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Ferienschule Im Schwarzwald - 01 -

Geschichte Info
Als Jungfrau fährt Mareike zu ihrer "Tante" in den Urlaub...
6k Wörter
52.4k
23

Teil 1 der 18 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 10/27/2021
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Liebe Leserinnen und Leser,

diese Geschichte hatte ich bereits vor einigen Jahren auf einem anderen Portal unter dem Titel "Sommerferien bei Tante Clara" veröffentlicht. Dieses Portal wurde jedoch vor einiger Zeit von sittengestrengen Moralaposteln heimgesucht, die mehrere Teile der Geschichte gelöscht oder selbst völlig unverfängliche Formulierungen durch "xxxxxx" überschrieben haben. Mir hat dies die Lust am Schreiben im ersten Moment vermiest, so dass ich zunächst nicht mehr über eine Fortsetzung der Geschichte nachgedacht habe.

Aus diesem und anderen Gründen hatte ich die Geschichte auch auf einem anderen Portal veröffentlicht, auf dem es etwas liberaler zugeht. Hier treiben sich dafür leider einige Spaßvögel herum, die den Schutz der Anonymität dazu misbrauchen, Geschichten ihrer Mitbewerber um die Gunst der Leserschaft offensichtlich mit mehreren Accounts gezielt herab zu bewerten, um so selbst im Ranking weiter nach vorn zu kommen (wozu die zahlreichen Co-Accounts natürlich auch sehr hilfreich sind). Dies wurde mir spätestens dann klar, als alle meiner hier veröffentlichten Geschichten an nur einem einzigen Tag von einem Spitzenplatz im Ranking deutlich nach unten abgewertet wurden, wo sie sich plötzlich neben anderen Geschichten (wie z.B. von dem von mir sehr geschätzten Kollegen "rudirabe") mit ehemaligen Topbewertungen wiederfanden. Dieses unkollegiale Verhalten findet man inzwischen leider auch auf allen anderen Portalen.

Egal, ich habe jetzt für mich entschieden, meine Geschichten zukünftig auf Literotica zu veröffentlichen, denn hier scheint offensichtlich das Niveau etwas höher und der Umgang miteinander (Ausnahmen bestätigen die Regel) etwas gesitteter zu sein. Zumindest lesen hier ganz offensichtlich viel mehr Freunde und Freundinnen der erotischen Literatur mit, was man an den zahllosen Seitenaufrufen binnen kürzester Zeit gut erkennen kann. Eine bessere Motivation kann es kaum geben, als möglichst viele Leserinnen und Leser mit den eigenen erotischen Geschichten erfreuen zu können!

So, genug der langen Vorrede! Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen meiner Geschichte, die inzwischen den Umfang eines richtigen Buches erreicht hat, von mir aber bei entsprechender Resonanz von Euch auf jeden Fall eine Fortsetzung finden wird!

FERIENSCHULE IM SCHWARZWALD

Das Schuljahr war gerade zu Ende und Mareike freute sich auf die beiden Wochen, die sie wieder bei ihrer "Tante" Clara im Schwarzwald verbringen würde. Eigentlich war Clara gar nicht ihre Tante. Vielmehr war sie die Tochter der zweiten Ehefrau von Mareikes Großvater mütterlicherseits und wurde von dieser quasi mit in die Ehe gebracht. Mareikes Großvater hatte Clara später adoptiert und wie seine eigene Tochter großgezogen. Mareikes Mutter hatte die um dreizehn Jahre jüngere Clara sofort als ihre kleine Schwester akzeptiert und ins Herz geschlossen.

Als Mareike das Licht der Welt erblickte, war Clara erst zwölf und so betrachtete Mareike sie eher als eine große Schwester. Nachdem ihr Vater vor acht Jahren den neuen Job in in der Finanzmetropole Frankfurt annahm und die Familie deswegen vom Schwarzwald nach Kronberg in den Taunus umziehen musste, war Mareike unheimlich traurig. Seither halfen ihr die zwei Sommerwochen, die sie jedes Jahr in den großen Ferien bei Clara in Hinterzarten verbringen durfte, über den Abschiedsschmerz hinweg. Diesmal würden es die letzten großen Ferien sein, denn das Abitur stand vor der Tür und wer wusste schon, was danach kommen würde!

