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Es begann im Bus

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Der Bus hielt ein ein weiteres Mal. Nur aus dem Augenwinkel nahm ich wahr, dass die gut bestückten Damen ausstiegen. Vielleicht winkten sie sogar. Irgendwie war ich erleichtert. Auch wenn ich sie schon länger nicht mehr beachtet hatte, geisterten sie noch in meinem Kopf herum. Endlich waren sie fort. Ich hätte es Mama sagen sollen. Sie konnte von all dem nichts mit bekommen, denn sie stand mit dem Rücken zur Tür. Doch ich blieb still. Unbedingt wollte ich weiter in das Tal zwischen ihren tollen Brüsten gaffen. Wer weiß, wann ich dazu noch einmal die Erlaubnis bekommen würde. Die Hand auf meiner Schulter vollführte leichte kreisende Bewegungen. Sie streichelte mich, sah aber konsequent weder in mein Gesicht noch auf meine Hose. Offenbar war die vorbei eilende Landschaft interessanter. Und trotzdem konnte ich mich keinen Deut beruhigen. Schweiß war mir schon seit dem ersten Kontakt mit ihrem heißen Arsch ausgebrochen. Die Hand, mit der ich ihre Wespentaille hielt, zitterte. Es hätte nicht viel Aufwand gekostet, sie einfach zu umarmen, sie an mich zu ziehen und zu küssen. So leicht es schien, dies zu tun, so unmöglich blieb es doch. Erst recht in dieser Situation. Sie war meine Mutter. Ich seufzte laut unter dieser Erkenntnis. Lauter, als ich es wollte. Mama nahm die Hand von meiner Schulter und sah sich um. Sie vermutete wohl eine neue Provokation ihrer Konkurrentinnen, die sie immer noch hinter sich glaubte. Als sie begriff, drehte sie langsam den Kopf zu mir. Mit zusammen gepressten Lippen und einer scharfen Stirnfalte in ihrem Gesicht sah sie mich nun endlich an.

„Max, Du enttäuscht mich wirklich. Ich gebe mir hier alle Mühe, Dir Schutz zu geben und was tust Du? Du veralberst mich! Meinst Du, es ist angenehm, so neben Dir zu stehen? Warum sagst Du nicht, dass die Schnepfen weg sind, hä? Nun, wenigstens kann ich jetzt davon ausgehen, dass bei Dir wieder alles in Ordnung ist, nicht? Und Sitzplätze sind auch frei geworden. Wir hätten schon längst sitzen können."

Vor Wut war sie rot angelaufen. Ich versuchte, schuldig auszusehen und glotzte auf den Boden. Doch ich musste mich gar nicht bemühen. Ich war schuldig. Mein Schwanz wurde eher noch härter, als sie mit mir schimpfte. Jedenfalls konnte ich nichts mehr erklären. So sah es auch Mama.

„Der steht ja immer noch! Das ist doch nicht normal. Was denkst Du Dir eigentlich?"

Wie sollte ich ihr klarmachen, dass meine Willenskraft nicht groß genug war, um meine Wollust zu zügeln.

„Es...es tut mir leid, Mama. Ich weiß doch auch nicht, was los ist."

Zum Antworten hatte ich den Kopf gehoben und blieb schon wieder an ihren auffallenden Brüsten hängen. Sie beobachtete mich nun sehr genau und nichts entging ihr.

„Ja, ja, Du Armer Du. Und ich habe Dir vertraut. Hör auf, mich anzuglotzen. Kann man denn nicht einmal Bus mit Dir fahren?"

Die Ohrfeige kam aus dem Nichts und traf absolut präzise. Das dumpfe, satte Geräusch war sicher bis in die erste Reihe zu hören. Trotz der aufgeladenen Situation hatte ich damit nicht gerechnet. Sie schlug mich sonst nie. Aber ihre Gründe waren nachvollziehbar. Worüber konnte ich mich beschweren? Sie hatte mir den Finger gereicht und ich griff nach der ganzen Hand. Das war auch für meine friedfertige Mutter zu viel. Bevor ich wieder richtig zu mir kam, drückte sie mich auf einen Sitz am Fenster und nahm neben mir Platz. Neugierige Blicke der Mitreisenden trafen uns. Böse vor sich hin murmelnd zog sie sich die Jacke aus, die sie nicht mehr geschlossen hatte. Über die Frage, warum sie dies tat, musste ich nicht lange nachdenken.

