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Katja will mit einer anderen Frau gemeinsam masturbieren.
5.3k Wörter
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Copyright by swriter Aug 2020

„Ich habe mich beim Masturbieren filmen lassen ... Als Geschenk für Thomas", platzte es aus Katja heraus.

Schweigen im Raum. Susanne saß mit offenem Mund vor ihr und war bemüht, die Beichte ihrer Schwester zu verdauen. Katja wartete gespannt auf ihre Reaktion. Die 31-jährige Blondine sah Susanne aufmunternd an, doch ihre zwei Jahre ältere Schwester schwieg beharrlich.

„Sag etwas."

„Puuuh ... Ich muss das erst einmal verdauen", gab die korpulente Frau mit den langen blonden Haaren zu. „Von wem? Wo ...? Und warum?"

Katja lächelte und beschloss, weitere Informationen preiszugeben. „Ich habe nach einem Geburtstagsgeschenk für Thomas gesucht. Und da er sich ja ständig irgendwelche Dinge im Internet bestellt, gibt es nicht mehr viel, was man ihm kaufen kann."

„Und dann fällt dir nur ein versautes Video ein?"

„Nicht sogleich, aber das kam mir dann irgendwann in den Sinn", erklärte Katja.

Susanne schüttelte den Kopf. „Und wer hat dich gefilmt?"

„Eine alte Schulfreundin. Sie ist Fotografin."

„Ich wusste gar nicht, dass die solche Videositzungen anbieten", meinte Susanne und zog die Augenbrauen in einer Geste der Überraschung in die Höhe.

„Tun sie ja auch nicht. Also Tina, meine Freundin, ist Fotografin und sie macht auch Boudoirfotos."

„OK."

„Ja, aber die habe ich Thomas ja bereits vor zwei Jahren geschenkt, und auch wenn das bei ihm gut angekommen ist, kann ich ihm ja nicht noch mal das Gleiche schenken."

„Und wie bist du auf ein Video gekommen?"

Katja grinste frech. „Ich wollte ihm am liebsten etwas Erotisches schenken und da kam mir die Idee, mich ihm nackt und erregt zu präsentieren."

„Wow ... Und Thomas steht auf so etwas?"

„Nun ja. Hin und wieder reize ich ihn und streichle mich vor ihm."

„Halt. Zu viele Informationen", versuchte Susanne ihre Schwester zu bremsen, doch Katja setzte ihre Erzählung fort.

„Wenn Thomas vor dem Fernseher hockt und keine Lust auf Spaß hat, verführe ich ihn und zeige ihm, was ich zu bieten habe."

„OK, und dann befriedigst du dich vor ihm?"

„So lange, bis er darauf anspringt und sich zu mir gesellt."

„Vielleicht sollte ich das bei Carsten auch mal versuchen", meinte Susanne und schüttelte den Kopf.

„Nun ja. Thomas sollte es also gefallen, wenn er ein Video von mir bekommt, auf dem ich mich entspanne."

„Zumindest kann er nicht behaupten, dass du dir keine Gedanken zu seinem Geschenk gemacht hast", gab Susanne zu. „Wie ist das Video denn geworden?"

„Ich habe es hier. Möchtest du es sehen?"

Susanne antwortete nicht sofort. Sie sah ihrer Schwester in die Augen und fragte: „Hältst du es für richtig, dass deine Schwester sieht, wie du dich intimen Spielchen hingibst?"

Katja zuckte die Achseln. „Keine Ahnung. Ist sicher unkonventionell, aber ich wäre schon an deiner Meinung interessiert."

„Mir kommt das falsch vor", fand Susanne. „Seit wir uns kennen, haben wir uns nie dabei erwischt und schon gar nicht zugesehen."

„Und doch tun wir es beide."

„Schon."