Der ICE kam pünktlich auf die Minute um 10:15 in Freiburg an. Mareike stand ganz vorn an der Tür, den großen Rucksack auf dem Rücken und das hastig zusammengepackte Fresspaket ihrer Mutter unter dem Arm, als sie Clara am Bahnsteig winkend erblickte. Sofort schoss es ihr durch den Kopf, wie wunderschön Clara doch war! Ihr Vater sagte einmal, mit ihrem langen brünetten Haar und ihren tiefblauen Augen sei sie Brook Shields wie aus dem Gesicht geschnitten. Und tatsächlich glaubte Mareike jedes Mal, Clara vor sich zu sehen, wenn sie sich die „Blaue Lagune" auf Video ansah. Claras sportlich durchtrainierte Figur kam in dem tief ausgeschnittenen Sommerkleid besonders gut zur Geltung und zog die Blicke vieler Männer und nicht weniger Frauen auf sich.

„Komm Kleines, lass dich mal anschauen" begrüßte Clara Mareike und nahm sie in den Arm. „Du bist ja schon größer als ich! Wenn das so weitergeht, muss ich mir Schuhe mit höheren Absätzen kaufen!" Die beiden lachten und es sprudelte nur so aus ihnen heraus. Mareike musste Clara gleich von ihrer ersten Fahrstunde erzählen, bei der sie am Tag zuvor gleich fünfmal den Motor abgewürgt hatte. „Dazu passend muss ich dir auch etwas erzählen" erwiderte Clara und zog ihre Nichte an der Hand in Richtung Bahnhofsausgang. „Du glaubst nämlich gar nicht, was ich gestern nach langem Warten endlich bekommen habe!" sagte sie triumphierend, ohne ihre Andeutung näher zu erläutern. „Na komm, erzähl schon und spann mich nicht so auf die Folter" drängelte Mareike, doch Clara lächelte nur geheimnisvoll und zog sie zielstrebig zum Parkscheinautomaten, zahlte und entnahm dem grauen Kasten das Ticket. So sehr Mareike auch bohrte, gelang es ihr nicht, Clara ihr Geheimnis zu entlocken.

Dichtgedrängt standen die Autos im Parkhaus und Mareike schaute abwechselnd nach links und rechts, um Claras silberblauen Smart möglichst früh zu entdecken. Doch so sehr sie den Hals auch reckte, konnte sie den kleinen Flitzer nicht finden. „Traraaa!" rief Clara triumphierend aus, drückte die Fernbedienung ihres Autoschlüssels und entriegelte die Zentralverriegelung eines nagelneuen, weißen Fiesta der wie geleckt zwischen zwei gesichtslosen Mittelklasse-Kombis abgestellt war. „Gehört der etwa dir? Wie geil ist das denn?" entfuhr es Mareike und sie kam aus dem Staunen überhaupt nicht mehr raus. „Seit gestern!" erwiderte Clara nicht ohne Stolz, während sie die Heckklappe öffnete und Mareikes Rucksack in einen für eine Ex-Smartfahrerin geradezu gigantischen Kofferraum wuchtete.

