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Frau Stromboli

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Eine Lehrerin lässt sich nicht leicht hintergehen.
5.7k Wörter
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Es war Sommer, die Luft war heiß und keiner der Schüler in der Klasse hatte Lust zum Lernen. Es war die letzte Realschulklasse, also die Klasse 10. Selbst Rektor Wiegard konnte nichts dagegen tun, die Lust zum Lernen war nicht mehr da. Alle Schülerinnen und Schüler warteten auf die Osterferien, vierzehn Tage dauerte es noch. So saßen alle nur herum.

Jedoch, wenn die Lust zum Lernen nicht bei den Schülern war, sie erzählten miteinander, sie lachten und gingen von einem Platz zum anderen. Nein, sie sollten Französischunterricht haben, aber heute war kein Lehrer in der Klasse. Schon fast zwanzig Minuten war das schon so. Jedoch der Lärmpegel blieb fast normal, sie wollten ja nicht auffallen. Bald würde Frau Bellmann, ihre Lehrerin für Französisch, kommen, und dann mussten sie wieder ruhig sein und mitarbeiten.

„Nicht ganz so laut, sonst hört uns jemand und vorbei ist es mit der Ruhe!", sagte Werner, ein wohlbeleibter 17jähriger Junge.

„Habt ihr gehört, Werner hat sich zu Wort gemeldet", lachte Katrin, „da müssen wir aber ganz ruhig sein. Sonst spricht er nicht mehr mit uns."

„Aber seid wirklich alle etwas leiser", lenkte Matthias ein, „sonst hört man uns, und vorbei ist es mit unserer Ruhe."

Matthias war der Klassensprecher und sein Wort galt vor den anderen. In der Klasse gab es 23 Schülerinnen und Schüler. Normalerweise waren alle ruhig, arbeitsam und friedlich. Wenn sie sich aber zu einem Komplott zusammengeschlossen hatten, dann waren sie wie eine Person. Niemand verriet etwas, alle hielten zusammen. Und es war egal, ob Männlein oder Weiblein. Man konnte sich auf jeden verlassen.

Heute war so eine Situation, wie sie nicht jeden Tag war. Denn normalerweise kam am Anfang der Stunde eine Lehrerin oder ein Lehrer und es wurde gearbeitet. Das waren dann normale Stunden. Aber ohne Lehrer war nichts normal. Also gingen die Schüler in der Klasse herum und unterhielten sich miteinander. Oder sie zeigten sich das Modernste auf ihren Smartphones oder sie flüsterten der Freundin das Neueste ins Ohr.

Doch plötzlich wurde alles anders. Herr Wiegard öffnete mit einem Ruck die Tür und erschien in der Klasse. Er war ein wuchtiger, 187 Zentimeter großer Mann und sein Wort galt, ohne Bedenken. Er sah die Unordnung in der Klasse. Nein, er war kein Mann der vielen Reden. Er blieb nur an der Tür stehen und wartete. Und schon gingen die Schüler eifrig auf ihre Plätze, setzten sich und wartete auf das, was er ihnen zu sagen hatte.

Erst dann ging er weiter in die Klasse, ja, bis zum Pult ging er. Und hinter ihm ging eine junge, etwa 35 Jahre alte Frau.

„Guten Morgen", sagte er laut und schon kam der Gegengruß von den Schülern.

„Guten Morgen, Herr Wiegard."

„Matthias, du bist doch der Klassensprecher? Sorgst du bitte dafür, dass alles in eurer Klasse so wird, wie es war, als ihr heute Morgen hier hereinkamt?"

„Jawohl, Herr Wiegard", antwortete dieser. Und er konnte davon ausgehen, dass man ihn nicht allein lassen würde.

„Liebe Schüler der 10 b, leider hat Frau Bellmann eine Krankheit, die wohl einige Monate behandelt werden wird. Aber ich habe eine große Freude für euch. Dies hier ist Frau Stromboli, eure neue Französischlehrerin. Sie hat die letzten fünf Jahre in Frankreich gelebt. Also kennt sie nicht nur die Sprache, sondern wird euch auch über Land und Leute einiges erzählen können."

