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Foto Shooting 01

Geschichte Info
Fotograf kommt (nicht) zumSchuss.
6.3k Wörter
4.6
35.1k
15

Teil 1 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 02/22/2021
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Seit ich denken kann, faszinieren mich große Titten. Je größer desto besser. Das Aussehen der Frauen spielt dabei keine Rolle. Hauptsache der Vorbau passt. Eines ist wichtig. Alles muss 100% Natur sein. Keine Silikonbomben.

Ich suche ständig nach neuen Möglichkeiten, solche „Traumfrauen" kennenzulernen. Inspiriert durch etliche, einschlägige Websites, die sich auf Bilder und Videos mit enormen Brüsten spezialisiert haben, habe ich mich gefragt, warum ich nicht einmal selbst eine Anzeige aufgeben sollte, um diese „Wunder der Natur" auf Zelluloid zu bannen. Die Fotoausrüstung habe ich schon. Fehlt nur noch das Atelier. Aus verständlichen Gründen (...ich bin verheiratet) kann das nicht bei mir zuhause stattfinden. Daher buche ich ein Hotelzimmer für die Dauer der Aufnahmen. Um die Modelle anzusprechen, habe ich eine Anzeige in diversen Kleinanzeigenseiten im Internet und in der lokalen Presse geschaltet.

„Modell mit SEHR großer Oberweite für erotische Fotografie gesucht. Alter, Aussehen und Gewicht spielen keine Rolle. Auf Wunsch werden die Fotos nicht veröffentlicht. Höchste Diskretion wird zugesichert. Bezahlung: 100 Euro pro Stunde. Jedes Modell erhält eine Mappe mit den besten Aufnahmen. Bitte melden unter 0171 XXXXXXX."

Obwohl ich vor allem auf das ältere Semester stehe, habe ich die Anzeige bewusst so allgemein wie möglich gehalten. Ich habe nicht damit gerechnet, dass sich, wenn überhaupt, Frauen über 40 bei mir melden würden. Aber man weiß ja nie...

Ich konnte es kaum abwarten, die ersten Anrufe zu erhalten. Leider war die Resonanz nicht besonders. Lediglich zwei Damen hatten den Mut, mich zu kontaktieren.

(Helga): Anruf mit unterdrückter Nummer.

„Guten Tag. Hier ist..." Ihren Familiennamen wollte sie mir wohl nicht nennen.

„Bin ich hier richtig wegen der Anzeige?" Der Stimme nach zu urteilen, handelt es sich um eine ältere Frau. Sauber.

„Hallo, ja, sind sie. Schön, dass sie anrufen."

„Was muss ich denn da alles tun?" Sie hört sich unsicher an. Muss auf jeden Fall 60 sein, evtl. sogar noch älter.

„Ich würde sie gerne fotografieren. Mit und, wenn sie zustimmen, auch ohne Kleidung. Sie werden zu nichts gezwungen."

„Sonst nichts?"

„Nein, sonst nichts." Kann der Alten doch nicht sagen, dass ich sie gerne flachlegen würde, wenn sie mich mit ihren Superhupen aufgeilt. Immer schön einen auf seriös machen.

„Und die Bilder kommen auch nicht ins Internet? Ich möchte nämlich nicht, dass das jemand sieht. Stellen sie sich vor, die Nachbarn oder Bekannte....."

„Keine Bange, das läuft selbstverständlich ganz diskret ab." Der Gedanke, die Bilder zu veröffentlichen, war mir noch gar nicht gekommen. Sinn und Zweck war nur, die Damen kennenzulernen. Wenn es gut läuft, kann ich der ein oder anderen mal dranpacken, und wenn's richtig gut läuft, springt vielleicht ein Fick dabei heraus. Im schlimmsten Fall blieben mir die Bilder.

„Wann würde das denn stattfinden?"

„Wenn sie morgen Zeit haben, wäre das prima. Ich habe ein Zimmer im Holiday Inn. Dort können wir dann alles Weitere in Ruhe besprechen." Ich hatte mir extra eine Woche Urlaub genommen, um mich voll auf „mein Projekt" konzentrieren zu können. Das Hotel war sozusagen neutrales Gebiet, da ich keine Lust auf irgendwelche „Outdoor Aktivitäten" hatte. Und zuhause saß meine Frau. Der habe ich gesagt, dass ich auf Dienstreise bin.