Nachdem beide gemeinsam eine Runde um das neue Auto gedreht und es in allen Details begutachtet und bewundert hatten, stiegen sie ein und machten es sich in den anthrazitfarbenen Sesseln bequem. „Gib mir mal dein Handy!" forderte Clara ihre Nichte auf. Mit geübter Routine navigierte sie sich durch die Menüs des Smartphones und hatte es in Windeseile über die Bluetooth-Schnittstelle mit dem Auto verbunden. „So, und jetzt schickst du deiner Mama eine SMS, dass du gut angekommen bist." Mareike kam ihrer Aufforderung nach und kaum hatten sie das Parkhaus verlassen, als auch schon eine Frauenstimme aus den Lautsprechern eine empfangene SMS ankündigte. Clara drückte einen Knopf am Lenkrad und bat darum, die SMS vorgelesen zu bekommen. Die Frauenstimme wiederholte den Befehl und aus den Lautsprechern ertönte die Antwort von Mareikes Mutter auf die soeben empfangene SMS. Mareike und Clara amüsierten sich köstlich über die monotone Computerstimme, die so gar nicht zu der fröhlichen Botschaft von Mareikes Mutter passen wollte und weil Mareike hieran solch einen Spaß hatte, wurde eine um die andere weitere SMS verschickt um sich jedes Mal vor Lachen über die vorgelesenen Antworten auszuschütten. So verging die Fahrt über die Landstraße wie im Flug und sie gelangten im Nu nach Hinterzarten.

Der weiße Fiesta bog nach links in den Querweg vom Windeckweg ab und Mareikes Herz klopfte sofort einige Takte schneller, als sie am Ende des Weges das Haus ihrer Großeltern erkannte, in dem sie selbst viele Jahre ihrer unbeschwerten Kindheit verbracht hatte. Alles war noch so, wie sie es vom letzten Jahr in Erinnerung hatte. Die Kiesauffahrt zum Haus, das Areal mit dem alten Baumbestand, die hohen Hecken, die das Grundstück umgaben und die große Wiese mit der alten Kinderschaukel, die ihr Großvater ihr zum ersten Geburtstag gebaut hatte, ließen in ihr sofort wieder das Gefühl von Heimat aufkommen, das sie in Kronberg so stark vermisste.

Als sie die aus dem klimatisierten Auto ausstiegen, schlug ihnen die Gluthitze der sommerlichen Mittagssonne erbarmungslos entgegen. Hastig schnappten sie das Gepäck aus dem Kofferraum und flohen in den schützenden Schatten des Hauses. Die Dielen knarrten vertraut unter ihren Füßen, als Mareike die Tür ins Schloss fallen ließ. Sofort nahm sie wieder diesen vertrauten Duft aus frischer Landluft und altem Holz war, den sie seit ihrer frühesten Kindheit mit diesem Haus verband.

Clara bewohnte das Haus ganz allein, seitdem ihre Eltern, Mareikes Großeltern, vor fünf Jahren in ein Wohnstift im Zentrum der Stadt umgezogen waren. Von ihrem Gehalt als Physiotherapeutin hätte sich Clara dieses Haus nie leisten können aber Mareikes Großeltern überließen es ihr mietfrei, so dass sie hier ein unbeschwertes Leben ohne finanzielle Not führen konnte.

Mareike wollte gerade die Treppe hinaufsteigen und ihren Rucksack in die Dachkammer schleppen, in der sie die letzten Jahre über während der Ferien gewohnt hatte, als Clara sie zurückhielt.

„Du kannst jetzt gern bei mir in meinem neuen Schlafzimmer schlafen. Ich habe es im Frühjahr renoviert, nachdem es die letzten Jahre leer gestanden hat. Jetzt ist es dort viel gemütlicher als die muffige Kammer unter dem Dach."

Clara öffnete die Tür und lies Mareike den Vortritt. Die Sonne schien hell in das große Zimmer und gab den Blick auf den riesigen Balkon frei, an dessen Brüstung die Geranien in voller Pracht blühten. So hatte sie den Balkon noch aus der Zeit in Erinnerung, als dies noch das Schlafzimmer ihrer Großeltern gewesen ist. Jetzt sah es hier allerdings viel freundlicher aus. Die Wände und die Decke waren mit hellen Holzpaneelen vertäfelt. Die schweren Dachbalken, die sich über ihrem Kopf über die gesamte Breite des Raumes zogen, waren jetzt freigelegt, was dem Raum ein rustikales Ambiente verschaffte und viel größer erscheinen ließ. An der Wand hing ein großes Ölgemälde, welches schemenhaft einen erotischen Akt darstellte, der die Phantasie des Betrachters anregte, ohne konkrete Details zu offenbaren. Das Beste jedoch war ein geradezu gigantisches Himmelbett, welches beinahe zwei Drittel des ganzen Raumes einnahm. Noch nie hatte Mareike ein so gigantisches Bett gesehen!

