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Freier Fall

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Ich mache eine kleine Pause.

„Ich will dich nie wieder sehen! Ich werde einige persönliche Sachen abholen." Ich schaue zu Gabi, sie nickt mir zu. „....abholen lassen. Ich werde mir eine eigene Wohnung suchen und dann den Rest abholen!"

„Ok, ich bin den ganzen Tag zu Hause"

Ich drücke das Gespräch weg, seine letzten Worte klangen vor Enttäuschung fast weinerlich.

Gabi nimmt mich in den Arm. „Wir schaffen das schon. Ich werde gleich zu Ihm fahren und deine Sachen abholen. Schreibst du mir auf, was du alles brauchst."

„Du kannst selbstverständlich so lange hier bleiben, bis du eine eigene Wohnung gefunden hast"

Ich umarmte beide und drückte sie fest an mich. „Danke" dann fing ich an zu heulen, all die Gefühle bahnten sich nun den Weg nach draußen.

Am späten Nachmittag kam Gabi mit meinen Sachen zurück. Ich habe ihr aufgeschrieben, was ich alles brauchte und wollte, ihr gesagt, wo sie es findet.

Mit zwei Reisetaschen beladen stand sie vor der Tür als ich ihr öffnete. „Ich habe alles gefunden und noch mehr" sagte sie mit einem Grinsen auf dem Gesicht.

Etwas fragend schaute ich sie an. „Komm doch erst mal rein, dann kannst du mir alles erzählen".

Wir machten uns einen Kaffee und setzten uns in die Küche.

„So, jetzt erzähl mir alles!"

„Peter hat mir die Tür geöffnet, wir sind zusammen nach oben gegangen und er hat mir die Taschen gegeben."

„Hat er nichts gefragt?"

„Doch sicherlich hat er das, wie es dir geht, wo du nun bist"

„Und was hast du gesagt?"

„Ich habe ihm gesagt, ob er sich nicht vorstellen kann wie es dir geht und was er sich dabei gedacht hat. Er wollte mir versichern, dass es ihm Leid täte und er es nicht so gewollt hat, es einfach passiert sei."

„Dieses Schwein" wieder überkommt mich dieses wütende Gefühl.

„Ich habe hier noch was für dich" Gabi greift in ihre Tasche und holt einen verknautschten roten String aus ihrer Tasche. Ich gucke nicht schlecht, denn so etwas habe ich noch nie getragen und das weiß Gabi. Sie neckt mich manchmal schon damit.

„Wo ist der denn her?"

„Den hab ich unter deinem Bett gefunden. Ich dachte mir schon, dass der bestimmt nicht von dir ist. Vermutlich ist das Betthupferl so erschrocken aus eurem Haus geflüchtet, das sie den hier vergessen hat."

Wir mussten beide herzlichst lachen, das erste mal seit ich hier bin. Ich stelle mir vor, wie sie ohne den String unter ihrem Rock aus dem Haus gelaufen ist.

Ich greife den String, kaum mehr als ein winziges dreieckiges Stück Stoff, der durch drei Bänder gehalten wird.

„Und auf so etwas stehen die Männer?" Ich richte meine Blick auf Gabi, sehe wie sie leicht verlegen schaut und etwas die Röte in ihr Gesicht steigt.

„Nun ja, man bzw. Frau muss sich ja was einfallen lassen um für ihren Mann attraktiv zu bleiben. Ich habe auch sehr viele schöne und verführerische Sachen und Marco schenkt mir auch immer wieder etwas." Etwas verlegen schaut sie mich an.

Ich muss dabei an meinen Kleiderschrank denken, wie er seit Jahren immer die gleichen Sachen beherbergt hat. Und so verführerische Sachen waren nie darin. Warum hatte ich denn nie Anreiz, warum hat Peter mir nie so etwas geschenkt?

„Vielleicht sollten wir mal gemeinsam einkaufen gehen." Wieder müssen wir beide lachen.