„Kann ich meinen Mann mitbringen? Es wäre mir lieber." Auch das noch. So langsam muss ich wir wirklich Gedanken machen über Aufwand und Ertrag. Zuerst das Hotel, dann noch die Bezahlung für das Model. Wenn sie den Alten mitbringt, kann ich das Ficken ganz vergessen. Ich bleibe trotzdem freundlich.

„Können sie. Ich möchte ja, dass sie sich wohlfühlen. Wissen sie, wenn das Model nicht in der richtigen Stimmung ist, wird das nichts mit guten Fotos. Also, bringen sie ihn mit."

„Geht das auch heute?" Aha, da hat es aber jemand eilig. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass da jemand die Kohle mehr als nötig hat. Ich mache einen auf Geschäftsmann.

„Sekunde, da muss ich zuerst in meinem Terminkalender nachsehen. So ab fünf hätte ich noch Zeit. Ne gute Stunde, mehr nicht." Ich wollte auf jeden Fall vermeiden, dass ich länger als notwendig den Alten um mich rum habe.

„Ja, das würde gehen", sagt sie wie aus der Pistole geschossen. Wenn die mal nicht die Kohle braucht.... Bin gespannt wie sich das entwickelt.

„Lindenstraße, Holiday Inn, Zimmer 243. Dann sehen wir uns um 17:00 Uhr."

Poff, aufgelegt. Ob die hier aufschlägt? Noch zwei Stunden. Bin gespannt was die Alte so zu bieten hat. Hoffentlich geht mir ihr Mann nicht auf die Nüsse.

In der verbleibenden Zeit bereite ich eine kleine Liste vor. Meine Modelkartei. Darin sollen die Hauptdaten gespeichert werden. Gaaanz wichtig: Körbchengröße. Dann Oberweite, Alter, Gewicht, Aussehen, Gepflegt - Ja/Nein, Einverständnis für Bilder mit Klamotten - oben ohne - nackt, Name, Telefon, Bemerkungen, sowie ein Feld für ein Passfoto. ...damit ich mich später bei der Vielzahl der Damen noch an sie erinnern kann. Die Kartei soll mir auch helfen, eine Kommunikation mit den Damen aufzubauen, sozusagen das Eis zu brechen. Erst mal ein bisschen plaudern bevor es zur Sache geht. Schließlich sollen sie sich sicher sein, dass sie bei mir in guten Händen sind...

Als ich so am Überlegen bin, was ich sonst noch in meiner Kartei benötige, klingelt das Handy.

(Gudrun): Nummer nicht unterdrückt.

„Mein Name ist Gudrun Schneider, ich rufe an wegen ihrer Anzeige. Ist das irgend so ein Schmuddelkram oder was seriöses? Mann, legt die los. Der Stimme nach muss sie jünger sein als die letzte Anruferin.

„Absolut seriös", sage ich. „Ich bin Ästhet und suche Modelle, die etwas vom gängigen Schönheitsideal abweichen. Immer nur 90-60-90 ist doch langweilig."

„Ich hätte gerne ein paar erotisch ansprechende Fotos, die ich meinem Mann zu Weihnachten schenken kann. Können sie die auch digital bearbeiten? Ich bin nicht mehr die Jüngste und möchte, dass ein paar kleinere Korrekturen vorgenommen werden."

Die Alte weiß was sie will.

„Kein Problem, ich müsste ihnen das nur in Rechnung stellen. Können wir auch gerne mit der Gage verrechnen. Je nachdem was ihnen lieber ist."

„Das überlege ich mir noch. Und wo ist ihr Atelier genau?"

„Ich habe ein Zimmer im Hotel Holiday Inn, Lindenstraße. Dort ist mein Equipment aufgebaut. Ich bin ambitionierter Hobbyfotograf. Ein Atelier habe ich nicht."

Hoffentlich wird sie jetzt nicht misstrauisch.