„Hier, bedecke Dich damit. Von nun an kein Wort mehr."

Ich nickte. Was sollte ich auch sagen. Außer den üblichen und mittlerweile abgedroschenen Entschuldigungen fiel mir nichts mehr ein. Mama starrte nach vorn und zog die finsterste Miene, die ihr möglich war. Ich traute mich kaum, den Kopf zu bewegen. Doch trotzdem konnte ich nicht übersehen, wie fremde Blicke von allen Seiten meine Mutter musterten. Wie gesagt war ihre Bluse nicht blickdicht. Der schwarze BH, den sie trug, war deshalb zumindest von männlichen Blicken nicht zu ignorieren. Eigentlich war sie ganz normal gekleidet, aber die Ausmaße ihrer Brüste fielen auf. Nur die Jacke hatte bislang das Gröbste verdecken können.

Ich kannte das schon. Gierige Männeraugen verschlangen sie geradezu. Besonders ein Typ von gegenüber konnte sich nicht mehr losreißen. Wie gerne hätte ich ihr die Jacke zurück gegeben, um dieser verdammten Gafferei einen Riegel vorzuschieben. Doch mein harter Schwanz machte mir einen Strich durch die Rechnung. Ich konnte mir gut vorstellen, dass etliche Schwänze um uns herum ihren Besitzern nun ähnliche Probleme bereiteten. Spätestens seit heute war ich nicht besser als diese Kerle. Ich hätte jetzt Einiges gegeben, um Mamas Gedanken lesen zu können. Dass sie nachdachte, war deutlich zu erkennen. Gern hätte ich mit ihr geredet. Gern wäre ich einfach zur Normalität zurück gekehrt. Ich vermisste ihren Witz, ihre Stimme, die lustigen Geschichten, die sie ständig erzählte. Nun schwieg sie. Ich begann darüber nachzudenken, was ich tun könnte, um ihr Wohlwollen wieder zurück zu gewinnen. Ich hatte nicht viele Freunde, die mir wichtig waren. Wichtiger als sie war keiner. Unter keinen Umständen durfte es nun so weiter gehen. Ich grübelte und grübelte und kein Gedankenblitz erhellte meine Windungen. Die Erleichterung, die ich empfand, als sie den ersten Schritt machte, war unbeschreiblich. Ihrem neuen Lächeln ging ein von Herzen kommender Stoßseufzer voran. Dann sah sie mich an. Die folgenden Worte klangen wieder freundlich und einfühlsam. Mein betrübtes Herz machte einen enormen Luftsprung.

„Max, ich habe nachgedacht. Grundsätzlich hast Du nichts Schlimmes gemacht. Eine Erektion ist nicht unnatürlich. Schon gar nicht in Deinem Alter. Es sind einfach die Umstände, die offenbar dazu führten und mich wütend gemacht haben. Aber Max, ich kann Dir nichts lange nachtragen. Ich...also...es ist schon gut. Ich habe beschlossen, die Sache auf sich beruhen zu lassen. Du bist ein junger Mann. Nur...ähh...könntest Du etwas mehr aufpassen? Ich meine...wenn das geht. Heute ging es nicht, ich weiß. Aber sonst...Max...ich bin doch Deine Mutter."

Ich schluckte vor Freude und strahlte. Sie hatte mich verstanden. Meine Mama verstand alles.

„Ja...ja, Mama. Natürlich. Ich möchte wirklich nicht, dass Du böse auf mich bist. Es kommt nicht wieder vor."

Sie zog fragend eine Augenbraue hoch.

„Aha! Hast Du denn noch eine Erektion?"

Mein Steifer blieb selbstverständlich einsatzbereit. Trotzdem log ich.

„Ähh...nein. Ist alles wieder in Ordnung."

Mama grinste.

„Schön. Dann gib mir meine Jacke."