Fast zwei Wochen ist es nun her, dass ich ein Asyl bei Gabi und Marco gefunden habe. Heute habe ich den Mitvertrag für meine eigene Wohnung unterschrieben. Mit einer Flasche Sekt in der Hand überrasche ich die Beiden.

„Ich habe eine eigene Wohnung" freudestrahlend nehme ich beide in die Arme, Sie sehen etwas enttäuscht aus, freuen sich aber mit mir.

„Erzähl! Wo? Wie groß?"

„Gleich hier um die Ecke, zwei Straßen weiter. Eine frisch sanierte Dachgeschoß-Wohnung mit 3 Zimmern, Küche und Bad mit Wanne, einfach himmlisch und der Blick erst. Ich kann sofort einziehen." Ich freute mich wie ein kleines Mädchen auf mein neues Leben.

Wir tranken diesen Abend noch den Sekt und planten den Umzug. Gabi und Marco hatten noch ein paar Freunde, die sie fragen wollten, ob sie helfen könnten, wir planten alles, welche Sachen ich noch aus unserem Haus brauchte.

Am nächsten Wochenende war es dann so weit, viele Hände halfen. Mit meinem Mann hatte ich geklärt, was er mir überlassen würde. Am Sonntag Abend saßen wir dann das erste Mal in meiner Wohnung, fast alles war eingeräumt und ausgepackt. Geschafft ließen wir uns auf dem Sofa nieder.

„Ohne Eure Hilfe hätte ich das nie geschafft. Ich weiß gar nicht, wie ich Euch dafür jemals danken kann" Tränen kullerten meine Wangen herunter.

Gabi nahm mich in den Arm „Das haben wir doch gerne gemacht, dafür sind doch Freunde da" ganz fest drückte sie mich an sich. Ich fühlte mich wieder so geborgen.

„Lasst mich diese Woche noch hier einleben, dann feiern wir am Wochenende eine „Einweihungsparty" nur wir drei, ich hoffe ihr habt Lust.?"

„Na sicher haben wir Lust wir freuen uns schon sehr darauf" Wir saßen noch einige Zeit, bis sich beide verabschiedet haben.

In der Woche, nach der Arbeit habe ich die restlichen Sachen eingerichtet, habe alles für die Party am WE vorbereitet, Getränke und was zum knabbern gekauft.

Immer wieder mußte ich an Gabi denken, ihre Andeutungen, einen Mann immer wieder aufs neue reizen zu müssen, sich immer wieder neu zu erfinden immer wieder eine andere Person zu sein. In dieser Hinsicht war ich eine äußerst langweilige Frau. Ich machte mir nichts aus Dessous, für mich war Unterwäsche einfach nur praktisch. Ich schaute in meinen Schrank, weiße Slips und weiße BH´s, die gleichen wie schon vor Jahren. Ich musste an den String denken, sollte das möglich sein, dass Kleidung das Selbstbewusstsein verändert?

Unruhig schlief ich diese Nacht.

Als ich am nächsten Morgen, es war Samstag, aus der Dusche stieg und in meine langweilige Unterwäsche schlüpfte, beschloss ich einkaufen zu gehen. Ich rief Gabi an, ob sie mir behilflich sein will. Liebend gerne tat sie mir den Gefallen, ich konnte ihre Freude in ihrer Stimme hören.

Wir trafen uns eine Stunde später in der Stadt, Gabi hatte mir eine Adresse genannt, wo sie immer einkauft. So fand ich mich vor einem edel aussehenden Wäschegeschäft wieder. Gabi kam einige Minuten später, so hatte ich schon mal die Chance, mir das Schaufenster näher anzuschauen. Nicht, dass es mir nicht gefiel, ich konnte mir einfach nicht vorstellen, diese Sachen zu tragen.

Ich erschrak, als plötzlich Gabis Hand mich aus meinen Träumen riss.

„Nicht, dass du mir gleich ins Schaufenster fällst" grinst sie mich an.

„Komm lass uns reingehen, die haben hier einfach wundervolle Sachen."

Das innere war wie eine andere Welt in meinen Augen, ich traute mich fast gar nicht überall hinzusehen. Dessous in allen Farben und Schnitten.

