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Familien-Bordell

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Da ich weder jemanden aus der Familie, noch einer dort angestellten Frau das zumuten wollte, mussten Em und ich uns was einfallen lassen.

Dadurch, dass die Gangster den Frauen an die Wäsche wollten, mussten sie ihre Waffen ablegen. Es gab nur noch einen mit Waffe und den Boss, der über allen stand und einer der Omas eine Waffe an den Kopf hielt

Em verschwand und kam mit zwei Messern aus der Küche wieder. Sie hielt sie hoch und sah mich fragend an.

Ich nahm beide und wog sie ab. Eines war brauchbar. Das konnte man werfen und eventuell treffen. Das andere war nur scharf.

Das nahm sich Em. Sie hatte wohl blutiges vor, so wie sie aussah.

Em machte die Tür vorsichtig weiter aus, ich holte aus, und das Messer steckte sauber im Handgelenk der Hand, die mit der Waffe auf den Kopf der einen Oma zeigte.

Durch den Aufschlag wurde zwar die Waffe ausgelöst, aber erst, nachdem die Hand so weit abgelenkt worden war, dass der Schuss am Kopf vorbei ging.

Dadurch, dass das Messer bis zum Heft im Gelenk steckte konnte die Waffe auch nicht mehr gehalten werden.

Der andere Gauner, der noch eine Waffe hatte, suchte den Angreifer, also mich, was Em nutzt, um sich ihm zu nähern.

Als er sie bemerkte, war es zu spät. Ich sagte ja, Em ist wahnsinnig schnell.

Jetzt mussten wir uns nur noch um die anderen kümmern, die mit, im wörtlichen Sinne, heruntergelassenen Hosen dumm dastanden.

Die eine Oma, der die Waffe an den Kopf gehalten worden war, hatte einen Schock, die andere Oma und meine Mutter kümmerten sich um sie, eine Tante trat immer nur auf den Boss ein, bis ich sie davon abbringen konnte.

Und da kamen auch schon die Herren der Polizei.

Sie sammelten alle Gangster ein, auch den aus dem Nebenzimmer, und dann wurden die Frauen und ich befragt.

Em war komisch drauf, sie wollte nicht von meiner Seite. Immer wieder wollte sie, dass ich sie berühre. Immer wieder.

Die Frauen, deren Kleidung von den Gangstern zerrissen wurde, konnten nach kurzer Zeit gehen, sie wurden von den anderen begleitet, die hatten alle einen Schock. Die eine Oma kam ins Krankenhaus, meine Mutter fuhr mir.

Und ich saß da und hatte Em im Arm.

Als alles vorbei war, griff ich Em und nahm sie mit auf mein Zimmer. Hier find sie an zu zittern. Jetzt hatte der Schock auch sie erreicht.

Ich legte sie ins Bett und mich daneben. Dann legte ich die Decke über uns und umarmte sie.

Em zitterte wie Espenlaub. Ich rieb ihr leicht über den Körper und sagte "Emmely, was machst du nur für Sachen und küsste sie leicht auf die Stirn."

Sie drehte den Kopf und sah mich an "Du hast mich geduzt."

"Ja"

"Küss mich, halt mich, lieb mich" sagte sie, und ich hielt sie fest.

Später in der Nacht drehte sie sich in meinen Armen und ich wachte auf. Sie lag mir gegenüber und sagte "Du hast mich weder geküsst noch geliebt."

"Du warst nach dem Schock noch nicht so weit."

"Du warst genug Gentleman, nun sei mal Liebhaber", ich musste lachen. Da lag die Frau, die ich zu meiner machen wollte und wollte mir an die Wäsche. Ich beugte mich zu ihr und küsste sie. Sie küsste zurück. Dann fing sie an, mein Hemd auszuziehen. Also das, das sie trug, dann die Hose. Dazu sagte sie "Hier bekommst du deine Sachen zurück. Die brauche ich nicht mehr. Ich habe jetzt gleich den ganzen Mann."