Ich zögerte und wurde rot. Schon wieder hatte ich alles falsch gemacht. Ich begriff mich selbst nicht mehr.

„Nun gib schon her! Oder ist da doch noch etwas, was Du nicht zugeben willst?"

„Mama, ich hab..."

„Max, ich habe doch gerade gesagt, dass ich kein Problem mehr mit Deiner Unpässlichkeit habe. Immerhin bist Du nicht der Einzige im Bus."

Sie grinste immer breiter und deutete mit ihrem Kopf in Richtung zweier Männer mittleren Alters, die an der hinteren Tür standen. Sie drehten sich sofort zur Seite, als sie bemerkten, dass sie beobachtet wurden.

„Ach, ihr Männer", kicherte Mama gut gelaunt und zog mir die Jacke vom Schoß. Ihre Zurückhaltung war wie weg geblasen. Unverblümt sah sie auf meinen Schritt.

„Das dachte ich mir. Alles wie gehabt, nicht wahr Max? Den kannst Du nicht so ohne weiteres verstecken. Hoffentlich begegnet uns niemand, wenn wir nach Hause gehen. Langsam tust Du mir richtig leid, mein Sohn. Oh...ich glaube, wir sind da."

Mama sprang regelrecht aus dem Sitz und zog sich die Jacke über. Dann sah sie mich auffordernd an.

„Na, komm schon. Ich laufe auch vor Dir."

Der Bus hielt. Wir waren endlich angekommen. Meine Mutter stand schon an der Tür direkt hinter den beiden Herren, als ich mich umständlich aus der Sitzreihe quälte. Mamas verschmitzter Blick machte klar, dass immer noch alles zu sehen war. Ich beeilte mich und war in schnellen Schritten bei ihr. Die Männer stiegen aus und blickten sich noch auf den Stufen zu ihr um. Mama nahm meine Hand und zerrte mich aus dem Bus. Auch als wir schon auf dem Bürgersteig standen, liess sie nicht los. Sie drückte sich an mich und flüsterte.

„Max, die beiden Typen werden mir unheimlich. Kannst Du mich bitte kurz in den Arm nehmen, damit denen klar wird, dass Du mein Begleiter bist? Die gucken so merkwürdig. Bitte, Max."

Ich konnte ihre Bedenken nachvollziehen. Besonders einer von ihnen machte einen recht bedrohlichen Eindruck. Schmierig und unrasiert glotzte er zu uns und dachte offenbar nicht daran, den Heimweg anzutreten. Zumindest setzte sich der andere langsam in Bewegung. Natürlich zögerte ich keinen Augenblick und schlang die Arme um meine Mutter. Sofort schmiegte sie ihre Wange an meine. Wir hatten etwa die selbe Größe und sie überragte mich nur durch die hohen Hacken ihrer Schuhe. Ich überlegte, wann ich sie das letzte mal so nah gespürt hatte, von den Ereignissen im Bus einmal abgesehen. Vorausschauend versuchte ich, mein Becken etwas zur Seite zu drehen. Doch Mama wollte eine richtige Umarmung.

„Max, sei nicht so schüchtern. Wie sieht denn das aus, wenn Du so verkrampfst. Es soll doch echt wirken."

Das stimmte wohl. Doch kaum kam ich ihrem Wunsch nach und rückte näher an sie heran, suchte mein Schwanz natürlich erneut Tuchfühlung und fand selbige zielgenau zwischen ihren heißen Schenkeln. Ich erschrak, merkte aber auch, dass sie sich mir eher entgegen drückte als zurück schreckte. So kam neben dem immer schöner werdenden Gefühl, sie zu spüren auch trotz ihrer Beschwichtigungen starke Unsicherheit darüber auf, was ich tun sollte. Ich versuchte es mit abermaligen Entschuldigungen.

„Mama, Tschuldigung. Ich..."

„Schon gut, schon gut. Mach Dir keine Gedanken. Ich habe es ja so gewollt."

„Ähh...bist Du sicher?"

„Ja, für den Moment bin ich sicher. Kannst Du sehen, ob die Kerle weg sind?"