„Such dir was schönes aus."

Wir gingen durch den Laden, mein Blick schweifte über die Sachen, einige waren sehr interessant, andere weniger, dann fiel mein Blick auf ein Set mit einem Roten String und einem BH. Unweigerlich musste ich an meinen Mann denken und die Schlampe, die einen solchen String in unserem Haus zurück lies.

Gabi hat wohl meinen Blick gesehen. „AHA hätte ich mir fast denken können"

Ich ging näher und nahm ein Set in meiner Größe, Mein Blick wanderte um die Umkleiden zu suchen.

„Hier die Damen" erklang die Stimme der Verkäuferin und deutete auf einen Vorhang in der Nähe der Kasse hin.

Ich zog meine Bluse und meinen Rock aus, betrachtete mich in dem großen Spiegel. Ich entledigte mich des BH´s und meines Slips. Schnell zog ich mir den String an, das Dreieck war wirklich winzig, kaum, dass er meine Schambehaarung verdeckte. Ich fühlte mich so Luftig, frei, als ob ich gar nichts an hätte. Ich nahm den zugehörigen BH, auch in rot und sehr schön mit Spitze verziert. Er formte sich wunderbar an meine Brüste an, unterstützte sie. Nicht wie meine anderen, die sie eher zusammenpressen. Der BH zauberte ein unvergleichbares Dekolleté. Als ich mich so wieder im Spiegel betrachtete, konnte ich kaum glauben, dass ich das bin, so verändert habe ich mich. Noch immer starre ich auf den Spiegel, als sich plötzlich Gabis Kopf am Vorhang vorbeischlägelt. Mit weit aufgerissenen Augen schaut sie mich an.

„WOW du siehst einfach zum anbeißen aus. Wären wir nicht hier, würde ich dich vernaschen"

Ich wurde rot, konnte mein Blick aber nicht vom Spiegel lösen. Gabi stand nun komplett mit in der Umkleide. Ich spürte wie sich ihre Hände auf meine Haut legten und sie über meinen Körper streichelte. Wieder spürte ich dieses Kribbeln.

„Kann ich ihnen helfen?" unterbrach auf einmal unsere Träumereien. Gabi griff sich meinen alten BH, den Slip und verließ die Kabine.

„Meine Freundin möchte die Sachen gleich anbehalten und können sie diese hier entsorgen?"

Ich wollte protestieren, doch kam ich nicht mehr dazu, da war Gabi schon wieder in der Umkleide und entfernte die Wäschemarken. Ich zog also meinen Roch und die Bluse wieder an. Das Gefühl des Tragens war schon ein anderes ich fühlte mich ganz anders, als ob jeder wüsste, was ich drunter tragen würde.

Zusammen verließen wir das Geschäft.

„Ich muss noch was besorgen, aber alleine. Wir werden dann so gegen 15 Uhr bei dir sein" Gabi gab mir noch einen Kuss und streichelte über meinen Po, dann drehte sie sich um und ließ mich alleine stehen.

Zu Hause ging ich gleich ins Bad, ich wollte mich unbedingt noch einmal im Spiegel sehen. Ich fühlte mich wirklich anders, begehrenswert und sexy, so wie schon seit langer Zeit nicht mehr. Meine Hand strich über den BH, das Material war sehr glatt, ich spürte jede Berührung. Auch über den String ließ ich meine Finger gleiten, wollte es einfach erleben, genießen, dies Gefühl, sich wieder als Frau zu fühlen.

Es stört! So ist das nicht richtig!

Meine Finger streichen über meine krausen Haare, die meine Pussy bedecken. Vor Jahren habe ich sie mir mal rasiert, doch seit den nie wieder, wozu auch. Doch wie sie nun unter dem Dreieck hervor quellen sieht es nicht schön aus. Ich streife den String ab, nehme eine Schere und stutze die Haare. Anschließend seife ich meine Scham intensiv ein und rasiere die Stoppeln ab. Anschließend creme ich meine Pussy ein.

Sanft wie ein Babypopo. Ich muss innerlich lachen. Ich ziehe den String wieder an.