„Das Holiday Inn kenne ich. Ich hab da noch eine Frage, das möchte ich aber nicht am Telefon besprechen. Vergeben sie feste Termine?"

„Ja, aber nur noch diese Woche. Ab nächsten Montag bin ich in Berlin."

„Passt es Ihnen morgen so gegen 11:00 Uhr?"

„Hmm, um 11:00 hab ich schon jemanden. Was ist mit 13:00 Uhr, nach der Mittagspause?"

„Ja, geht auch", sagt sie. Das hier ist ein anderes Kaliber als Helga. Wird bestimmt nicht leicht, zum Schuss zu kommen.

„Dann bis morgen."

„Ja, bis morgen, ich freue mich."

Bin gespannt was Gudrun Auge in Auge mit mir besprechen muss, was man nicht auch telefonisch klären könnte.

Zehn Minuten vor der Zeit klopft es an der Tür. Ich mache auf und vor mir stehen, wie erwartet, Helga und ihr Mann.

„Das nenne ich pünktlich", sage ich. „Aber, einen guten Tag zuerst mal. Kommen sie doch rein".

„Danke".

Was ist das denn für ein seltenes Exemplar? Helga steht in ihrem besten Sonntags Ornat vor mir. Altmodischer schwarzer Rock mit einer weißen Rüschenbluse, die schon bessere Tage gesehen haben muss. Darüber trägt sie eine halblange Jacke, die verbergen soll, was nicht zu verbergen ist. An Ihr hängen zwei herrliche Monstertitten. Ihr ganzer Oberkörper ist, schwerkraftbedingt, etwas nach vorne gebeugt. Beide stehen schüchtern im Eingangsbereich.

Ich weise ihnen einen Platz auf der Couch zu.

„Haben sie es gut gefunden?"

„Ja, war einfach."

Als sie sich hinsetzt, schwingen die beiden Monsterteile leicht nach vorne. Ihr ganzer Oberkörper kämpft gegen die enorme Last an, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Als sie schließlich sitzt, ist sie leicht außer Atem. Ich lasse mir nichts anmerken.

Ihre Möpse reichen bis auf die Mitte ihrer Oberschenkel und machen es sich bequem. Das Tittenfleisch schmiegt sich an die Rundung ihrer Schenkel an. Durch die Bluse schimmern vage zwei riesengroße Vorhöfe durch.

Der Alte will einen auf Macker machen und kommt umgehend auf den Punkt.

„Damit sie es gleich wissen: Meine Frau ist anständig und macht keine dreckigen Sachen."

Ich hätte es mir denken können. Den Alten mitzubringen war keine gute Idee. Ich kontere.

„Herr..., wie war noch ihr Name?"

„Reinhard."

„Herr Reinhard, um eines vorab klarzustellen: sie sind hier nur geduldet, weil ihre Frau mich darum gebeten hat, sie mitbringen zu dürfen. Das heißt aber nicht, dass sie hier den großen Beschützer spielen müssen. Ich habe schon am Telefon gesagt, dass ich größten Wert darauf lege, dass sich ihre Frau bei dem Shooting wohl fühlt. Wenn ihre Anwesenheit dazu beiträgt, ok. Wenn sie aber der Ansicht sind, mir erklären zu müssen, wie ich hier meinen Job zu erledigen habe, sind sie fehl am Platz. Also, sie halten ab jetzt den Mund, oder sie schnappen sich ihre Frau und verlassen unverzüglich das Zimmer. Ist das klar?"

„Aber ich wollte nur...."

„Nochmal, sie haben hier nichts zu wollen. Entweder Schnauze halten, oder Abflug."

Helga legt ihre Hand auf seine Knie, in der Hoffnung ihn zu beruhigen. Der Alte sackt in sich ein und schaut mich entschuldigend an.

„Gut, dann hätten wir das ja geklärt. Darf ich Helga zu dir sagen? Das trägt zu einer entspannten Atmosphäre bei. Ich bin der Lannard."

„Ja klar, ich bin die Helga."

Jetzt ist zuerst einmal Deeskalation angesagt. Ich biete den beiden was zu trinken an. Helga nimmt ein Wasser. Der Alte nimmt eine Falsche Bier, die er mit einem Zug fast halbleer pumpt. Also, geht doch.