„Guten Tag", hörten sie Frau Stromboli leise sagen.

Aber es war kein französischer Gruß, sondern sie sagte es in Deutsch.

„Ja, ich freue mich, dass ich euch in Französisch unterrichten darf. Es wird uns allen bestimmt viel Spaß machen. Ich lebte etliche Jahre in Frankreich und ich liebe diese Sprache. Und ich hoffe, auch bei euch wird solch eine Liebe zum Französischen entstehen."

„Liebe ja, aber sonst?", flüsterte Kalle.

Ein Kichern entstand. Doch der strenge Blick von Herrn Wiegard ließ alle gerade sitzen und nach vorn schauen. Aber dann entschuldigte sich der Rektor und ließ die Klasse allein.

So konnten sich die Schüler Frau Stromboli genauer anschauen. Sie war wohl etwa 170 Zentimeter groß, hatte eine etwas füllige Figur und wenn man genauer hinschaute, dann bemerkte man, dass sie doch wohl recht große Brüste hatte. Zwar waren diese durch ihre Kleidung verdeckt, aber man konnte es doch sehen. Außerdem hatte sie lange, schwarze Haare und trug eine dunkle Brille. Und, der Highlight, sie hatte ein hübsches, sympathisches Gesicht.

„Verteilt ihr das bitte", meinte sie höflich.

Und damit griff Frau Stromboli in ihre Tasche und entnahm ihr Arbeitsblätter. Doch irgendwie entglitten sie wohl ihren Fingern, die meisten Blätter fielen auf den Boden. Einige Jungen standen auf, um zu helfen. Sie bückte sich auch, um sie wieder aufzuheben. Auch Britta wollte ihr dabei helfen, doch Bernd nahm sie an den Arm und hielt sie zurück.

Ja, Frau Stromboli musste sich bücken und man erkannte ihre recht großen Brüste. Sie hatte wohl recht weiche Hängebrüste, und besonders die Jungen starrten darauf. Wow, dies war ein Anblick! Und schließlich ging sie auf die Knie, sodass ihr Oberkörper gerade war.

In der Klasse war alles mucksmäuschenstill.

„Ja, lest euch das einmal durch und dann sprechen wir darüber."

„Du Noah, ist das nichts für dich?", wollte Werner wissen, doch der grinste nur.

In der Klasse war Noah der Älteste, er hatte auch schon Beziehungen mit Frauen und war in dieser Beziehung etwas hemmungslos. Und es war komisch, ihn mochten die Frauen. Er musste gar nichts tun, schon rannten sie ihm nach. Und wenn er dazu noch lächelte, dann war jede Frau verloren. Und jetzt lächelte er nur so vor sich hin.

Dieses aber wurde von Frau Stromboli bemerkt und sie ermunterte Noah: „Na, was fällt dir dazu ein?"

Der schaute nochmals auf das Blatt und schüttelte den Kopf: „Entschuldigen sie, ich bin nicht so gut in Französisch, obgleich ich es sehr mag. Aber ich kenne nur eines, und das ist sozusagen meine Lebensweisheit."

„Hm ja. Und willst du mir die auch verraten?", fragte Frau Stromboli.

„Ja, das ist der Satz von Edith Piaf: ‚Non, je ne regrette rien.' (Nein, ich bereue nichts.). Kennen sie das?"

„Oh ja, welcher Franzose kennt das nicht", antwortete sie mit einem Lächeln im Gesicht.

„Frau Stromboli, können wir nicht darüber sprechen. Das wäre viel interessanter. Und es ist doch die erste Stunde mit ihnen."

Nun, sie ließ sich überreden und man sprach darüber, was man bereuen sollte und was nicht. Schließlich einigte man sich auf ein Spiel. Einer stellte eine Frage und er nannte dann jemanden, der antworten musste. Und der musste wahrheitsgemäß erwidern und durfte dann wieder eine Frage stellen.