Erleichtert sah ich mich um, soweit es Mamas Umarmung zuließ. Und tatsächlich entfernte sich nun auch der eklige Typ, blickte aber ständig zurück.

„Ja, sie gehen, Mama. Nur wir sind noch hier."

„Na Gott sei dank. Hast Du den Dicken gesehen? Widerlich!"

„Ja, hab ich. Leute gibt es!"

„Hi hi, danke Max. Du bist mein Retter in der Not. Aber das bist Du ja immer. Ach, wenn ich Dich nicht hätte."

Ich lächelte geschmeichelt und glücklich. Mama hatte wieder ganz zu ihrer vertrauten, offenen Freundlichkeit zurück gefunden. Deshalb hegte ich die berechtigte Hoffnung auf einen harmonischen Tagesausklang. Ein Küsschen von ihr auf meine Wange bestätigte meine Gedanken.

„Na, dann wollen wir mal, Max. Also, wie gesagt, ich gehe gern vor Dir, wenn Du Dich schämst. Ständig die Hand davor zu halten ist doch auch albern. Andererseits hast Du ja schon festgestellt, dass wir alleine sind. Wenn uns jemand begegnet, können wir es ja so machen, ja?"

Wir trennten uns sanft und sie drehte sich ansatzlos weg. Kein Blick ihrer schönen Augen traf mich mehr. Sie wendete mir ihren Rücken zu und stöckelte los. Mama war schon immer eine Frau der Tat und hielt sich selten mit langem Gerede auf. Manchmal hatte ich wirklich Mühe, ihr zu folgen. So auch diesmal, denn ich wurde einfach stehen gelassen. Ich rannte einige Meter, um aufzuschließen. Sie lächelte wieder so wunderbar spöttisch, als sie mich schließlich neben ihr bemerkte. Zwei oder drei Minuten schwiegen wir. Der Weg war noch lang. Wir wohnten etwa vier Kilometer außerhalb der Stadt in einer ländlichen Gegend ohne Busanbindung. Durch ihre langen Beine legte sie ein ordentliches Tempo vor. Es war schön, sie von der Seite zu betrachten. Insgeheim hoffte ich nun auf entgegenkommende Passanten, damit ich Grund bekam, hinter ihr zu gehen. Das Auf und Ab der großen runden Backen meiner sportlichen Mutter wollte ich wenigstens kurz beobachten dürfen. Wann hatte ich jemals dazu Gelegenheit bekommen? Meistens saß ich neben ihr im Auto und liess mich chauffieren. Ich war einfach nur neugierig. Schöne Frauenhintern sah ich mir stets gerne an. Ich wollte vergleichen. Sonst nichts. Ich war jung und wissbegierig. Immerhin ging meine Mama auf die Vierzig zu. Erklärungen jedweder Natur kamen mir in den Sinn. Ich wollte doch nur stolz auf sie sein. Es war doch nichts dabei, wenn ich die Ausstattung meiner Mutter prüfte. Machten das nicht alle Jungs? Aber bekamen alle Jungs dabei einen Steifen wie ich, denn meine Erektion blieb standhaft. Die Eichel scheuerte bei jedem Schritt am Stoff der Hose. Normalerweise ein unangenehmes Gefühl, doch nun genoss ich es. Es war so befreiend, dass sie meinen Zustand tolerierte. Nach etwa einem Kilometer des Nebeneinanderherlaufens brach Mama unser Schweigen.

„Sag mal, Max? Passiert Dir das häufiger in der Öffentlichkeit? Ich meine, ich bin mir nicht so sicher, ob ich Dich danach fragen sollte. Du weißt schon, weil ich ja die Mutter bin und Du der Sohn...Du verstehst? Aber was soll´s. Nun ist es passiert."

Eigentlich hatte ich nur darauf gewartet. Mama nahm selten ein Blatt vor den Mund. Sie sah mich an, während wir weiter liefen und erwartete eine ehrliche Antwort.

„Ja, das kommt schon manchmal vor. Ich kann dabei nichts verhindern. Wirklich nicht, Mama."