„Helga, wie gesagt, ich würde gerne ein paar schöne Fotos von dir machen. Ich habe eine Schwäche für Frauen, die ordentlich Holz vor der Hütten haben."

Ich lächele sie aufrichtig an, um sie nicht in Verlegenheit zu bringen.

„Wenn ich mir dich so betrachte, hat dich die Natur damit mehr als reichlich bedacht. Ich bin fast schon etwas neidisch auf deinen Mann."

Der Alte merkt auf und schaut Helga mit einem dreckigen Grinsen an.

„Hast du schon mal vor der Kamera gestanden?"

„Nein, nur so das Übliche, bei Familienfesten und so. Nackt noch nie. Dazu bin ich viel zu schüchtern. Ich habe es immer vermieden, auf irgendwelchen Fotos zu sein, weil ich glaube, dass ich nicht so fotogen bin."

Hmm, das wird schwierig. Die schämt sich wegen ihrer dicken Dinger. Ihr Gesicht ist nicht hässlich, nimmt man das Alter mal außen vor. Ich muss ganz langsam ihr Vertrauen erlangen.

„Darf ich fragen, warum du dich auf die Anzeige gemeldet hast, obwohl du es normalerweise vermeidest, abgelichtet zu werden."

Sie zögert. Der Alte will was sagen, aber ich gebe ihm durch meinen Blick zu verstehen, dass er besser das Maul hält. Schließlich kommt sie langsam ins Reden.

„Es ist so. Unser Fernseher hat den Geist aufgegeben. Wir brauchen einen neuen. Wir sind beide Rentner. Es reicht gerade so für das Nötigste. Für Sonderanschaffungen bleibt nichts mehr über."

Na, ist doch gar nicht so schwer. Nicht, dass ich eine Notlage ausnutzen will, aber mir ist klar, dass es keine andere Möglichkeit für sie gibt, so einfach schnelles Geld zu machen. Man muss halt nur mal über seinen Schatten springen. Aber da bin ich gerne bei behilflich...

„Wieviel fehlt euch denn noch zum neuen Fernseher."

„So um die 450 Euro", sagt sie.

„Iss ne ganze Stange Geld", erwidere ich.

„Sollte aber machbar sein. Wenn du mir vier Stunden Modell stehst, hast du es ja schon fast geschafft. Ein halber Arbeitstag nur. Weißt du, heute ist dein Glückstag. Die 50 Euro lege ich drauf, sozusagen als bezahlte Pause."

Sie lächelt mich das erste Mal an, so als fiele ihr ein Stein vom Herzen.

„Kann ich meine Jacke ablegen, mir ist warm."

„Klar, gib sie mir, ich hänge sie auf."

„Nein, ich kann sie doch auch hier hinlegen." Der Alte hilft ihr aus der Jacke und sie muss aufpassen, dass sie nicht schon wieder das Gleichgewicht verliert. Was für riesige Tüten. Erst jetzt kann ich die wahren Dimensionen ihrer Oberweite erkennen. Zwei Nippel, zeigefingerdick, versuchen sich den Weg, durch die Bluse hindurch, nach außen zu bahnen. Hier hat Mutter Natur alles gegeben. Ich freue mich schon, das ganze Ausmaß ihrer Titten bewundern zu können, so ohne störende Bluse oder BH. Apropos BH. Sowas scheint sie nicht zu tragen. Ich kann nur eine Art Unterhemd unter der Bluse ausmachen. Sie lächelt mich fast schon schüchtern an. Ich lächele zurück. Ich glaube wir werden uns gut verstehen....

„Ich habe eine kleine Liste vorbereitet zur Aufnahme deiner wichtigsten Daten. Die werden dann mit den Fotos verlinkt", tue ich wichtig.

„Das läuft wie ein Interview ab. Anschließend würde ich noch gerne ein Bild von Kopf inkl. Oberkörper machen. Das wäre es auch schon für heute. Mit den Aufnahmen könnten wir dann morgen starten."

Sie schaut mich ungläubig an.