„Viel besser"

Pünktlich 15 Uhr klingelt es an der Tür, ich habe es gerade geschafft, mir etwas anderes anzuziehen. Der Rock etwas kürzer und die Bluse ein wenig luftiger. Welch ein Wandel und nur wegen ein paar Dessous denke ich , als ich die Tür öffne. Marco ist der Erste, er hat einen großen Blumenstrauß in der Hand, er gibt mir einen Kuss auf die Wange. Gabi hat ein großes Paket in der Hand, ich nehme es ihr ab und stelle es in den Flur. Sie umarmt mich und und küsst mich auf den Mund. Erschreckt schaue ich zu Marco, aber der lächelt nur. Als sie mich los lässt, nehme ich Marco den Blumenstrauß ab und geleite beide ins Wohnzimmer. Ich gehe in die Küche und stelle die Blumen in eine Vase.

Gabi ist mir gefolgt, sie steht hinter mir und umfasst mich. Ihre Hände gleiten unter meine Bluse, ertasten meine Brüste. Ich drehe mich um.

Freudestrahlend schaute ich in ihr Gesicht, vor lauter Glück und Euphorie umarme ich sie und küsse sie ganz fest auf den Mund. Unsere Körper pressen sich fest aneinander, die Sekunden scheinen sich in Stunden zu wandeln, so glücklich fühle ich mich.

„Wo bleibt ihr denn" reißt mich Marcos Stimme plötzlich aus Gabis Umarmung, er steht in der Tür und schaut uns mit einem Lächeln auf seinem Gesicht an.

Ich greife nach der Flasche Sekt im Kühlschrank und den bereitgestellten Gläser. Zusammen gehen wir zurück in die Stube.

„Ich möchte euch nochmals danken, dafür, dass ich mich bei Euch aufgenommen habt und mir so sehr bei meinem Umzug geholfen habt. Besonders danke ich Marco, der die Beiden Wochen doch sehr zurückstecken musste und sicherlich nicht den bequemsten Schlafplatz hatte" Wobei ich mich zu Marco wandte und ihm einen Kuss auf die Wange gab.

„Ja, es war schon ein wenig unangenehm, obwohl der Platz schon auch andere Annehmlichkeiten zu bieten hatte." Ein viel sagendes Lächeln huscht über sein Gesicht. Ich werde etwas verlegen.

„Wir freuen uns aber, dass du es geschafft hast und nun in ein neues Leben startest. Nicht, dass du nicht hin und wieder die Schatten der Vergangenheit siehst, doch wirst du deinen Blick nach vorne richten." Noch erstaunt über seine Wortgewandtheit, umfasst er mich. Zwar etwas erschrocken, genieße ich doch seine Umarmung, den Halt, den sein fester Griff in mir auslöst.

Wir stoßen an, die Sektgläser klirren, der Sekt prickelt in der Nase.

Gabi geht in den Flur und holt das dort abgestellte Paket.

„Liebe Sandra, da du nun wieder Alleinstehend bist, haben wir hier einige Utensilien, die in keinem Haushalt fehlen dürfen."

Ich wusste nicht, ob ich bei ihren Worten traurig über das Ende meiner Beziehung sein sollte oder glücklich über diesen Neuanfang.

Sie öffnete das Paket, ich versuchte einen Blick zu erhaschen. „So nicht meine Liebe!" Sie holte als erstes eine Augenbinde aus dem Paket. „Wir wollen doch mal sehen, ob du die Sachen durch tasten und fühlen erkennst" Ein hämisches Grinsen war auf Gabis Gesicht zu erkennen und auch Marco schaute belustigt.

So saß ich nun mit verbundenen Augen und versuchte mich auf die Geräusche im Raum zu konzentrieren. Ich wusste wirklich nicht, was beide mit diesen „Utensilien" meinten, ich hatte doch alles was man so brauchte. Also wartete ich gespannt.

Ich hörte, wie eine Verpackung aufgerissen wurde. „Hier Sandra, bitte fühle mal."