Es war ein lustiges Spiel. Das ging bis zuletzt so. Als Letzter musste Noah eine Frage beantworten.

Beate stellte die Frage: „Hast du schon viele Frauen glücklich gemacht?"

Doch er antwortete nur mit ‚Ja'.

Und er stellte die letzte Frage: „Frau Stromboli, können sie sich vorstellen, sich in einen Schüler zu verlieben?"

Erst bekam sie einen roten Kopf, doch dann nahm sie sich zusammen und antwortete auch mit einem Wort: „Ja"

Es klingelte. Und man ging zur Pause. Anerkennend sagte man zu Noah, dass er eine gute Frage gestellt hätte.

„Nun gut, aber das andere müsst ihr machen", lächelte er die anderen an.

Nun gut, Matthias sammelte sich mit einigen anderen Schülern aus der Klasse. Es waren auch einige Mädchen dabei. Man saß auf den Bänken unter den Linden und es gab hitzige Debatten. Einige wenige meinten, dass man Frau Stromboli einfach nehmen musste. Die Schüler sollten die Herren bleiben. Und einige meinten, man solle sie so lassen und man sollte lieber intensiv Französisch lernen. Matthias fand keinen Mittelweg.

„Aber Leute, man kann das doch nicht so lassen. Bald würde der Unterricht so langweilig werden wie bei Frau Bellmann. Man muss ein wenig Würze hineinbringen."

Doch niemand konnte einen Weg zeigen, der gegangen werden musste. Man sagte zwar: „Es wäre doch schön, wenn man das eine oder andere machen würde."

Aber dabei blieb es.

So traf sich Matthias nachmittags mit Noah in der Eisdiele. Und Matthias spendiert ihm sogar ein Eis.

„Sag mal, Noah, du musst uns mal einen Ratschlag geben. Was kann man machen, damit sie tun muss, was wir gern wollen. Die Frau Stromboli gefällt dir doch auch. Ich habe dich genau beobachtet."

Nun, Matthias hatte schon Recht, die etwas pummelige Frau Stromboli war schon sein Typ. Sie war zwar etwas älter, nein, etliche Jahre älter, und auf etwas größere Titten stand er auch.

„Weißt du, das ist riskant, sie ist Lehrerin. Geht es schief, dann fliegen wir von der Schule. Willst du das?"

„Nein, natürlich nicht, aber es muss doch eine Möglichkeit geben, dass wir sie ans Schnürchen bekommen und sie nichts dagegen tun kann."

„Na ja, dann gehe doch zu ihr, sag, dass sie sich ausziehen soll, weil du sie fotografieren möchtest. Ja, sie wird begeistert sein."

„Sag mal, Noah, warum sagtest du das? Ich meine, mit dem Foto machen?"

„Ach, verstehst du das nicht? Was nützt es dir, wenn du irgendetwas mit der Stromboli machst? Du musst Beweise haben, und das sind halt Fotos oder Tonaufnahmen. Aber das darf man natürlich nicht machen, das ist verboten oder gar strafbar."

„Dann bleibt uns ja gar nichts übrig, was wir machen können", antwortete Matthias und schaute verlegen nach unten.

„Matthias, ich werde mir etwas überlegen. Du weißt doch, meist fällt mir etwas ein, und manchmal sogar etwas Gutes", lachte Noah.

Also aßen beide ihr Eis zu Ende und trennten sich dann.

Allerdings gingen bei Noah die Gedanken über die Französischlehrerin nicht aus dem Kopf. Nun, Frauen verführen, das konnte er, das war relativ leicht für ihn. Aber hier handelte es sich immerhin um eine Lehrerin. War es unmöglich, eine Lehrerin zu verführen? Eigentlich nicht, sie war eine Frau, wie jede andere. Und Lehrerinnen waren ja nur für die Schüler etwas Besonderes. Hm ja, man musste die Frau Stromboli erst einmal beobachten. Wo wohnte sie? Was machte sie in ihrer Freizeit? Was hatte sie für Vorlieben? Vor allem, hatte sie einen Freund? Man durfte auch nichts Spontanes unternehmen, es musste alles vorher überlegt werden. Ein Fehler und alles würde kaputtgemacht werden.

