sie sah auf den Hörer. Meldete sich der undankbare Bursche auch mal wieder.

"Hallo Dirk."

"Ich bin wieder zurück."

"Ach, und seit wann?"

"Zwei Monaten, Mama."

"Schön, dass du dich noch an mich erinnerst."

"Mama, bitte. Ich hatte mit dem Umzug und meinem neuen Job genug zu tun."

"Du hast einen Job, das ich das noch erleben."

"MAMA"

"Ja, mein Junge, also, wie geht es dir? Hast du Frau und Kinder?"

"Mama, was soll das?"

"So oft, wie du dich in den letzten Jahren gemeldet hast ... Ich hätte fast vergessen, dass ich einen Sohn habe. Also, du hast einen Job, was ist das denn?"

"Ich bin bei einem internationalen Konzern Gebietsleiter geworden. Bei der Firma habe ich schon vorher, bevor ich zurückgekommen bin, gearbeitet, und die bauen grade ihr Geschäft hier auf."

"Und, wie viele Leute ackern unter dir?"

"Ich habe so ungefähr 1000 Leute, für die ich verantwortlich bin. Da wir größer werden wollen, wird das wohl mehr werden.

Ich dachte mir, da ich in der Nähe arbeite, kann ich euch doch öfter besuchen."

"Mich, Dirk. Deinen Vater habe ich zu seinen Geliebten abgeschoben."

Sie sah fast, wie ihr Sohn an den Hörer starrte. "Papa und Geliebte?"

"Ja, zwei. Wenn er nicht aufpasst, sind die sich selbst genug, und er wird abgeschoben."

"Kenn ich sie?"

"Sicher nicht. Aber du wirst sie erkennen.

Ach ja, sicher kannst du mich besuchen. Wenn du rechtzeitig anrufst, gibt es auch was zu essen."

"MAMA", ihr Sohn musste lachen, Isa auch.

"Bis dann, Mama, ich melde mich. Auch so, die Nummer ist von der Arbeit, ich werde dir meine Handy-Nummer dann mal zukommen lassen.

Tschüss"

"Tschüss, Dirk. schön, dass du wieder zurück bist."

Zwei Wochen später hatte sich Dirk zu einem Abendessen angekündigt, Isa hatte ihn für das ganze Wochenende eingeladen. "Mama"

"Nichts da, Mama. Ich koche für dich, und du isst das auf. Damit sich das Kochen lohnt, kommst du Freitagnachmittag und wirst erst am Sonntagnachmittag wieder vom Grundstück gelassen. Verstanden, mein Sohn?"

"Darf ich gehen oder muss ich rollen?" Isa lachte.

"Also, bis Freitag, so gegen vier?"

"Sicher, ich freue mich, dich wiederzusehen."

Isa überlegte, der Junge war jetzt fast 27, und sie hatte ihn fast 7 Jahre nicht mehr gesehen. Sie freute sich.

In den Tagen vor dem Freitag machte sie Pläne, was sie ihm kochen wollte. Sie strich das immer wieder zusammen, da sie lauter Einkaufszettel geschrieben hatte, die für sechs bis acht Personen reichten würde, und sie waren doch nur zu zweit.

Als sie dann alles zusammen hatte, machte sie sich auf den Weg, um mal wieder bei TE einzukaufen. Sie zog wieder ihre 'alte Oma-Kleidung' an.

Der Laden war voller geworden, was es ihr in den Fingern zucken ließ. Als sie an dem Regal vorbei kam, in dem der Süßkram lag, konnte sie sich nicht mehr zurückhalten und griff nach einem Mr.Tom. Den hatte Dirk als Kind immer so gerne gegessen, und jetzt wollte sie ihn damit überraschen.

Zuerst wanderte der in ihren Einkaufswagen. An einer Ecke im Laden, an der sie sich sicher war, dass sie niemand sehen würde, griff sie in den Wagen und schob den Riegel sich vorne in den Hosenbund ihres Unterhöschens.

Sie hatte etwas weitere Kleidung an und man würde das Beutestück dort nicht sehen. Isa gibt durch die Gänge, ihre fehlte noch ein Teil, das sie bei ihren letzten Besuchen gesehen aber an diesem Tag noch nicht wiedergefunden hatte.

Isa fand dann auf einer Sonderverkaufsfläche weitere Süßigkeiten, so auch eine große Rolle von Weingummi. Weingummi hatte sie schon immer gerne gegessen, und diese Sorte kannte sie noch nicht. So griff sie nach der Rolle.

Isa hielt die Rolle in ihrer Hand uns musste plötzlich daran denken, dass diese Rolle ein Format hatte, das man sie als 'Massagestab' nutzen konnte.

Sie drehte eine weitere Runde durch den Laden und suchte sich von diesem Sonderverkaufsstand noch zwei weitere Sachen aus, dabei griff sie nach einer weiteren Rolle des Weingummis, die sie unauffällig in den Einkaufswagen legte, um sie unter den anderen Sachen zu verdecken.

Auf dem Weg zur Kundentoilette musste sie einer anderen Kundin ausweichen und stieß fast gegen ein Regal. In diesem sah sie die ihr noch fehlende Zutat, die sie sich ebenfalls in den Korb legte.

Neben der Kundentoilette konnte man die Einkaufswagen abstellen und sogar anschließen.

Andere konnten zwar Gegenstände herausnehmen oder weiteres hineinlegen, aber es bestand nicht die Gefahr, dass jemand den gesamten Wagen klaute.

Isa kramte im Wagen, griff dabei nach der zweiten Rolle Weingummi und ging, die Rolle mit der Hand verdeckend, zu den Toiletten.

Nach der Erledigung dringender Geschäfte trocknete sie sich ab und sah sich die Rolle an. Sollte sie, oder doch nicht?

Dann schob sie sich die Rolle vorsichtig hinein. Uhhhh, war das ein Gefühl. Am Ende sah noch ein bisschen hinaus, damit sie die Rolle auch wieder aus sich heraus bekam. Beim Anziehen sah sie auf den Riegel Mr.Tom, der durch ihre Körperwäre weich geworden war. So beschloss sie, diesen normal zu bezahlen. Im Wagen würde er wieder hart werden.

Isa befreite ihren Einkaufswagen und legte den Riegel hinein. Dann machte sie sich auf den Weg zu den Kassen.

Nach dem Bezahlen, Isa hatte alles wieder in den Einkaufswagen geräumt, standen zwei kräftige Herren neben ihr. "Gnädige Frau, können wir uns an einem ruhigen Ort unterhalten?" Isa sah eine Marke, auf der etwas von 'Sicherheitsdienst' stand. Sie sah den Mann, der sie angesprochen hatte, an und er nickte leicht. Isa überlegte, außer der Rolle in ihr hatte sie nichts mitgehen lassen, doch wie sollten die davon wissen?

Sie ging also mit den beiden Herren mit, von denen einer ihren Wagen schob.

Die drei verschwanden durch die eine Tür. Hier sagte der Wortführer "Wir haben sie dabei gesehen, wie sie etwas eingesteckt haben, das sie nicht bezahlt haben."

"Was denn?"

"Unsere Kameras haben sie am Stand mit den Süßigkeiten gesehen. Sie haben einen Riegel Mr.Tom eingesteckt."

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