„Mensch, da könnte ja locker eine ganze Familie drin schlafen!" rief Mareike begeistert aus und ließ sich rückwärts auf die große Liegefläche fallen.

Clara öffnete die Tür zum Balkon, zog Mareike an beiden Händen wieder nach oben und führte sie hinaus in ein prächtiges Paradies, das sie sich hier geschaffen hatte. Auf der von der Sonne beschienen Hälfte des Balkons standen zwei gemütliche Liegestühle, beschattet von einem überdimensionalen, knallroten Coca-Cola-Sonnenschirm. Die andere Hälfte wurde fast vollständig von einer Art Kinderschwimmbecken eingenommen, in welchem das Wasser kniehoch eingelassen war.

„Zwar kein richtiger Swimmingpool, bei diesem heißen Sommerwetter aber einfach nur herrlich!" schwärmte Clara. „Und am Abend, wenn die Sonne untergeht, brauche ich nur diesen Hahn aufzudrehen und der gesamte Garten wird mit dem Inhalt automatisch bewässert!"

Clara zeigte ihrer Nichte den in einer Ecke des Beckens installierten Ablauf, der über einen kurzen Schlauch zu einer Kupferleitung führte, die entlang des Regenfallrohres nach unten zum Garten führte.

„Das hat mir Holger im Frühjahr alles installiert." erklärte sie stolz.

„Wer ist den Holger?" erkundigte sich Mareike neugierig.

„Holger ist mein neuer Freund. Du wirst ihn nächste Woche kennenlernen. Er ist Ingenieur und arbeitet für eine große Ölgesellschaft. Meistens treibt er sich auf irgendwelchen Bohrinseln in der Nordsee herum und ist dann oft für mehrere Wochen unterwegs aber am Mittwoch kommt er vorbei und bleibt dann ein paar Tage. Auf jeden Fall kannst Du bis dahin bei mir im Bett schlafen und es Dir hier gemütlich machen!"

Mareike gefiel die Aussicht, das riesige Bett mit ihrer „großen Schwester" zu teilen und sie malte sich schon aus, wie viel Spaß sie haben würden, wenn sie sich bis spätnachts von ihren Erlebnissen des zurückliegenden Jahres erzählen würden. Sie nahm ihren Rucksack und fing an, ihre ganzen Klamotten, Bücher und sonstigen Kram in den kleinen Schrank einzuräumen, den Clara ihr zugewiesen hatte. Die beiden Wochen würden herrlich werden!

„Was hältst Du davon, wenn ich uns beiden einen schönen Salat und danach einen Eiskaffee mache und wir uns anschließend zum Relaxen in den Pool legen?"

„Au ja, das wäre jetzt genau nach meinem Geschmack, aber Relaxen ist Old-School, das sagt heute niemand mehr. Heute heißt das Chillen!"

Lachend nahm Clara die Belehrung entgegen. „O.K., dann lass' uns nach dem Salat eine Runde im Pool CHILLEN!"

Während Mareike weiter ihre Sachen in den Schrank einsortierte, verschwand Clara nach unten in die Küche, wo sie den Salat zubereitete, gekrönt von einigen saftigen Tomaten und frischen Kräutern aus dem eigenen Garten. Den frisch aufgebrühten Kaffee stellte sie zum Abkühlen in den Kühlschrank und auch die Sahne war schnell geschlagen. Clara amüsierte sich köstlich über Mareike, die den Salat herunter schlang, als sei sie völlig ausgehungert. Als erstes fischte sie sich die Käse- und Putenbruststreifen herunter, dann kamen die Tomaten und zum Schluss der Rest.