Als sie so nackt vor mir lag küsste sie mich noch einmal und fing dann an, mir meine Sachen auszuziehen.

Dann lagen wir uns beide nackt gegenüber.

Em sagte "liebst du mich?"

"Ja."

"Begehst du mich?"

"Ja."

"Willst du mich heiraten?"

"Normalerweise machen die Männer den Antrag, aber JA."

"Gut, dann können wir endlich Sex miteinander haben."

"Ja Emmely, endlich."

"Warum hast du so lange gewartet?"

"Weil ich dich liebe, und dich nicht unter Druck setzten wollte, Emmely."

"Warum nennst du mich jetzt Emmely, und früher immer Em?"

"Weil ich dich liebe, und durch deinen vollen Namen meine Liebe zu dir zeigen will. Emmely, liebst du mich?"

"Ja, seit unserem ersten Tag."

"Dem, an dem ich aus dem Bad kam?"

"Ja, da du, obwohl du nackt warst, die wie ein Gentleman benommen hast.

Andere nackte Männer, Kunden, des Hauses, haben sie immer nur wie Schweine benommen. Ich weiß wirklich nicht, warum deine Familie dieses Geschäft betreibt."

"Soll ich dir was verraten Emmely? Ich auch nicht."

"Jetzt haben wir genug gequatscht, komm, lass und einfach nur ficken."

"Ja."

Emmely und ich zogen am nächsten Tag aus und verließen das Familien-Bordell.

Ich wurde Ausbilder bei den Marines, und ich nutzte Emmely, mit ihrer Begeisterung und Unterstützung, den Kadetten zu zeigen, wie schnell jemand sein konnte.

Emmely machte es immer Spaß, mich zu verprügeln wenn ich nicht aufpasste.

Als sie schwanger wurde musste sie aufhören, sie war aber eine der Frauen, die von allen Männern im Corps mit dem größten Respekt behandelt wurde. Die wussten, was sie konnte.

Nachdem die Kinder geboren waren, wurde Emmely immer wieder mein Beispiel, worauf man im unbewaffneten Kampf achten musste. Einige Male schaffte sie es, mich zu schlagen, nie schaffte ein anderer es, mit ihr gleich zu ziehen.

Obwohl sie Zivilisten war und blieb, wurde sie wir ein Corps-Mitglied gegrüßt.

Von alle.

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  • KOMMENTARE
16 Kommentare
SakatoSakatovor fast 9 Jahren
Gefühlvoll

Eine gefühlvolle, romantische Geschichte - mit allem drum und .......

Wirklich gut.

helios53helios53vor fast 9 Jahren
Dieselben Sätze, ein anderer "Besserwisser"

Zitat swriter: *Wer sich durch Korrekturvorschläge genervt fühlt, sollte an dieser Stelle ganz schnell weiter klicken. Der Autor hatte um konstruktive Ansätze zu seinem Text gebeten, und die soll er nun bekommen. Und ja ... Natürlich hätte ich ihm die auch per Mail schicken können, aber vielleicht profitieren ja auch andere Leser/Autoren von den Hinweisen.*

Dem kann ich mich vollinhaltlich anschließen. Nun aber zum Text. Der Einfachheit wegen, gehe ich auf die gleichen Sätze ein:

"Nachdem ich im Kampf verletzt wurde, wurde eine Reha mit Anpassung der Prothese verordnet."

Die Hauptgeschichte ist in der Mitvergangenheitsform (Imperfekt, Präteritum) geschrieben. Da die Verletzung nicht in derselben Zeitebene passierte, sondern schon vorher, wäre hier die Vorvergangenheitsform (Plusqumperfekt, Pluperfect, past perfect) angebracht:

Nachdem ich im Kampf (welcher, wann, wo? verletzt worden war, wurde (mir) eine Reha mit Anpassung der Prothese (was für eine? verordnet.

"Da ich schon über 10 Jahre nicht mehr zu Hause war, dachte ich mir, dass ich dieses auch in dem Reha-Zentrum der Army zu Hause machen könnte."