So vergingen die nächsten Tage. Die Schüler der Klasse bekamen den Auftrag, Frau Stromboli nach der Schulzeit zu beobachten. Natürlich ganz unauffällig.

Besonders Matthias und Noah machten sich Gedanken, wie an die Französischlehrerin heranzukommen war. Noah meinte, das er nur ein paar Daten brauchte, und der Rest, nun ja, das wäre etwas Normales für ihn. Matthias musste lächeln. Er hatte nicht so viele Chancen bei den Mädchen. Er fragte sich, wie einige der Jungen das machten, aber er freute sich darüber.

Nach vier Tagen setzte man sich wieder zusammen, sammelte die Dinge, die man hatte in Erfahrung bringen können und versuchte daraus einen Plan zu schmieden.

Man wusste, dass Frau Stromboli am Rande des kleinen Städtchens wohnte. Sie hatte sich dort ein Häuschen gemietet. Nachmittags machte sie im Garten etwas oder sie ging, das war dann später, ein Stück den alten Weg zum lichten Wald hin. Sie hatte eine überdachte Veranda, in der sie häufig das Abendbrot einnahm. Keiner der Beobachter hatte gesehen, dass sie das Telefon oder ein Handy benutzte. Also war sie wohl auf sich allein gestellt. Sie hatte keine Gardinen oder Jalousien an den Fenstern, vielleicht bei den Holländern abgeschaut, doch man konnte sie nicht genauer betrachten. Bald war sie in ihrem Wohngebiet bekannt. Und sie schien sich wohl auch ganz sicher zu fühlen.

Nun sollten die Schüler Vorschläge machen, wie man ihr begegnen sollte.

„Man könnte doch bei ihr klingeln und sagen, dass ihr Unterricht so toll sei, wie bei keinem anderen Lehrer." Oder „Wenn sie nach Hause geht, könnte man ihr die Tasche abnehmen, nein, nicht klauen, sondern ihr helfen, und dann ins Gespräch kommen." Oder „Hier in der Pause könnte man sie ansprechen und um einen Termin zum Treffen bitten."

Jedoch, wenn man weiter fragte, wer das machen würde, dann meldete sich keiner.

Schließlich waren alle Blicke auf Noah gerichtet.

„Nein, nein, nein. Ich bin doch nicht euer Zuchtbulle. Es wird Sommer, ich brauche meine Ruhe, bitte! Vielleicht kann ja eine von den Mädchen einspringen."

„Man, Frau Stromboli ist doch nicht lesbisch!", rief Annita.

„So, woher weißt du denn das?", wollte Katrin wissen.

Annita wurde rot, und damit war dies Thema beendet.

Matthias resignierte: „Wenn keiner dazu bereit ist, dann lassen wir alles beim Alten. Dann hat wohl alles keinen Zweck. Auf Wiedersehen!"

Doch da stand Noah auf und meinte: „Ich mach es nur euretwegen, nur euretwegen! Glaubt nicht, dass es mir Spaß macht. Ich brauche eigentlich meine Ruhe, doch weil ich euch so gern habe, will ich es auf mich nehmen. Aber überlauft nicht meinen Weg, das mag ich nicht."

Auf einmal hörte man ein lautes Klatschen und einige riefen „Hurra!" Man musste zwar Geduld aufbringen, doch es war ja besser, als würde niemand etwas tun. So verabschiedete man sich und hoffte auf ein gutes Fortlaufen.

An den nächsten Tagen machte Noah noch weniger Hausaufgaben. Die machte er sowieso nicht gern. Aber er hatte ja etwas anderes vor. Auch er beobachtete an zwei Tagen Frau Stromboli.

Und am dritten Tag kam er ihr entgegen, als sie abends ihren Spaziergang machen wollte. Er setzte sein bezauberndes Lächeln auf und begrüßte sie. Auch sie lächelte und grüßte.