„Ich dachte wir könnten heute schon....".

„Nein", erwidere ich.

„Weißt du, mir ist es lieber du überlegst dir noch mal alles in Ruhe. Ich arbeite nur mit Modellen, die sich auch wirklich sicher sind, mit mir zusammenzuarbeiten zu wollen. Gehört ja auch etwas Überwindung dazu, sich zum ersten Mal einem Fremden nackt zu zeigen und dabei noch fotografiert zu werden."

„Aber ich dachte wir können das alles noch heute durchziehen. Wir brauchen das Geld. Wir haben genug Zeit mitgebracht."

Ich überlege mir wie ich ihr helfen kann, schließlich will ich auf keinen Fall, dass sie frustriert nach Hause geht und morgen evtl. nicht wiederkommt.

„Vorschlag: ich gebe dir heute 200 Euro, sagen wir als Vorschuss. Die restlichen 250 morgen nach dem Shooting." Ihre Augen leuchten. Sogar der Alte nickt zustimmend.

„Unter einer Bedingung. Du kommst morgen ohne deinen Mann."

Sie schauen sich an. Der Alte willigt ein.

„Super, dann kommen wir jetzt zu ein paar statistischen Angaben. Tut auch nicht weh."

Gott, bin ich wieder lustig.

„Alter?"

„66"

„Hätte ich dir nicht gegeben. Hast dich aber gut gehalten.

„Ja, gute Pflege Herr Doktor", wirft der Alte ein.

Ich lasse ihn diesmal gewähren. Schließlich habe ich morgen seine Frau vier Stunden ganz alleine für mich. Das möchte ich nicht leichtsinnig aufs Spiel setzen.

Und deine Größe?"

„Einssiebenundsechzig"

„Gewicht?"

„80 kg"

„Oberweite?"

Sie zögert, will nicht so richtig mit der Wahrheit rauskommen.

„95..."

„Das ist alles freiwillig hier. Wenn du was nicht tun, lassen oder sagen möchtest, ist das ok für mich."

„Nein, nein ich meine nur als ich mich mit meiner besten Freundin Karla letztens drüber unterhalten habe, hat sie ganz entsetzt reagiert. Sie hat mich richtig bemitleidet und meinte, ich müsse unbedingt etwas dagegen tun."

„Wie? Was dagegen tun? Meinst du etwas abnehmen lassen? Verkleinerung?"

„Ja, genau so was. Ich habe ihr gesagt, dass ich schon seit ewigen Zeiten damit lebe und an sich zufrieden bin. Klar, meine Rückenprobleme sind nicht ohne. Natürlich habe ich schon mit meinem Hausarzt gesprochen. Aber der sagte, dass die Krankenkasse die Kosten nicht übernimmt."

Der Alte schaut ihr auf die Möpse und meint anerkennend:

„Ich habe meine Frau nicht nur wegen ihrer großen Brust geheiratet. Auch die inneren Werte zählen. Aber ausschlaggebend war, dass ich mich zuerst in ihre Oberweite verliebt hatte. Damals hatte sie 90DD. Nachdem die Kinder kamen sind sie nochmal größer geworden."

Helga passt es gar nicht, dass sich ihr Mann wieder einmischt. Sie legt ihre Hand auf sein Knie und bedeutet ihm, den Mund zu halten.

„Ja, ich habe 6 Jahre am Stück gestillt. Das hinterlässt seine Spuren."

Jetzt wird mir einiges klar.

„Meine Brüste sind stetig gewachsen. Schließlich hatte ich 95 G, je nachdem auch H."

Das Wasser läuft mir im Munde zusammen. Solche Trümmer sind mir noch nicht untergekommen. Ich nicke bewundernd ohne jede Form von Süffisanz. Nur nichts anmerken lassen. Das wird bestimmt ein interessanter Tag, morgen.

„Oh, ich glaube wir sind fast durch. Ich muss noch wissen, ob ich dich Oben-ohne fotografieren kann, oder ob du auch bereit bist etwas mehr zu zeigen."

„Oben-ohne geht, ...glaube ich." Ihr Mann nickt.