Katja wartete weitere Argumente gegen ihre Idee nicht ab und erhob sich von der Couch. Aus dem Fernsehschrank nahm sie eine CD-Hülle und holte die silberne Scheibe heraus. Kurz darauf steckte der Film im DVD-Player, den Katja zusammen mit dem Fernseher einschaltete. Katja kehrte zu ihrer Schwester auf der Couch zurück und betätigte die Fernbedienung. Wenig später begann der Amateurfilm und präsentierte Katja in ihren Dessous. Schwarze Spitze, wenig Stoff, Katja sah zum Anbeißen aus. Susanne staunte nicht schlecht und starrte den Bildschirm an. Auf diesem lächelte Katja in die Kamera und sagte: „Das hier ist für dich, mein Schatz."

Dann entkleidete sie sich.

Kaum war die Film-Katja entblößt, streichelte sie sich. Erst an den Brüsten, dann über den Bauch bis hinunter zwischen den Schenkeln. Nach und nach konzentrierte sich Katja auf den Bereich zwischen Bauchnabel und Knie und beschäftigte sich mit ihrer Muschi, die sie mit den Fingern umspielte.

„Wo habt ihr das überhaupt gedreht?", fragte Susanne, die beeindruckt war.

„Bei Tina zu Hause. Das ist ihr Bett."

„Und ist das auch Tinas Vibrator?"

Katja lächelte. „Tina war der Meinung, dass es gut rüberkommen würde, wenn ich ihn im Video benutze ... Und da meine Spielsachen zu Hause lagen, hat sie mir mit einem ihrer Exemplare ausgeholfen."

„Und du fandest es nicht merkwürdig, den Vibrator einer anderen zu benutzen?"

„Nein, der war ja gereinigt worden."

Mit einem Kopfschütteln gab Susanne ihre Meinung zum Besten und schaute wieder auf den Fernseher.

Im Film kümmerte sich Katja um ihre Erregung, streichelte sich und sah herausfordernd in die Kamera. Mal lag sie auf dem Rücken, mal kniete sie, immer wieder nahm die Fotografin Katjas Muschi in den Fokus der Kamera.

„Du bietest aber auch das volle Programm an", stellte Susanne fest.

„Was meinst du?"

„Na ja ... Du hättest dich ja auch streicheln können, während du ein Höschen trägst", erklärte Susanne.

„Aber dann sieht man ja nicht genau, wie ich mich berühre."

„Eben. Manchmal sind Andeutungen reizvoller als die nackte Wahrheit."

Katja dachte über Susannes Einwand nach. „Aber das Video ist doch für Thomas. Ich denke ja, dass ein Mann für Andeutungen weniger empfänglich ist."

„OK, ihm muss es ja gefallen."

„Und was sagst du dazu?"

Susanne zuckte die Achseln. „Ich werde dir jetzt nicht sagen, dass mich das Video anturnt oder so. Ich kämpfe immer noch mit der Tatsache, dass meine Schwester sich so einfach vor der Kamera rekelt und sich ihre Muschi fingert."

„Vergiss nicht den Vibrator."

„Du meinst den, den du dir da gerade unten reinschiebst?", fragte Susanne und grinste schelmisch. Katja betrachtete ihr zweites Ich und hörte sich aus dem Fernseher stöhnen. „Es sollte halt authentisch sein, da muss man dann alles geben und darf keine Gefühle zurückhalten."

„Und ich werde wahrscheinlich Albträume haben, weil ich meine kleine Schwester lustvoll stöhnend vor Augen habe."

„Es gibt Schlimmeres", fand Katja. „Hier ... Gleich komme ich."

„Oh Mann ... Ich wollte schon immer mal erleben, wie meine Schwester einen Orgasmus feiert", meinte Susanne kopfschüttelnd und starrte auf den Bildschirm.

Drei Minuten später hatte Katja ihren Höhepunkt hinter sich gelassen und war zur Besinnung gekommen. Das Letzte, was man von ihr auf dem Video sah, war ein Luftkuss, dem sie dem Zuschauer, vermeintlich Thomas, zuwarf. Der Film stoppte und Katja schaltete den Fernseher aus. Sie sah ihre Schwester mit großen Augen an. Susanne nahm an, dass ihre Meinung gefragt war. „Ich denke, dass Thomas seine Freude daran haben wird."