„Na, hast du deine Schulaufgaben denn schon fertig gemacht?", fragte sie.

Er bestätigte, dass er alles sehr sorgfältig gemacht hatte.

„Oh, ich kann mit ihnen ja ein Stück gehen, wenn sie nichts dagegen habe. Dann könnte ich ihnen etwas über unseren Ort und die Leute hier erzählen."

„Hm ja", meinte sie, „das wäre schön. Denn sonst bekomme ich ja alles nur stückweise erzählt. Und du bist hier aufgewachsen?"

So gingen sie also zusammen zum Wald. Und er erzählte ihr, was er über die Stadt wusste. Und natürlich auch einige Anekdoten über die Gemeinde. Frau Stromboli hörte aufmerksam zu.

Plötzlich aber hielt er sie fest und zog sie an sich.

„Da ist es rutschig. Vorsichtig, sonst fallen sie noch!", sagte er und hielt sie weiterhin fest.

„Ja, Noah, ich hab's verstanden. Aber ich bin nicht mehr vierzehn", lachte sie ihn an.

Und er lächelte zurück. Und verdammt, es war ein Lächeln, bei dem die Frauen dahinschmolzen. Ihr Gesicht wurde wieder ernster, aber sie blieb stehen. Er fasste sie an die Oberarme.

„Sag mal, war das ernst bei unserem Fragequiz? Oder hast du nur so ‚ja' gesagt?"

„Wir sollten uns nicht duzen. Das ist nicht in Ordnung. Wolltest du das auch vor der Klasse machen? Also, weiterhin Noah und Frau Stromboli."

„Und sonst?", fragte er weiter.

Doch darauf antwortete sie nicht, sondern setzte ihren Gang fort. Und er ging weiter neben ihr. Noch weitere Dinge erzählte er ihr, aber es wurde schleppender.

Bald kehrten sie um und gingen zurück. Dieser Weg war ruhiger und schleppender. Und als sie vor ihrem Haus standen, ergriff er sie und küsste sie auf den Mund. Er merkte, wie sie unsicher wurde. Doch sie drückte ihn von sich, sagte „Gute Nach!" und ging ins Haus.

Noah lächelte. Das war der erste Schritt, weitere werden folgen.

Er wusste natürlich, dass es nicht so einfach werden würde, als würde er jemanden bei einer Kirmes auffordern, mit ihm zu gehen. Jedoch unmöglich war das nicht.

In der Schule, besonders im Unterricht mit Frau Stromboli, war er aufmerksam, machte gut mit und alle seine Aufgaben waren am nächsten Tag gemacht. Nur einmal, als sie ihre Hand auf seinen Tisch legte, legte er seine Hand darüber. Aber sofort zog sie ihre Hand weg.

Jedoch sie sahen sich nun öfter. Sie achteten darauf, dass sie niemand sah, aber dann gingen sie den kleinen Weg entlang zum Wald. Noah erzählte ihr viel aus der Vergangenheit des Städtchens. Allerdings war einiges frei erfunden.

Beim dritten Spaziergang traute er sich schon mehr. Als sie am Wäldchen ankamen, legte er seine Arme um sie. Er hielt sie nur fest. Sie wollte aber auch nicht weglaufen. Er zog sie zu sich, ihre beiden Münder fanden sich und schon küssten sie sich. Er wunderte sich, denn sie küsste fantastisch. Er zeigte ihr, was gute Zungenküsse waren. Und dann sein Lächeln, ein Lächeln, das ihr das Glück auf Erden versprach. Immer wieder küsste er sie und wenn die Pausen zu lang wurden, dann zog sie seinen Kopf zu sich und wieder wurde geküsst.

Immerhin, Noah war schon lang und kräftig gebaut und hatte ein wunderbares Gesicht, bei dem Frauen nicht wegsehen konnten.

„Sag mal, wie heißt du eigentlich mit Vornamen?", wollte er wissen.

„Judith heiße ich. Ich hoffe, das gefällt dir."