Ich streckte meine Hände aus, etwas kühles wurde mir in die Hand gelegt, scheinbar etwas metallisches. Ich taste es ab, es ist ganz glatt, an einer Seite spitz zulaufend, die andere leicht gerillt, ich höre Gabis Kichern. Es ist nicht lang, vielleicht 20 cm und so dick, dass ich es mit der Hand umfassen kann. Ich weiß nicht was es sein könnte und kann mir auch nicht vorstellen wozu man es gebrauchen könnte.

„OK. Versuchen wir das nächste"

Diesmal waren es zwei Dinge, zwei Kugeln, für ihre Größe recht schwer. Sie fühlten sich komisch an, wie Gummi, beide Kugeln waren mit einem Band miteinander verbunden. Ich wurde immer irritierte, wozu sollten die gut sein?

„Na aber das letzte wirst du erkennen"

Ich legte die Kugeln bei Seite und streckte die Hand aus. Wieder ein länglicher Gegenstand, ich tastete ihn ab, von oben nach unten. Oh mein Gott. Erschrocken lasse ich ihn aus meinen Händen gleiten.

„Gabi! Das ist....das ist doch..."

Ich vernahm ein helles Gelächter von beiden, ich riss mir die Augen binde ab, beide krümmten sich vor lachen.

Böse schaute ich sie an, schaute auf den Boden und auf den Tisch vor mir. Ich nahm den Gegenstand, den ich gerade fallen lassen habe.

Einen sehr realistischen Dildo in sehr beachtlichen Ausmaßen. Jetzt erkannte ich auch die anderen Gegenstände, einen goldenen Vibrator und ein Paar Liebeskugeln. Nicht, dass ich schon mal einen der Gegenstände besessen hätte, doch kannte ich sie aus Katalogen, die ich mal bei Robert gesehen habe.

Meine beiden Gäste haben sich wieder beruhigt.

„Gabi was denkst du dir dabei?" und halte ihr den Dildo hin. Als ich sehe, wie mich Marco ansieht, werde ich rot und lege ihn sofort auf den Tisch.

„Wir dachten, dass du sicherlich ein wenig Entspannung brauchst und da ist der Massagestab doch gerade richtig" lächelte sie mich an.

„Aha, Massagestab nennt man das jetzt und die anderen Sachen? Wie nennst du die?"

„Liebeskugeln und einen Dildo"

„Aber ein sehr realistischer Dildo, nur etwas groß!" ich schaue dabei Marco ganz ernst in die Augen.

„So groß kann ein echter Penis doch nicht werden oder Marco?" Irritiert schaut er mich an. Ich rücke dabei weiter an ihn heran und lege meine Hand auf seinen Schritt und reibe leicht darüber.

„JA, wie gesagt ein echter Schwanz ist niemals so groß!"

„Sandra! Was machst du?" ruft Gabi.

„Was denn? Ihr habt angefangen, ich wollte auch mal meinen Spass haben."

Marco sitzt noch immer ganz ungerührt. Aber nicht alles an ihm scheint so ungerührt, denn deutlich spüre ich, wie sich unter meiner Hand etwas zu regen scheint. Jetzt wohl doch erschrocken, ziehe ich schnell meine Hand weg und gehe in die Küche, ich kann die überraschten Gesichter von Gabi und Marco nicht sehen.

In der Küche stütze ich mich mit den Händen auf dem Tisch ab und hole erst einmal tief Luft. Was war nur mit mir los?

Ich spüre, wie sich eine Hand auf meine Schulter legt, es ist Gabi, die mir gefolgt ist. Ich neige meinen Kopf zur Seite, lege ihn auf Gabis Hand ab.

„Was hast du denn?"

„Ich weiß auch nicht, die letzten Wochen waren so anstrengend, mein ganzes Leben hat sich geändert, nichts ist wie früher. Ich stehe wieder alleine da. Ich habe Angst, über meine Zukunft nach zu denken" Tränen kullern mir über die Wange. Gabi nimmt mein Gesicht in ihre Hände, ich schaue ihr tief in die Augen. Nur Sekunden, dass sich unsere Blicke in den Tiefen des Anderen verloren, doch genug um zu wissen, dass ich nicht alleine sein werde.