„Ich denke das reicht fürs erste. Übrigens, hier findet das Ganze statt." Ich zeige ihr das Setup mit 3M Hintergrund, Regenschirm-Lampen und Softboxen. Sie schaut interessiert.

„Würdest Du dich bitte auf den Hocker setzen. Dann kann ich eben noch das Passbild machen für die Kartei." Sie gibt die Jacke ihrem Mann und setzt sich. Ich gehe hinter die Kamera und stelle scharf.

Das erste Bild frontal. Dann mit leicht gedrehtem Oberkörper, um das Profil herauszuarbeiten.

„Danke, das war's schon."

Dann drückte ich ihr die 200 Euro in die Hand. Sie strahlt förmlich, fast schon stolz, als sie das Geld entgegennimmt. Jetzt bin ich fest überzeugt, dass sie morgen auf der Matte steht.

„Ach ja, wir müssten um 8:00 Uhr morgen früh beginnen. Ich habe anschließend noch einen Termin. Sonst würde sich das überschneiden. Geht das in Ordnung?"

Helga nickt.

„Ist mir auch lieber. Dann können wir später noch in den Fernsehladen."

„Dann bis morgen". Ich gebe dem Alten mit verständigem Blick zu verstehen, dass er sich keine Sorgen machen muss, und seine Frau bei mir gut aufgehoben ist. Als die beiden das Zimmer verlassen, nehme ich mir Helgas Hinterteil noch ins Visier. Auch da hat sie einiges zu bieten. Zwei große, ihren Rock ausbeulenden Arschbacken, watscheln den Hotelgang entlang. Ganz so als ob sie mir zuwinken würden. Ich freue mich wie Bolle auf den kommenden Tag.

Als ich mir abends die beiden Bilder anschaue, bekomme ich sofort einen Steifen. Mannomann, was für Granaten. Ihre Titten müssen riesig sein. Ich verbringe eine unruhige Nacht und muss ständig an Helga denken.

Am nächsten Morgen stehe ich um 7:00 Uhr auf, frühstücke und bereite alles vor, damit wir gleich loslegen können.

Punkt acht klopft es an der Tür.

Ich traue meinen Augen nicht als ich die Tür öffne. Ein dezent geschminktes Gesicht schaut mich schüchtern an. Sie trägt eine Leggins, die ihre Figur nur zu gut erahnen läßt. Darüber ein schwarzes T-Shirt und die Jacke von gestern. Sie macht einen nervösen Eindruck auf mich.

„Guten Morgen, komm doch rein. Setz dich erst mal auf die Couch." Als sie Platz nimmt, zuppelt sie sich ihre Jacke zurecht. Sie ist sich unsicher. Ich frage, ob ich ihr eine Tasse Kaffee anbieten kann. Sie nimmt dankend an und scheint erleichtert zu sein, dass es nicht gleich zur Sache geht. Ich versuche, ihr den Einstieg zu erleichtern.

„Hast du dir alles noch mal überlegt? Wir werden hier nicht Non-Stop vier Stunden fotografieren. Ich muss dich zuerst besser kennenlernen, damit dabei auch wirklich gute Fotos herauskommen. Lass uns etwas plaudern."

„Das ist lieb. Ich bin nämlich unheimlich aufgeregt."

„Hab ich mir schon gedacht. Nochmal, du musst hier nichts tun was du nicht möchtest. Ich werde dich zu nichts zwingen. Sei einfach nur du. Weißt du, die besten Bilder entstehen, wenn das Modell und der Fotograf Spaß dabei haben. Man sieht den Bildern an, wenn die Chemie zwischen Modell und Fotograf stimmt."

„Oh, das ist schön. Ich bin auch froh darüber, dass mein Mann nicht anwesend ist. Das ist schon irgendwie sehr intim. Es würde mich stören, wenn er alles mitbekommen würde, und ich wäre dann bestimmt nicht locker genug." Super, die Mutti hat verstanden was ich will. Keine schlechte Basis, um weiterzumachen. Ich lenke das Gespräch auf ihre Möpse.

„Du siehst auch schon viel entspannter aus. Willst du dir mal die Bilder von gestern ansehen?"

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