„Meinst du, es macht ihn geil?"

„Wahrscheinlich."

„Also ist es doch ein gutes Geschenk?"

Achselzuckend verzichtete Susanne auf eine Antwort.

„Und?"

„Was und?"

Katja sah Susanne herausfordernd an. „Würdest du auch ein Video von dir machen lassen? Für Carsten?"

„Nie im Leben."

„Warum nicht ...? Ich wette, mein Schwager würde seine Freude an dem Film haben."

Susanne lächelte matt. „Das kann schon sein, aber ich bin nicht der Typ dafür, sich so freizügig zu präsentieren. Ich mache das lieber persönlich und ohne Zuschauer."

„Bei meinem Video habe ich irgendwann gar nicht mehr bemerkt, dass da noch jemand im Raum war", verriet Katja.

„Ich werde mich trotzdem nicht ausziehen und mich berühren, während eine wildfremde Person mich filmt."

„Und wenn ich das übernehmen würde?", fragte Katja breit lächelnd.

„Was übernehmen?"

„Na, das Video. Ich könnte dich doch filmen."

„Spinnst du?", platzte es aus Susanne heraus. „Das geht ja gar nicht."

„Wieso?"

„Weil ich vor den Augen meiner Schwester nicht masturbieren werde", stellte Susanne fest. „Was ist nur los mit dir? Erst das Video von deiner Selbstbefriedigung, jetzt willst du mir dabei zusehen ..."

Katja zuckte die Achseln. „Was ist denn schon dabei?"

„Also ich finde es unpassend."

„OK, war ja nur eine Idee ... Du könntest ja auch ein Video ohne fremde Hilfe drehen. Du müsstest nur dein Handy auf ein Stativ setzen und wärst dann alleine im Raum. Natürlich ist es besser, wenn jemand die Kamera ausrichtet, sollte man unterschiedliche Perspektiven haben wollen."

„Aber ich will doch gar kein Video drehen", blieb Susanne bei ihrer ablehnenden Haltung.

Katja sah sie eindringlich an. „Bist du tatsächlich so eine Schissbuchse?"

„Was?"

„Du schämst dich vor deiner Schwester. Für etwas, was jeder macht und jeder weiß, dass es jeder macht."

„Das ist doch wohl meine Sache", wehrte Susanne sich.

„Versuch es doch wenigstens."

„Warum ist es dir so wichtig?"

Katja legte den Kopf schief und spitzte die Lippen. „Mir gefällt der Gedanke, dass wir beide dasselbe Wagnis eingehen. Jede von uns überrascht ihren Ehemann mit einem frivolen Video. Ein persönlicheres Geschenk kann es ja kaum geben. Und ich fände es klasse, wenn du dich ebenfalls trauen würdest."

„Aber das bin nicht ich", zeigte sich Susanne nicht überzeugt.

„Dann werde es doch", schlug ihre Schwester vor. „Spring über deinen Schatten, verlasse deine Komfortzone und überrasche Carsten mit einem Geschenk, das er dir niemals zugetraut hätte."

Susanne grübelte. Katja wartete ab und freute sich, dass ihre Schwester den Vorschlag nicht mehr kategorisch ablehnte.

„Ich weiß nicht ... Wäre es nicht ein komisches Gefühl, wenn du mir zusehen würdest?", fragte Susanne skeptisch.

„Klar ist das ungewöhnlich. Ich wollte aber immer schon mal wissen, wie du es machst."

„Sehr witzig."

„Wieso? Ich bin mir sicher, dass zahlreiche Geschwister sich immer mal wieder gegenseitig erwischt haben, was ja auch nicht immer ausbleiben kann, weil man sich ja ständig auf die Pelle rückt."

Susanne dachte über das Argument nach. „Und warum ist das bei uns früher nie passiert?"