Dasselbe Problem:

Da ich schon über 10 Jahre nicht mehr zu Hause gewesen war, dachte ich mir, dass ich dieses (Dieses was? Die Reha wäre "diese") auch in dem Reha-Zentrum der Army zu Hause (in meiner Heimatstadt, daheim) machen könnte."

"Als ich mich vom Taxi bei dieser Adresse absetzen lies, sagte der Fahrer des Taxis,"

Da fällt mir ein, dass ich mich weiter oben gewundert hatte, wie du per Telefon nicht nur die Adresse, sondern auch eine Schlüsselkarte bekommen konntest. Von einem Brief oder Boten war keine Rede, aber das kann man sich (ich zumindest )auch dazudenken, dem "minimalistischen Stil" geschuldet.

Aber es muss "ließ" heißen, weil es von lassen kommt. Schreib einfach ausnahmslos immer ließ, auch in Verbindung mit Vorsilben (abließ, anließ, verließ, beließ, ...), weil das von "lassen" (mit ss) kommt.

Es gibt nur zwei Ausnahmen: "Lies das genau!", der Imperativ von lesen und "das Verlies", also ein mittelalterliches Gefängnis, das eben nicht von "lassen" abgeleitet wird.

Da das Wort "lies" existiert und auch in dieser Form korrekt geschrieben ist (wenn es auch eine andere Bedeutung hat), zeigt kein Rechtschreibprogramm einen Fehler an, obwohl es einer ist.

"Nachdem ich, und mein Gepäck ausgeladen worden war, kamen zwei junge Frauen, in graufarbenden Kleidern"

Du und dein Gepäck sind mehrere, also muss es "waren" heißen. Hier hast du das Plusquamperfekt richtig eingesetzt.

Das dritte Komma ist auch fehl am Platze:

Nachdem ich und mein Gepäck ausgeladen worden waren, kamen zwei junge Frauen in grauen Kleidern.

"An der Zimmertür erklärte mir die eine junge Frau, dass ich meinen Schlüssel nicht in den Schlitz stecken sondern nur an die Fläche davor halten dürfe. Sonst wär die Karte weg."

Swriters Anmerkungen hiezu sind völlig richtig, ich habe nur hinzuzufügen, dass vor "sondern" ein Komma stehen sollte und dass es nicht "wär", sondern "wäre" heißen muss.

"Im Zimmer, mit einem riesigen Bett viel Rosa Stoff, einen großen anhängenden Bad und schränken für viel Sachen, legte ich mich erst einmal auf das Bett."

Was meinst du mit "Bett viel Rosa Stoff"? Erst einmal ist "rosa" eine Farbe und wie weiß, blau, grün etc klein zu schreiben. Handelt es sich um ein Bett mit viel rosa Stoff? Oder ist es das Zimmer, in dem es viel rosa Stoff gibt? Nehmen wir einmal das zweite an, dann muss es heißen (Kommasetzung beachten!):

"Im Zimmer mit einem riesigen Bett, viel rosa Stoff ..."

Der Dativ, aus "Im" folgend, muss sich auch weiter durch den Satz ziehen, also "einem Bad"

Weiters gibt es nicht nur einen Schrank, sondern Schränke, die groß zu schreiben sind.

"Viel Sachen" ist auch falsch, es muss "viele Sachen" heißen.

Ganzer Satz:

"Im Zimmer, mit einem riesigen Bett, viel Rosa Stoff, einem großen anhängenden Bad und Schränken für viele Sachen, legte ich mich erst einmal hin."

(Hättest du dich statt auf das Bett auf den Teppich gelegt, dann wäre die Präzisierung richtig gewesen, aber es erwartet jeder, dass du dich auf das Bett legst, wenn du müde bist.)

"Dann fragten sie noch, was ich so vor mir hatte, worauf ich von der Reha und der Feineinstellung meines neuen Unterschenkels berichtet. Den musste ich den drei Frauen zeigen. Und erzählen, wie der mir im Kampf abgeschossen wurde."