„Oh ja. Ich denke, es gibt keinen passenderen Namen für dich", antwortete er und küsste zärtlich ihre Stirn.

„Gleich, als du in die Klasse kamst, war ich verwirrt von dir", sagte er.

Aber er hätte das wohl nicht sagen sollen. Das Thema Schule sollte wohl bei ihrem Treffen nicht erwähnt werden. Also trat sie den Rückweg an, der relativ schweigsam war.

Vor dem Haus umarmten sie sich wieder. Er küsste sie und sie konnte nicht anders. Auch sie küsste ihn. Diesmal griff Noah unter ihre Bluse und seine Hände ergriffen ihre Körperhaut. Diese war so zart und schön.

„Du bist wie eine wunderschöne Blume", sagte er.

Diesmal küsste sie ihn, tiefer und gieriger.

„Warum zeigst du mir dein Haus nicht? Es interessiert mich schon, wie du wohnst."

„Komm rein!", sagte sie nur, nahm seine Hand und zog ihn regelrecht ins Haus.

Auch drinnen küssten sich beide. Sie hatte nichts dagegen, dass er ihre Bluse aufknöpfte und sie auszog. Das, was der BH zeigte, sah wirklich vielversprechend aus. Er griff nach hinten und öffnete ihn. Er war ja Profi, es ging schnell. Den BH ließ er nach unten fallen.

„Du hast wunderbare Brüste. Die kann man nur bewundern. Sie sind schön. Dunkle braune Warzenhöfe und feste Nippel. Ja, das mag ich!"

Und er fasste sie an, hob sie hoch und küsste ihre Warzen, erst rechts, dann links. Dann saugte er an der rechten. Schließlich aber drückte er die beiden zusammen und knetete sie öfters.

„Wir wollen hier nicht bleiben. Komm mit ins Bett", flüsterte sie ihm zu, wobei sie seinen Kopf noch einmal zu sich zog und ihn gierig küsste.

Also gingen sie in ihr Schlafzimmer. Judith zog sich ganz aus und legte sich aufs Bett. Sie lächelte ihm zu. Auch Noah zog sich aus. Er brauchte sich auch nicht zu schämen. Wenn er erregt war, dann hatte er einen dicken und langen Schwanz, nach dem sich viele Frauen sehnten. Aber nein, jetzt durfte er sie nicht bespringen. Sie sollte auch noch ein Vorspiel bekommen.

Er streichelte ihren Körper. Nun, er war ja noch jung und schön. Sie hatte zarte, glatte Haut und ihr schwarzes Dreieck leuchtete in dem schwachen Licht. Er streichelte also die schöne Frau, an einigen Stellen zuckte sie zusammen, an einigen stöhnte sie und er hatte immer den Eindruck, sie machte es gern. Dann war seine rechte Hand zwischen ihren Beinen. Auch dort streichelte er sie. Es fühlte sich feucht an, das war in Ordnung. Er streichelte ihre Oberschenkel, sie zuckte zusammen.

Dann aber war sein Körper über dem ihren. Er bemerkte, dass sie ihre Knie anzog und dass sie nach außen gingen. Hm, sie wusste, was sie wollte. Dann streichelte er mit seinem Steifen ihre Muschi und er hörte von ihr ein leises, aber wollendes Stöhnen. Und schon rutschte sein hartes Ding in ihre Möse. Ja, ganz langsam schob er seinen Ständer in ihren Körper. Er hörte nur ein „Ah" und „Oh" von ihr. Sie ergriff ihn und zog ihn zu sich hin und gierig küsste sie ihn. Langsam fickte er sie. Und er dachte, dass sie wohl schon lange keinen Mann gehabt hatte. Nun, er vögelte sie, und er wurde dann schneller, und diese heftigen Stöße mochte sie auch.

Doch ab und zu machte er eine Pause. Sein Kopf ging nach unten und er schnappte nach ihren Brustwarzen und saugte daran und knabberte und dann kaute er sie zart. Auch das ließ sie wieder zum Stöhnen verleiten. Und sie wusste nicht, wie sie ihre Hände halten sollte.

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