Noch immer meinen Kopf festhaltend, berühren sich unsere Lippen. Ich spüre die ihre Weichheit, die Wärme, die sie ausstrahlen. Mit den Gefühl gehalten zu werde, vereinigten wir uns, in einem zärtlichen miteinander rangen unsere Zungen, ich ließ meine Hände über Gabis Haare fahren, streichelte ihren Hals, ihren Rücken und ihren Po.

Die Zeit hatte in diesem Moment keine Bedeutung mehr, wir standen einfach nur da, hielten uns aneinander fest, küssten uns.

„Ähmmm..."

Erschrocken schauten wir zur Tür. Marco schaut uns überrascht an. Ich fühle, wie mein Kopf rot anläuft, am liebsten würde ich im Boden versinken. Auf dem Hacken dreht Marco um und geht zurück in die Stube. Gabi folgt ihm, sie hält mich am Arm fest.

„Marco, es ist nicht so wie du denkst" versuche ich mich zu rechtfertigen, schaue dabei in sein wütendes Gesicht.

„Es ist einfach so passiert, ich wollte gar nicht, ich fühle mich so alleine..."

„Einfach so passiert? Vielleicht so wie damals, die erste Nacht in der du bei uns übernachtet hast?"

Woher wußte er das? Hat er etwa mehr gesehen damals in der Nacht?

„Was meinst du?" versuche ich mich unwissend zu stellen.

„Ich habe euch gehört, wie ihr gestöhnt habt, als ich dann durch den Türspalt euch im Mondlicht gesehen habe..."

„Dann waren die Spuren von dir!"

Nun schoß Marco die Röte ins Gesicht.

„Du hast uns beobachtet und dir dabei einen runter geholt?" fand auch Gabi ihre Stimme wieder. „Ich hoffe du hattest Spaß dabei!" Wut klang in ihrer Stimme mit, Marco hielt seinen Kopf gesenkt.

Ich mußte schmunzeln, kam mir doch wieder die Situation den Morgen danach im Bad in den Sinn, als Marco mich nackt sah und ich auf seine Erektion gestarrt habe.

„Also ich finde das nicht lustig!" Sah Gabi mich gespielt vorwurfsvoll an.

„Ich schon, schließlich haben wir ihm ja dieses Schauspiel geboten, hätte er denn zu uns ins Schlafzimmer kommen sollen? Außerdem hat er sicher die ganze Nacht von uns geträumt, zumindest sah das am Morgen so aus."

Gabi schaut erst mich fragend an, dann schaut sie zu Marco. „Wie meint sie denn das?

„Na...ich bin am nächsten Morgen ins Bad, da stand Sandra und wir haben uns angestarrt"

„Du hast mir auf die Brüste gestarrt!"

„Ja und du mir auf meine Erektion"

Verwirrt stand Gabi zwischen uns immer wieder wechselten ihre Blicke zwischen uns hin und her. „Und dann?" Richtete sie die Frage an uns.

„Nichts und dann!" versuchte ich mich zu rechtfertigen.

Gabi schaute zu Marco, in sein betretenen Gesichtsausdruck. „Marco?"

"Ich konnte nicht anders, bei diesem Anblick"

„Wie, du konntest nicht anders?"

„Naja mein Schwanz wollte einfach nicht schlaff werden, immer wieder hatte ich das Bild vor Augen, da habe ich mich halt erleichtert!"

„Du hast gewichst und dabei an Sandra gedacht?"

„Ja, aber auch an die Nacht davor habe ich gedacht!"

Gabi schien schon etwas schockiert zu sein, doch dann leuchteten Ihre Augen auf. Sie griff mit ihrer Hand hinter meinen Kopf zog mich zu sich und drückte Ihre Lippen auf meine. Sie war sehr fordern, ich eher zurückhaltend, doch schon spürte ich, wie sie ihre Hand auf meine Bluse legte und begann meine Brust zu massieren.