"Vor dir" hattest du zwei Frauen in grauen Kleidern, ein Zimmer mit viel rosa Stoff usw.. Sie wollten wissen, was du "vorhattest" (deinen Plan sozusagen)

"berichtet" sollte "berichtete" lauten

Wo kommt denn die dritte Frau her? Habe ich da was überlesen?

Der Kampf, ich erwähnte es schon, ist lang vorbei. PQP!

Also:

"Dann fragten sie noch, was ich so vorhatte, worauf ich von der Reha und der Feineinstellung meines neuen Unterschenkels berichtete. Das musste ich den drei Frauen zeigen. Und erzählen, wie er mir im Kampf abgeschossen wurde."

Ich finde, man kann ruhig "neuer Unterschenkel" zu einer Unterschenkelprothese sagen. Man spricht ja auch von den Dritten Zähnen und meint damit eine Zahnprothese.

"... bin also etwas länger durch die Landschaft um das Haus gelaufen und war später unter der Dusche, als ich, nachdem ich frisch geduscht wieder in mein Zimmer kam"

Zitat swriter: Wenn er frisch geduscht ist, ist es logisch, dass er zuvor unter der Dusche war. Daher kannst du auf den Hinweis mit der Dusche ruhig verzichten.-Zitat Ende

Oder du streichst einfach das Wort "geduscht"!

"Immer wenn ich raus kam, war Maus keine da, es lag aber Unterwäsche bereit."

Du hast dir für deine spezielle Betreuerin den Spitznamen "Maus" ausgedacht? Gut! Wie swriter meint, fehlt es an der Satzstellung. Einfachste Lösungen sind meist die besten:

Immer wenn ich raus kam, war "Maus" nicht da, es lag aber Unterwäsche bereit.

Immer wenn ich raus kam, war keine "Maus" da, es lag aber Unterwäsche bereit.

Die Gänsefüßchen verweisen darauf, dass damit kein Nagetier gemeint ist.

"Die anderen wollten wissen, was passiert war und freuten sich, dass nicht mehr passiert war."

Vorschläge?

dass nicht mehr Unheil geschehen war

dass es so glimpflich abgegangen war

dass sie noch einmal davon gekommen waren.

Ich glaube, das illustriert, dass es mehr zu korrigieren gäbe, als dein Rechtschreibprogramm "angemault" hat, wie es auch meine Aussage unterstreicht, dass kein solches einen Lektor ersetzen kann.

swriterswritervor fast 9 Jahren
Konstruktive Ansätze

Wer sich durch Korrekturvorschläge genervt fühlt, sollte an dieser Stelle ganz schnell weiter klicken. Der Autor hatte um konstruktive Ansätze zu seinem Text gebeten, und die soll er nun bekommen. Und ja ... Natürlich hätte ich ihm die auch per Mail schicken können, aber vielleicht profitieren ja auch andere Leser/Autoren von den Hinweisen.

"Nachdem ich im Kampf verletzt wurde, wurde eine Reha mit Anpassung der Prothese verordnet."

Auch wenn helios53 Fan deines Minimalismus ist, würde ich mir hier doch wenigstens einen weiteren Satz gönnen. Welcher Krieg? War ein Bein ab oder doch ein Arm? Das spielt zwar für den Verlauf der Geschichte keine Rolle, doch würde es etwas mehr Atmosphäre zu Beginn schaffen.

"Da ich schon über 10 Jahre nicht mehr zu Hause war, dachte ich mir, dass ich dieses auch in dem Reha-Zentrum der Army zu Hause machen könnte."

Achte auf Wortwiederholungen. Eines der beiden 'zu Hause' kannst du bestimmt umformulieren.

"Als ich mich vom Taxi bei dieser Adresse absetzen lies, sagte der Fahrer des Taxis,"

Lass das zweite Taxi einfach weg.