„Weil du eine Schissbuchse bist und dich wahrscheinlich gar nicht getraut hast, an dir zu spielen, solange jemand anderes in der Wohnung war", erwiderte Katja.

„Und dich hat es nicht gestört, oder was?"

Katja grinste frech. „Wenn ich früher geil war, habe ich mich gestreichelt. Ich wollte nicht darauf warten, bis ihr das Haus verlassen habt."

„Dann ist es ja ein Wunder, dass ich dich nie erwischt habe", meinte Susanne.

„Du nicht ... Aber Mama."

„Was?"

Katja nickte. „Mama hat mich mehr als einmal erwischt, wie ich mich befriedigt habe."

„Und was hat sie gesagt?"

„Nichts. Was soll sie auch sagen? Sie hat sich entschuldigt und ist mit einem Lächeln auf den Lippen gegangen", verriet ihre Schwester.

Susanne ließ die Information sacken und meinte: „Warum hast du mir das nie erzählt?"

„Na, weil du zu prüde bist, um dich über solche Themen zu unterhalten."

„Kann schon sein", gab Susanne zu.

„Dann sei jetzt mal mutig und riskiere etwas!"

„Indem ich vor deinen Augen masturbiere?", fragte Susanne nach.

„Ja."

Susanne schwieg. Katja ließ ihr Zeit, eine Entscheidung zu treffen.

„Also gut, ich versuche es."

„Super."

„Ich werde sofort aufhören, wenn es mir nicht gefällt", schränkte Susanne ihre Bereitschaft ein. „Klar ... Also wollen wir es hier und jetzt angehen?"

Susannes zustimmendes Nicken ließ Katja aufstehen und ihr Handy holen. Sie wischte über das Display und meinte: „Ich habe genug Speicher frei, um das ein oder andere Video zu drehen."

„Oh Gott ... Ich kann nicht glauben, dass du mich überreden konntest."

„Ach komm. In Wahrheit willst du es doch auch."

Katja machte es sich auf dem Sessel bequem und beobachtete Susanne auf der Couch. Ihre Schwester rutschte nervös hin und her und machte keine Anstalten, etwas Anregendes zu initiieren.

„Was ist denn?"

„Wie soll ich denn beginnen?", zeigte sich Susanne ratlos.

„Mach irgendwas. Streichle dich, zieh dich aus. Stell dir einfach vor, dass du mich verführen möchtest."

Susanne schüttelte den Kopf. „Nein, das kann ich nicht."

Katja rollte mit den Augen. „Meine Güte, das kann doch nicht so schwer sein. Komm, wir tauschen die Plätze."

Katja erhob sich und näherte sich der Couch. Susanne erhob sich und nahm das Handy an sich. Katja setzte sich in den Sessel.

„Du musst doch nur ein wenig spontan sein und dich sinnlich berühren."

Katja ließ ihre Hände über ihren Körper wandern. Susanne hielt die Kamera des Handys auf sie gerichtet und wartete gespannt auf Katjas Einsatz. Katja befreite sich von ihrem Oberteil und streichelte sich über den Busen, der von einem weißen BH verhüllt war. Als Nächstes fiel die Hose, was den Blick auf ein passendes Höschen preisgab. Katjas Hände umspielten alle möglichen Stellen ihres schlanken Körpers, während sie lasziv in die Kamera lächelte. Dann hielt sie inne und meinte: „Ist doch gar nicht so schwer, oder?"

„Das sagst du so einfach. Ich bin halt nicht so locker drauf. Dabei würde ich mich unwohl fühlen, so als wäre das nicht ich."

Katja rollte mit den Augen. „Und wo soll jetzt das scharfe Video für Carsten herkommen?"

„Dann schenke ich ihm eine Krawatte oder etwas anderes, was mir nicht peinlich ist", erwiderte Susanne resigniert.

„Und wenn ich dich unterstütze?"

„Wie denn?"

„Wir könnten es ja zusammen machen."

„Und wer macht das Video?", fragte Susanne irritiert.