„Max, hör auf, Dich zu rechtfertigen. Wie oft soll ich Dir noch erklären, dass ich Dir heute nichts übel nehme. Weißt Du, Du bist erwachsen. Dein Körper reagiert eben auf Reize. Aber Du hältst Dich zu Hause bitte zurück, okay? Ich werde morgen das Auto alleine abholen und dann müssen wir hoffentlich nie wieder mit dem Bus fahren."

Sie klang wieder leicht genervt, aber auch verständnisvoll. Ich wollte auf keinen Fall die gerade neu entstandene Eintracht zwischen uns aufs Spiel setzen und entschied mich, keine größeren Ausführungen von mir zu geben.

„Ähh, ja gut, Mama."

Ihr noch auf mir ruhender Blick wurde prüfend.

„Hmm, das ist natürlich kein Freibrief dafür, mir auf den Arsch zu glotzen. Das gehört sich nicht. Im Bus konntest Du wirklich nichts dafür. Aber inzwischen muss es Dir doch besser gehen, oder nicht? Bleib einmal stehen!" Ich lief erneut rot an, tat aber, was sie verlangte. Mama stellte sich breitbeinig vor mich. Mein Schwanz war immer noch riesig und deutlich zu sehen. Sie verzog das Gesicht und schlug mir kumpelhaft an den Arm.

„Mann, was ist denn bloß mit Dir los? Das gibt es doch nicht. Dein...Ständer zerreißt Dir noch die Hose, Max. Es wird wirklich Zeit, dass wir nach Hause kommen. Hmm, na ja. Immerhin hast Du mich ja vor den beiden Orcs beschützt. Ich weiß, ich muss Dir dankbar sein."

Sie konnte mich jederzeit zum Lachen bringen. Ich kicherte noch zurückhaltend mit geschlossenem Mund. Doch schließlich lachte ich laut los und steckte sie an.

„Ha ha, vor den Orcs, Mama? Ich hab sie eher für Oger gehalten. Aber ich beschützte Dich sehr gerne. Ich würde alles tun, um Dich zu beschützen. Das weißt Du doch?"

Mama, die gerade noch mitgelacht hatte, senkte den Blick und sprach plötzlich recht leise.

„Ja, das weiß ich, mein Sohn. Ich fürchte mich auch nicht, wenn Du an meiner Seite bist. Jedenfalls nicht vor Ogern und Orcs. Da...da ist nur etwas anderes, was mir Sorgen bereitet. Du kannst Dir denken, was ich meine."

Verdammt, dachte ich. Ist das Thema doch noch nicht vorbei.

„Aber...Du hast doch gesagt, es ist nicht so schlimm. Vor einer Minute hast Du das gesagt, Mama."

Sie hob den Kopf und nickte nachdenklich.

„Ja, schon. So schlimm ist es auch nicht. Doch ich hoffte wirklich, es würde nun nachlassen. Ich kann Dir ja auch nicht helfen, mein Junge."

Der Gedanke, dass sie offenbar darüber nachdachte, mir bei meinem delikaten Problem behilflich zu sein, entlockte mir ein mittleres Keuchen. Doch das störte sie nicht in ihren Überlegungen.

„Hmm, vielleicht sollte ich Dich kneifen oder so etwas?"

Ich bekam Schluckbeschwerden.

„K...kneifen, Mama? Wohin denn kneifen?"

Sie zuckte mit den Schultern.

„Na, dahin eben, wo Dein Problem liegt. Dort magst Du doch keine Schmerzen, oder? Also, ich will Dir auch nicht weh tun. Es dient dann nur der Sache, verstehst Du?"

Ich biss die Zähne zusammen und musste mich anstrengen, verständlich zu klingen.

„Ich...ich weiß nicht, was das...das bringen soll."

Mamas Mund verformte sich, als wäre sie erstaunt.

„Hab ich doch gerade gesagt. Der Schmerz soll dafür sorgen, dass Du Deine Erektion verlierst. Ich kann Dich ja schlecht streicheln."

Jede Berührung von ihr käme jetzt einem Streicheln gleich. War sie wirklich so naiv? Ich hatte keine Antwort mehr parat. Aber Mama machte selten leere Andeutungen.