"Nachdem ich, und mein Gepäck ausgeladen worden war, kamen zwei junge Frauen, in graufarbenden Kleidern"

Schreib doch einfach 'graue Kleider'. Das erste Komma ist leider völlig fehl am Platz.

"An der Zimmertür erklärte mir die eine junge Frau, dass ich meinen Schlüssel nicht in den Schlitz stecken sondern nur an die Fläche davor halten dürfe. Sonst wär die Karte weg."

Hat dieser Satz irgendeine Aussagekraft für den Leser? Warum sollte es nicht völlig egal sein, wie man die Schlüsselkarte zur Anwendung bringen muss? Und warum ist da ein Schlitz, wenn man ihn nicht benutzen soll?

"Im Zimmer, mit einem riesigen Bett viel Rosa Stoff, einen großen anhängenden Bad und schränken für viel Sachen, legte ich mich erst einmal auf das Bett."

Warum zweimal 'Bett'? Sieh dir mal "openthesaurus.de" an. Hier kannst du nach Synonymen suchen.

"Dann fragten sie noch, was ich so vor mir hatte, worauf ich von der Reha und der Feineinstellung meines neuen Unterschenkels berichtet. Den musste ich den drei Frauen zeigen. Und erzählen, wie der mir im Kampf abgeschossen wurde."

Er hat den Frauen den Unterschenkel gezeigt, der im Kampf abgeschossen wurde? Wenn er abgeschossen wurde, kann er ihn nicht zeigen, oder hat er ihn sich einpacken lassen? Er hat natürlich die Prothese gezeigt, doch diese ist ihm nicht abgeschossen worden. Der Satz ist in sich nicht stimmig.

"... bin also etwas länger durch die Landschaft um das Haus gelaufen und war später unter der Dusche, als ich, nachdem ich frisch geduscht wieder in mein Zimmer kam"

Wenn er frisch geduscht ist, ist es logisch, dass er zuvor unter der Dusche war. Daher kannst du auf den Hinweis mit der Dusche ruhig verzichten.

"Ich war beim anziehen meiner restlichen Sachen ..."

Hier hilft dir 'duden.de', und weist dich darauf hin, dass 'anziehen' in diesem Kontext groß geschrieben wird.

"Immer wenn ich raus kam, war Maus keine da, es lag aber Unterwäsche bereit."

Da ist dir der Satz aber gehörig durcheinander geraten. Als Leser schüttelt es einen.

"Die anderen wollten wissen, was passiert war und freuten sich, dass nicht mehr passiert war."

Wortwiederholung!

Das sollte erst einmal genügen. Da mir die Geschichte inhaltlich leider gar nicht gefallen hat, habe ich auch nicht weiter gelesen. Mir sind zahlreiche Wörter aufgefallen, bei denen einzelne Buchstaben fehlen (z.B. 'danke' statt 'dankte'). Hier beschwert sich das Prüfprogramm nicht, das musst du schon selber durch mehrmaliges Korrekturlesen erkennen.

Du verwendest viele Nebensätze in der Satzmitte. Das liest sich manchmal umständlich.

z.B. "Die hatte sich, nachdem sie mir die Kabelbinder gegeben hatte, auf dem Bett zusammengerollt und weinte."

Besser:

"Nachdem sie mir die Kabelbinder gegeben hatte, rollte sie sich auf ..."

Ich finde es auch albern, wenn sich "Kritiker" über einzelne Sätze, ja sogar über einzelne Wörter beklagen, wenn der Rest des Textes stimmig ist. Liegt aber Vieles im Argen und stolpert man in jedem Absatz über Fehler, kann das den Lesefluss doch erheblich stören, wenn man nicht völlig unempfindlich ist.

Wenn helios53 Vermutung zutrifft und Deutsch nicht deine Muttersprache ist, dann lieferst du hier ganz ordentliche Texte ab, was das sprachliche Niveau betrifft. Es darf aber nicht verschwiegen werden, dass dein Sprachstil im Vergleich zu manchen Mitbewerbern verbesserungswürdig ist.