„Vielleicht lassen wir das mit dem Video erst einmal weg", schlug Katja vor.

„Und was machen wir beide dann?"

Katja grinste über das ganze Gesicht. „Ich hätte große Lust, gemeinsam mit dir zu masturbieren."

„Warum?"

Katja zuckte die Achseln. „Keine Ahnung? Das reizt mich irgendwie."

„Nein."

„Doch."

Die Blicke der Schwestern trafen sich. Susanne erhob sich und sah Katja eindringlich an. „Tut mir leid, Katja, aber ich kann das nicht."

Kurz darauf hatte sie sich verabschiedet und ließ Katja frustriert und mit einem schlechten Gewissen in ihrer Wohnung zurück.

Katja nahm sich vor, ihre Schwester später anzurufen, doch zunächst sollte Susanne Zeit haben, über alles nachzudenken. Hatte sie ihre Schwester überfordert? War das freizügige Video zu viel des Guten gewesen? Und dann der Vorschlag, ein Video von Susanne zu drehen und zum Schluss die Idee, gemeinsam zu masturbieren ... Sie hätte wissen müssen, dass ihre Schwester für derart offene und lockere Dinge nicht zu haben sein würde. Sie waren zwar Schwestern, doch charakterlich trennten sie Welten. Während Katja die Rebellin und mutig und neugierig war, war Susanne stets die Zurückhaltende gewesen, die kaum ein Risiko einging und nichts unternahm, das sie auch nur im Ansatz bereuen könnte. Nicht umsonst hatte Susanne Carsten über eine Partnervermittlung kennengelernt. Katja war sich nicht einmal sicher, ob ihre Schwester jemals davor ein echtes Date gehabt hatte. Oder Sex.

Aus einer spontanen Eingebung heraus rief sie Tina an, die Fotografin, die das Video für sie gedreht hatte. Nachdem sie sich kurz unterhalten hatten, verabredeten sie sich. Katja wollte mit jemandem über Susanne reden, und da Tina an dem pikanten Videothema beteiligt gewesen war, war sie für Katja die ideale Gesprächspartnerin. Sie trafen sich in einem Eiscafé, das gut besucht war. Jeder um sie herum war mit seinem Eis beschäftigt oder in eine Unterhaltung vertieft, sodass sich die Freundinnen keinen Zwang antaten und sich zwar leise, aber offen über den gescheiterten Videodreh unterhielten.

Tina, eine 20-Jährige mit üppigen Brüsten und schlanker Taille, Katja beneidete sie dafür, hatte ihr brünettes Haar hochgesteckt. Sie trug ein kurzes Sommerkleid und zog den ein oder anderen Blick auf sich, kaum dass sie sich an den Tisch gesetzt hatte.

Katja löffelte das Eis aus ihrem Becher und berichtete über Susannes Flucht aus der Wohnung. Tina schob sich eine Kiwischeibe in den Mund und deutete mit dem Löffel auf ihre Freundin. „Du hättest wissen müssen, dass Susanne nicht der Typ für so etwas ist."

„Ja, im Nachhinein sehe ich das ja ein. Es kam mir aber wie eine gute Idee vor, ihr das Video zu zeigen", meinte Katja.

„Geschwister haben ja eigentlich einen guten Draht zueinander. Aber beim Thema Sex mag das anders aussehen."

„Warum?"

Tina legte den Kopf schief. „Ist nur so ein Gefühl."

„Du hast doch einen Bruder, oder?"

„Ja."

„Sprichst du mit ihm über deine Liebschaften?"

„Um Gottes willen ... Nein", erwiderte Tina eilig.

„Warum nicht?"

„Weil das kein Thema für die Familie ist. Man kann seiner besten Freundin darüber erzählen, aber ich würde niemals meinem Bruder oder meinen Eltern etwas über mein Sexleben verraten. Mit wem ich es wie und wo treibe, wie oft ich mich befriedige ..."

„Was ... Du befriedigst dich?", zeigte sich Katja gespielt überrascht.