„Na, noch immer auf dem Trennkost-Trip?" spottete Clara, die sich schon immer über Mareikes Art der Nahrungsaufnahme amüsiert hatte.

„Bei mir kommt halt das Beste immer am Anfang, damit nichts davon verloren geht, wenn ich meine Portion nicht schaffe" erklärte Mareike.

Beide fühlten sich herrlich entspannt unter dem großen Sonnenschirm, der ihnen angenehmen Schatten spendete und die Mittagshitze einigermaßen erträglich machte. Die Sonne war inzwischen ein Stück weiter gewandert und erreichte mit ihren heißen Strahlen den Rand des Pools, wo sie den von ihr beschienenen Wasserstreifen zum Funkeln brachte. Als schließlich die Eiskaffees gelehrt waren, hatte die Sonne bereits ein Drittel des Schwimmbeckens erobert.

Clara räumte das Geschirr ab und forderte Mareike auf, sich schon mal für den Pool umzuziehen. Schnell hatte sie das Geschirr in die Spülmaschine geräumt, die Maschine eingeschaltet und die Reste vom Salatputzen beseitigt. Aus dem Bad schnappte sie sich die Flasche mit der nach Mandeln duftenden Sonnenmilch. Oben angekommen fand sie Mareike auf dem Fußboden kauernd zwischen ihren Klamotten, die sie alle wieder aus dem Schrank gerissen hatte.

„Ich finde meinen Bikini nicht, den ich mir extra für den Urlaub neu gekauft hatte!" jammerte Mareike, während sie verzweifelt den Kleiderstapel durchforstete.

„Das macht doch nichts, dann baden wir eben nackt" erwiderte Clara, streifte sich ihr Sommerkleid von den Schultern und ließ es achtlos zu Boden gleiten. Im nächsten Augenblick glitt schon ihr String an ihren Beinen herab und sie stand völlig nackt und mit einem fröhlichen Lachen im Gesicht vor Mareike.

Wie elektrisiert starrte Mareike Clara an. Dass Clara eine bildschöne Frau ist, war ihr nicht neu. Jetzt, da sie völlig nackt vor ihr stand, wurde ihr dies jedoch geradezu körperlich bewusst. Ein ihr bislang unbekanntes Gefühl breitete sich in ihrer Körpermitte aus und sie verspürte ein unbändiges Verlangen, Clara zu berühren. Was sie jedoch am meisten faszinierte, war Claras völlig glattrasierte Scham, die ihren Blick magisch anzog.

Clara, der die Veränderung in Mareikes Verhalten nicht entgangen war, löste die förmlich spürbare Spannung mit einem herzhaften Lachen auf. „Na, du schaust ja drein, als hättest Du noch nie eine nackte Frau gesehen!" scherzte sie gutgelaunt.

„Doch, aber noch keine, die auch nur annähernd so schön ist, wie Du" erwiderte Mareike, und schaute beschämt zu Boden, weil sie sich ertappt fühlte.

„Na, dann schau doch mal, wie schön du selbst bist" konterte Clara, während sie Mareike das T-Shirt über den Kopf zog. Mit geschickten Fingern löste sie das Band ihrer Shorts und schob auch diese mit einem resoluten Griff zu Boden. Mareike ließ dies alles ohne Gegenwehr geschehen. Auch den Slip ließ sie sich über die Hüften streifen, bis sie schließlich ebenso nackt auf dem weichen Teppichboden stand, wie Clara.

Clara trat einen großen Schritt zurück und betrachtete Mareike wohlwollend von Kopf bis Fuß. „Also wenn das mal keine bildhübsche junge Frau ist, die da gerade splitternackt in meinem Schlafzimmer steht! Nach dir würde sich doch jeder Mann und manche Frau zwischen Nord- und Südpol die Finger lecken! Abgesehen davon, dass du auch angezogen wunderschön bist, hast du eine wirklich beneidenswerte Figur. Schau Dir doch nur einmal an, was Du für wunderschöne Brüste hast. Was würde ich darum geben, wenn ich so schöne feste Brüste hätte, wie Du!"

