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Eugen K.Lauer - Auf der Buchmesse

Geschichte Info
Man muß auf dem Laufenden bleiben.
1.2k Wörter
3.27
2.1k
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Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/30/2023
Erstellt 06/21/2023
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Heute berichtet Eugen K. Lauer aus einer alternativen Wirklichkeit.

Keiner weiß, wie er es macht. Aber stets ist Eugen K.Lauer mit Mikrofon und/oder Kamera zur rechten Zeit am rechten Ort und erfährt Dinge, die sich fernab jeglicher Vorstellungskraft ereignen.

Eugen K. Lauer - Auf der Buchmesse

Kürzlich stattete Eugen K. Lauer der Buchmesse in Groß-Letternstedt einen Besuch ab. Wenn sich grad nichts elektrisierendes in der Welt ereignet, läßt er sich inspirieren von Meldungen in Lokalblättchen oder Ankündigungen vermeintlich unbedeutender Veranstaltungsagenturen. So kam er denn auch ins besagte Groß-Letternstedt. Gelegen ist diese Kleinstadt in den Ausläufern des südlichen West-Schwarzgehölzes, ein eher unbekanntes Erholungsgebietes. Den Eingeweihten aber bekannt wegen seiner zahllosen Kleinstbrauer- und brennereien. Viele Besucher erholen sich hier bei intensiven Kneipenkuren.

Zudem findet hier, im jährlichen Wechsel mit Klein-Haettenschweiler, die Leistungsschau eines unterschätzten Genres der Schriftstellerei statt. Vorgestellt werden die neusten Elaborate der Zunft der Erotographen -- Gedichte, Kurzgeschichten und auch hin und wieder vielseitige Romane.

Für das interessierte, reisefaule Publikum hat Eugen K.Lauer nach intensiver Lektüre und einer zweitägigen Kneipenkur einige Leseproben mitgebracht. Man darf auf mehr gespannt sein -- demnächst hier

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Leseprobe: Du mich auch, Du Trottel

Veronika ließ sich von der Stationsschwester die Schlüssel aushändigen. Als sie im Auto saß, fiel ihr ein, daß sie die Adresse von Herrn Krause garnicht wußte. Sie rief in der Firma an und bekam die Angaben von ihrer Assistentin. Nach dem Anruf verfiel sie in eine kurze Schockstarre und schrie dann das Lenkrad an.

Sie sah davon ab, sich auszumalen, wie dieser Anruf die Gerüchteküche weiter anheizte. Stattdessen machte sie sich auf den Weg.

An der angegebenen Anschrift stand ein unscheinbarer Bungalow auf einem gepflegten Grundstück. Als sie das Haus betrat erkannte sie, daß der Bungalow doch nicht so unscheinbar war, wie von der Straße aus zu vermuten.Es war ein Eckbungalow, nach vorn dezent und nach hinten weitläufiger als gedacht. Er beherbergte eine wahre Zimmerflucht. Sie zählte sechs an der Zahl. Dazu eine Wohnküche, ein Vollbad, ein Duschbad und ein Gäste-WC. Veronika kam aus dem Staunen nicht heraus. Erst recht nicht, als sie aus dem Wohnzimmer in den Garten schaute. Dieser schien nahezu unendlich.

'Was für eine Hütte, was für ein Anwesen. Wie macht der das?', kam es ihr in den Sinn.

Schier überwältigt begann sie die Besichtigung. Und wurde, je mehr sie sah, umso mehr erschlagen. Im großen Wohnraum, das war kein Wohnzimmer, stand ein Flügel. Die Wände wurden gesäumt von deckenhohen Regalen voller Bücher und Schallplatten. Echte Bücher aus Papier und Schallplatten aus Vinyl. Sie war überwältigt und strich andächtig über die Buchrücken. An den Wänden hingen scheinbar planlos hier und da gerahmte Photographien und Kunstdrucke. Auf dem Flügel schließlich stand ein schlichter silberner Bilderrahmen mit einem Schwarz-Weiß-Photo. Abgebildet war das Gesicht einer hübschen Frau. Von links oben nach rechts unten zog sich ein schwarzes Gewebe.

'Ein Trauerflor', durchzuckte es Veronika, 'oh mein Gott.'

Ein bislang unbekanntes Gefühl der Scham überwältigte sie. Ohne Absicht war sie tief in die tiefste Privatsphäre eines Menschen eingedrungen. Ohne daß sie es verhindern konnte, schossen ihr Tränen in die Augen.

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Leseprobe: Constanze Teil 3

Es klickte und das Gespräch war beendet. Wütend knallte Constanze den Hörer auf das Telefon.

Gleich darauf klingelte es erneut.

"Constanze? Ich habe etwas vergessen. Entschuldige bitte. Hast du Stift und Papier zur Hand?"

Sie nickte konsterniert, besann sich dann, daß er sie nicht sehen konnte.

"Ja..... Moment..... Einen Augenblick..... Jetzt....."

"Schreib folgendes mit...... kleingeschrieben...... alles...... düdelütüt..... Punkt, also das Satzzeichen, nicht ausgeschrieben....... fm Bindestrich cty...... hast du? Und dann noch sie Bindestrich, wieder als Satzzeichen, elegant. Das erste ist der Mailserver, das zweite deine Adresse dort. Wie du das einrichtest hast du noch nicht vergessen?"