„Los komm, wir versuchen es. Aber halt still und wehr Dich nicht. Und sieh zur Seite und nicht in meinen Ausschnitt, auch wenn das damit wahrscheinlich nichts zu tun hat, nicht wahr? Aber ich will alle Eventualitäten ausschließen. Bereit?"

Ich war für alles bereit, wendete den Kopf und nickte. Voller wundervoller Erwartung schloss ich die Augen. Und wie üblich kam Mama sofort zur Sache. Ich spürte zwei Finger, die sich um meinen eisenharten Schwanz legten und immer stärker drückten. Es war fantastisch und unglaublich zugleich. Meine eigene Mutter befingerte höchstpersönlich meinen Penis. Doch sie merkte bald, das mir so nicht beizukommen war und gab zu meinem untröstlichen Bedauern schnell wieder auf.

„Meine Güte, Max. Der ist ja steinhart. Wie soll ich den denn kneifen? Und seit wann hast Du denn so ein Glied bekommen? Guter Gott! Da bräuchte ich schon eine Zange."

Ich wagte keine Bewegung. Aber ich zitterte, presste die Augenlider zusammen und hielt die Luft an.

„Max, hörst Du mich noch? Erzähl mir nicht, dass dies schon weh getan hat. Wenn ich es nicht besser wüsste, könnte ich schwören, er ist noch größer geworden. Hmm, was soll ich tun?"

Ich atmete die verbrauchte Luft aus und es klang wie ein verzweifelter Stoßseufzer.

„Ich...ich weiß nicht, Mama."

Mama murmelte vor sich hin. Mir taten inzwischen die Augen weh, denn ich traute mich nicht, sie zu öffnen.

„Max, hör auf so zu schnaufen. Dann sieh mich halt wieder an. Ich hatte schon im Bus den Eindruck, dass Dich das beruhigt. Also Augen geradeaus, Junge."

Gerne kam ich ihrer Aufforderung nach, auch wenn ich genau wusste, das wir keinen Meter weitergekommen waren und auch nicht weiterkommen würden. Ich bekam mich einfach nicht mehr unter Kontrolle. Ablenkung gab es nicht. Ganz im Gegenteil. Sie stand genau vor mir. Ich brauchte mir nichts mehr vor zumachen. Die stramme Erektion in meiner Hose war das Werk meiner Mutter. Spätestens ihre zwickenden Finger ließen keinen Zweifel mehr daran. Doch sie sah es wohl immer noch anders, denn sie begann meine Wange zu streicheln, als wolle sie mir ihr ehrliches Mitleid aussprechen. Ihre Worte klangen allerdings eher provozierend.

„Ach ihr Jungs mit Euren Schniedeln. Zu den unpassendsten Augenblicken wollen sie Action. Du willst doch Action, Max?"

Wie sollte ein Sohn auf eine solche Frage antworten? Alles wurde immer heikler.

„Nein, nein...ähh...was meinst Du mit Action?"

Grinsend zeigte sie zwei Reihen weißer Zähne.

„Ach komm. Erzähl mir nichts. Die Große mit dem fetten Arsch vorhin hast Du doch mit den Augen ausgezogen. Und die Kleine war doch auch nicht zu verachten. Dir brauch doch nur eine zu zulächeln. Nur sind die beiden lange weg. Denkst Du noch an sie? Du kannst es zugeben, ist doch nicht schlimm. Ist es nicht so?"

So unzutreffend war ihre Vermutung nicht. Immerhin dachte ich nun tatsächlich wieder an die Ladies aus dem Bus.

„Jaaa...schon. Wahrscheinlich schon."

Mama nahm ihre Hand von meiner Wange und legte sie auf meine Schulter.

„Weißt Du, es steht mir nicht zu, mich in Dein Liebesleben einzumischen. Du hättest nur etwas sagen müssen und ich hätte Dich in Ruhe gelassen. Dann hättest Du sie eben gefragt. Die hätten Dich bestimmt nicht weggeschickt. Bist doch ein hübscher junger Mann mit einem ziemlich gewaltigen...tja, ich muss es wohl einsehen, dass die Mädchen auf Dich stehen... erst recht, wenn sie sehen, was Du so mir Dir herum schleppst."