Tina sah sich um, um zu ergründen, ob man auf ihren Tisch aufmerksam geworden war. Da dies nicht der Fall zu sein schien, widmete sie sich dem Eisbecher und dem interessanten Thema.

„Ich wüsste auch gar nicht, weshalb ich meiner Mutter auf die Nase binden sollte, wie oft ich es mir in der Woche besorge."

„Wie oft denn?", fragte Katja neugierig nach.

„Warum willst du das denn wissen?"

„Du hast doch gerade gesagt, dass man das einer Freundin erzählen kann."

„Mich wundert, dass du mich das nicht schon beim letzten Mal gefragt hast", stellte Tina fest.

„Da war ich zu sehr mit mir und dem Videodreh beschäftigt", gab Katja zu. „Ich sehe ja ein, dass ich Susanne vielleicht überfordert habe."

„Das wird sich schon wieder einrenken."

„Und wenn wir beide uns versaute Geheimnisse über uns anvertrauen?", schlug Katja vor und grinste über das ganze Gesicht.

Tina nahm einen Löffel Eiscreme und schob ihn sich in den Mund. „Als du dich vor mir für das Video befriedigt hast, da hat mich das ganz schön kribbelig gemacht."

„Echt?"

„Nun ja."

„Warum hast du nicht mitgemacht?"

„Eine musste sich ja darum kümmern, dass der Film etwas wird", gab Tina zu verstehen.

„Du bist aber nicht lesbisch, oder?"

„Nein, aber man darf doch wohl mal beim Zusehen geil werden."

„OK", meinte Katja grinsend. „Also hättest du Lust, das mit mir zu tun, was meine Schwester sich nicht getraut hat?"

„Man könnte es zumindest mal ausprobieren."

Die Freundinnen lächelten einander an.

„Bei dir oder bei mir?", fragte Katja.

„Weder noch."

Katja sah Tina fragend an. Diese kicherte leise und sagte: „Wir könnten gemeinsam zur Toilette gehen und uns in einer Kabine einschließen."

„Uuuurgh ... Wer weiß, wer da vorher gesessen und was die gemacht hat", erwiderte Katja. „Warum nicht in der Wohnung?"

„Ich will es spannend haben."

„Aber nicht auf der Toilette", stellte Katja klar. „Wollen wir dann woanders hingehen?"

„Komm, wir zahlen."

Zehn Minuten später verließen sie das Eiscafé. Katja war aufgeregt und fragte sich, was sie gleich mit Tina erleben würde. Vorausgesetzt, sie fanden ein lauschiges Plätzchen für ihre Unternehmung. Sie spazierten die Straße entlang und bogen in einen Weg ein, der in den Stadtpark führte. In diesem waren zahlreiche Fußgänger, Jogger und Fahrradfahrer unterwegs, sodass sie sich nicht einfach auf eine Bank setzen konnten.

„Sieh mal. Wie wäre es hiermit?"

Tina hatte auf ein flaches Gebäude gedeutet, das Katja als öffentliches WC ausmachte. Sie wollte schon protestieren, da erkannte sie, dass ihre Freundin um das Gebäude herum ging und sich der Rückseite näherte.

„Wie wäre es hier?"

Katja sah sich um. Sie standen auf einem Stück Rasen, eingefasst von einer Hecke auf der einen, einem Zaun auf der anderen Seite. Der Zaun schloss an das Gebäude an. Nur eine Seite war offen, von der sie gekommen waren.

„Wenn sich hier nicht zufällig jemand verirrt, wären wir ungestört", meinte Tina.

Katja nickte und sah sich um. Keine Menschenseele war in der Nähe. Es konnte losgehen. Aber womit? „Und nun?"

„Du wolltest doch mit mir masturbieren."

„Ja schon, aber ..."

Tina lächelte und schob ihre Hand unter das Sommerkleid. Katja starrte auf ihren Schoß und bekam zu sehen, was sich unter dem Kleid befand. „Du hast ja kein Höschen an."

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