Für meinen Geschmack skizzierst du deine Geschichten zu knapp und müsstest etwas ausschweifender erzählen. Deine Leser sollen sich in der Story verlieren und Spaß an der Lektüre haben. Wenn der Text einer Zusammenfassung ähnelt, gefällt es mir persönlich weniger gut. Es ist gut, Platz für Kopfkino zu lassen, doch wenn du dem Leser zu viele Informationen vorenthältst, machst du diesem auch keine Freude.

swriter

Rafe_CardonesRafe_Cardonesvor fast 9 JahrenAutor
@swriter

Ich lese sehr viel und schreibe, nicht ganz so viel ;-)

Es gibt nur wenig konstruktive Kritik. Viele, auch per Mail, geschriebene Kritik sagt einfach nur "so eine scheiße, viel zu viele Fehler".

Ich freue mich über jede wirklich Meldung von Fehlern.

Aber jeder sollte auch daran denken, dass es immer und über all Fehler gibt, die ein normales Korrekturprogramm nicht findet (Word ist zwar, auch durch die Grammatikprüfung besser, findet aber nicht alles. das LanguageTool findet mehr, aber eben auch Sachen, die kein Fehler sind. So hat es 'Army' oder auch nur die Abkürzung des Namens Emmely, Em, immer wieder als Fehler angemault.

Klar, ist etwas unbekanntes, aber dadurch kann man echte Fehler leicht übersehen.

(angemault' ein solches Beispiel, kennt kein Rechtschreib- und Grammatikprogramm.)

Markierungen durch Anführungszeichen, und vieles mehr sind Wörter, die einfach vom Programm reklamiert werden. Egal von welchem.

'Veraltete', oder auch nur ungewöhnliche Schreibweisen, Schreibweisen, die mir persönlich sinnvoller erscheinen, weil die Zusammenschreibung, Meiner Meinung nach, den Sinn besser folgen, die Abkürzung 'z.B.', die ich zusammenschreibe, aber reklamiert/angemault wird, sind Probleme, wenn man das so bezeichnen will, die echte Fehler verdecken.

Und manchmal denke ich mir "Die Deutschen spinnen. Ja, da hat jemand einen Fehler gemacht, ein Buchstaben groß, anstelle klein, geschrieben, aber ändert sich dadurch die Geschichte?

Macht man sich jemand, der das 'lauthals' als Kommentar für die Öffentlichkeit, und dann eventuell auch noch Anonym, schreibt, nicht eher lächerlich?

Ist es nicht auch lächerlich, wenn man sich über Rechtschreibfehler beschwert, und dann genau in dieser Beschwerde diese macht?

-----

Leider kann man hier Rechtschreibfehler, die man zu spät entdeckt hat, also nach der Freigabe, nicht mehr korrigieren.

====

In diesem Text gibt es acht Wörter, die von der Rechtschreibkontrolle in meinem Fx als falsch angemerkt werden, alle sind aber Richtig, nur werden eben, als unbekannte Wörter oder welche einer anderen Sprache, nicht erkannt.. (Auch Fx ist für diese falsch, das wären jetzt 10 'falsche' Wörter ;-)

swriterswritervor fast 9 Jahren
@Rafe_Cardones

Du siehst also, es geht noch gründlicher.

Wenn du alle Prüfprogramme durchlaufen hast, mehr als einmal Korrektur gelesen hast, musst du dir keine Vorwürfe machen, denn dann hast du schon mehr getan, als viele andere Autoren auf LIT.

Was dein Sprachstil angeht, empfehle ich einfach, viel zu lesen und viel zu schreiben. Je mehr du schreibst, umso geschliffener wird dein Schreibstil mit der Zeit. Nimm gut gemeinte Ratschläge von Kritikern an. Sie sind selten, können dich aber weiter bringen. Beleidigungen und Anfeindungen solltest du gelassen gegenüberstehen. Es bringt nichts, sich über diese zu ärgern. Das habe auch ich mit der Zeit verstanden.

swriter

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