Mechanisch antwortete sie mit "Nein"

"Sehr schön."

Und wieder klickte es.

Constanze ließ den Hörer sinken. Sofern möglich noch wütender.

"Was denkt der sich? Bin ich dement? Schwachsinnig? Seine Sekretärin?", schimpfte sie wie ein Rohrspatz.

Dann dachte sie daran, wie sie er sie mit wenigen Berührungen zu Wachs in seinen Händen werden lassen konnte. Sehnsüchtig seufzend nahm sie die Notiz, sowie ihren Teller mit den Häppchen und setzte sich vor den Monitor.

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Leseprobe: Die Anhalterin II

Dorothea atmete tief ein als sein Finger in ihren Darm eindrang und ließ sich dann zum Gastraum führen. Kurz vor dem Eingang zog Fabian sie mit dem Finger auf die Zehenspitzen. Dann befreite er sie und schob sie durch die Tür. Sie sah sich im Gastraum um und steuerte schließlich zielstrebig auf einen Tisch im hinteren Bereich zu. Der Tisch stand am Fenster mit Sicht auf den Parkplatz. Sie setzten sich und griffen nach den Speisenkarten. Es dauerte nicht lange, da steuerte einer der Kellner auf sie zu und fragte nach ihren Wünschen. Sie bestellten die Getränke und zweimal Tagesmenü.

Während sie warteten, beobachteten sie die übrigen Gäste. Es waren überwiegend Fernfahrer. Sie saßen zu mehreren an den Tischen und unterhielten sich. Offensichtlich kannten sich einige. An anderen Tischen saßen Männer mit Schlips und Kragen. Sie vermuteten, daß es Handelsvertreter waren.

Dann kamen die Getränke. Dorothea hatte eine Karaffe Wein bestellt, Fabian ein großes Glas Mineralwasser. Er hatte die Absicht noch ein wenig Strecke zu machen und dann eine kleine Pension für die Nacht zu suchen. Der Kellner erschien wieder und servierte das Tagesmenü, Gulasch mit Spätzle und Blaukraut. Dazu gab es als Vorspeise einen kleinen bunten Salatteller. Er wünschte guten Appetit und verschwand wieder. Dorothea und Fabian machten sich über ihre Mahlzeit her.

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Leseprobe: Karla

Zwei Stunden später, Günter saß an der Bar und hielt sich an einer Selters fest, steuerte Karla auf ihn zu. Sie trug nun ein elegantes dunkelrotes Kostüm, eine zartgelbe Bluse, Ton in Ton mit den Pumps.

"Sagen Sie, Herr Kohls, ist es eigentlich normal für Sie, daß Sie Frauen, die Sie zum Essen einladen wollen, angrabbeln und fingern?"

Karla hatte sich für den Frontalangriff entschlossen. An diesem Gast war etwas, daß sie reizte. Sie wollte ihn näher kennenlernen. Und vielleicht ging da ja was. Viel zu lange schon war sie Single.

Günter drehte sich zu ihr.

"Wie meinen?"

"Kommen Sie. Sie wollten mich doch zum Mittagessen ausführen. Und weil Ihnen die richtigen Worte fehlten, haben Sie sich anders verständlich gemacht. Sehen Sie, Ihnen fällt schon wieder nichts ein. Aber ich verzeihe Ihnen. Kommen sie, die Straße runter ist ein rustikales Restaurant."

Karla zog ihn vom Barhocker, hakte sich unter und entführte ihn aus dem Hotel. Günter folgte widerstandslos. Eben noch hatte er noch sinniert, ob und wie er bei ihr landen könnte. Und nun fügte es sich wie von selbst.

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Leseprobe: Scheusal

„Komm jetzt."

Er griff ihrem Arm und führte sie weiter auf dem Weg zum Spielplatz. Sie ging wie in Trance neben ihm, wunderte sich, daß sie sich, trotzdem ihr Darm spürbar ausgefüllt war, fast normal bewegen konnte. Gabriela konnte nicht abstreiten, daß es ein geiles Gefühl war. In ihrem Kopf machte sich der lüsterne Gedanke breit, ihn zu bitten das Spielzeug ihr zu überlassen.

Sie steuerten zielstrebig auf den Spielbogen zu. Gabriela entledigte sich des Mantels und stellte sich, ihm den Rücken zuwendend, vor den Spielbogen. Mit sanfter Stimme bat er sie, sich auf die erste Sprosse zu stellen, über das Spielgerät zu legen und mit den Armen soweit als möglich nach vorn zu greifen. Dann legte er ihr schmale Ledermanschetten an Sprung- und Handgelenke und fixierte sie. Zärtlich strich er über ihren Körper. Unter der Bluse spürte sie ihre Haut kribbeln. Seine Hände machten sich dann an den Knöpfen zuschaffen. Sanft wurde die Bluse geöffnet und nach den Seiten unter ihr herausgezogen. Ihre Brüste schwangen frei in der kühlen Abendluft.

„Ich werde Dir nicht die Nippel perforieren. Ich habe etwas anderes für Dich."

Sie sah ihn fragend an

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Soweit Eugens Bericht von der Buchmesse

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1 Kommentare
AnonymousAnonymvor 10 Monaten

Originell, wie viele seiner Geschichten

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