Während sie diese Worte sprach, umfasste sie behutsam Mareikes Brüste und umspielte die kleinen Brustwarzen mit ihren Fingern, die sich unter der zärtlichen Berührung sofort aufrichteten. Mareike spürte, wie ihre Knie weich wurden und ihr die Berührung ihrer Brustwarzen lustvolle Gefühle durch den Körper sandten. Gefühle, die ihr bis dahin gänzlich unbekannt waren. Leider endete die unerwartete Zärtlichkeit jedoch genauso plötzlich, wie sie begonnen hatte.

„Komm Süße, lass' uns in den Pool springen, ehe das ganze Wasser verdunstet ist" sprach Clara und gab Mareike einen freundschaftlichen Klaps auf den Po!

Clara machte einen großen Satz vom Treppenabsatz des Balkons in das erfrischende Becken und ließ das Wasser in alle Richtungen aufspritzen. Mareike tat es ihr gleich und als beide im Pool waren, entbrannte eine wilde Wasserschlacht in deren Folge sich bald der halbe Poolinhalt jenseits des Beckenrandes wiederfand. Ausgelassen tobten die beiden bei hohem Wellengang, bis sie sich schließlich erschöpft vor Lachen in den Armen lagen.

Clara spürte, wie sich eine von Mareikes spitzen Brustwarzen in ihre Flanke bohrte. Ihr war die Wirkung durchaus nicht entgangen, die der Anblick ihrer glattrasierten Scham auf ihre Nichte ausgeübt hat. Irgendwie fand sie dies süß und zugleich spannend, wusste sie doch aus den vielen Telefonaten mit ihrer großen Schwester, Mareikes Mutter, dass Mareike bislang noch überhaupt kein Interesse am Thema „Sex" zeigte und in dieser Hinsicht auch noch über keinerlei eigene Erfahrung verfügte. Zwar hätte sie eine kurze Romanze mit einem Jungen aus der Tanzstunde gehabt, diese aber genauso plötzlich wieder beendet, wie sie sie begonnen hatte. Vielleicht lag es einfach daran, dass Mareike ein Einzelkind war und sich bis zur Tanzschule kaum für etwas anderes als Pferde begeistern konnte? Jedenfalls konnte es nicht an der Erziehung ihrer Eltern liegen, dass sich Mareike, trotz ihrer inzwischen achtzehn Jahre so wenig für Sex interessierte. Mareikes Eltern gingen mit ihrer eigenen Sexualität ziemlich offen um und ließen es jeden freimütig spüren, wie sehr sie sich nicht nur emotional, sondern auch körperlich begehrten.

„Findest Du wirklich, dass ich schöne Brüste habe?" fragte Mareike zaghaft. „Aber hallo! Fühl doch mal, wie fest sie im Vergleich zu meinen sind!" Sie nahm Mareikes rechte Hand und führte sie sich an die Brust. „Außerdem hast Du wundervolle Nippel, die jeden Mann verrückt machen können, wenn sie so spitz und hart aufgerichtet sind, wie jetzt gerade." Sie streichelte Mareikes Brust und neckte die steife Brustwarze, so dass diese augenblicklich noch weiter anschwoll. Mareike hatte das Gefühl, ohnmächtig zu werden und erschrak über sich selbst, als ihr ein lustvolles Stöhnen über die Lippen kam. Sie spürte, wie sich eine wohlige Wärme in ihrer Körpermitte ausbreitete.

„Gefällt es Dir, so von mir berührt zu werden?"

Mareike brachte keinen Ton heraus sondern nickte nur kaum sichtbar.

„Hat dich schon einmal ein Junge so berührt?"

„Sag mal, was denkst Du denn von mir? Ich lasse mich doch nicht einfach von irgendwelchen Jungs begrapschen!"

„Wieso denn nicht, mich lässt Du doch auch?"

„Ja, aber wenn Du das machst, fühlt es sich irgendwie schön an."

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